Hallo zusammen, aufgebaut habe ich obige Schaltung, die ja im Prinzip absolute Standardkost ist: ein linearer Spannungsregler, erweitert um einen Stromregler und einer "Darlington-Vorstufe". Das einzig Besondere: die Schaltung, wegen Platzmangels, arbeitet im Prinzip gepulst, da der Eingangskondensator C1 sehr klein ist im Gegensatz zum Laststrom bzw. des Ladekondensators, der dann am Ausgang angeschlossen wird. Die Eingangsspannung ist UE=250V, 50Hz Wechselspannung. Ist der angeschlossene Ladekondensator groß genug, ist für das Poti in Mittenstellung die Ausgangsspannung ca. 280V. Damit die max. BE-Sperrspannung nicht überschritten wird, habe ich die Dioden D3 und D4 als "Freilaufdioden" hinzugefügt. D3 ist ja bekannt, D4 ist notwendig, um den Durchbruch der BE-Diode von T2 zu verhindern, was ich allerdings noch nirgendwo sonst gesehen habe (was natürlich an der ungewöhnlich Anwendung eines linearen Spannungsreglers liegen kann). Folgende Probleme: 1. Die BE-Diode von T3 legiert durch (Kurzschluss), wenn nicht eine Diode entgegengesetzt zur BE-Diode parallel zu R4 gelegt wird. 2. Ich bekomme extreme, hörbare (!) Oszillationen von einen oder mehreren Transistoren. Die "Lautstärke" hängt von der de-facto Größe von C2 ab. Also man hört die Schwingungen schon, wenn man noch keinen großen Ladekondensator anhängt, also die 100nF am Ausgang reichen schon aus, was aber dementsprechend leiser ist. In beiden Fällen passiert das aber schon ohne Laststrom! Das Merkwürdige: Die Ausgangsspannung ist korrekt, auch auf dem Oszilloskop sehe ich genau die gleichen Kurven wie in der LTSpice-Simulation. In der Simulation werden auch keine max. Basis-/Kollektorströme überschritten. Habt ihr irgendwelche Ideen, woran es liegen könnte und/oder Vorschläge, wo ich weitersuchen kann?
Dennis H. schrieb: > 2. Ich bekomme extreme, hörbare (!) Oszillationen von einen oder > mehreren Transistoren. Mir wäre neu, dass sich Transistoren als Tongeber eignen. Bei kapazitiven Kondensatoren ist das aber ein gern genutzter Effekt. > Habt ihr irgendwelche Ideen, woran es liegen könnte Am Aufbau der Schaltung. Und den dort verwendeten Bauteilen. > und/oder Vorschläge, wo ich weitersuchen kann? Ich würde mal den Stromregler deaktivieren und nur den Spanungsregler testen. > Das Merkwürdige: Die Ausgangsspannung ist korrekt, auch auf dem > Oszilloskop sehe ich genau die gleichen Kurven wie in der > LTSpice-Simulation. Ja, auch diese Informationen wären interessant.
Dennis H. schrieb: > aufgebaut habe ich obige Schaltung, die ja im Prinzip absolute > Standardkost ist: ein linearer Spannungsregler, erweitert um einen > Stromregler und einer "Darlington-Vorstufe Zu faul, deine Erweiterungen im Schaltplan aufzumalen ? Der gezeigte Schaltplan ist ein klassischer diskreter Spannungsregler. Deine! Erweiterungen sind an der Fehlfunktion schuld.
Dennis H. schrieb: > Habt ihr irgendwelche Ideen, woran es liegen könnte und/oder Vorschläge, > wo ich weitersuchen kann? Welche Frequenz hat das Hörbare? Ich nehme an das es die 100Hz sein werden mit denen der Ausgangskondensator geladen wird, immerhin wird im Moment des Ladens reichlich Strom fließen... T3: Du hast einen Pfad über D4, T2 und D2 der sehr niederohmig werden kann... dann fällt die ganze Spannung an R4 ab - und das wird die EB-Strecke von T3 nicht packen.
MiWi schrieb: > Dennis H. schrieb: > T3: Du hast einen Pfad über D4, T2 und D2 der sehr niederohmig werden > kann... dann fällt die ganze Spannung an R4 ab - und das wird die > EB-Strecke von T3 nicht packen. Sorry: der Pfad geht über D4, T4, D2
Lothar M. schrieb: > Dennis H. schrieb: >> 2. Ich bekomme extreme, hörbare (!) Oszillationen >> von einen oder mehreren Transistoren. > > Mir wäre neu, dass sich Transistoren als Tongeber > eignen. Sei eignen sich nicht besonders -- aber dennoch wirken sie manchmal als solche. Frag' jetzt nicht nach dem physikalischen Mechanismus. Ich weiss es nicht.
MaWin schrieb: > Dennis H. schrieb: >> aufgebaut habe ich obige Schaltung, die ja im >> Prinzip absolute Standardkost ist: ein linearer >> Spannungsregler, erweitert um einen Stromregler >> und einer "Darlington-Vorstufe > > Zu faul, deine Erweiterungen im Schaltplan aufzumalen ? Moment mal... die dargestellte Schaltung ist also gar nicht exakt die, die beim TO nicht funktioniert? Warum verplempere ich dann hier meine Zeit?
MaWin schrieb: > Dennis H. schrieb: >> aufgebaut habe ich obige Schaltung, die ja im Prinzip absolute >> Standardkost ist: ein linearer Spannungsregler, erweitert um einen >> Stromregler und einer "Darlington-Vorstufe > > Zu faul, deine Erweiterungen im Schaltplan aufzumalen ? Ich denke, der gezeigte Plan ist schon vollständig. Mit seinen Erweiterungen ist wohl T1 (Stromregler) bzw. T2 (Darlington-Vorstufe) gemeint. Daß man sich die Bauteilewerte aus einer Tabelle zusammensuchen soll, ist allerdings eine Frechheit. Die gehören in den Schaltplan.
Natürlich rede ich in meinem Beitrag nicht von zufälligen Bauteilen sondern von dem exakt gleichem Schaltplan, den ich sinnigerweise beigefügt habe. "Fehlende" Bauteilwerte jetzt als Frechheit zu bezeichnen, naja... Zum Verständnis finde ich es in jedem Fall sinniger, wenn die Bauteile ihrer Funktion nach geordnet sind. Beim Aufbau auf eine Platine musst du dir die Bauteilwerte ja auch zusammensuchen und dabei ist der exakte Bauteiltyp ja zentral, damit die Bauform auch exakt zur Platine passt. Wenn ich das in ein Dokument packe, finde ich das übersichtlicher, die Zuordnungen in einer Tabelle zusammenzufassen. Auch kann man sich jetzt über meine Formulierung streiten, aber im Text habe ich ja explizit gesagt, dass ich D3 und D4 hinzugefügt habe, wobei D3 ja schon oft in Datenblättern linearer Spannungsregler erwähnt wird, falls ein am Ausgang angeschlossener Kondensator einen bestimmten Wert übersteigt. Dass dann "meine" D4 durchaus ein Problem darstellen könnte ist mir völlig klar, deswegen frage ich hier ja und setze auf eure Erfahrung/Wissen/Können und dafür schäme ich mich ehrlichgesagt auch nicht (wieso auch immer man das jemanden in einem Forum versucht einzureden). Vom "klassischen Spannungsregler" bin ich von demjenigen ausgegangen, den man bspw. in der Wikipedia findet oder in "Bild 3.2.3 A" in https://www.joretronik.de/Web_NT_Buch/Kap3/Kapitel3.html. Hier (http://2016.hems.de/fileadmin/_migrated/content_uploads/SpannungsUndStromreglerschaltungen_01.pdf) ist fast die gleiche drinnen, aber es gab noch eine ähnlichere deren Link ich auf die Schnelle nicht finde. Wen es interessiert: Anstelle eines Vorwiderstands einen "Stromsteller" bestehend aus D1, R1, T1 & R2 zu verwenden und anstelle eines einfachen Längstransistors T3 ein Darlington-Paar bestehend aus T3 & T2 hat in meiner Anwendung einfach den Vorteil, dass beim Ladevorgang angeschlossener Kondensatoren die Verlustleistung minimiert wird (niedrige Kollektor-Emitter-Spannung an T3). >Ja, auch diese Informationen wären interessant. Oben als Beispiel ein Oszillogramm mit C2=100nF und keinen weiteren angeschlossenen Kondensatoren. Zum Vergleich dann die LTSpice-Simulation im gleichen Szenario. Außer einem kleinen Knick bei der ansteigenden Flanke sehe ich da nicht wirklich etwas ungewöhnliches drauf. Andere Spannungen entsprechen auch der Simulation. Habe das hier noch nie gesehen, aber falls gewünscht/erlaubt kann ich auch die Simulation hier hochladen? >Welche Frequenz hat das Hörbare? Ich nehme an das es die 100Hz sein werden mit denen der Ausgangskondensator geladen wird, immerhin wird im Moment des Ladens reichlich Strom fließen... Ja sorry, es hat auf jeden Fall eine Frequenz von 100Hz. >T3: Du hast einen Pfad über D4, T4 und D2 der sehr niederohmig werden kann... dann fällt die ganze Spannung an R4 ab - und das wird die EB-Strecke von T3 nicht packen. Ich denke das ist eine wichtige Beobachtung, danke dafür. Ich hatte die Schaltung auch schon ohne T3 untersucht und einen großen Spannungsabfall an R4 gesucht, der einen Durchbruch rechtfertigen würde. Immerhin müssten 75mA durch ihn fließen, damit die BE-Durchbruchspannung von T3 erreicht würde. Aber mit C2=100nF ist die Zeitkonstante vllt. auch einfach zu klein? Aber du redest auch vom Entladevorgang von Ausgangskondensatoren (oder kurz davor), oder? Beim Laden ist der Regeltransistor T4 ja gesperrt und an T2 fällt ja eine seiner Kennlinie entsprechende Spannung von Kollektor zu Emitter ab (die im Datenblatt angegebene geringe Sättigungsspannung wird wegen kleinerem Basis-Strom nicht erreicht). >Ist es so, dass t2 t3 npn Typen sind? Ja, ich habe absichtlich keinen Schaltungsentwurf mit PNP-Transistoren verwendet (obwohl die Sättigungsspannung geringer wäre), weil in der Wikipedia unter "Low-Drop-Längsregler" als Nachteil eine Schwingneigung genannt wird, was ich natürlich -- ironischerweise -- absolut vermeiden wollte. Offtopic >Sei eignen sich nicht besonders -- aber dennoch wirken sie manchmal als solche. Da ich, wie gesagt, sehr sparsam mit Platz umgehen muss, muss ich Leiterbahnen auch unter Bauteilen hindurch leiten. Das ist ja eigentlich nie ein Problem. Anders hier: Hier benutze ich ja Transistoren im SOT223-/Package/. Wie üblich ist der tab, der Kollektoranschluss als Kühlfahne mit dem unteren, mittleren Pin verbunden. Nirgendwo im Datenblatt steht etwas von einem maximalen Strom über diese Verbindung und im Internet hatte ich Zeichnungen gesehen, in denen der Pin mittels bondwire durchkontaktiert wurde. Also habe ich "sicherheitshalber" eine Leiterbahn zusätzlich vom tab zum pin gelegt. Allerdings lassen sich die Transistoren so dermaßen schlecht löten, dass (auch wenn man versucht die 260°C über max. 10sec einzuhalten) das schon ausgereicht hat, das Plastik offenbar zu schmelzen, siehe Bild. Auf der Platine sieht man auch, dass sich an diesen Stellen die Verzinnung "gelöst" hat (auf Fotos sieht man das leider sehr schlecht). Der Transistor hat sich ziemlich ähnlich angehört (nur viel lauter), bis es geknallt hat und er vollkommen kurzgeschlossen war. Seitdem habe ich das Layout natürlich geändert und benutzte zusätzlich viel Flussmittel. Aber aufgrund dieses Erlebnisses habe ich jetzt einfach mal auf einen der Transistoren getippt.
Genau hier ein Kondensator mit 1-10 nF wird Dein Problem lösen.
Dennis H. schrieb: > Nirgendwo im > Datenblatt steht etwas von einem maximalen Strom über diese Verbindung Wozu auch? Diese "Verbindung" ist ein Stück Metall (der Trägerstreifen) und hält 1000-mal mehr Strom aus als der Transistor. > Fehlende" Bauteilwerte jetzt als Frechheit zu bezeichnen, naja... Die Funktion einer Schaltung wird wesentlich durch die Dimensionierung bestimmt. Beispielsweise kann der Wert eines einzelnen Widerstands darüber entscheiden, ob man einen Oszillator oder einen sauberen Regler hat. Daher ist es immer, wichtig die Bauteilwerte einzutragen, die Schaltungsstruktur allein sagt nicht alles wichtige aus.
Elliot schrieb: > Diese "Verbindung" ist ein Stück Metall --> Diese "Verbindung" ist ein durchgehendes Stück Metall und das Komma nach "immer" muss natürlich weg Bin beim schreiben leider mehrmals unterbrochen worden.
Dennis H. schrieb: > dass beim Ladevorgang > angeschlossener Kondensatoren die Verlustleistung minimiert wird > (niedrige Kollektor-Emitter-Spannung an T3). Was sagen denn die Ströme (I-C von T3) a) in der Simu und b) in der Schaltung?
Der schreckliche Sven schrieb: > Genau hier ein Kondensator mit 1-10 nF wird Dein Problem lösen. Um das besser zu verstehen, wäre die Empfehlung den Abschnitt zu C3 und R5 zu lesen: https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/kdarl2.htm
Dennis H. schrieb: > Das einzig Besondere: die > Schaltung, wegen Platzmangels, arbeitet im Prinzip gepulst, da der > Eingangskondensator C1 sehr klein ist im Gegensatz zum Laststrom bzw. > des Ladekondensators, der dann am Ausgang angeschlossen wird. Und Du wolltest uns damit "durch die Blume" sagen: >> Das hier sollte einen Schaltregler darstellen. << [ ] Ja [ ] Nein Eine reine Vermutung, wegen Freilauf (bliebe so oder so die Frage, für welche Drossel der [antiparallel zum Leistungsschalter eh falsch platzierte] Freilauf dienen sollte, denn die sehe ich nirgends). Wovon Du genau redetest bisher, bleibt mir ein Rätsel, deshalb rate ich einfach mal - irgendwas muß es sein.
Frohes Neues noch von mir und danke für die Antworten bis hier hin. Sorry für die späte Antwort, ich hatte noch auf andere SOT223-Transistoren gewartet, da die von Taiwan Semiconductor zwar mittels Dioden-Prüfer vom Multimeter (MM) als gut geprüft wurden, aber beim Anschluss einer 9V-Blockbatterie -- auch im Niederimpedanzmodus des MMs (400k Innenwiderstand) -- doch einiges an Spannung durchließen. Mit den "neuen" Nexperia-Transistoren haben ich das Problem nicht mehr. An meinem Problem hat das aber leider absolut nichts geändert. Zu den letzten Antworten > Das hier sollte einen Schaltregler darstellen. Nein, die Schaltung darf auf gar keine Fall HF ausstrahlen. > Freilauf Ja, ein Teil einer Schaltung läuft frei, ohne den anderen. Es gibt ja auch Bipolartransistoren mit Freilaufdiode (obwohl diese, anders als MOSFETs keine interne Body-Diode haben). Im Datenblatt des LM340 u.a. wird diese Diode(n) als protection diode bezeichnet. Der dargestellte Regler regelt "gepulst", da erst geregelt wird, wenn die Spannung am Gleichrichter über der des Ausgangs liegt. Wie im Oszillogramm ersichtlich, sind das gut geschätzte 2/5 bis 1/2 der Zeit, das reicht mir bei dieser Anwendung. Im Übrigen rede ich natürlich immer noch von genau dieser Schaltung. >Was sagen denn die Ströme (I-C von T3) a) in der Simu und b) in der Schaltung? Die Eingangsspannung wird von einem Transformator geliefert. Die hier verwendete Sekundärwicklung hat einen mittels MM ermittelten Gleichstromwiderstand von 46Ohm, die Primärwicklung habe ich gar nicht gemesssen. In der Simulation habe ich 40Ohm und einen Spannungspuls von 360V (>250VRMS) mit schneller Anstiegszeit (bei Anstiegszeit = 0 buggt LTSpice wohl etwas rum) verwendet, was also der ungünstigsten Einschaltsituation entspricht. Da bekomme ich 7.6A Kollektorspitzenstrom raus, was also innerhalb der erlaubten 8A liegt. Die tatsächliche Stromaufnahme kann ich leider nicht messen, da ich kein MM mit Min/Max-Funktion habe. Der Ladekondensator ist aber auf jeden Fall korrekt. Außerdem habe ich das "Brummen" (eher so eine Art "Brattzeln", also obertonreich, definitiv aber doppelte Netzfrequenz) auch ohne abgekoppeltem großem Ladekondensator (obwohl das natürlich zwei unterschiedliche Fehler sein können, klar). >Wozu auch? Diese "Verbindung" ist ein Stück Metall (der Trägerstreifen) und hält 1000-mal mehr Strom aus als der Transistor. Ja, davon gehe ich jetzt auch aus bzw. glaube dir. Hätte ich halt nur gerne mal in einem Datenblatt als Randnotiz gesehen. Hier https://www.richtek.com/Design%20Support/Technical%20Document/AN044?sc_lang=zh-CN sieht man in Fig. 7 beispielsweise ein Bondingwire zum mittleren Pin, was im Nachhinein bei Planartransistoren wohl wirklich wenig Sinn macht. Hier https://www.artekit.eu/products/breakout-boards/bbadapters/sot-to-dip/sot223-3-package-breakout-board-pack-of-4/ kann man auch "SMD-Adapter" kaufen, die den von mir als erstes verwendeten, "gefährlichen" SOT223 footprint benutzen. Derzeitiger Stand >Genau hier ein Kondensator mit 1-10 nF wird Dein Problem lösen. >Um das besser zu verstehen, wäre die Empfehlung den Abschnitt zu C3 und R5 zu lesen: Vielen Dank für eure Antworten. Das klingt auf jeden Fall sehr lesenswert, das kannte ich noch nicht. In diesem Fall habe ich einen 2.2nF Folienkondensator benutzt, leider ohne Erfolg. Stattdessen habe ich beobachtet, wie auch zuvor, dass die Basis-Emitter-Strecke des Leistungstransistors T3 durchlegiert ist (Kurzschluss). *Das habe ich jetzt bei allen zerstörten Transistoren beobachtet* Und das jetzt auch, obwohl die Diode über R4, antiparallel zur B-E-Diode auch nach dem "Versuch" noch funktioniert. Bei einer Last von ca. 60mA hörte das Geräusch dann auf, aber dafür brachte T2 dann das restliche Flussmittel unter sich zum Kochen. Wenn die B-E-Diode zerstört wird, kommt ja eigentlich "nur noch" ein zu hoher Basisstrom im Ladevorgang in Frage? In der Simulation benutze ich irgendeinen "mitgelieferten" Transistor, der sogar eine höhere Verstärkung (Parameter Bf) hat und da komme ich bei einem Puls nur auf weniger als max. 140mA. Und was hätte das dann mit den Oszillationen zutun, die auch ohne großen Ladeelko auftreten. Und wieso hören die auf, wenn T2 gequält wird? Falls jemand drüberschauen kann und möchte, habe ich das Platinenlayout mit Bestückungsplan, die Pinbelegung der Transistoren und Bilder beigefügt. Der Aufbau wird dann auf ein Metallchassis als Kühlkörper aufgeschraubt.
:
Bearbeitet durch User
Dennis H. schrieb: > Natürlich rede ich in meinem Beitrag nicht von zufälligen Bauteilen > sondern von dem exakt gleichem Schaltplan, den ich sinnigerweise > beigefügt habe. Nun ja, der Schaltplan ist halt schlecht designed, sagten die Vorposter bereits ganz richtig. Ein Widerstand 10 Ohm in die Emitterleitung von T4 verhindert weiteren Verdruß und Halbleitersterben. Begründung steht ja bereits weiter oben. > Stattdessen habe ich beobachtet, wie auch zuvor, dass die Basis-Emitter-Strecke des Leistungstransistors T3 durchlegiert ist (Kurzschluss). *Das habe ich jetzt bei allen zerstörten Transistoren beobachtet* Wenn ein Transistor stirbt, sollte der Denkprozeß einsetzen WARUM dies geschieht. Erklärt wurde es bereits. Offensichtlich wiederholst Du schlichtweg mehrfach den Sterbeprozeß, ohne die Ursache (s.o.) nachvollzogen zu haben. Es wäre hilfreich, wenn Du das hier Gesagte nun endlich umsetzt.
>Begründung steht ja bereits weiter oben.
Von welcher Antwort redest du?
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.