Osram LED-Tester 5€ zzgl. Maxibrief-Versand
Mal ne Frage so am Rande, wo bekommt man eigentlich so ein Spielzeug her? Ist das sowas wie ein Werbegeschenk oder gibt es das Teil als reguläres Produkt von Osram? Finde es ganz cool das Teil :D
Hab das als Werbegeschenk 2003 direkt von Osram bekommen und nutze den auch heute noch. Könnte ein Update vertragen bei den heutigen >>12V Leds aber ja, schön "vintage" :) Klaus.
René F. schrieb: > Mal ne Frage so am Rande, wo bekommt man eigentlich so ein Spielzeug > her? Ist das sowas wie ein Werbegeschenk oder gibt es das Teil als > reguläres Produkt von Osram? Neun, kein Werbegeschenk. Den gibt es leider nicht mehr zu kaufen. Ich habe auch so einen Tester, feines Teil;-) Edit: Oh, gab es doch als Werbegeschenk, ich habe um die 20,- Euro bezahlt. Das ist er mir aber auch wert. Da steckt richtig Elektronik drin, nicht nur ein paar Vorwiderstände. Klaus R. schrieb: > Hab das als Werbegeschenk 2003 direkt von Osram bekommen..
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Ich habe den Tester regulär gekauft. Benutzt habe ich ihn aber nie, da ich eine Konstantstromquelle bis 100mA auf dem Arbeitsplatz habe. Für schnell mal die Farbe einer Led testen, habe ich noch einen selbstgebauten Tester, den ich vor 20 Jahren samt Netztrafo in ein 70x50x25mm Gehäuse gequetscht habe. Da habe ich so eine 1-Transistor-Schaltung aus einem Siemens Buch als Konstantstromquelle genommen.
Dietmar S. schrieb: > Ich habe den Tester regulär gekauft. Benutzt habe ich ihn aber nie, da > ich eine Konstantstromquelle bis 100mA auf dem Arbeitsplatz habe. Warum sollte ich da 100mA rein schicken, nur um zu testen "geht noch". Das macht doch Blind! 5mA reichen da doch dicke. Wenn da schon mal was zu Testen war, dann wars ne Selektion auf Helligkeit.... Dietmar S. schrieb: > Für schnell mal die Farbe einer Led testen, Nehme ich mittlerweile seit Jahren, den hier im Forum entwickelten Komponententester. Da gibts dann auch gleich noch extra Infos für lau.
Dietmar S. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Warum sollte ich da 100mA rein schicken > > Das weiß ich nicht. Münz das mal nich gar so auf Dich, der LED Tester geht bis 100mA! Ein Teil das höchsten bei einem 16Jährigen, in der Bastelkiste anzutreffen sein sollte. :D
Teo D. schrieb: > Dietmar S. schrieb: >> Teo D. schrieb: >>> Warum sollte ich da 100mA rein schicken >> >> Das weiß ich nicht. > > Münz das mal nich gar so auf Dich, der LED Tester geht bis 100mA! > Ein Teil das höchsten bei einem 16Jährigen, in der Bastelkiste > anzutreffen sein sollte. :D Den Lerneffekt dabei sollte man aber auch nicht unterschätzen ;) Von meinen ersten 3 LEDs in Rot, Grün, und Gelb, die ich in den 1970ern (mit 8 oder 9 Jahren) von Dahms ganz stolz nach Hause getragen habe, habe ich mit einer 4,5V Taschenlampenbatterie die gelbe LED erst Gelb-Grün-brutzeln lassen, bis sie schließlich flackerte und mit typischem LED-Geruch ganz erlosch. Ich war entsprechend traurig. Nach kurzem Überlegen habe ich mich dann mit großen Ohmwerten angefangen herangetastet, bis sie in angenehmer Helligkeit leuchteten :D Hätte es damals mal einen LED-Tester gegeben... oder Internet... :)
Interessehalber: Gibt es einen Schaltplan davon? > Da steckt richtig Elektronik drin, nicht > nur ein paar Vorwiderstände.
Franziska N. schrieb: > Interessehalber: Gibt es einen Schaltplan davon? Mir nicht bekannt, aber hier kannst Du das Innenleben sehen: https://www.youtube.com/watch?v=temGsX_TKqE Interessant, ein Lorlin-Drehschalter
Teo D. schrieb: > Münz das mal nich gar so auf Dich, der LED Tester geht bis 100mA! Es gibt LEDs für Beleuchtungszwecke mit einem Selektionsstrom von 350 mA. Wenn Du da Helligkeiten oder Farborte vergleichen willst musst Du mindestens 70 mA durchschieben. Der Osram ist ja nicht nur ein geht/geht-nicht Tester, das kann ein Multimeter mit der Diodenprüffunktion auch. Seine Konstantstromquelle ist ausreichend gut dass man lichttechnische Eigenschaften nachmessen kann. Das passende Gegenstück wäre z.B. ein Tektronix Lumacolor J18.
...naja - wir wollen dem Spielzeug mal nicht mehr beimessen als es verdient. Ich nutze das auch ab & an, aber eher aus romantischen Gründen: Habe damals als "Professor" räusper meiner FH Experimentiermaterial für SMD Leds geordert...da kam rollenweise Kram und drumherum, u.a. der Tester. Klaus.
Osche R. schrieb: > Es gibt LEDs für Beleuchtungszwecke mit einem Selektionsstrom von 350 > mA. Wenn Du da Helligkeiten oder Farborte vergleichen willst musst Du > mindestens 70 mA durchschieben. Das nützt aber wenig, wenn man nacheinander Testen muss.... KA wo du deine LEDs kaufst, aber ich muss schon seit Mitte der 80er, nicht mehr auf Farbe und Helligkeit selektieren und schon garnicht welch die für Beleuchtungszwecke gedacht sind. Osche R. schrieb: > Seine Konstantstromquelle > ist ausreichend gut dass man lichttechnische Eigenschaften nachmessen > kann. Das ist mein LNT auch und da kann ich sogar die Parameter nach belieben verstellen.
Dietmar S. schrieb: > Interessant, ein Lorlin-Drehschalter Was ist daran interessant? Es gab sie "damals" nur von Lorlin. Die haben diese Art Drehschalter erfunden, und waren/sind Marktführer.
Teo D. schrieb: > KA wo du deine LEDs kaufst, aber ich muss schon seit Mitte der 80er, > nicht mehr auf Farbe und Helligkeit selektieren und schon garnicht welch > die für Beleuchtungszwecke gedacht sind. Für die Serie reicht Binning. Bei der Auslegung der Optik must Du aber wissen wo Deine LED innerhalb ihrer Halbklasse und Farbortgruppe angesiedelt ist. Unsere Lichttechniker beziehen dazu entweder Datalog-Samples, die der Hersteller einzeln vermessen hat, oder sie messen selber. Da ist allerdings die Stromquelle von Burster und das Spektrometer von Edmund. Als Heimwerker und Arduinobastler brauchst Du sowas sicherlich nicht. Aber es wäre ja langweilig wenn jeder nur die Messtechnik zuhause hätte, die er wirklich braucht :-||
Achim B. schrieb: > Was ist daran interessant? Es gab sie "damals" nur von Lorlin. Die haben > diese Art Drehschalter erfunden, und waren/sind Marktführer. Das hatte auch keine große Bedeutung. Ich hatte den da halt einfach nicht erwartet, sondern irgendeinen Chinakram. Da wusste ich aber auch noch nicht, dass der Tester von Mentor stammt.
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