Hallo Leute, ich habe ein Problem mit meiner Verstärkerschaltung. In der Simulation funktioniert sie genau so wie ich sie benötige. Mit meinem STM32F4 Sende ich per SPI Impulse an einen MCP4921 DAC. Zu beginn Schalte ich einfach zwischen 0V und 3.3V. Diese sollen zwischen +/-12V Verstärkt werden, wobei 0V =^ -12V und 3.3V =^ 12V entsprechen. Auf dem Oszi sehe ich den Ausgang des DAC 0V bis 3.3V (grün) und den Ausgang der Verstärkerschaltung -5V bis -12V(gelb). Dabei sollten 3.3V ja 12V und nicht -5V entsprechen. Den Schaltplan füge ich auch noch dem Anhang hinzu. Jemand eine Idee?
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Der 6k8 fehlt, hat keinen Kontakt oder ist kaputt.
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Yalu X. schrieb: > Der 6k8 fehlt oder hat keinen Kontakt. Du hast mir den Tag gerettet. Die Spannungsversorgung ist auf diesem Breadboard in der mitte unterbrochen.....
Walt N. schrieb: > Die Spannungsversorgung ist auf diesem Breadboard in der mitte > unterbrochen..... Nicht nur bei diesem - das ist bei vielen Breadboards mit längerer Stromversorgungsschiene so. Mit einem Durchgangsprüfer/Multimeter lässt sich leicht feststellen, ob zwischen zwei Punkten eine elektriche Verbindung besteht.
Yalu X. schrieb: > Der 6k8 fehlt, hat keinen Kontakt oder ist kaputt. Könntest du mir verraten wie man diese Schaltung berechnet? Hierbei handelt es sich doch um einen Nichtinvertierenden Verstärker mit Offset? Wie ermittle ich die Werte damit sie genau so passen?
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Walt N. schrieb: > Hierbei handelt es sich doch um einen Nichtinvertierenden Verstärker mit > Offset? Wie ermittle ich die Werte damit sie genau so passen? https://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen#Nichtinvertierender_Verst.C3.A4rker_mit_Offset
Luca E. schrieb: > Walt N. schrieb: >> Hierbei handelt es sich doch um einen Nichtinvertierenden Verstärker mit >> Offset? Wie ermittle ich die Werte damit sie genau so passen? > > https://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen#Nichtinvertierender_Verst.C3.A4rker_mit_Offset Wenn ich mit den vorhandenen Werten dieser Schaltung berechne, bekomme ich für Ua genau die Werte die ich benötige. Aber der Rechenschritt davor ist mir noch nicht ganz klar. mit U0 und V habe ich zwei unbekannte. Wenn ich nun 12/3.3 berechne bekomme ich eine Verstärkung von 3,63 und nicht wie mit den oben genannten Widerstandswerten eine Verstärkung von 7,3. Demnach interessiert mich die Herangehensweise die letztendlich zu diesen Widerstandswerten führen.
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Walt N. schrieb: > Wenn ich nun 12/3.3 berechne bekomme ich eine Verstärkung > von 3,63 und nicht wie mit den oben genannten Widerstandswerten eine > Verstärkung von 7,3. Deine gesamte Auslenkung beträgt 24V. Somit ist V = 24/3,3 = 7,273. Um die Offsetspannung Uo zu ermitteln, musst du nur in die Formel Ua = (Ue-Uo)*V + Uo ein Wertepaar Ue und Ua einsetzen und kannst nach Uo umstellen. Beispiel: Bei Ue = 0V soll Ua = -12V sein: Ua(0V) = (0V - Uo)*V + Uo = -12V -12V = (1-V)*Uo => Uo = -12V/(1-V) = -12V/(1-7,273) = 1,913V. Test mit Ue = 3,3V: Ua(3,3V) = (3,3V - 1,913V)*7,273 + 1,913V = 12V. Damit kannst du nun die Widerstände berechnen.
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Luca E. schrieb: > Deine gesamte Auslenkung beträgt 24V. Somit ist V = 24/3,3 = 7,273. Das macht natürlich Sinn! Danke, das war der Punkt den ich nicht erkannt habe.
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