Nachdem ala Precht und Co. in den nächsten Jahren und Jahrzehnten massiv Jobs in der Wirtschaft wegfallen werden (auch bei den Akademikern) stellt man sich die Frage, was noch zukunftssicher ist? Meiner Ansicht nach sind das Jobs im Bereich Forschung an einer Universität oder anderen Forschungseinrichtung. In der Geschichte konnte man als Forscher meistens einen Job finden während die anderen in den Krieg mussten. Was sagt ihr dazu - alle promovieren und dann wissenschaftlicher Mitarbeiter?
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Billiglohnland schrieb: > Was sagt ihr dazu - alle promovieren und dann wissenschaftlicher > Mitarbeiter? Als WMA bist Du da um zu promovieren... dann vielleicht noch einige Zeit als Post-Doc und dann ist die Zeit um und Du musst gehen... Feste/Permante Stellen an der Uni gibt es "wenige bis kaum" für die Forschung (Forscher), mehr Glück hast Du in der Verwaltung und der Technik, Labor-Ing. usw...
>>> Re: Sind die Uni-Jobs die Letzten, die übrig bleiben?
Für Leute die so dämlich wie du fragen und von Krieg faseln, beleibt nur
noch der Job als Klomann übrig. Möge die Scheiße dich immer begleiten :)
Billiglohnland schrieb: > In der Geschichte konnte > man als Forscher meistens einen Job finden während die anderen in den > Krieg mussten. Heute darfst du als "Forscher" mit korrekt gegenderten Scripten den Unterdrückten der Gesellschaft an vorderster Front im Gleichstellungskrieg die Füsse küssen.
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Precht ist ein Laberkopf und hat keine Ahnung von Wirtschaft. Das Berufe verschwinden war schon immer so. Aber es entstehen auch wieder neue Jobs. So lange die Löhne mit der Produktivität steigen wird genug Nachfrage generiert. Ich finde es eher positiv, wenn stupide Jobs in der Fertigung in Zukunft wegfallen. Für den einzelnen kann es natürlich ein hartes Schicksal sein.
Befasse dich mit Minimalismus, Primitivismus, Anarchismus und Postwachstum. Das bringt mehr in der absehbaren Zukunft. Du willst doch nicht E-Technik studieren um dann als Leiharbeiter Werte zu schaffen also Pflichtenhefte abarbeiten und Milestones einzuhalten? Geh weg vom fachlichen. Studiere irgend einen Modestudiengang, am besten was mit Wirtschaft. Wenn du dann im Anschluss mit Powerpoint und Business-Laptop Luftschlösser entwirfst, ist das viel angenehmer und besser bezahlt.
Billiglohnland schrieb: > Nachdem ala Precht und Co. in den nächsten Jahren und Jahrzehnten massiv > Jobs in der Wirtschaft wegfallen werden (auch bei den Akademikern) > stellt man sich die Frage, was noch zukunftssicher ist? Handwerk.
Es braucht bestimmt Mediziner, Altenpfleger, Physiologen, sonstige Therapeuten usw. Ich habe auch bereut dass ich ein Hobby zum Beruf gemacht habe.
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Billiglohnland schrieb: > Was sagt ihr dazu Bist du echt so ein Jammerlappen, dass du nicht von deinen Fähigkeiten so überzeugt bist, dass sie der Menschheit was wert sind und du damit Geld verdienen kannst, dass du gar nicht an Selbständigkeit denkst, sondern einen Samariter suchst der für deine offenkundig nicht vorhandenen Fähigkeiten dir dennoch ein Salär zahlt ? Dann werd' halt Pizzabote, passend zu deiner Eigenwahrnehmung, dafür gibt es immer Bedarf, auch in D'land. Die anderen heissen Zuckerberg, Musk, Gates oder Elison, oder Samwer, Sahin oder Albrecht.
Also auf den Universitäten ist nichts mehr zu holen, schon seit über 10 Jahren gibt es für Professoren a.D. aus Kostengründen nicht mal mehr ein Büro für Ihr Lebenswerk im Gebäude. Da ist man zum Schluss ein Niemand. Eine Null. Das hat mich damals so schockiert, dass ich sofort meine akademische Laufbahn in den Wind geschossen habe. Jetzt befinde ich mich im Haifischbecken der freien Wirtschaft und muss tagtäglich um meine Existenz kämpfen, da mein Lebenslauf aus Hunderten Ecken und Kanten besteht. Mein Ziel war immer ein Beruf zu ergreifen, abseits der öffentlichen Verwaltung und Handwerk, welcher einem Stabilität garantiert, um eine Familie zu planen. Leider haben alle Firmen keinen Bezug mehr zu Arbeitsplätzen, welche geschaffen werden, um den Arbeitnehmer vom Eintritt bis in die Rente durchzuziehen, damit die Gesellschaft von den Kindern und seinen Steuern, Kaufkraft etc. profitiert. Die Realität sieht folgendermaßen aus: Ein Dönerladen in Berlin Kreuzberg nähe Kotti zahlte vor 20 Jahren circa 500 Euro Miete. Inzwischen darf man 2500-3000 Euro pro Monat berappen für ein und den selben Laden ohne Eigentümerwechsel. Und das ist kein Witz. Für mich ist der Arbeitsmarkt in dieser Form nicht mehr attraktiv. Wir haben 2020 und nicht mehr tiefstes Mittelalter. Das wars! So long and thanks for all the fish...
Billiglohnland schrieb: > Nachdem ala Precht und Co. in den nächsten Jahren und Jahrzehnten massiv > Jobs in der Wirtschaft wegfallen werden (auch bei den Akademikern) Bullshit!
Gescheiterter schrieb: > Ein Dönerladen in Berlin Kreuzberg nähe Kotti zahlte vor 20 Jahren circa > 500 Euro Miete. Inzwischen darf man 2500-3000 Euro pro Monat berappen > für ein und den selben Laden ohne Eigentümerwechsel. Hast du im Dönerladen schon mal ne Quittung bekommen? Weißt du wie viel Geld machen? Und das mit den qualitativ schlechtesten Fleisch was es auf dem Markt gibt.
Gescheiterter schrieb: > Für mich ist der Arbeitsmarkt in dieser Form nicht mehr attraktiv. Ich find es sehr attraktiv. Früher wollte keiner die Bruchbuden haben, so dass es Leute mit Weitsicht und Risikobeteitschaft benötigte, die zu kaufen, heute verdiene ich mich dumm & dämlich, mein Benz ist schon lange dem Ferrari gewichen, meine Kinder müssen nicht mehr in die Rütli-Schule gehen sondern lernen im Privatinternat für ihre BWL Karriere. Es sind halt die Loser, die nicht mal kochen können, die ihre Stütze in die Dönderbuden tragen und mir damit ein sauberes Einkommen ermöglichen. Wer nur einen Funken Verstand hatte, gehört nicht dazu.
Forschung und sicher? Da wird doch alles befristet, dort ist es ausschliesslich erwünscht immer billiges Frischfleisch zu haben, das System hat dort ausnahmsweise seine Berechtigung. Kann man ja auch machen wenn sich nicht einredet dort ewig bleiben zu können. 90% fällt da irgendwann raus, der Rest wird dann Prof, Institusleiter, wenn halt mal gerade einer in Rente geht oder was neues aufgebaut wird, ansonsten kann man durch die Lande tingeln und probieren woanders einen festen Posten zu bekommen, nur prügeln sich da noch mehr Leute drumm, wer da nicht Top ist oder was dafür gehalten wird und die richtigen Connections hat, hat halt Pech gehabt. Seltsamerweise sind diese schlauen Leute irgendwie strunzedoof um das rechtzeitig zu erkennen oder wollen es nicht wahrhaben. Die meisten verplempern mit ihrer Tätigkeit in der "Forschung" nur ihre Zeit, in der Wirtschaft interessiert das oft kein Schwein was die dort gemacht haben. Die muessen dann halt schauen wo sie bleiben und irgendwo in der bösen Wirtschaft anfangen, ist dann halt was anderes als Paper im Latex und gnuplot zusammenzuschmieren. Manche flüchten sich ins Lehramt, weil untauglich für normale Jobs.
add: Früher gab es auch mal sowas wie einen akademischen Mittelbau, da konnte man nen Posten als akademischer Rat oder wie das hiess annehmen und blieb dort bis zur Rente. Gibts heute praktisch nicht mehr. Entweder aufsteigen zum Prof oder als Dr an einer FH als FH Prof anfangen, geht aber auch nur wenn man ein paar Jahre in der Praxis war.
Billiglohnland schrieb: > stellt man sich die Frage, was noch zukunftssicher ist? Wie wäre mir etwas Flexibilität an dem Tag legen und nicht die nächsten 40 hatte im voraus planen zu versuchen?
Billiglohnland schrieb: > Nachdem ala Precht und Co. in den nächsten Jahren und Jahrzehnten massiv > Jobs in der Wirtschaft wegfallen werden (auch bei den Akademikern) > stellt man sich die Frage, was noch zukunftssicher ist? Es ist ganz einfach: Die Reichen werden sich immer, auch in 100 und 1000 Jahren vom Pöbel abheben wollen und diesen Schuften lassen. Darum wird es auch immer Jobs geben. Wenn es keine sinnvolle Beschäftigungen gibt, dann wirst du halt Hunde Friseur oder so, aber etwas zu tun wird man für dich schon finden. Darum brauchst du dir keine Sorgen machen.
Beitrag #6523634 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6523645 wurde von einem Moderator gelöscht.
Skyper schrieb: > Als WMA bist Du da um zu promovieren... dann vielleicht noch einige Zeit > als Post-Doc und dann ist die Zeit um und Du musst gehen... Du wirst für den Sklavenjob am Lehrstuhl bezahlt. Nebenbei sitzen viele an ihrer Dissertation.
Wenn die allgemeine KI fertig ist, sind die einzig sicheren Jobs dann noch Dienste am Menschen, die man nicht von einem Roboter erledigt haben will (Altenpfleger, Kita-Leiter, Krankenschwester, Sterbebegleiter, Seelsorger, Prostituierte?). Aber wenn es mal so weit ist, wird Geld nicht mehr das sein was es heute ist.
Bertolt Precht schrieb: > Dienste am Menschen, die man nicht von einem Roboter erledigt haben will > (Altenpfleger, Kita-Leiter, Krankenschwester, Sterbebegleiter, > Seelsorger, Prostituierte? Gerade die Dienste werden automatisiert. Fernseher als Babysitter, Dildo und https://futurium.de/de/blog/hilfe-fuer-pflegekraefte-roboter-im-pflegealltag , und Seelsorger und Psychiater wurde für Einige schon längst durch mikrocontroller.net Forum abgelöst.
Bertolt Precht schrieb: > Wenn die allgemeine KI fertig ist, sind die einzig sicheren Jobs dann > noch Dienste am Menschen, die man nicht von einem Roboter erledigt haben > will (Altenpfleger, Kita-Leiter, Krankenschwester, Sterbebegleiter, > Seelsorger, Prostituierte?). Mumpitz, eine KI an sich ist wie alle Philosophenjobs prinzipiell nutzlos, das ist ein Luxus auf den die Menschheit gerne verzichten kann und wird, wenn es ihren Überleben im Wege steht. Sieht man beispielsweise an 'Geistessport' wie Schach, der hätte seit 20 Jahren ausgerottet und durch Schachspielende CPU's ersetzt sein können, wird aber trotzdem noch von Menschen aus Fleisch und Blut ausgeübt und zieht tausende Interessenden an -- PS: Berholt Precht ist kein Wirtschaftsweiser sondern im allgemeinen Sinne ein Literat, vielleicht kann man ihn als "Utopischer Schriftsteller" identifizieren. Deshalb sollte man diesen nicht zum Planer seines eigenen Lebenplanes machen, genausowenig wie die Gebrüder Grimm, Karl May oder Gene Roddenberry.
MaWin schrieb: > , und Seelsorger und Psychiater wurde für Einige schon längst durch > mikrocontroller.net Forum abgelöst. Na, da macht das Forum als Psychiater aber einen denkbar schlechten Jobs, weil die offensichtlich 'Verwirrten' und 'Depressiven' durch das Forum in ihren negativen Zwangsgedanken bestärkt werden. Für solche ist 'Das Forum' bestenfalls Zeitvertreib, aber keine Heilung. Oder anders formuliert, 'Das Forum' ist für diese Teil des Problems, aber nicht Teil der Lösung.
Ich sehe technische Neuerungen, wie viele meiner Generation, oft eher skeptisch. Man schaue mal an wie das bei Autos ist. Automatikgetriebe gibt es schon sehr lange, dennoch will der Kunde nach wie vor SChaltgetriebe. Die Industrie würde das gar nicht mehr bauen, wenn es der Kunde nicht wollen würde. Heisst: nicht mal etwas einfaches wie das automatisierte Schalten eines Autogetriebes wird von der Mehrheit der Kunden akzeptiert. Auch bei anderen Dingen. Man könnte natürlich auf Köche und Kellner verzichten, dann gibts halt nur noch Automaten Fast Food. Will man das? die wenigsten wollen das, zumindest in meinem Umfeld, gut situierter Mittelstand, will das keiner. Ebenso viele Handwerksleistungen. Wenn ich mein verwinkeltes Dachgeschoss meines Hauses ausbauen möchte, da will ich lieber keinen Roboter das machen lassen.
Boomer schrieb: > dennoch will der Kunde nach wie vor SChaltgetriebe. Aber nicht weil er schalten so geil findet, sondern weil der Wagen mit Automatik a) in der Anschaffung mehr kostet b) mehr verbraucht (also in Betrieb mehr kostet) c) höhere Reparaturkosten bedingt und das extra Geld ist das bisschen Aufwand des Schaltens nicht wert. Beim Fensterheber besteht schliesslich auch niemand auf einer Kurbel. Bei meinem Wagen haben die Besitzer des ZF 9-Gang Automatikgetriebes jede Menge Ärger, das ist wohl für das Drehmoment unterdimensioniert und der Spass kostet sie zwischen 100000-150000km so um 10000 EUR.
MaWin schrieb: > Boomer schrieb: >> dennoch will der Kunde nach wie vor SChaltgetriebe. > > Aber nicht weil er schalten so geil findet, Doch, auch das gibt es durchaus. Man hat dadurch mehr Kontrolle über das eigene Fahrzeug, manch einer bevorzugt das. Die anderen genannten Argumente wie niedrigere Kosten kommen freilich noch hinzu.
MaWin schrieb: > Aber nicht weil er schalten so geil findet, sondern weil der Wagen mit > Automatik > a) in der Anschaffung mehr kostet > b) mehr verbraucht (also in Betrieb mehr kostet) > c) höhere Reparaturkosten bedingt > und das extra Geld ist das bisschen Aufwand des Schaltens nicht wert. Ich persönlich bevorzuge die Kontrolle über das Fahrzeug, daher schalte ich lieber selbst. a) kommt darauf an. Würden alle nur noch Automatik wollen, wäre das für die Hersteller einfacher und die Kosten würden sinken b) stimmt so nicht, es gibt viele optimierte Automatik Wägen, die verbrauchen sogar weniger als die handgeschaltete Variante c) das kann schon sein. Aber das ist bei vielen Dingen die man automatisieren kann, nicht anders. Je mehr Technik, je mehr kann kaputt gehen und muss gewartet werden.
Boomer schrieb: > Man könnte natürlich auf > Köche und Kellner verzichten, dann gibts halt nur noch Automaten Fast > Food. Will man das? die wenigsten wollen das, zumindest in meinem > Umfeld, gut situierter Mittelstand, will das keiner. Ein Großteil der Restaurants wärmt heutzutage sowieso nur noch Fertigzeug in Beuteln auf und kocht fast nichts mehr selbst. Gibt auf Youtube eine Doku darüber. Also DAS kann wirklich auch ein Roboter machen. Die echten Köche, die diesen Mist nicht mitmachen wollen, müssen alle schließen, da es ja nicht zu teuer sein darf für den "gut situierten Mittelstand".
Boomer schrieb: > Ich persönlich bevorzuge die Kontrolle über das Fahrzeug, daher schalte > ich lieber selbst. Inwiefern hat man mehr Kontrolle, wenn man selbst schaltet? Fährt das Auto dann besser, oder gehts nur um den Sound an der Ampel? Eine moderne Automatikschaltung schlägt jeden Boomer in punkto energieeffizientes Fahren um Längen.
Bertolt Precht schrieb: > Inwiefern hat man mehr Kontrolle, wenn man selbst schaltet? Der kleine Bordcomputer hat halt keine Augen und kann nicht immer wissen, was los ist. Wenn Gas gegeben wurde, schaltet er hoch und der vorgelegte Gang ist der nächsthöhere. Wenn dann ne Kurve kommt und der Fahrer bremst, erst dann weiß er, dass jetzt runtergeschaltet werden muss und sortiert sich. Dann fährt er im Standardprogramm niedertourig, beim Überholen oder Auffahren mit Standardmotorisierung schlecht. Der Fahrer. muss unbedingt wissen, dass und wie er Kickdown machen muss, ansonsten kann es brenzlig werden. Möglichst Kickdown schon paar Sekunden vorher kurz Anstoßen, damit der vorgelegte Gang der richtige ist und sich das Doppelkupplungsgetriebe nicht wieder fast 2 s lang sortieren muss. Da aber der durchschnittliche Autofahrer immer weiter verdummt, ist die Automatik für mind. die Hälfte die bessere Wahl. Da keine wirkliche Kontrolle über die Kupplung, auch nur eingeschränkte Kontrolle des Verschleißes, gerade bei Stau oder erzwungenen Kriechfahrten. Wenn schon Automatik, dann Planetengetriebe mit angeschlossenem Drehmomentwandler. Ist robuster und komfortabler.
Boomer schrieb: > Automatikgetriebe gibt es schon sehr lange, dennoch will der Kunde nach > wie vor SChaltgetriebe. Falsch. Es werden immer mehr Automatikgetriebe. Sagt jede Statistik. Auch in Deutschland. Kann ich von meinem Umfeld auch bestätigen.
Lerninstructor schrieb: > PS: Berholt Precht ist kein Wirtschaftsweiser sondern im allgemeinen > Sinne ein Literat, vielleicht kann man ihn als "Utopischer > Schriftsteller" identifizieren. Deshalb sollte man diesen nicht zum > Planer seines eigenen Lebenplanes machen, genausowenig wie die Gebrüder > Grimm, Karl May oder Gene Roddenberry. Autsch. Bertolt Brecht hat übrigens nichts mit diesem im Eingangspost erwähnten Fernsehkasper und Untergangsapologet des Bildungsbürgertums "Richard David Precht" zu tun. Mich würde im Übrigen auch einmal interessieren auf welches Hintergrundwissen sich dieser Precht stützt, wenn er immer von "Digitalisierung" und "Industrie 4.0" spricht. Meinem Eindruck nach spricht da - wie so häufig - ein Blinder von Farben. MaWin schrieb: > b) mehr verbraucht (also in Betrieb mehr kostet) Soso... Das will ich sehen, wie Du eine moderne Automatik im Verbrauch unterbietest.
Billiglohnland schrieb: > Nachdem ala Precht und Co. in den nächsten Jahren und Jahrzehnten massiv Precht ist auch so ein Sozialismus-Vorturner für geistig minderbemittelte Möchtegernintellektuelle vorm TV. (auch wenn er in diesem Fall recht hat)
Beitrag #6524340 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hospitant schrieb: > MaWin schrieb: >> b) mehr verbraucht (also in Betrieb mehr kostet) > > Soso... > Das will ich sehen, wie Du eine moderne Automatik im Verbrauch > unterbietest Da nehm ich doch die Schummeldaten des Herstellers: 4.8l/100 für Schalter 5.2l/100 für Automatik Ja, ich liebt das moderne Doppelkupplungsgetriebe von VW, damit hängst du jeden ab, aber ich zahle weder das Geld noch die Reparaturen. Boomer schrieb: > Ich persönlich bevorzuge die Kontrolle über das Fahrzeug, daher schalte > ich lieber selbst Du kannst offenbar nicht Automatik fahren. Da hat man sehr gut die Kontrolle über die Schaltpunkte mit dem Gaspedal dank Hysterese. Man braucht den blöden Knüppel nicht. Aber der Geiz siegt halt.
Nein. Die werden ebenfalls wegfallen wenn wir dann eine generelle KI haben die dem Menschen überall überlegen ist. Aber es könnte sein, dass der Mensch dann vermehrt einfache Arbeiten machen muss. So wie der Mensch Tiere für sich arbeiten lässt könnte es passieren, dass eine KI uns für sich arbeiten lässt. Schlicht aus dem Grund weil biologische Wesen deutliche Vorteile gegenüber Robotik haben - aktuell. Aber eigentlich erwarte ich von einer generellen KI, dass sie sich einen passenden Körper oder passendes Nutzvieh selbst genetisch designt. Der Mensch war dann also auf dem Weg vom biologischen Leben zur KI nur der letzte Schritt im Bootstrapping.
Gustl B. schrieb: > Nein. Die werden ebenfalls wegfallen wenn wir dann eine generelle KI > haben die dem Menschen überall überlegen ist. Genauso wie die Menschen wegfallen werden. Wie soll ein Mensch mit einer gleich begabten KI konkurrieren, wenn die KI 24/7 arbeiten kann, nie krank wird, nie Urlaub braucht und nie stirbt? Wenn die KI nur einmal lernt und sich beliebig repliziert, während jeder Mensch einzeln zur Schule gehen muss? Gegen einer generellen KI verliert der Mensch die Existenzberechtigung. Gustl B. schrieb: > Der Mensch war dann also auf dem Weg vom biologischen Leben zur KI nur > der letzte Schritt im Bootstrapping. Richtig. Die KI wird die Existenz des Menschen obsolet machen.
Beitrag #6524401 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan H. schrieb: > Richtig. Die KI wird die Existenz des Menschen obsolet machen. solange die NI nicht über 80% erreicht wird es nie KI geben
Henry G. schrieb: > Billiglohnland schrieb: >> Nachdem ala Precht und Co. in den nächsten Jahren und Jahrzehnten massiv > Precht ist auch so ein Sozialismus-Vorturner für geistig > minderbemittelte Möchtegernintellektuelle vorm TV. (auch wenn er in > diesem Fall recht hat) Naja als Literat und Märchenonkel steht Precht wie all die anderen 'Wortkünstler' über 'richtig und falsch'. So wie der Priester in der Kirche. Der mag auch aus der Bibel deuten wie nah der Untergang der Welt ist und eine literarisch wertvolle Predigt darüber halten. Im Kern bleibt es aber ein wissenschaftlich nicht belegbares Orakel. Precht hat auch nie eine medizinische oder exakte Wissenschaft studiert. Auch wenn er seine Dissertation über die "gleitende Logik der Seele" verfasste, hat er keine Arbeit über Psychologie oder Soziologie verfasst sondern er reichte diese bei den Germanisten/Philosophen ein und befasst sich darin mit dem belletistischen Werk "Mann ohne Eigenschaften".
Senf D. schrieb: > MaWin schrieb: >> Boomer schrieb: >>> dennoch will der Kunde nach wie vor SChaltgetriebe. >> >> Aber nicht weil er schalten so geil findet, > > Doch, auch das gibt es durchaus. Man hat dadurch mehr Kontrolle über das > eigene Fahrzeug, manch einer bevorzugt das. Typische Selbstüberschätzung, mit Schaltgetriebe hat man zwar mehr Eingriffsnöglichkeiten, aber das eben mit positiven wie mit negativen Folgen. Per Schaltgetrieben kann man sich verschalten und mänovriert sich so in gefährlichere Situationen. Beispielsweise Einfädeln von der Beschleunigungsspur auf die Autobahn. Oder Überholmanäver. Das geht mit Automatik flotter und damit schneller raus aus der gefährlichen Situation. Also ganzheitlich betrachtet hat man mit Handschaltung weniger Kontrolle und mehr Risiken in gefährlichen Situationen als bei Automatik.
Stefan H. schrieb: > wenn die KI 24/7 arbeiten kann, nie krank wird, nie Urlaub braucht und > nie stirbt? Da vermischst du was. Eine KI ist erstmal nur eine KI und hat keinen Körper. Der kannst du keine Schippe in die Hand drücken. Die kann erstmal nur "denken". Dazu ist sie sehr verwundbar, abhängig von Strom und wenn man sie verletzt kann sie sich nicht selbst reparieren. Das können aber biologische Körper. Die können auch viele Arten von Nahrung verwenden. Ich vermute also zwei Möglichkeiten: Die KI nutzt biologisches Leben als Handlanger für alle Tätigkeiten die sie selbst nicht kann, quasi für alles außer Denken. Dazu wird sie sich dann genetisch optimalerer Handlanger designen. Oder die KI erkennt den Nachteil in Computern zu existieren und will selbst einen biologischen Körper. Dann könnte sie ein biologisches Wesen designen dass die KI enthält. Also ein deutlich besseres Hirn und dazu auch einen optimierten Körper. Quasi ein komplett neues Wesen mit den Vorteilen beider Technologien. Und weil dann die klassische Vermehrung obsolet ist, designt das Wesen oder eine Generation dieser Wesen oder KIs dann die nächst bessere Version.
no risk --> no fun ;) :) Ich bin Traditionalist. Zum Autofahren gehört für mich das manuelle Schalten dazu. Das Steuerrad werde ich auch nie aus der Hand geben. Technische Unterstützungen bei Gefahrensituationen gerne. Kuppeln und Schalten macht Spaß. Zum Verschalten: [räusper] :) Und übrigens, als Techniker ... ;) Fröhliche Ostern!
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