Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Mini-Verstärker wird sehr (/zu) heiß


von Wolfgang2019 (Gast)


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Hallo.

Ich habe bei einem bekannten Großanbieter einen kleinen Verstärker 
gekauft.
Der sollte laut Produktbeschreibung 2x40W RMS haben.
Nachdem er angekommen ist, habe ich gesehen, dass ein TDA7266 verbaut 
ist. Sprich 2x7W bei optimalen Bedingungen.
Ich habe also den Chip durch einen TDA7376 ersetzt. Sprich 2x35W.
Dass der von der Belegung nicht identisch ist, habe ich berücksichtigt.

Nun stehe ich jedoch vor einem Problem, welches zwar vorher zu sehen 
war, aber doch deutlich schlimmer auftritt, als ich es geahnt habe: 
Abwärme!

Der Alte Chip hatte lediglich eine kleine Alu-Platte als Kühlkörper 
angeklemmt. Die wurde auch gut warm, aber eben "nur" warm.

Für den neuen habe ich (da ich ja schon geahnt habe, dass bei mehr 
Leistung auch mehr Wärme erzeugt wird) einen etwa 3x3x3 cm großen 
Kühlkörper angeschraubt.

Das Problem, welches mich nun wundert ist, dass selbst der Kühlkörper im 
Leerlauf etwa 70°C erreicht. Sprich: ich schalte den Verstärker ein, 
Lautstärke steht auf Minimum und Lautsprecher (4 Ohm) sind 
Angeschlossen, aber am Eingang liegt nichts an.

Und da stellt sich mir die Frage: Wieso glüht der Verstärker schon im 
Leerlauf dermaßen vor sich hin?
Dass ich einen noch größeren Kühlkörper brauche, kann ich mir nicht 
vorstellen. Der 7376 wird ja auch in Autoradios verbaut, wo er deutlich 
schlechter gekühlt wird, und dennoch nicht auf solche Temperaturen kommt 
...

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Du musst den Wert von R42 entsprechend anpassen.

von Stefan F. (Gast)


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Wolfgang2019 schrieb:
> Wieso glüht der Verstärker schon im
> Leerlauf dermaßen vor sich hin?

Wahrscheinlich, weil er schwingt. Dass passiert bei fehlerhafter 
Schaltung, falschen Bauteilen oder schlechtem Layout. Ohne Schaltplan 
und Fotos kann ich dir da nicht weiter helfen.

Der Kühlkörper ist viel zu klein für 2x35W Ausgangsleistung. Für 
konkrete Hilfe sind konkrete Angaben nötig:

- Versorgungsspannung
- Lautsprecher-Impedanz
- Umgebung des Kühlkörpers (im Gehäuse, außerhalb, mit/ohne Lüfter).

Wenn der Verstärker vorher für 2x7W ausgelegt war, wird wohl auch der 
Trafo entsprechend klein sein. Für 2x35W müssen alle Bauteile der 
Stromversorgung entsprechend angepasst werden.

von W.A. (Gast)


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Wolfgang2019 schrieb:
> 3x3x3 cm großen Kühlkörper

Welchen Wärmewiderstand hat der bei deinen Luftzirkulationsbedingungen?

> Und da stellt sich mir die Frage: Wieso glüht der Verstärker schon im
> Leerlauf dermaßen vor sich hin?

Das wird an der Verlustleistung liegen ;-)
Wie sieht die Ruhestromaufnahme verglichen mit der Datenblattangaben im 
Kap. 3.3 aus (ohne Lautsprecher)?
Welche DC-Spannung misst du bei angeschlossenem Lautsprecher am 
LS-Ausgang?

Besitzt du ein Oszi?

von Mark S. (voltwide)


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Willst Du das Geheimnis um Hersteller und Typ Deines Verstärkers mit in 
die Gruft nehmen?

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Mark S. schrieb:
> Willst Du das Geheimnis um Hersteller und Typ Deines Verstärkers mit in
> die Gruft nehmen?

Ja, das will er. So kann er wenigstens die Illusion aufrechterhalten, 
dass das Fortbestehen des Fehlers nur der geballten Imkompetenz der 
anderen Forenteilnehmer geschuldet ist und nicht etwa seiner eigenen 
planlosen Wurschtelei.

von Der schreckliche Sven (Gast)


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Wolfgang2019 schrieb:
> Ich habe also den Chip durch einen TDA7376 ersetzt. Sprich 2x35W.
> Dass der von der Belegung nicht identisch ist, habe ich berücksichtigt.

Du meinst wirklich, daß Du die Leistung des Verstärkers erhöhen kannst, 
indem Du den IC austauschst? Wenn sonst alles gleich bleibt, wie soll 
dann mehr Spannung an den Lautsprecher kommen?

Du wirst wohl beim Umbau etwas falsch verdrahtet haben.

von H. B. (Gast)


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Im Leerlauf ohne Ansteuerung und Last dürfte der Baustein gar nicht warm 
werden.

Im Betrieb muss deine Stromversorgung, die Aussenbeschaltung des 
Verstärkers und die Kühlung auf die höhere Leistung angepasst werden.

Um die Leistung bei gleichbleibenden Kühlbedingungen zu erhöhen könntest 
du einen Class-D Verstärker einsetzen.

Lad doch mal deinen Schaltplan hoch, mit Angaben zur Stromversorgung.

von Jens G. (jensig)


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H. B. (communicator9)

>Im Leerlauf ohne Ansteuerung und Last dürfte der Baustein gar nicht warm
>werden.

Wieso? Das sind ganz klassische Verstärker, mit Ruhestrom. Und der ist 
beim stärkeren Typ rund dreimal höher als beim kleinen Bruder. Statt 20K 
Übertemperatur haste dann (linear gerechnet, und ohne Betrachtung des 
andere KK) 60K Übertemperatur - also bei Raumtemperatur 80°C, was man 
durchaus als sehr heiß betrachten dürfte.

Der 3x3x3cm³-KK ist aber schon für den 2x7W-Verstärker zu klein, wenn 
man den einigermaßen belasten will. Bei einigen 10W Verlustleistung 
braucht man da schon was deutlich größeres.

Ansonsten vermute ich auch, daß da evtl. was schwingt.

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


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H. B. schrieb:
> Im Leerlauf ohne Ansteuerung und Last dürfte der Baustein gar nicht warm
> werden

Doch,  naturlich, die Ruhestromaufnahme von manchem Class-AB Verstärker 
IC kann durchaus hoch sein, 50-100mA, macht z.B. an 24W bis 2.4W, und 
ein 3x3x3cm Kühlkörper  ist ein Witz für 2x35W (also ca. 50W 
Verlustleistung)

von Stefan F. (Gast)


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H. B. schrieb:
> Im Leerlauf ohne Ansteuerung und Last dürfte der Baustein gar nicht warm
> werden.

Der Hersteller ST gibt im Datenblatt einen Ruhestrom von maximal 200mA 
an.

Aufgrund des ursprünglichen Chips gehe ich von 16 Volt 
Versorgungsspannung aus. 16V x 200mA = 3,2W

Das ist schon einiges, spürt man bestimmt deutlich. Es reicht aber nicht 
aus, um "zu heiß" zu erklären.

von Wolfgang2019 (Gast)


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Mal der Reihe nach.

'Vielen Dank' für deine äußerst hilfreichen und objektiven Antworten, 
Andreas?
Hast du zufällig schlecht geschlafen? Oder bist du schlichtweg 
untervögelt?
Ich verstehe solche reißerischen und provokanten non-sense Kommentare 
unter anderen Beiträgen echt null ...
Gerade als Geschäftsleiter sollte man doch ein Minimum an sozialer 
Kompetenz aufweisen.


Und an die übrigen: einen aufrichtigen Dank für die Tipps!

@Stefan: Foto folgt noch ...
Schaltplan gibt es leider nicht. Den würde ich (sofern es wirklich 
gebraucht wird), manuell erstellen müssen.
Einen Namen gibt es auch nicht wirklich. Das Teil ich halt typisch China 
Knaller. Unter anderem findet man es unter "Verstärker Bluetooth TTMOW" 
beim großen A...

Zur Spannungsversorgung war ein 12V 3,5A Netzteil mitgeliefert.
Ich bin blauäugig davon ausgegangen, dass es reichen sollte, da ich aus 
dem neuen Chip eh nicht 100% Leistung holen kann.

Die Lautsprecher sind einfach nur olle 4 Ohm 10W Boxen von einer Sony 
Kompaktanlage.
Und der Kühlkörper sitzt (nun) Außerhalb vom Gehäuse. Ist also immerhin 
etwas passiv belüftet.

@W.A.:
Ein alter Röhren-Oszi ist vorhanden...


Die restlichen angesprochenen Punkte (z.B. Eingangs- und 
Ausgangsspannung messen) sind auf jeden Fall hilfreichen und ich nehme 
es in Angriff.
Danke euch nochmal :)

von Stefan F. (Gast)


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Wolfgang2019 schrieb:
> Zur Spannungsversorgung war ein 12V 3,5A Netzteil mitgeliefert.
> Die Lautsprecher sind einfach 4 Ohm 10W Boxen

Da hättest du dir den Chiptausch sparen können, denn den Unterschied 
zwischen 7W und 10W hört man gar nicht.

Mit dem neuen Chip kommst du vielleicht auf 2x 20W, aber das ist für die 
Boxen schon zu viel. Wenn du jetzt neue Boxen kaufst kann es unter 
Umständen passieren, dass sie einen schlechteren Wirkungsgrad haben und 
dadurch die ganze Aktion zunichte machen.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Wolfgang2019 schrieb:
> Der 7376 wird ja auch in Autoradios verbaut, wo er deutlich schlechter
> gekühlt wird, und dennoch nicht auf solche Temperaturen kommt ...

Falsch!
Dort wird nicht nur ein Kühlkörper sondern die gesamte metallische 
Oberfläche des Autoradiogehäuses mitbenutzt.

von Stefan F. (Gast)


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Wolfgang2019 schrieb:
> Schaltplan gibt es leider nicht. Den würde ich
> (sofern es wirklich gebraucht wird), manuell erstellen müssen.

Ob er gebraucht wird entscheidest du. Ohne Schaltplan können wir die 
Schaltung nicht prüfen. Aber vielleicht hast du da noch andere 
Möglichkeiten, weiter zu kommen.

von Jens G. (jensig)


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Nichtverzweifelter (Gast)

>Wolfgang2019 schrieb:
>> Der 7376 wird ja auch in Autoradios verbaut, wo er deutlich schlechter
>> gekühlt wird, und dennoch nicht auf solche Temperaturen kommt ...

>Falsch!
>Dort wird nicht nur ein Kühlkörper sondern die gesamte metallische
>Oberfläche des Autoradiogehäuses mitbenutzt.

Das wage ich zu bezweifeln. Erst recht nicht die Blechdeckel oben und 
unten ...

von Ralf X. (ralf0815)


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Jens G. schrieb:
> Nichtverzweifelter (Gast)
>
>>Wolfgang2019 schrieb:
>>> Der 7376 wird ja auch in Autoradios verbaut, wo er deutlich schlechter
>>> gekühlt wird, und dennoch nicht auf solche Temperaturen kommt ...
>
>>Falsch!
>>Dort wird nicht nur ein Kühlkörper sondern die gesamte metallische
>>Oberfläche des Autoradiogehäuses mitbenutzt.
>
> Das wage ich zu bezweifeln. Erst recht nicht die Blechdeckel oben und
> unten ...

Bezweifeln kannst Du alles, aber in diesem Fall scheint Dir jede 
Erfahrung zu fehlen, wobei ja nicht nur bei Autoradios grosse 
Gehäuse-Metallflächen mit zur Kühlung beitragen.
Diverse Autoradiohersteller benutzen übrigens auch Wannengehäuse und 
haben unten gar keinen abnehmbaren Deckel.
Mit(!) ein Grund, weswegen wir Anfang der 90er Philips-AR aus dem 
Programm geworfen hatten.
Hauptgrund war allerdings, dass mittig unten in der Wanne als erstes die 
"thermoplastischen"  Kassetten- oder CD-Laufwerke montiert waren und im 
Anschluss daran alles darüber mittels hunderter Freiflugkabeln mit 
Wirebounding und Lötverbindungen überdeckt wurde.
Durch Italienurlaub verzogene Laufwerke, verschliessene Tonköpfe, Rollen 
oder Riemen bedeutete selbst bei >1000,-DM Geräten einen 
wirtschaftlichen Totalschaden.

Aber auch den Wärmeübergang vom "Chassis" auf gesteckte und/oder 
verschraubte Metalldeckeln darf man nicht unterschätzen.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Na, Jens, hast Du schon ein paar Detailfotos von Autoradios im 
Vollplastikgehäuse hochgeladen?

von Jens G. (jensig)


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Vielleicht habt Ihr es noch nicht begriffen. Eine große Fläche wie das 
Autoradio-Gehäuse alleine genügt noch nicht. Es muß auch dafür gesorgt 
werden, daß die Wärme auch bis in die Ecken der Oberfläche gelangen 
kann. Das geht mit 0,5mm-Blech alleine nicht, noch dazu mit den üblichen 
Unterbrechungen zw. den Seitenteilen, sondern da muß schon was Stärkeres 
rein als Wärmeverteiler, damit die Wärme verteilt werden kann.
Oder die "Wärmequellen" werden verteilt angeordnet.
Oder man benutzt D_Verstärker, dann muß man sich darum keine größeren 
Gedanken mehr machen.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Dort wird nicht nur ein Kühlkörper sondern die gesamte metallische
> Oberfläche des Autoradiogehäuses mitbenutzt.

Um den Temperatursensor auf dem Blechstück zum reagieren zu bekommen, 
war mit dem 16W Lötkolben nichts auszurichten und mit der 100W 
Lötpistole hat es trotzdem lange gedauert, bis der Kühlkörper mit 
großflächigem Gehäusekontakt endlich ausreichend heiß wurde.

von Ralf X. (ralf0815)


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Dieter D. schrieb:
> Nichtverzweifelter schrieb:
>> Dort wird nicht nur ein Kühlkörper sondern die gesamte metallische
>> Oberfläche des Autoradiogehäuses mitbenutzt.
>
> Um den Temperatursensor auf dem Blechstück zum reagieren zu bekommen,
> war mit dem 16W Lötkolben nichts auszurichten und mit der 100W
> Lötpistole hat es trotzdem lange gedauert, bis der Kühlkörper mit
> großflächigem Gehäusekontakt endlich ausreichend heiß wurde.

Daran sieht man also, was so ein Blechgehäuse an hoher Wärmeableitung 
bringt.
Egal ob alleine oder in Verbindung mit einem Kühlkörper.

von H. B. (Gast)


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MaWin schrieb:
> H. B. schrieb:
>> Im Leerlauf ohne Ansteuerung und Last dürfte der Baustein gar nicht warm
>> werden
>
> Doch,  naturlich, die Ruhestromaufnahme von manchem Class-AB Verstärker
> IC kann durchaus hoch sein, 50-100mA, macht z.B. an 24W bis 2.4W, und
> ein 3x3x3cm Kühlkörper  ist ein Witz für 2x35W (also ca. 50W
> Verlustleistung)

Das ist schon klar dass ein AB-Verstärker einen relativ hohen Ruhestrom 
hat.

Ich bin bei meiner Aussage davon ausgegangen, dass sich der Verstärker 
in Standby (Pin 7 = High) befindet. Dann dürfte er nicht mehr als 100µA 
ziehen, und sich nicht erwärmen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Ralf X. schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>> Nichtverzweifelter schrieb:
>>> Dort wird nicht nur ein Kühlkörper sondern die gesamte metallische
>>> Oberfläche des Autoradiogehäuses mitbenutzt.
>> Um den Temperatursensor auf dem Blechstück zum reagieren zu bekommen,
>> war mit dem 16W Lötkolben nichts auszurichten und mit der 100W
>> Lötpistole hat es trotzdem lange gedauert, bis der Kühlkörper mit
>> großflächigem Gehäusekontakt endlich ausreichend heiß wurde.
>
> Daran sieht man also, was so ein Blechgehäuse an hoher Wärmeableitung
> bringt.

Man könnte das auch als Indiz für eine hohe Wärmekapazität deuten. Um 
etwas über die Wärmeableitung in Richtung Umgebung sagen zu können, 
müsste man beobachten, wie schnell das Blech wieder abkühlt.

von John (Gast)


Angehängte Dateien:

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H. B. schrieb:
> MaWin schrieb:
>> H. B. schrieb:
>>> Im Leerlauf ohne Ansteuerung und Last dürfte der Baustein gar nicht warm
>>> werden
>>
>> Doch,  naturlich, die Ruhestromaufnahme von manchem Class-AB Verstärker
>> IC kann durchaus hoch sein, 50-100mA, macht z.B. an 24W bis 2.4W, und
>> ein 3x3x3cm Kühlkörper  ist ein Witz für 2x35W (also ca. 50W
>> Verlustleistung)
>
> Das ist schon klar dass ein AB-Verstärker einen relativ hohen Ruhestrom
> hat.
>
> Ich bin bei meiner Aussage davon ausgegangen, dass sich der Verstärker
> in Standby (Pin 7 = High) befindet. Dann dürfte er nicht mehr als 100µA
> ziehen, und sich nicht erwärmen.

Was heißt „hat es trotzdem lange gedauert“? 1 Minute, 2 Minuten?
Selbst wenn es 3 Minuten gedauert hat, dann ist das eher ein Zeichen 
dafür, dass ein Blech nicht als Kühlkörper für hohe Leistungen geeignet 
ist:
Wenn sich das Blech bei 100W in 3 Minuten auf ca. 300°C erhitzt, dann 
würde es sich bei 50W in der selben Zeit auf ca. 150°C erhitzen. Das 
macht das IC nicht lange mit, wenn überhaupt.

Habt ihr eigentlich schon mal ein Autoradio gesehen, das mehr als 4x 7 
Watt Ausgangsleitung hat. Die komplette Rückwand ist ein massiver 
Alu-Kühlkörper. Wenn Blech zur Kühlung reichen würde, dann würde der 
Hersteller an dieser Stelle auch nur Blech verbauen.

von H. B. (Gast)


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John schrieb:

> Habt ihr eigentlich schon mal ein Autoradio gesehen, das mehr als 4x 7
> Watt Ausgangsleitung hat. Die komplette Rückwand ist ein massiver
> Alu-Kühlkörper. Wenn Blech zur Kühlung reichen würde, dann würde der
> Hersteller an dieser Stelle auch nur Blech verbauen.

Naja mit der AB Verstärkertechnik muss natürlich schon relativ viel 
Leistung in Wärme umgesetzt werden.

Wenn man sich mal anschaut wie eng so ein Autoradio im Armaturenbrett 
oder der Mittelkonsole verbaut ist, dann ist das kein Wunder wenn man da 
einiges an Kühlfläche braucht um die Wärme wegzubekommen. In dieser 
Position gibts nur ganz wenig bewegte Luft die die Wärme abführen 
könnte. Dazu kommt noch (ganz besonders in älteren Fahrzeugen ohne 
Klimaanlage) dass sich der Innenraum im Sommer sowiso schon auf 
Temperaturen aufheizt die eine vernünftige Kühlung weiter erschweren.
Deshalb war es auch schon früher der bessere Weg Verstärker mit 
intergrierten Lüfter z.B. im Kofferraum zu platzieren.

von bolt thrower (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> planlosen Wurschtelei

Keine (!) Ahnung, und/aber ohne Schaltplan zu Werke gehen wollen.

Ihr beiden scheint Euch iwoher zu kennen, aber nur einer hat vom
anderen auch nur annähernd das (offensichtlich) zutreffende Bild.

(So, wie ich Andreas kenne, fällt ihm so etwas nicht ohne Grund
aus dem Gesicht (metaphorisch, er hatte es ja geschrieben ...).)

Der andere sollte sich hier am Zunamen des ersteren orientieren,
was "dumme Sprüche" betrifft - denn er liegt damit vergleichbar
falsch wie mit seiner "technischen Vorgehensweise".

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Wolfgang2019 schrieb:
>> Schaltplan gibt es leider nicht. Den würde ich
>> (sofern es wirklich gebraucht wird), manuell erstellen müssen.
>
> Ob er gebraucht wird entscheidest du. Ohne Schaltplan können wir die
> Schaltung nicht prüfen. Aber vielleicht hast du da noch andere
> Möglichkeiten, weiter zu kommen.

Letzteres bezweifle ich mit allerhöchstem Nachdruck, doch sind
selbst "die Götter" machtlos gegenüber unbelehrbarstem Dickkopf.


BTT... zeig', daß Du es besser kannst: Her mit dem Schaltplan!?!

von bolt thrower (Gast)


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Wolfgang2019 schrieb:
> ein Minimum an sozialer Kompetenz

Es ist (v.a. sozial!!!) viel, viel inkompetenter, unverbesserlich
technisch unsinnig zu handeln (über lange Zeit nichts dazuzulernen)
trotzdem sich an "die so inniglich geliebte Bastelei" zu klammern
und mit den nur_deswegen "unvermeidlichen" Problemen zu anderen
Menschen zu kommen - wieder und wieder und wieder.

Das ist (aus Sicht anderer) völlig klar, nur Dir nicht.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Der Vergleich der Datenblätter der beiden ICs ergibt:
Die Ruhestromaufnahme des leistungsfähigeren ICs ist bis zu 4 mal höher.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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John schrieb:
> Habt ihr eigentlich schon mal ein Autoradio gesehen, das mehr als 4x 7
> Watt Ausgangsleitung hat.

Natürlich. Der Kleine Kühlkörper hat entweder thermische Verbindung mit 
der Rückwand oder zumindest mit der Seitenwand.

Die vier mal 20...40W haben die Verstärker übrigens meistens auch nur 
bei einem Rechtecksignal. Also mit 333Hz oder 1kHz Rechtecksignal. Da 
fallen als Verlustleistung im Wesentlichen nur die Offsetspannungen an 
der Leistungsendstufe ab.
Nebenbei bemerkt kenne ich kein Musikstück, bei dem 3 Minuten lang 
permanent eine schnelle Pegelanzeige immer bei konstant bei 0dB 
(maimalen Signal) wäre.

von H. B. (Gast)


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Dieter D. schrieb:
> John schrieb:
>> Habt ihr eigentlich schon mal ein Autoradio gesehen, das mehr als 4x 7
>> Watt Ausgangsleitung hat.
>
> Natürlich. Der Kleine Kühlkörper hat entweder thermische Verbindung mit
> der Rückwand oder zumindest mit der Seitenwand.
>
> Die vier mal 20...40W haben die Verstärker übrigens meistens auch nur
> bei einem Rechtecksignal. Also mit 333Hz oder 1kHz Rechtecksignal. Da
> fallen als Verlustleistung im Wesentlichen nur die Offsetspannungen an
> der Leistungsendstufe ab.
> Nebenbei bemerkt kenne ich kein Musikstück, bei dem 3 Minuten lang
> permanent eine schnelle Pegelanzeige immer bei konstant bei 0dB
> (maimalen Signal) wäre.

Ein Autoradio für den "alten" DIN Schacht mit Class A/B Endstufen hat im 
Normalfall eine Ausgangsleistung von maximal 2 x oder 4 x 15W RMS (1kHz 
Sinus) an 4 Ohm Lautsprecherimpedanz.

von Percy N. (vox_bovi)


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H. B. schrieb:
> Ein Autoradio für den "alten" DIN Schacht

Meinst Du DIN 75500 für zwei-Achsen-Ausschnitte?

von H. B. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> H. B. schrieb:
>> Ein Autoradio für den "alten" DIN Schacht
>
> Meinst Du DIN 75500 für zwei-Achsen-Ausschnitte?

DIN ISO 7736:1985-04

von Achim B. (bobdylan)


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Wolfgang2019 schrieb:
> Und der Kühlkörper sitzt (nun) Außerhalb vom Gehäuse.

Das klingt so, als hättest du den neuen Chip mit (langen) Strippen 
verkabelt. Ist dem so? Mach mal Foto!

von Harald W. (wilhelms)


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Achim B. schrieb:

>> Und der Kühlkörper sitzt (nun) Außerhalb vom Gehäuse.
>
> Das klingt so, als hättest du den neuen Chip mit (langen) Strippen
> verkabelt.

Dann gilt das Gesetz: "Alle Verstärker schwingen. Alle Oszillatoren
tun das nicht!"

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Harald W. schrieb:
> Dann gilt das Gesetz: "Alle Verstärker schwingen. Alle Oszillatoren
> tun das nicht!"

Da muss ich doch mal klarstellen:

Alles was Du aus dem Lautsprecher hörst sind Schwingungen.

Alle Verstärker schwingen. Alle Oszillatoren tun das auch!

   o   o
     O
  \_____/

von Jens G. (jensig)


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Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)

>Da muss ich doch mal klarstellen:

>Alles was Du aus dem Lautsprecher hörst sind Schwingungen.

>Alle Verstärker schwingen. Alle Oszillatoren tun das auch!

Mein Auto tut das auch, wenn ich u.a. damit fahre ... ;-)

von Joachim B. (jar)


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Dieter D. schrieb:
> Alle Verstärker schwingen. Alle Oszillatoren tun das auch!

wenn das immer so wäre hätte man es früher leichter gehabt bezüglich der 
Oszillatorenfehlersuche!

Da entstand das Lied: (frei nach "Trink mer noch ein Tröpfchen")
"alle Röhren schwingen, alle Röhren schwingen, nur der Oszillator nicht"

von Stefan F. (Gast)


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Der TO hat mich per PN gefragt:

"Andererseits habe ich noch eine kleine Frage: hast du ein Tipp, wie ich
herausfinden bzw. wie man grundsätzlich vorgeht, um das "nicht gewollt
schwingende"-Teil zu finden?"

Es wird nicht ein einzelnes Teil sein, das schwingt, sondern die 
Gesamtkonstruktion. Bei solchen Verstärkern ist ein sauberes Layout 
wichtig, manchmal sogar die Detail-Eigenschaften der Kondensatoren. In 
den Datenblättern dieser Chips findet man üblicherweise entsprechende 
Hinweise.

Überprüfen kann man das dann mit einem Oszilloskop.

Ohne konkrete Informationen zu deinem Aufbau, kann ich genau so wenig 
weiter helfen, wie die anderen hier. Auch nicht per EMail.

von Schwinger (Gast)


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Das hier wäre geeignet, das Thema Schwingungen für immer zu töten:

ttps://www.youtube.com/watch?v=jFUnVzwG5ukhema

von Schwinger (Gast)


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Was schief gehen kann, geht schief.
Ich hoffe, jetzt klappts:

https://www.youtube.com/watch?v=jFUnVzwG5uk

von Es ist wie es ist (Gast)


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> Besitzt du ein Oszi?

Ein oder einen?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Es ist wie es ist schrieb:
>> Besitzt du ein Oszi?
>
> Ein oder einen?

Die Frage wurde bereits beantwortet:

Wolfgang2019 schrieb:
> @W.A.:
> Ein alter Röhren-Oszi ist vorhanden...

von Nürnberger Trichter (Gast)


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Dieter D. schrieb:
> Harald W. schrieb:
>> Dann gilt das Gesetz: "Alle Verstärker schwingen. Alle Oszillatoren
>> tun das nicht!"

Anders ausgedrückt:

Es schwingt nicht, wenn es soll / es schwingt, wenn es nicht soll.
Das faßt die Urprobleme @ amplificadores vs. oscilladores zusammen.

> Alle Oszillatoren tun das auch!

(siehe vorheriger Abschnitt - aka "böse Praxis vs. reine Theorie")

> Da muss ich doch mal klarstellen:
>
> Alles was Du aus dem Lautsprecher hörst sind Schwingungen.
>
> Alle Verstärker schwingen.

Sprache/Musik bezeichnet man nicht mit "(periodische) Schwingung".
Und ebensowenig den reg. Betrieb von amplificadores (außer SODFAs).

Außerdem:

Wenige Töne sind periodische Sinüsse (oder señales rectangulares).
Und bei Lautsprechern betrachtet man z.B. das Verhalten dieses
ged. resonanten Systemes im eingeschwungenen Zustand - allerdings
folgen diese (idealisiert) beim reg. Betrieb ebfs. dem Tonsignal.

Merke:

Amplificadores schwingen dann, wenn sie es nicht sollen. Und die
Zweideutigkeit dieser Aussage ist auch das eigentliche Geheimnis
hinter der "Beliebtheit" der von Harald angedeuteten Sichtweise bzw.
dieses Spruches bei einer Vielzahl an mit der Thematik einigermaßen
vertrauten Elektronikern.

Daß sie der Deinigen widerspricht, ist alles andere als ein Zufall.

von Percy N. (vox_bovi)


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Nürnberger Trichter schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>> Harald W. schrieb:
>>> Dann gilt das Gesetz: "Alle Verstärker schwingen. Alle Oszillatoren
>>> tun das nicht!"

Solange Du nicht einmal im Stande bist, korrekt zu zitieren, machen 
Bemerkungen wie
Nürnberger Trichter schrieb:
> Daß sie der Deinigen widerspricht, ist alles andere als ein Zufall.
einen verheerenden Eindruck, Pajero!

von Nürnberger Trichter (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Solange Du nicht einmal im Stande bist, korrekt zu zitieren,

Bin ich (ist doch korrekt), sofern man das als relevant betrachtet.
Krankhafte Fixation auf Nichtigkeiten beeindruckt übrigens auch.

von Nürnberger Trichter (Gast)


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Genaugenommen kann ich die Erregung in keiner Weise nachvollziehen.
Ist es vielleicht, weil "ich als Gast nicht frech zu werden habe"?

Die Richtigstellung Dieters falscher Behauptungen muß man nicht als
"herablassend" interpretieren, nur weil "Merke:" enthalten war.

Sie war richtig und vielleicht sogar nötig - denn Dieter täte recht
gut daran, den (überhaupt nur zu diesem Zweck so breit ausgeführten)
Zusammenhang zu verinnerlichen.

Daß hier immer von niedersten Beweggründen ausgegangen werden muß?

Erkennst Du nicht einmal, daß bestimmte Unterstellungen bei gänzlich
(! nicht mal eine mehr oder minder "Teilidentität durch Nutzung des
immer selben Gast-Nicks" besitzenden !) anonymen Gästen ein wenig
genauer betrachtet (zumindest großteils) jeder Grundlage entbehren?

So lange jemand solches dies nicht nutzt, um zu trollen, sollte man
doch genau überdenken, welche Vorurteile etc. hier angebracht sind.

Schafft man das nicht, sollte man jedoch mindestens dringend seine
angestammte Lieblingsrolle "Beobachter sowie pedantischer Kritiker"
stark überdenken - denn dazu sollte man logisch verknüpfen können,
lieber @vox_bovi.

von Wolfgang2019 (Gast)


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Sorry, dass die Rückmeldung etwas länger gedauert hat.
Ich bin keiner von denen im HomeOffice ... ;D

Zur Sache:
Vorab habe ich die offensichtlichen Dinge schon mal gemessen:
170mA Ruhestrom
5,5V Spannung am Ausgang und steigt zwar langsam, aber kointinuierlich

Ich habe angefangen den Schaltplan zu erstellen (der übrigens so 
ziemlich 1:1 mit der Beispielbeschaltung aus dem Datenblatt des 7376 
übereinstimmt, nur dass der Hersteller hin gegangen ist und pauschal 
billige China-ElKos mit deutlich höherer Kapazität, als empfohlen, 
verlötet hat, was sich dann in der Weise geäußert hat, dass z.B. beim 
Ausschalten ein mehr-sekündiges und lautes "Entladefiepen" zu hören 
war).
Dabei ist mir aufgefallen, dass die Platine an einer stelle dunkel-braun 
angelaufen war. Offenbar Hitze ...
Also das ganze Ding noch etwas weiter zerlegt und siehe da: an dieser 
Stelle sitzen parallel zwei 1A Dioden, die offenbar als Verpolschutz 
dienen sollen.
Habe den Verstärker nochmal angeschlossen und gefühlt ... die werden 
nicht ansatzweise warm. Aber offenbar sind die schon für die originale 
Beschaltung zu klein bemessen gewesen. Und irgendwo her kommt ja auch 
die Verfärbung.
Also beide raus, und stattdessen eine neue 6A Diode rein. Die alten habe 
ich im ausgelöteten Zustand nochmal gemessen: anscheinend sind die 
völlig ok.

Danach nochmal angeschlossen:
150mA Ruhestrom
ABER(!) nun -0,2V Spannung am Ausgang.

Und siehe da: Der 7376 wird nun nicht einmal mehr ansatzweise warm.
Ich habe erst die ganze Schaltung zerlegt ein paar Minuten laufen 
lassen,. danach wieder zusammen gebaut und den 'großen' Kühlkörper 
komplett weg gelassen.
Nach etwa 15min Betrieb bei mittlerer Lautstärke erreicht keines der 
Teile (insbesondere der 7376 natürlich) auch nur 30°C

Ich kann mir das nicht erklären, aber Fakt ist, das scheint die 
Fehlerursache gewesen zu sein.

von Stefan F. (Gast)


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Wolfgang2019 schrieb:
> Ich kann mir das nicht erklären

Ohne Schaltplan und Fotos können wir dazu auch nichts sagen.

Außer, dass es nach wie vor keine gute Idee war, die Ausgangsleistung 
des Verstärkers zu erhöhen, ohne des ganzen Rest der Schaltung dazu 
passend zu erneuern.

von Der schreckliche Sven (Gast)


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So lange wie Netzteil und Lautsprecher die gleichen geblieben sind, hat 
sich an der Ausgangsleistung nichts geändert.

von Rainer D. (rainer4x4)


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Der schreckliche Sven schrieb:
> So lange wie Netzteil und Lautsprecher die gleichen geblieben sind, hat
> sich an der Ausgangsleistung nichts geändert.
Nö, kann ja auch nicht. Woher soll die "Mehr"leistung auch kommen, wenn 
nicht aus dem Netzteil, und/oder (begrenzt) aus niederohmigeren 
Lautsprechern.
Viel Gebrüll und Arbeit für nix!

von Stefan F. (Gast)


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Rainer D. schrieb:
> Woher soll die "Mehr"leistung auch kommen, wenn
> nicht aus dem Netzteil

Naja, es gibt schon durchaus Unterschiede darin, wie nahe der Ausgang 
der Endstufe an die Versorgungsspannung heran kommen kann. Oder eben wie 
du sagst, durch niederohmigere lautsprecher.

Aber wenn sich dadurch Optimierung mehr Leistung ergibt muss das 
Netzteil diese auch liefern können. Ich würde nicht einfach darauf 
hoffen, dass das Netzteil großzügig überdimensioniert wurde.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Rainer D. schrieb:
> Woher soll die "Mehr"leistung auch kommen,

Dem TO sind die wenigen Watt anscheinend laut genug.
Ansonsten, hätte er nach Verbesserungen gefragt.
D.h. Alles ist gut. Herausforderung wäre für den TO gelöst.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Beide ICs sind Brückendstufen "auch" für 12 Volt Betriebsspannung, eben 
die des Netzteils, das Wolfgang benutzt.
Würde sich auch nur einer der Teilnehmer dazu herablassen, endlich mal 
das Datenblatt des schwächeren ICs zu studieren?
In selbigem ist klar angegeben, dass es eben nicht die theoretischen 
etwa 17 Watt an 4 Ohm leisten kann, sondern nur etwa 7, trotz 
Brückenschaltung.
Das schwächere IC benutzt nur deswegen BTL um die sonst erforderlichen 
Ausgangs-Koppelelkos einzusparen.
Hier und jetzt kann Wolfgang deutlich mehr an Ausgangsleistung erzielen: 
Vorher maximal 7, jetzt saubere 15 Watt pro Kanal.

Spart Euch doch Eure unbegründeten, denkfaulen, dafür umso 
überheblicheren "Urteile"!

Nochmal: Die Ausgangstransistoren des schwachen ICs dürfen maximal nur 
2A liefern. Datenblatt lesen und verstehen!

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