https://www.youtube.com/watch?v=kPyBkjgl5bI Ich habe das nachgebaut aber irgendwie leuchten die LED nicht - habe auch die Polarität gedreht (Also der LED und des Chips) An was kanns liegen?
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Ralf Liebau schrieb: > An was kanns liegen? a) falscher Wochentag b) Schaltplan als Video c) zuviele Fotos von deinem Aufbau d) du hast es kaputtgemacht e) du hast es falsch gemacht … such dir was aus.
Gibts dafür Unterlagen ohne Videozwang.
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Ralf Liebau schrieb: > https://www.youtube.com/watch?v=kPyBkjgl5bI > > Ich habe das nachgebaut aber irgendwie leuchten die LED nicht - habe > auch die Polarität gedreht (Also der LED und des Chips) > > An was kanns liegen? Das Video ist Fake! Der macht gerne Blödsinn und verarscht Leute
Ralf Liebau schrieb: > An was kanns liegen? Indern. LEDs ohne Vorwiderstand zu betreiben, dazu noch unterschiedliche LEDs direkt parallel, den Kondensator am Gate nach Drain führen und nicht nach Source, sind dermassen blöde Fehler, die kann nur ein in Elektronik vollkommen Unerfahrener machen. Vergiss Inder.
Das Video ist mir zu langatmig. Die Schaltung sollte aber funktionieren. Bei der 30 Watt LED könnte der MOSFET ohne Kühlblech bei halber Spannung durchbrennen. Es dürfen niemals versehentlich beide Taster gleichzeitig gedrückt werden, dann gibt's einen Kurzen.
Das ist wieder so eine genial einfache halb funktionierende Selbstmörderschaltung, die man eigentlich löschen sollte.
Das kann schon funktionieren, weil das Gate die Ladung für lange Zeit speichert, wenn der MOSFet in Ordnung ist. Da der TE aber von 'Chip' spricht und der YTuber einen IRFB3205 benutzt, muss man mal klären, was für Bauteile denn im Nachbau benutzt wurden. Ausserdem muss man mit reichlich Verlustleistung rechnen.
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Ralf Liebau schrieb: > An was kanns liegen? - LEDs hart an Spannungsquelle, wahrscheinlich ist die dann schon kaputt (bis auf die mit 12V/30W). - FET ist vermutlich schon kaputt, bevor er das erste Mal Spannung sieht, wenn nicht, dann stirbt er nach kurzer Zeit den Hitzetod bei der High-Power-LED. - je nach Luftfeuchte etc. wird die LED von alleine heller oder dunkler. Die Aufbauanleitung taugt nichts, die Schaltung taugt nichts. Peter D. schrieb: > Gibts dafür Unterlagen ohne Videozwang. Sieht so aus:
1 | .--------------------o----------. |
2 | | | | |
3 | | 3*LEDs weiß V -> | |
4 | | - | |
5 | | oder eine 12V/30W | | |
6 | | | --- |
7 | | V -> - |
8 | | o - | |
9 | |=| +--------o | 3s-18650 |
10 | | o --- | --- |
11 | | 1Meg --- ||-+ - |
12 | | ___ | ||<- | |
13 | o--|___|----o-----||-+ IRF3205 | |
14 | | | | |
15 | | 1u/250V | | |
16 | | o | | |
17 | |=| | | |
18 | | o | | |
19 | | | | |
20 | '--------------------o----------' |
21 | (created by AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05 www.tech-chat.de) |
Das sollte man nicht nachbauen!
Warum der YTer den C zwischen Drain und Gate gebaut hat, weiss nur er. Sinnvoller ist der Einbau zwischen Gate und Source. Aber, wie schon mehrfach gesagt, die Schaltung ist nur für Demozwecke geeignet. Hat man sie mal aufgebaut, nur ausprobieren und dann wieder zerlegen.
Ralf Liebau schrieb: > habe auch die Polarität gedreht (Also der LED und des Chips) Das ist immer eine "gute" Idee. Die maximal zulässige Spannung in Sperrrichtung für LEDs ist vermutlich niedriger als du denkst. Manche Chips mögen das Verpolen noch weniger. > An was kanns liegen? Für 1.9 Mio Klicks kann man schon mal schwach werden ...
So ganz doof erscheint mir die Schaltung nicht. Die Verbindung des Kondensators mit dem drain bewirkt erstmal Einschalten sobald Strom angelegt wird und dürfte auch eine halbwegs brauchbare Einstellcharakteristik hervorbringen (Integratorschaltung). Mit einem Kühlkörper auf dem MOSFET, Strombegrenzungswiderstand sowohl im LED-Kreis als auch im Tasterkreis (Kurzschluß wenn beide gedrückt werden wurde bereits erwähnt) kann das durchaus funktieren. Natürlich ist das nur eine eine Spielschaltung, nichts was man als "Dimmer" für den ernsthaften Gebrauch nehmen wollte.
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Warte ab, bis die ersten 5€ Tischlampen in den Handel kommen, die zuerst super gut bewertet werden und dann nach 2 Monaten häufen sich Meldungen wie: "Die Lampe wird im Laufe des Abends von alleine immer dunkler, das nervt total". Oder "Die Helligkeit der Lampe ändert sich jedes mal, wenn mein Handy klingelt" Bis dahin ist der Händler natürlich längst über alle Berge verschwunden.
Mark S. schrieb: > Die Verbindung des Kondensators mit dem drain bewirkt erstmal > Einschalten sobald Strom angelegt wird Das schon, bloss sind dann auf Grund fehlender Vorwiderstände die LEDs auch sofort kaputt. Die Schaltung ist Murks, ob absichtlich oder aus Ahnungslosigkeit, unterstellen wir mal Ahnungslosigkeit zu Gunsten des Idioten. Schlimm, wie viele Leute die mit Fernsehen schon im Kleinkindalter aufgewachsen sind, Beiträge aus dem Fernsehen offenkundig für Wahrheiten halten. Ob die auch versuchen, zu beamen, vom Hausdach zu springen oder sich vor Werwölfen fürchten ? Na ja, vor 1000 Jahren hat man der Kirche geglaubt, warum sollte die Menschheit heute klüger sein, nur das Medium hat sich geändert.
schon wieder so ein Troll-Thread! Ich lese nur den Namen, aber geben wir Ihm noch eine Chance! Ich schaue mir also das Video an und sehe (abgesehen das 0207 MF mit 0,25W bezeichnet werden)..... Die Antwort ist leicht: Die Schaltung hat keine Füsse, also geht sie nicht!
Mit der High-Power LED stimmt in dem Video irgend was nicht. Beim hochdimmen leuchtet zuerst der Chip in der Mitte, dann erleuchten nach und nach die anderen Chips. Sollten hier nicht alle Chips gleichzeitig leuchten?
Christian H. schrieb: > Beim hochdimmen leuchtet zuerst der Chip in der Mitte, > dann erleuchten nach und nach die anderen Chips. Das kommt von der Parallelschaltung innerhalb des Chips. Da siehst du, warum man LEDs nicht parallel schalten soll.
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Beitrag #6528953 wurde von einem Moderator gelöscht.
Das eine Aufgabe für THE RECTIFIER... https://www.youtube.com/playlist?list=PLr_CZLgMkHeUk2_bmm5xLNFMUmfN9WIwo
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Christian H. schrieb: > Beim > hochdimmen leuchtet zuerst der Chip in der Mitte, dann erleuchten nach > und nach die anderen Chips. Das ist auch ein Zeichen für minderwertige COB LED - es sind keine gleichförmigen Chips verwendet worden. Hochwertige COB starten sehr gleichmässig und alle LED bekommen etwa die gleiche Leistung ab.
Mark S. schrieb: > So ganz doof erscheint mir die Schaltung nicht. Dann drücke mal beide Taster gleichzeitig 😀.
Stefan ⛄ F. schrieb: >> Beim hochdimmen leuchtet zuerst der Chip in der Mitte, >> dann erleuchten nach und nach die anderen Chips. > > Das kommt von der Parallelschaltung innerhalb des Chips. Das Ulkige ist, daß LEDs auch dann nicht gleichzeitig anfangen zu leuchten, wenn sie in Serie geschaltet sind.
Mark S. schrieb: > Die Verbindung des Kondensators mit dem drain bewirkt > erstmal Einschalten sobald Strom angelegt wird Gucke das Video genau an: Mit dem Taster geht die LED an und kurz darauf nochmal aus - weil nämlich der FET D-S durchschaltet und der C nun einen Spannungseinbruch am Gate verursacht. Beim Abschalten blitzt es auch nochmal, weil der C nun wieder von GND-Potential auf Plus wechselt. Passend dimensioniert, könnte das ein Oszillator werden. Die Schaltung ist idiotisch: Der Kurzschluß bei Betätigung beider Taster und der fehlende Vorwiderstand der LEDs wurde genannt. Vermutlich hat YT-Dilettant ziemlich leere Li-Akkus verwendet, hat einen beschissenen Batteriehalter und dünne Kabel, sonst müssten die LEDs direkt abfliegen.
Manfred schrieb: > Passend dimensioniert, könnte das ein Oszillator werden. Welche Bauteilwerte würdest du da empfehlen? Denn so wie ich das sehe, ist der Kondensator immerhin so eingebaut, dass er als Gegenkopplung wirkt. Und deshalb in keinster Weise und niemals die für eine Schwingung nötige Phasenverschiebung zustande bringen wird. > Gucke das Video genau an Wann und wo genau siehst du diesen Effekt?
Manfred schrieb: > Passend dimensioniert, könnte das ein Oszillator werden. Wenn er schwingen würde, dann würde das gleichzeitig den Strom durch die LED zufälligerweise reduzieren. Wenn C des Kondensators genügend groß ist, so dass C_GS im Vergleich sehr klein ist und der C eine relativ hohe parasitäre Induktivität hat (bei einem 250V Typ kann das manchmal schon sein) könnte die Schaltung sogar Schwingen. Wichtig dabei ist aber auch, dass er zwischen Plus (LED) und Minus (Source) keinen Glättungskondensator für die Stromversorgung vorhanden ist. Das Ersatzschlaltbild strebt für hohe Frequenzen dann auf eine solche Schaltung zu: https://www.elektronik-labor.de/Notizen/LEDwandler.html (Hier mit Transistor) (https://www.elektronik-labor.de/Notizen/BS107.html) Ergänzend sei angemerkt das ich die Schaltung um einen Transistor zur Abschaltung zwischen Basis und Emitter änderte. Dazu ergänzte ich die Drossel zwischen Kollektor und Basis um einen 100µF Kondensator in Reihenschaltung. Ohne Spule schwang die Schaltung sogar auch, aber mit einer höheren Frequenz als mit der Drossel.
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Wenn der 1uF Kondensator an GND angeschlossen ist, gibt es fast kein Dimmverhalten mehr. Es ist also tatsächlich besser den Kondensator an Drain anzuklemmen. Es sei denn man nimmt einen 10uF Elko. Der hat aber wiederum Leckströme. Der 470k Widerstand dient nicht nur als Kurzschlussschutz, falls versehentlich beide Taster gleichzeitig gedrückt werden. Er macht auch die Stellgeschwindigkeit für das Hoch- und Runterdimmen gleichmäßiger. Das Hochdimmen ist ohne den 470k immer etwas schneller. Der MOSFET schaltet im voll hochgedimmten Zustand auch brav voll durch.
Wenn man die beiden Taster durch eine Umschaltwippe ersetzt, ist dieses Kurzschlußproblem gelöst. Das Schöne an dieser SimpelSchaltung ist, dass viele der hier versammelten Schlauberger sie nicht durchdringen.
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