Gruss zum Montag Ich habe (da noch) ein ICE 680R ( Multimessgerät). Kennt jemand die Spezifizierung der 3V Batterie? Danke im Voraus und einen Schönen Abend. Dirk St.
Die Dinger heissen '2R10', musst mal sehen, ob du sie unter diesem Begriff noch kaufen kannst. https://www.dampfradioforum.de/viewtopic.php?f=34&t=12092
Vielen Dank Matthias Ich werde wohl etwas adaptieren müssen, die gibt es schon längere Zeit nicht mehr. Und das Internet war bei mir nicht so zugänglich, entsprechende Parameter zu bekommen. Danke und Schönen Abend Dirk St.
Habe gerade an mein ICE 680R gedacht. Liegt schon seit zig Jahren im Schrank ... etwa mit ausgelaufener Batterie? Soeben nachgeschaut. Alles gut. Da hatte ich schon vor Jahrenden 2 Mignon Zellen Philips Alkaline in Reihe mit Schaltdraht verbunden eingebaut; die passen übereinander gerade so rein. Es haben beide noch unglaubliche 1,48V und sind nicht ausgelaufen. Da ist sogar noch die Kapazität aufgedruckt: 1800mAh / 5mA Das Alter schätze ich so auf 30 Jahre. War früher mal alles besser?
Bernd K. schrieb: > War früher mal alles besser? Man sollte diese Geräte niemandem zeigen, der heutige Sicherheitsanforderungen gewohnt ist und in jedem passenden Thread auf Sicherheitsdefizite billiger China-Messgeräte hinweist. Der kriegt sonst einen Herzkasper.
dirk schrieb: > Vielen Dank Matthias > > Ich werde wohl etwas adaptieren müssen, > die gibt es schon längere Zeit nicht mehr. Andere Bezeichnungen: 3010 (Varta) R21746 (IEC Bezeichnung, noch nie so im Handel gesehen) Stabbatterie Duplexbatterie Die 2R10 wurden zum Beispiel in den Stäben für Martinslaternen verwendet. Die "2" steht dafür dass zwei 1,5V Zellen verwendet werden. 2R10 waren eine gute Quelle für R10 Batterien, die es noch länger nicht mehr gibt. > Und das Internet war bei mir nicht > so zugänglich, entsprechende Parameter zu bekommen. 2R10: 2: Zwei Zink-Kohle Zellen, daher 2 x 1,5V = 3V Nennspannung R: Rund 10: Größe 10, definiert als 21,8mm Durchmesser, 37,3 mm Höhe / Zelle = 74,6mm gesamte Höhe Nennkapazität der Version die Camelion herstellte: 600mAh bei Entladung bis auf bis 1,8V bei 20° ± 2°C mit 6,8 Ohm Dauerlast.
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(prx) A. K. schrieb: > Eine 3V Lithium-Batterie CR123A plus "Verlängerung" dürfte es auch tun. Habe ich bei meinem Messgerät auch gemacht - funktioniert prima und die Li-Batterie hält im Vergleich zur alten 3 V Batterie "ewig".
Beitrag "Re: Multimeter, 80er Jahre" da habe ich mal vor sieben Jahren das "Handbuch" zum ICE 680 R eingescannt. Wie weiter oben noch zu lesen ist kostete das Gerät 1980 bei Bürklin knapp 100 DM.
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Gruss Vielen Dank für Eure Antworten. Ich komme zurecht. Meins habe ich mal Mitte der 70'er, in jungen Jahren, bei einem Fachhändler in einem Frankfurter Hinterhof erster Stock (ich mein Mainfunk wäre richtig) erworben, und war stolz wie Harry. Bei solchen Aktionen kam dann noch das Bahn Ticket dazu. Einen Schönen Tag und guten Rutsch wünsche ich. Dirk St.
dirk schrieb: > und war stolz wie Harry Bisschen viel Geld war es für meine damaligen Verhältnisse schon. Allerdings hatte ich davor 2 Billiggeräte der 20 DM Klasse (heutige 5€-Teile vom Chinesen deines Vertrauens sind besser) vernichtet und kam zum Schluss, dass etwas mehr vom Taschengeld vielleicht gut investiert wäre. So wars dann auch, das Ding überlebte einige Jahrzehnte. Einschliesslich Ersatz eines Messwiderstands, beschafft beim Hersteller. Die versehentliche Strommessung einer Autobatterie ward mittels Brückung einer vernichteten Leiterbahn repariert (*). Danach kamen Geräte auf, deren Messwiderstände zu einem vielpinnigen Gesamtbauteil integriert waren. Die lebten kürzer. Ein zweites Gerät, das kleinere 680G ohne Bereichsverdoppler, ist heute noch andernorts im Einsatz. Die Messstrippen sind ein notorisches Problem, aber die Funktion nicht. *: Sicherung im Strombereich ist neumodisches Zeug für Weicheier ;-). Die einzige Sicherung war die gegen Spannungsmessung in Widerstandbereichen. Und die bestand sehr kreativ aus einer Spule Sicherungsdraht und 2 Klemmpins dafür. Dem Entwickler ist das wohl öfter passiert. Andere Versionen dieses 680R Modells verwendeten normale Feinsicherungen.
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dirk schrieb: > bei einem > Fachhändler in einem Frankfurter Hinterhof erster Stock (ich mein > Mainfunk wäre richtig) Yup, das war Mainfunk in der Elbestaße 30. Bis Anfang der 70er hatten die ein schönes Ladengeschäft in der Taunusstraße 21, da war dann aber wohl die Miete zu hoch. Die Original Batterien IEC 2R10 gibt es noch, man weiss halt nicht wie lange die wegen geringer Nachfrage beim Händler schon liegen. Ich hatte zu der Zeit ein Chinaglia AN 250, da war für den Megohm Bereich noch eine 22,5V Batterie IEC 15F20 drin.
dirk schrieb: > Ich habe (da noch) ein ICE 680R ( Multimessgerät). > Kennt jemand die Spezifizierung der 3V Batterie? Ich habe sogar noch eine Bedienungsanleitung. Das Gerät war wirklich gut! mfg klaus
Gruss Aus der Bedienungsanleitung, unter 3.3 Seite 31, geht die Bezeichnung der Batterie mit Pertrix Nr. 259 o.ä. hervor, wie ich nun lass. Die findet sich im Internet plus Historie. Danke, Christoph db1uq K. (christoph_kessler) 30.12.2020 11:26, hatte die Bedienungsanleitung hier im µC net Forum referiert. Schönen Abend Dirk St.
Mir ist gerde eingefallen, dass sich bei mir im Elektroschrott auch noch irgendwas von ICE Milano tummelt und siehe da, es ist ein 680E. Da hat vor langer Zeit mal jemand den 5A Shunt abgefackelt und dadurch ein Loch in das Gehäuse geschmolzen. Durch die Salzsäuredämpfe aus dem verschmorten PVC sind alle Metallteile verätzt - liegt also zu Recht im Schrott.
Dieter W. schrieb: > den 5A Shunt abgefackelt War das 680E sensibler gebaut? Das Kaliber dieses Shunt beim 680R sprach gegen Durchbrennen. Bei meinem Modell gab es eine kleine dünne Leiterbahn... https://cloud10.todocoleccion.online/aparatos-reparacion-radios-antiguas/tc/2010/09/25/21741230.webp
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