Hallo! Ich bin neu hier, 57 JAhre alt, habe eine HTL-Ausbildung in den 80igern des letzten Jahrhunderts genossen, jedoch im Prinzip ein Laie auf dem Gebiet, jedoch lernfähig. Ich versuche gerade für meine Modellbahnanlage eine Relais-Stellwerk zu bauen. Dazu benötige ich auch eine Gleisbesetztmeldung. Ich habe im Netz dazu eine Schaltung gefunden, mir IN-Multisim runtergeladen und die Schaltung dort nachgebaut. Dort geht sie auch in eine Fahrtrichtung. Es gibt aber Abschnitte bei der Anlage, wo in beide Richtungen gefahren werden soll. Somit ist eine Umpolung der Fahrspannung notwendig. Sobald ich die Fahrspannung umpole wir der Testlauf im Multisim abgebrochen. Vermutlich habe ich dann einen Kurzschluß, komm aber noch nicht drauf wie ich da die Schaltung dazu aufbauen muss um das zu ermöglichen Hab von dieser Schaltung 1 Bild angehängt Zur Erklärung: U7 sind die 5V durch Widerstand gedrosselte Überwachungsspannung für die Besetztmeldung wenn keine Fahrspannung anliegt und ein Zug z.B. vor einem Signal steht, dass auf Halt ist. S1 ist Signalschalter (offen Signal halt) V2 ist der Trafo und R4 ist regelbare Fahrspannung daraus R1 und S2 sind Widerstand der Lok bzw. wenn S1 offen ist kein Zug in dem Bereich Kann mir jemand einen Tip geben wie ich das Problem lösen kann. lg Christian
Christian S. schrieb: > Ich habe im Netz dazu eine Schaltung gefunden Verlinke das bitte mal. Dein 'Schaltplan' ist jedenfalls schwer zu entziffern. Grundsätzlich kann man eine Prüfspannung aufs Gleis geben und schauen, ob Strom fliesst. Das kann man z.B. ganz simpel mit einem kleinen 12-18V/20mA Lämpchen realisieren, das leuchtet, wenn Prüfstrom fliesst. Oder auch mit LED (lies Optokoppler) und vorgeschaltetem Brückengleichrichter.
Christian S. schrieb: > Hab von dieser Schaltung 1 Bild angehängt Wahnsinn. LEDs ohne Vorwiderstand, ein heilloses Durcheinander von tausenden von Bauteilen, und das willst du pro Gleis aufbauen ? Christian S. schrieb: > Relais-Stellwerk Nicht ernsthaft, das war schon der Bahn zu teuer. Nicht ohne Grund hat sich heute die digitale Modelllbahn durchgesetzt. Da kann sigar ein Tablet-Computer die Gleisbildstellwerksteuerung mit Fahrstrassenbelegung übernehmen, keine Knöpfe mehr. Christian S. schrieb: > Kann mir jemand einen Tip geben wie ich das Problem lösen kann. Offenkundig baust du eine Gleichstrombahn ohne Mittelleiter, analog gesteuert. Da ist natürlich das Problem, dass man ohne Spannung auf dem Gleis nicht erkennen kann ob ein Stromverbraucher draufsteht. Man muss also eine Spannung aufs Gleis legen, nur bei geringer Spannung brummt die Lok, um gleich darauf loszufahren, und bei noch geringerer Spannung stören eventuell Gleichrichterdioden in der Lok so dass gar kein Strom fliesst. Es gibt bei diesem Steinzeit-Zeugs keine sinnvolle (einfache, kurzschlussrobuste) Möglichkeit, bau Lichtschranken oder Magneten und Reedschalter dran. Selbst gepulste Erkennung (1ms eine Prüfspannung alle 10s anlegen) hat Probleme mit der Generatorspannung fahrender Loks, Kurzschlüssen entgleister Züge und die Fahrspannung müsste während des Testintervalls abgeschaltet werden, pro Streckenabschnitt. Sinnvoll umsetzbar wird das erst, wenn die Fahrspannungserzeugung selbst elektronisch (PWM) realisiert wird. Zumal auch erst dann eine elektronisch schnelle Strombegrenzung eingebaut werden kann und nicht alle Teile auf zig Ampere Kurzschlussstrom ausgelegt werden müssten.
Hallo! Die findet man hier http://www.gotthardbahn.ch/8_modellbahn/elektronik/8-elektronik.htm Dann auf Gleisbesetzmelder klicken. Die Verbindungspunkte auf der Zeichnung sind etwas klein und man erkennt schwer wo Verbindung sind, gebe ich zu. Die Voltmeter werden wohl auch etwas verwirren. Ich häng mal ein besseres Bild an. Dort wo sich Verbindungen kreuzen, habe ich jetzt einen Bogen in eckiger Form gemacht. Mal sehen ob es jetzt verständlicher ist. Diese Schaltung ist schon auf einer Platine gelötet und live getestet. Zug steht bzw. fährt am Gleis ein eine Richtung und die LED für die Besetzmeldung leuchtet. Mein Problem ist die andere Fahrtrichtung. lg Christian
Christian S. schrieb: > Ich häng mal ein besseres Bild an. Damit du selber durchblickst (und wir auch), strukturiere das doch mal ein wenig. Also z.B. die Stromversorgung ganz links, dann die Gleise mit oder ohne Verbraucher und dann die Auswerteschaltung. Der LM7805 freut sich sicher über einen Stützkondensator 100nF am Ausgang. Und ja, wenn der Fahrstrom umgepolt wird, musst du auch die Prüfspannung aus dem LM7805 umpolen.
Hallo! Was ich wie und wo baue ist wohl meine Sache. Eine LED mit 5V braucht wohl keinen Vorwiderstand bei 5V Spannungsversorgung. Also ich sehe da nur einige Bauteile die auch bezeichnet sind. Einige davon sind im fertigen Zustand nicht auf der Platine, da sie von außen über Anschlüsse kommen. Ich benötige für den Bahnhof und alle möglichen Fahrstraßen 73 Relais. Von dieser Besetzmeldung brauche ich 39 Ausgänge zu einer LED. ca. 10 davon sind nur ein eine Fahrtrichtung, der Rest soll in beide Fahrtrichtungen gehen. Ich bin Stellwerkswärter bei der U-Bahn in Wien. Dort wird elektronisch gearbeitet, bzw. noch Relaistellwerke elektronisch fernbedient. Die Anlage soll für die Pension sein und ich will oldschool arbeiten auf der Anlage.
Christian S. schrieb: > Was ich wie und wo baue ist wohl meine Sache. dann frage nicht! Es gibt zwar LED direkt für 5V mit integriertem Vorwiderstand, aber für den MOC8101 gilt das nicht! MaWin schrieb: > Wahnsinn. > > LEDs ohne Vorwiderstand,
Matthias S. schrieb: Und ja, wenn der Fahrstrom umgepolt wird, musst du auch die > Prüfspannung aus dem LM7805 umpolen. Hallo und Danke! das ist mal ein Ansatz mit dem ich arbeiten kann. Ist ja auch logisch, aber als Laie steht man halt manchmal auf der Leitung. lg Christan
Hast du die Schiene auch wie in diesem Bild verdrahtet? http://www.gotthardbahn.ch/8_modellbahn/elektronik/gbm/anschluss.gif
Hallo mal an alle die da schreiben. Einige sind wohl nicht gut drauf. Ich hab am Anfang angegeben, dass ich zwar Grundkenntnisse vor vielen Jahre erlangt habe, aber im Prinzip Laie bin. Einige Antworten hier und Kommentare sind ein Witz. Nochmal: Ob ich ein Relaisstellwerk bauen will, da ich beruflich viele Jahre damit zu tun hatte oder nicht sollte wohl mir überlassen sein. Ich weiß, dass es z.B. mit Uhlenbrock und anderen tolle Systeme gibt, wo ich dann über den PC die Anlage steuern kann. Das mache ich in meinem Beruf den ganzen Tag, außer ich bin auf den Außenstellwerken die noch nicht elektronisch sind. Das will ich in meinem Hobby nicht. Ob das jetzt veraltet ist oder nicht wird wohl egal sein. Das ist HOBBY!!!!!! Bis jetzt hab ich eine vernünftige Antwort bekommen für die ich mich bedanke. Ich bin hier wohl im falschen Forum gelandet. Satt Hilfestellung mal fest draufhauen. Auf wiedersehen und Danke fürs Gespräch!
Wolfgang P. schrieb: > Hast du die Schiene auch wie in diesem Bild verdrahtet? > http://www.gotthardbahn.ch/8_modellbahn/elektronik/gbm/anschluss.gif Ich habe die erste Platine so wie in diesem und weiteren Bildern aufgebaut, jedoch nur eine Abschnitt, also 1 GBM. Diese Schaltung funktioniert so nicht. Daher habe ich die nun über Multsim nachgebaut und verändert bis sie läuft. jedoch nur in eine Richtung. Ich werden den Hinweis mit der Umpolung des LM7805 mal umsezten. Jetzt muss ich dann mal in die Arbeit. Die U-Bahn wartet.
Christian S. schrieb: > Satt Hilfestellung mal > fest draufhauen. statt danke, erst mal fest draufhauen? Christian S. schrieb: > Was ich wie und wo baue ist wohl meine Sache. und das auf deutliche Hinweise!
Habe das gerade mal in LTSPice simuliert die orginal Schaltung funktioniert, in beide Fahrtrichtungen.
Wolfgang P. schrieb: > Habe das gerade mal in LTSPice simuliert die orginal Schaltung > funktioniert, in beide Fahrtrichtungen. Umpolung der Überwachungsspannung auch gemacht? Möglich, dass dort mein Fehler ist. Wenn ich bei Multisim die beiden gegenläufigen Dioden einbaue, geht dort nichts mehr. Ich muss mir das in einer ruhigen Stunde nochmal ansehen.
Wolfgang P. schrieb: > Habe das gerade mal in LTSPice simuliert die orginal Schaltung > funktioniert, in beide Fahrtrichtungen. Poste doch mal einen Screenshot deiner Schaltung ...
Matthias S. schrieb: > Und ja, wenn der Fahrstrom umgepolt wird, musst du auch die > Prüfspannung aus dem LM7805 umpolen. Nö muß er nicht, wenn er sich an die Vorgaben der Orginalschaltung hält. 5V ist an dieser Stelle zuviel. Laut Orginalartikel darf die Prüfspannung maximal 3V betragen. Die Prüfspannung dient ja nur dazu einen Strom fließen zu lassen, wenn die Fahrspannung abgeschaltet ist - Polarität ist an dieser Stelle egal, da die Schaltung auf positive als auch negative Spannung reagiert. Wozu sollen denn die Schalter und der Regelwiderstand 50Ohm gut sein? Im Orginal sind sie jedenfalls nicht vorhanden. Auch den 50Ohm Widerstand R1 gibt es im Orginal nicht. Wenn mir das Verständnis für eine Schaltung fehlt, dann baue ich die erst mal so wie in der Orginalquelle beschrieben auf und lasse auch keine Bauteile (C3 im Orginal) weg, auch wenn diese Bauteil sich bezüglich des geschilderten Fehlers nicht auswirken wird. Also erst mal ein Stück Gleis nehmen und alles so wie im Orginal beschrieben aufbauen. Man muß ja keine Lok aufsetzen, ein einfacher Wagen mit Beleuchtung tut es. Wenn alles funktioniert und man dann hoffentlich die Schaltung auch verstanden hat, kann man es nach eigenem Gusto ändern/ergänzen. Die Schaltzeichnung im Orginal ist schon schwierig zu lesen, weil die dort gewählte Darstellung der Schaltung bei uns eher unüblich ist. Allerdings hat es der TO geschafft das Ganze noch unübersichtlicher zu machen. Wenn man die Schaltung nicht wirklich verstanden hat, mach es der Schaltplan des TO gewiß nicht leichter.
Christian S. schrieb: > Matthias S. schrieb: > Und ja, wenn der Fahrstrom umgepolt wird, musst du auch die >> Prüfspannung aus dem LM7805 umpolen. > > Hallo und Danke! das ist mal ein Ansatz mit dem ich arbeiten kann. Ist > ja auch logisch, aber als Laie steht man halt manchmal auf der Leitung. Nein muß er nicht! Man lese hier http://www.gotthardbahn.ch/8_modellbahn/elektronik/8-elektronik.htm nach. Der Autor hat die Schaltung eigentlich gut beschrieben.
christian@ing-schneider.at schrieb: > Wenn ich bei Multisim die beiden gegenläufigen Dioden einbaue, geht dort > nichts mehr. Nicht simulieren einfach mal mit einem Stück Gleis, einem Wagen mit Beleuchtung und 1:1 wie im Orginaltitel aufbauen und durchtesten.
Korrektur: Im Orginal steht, die Prüfspannung muß mindestens 3V betragen. Die 5V des TO sollten also funktionieren. Ich denke mal der Fehler hat sich durch schlecht gezeichneten Plan eingeschlichen. Da sieht mit Verlaub gesagt keine Sau durch.
Zeno schrieb: > > Wozu sollen denn die Schalter und der Regelwiderstand 50Ohm gut sein? Im > Orginal sind sie jedenfalls nicht vorhanden. Auch den 50Ohm Widerstand > R1 gibt es im Orginal nicht. > Die Gleisanschlüsse sind Links von R1 und rechts von S2. wie im ersten Beitrag geschrieben: R1 = Widerstand der Lok wenn sie am Gleis steht S2 = geschlossen: Lok (Fahrzeug) steh am Gleis -->LED1 leuchtet Offen: kein Fahrzeug am Gleis --> LED1 aus nur so kann ich auf der Schaltung den Kreislauf schließen um ein Ergebnis zu erzielen. Die Spannungsversorgung ist extern über fertige stabile Netzteile aufgebaut und wird durch Anschlüße an die Platine gebracht. Ich bin mir sicher, dass auf meiner Zeichnung bzgl. Spannungsversorgung Verbesserungsbedarf herrscht. Aber sie dienen dort nur um die Funktion zu testen. Ich habe über Multisim keine 3V Versorgung für die Überwachungsspannung gefunden und deshalb die 5V und 100kOhm nachgeschaltet.
Zeno schrieb: > Ich denke mal der Fehler hat sich durch schlecht gezeichneten Plan > eingeschlichen. Da sieht mit Verlaub gesagt keine Sau durch. Schau mal bitte den Plan von Beitrag 4 an. Ich denke, dass man da den Lauf erkennen kann. Soviele Bauteile sind es wohl wirklich nicht.
Zeno schrieb: > christian@ing-schneider.at schrieb: > Nicht simulieren einfach mal mit einem Stück Gleis, einem Wagen mit > Beleuchtung und 1:1 wie im Orginaltitel aufbauen und durchtesten. Habe ich mit der Schaltung vom gotthardbahn.ch gemacht, da es nicht ging mehrmals alle Leitungen und Anschlüsse verfolgt. Nochmals Schritt für Schritt gelötet. Wieder nichts. Keine Besetzmeldung. Zug fährt, aber angezeigt wird nichts. Darum habe ich die Schaltung versucht zu simulieren und anzuschließen wie beim Löten um ev. einen Fehler von mir zu finden. Das in eine Richtung funktionierende Ergebnis ist das Bild. Jetzt geht es mir nur mehr um die Umpolung.
Wolfgang P. schrieb: > Nicht schön, aber immerhin Ich glaube ich komme der Sache näher. Prüfspannung darf nur anliegen, wenn keine Fahrspannung anliegt und umgekehrt. Umpolung der Fahrspannung hat keine Auswirkung , da nur immer eines von beiden da ist VF oder VÜ. Oder bin ich da schon wieder auf dem Holzweg? In der Anschlusszeichnung für die Gleis bei gotthardbahn.ch sehe ich keine Trennung sondern ein gleichzeitiger Anschluss.
Der 10k Widerstand sorgt schon dafür das Gleichzeitiges anliegen kein Problem ist.
Wolfgang P. schrieb: > Der 10k Widerstand sorgt schon dafür das Gleichzeitiges anliegen kein > Problem ist. In der Skizze von dir sehe ich aber nur den Eingang vom Gleis und ohne weitere Auswertung des Signals vom OpAmp. Ist also nur eine Einzelschaltung. Bau bitte mal die Schaltung mit LTSPice weiter aus wie in der ganzen PDF von gotthardbahn.ch Ich bin neugierig was da rauskommt. Es hängt von den Gleisen bis zum Transistor ja alles auf gleicher Masse. Wenn man die Spannung umdreht, dann geht der Transistor aber nicht mehr, da ja Plus von der anderen Richtung kommt.
Ich habe die letzten Kommentare mal übersprungen, da schien nicht viel Diskusionswertes dabei zu sein. @Christian: Der Umgangston hier ist relativ normal. Manche verstehen halt nicht, wie man nicht schon als Elektroniker auf die Welt gekommen ist. Da du schreibst daß du Laie bist, kurz etwas Theorie. Zum besseren Verständnis: Löse dich von dem Gedanken, daß man immer irgendwo Spannung anlegen muß um etwas zu messen. Vor allem: Vergiß die Kausalkette "Spannung liegt an" -> "Strom fließt". Sondern freunde dich damit an, daß Spannung und Strom jeweils gemeinsam auftreten. Ohne Ursache-Wirkung-Beziehung zueinander. Es ist zwar richtig: Du kannst eine Prüfspannung anlegen und schauen ob ein Strom fließt. Alternativ kannst du aber auch direkt einfach einen Strom treiben und schauen, ob dieser fließt. Es ist weitaus einfacher, einen Strom durch die Gleise zu treiben, der jedoch gering genug ist, die Geschwindigkeit der Lokomotive nur unmerklich zu beeinflussen. Und schon gar nicht, die Lokomotive ungewollt fahren zu lassen. Z.B. 0,1mA. Eine Schaltung, die dies leistet, ist hier erklärt: https://dieelektronikerseite.de/Lections/Konstantstromquelle%20-%20Immer%20das%20Gleiche.htm Diese Schaltung baust du so um, daß die Gleise dort hängen wo die LED sitzt. Was wichtig ist: Die Versorgung deiner Schaltung und die Eisenbahn dürfen kein gemeinsames Potential haben. Zur Not muß also ein DC-DC-Wandler rein, der eine galvanische Trennung mitbringt. Solange die Versorgungsspannung deiner Stromquelle jetzt größer ist als die Spannung an deinen Eisenbahnschienen, kann also dein eingestellter Strom fließen. Und den wiederum kannst du z.B. mit einem Schmittrigger über einem Shunt detektieren.
Wühlhase schrieb: > > Es ist zwar richtig: Du kannst eine Prüfspannung anlegen und schauen ob > ein Strom fließt. > Alternativ kannst du aber auch direkt einfach einen Strom treiben und > schauen, ob dieser fließt. Es ist weitaus einfacher, einen Strom durch > die Gleise zu treiben, der jedoch gering genug ist, die Geschwindigkeit > der Lokomotive nur unmerklich zu beeinflussen. Und schon gar nicht, die > Lokomotive ungewollt fahren zu lassen. Z.B. 0,1mA. > Das mit dem Strom hab ich ja so halbwegs. Darum ist ja auch der 100k in der ÜV drinnen, damit die Lok nicht fährt. Die Trennung der Massen war schon mal ein Gedanke. Ich scheitere aber an der Umsetzung der Trennung und vorallem wo. Das mit dem Gleis hab ich nicht verstanden. Dort wo die LED ist soll das Gleis hin? wie kommt dann was über die Schaltung zum OpAmp? Steh jetzt neben mir!!
Christian S. schrieb: > > Das mit dem Gleis hab ich nicht verstanden. Dort wo die LED ist soll das > Gleis hin? wie kommt dann was über die Schaltung zum OpAmp? > Ich glaub jetzt hab ichs, aber brauch noch etwas Bestätigung meines Gedankenganges. Einen DC/DC Wandler am Ausgang vom Gleis (rechts vom Schalter S2). Eine Seite davon auf Masse für die Fahrspannung die anderen Seiten geht zur Schaltung vor C1. Alle Massen aus der Schaltung dann auf die richtige Seite des DC/DC Wandlers. Dann wären die mal getrennt. Jetzt hänge ich noch an der Versorgung des LM324D. Der muss ja nun auch in diesem "neuen" Kreis hängen.
Entspannungswandler schrieb: > Ein netteres Forum weil Anmeldezwang: > https://www.1zu160.net/scripte/forum/index.php Ich meine bei Deiner Schaltung werden letzendlich alle Spannungen aus einer Spannungsquelle gewonnen und das ist der Fehler. Für die Versorgungsspannung (des IC) und Prüfspannung wäre das OK, aber die Fahrspannung muß eine eigene Spannungsquelle sein, welche nur ausgangsseitig einseitig mit dem Bezugspotential (Masse) verbunden ist. Noch was: Zeichne den Schaltplan um. Er ist wirklich schwer zu lesen. Nimm das Orginal und mach bei allen elektrischen Verbindungen einfach einen Punkt. Bei den Leitungskreuzungen läßt Du einfach den Bogen weg.
Falsches Zitat in meinem letzten Post. Wollte eigentlich den TO zitieren.
Christian S. schrieb: > Die Trennung der Massen war schon mal ein Gedanke. Ich scheitere aber an > der Umsetzung der Trennung und vorallem wo. Hier findest du etwas: https://www.reichelt.de/wandler-module-dc-dc-c7241.html?&nbc=1 Massetrennung mag erstmal etwas irreführend klingen, da du beide Kreise wieder galvanisch verbindest. Du solltest dich mal mit dem Begriff Bezugspotential (oft Masse oder Gnd genannt) vertraut machen. Beide Spannungsquellen (Eisenbahntrafo und Versorgungsspannung deiner Schaltung) haben ihr eigenes Bezugspotential. Um es kurz zu machen: ohne galvanische Trennung könnte der Strom nicht aus der Schiene auf ein niedrigeres Potential fließen (in meiner Schaltung oben). Christian S. schrieb: > Das mit dem Gleis hab ich nicht verstanden. Dort wo die LED ist soll das > Gleis hin? wie kommt dann was über die Schaltung zum OpAmp? Naja...wenn du die LED raus nimmst, hast du zwei offene Leitungsenden. Das eine Ende kommt an die eine, das andere Ende an die andere Fahrschiene. In meiner Schaltung oben wäre das R1. Wenn eine Lok auf dem Gleist steht, fließt der Strom da durch - wenn nicht, ist der Stromkreis offen (kein Stromfluß). Wenn ein Prüfstrom fließt, fließt er auch den R5 ganz unten. Diesen kannst du detektiern. Ich habe aber vergessen, daß da auch noch ein Nebenstrom durch R2 fließt, ganz null würde der Strom durch R5 also nie werden. Alternativ könntest du das aufbauen wie im Anhang gezeigt. Dann ist der Strom wirklich null, wenn keine Lok auf dem Gleisabschnitt steht/fährt.
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