Hallo Leute! Ich habe eine Printereinheit aus einer alten Registrierkassa. Sie ist einfach aufgebaut: 1 Schrittmotor für den Vorschub 1 Schrittmotor für den Cutter 2 Mikroschalter, einer für Startposition Cutter und einer für Paper out 1 Thermoleiste (heißt das so) vermutlich von Rohm,um das Papier zu schwärzen Nun die Gretchenfragen: Wie funktioniert so ein Drucker? Wird das Papier kontinuierlich am Thermokopf mit konstanter Geschwindigkeit vorbeigezogen (mit xy mm/s) und adäquat der Kopf angesteuert oder bleibt das Papier kurz stehen, printen und weiter geht es? Hat jemand eine Idee für die Ansteuerelektronik der Einheit? Oder eine Idee für die Anschlußbelegung der Thermoeinheit? Die Motorensteuerung habe ich mal testweise mit einem Arduino realisiert und das funktioniert sehr gut (sowohl Vorschub als auch abschneiden) Vielen Dank für Euren Input.
"kf1502-c1" ist die Bezeichnung für den Druckkopf, die Fa. ROHM könnte dir da weiterhelfen (wenn die wollen).
Blaimschein schrieb: > oder bleibt das Papier kurz stehen, > printen und weiter geht es? So isses. Das ganze passiert recht schnell - wie bei einem Filmprojektor. Es wird eine Pixelzeile geschwärzt und dann kommt der Vorschub für die nächste Zeile. Bei konstantem Vorschub würde alles verwischen.
Blaimschein schrieb: > Wie funktioniert so ein Drucker? Wird das Papier kontinuierlich am > Thermokopf mit konstanter Geschwindigkeit vorbeigezogen (mit xy mm/s) > und adäquat der Kopf angesteuert oder bleibt das Papier kurz stehen, > printen und weiter geht es? Bei höherwertigen Thermodruckern hat der Printkopf so viele Thermopunkte, wie Punkte pro Papierbreite gedruckt werden können. Für die Zeichenhöhe wird für jeden Bildpunkt das Papier mit dem Stepper um einen Schritt weiter bewegt. Bei einfacheren Thermodruckern hatte der Kopf nur soviel Thermopunkte, wie ein Zeichen breit war (manchmal sogar nur einen Thermopunkt)oder soviel Punkte, wie ein Zeichen hoch war. Dann wurde der Druckkopf beim Druck wie bei einem Tintenstrahler horizontal schrittweise über das Papier bewegt und am Ende drückte der Kopf an eine Mechanik, die das Papier rein mechanisch um eine Druckhöhe weiterbewegte. Da gab es viele interessante Varianten. Wenn das Papier bei den einfachen Druckwerken ausgeschoben werden sollte, musste der Druckkopf dann am rechten Rand hin und her "wackeln". Sah lustig aus.
Thomas G. schrieb: > "kf1502-c1" ist die Bezeichnung für den Druckkopf, die Fa. ROHM könnte > dir da weiterhelfen (wenn die wollen). Nach einer Anfrage an die Firma Rohm haben die mir doch tatsächlich ein Datenblatt geschickt. Da kommt Freude auf!
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