Forum: HF, Funk und Felder Was ist das für ein Störsignal?


von Elliot (Gast)


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Seit einiger Zeit verseucht ein starkes Störsignal hier dauerhaft den 
Äther und macht mir viele Messungen schwer bis unmöglich. Das Signal ist 
in den Bildern mit zunehmender zeitlicher Dehnung zu sehen. Die Periode 
ist 10ms, also eine Netzhalbwelle. Bei uns im Haus gibt es kein PLC, 
keine Phasenanschnitt- oder Phasenabschnittsteuerungen o.ä., keinen 
smarten Strom- oder Wasserzähler. Gemessen wurde tagsüber, alle 
LED-Lampen aus.

Aufgenommen wurde das Signal mit einer Ferritstabantenne mit 
nachfolgendem Verstärker. Mein Weltempfänger ist bei Einstellung "local" 
im unteren Mittelwellenbereich über eine Bandbreite von mehreren hundert 
kHz übersteuert. Der Signalpegel ist im Haus und Garten nahezu 
unverändert hoch und von der Antennenausrichtung nur wenig abhängig.

Was ist das für ein Signal?

von N. A. (bigeasy)


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Wie sieht denn das Störsignal im Frequenzbereich aus?

von schlaubischlumpf (Gast)


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Ich hab sowas mal bei einem Kunden gesehen.

Bei dem war es eine wohl defekte USV mit einigen kW,
die auf ca. 150 kHz mit einigen zig Watt ueber die
allgewaertige Netzverkabelung abgestrahlt hat.

Das Stoerfeld war so kraeftig, dass es bis in die
damals ueblichen Cat3/4 Leitungen uebergesprochen hat.

Zum Suchen habe ich damals einen Yupiteru MVT7000 benutzt.
Der war bei dieser Frequenz zwar schon ziemlich taub,
aber das hat die Suche eigentlich eher erleichtert.
Die Frequenz habe ich vorher mit einem Combiscope ermittelt.

Viel Erfolg!

von Teo (Gast)


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Sowas ähnliches sehe ich immer, wenn meine Halogen, auf LED umgebaute 
Tischleuchte, eingeschaltet ist.....

von Elliot (Gast)


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N. A. schrieb:
> Wie sieht denn das Störsignal im Frequenzbereich aus?

Weiß ich nicht. Die FFT des Oszi liefert nur eine zappelnde Linie ohne 
signifikante Maxima. Einen Spektrumanalysator habe ich nicht.

von N. M. (mani)


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Kannst du nicht wie Störung 4 Mal mit maximaler Speichertiefe aufnehmen, 
exportieren der Daten, importieren in Octave... Dann könnte man offline 
etwas rumspielen.

Mich würde Mal interessieren wie sich das anhört wenn man um die 639kHz 
runtermischt 😂

von Elliot (Gast)


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N. M. schrieb:
> Kannst du nicht wie Störung 4 Mal mit maximaler Speichertiefe aufnehmen,
> exportieren der Daten

Unser Internetanschluß hat 1MBit/s Download und nur ~50kBit/s Upload ...

von Horst S. (petawatt)


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Das Signal scheint ja synchron zur Energienetzphase aufzutreten. Also 
irgendein Netzteil oder Netzumrichter. Das ganze Haus stromlos machen 
und mit Batterie-Radio horchen.
Der Umrichter von einem Solardach im Netz sollte bei Dunkelheit den 
Betrieb einstellen?
Industriebetrieb im Nahbereich?

Hab in meinem Ferienhaus auch einen penetranten Störer. Hab den 
Mühlenbetrieb in der Nähe im Verdacht. LW, MW und KW ist gestört.

Grüße von petawatt

von Horst S. (petawatt)


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Elliot schrieb:
> Unser Internetanschluß hat 1MBit/s Download und nur ~50kBit/s Upload ...

Herzliches Beileid. In meinem Ferienhaus in einem kleinen Dorf haben 
sich die Dinge positiv entwickelt. Habe seit ca. 5 Jahren die 
Hybridlösung der Telekom (10 bis 20 MBit down / 4 MBit up). Gerade wurde 
mit Landesmitteln kostenlos für alle bis in den Keller ein Glasfasernetz 
verbuddelt. Die Lokalpolitik wird aber nur bei stetigem Druck der 
Bevölkerung tätig.

Grüße von petawatt

von Johannes O. (jojo_2)


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Elliot schrieb:
> Gemessen wurde tagsüber, alle
> LED-Lampen aus.

Kannst du mal "alles" ausmachen? Also Sicherung raus etc. etc. Nur den 
kleinsten Stromkreis anlassen, damit das Oszi noch Power hat. Dann 
siehst du schon mal ob es von dir selbst kommt.

Von der Frequenz her könnte ich mir durchaus Schaltnetzteile 
vorstellen...

von Elliot (Gast)


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Horst S. schrieb:
> Der Umrichter von einem Solardach im Netz sollte bei Dunkelheit den
> Betrieb einstellen?

Ein Solardach ist tatsächlich 3 Grundstücke weiter (13 Paneele a` 
~1,5mx1m). Ich werde im Dunkeln nochmal nachsehen.

> Industriebetrieb im Nahbereich?

Nein, reines Wohngebiet.

von Elliot (Gast)


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Johannes O. schrieb:
> Kannst du mal "alles" ausmachen? Also Sicherung raus etc. etc. Nur den
> kleinsten Stromkreis anlassen, damit das Oszi noch Power hat. Dann
> siehst du schon mal ob es von dir selbst kommt.

Es war alles aus außer Kühlschrank, Router und Oszi. Wir haben keine 
Schaltnetzteile dauerhaft in Betrieb, alle Geräte hängen an einzeln 
schaltbaren Steckdosen und die sind alle aus gewesen.

von kurt (Gast)


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Elliot schrieb:
> Horst S. schrieb:
>> Der Umrichter von einem Solardach im Netz sollte bei Dunkelheit den
>> Betrieb einstellen?
>
> Ein Solardach ist tatsächlich 3 Grundstücke weiter (13 Paneele a`
> ~1,5mx1m). Ich werde im Dunkeln nochmal nachsehen.

Die Umrichter haben uns schon öfter Probleme bereitet.
Die Störtätigkeit ändert sich nämlich mit deren Leistung.
Damit auch die gerade gestörten Datenfunkfrequenzen.

DCF-Empfang ist nur möglich gewesen wenn die F-Antenne abseits von 
Metallen und Leitungen war.
Selbst 100m zum Störer (W-Richter) änderten daran nichts.

Naja, soviel zum Thema CE


 Kurt

von michael_ (Gast)


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Elliot schrieb:
> Es war alles aus außer Kühlschrank, Router und Oszi.

Heizung?

von Elliot (Gast)


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michael_ schrieb:
> Heizung?

Elliot schrieb:
> Es war alles aus außer Kühlschrank, Router und Oszi.

Wir haben keine "normale" Gas-, Öl-, oder Pelletheizung. Unsere läuft 
nur nachts und ist ansonsten komplett stromlos.

von aIX4 (Gast)


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Welche Frequenz ist das?

von aIX4 (Gast)


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Und wenn das wirklich stört, dann mal bei der BNetzA anfragen.
Die ist dafuer da :D und einige von uns Zahlen jährlich an die einen 
Beitrag.

von michael_ (Gast)


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Ich würde da mal mit einem Taschenradio ums Haus laufen.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Hast Du eine Audiodatei davon? Mich würde interessieren wie sich das 
anhört. Specki wäre auch interessant, wenn man eines für den passenden 
Frequenzbereich hat. Oder gibts da 'ne gute PC-Software für wenns 
Frequenzen unterhalb Langwelle sind?

von Elliot (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Hast Du eine Audiodatei davon?

Nein, das Thema haben wir oben schon besprochen.

michael_ schrieb:
> Ich würde da mal mit einem Taschenradio ums Haus laufen.

Hab ich gemacht, Eröffnungspost lesen. Radio war Tecsun PL-680. Außerdem 
mit Oszi UT81b, um sicherzustellen, daß es das richtige Signal ist.

aIX4 schrieb:
> Welche Frequenz ist das?

Bild 6 ansehen.

von ZF (Gast)


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Elliot schrieb:
> Seit einiger Zeit verseucht ein starkes Störsignal hier

Nur zur Sicherheit: "hier" liegt nicht in der Nähe von 
https://de.wikipedia.org/wiki/Liblice_u_%C4%8Cesk%C3%A9ho_Brodu ?

von GeGe (Gast)


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Elliot schrieb:
> aIX4 schrieb:
>> Welche Frequenz ist das?
>
> Bild 6 ansehen.

Den automatischen Messungen bin skeptisch gegenüber.
Die Periodendauer liegt hier bei ca. 1400ns. Das wären 714kHz.
Bei 639kHz wäre man bei 1565ns.

Nach Bild1 vermute ich ein Schaltnetzteil mit geringer bzw. abgesteckter 
Last.

von Elliot (Gast)


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GeGe schrieb:
> Den automatischen Messungen bin skeptisch gegenüber.
> Die Periodendauer liegt hier bei ca. 1400ns. Das wären 714kHz.
> Bei 639kHz wäre man bei 1565ns.

Genau deswegen schrob ich auch nicht 639kHz, sondern Bild ansehen.

ZF schrieb:
> Nur zur Sicherheit: "hier" liegt nicht in der Nähe von
> https://de.wikipedia.org/wiki/Liblice_u_%C4%8Cesk%C3%A9ho_Brodu ?

Nein, mehrere hundert km entfernt.

von michael_ (Gast)


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Elliot schrieb:
> michael_ schrieb:
>> Ich würde da mal mit einem Taschenradio ums Haus laufen.
>
> Hab ich gemacht, Eröffnungspost lesen. Radio war Tecsun PL-680. Außerdem
> mit Oszi UT81b, um sicherzustellen, daß es das richtige Signal ist.

Da kann man aber die Richtung feststellen, von wo es kommt.
Irgendwann muß es schwächer werden.
Es steht da nichts.

von Manuel X. (vophatec)


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Elliot schrieb:
> alle Geräte hängen an einzeln schaltbaren Steckdosen und die sind alle
> aus gewesen.

Was denn für Steckdosen? Etwa so neumodisches Homematic Zeug? Das wäre 
in dem Fall nämlich nicht wirklich 'aus'

;)

von Elliot (Gast)


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von Elliot (Gast)


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michael_ schrieb:
> Da kann man aber die Richtung feststellen, von wo es kommt.
> Irgendwann muß es schwächer werden.
> Es steht da nichts.

Ich konnte nichts eindeutiges erkennen.

Elliot schrieb:
> Der Signalpegel ist im Haus und Garten nahezu
> unverändert hoch und von der Antennenausrichtung nur wenig abhängig.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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700kHz sind zuviel für ein Schaltnetzteil. Die meisten kleinen laufen 
mit maximal 100kHz, damit sie mit der Grundschwingung unter dem 
EMI-Messbereich bleiben. Da müsste dann schon irgendwas dran defekt sein 
damit das so hoch wegdriftet.

Schalte doch mal Dein komplettes Haus für einen Moment spannungsfrei 
(bis auf das ultimativ für die Messung notwendige) und schau nach, ob 
die Störung dann weg ist. Wenn nicht, kommt sie von außen.

Wird eigentlich irgendwas wirklich gestört oder ist Dir diese Aussendung 
einfach nur aufgefallen, ohne daß sie irgendwas stört?

von Ben 2 (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Wird eigentlich irgendwas wirklich gestört oder ist Dir diese Aussendung
> einfach nur aufgefallen, ohne daß sie irgendwas stört?

Elliot schrieb:
> ..... und macht mir viele Messungen schwer bis unmöglich.

Beitrag #6535139 wurde von einem Moderator gelöscht.
von APW (Gast)


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Warum? schrieb im Beitrag #6535139:
>> Elliot schrieb:
>>> Der Signalpegel ist im Haus und Garten nahezu
>>> unverändert hoch und von der Antennenausrichtung nur wenig abhängig.
>
> Falsch! Gelogen.

Vielleicht läuft er mit dem Radio herum, welches durch den hohen 
Empfangspegel komplett übersteuert ist und deshalb keine große 
Richtungsabhängigkeit mehr zeigt?

Könnte man nicht eine Wicklung auf dem Ferritstab relativ direkt mit 
einem Kopfhörer verbinden und so versuchen, den Störer zu peilen? Die 
Störungen scheinen ja gerade auch im Audio-Frequenzbereich zu liegen?

von michael_ (Gast)


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APW schrieb:
> Vielleicht läuft er mit dem Radio herum, welches durch den hohen
> Empfangspegel komplett übersteuert ist und deshalb keine große
> Richtungsabhängigkeit mehr zeigt?

Vermutlich.
Vielleicht gibt es einen Local-Schalter.
Ein altes Taschenradio ist da besser geeignet.
Bei AM und Ferritstab peilt man auch nicht auf Maximum.
Sondern in Stabrichtung auf Minimum.

von Michael M. (michaelm)


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michael_ schrieb:
> Vielleicht gibt es einen Local-Schalter.

Lesen (oder Brille aufsetzen) hilft ;-)

Elliot schrieb:
> Mein Weltempfänger ist bei Einstellung "local"
> im unteren Mittelwellenbereich über eine Bandbreite von mehreren hundert
> kHz übersteuert.

von Elliot (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Wird eigentlich irgendwas wirklich gestört oder ist Dir diese Aussendung
> einfach nur aufgefallen, ohne daß sie irgendwas stört?

Jedes Stückchen offener Draht am Oszi fängt das Signal ein und es 
strahlt in manche Geräte bzw. Platinen ein (z.B. hochverstärkender 
rauscharmer Verstärker, hochempfindlicher Strahlungsdetektor, optischer 
Detektor, Radio)

von Paul Ahner (Gast)


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Elliot schrieb:

> Was ist das für ein Signal?

Ganz klar: Ausserirdische!
Sie funken wohl gerade die Kommandozentrale auf ihrem Muttergestirn an.
Die nutzen Dein Zuhause sehr wahrscheinlich als Portal für eine Invasion 
- sieh mal im Keller nach, ob sich dort was tut.

Wichtig: sollte es auf deinem Grundstück zu einer Anomalie im 
Raum-Zeit-Gefüge kommen und du in eine andere Dimension abgesogen wirst, 
bleibe ruhig und fass nichts an. Das könnte sich in unberechenbarer 
Weise auf unsere Gegenwart auswirken (ich habe morgen nämlich frei und 
möchte mal wieder relaxen).
Halte ggf. Ausschau nach einem Tachyon-Antitelefon und informiere die 
örtlichen Behörden.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Antitelefon

Dein besorgter Paul

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Hast du die selben Störungen im Radio wenn du dein Oszi ausschaltest?

Nicht dass das Netzteil im Oszi für die Störungen verantwortlich ist....

von Michael M. (michaelm)


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Elliot schrieb:
> Seit einiger Zeit verseucht...

Was vllt. noch möglich wäre:

1. Gibt es "seit einiger Zeit" innerhalb eures Haushalts neue 
(akkubetriebene !) Rechenmaschinen (Schlepptop, Tablets & Co., 
Mobil-Telefone, Spielzeuge von den Kindern, Wetterstationen usw.) oder 
sonstiges funkbasiertes Zeug, das mit Akku läuft oder in Betrieb sein 
könnte?

2. Selbst wenn die PV-Anlage drei Häuser weiter sich äußerlich nicht 
verändert hat bzw. haben sollte: Könnte der Eigentümer/Betreiber u.U. 
aufgerüstet haben und die Anlage nun mit einem Speicherakku ausgerüstet 
ist? Der WR würde dann auch nachts aktiv sein.... ^^
Michael

: Bearbeitet durch User
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Paul... weniger Ahner, mehr Wasser!

Elliot - mal ein anderes Messgerät probiert?
Nicht, daß das vom Messgerät selber kommt.

Ansonsten hilft wohl nur Richtantenne und mit dem Specki auf Suche 
gehen.

von Michael M. (michaelm)


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Noch ein Ansatz:
Die neuen Smart-Meter (intelligenten Stromzähler) nutzen z.B. das 
G3-PLC-Verfahren zur Kommunikation. Das HF-Übertragungsfenster reicht 
von 150 kHz bis hinauf bis ca. 500 kHz... Man spricht von Reichweiten 
bis um die 500m (nach erster Kurzsuche)
Kannst ja mal recherchieren. ;-)

Es könnte also sein, dass dein angeliefertes Netz im Haus bereits 
verseucht ist. ^^
Michael

von kurt (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Ansonsten hilft wohl nur Richtantenne und mit dem Specki auf Suche
> gehen.

Ins Auto setzen und vor/nach Losfahren schauen.
Es könnte auch der Standby_Lader des Autoaccus sein.

 Kurt

(auch mitratend wollen)

von low_pow (Gast)



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Es ist zumindest so, wenn ich ein einfaches Radio mit 
LED-Feldstärkeindikator
nehme und damit eine Wand entlang gehe, gibt es im AM-Bereich an der 
Stelle
wo das Kabel vom Energieversorger eingemauert ist, einen deutlichen 
Nachweis.
Die Stelle liegt vor dem Stromzähler, weshalb keine "Nagelprobe" 
durchgeführt
werden kann...
Breitbandig ist ein Anstieg des Rauschens bemerkbar, als Beispiel bei
ca 800kHz die AM demodulierte hörbare Niederfrequenz vom Lautsprecher.
Die Audioaufnahme war etwas übersteuert.Das dürfte meiner Ansicht nach
derartige Störungen eigentlich nicht verursachen.

von Edi M. (edi-mv)


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Ich verstehe nicht, warum der TE nicht die wichtigste Maßnahme zuerst 
macht: Einfach im Keller die Hauptsicherung der von der Straße komenden 
Leitung rausdreht ??? Also eine 100%ige Stromabstellung.

Das klärt sofort, ob der Störer im eigenen Haus ist.

Ich habe schon öfter Störer gesucht und gefunden- mit einem steinalten 
Taschenradio.
Bietet sich doch an, gerade wenn es eine so niedrige Frequenz ist,
Irgendwo muß das Signal doch auch schwächer werden.

Übrigens waren die meisten Störer eigene- Spitzenreiter ein DVD- Player 
von Toshiba, der im Stand by- Modus in einem Kreis von 1 Km nachweisbar 
war, so groß ist die Gemeinde. Schaltnetzteile sind für mich das Letzte.

von tim (Gast)


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von Karl B. (gustav)


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Elliot schrieb:
> Seit einiger Zeit verseucht ein starkes Störsignal hier dauerhaft den
> Äther

Hi,
hört sich das so an?
Dann ist es der Ladesockel der elektrischen Zahnbürste. Einmal ohne, 
dann mit, dann wieder ohne aufgesetzte Bürste. Das Ding hängt ja immer 
am Netz.

Dann Sender Droitwich auf Langwelle wird durch ESL (Quecki) (mit zu 
klein dimensioniertem Elko) gestört.

ciao
gustav

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