Ich habe eine Zusatzplatine für das Raspberry welche einen STM32F030 hat. Nun habe ich weil ich ein Problem damit habe vom Hersteller eine Hex Datei bekommen um den STM32 neu zu flashen. Ich habe von Früher ein STM32F4 Discovery Board mit ST-Link hier liegen. Das Pinout der Raspberry Platine ist wie folgt. Geht das überhaupt? sG Chris
Zu wenig Informationen. Meinst du nicht, dass der Plan wenigstens den Mikrocontroller enthalten sollte? Ein paar grundlegende Infos dazu helfen dir vielleicht schon weiter: http://stefanfrings.de/stm32/stm32l0.html#proginterfaces
Christoph B. schrieb: > Das Pinout der Raspberry Platine ist wie folgt. Der STLink auf dem Discovery-Board hat ja auch nur vier Leitungen (sechspoliger "SWD"-Port, die Jumper auf dem ST-Link-Port müssen weg). Wenn der Hersteller dir die Date geschickt hat, sollte es wohl möglich sein, über genau diese den Controller zu programmieren. Aber ohne Gewähr. Stefan ⛄ F. schrieb: > Zu wenig Informationen. Meinst du nicht, dass der Plan wenigstens den > Mikrocontroller enthalten sollte? Die relevanten Signale sind doch beschriftet!?
Christoph B. schrieb: > Das Pinout der Raspberry Platine ist wie folgt. > > Geht das überhaupt? Ja, es sind alle relevanten Signale vorhanden: - GND - 3.3V (Vtarget) - SWCLK - SWDIO Mehr benötigtst Du zum Programmieren nicht.
Hallo, Ich habe vom Hersteller diesen Plan bekommen. Da es für dieses Board ein Update gibt welches ein Problem löst wollte ich das neue HEX File flashen. Ich habe aber nur einen USB ISP-Programmer für Atmel AVR und eben ein STM32F4 Discovery Board zur Hand.
Christoph B. schrieb: > Ich habe aber nur einen USB ISP-Programmer für Atmel AVR Der passt so gut wie ein Inbus Schlüssel auf Schlitzschrauben. > und eben ein STM32F4 Discovery Board zur Hand. Gut, verwende das.
Ja, das geht mit STM32F4 Discovery. Da ist ja ein ST-Link mit drauf. Wie schon oben erwähnt kann man den ST-Link vom Rest des Discovery Boards abkoppeln und dann die Benötigten Signale zu dem anderen Target verbinden. In Deinem Fall brauchst Du nur vom Connector der Raspi-Schaltung GND, 3.3V, SWCLK und SWDIO verbinden. Eigentlich wäre NRST noch sinnvoll, wenn aber das Programm auf dem STM32F030 mitspielt und nicht die SWD Pins umkonfiguriert (danach sieht es nicht aus), geht es auch ohne und nur mit den 4 Leitungen. Wo Du die Signale vom ST-Link am STM32F4 Discovery abgreifen kannst steht in der Doku dazu.
Markus M. schrieb: > wenn aber das Programm auf dem STM32F030 mitspielt > und nicht die SWD Pins umkonfiguriert > danach sieht es nicht aus Ja, wenn man gar nichts sieht, dann sieht es nicht danach aus. Du kannst doch gar nicht wissen, was das Programm macht. Wie dem auch sei, es ist einen Versuch wert.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Markus M. schrieb: >> wenn aber das Programm auf dem STM32F030 mitspielt >> und nicht die SWD Pins umkonfiguriert >> danach sieht es nicht aus > > Ja, wenn man gar nichts sieht, dann sieht es nicht danach aus. Du kannst > doch gar nicht wissen, was das Programm macht. Na laut dem Schaltplan ist an den SWDIO / SWCLK Pins nichts weiter angeschlossen, und die Debug-Schnittstelle bereits vorgesehen (ohne NRST), warum sollte also das Programm das dann wegkonfigurieren? Was aber unbedingt zu beachten ist: Da die Zusatzschaltung stromtechnisch vermutlich vom Raspi gespeist wird, ist es wichtig, zuerst GND zwischen dem ST-Link auf dem Discovery und der Zusatzschaltung herzustellen. Andernfalls kannst Du entweder den ST-Link oder den STM32F0 beschädigen. Am besten zuerst verbinden, STM32F4 Discovery mit PC Verbinden und als letztes den Raspi - und damit Dein "Target" - mit Strom verbinden.
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Markus M. schrieb: > warum sollte also das Programm das dann wegkonfigurieren? Zum Beispiel um Strom zu sparen. In einigen Sleep Modi funktioniert die SWD Schnittstelle nicht. Oder eben weil da etwas anderes dran hängt, was wir nicht wissen. > Na laut dem Schaltplan ist an den SWDIO / SWCLK Pins > nichts weiter angeschlossen Nach welchem Schaltplan? In den gezeigten Fetzen kann man das doch gar nicht erkennen. Das ist offensichtlich nicht der gesamte Plan.
habe das STM32 ST-Link Utility geladen. Leider findet der keinen Controller. Wenn ich die 2 Jumper auf dem STM32 board verbinde dann zeigt er mir zumindest den STM32F4 an. Verbunden habe ich es richtig. Hat das mit der nicht vorhandenen Reset Leitung zu tun?
Christoph B. schrieb: > Verbunden habe ich es richtig. Hat das mit der nicht vorhandenen Reset > Leitung zu tun? Wenn alle Verbindungen in Ordnung sind, dann sieht es wohl nach einer deaktivierten SWD Schnittstelle aus. Mit Reset Leitung hätte der Programmieradapter die Möglichkeit der "Connect on Reset" Option, da wird dann die Verbindung aufbaut, bevor die Software auf dem Mikrocontroller startet. Eventuell kannst du das manuell machen, indem du den hoffentlich vorhandenen Reset Button auf dem Board gedrückt hältst und dann in dem Moment loslässt, wo die Software die Verbindung aufbauen will. Oder du stellst den Boot0 Jumper um, falls vorhanden.
Erkennt denn der ST-Link die Spannung auf dem Target, also 3.3V? wimre sollte er das auf jeden Fall tun.
Also die Verbindung muss wie folgt sein: - Auf dem STM32F4 Disco beide CN3 Jumper entfernen - STM32F4 Disco (CN2) -> STM32F0 Board: Pin 1 (VDD_TARGET) -> 3.3V Pin 2 (SWCLK) -> SWCLK Pin 3 (GND) -> GND Pin 4 (SWDIO) -> SWDIO STM32F4 Disco an Comp anschließen. Spannungsversorgung des STM32F0 über den Raspi. Das ST-Link Tool zeigt irgendwo auch VDD Target an, das sollte mit 3.3V erkannt werden.
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