Forum: Fahrzeugelektronik "Eingeklebte" Batterie nun auch beim Pedelec


von E-Biker (Gast)


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Hallo,

die Unart, den Akku untauschbar zu verbauen, greift nun auch bei den 
Pedelecs um sich:

https://www.handelsblatt.com/dpa/wirtschaft-handel-und-finanzen-verbraucherschuetzer-fuer-e-bikes-mit-austauschbarer-batterie/26764634.html?ticket=ST-24500864-OfnW6Sii1fRRjJXLxe43-ap5

Was mich nicht wundert, denn erst vor kurzem meinte der Chef eines 
größerer Bike-Geschäftes bei der Beratung, dass so ein 3.500 - 4.500 
Euro Pedelec eine Anschaffung für 3 bis 4 Jahre wäre, dann gäbe es schon 
wieder bessere Bikes und das alte kann weg. Der E-Biker der Neuzeit 
sollte also über ausreichend Kleingeld verfügen.

Bernd

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von (prx) A. K. (prx)


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Im nächsten Schritt kann man auch die Reifen nicht wechseln. Länger als 
der Akku müssen sie ja nicht halten.

von Schlaumaier (Gast)


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E-Biker schrieb:
> Was mich nicht wundert, denn erst vor kurzem meinte der Chef eines
> größerer Bike-Geschäftes bei der Beratung, dass so ein 3.500 - 4.500
> Euro Pedelec eine Anschaffung für 3 bis 4 Jahre wäre, dann gäbe es schon
> wieder bessere Bikes und das alte kann weg. Der E-Biker der Neuzeit
> sollte also über ausreichend Kleingeld verfügen.

Womit er aber nicht ganz unrecht hat. Die Entwicklung der Akkus geht mit 
gigantischen Schritten voran. Und die meisten Akkus sind nach 4 Jahren 
schon ziemlich platt.

Geht man von den "üblichen" 600 - 1000 Ladevorgängen aus, bedeutet das, 
bei 2-3 x die Woche aufladen ist der Akku platt nach 4 Jahren. Rechnet 
man noch den Verschleiß des Motors dazu, ist seine Aussage sehr 
realistisch.

Was aber trotzdem gegen das "Einkleben" es Akkus spricht sind Personen 
wie ich.  Ich habe in meiner Garage KEIN Stromanschluss. Und es ist 
einfacher und für den Akku gesünder, Ihn gemütlich in der beheizen 
Wohnung auf zu laden.

Aktuell suche ich z.B. ein E-Roller mit genau den selben Problem. Kein 
Strom in der Garage.

Davon abgesehen, Das wertvollste an den Rad ist der Akku. Und ich kenne 
2 Leute die den zum Einkaufen immer mit in den Einkaufswagen legen. Sein 
Argument. Das Rad hat 3000 gekostet aber ohne Akku klaut das eh keiner.

von Joule Sparer (Gast)


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E-Biker schrieb:
> die Unart, den Akku untauschbar zu verbauen, greift nun auch bei den
> Pedelecs um sich

Ohne Elektro-Bike ist sowieso viel gesünder und schont die Umwelt
gegenüber Elektro-Anwendung.

Zitat aus einer kurzen Unterhaltung mit einem E-Biker an der Ampel:

"das ist ganz toll, du brauchst die Beine nur noch fallen zu
lassen".

Ja bloss kein Joule zu viel bei der Bewegung verbrauchen,
könnte ja gesundheitsschädlich sein. Immer schön die Pumpe
schonen.

von Nick M. (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Und die meisten Akkus sind nach 4 Jahren schon ziemlich platt.

Dazu müssten die Leute aber auch damit fahren. Letzes Jahr waren 
deutlich mehr unterwegs als dieses. Und zwar prozentual und nicht 
absolut. Und im Winter sehe ich nur einen der mit so einem elektrischen 
Beinbeweger unterwegs ist.

Letztes Jahr meint 2019

von Jack V. (jackv)


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Joule Sparer schrieb:
> Ohne Elektro-Bike ist sowieso viel gesünder und schont die Umwelt
> gegenüber Elektro-Anwendung.

Das mit der Umwelt kann man notfalls noch als pauschales Argument 
akzeptieren, wenn man die Tatsache ignoriert, dass die meisten Leute 
sich nicht zwischen „nur Muskelkraft“ und „elektrisch unterstützt“ 
entscheiden, sondern zwischen „elektrisch unterstützt“ und „ach, sieht 
windig aus – ich nehme lieber den 2t-Diesel“. Das „viel gesünder“ zeigt 
aber, worum‘s so Leuten wie dir geht: provozieren. Mein Mitleid ist dir 
gewiss, meine Aufmerksamkeit allerdings nur für diesen kurzen Moment 
hier.

Was das Thema selbst angeht: verdongelte Akkus und vergossene Motoren 
sind ja auch heute nicht unüblich, gerade bei höherpreisigen Sachen (mit 
Kunststoffzahnrädern abseits der Standards im Getriebe, wie ich letztens 
gelernt habe) – insofern gibt’s garantiert auch ‘nen Markt für Räder mit 
festverbautem Akku. Bei Telephonen gibt’s das ja auch.

Demgegenüber werden aber auch in Zukunft mehr oder weniger „billige“ 
Anbieter stehen, bei denen der Motorsteuerung völlig egal ist, was die 
Spannung und den Strom zur Verfügung stellt, und der Motor ohne Getriebe 
in einer der Radnaben sitzt, wo er, wenn er denn tatsächlich mal, wie 
auch immer man das geschafft hat, durch sein sollte, fast genauso 
einfach wie der Akku ersetzt werden kann. Und ich muss mal ganz ehrlich 
sagen: ich sehe keinen Vorteil bei den Rädern mit vollverdongeltem 
Mittelmotorsystem, der den Aufpreis oder die Tatsache, dass das ganze 
Rad nach wenigen Jahren ins Recycling gegeben werden muss, rechtfertigen 
würde. Wenn da jemand was weiß – anders als die Elite der „Bio-Biker“ 
bin ich Argumenten gegenüber zugänglich.

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Beitrag #6535849 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Harald W. (wilhelms)


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(prx) A. K. schrieb:

> Im nächsten Schritt kann man auch die Reifen nicht wechseln. Länger als
> der Akku müssen sie ja nicht halten.

Naja, bei normalen Autos geht der Trend ja auch schon zu der
"Drei-Ersatzteile-Reparatur": Vorderwagen, Mittelwagen, Endwagen.

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Beitrag #6535889 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Matthias B. (matthias_b614)


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Ob man mit einem Pedelec gleich viel Beinarbeit verrichtet wie auf einem 
herkömmlichen Fahrrad, hat man selbst in der Hand: In der Auswahl der 
Unterstützungsstufe.
Ich betreue und warte beruflich 8 Liefer-Pedelecs, und fahre privat nur 
Fahrrad. Ich habe kein Kraftfahrzeug. Die Möglichkeit, auf einem Pedelec 
durch körperliche Arbeit was für die Gesundheit zu tun, besteht - wenn 
überhaupt - nur in der untersten Unterstützungsstufe. Und es gibt immer 
vier bis fünf davon. Und wenn ich eins von unseren Pedelecs in die Hand 
bekomme, das gerade eben noch gefahren worden ist, ist die gewählte 
Unterstützungsstufe immer die maximal mögliche. Ich muss immer 
mindestens zwei Stufen runterschalten, um das Gefühl zu haben, es 
handele sich um ein Fahrrad, und nicht um ein Motorrad.
Die Dinger fördern die Faulheit. Das ist so.

von Jack V. (jackv)


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Matthias B. schrieb:
> Ob man mit einem Pedelec gleich viel Beinarbeit verrichtet wie auf einem
> herkömmlichen Fahrrad, hat man selbst in der Hand: In der Auswahl der
> Unterstützungsstufe.

Das ist der Punkt. Zumindest ich und einige Leute aus meinem Umfeld 
fahren auch gerne mal ganz ohne Unterstützung, und nutzen die erste 
Stufe bei Bedarf – die entspricht meiner Empfindung nach allenfalls 
einem besseren Rückenwind und ist damit ziemlich gut geeignet, um einen 
konstanten Gegenwind auszugleichen.

Man kann es natürlich auch so fahren, dass die meiste Arbeit vom Motor 
erledigt wird. Man muss es halt nicht. Und ich find’s ziemlich 
vermessen, wenn das mal pauschal jedem Fahrer von so 
elektrounterstützten Fahrrädern angedichtet wird – daher meine Reaktion 
weiter oben.

von wendelsberg (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Die Entwicklung der Akkus geht mit
> gigantischen Schritten voran. Und die meisten Akkus sind nach 4 Jahren
> schon ziemlich platt.

Das ist auch die einzige Entwicklung, die die nehmen.
Eine 18650 hat immer noch (serioes betrachtet) dieselbe Kapazitaet wie 
vor 5 Jahren, einzig die Lebensdauer ist kuerzer.

wendelsberg

von Thomas R. (Gast)



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Schlaumaier schrieb:
> Geht man von den "üblichen" 600 - 1000 Ladevorgängen aus, bedeutet das,
> bei 2-3 x die Woche aufladen ist der Akku platt nach 4 Jahren. Rechnet
> man noch den Verschleiß des Motors dazu, ist seine Aussage sehr
> realistisch.

Wenn man den Akku nicht voll entlädt und auch nicht voll lädt, dann 
halten die Akkus ein Vielfaches länger.
Siehe Anlagen.
Ich habe über 5 Jahren viele tausende Zyklen von 18650-Zellen unter 
verschiedenen Bedingungen gemessen.
Nach meinen eigenen Messungen stimmen die fremde Diagramme ziemlich 
genau mit meinen Ergebnissen.

Also:
Öfter laden und niemals voll entladen!

Beste Grüße,
Thomas

Beitrag #6535928 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Realist (Gast)


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Hallo

E-Biker schrieb:
> Was mich nicht wundert, denn erst vor kurzem meinte der Chef eines
> größerer Bike-Geschäftes bei der Beratung, dass so ein 3.500 - 4.500
> Euro Pedelec eine Anschaffung für 3 bis 4 Jahre wäre,...

Der Chef weis aber schon das die 3500 Euro bis 4500 Euro nicht vom 
Himmel fallen und so ein E-Bike sollte eigentlich in vielen Fällen auch 
vom Preis her - bei gleichzeitig mehr Komfort als ein normales Fahrrad- 
eine Alternative zum Auto und auch "Motorrad" (Roller, Moped...) sein.
Einfach nur krank wie großzügig viele Zeitgenossen mit den Geld der 
anderen sind.
Beim Elektroauto sind die Hersteller aber vor allem die Werkstädten ja 
jetzt schon am weinen, trotz des immer noch sehr überschaubaren 
Anteils...
Persönliche Mobilität in der Zukunft nur was für die besser verdienenden 
- alles unter Facharbeiter ab in den ÖPNV ?(!)
Das mag jetzt nach "Wutbürger" und Pessimist klingen - aber die Chancen 
die E-Bikes bieten könnten werden wieder mal vertan - schei... 
Verdongelung und mit den Scheinargument der Sicherheit und des 
Umweltschutz usw. ab zocke!

Matthias B. schrieb:
> Ich betreue und warte beruflich 8 Liefer-Pedelecs, und fahre privat nur
> Fahrrad.

Tja und Marrias will sicherlich dafür bezahlt werden - und von wen? - 
den Endnutzer.

So ist (wird) die E-Mobiltät auch nur ein nettes Spielzeug für die 
besserverdienden und eben nicht eine Alternative für die Leute die am 
ersten was davon hätten und wo die Umwelt (zumindest lokal) am meisten 
davon hätte...

Bleibt zu hoffen das einige "No-Name Chinsen" für eine "offene" 
Alternative sorgen und nicht irgendwelche Lobbyisten irgendwann für 
gesetzmäßig "verdongelte" (mittels vorgeschobenen Gründen) Pedelecs usw. 
sorgen.

Realist

von 4680 Akku (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Geht man von den "üblichen" 600 - 1000 Ladevorgängen aus, bedeutet das,

Die 1000 Vollzyklen (4,2-2,5-4,2) bis die 80% Nennkapazität von einer 
50G Zelle erreicht sind, sieht so E-Bike Akku doch eher selten, IMO.

Kalendarische Alterung (z.B. @4,2V Monate lang im warmen Heizungskeller) 
ist allerdings auch nicht zu unterschätzen..

von Realist (Gast)


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Hallo nochmal

übrigens wie der Nutzer sein Pedelec nutzt ist doch vollkommen egal und 
ganz allein seine Sache.
Niemand hat das recht das zu werten - oder gar zu definieren was "faul" 
ist oder sich über die "Gesundheit" von andern nach außen hin Gedanken 
zu machen.

Wer nur ein über schweres Fahrrad bewegen will ist genauso in  Recht wie 
der wer am liebsten gar nicht treten will aber aus verschiedensten 
Gründen kein E-Bike nutzen will (kann).

Realist

von Jack V. (jackv)


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Realist schrieb:
> Bleibt zu hoffen das einige "No-Name Chinsen" für eine "offene"
> Alternative sorgen und nicht irgendwelche Lobbyisten irgendwann für
> gesetzmäßig "verdongelte" (mittels vorgeschobenen Gründen) Pedelecs usw.
> sorgen.

Irgendwie ist auch genau das meine größte Sorge: dass gewisse 
Lobbyisten, etwa von Bosch, es letztlich doch noch schaffen, den 
Politikern einzuflüstern, dass man nur mit kompletter Verdongelung einen 
sicheren Betrieb sicherstellen könne, und das doch bitte gesetzlich 
festgeschrieben werden müsse.

Beitrag #6535958 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Schlaumaier (Gast)


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4680 Akku schrieb:
> Schlaumaier schrieb:
>> Geht man von den "üblichen" 600 - 1000 Ladevorgängen aus, bedeutet das,

Naja, wie gesagt ich suche ein E-Roller. Und die Angebotenen Teile gehen 
bei einen (Blei-Akku) von 600 Ladezyklen aus. Jedenfalls nach Angabe der 
Hersteller auf deren Webseiten.

Bei einen LI-Ionen-Akku liegen diese Werte bekanntlich höher, deshalb 
meine Aussage von "üblich". Das es da sicher nach oben + unten andere 
Werte bei gewissen Akkus möglich sind streite ich nicht ab.

Ach und nur so nebenbei. Laborbedingungen sind was anders als die 
Strasse + User. Was bedeutet, die Akkus werden beim Fahren ETWAS 
geladen. Und kein User macht ein Voll-LEER-Zyklus. Das mag höchstens in 
gewissen Rahmen liegen bei Leuten die immer die selbe Strecke zu Arbeit 
fahren.

Aber. bedenke ich mein Handy dann ist das so, das wenn ich dran denke 
ich es auflade. (Es hält 5-6 Tage bei meiner Nutzung locker). Bei eine 
E-Bike ist das sogar noch extremer. Da wird es i.d.R. aufgeladen wenn 
man eine Fahrradtour machen will.

Und oft vergisst man es dann vom Ladegerät zu nehmen. Was den Akku 
definitiv auf Dauer killt. Siehe mein Laptop der fast nur am Strom 
hängt.
Der Akku ist nach ein 3/4 Jahr fast platt. Leider gibt es keine 
Akku-Dummies für das Gerät.

von Ralf X. (ralf0815)


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E-Biker schrieb:
> Hallo,
>
> die Unart, den Akku untauschbar zu verbauen, greift nun auch bei den
> Pedelecs um sich:
>
> 
https://www.handelsblatt.com/dpa/wirtschaft-handel-und-finanzen-verbraucherschuetzer-fuer-e-bikes-mit-austauschbarer-batterie/26764634.html?ticket=ST-24500864-OfnW6Sii1fRRjJXLxe43-ap5

Was hat der Inhalt der aktuellen dpa-Meldung mit Deinem Kommentar zu 
tun?

> Was mich nicht wundert, denn erst vor kurzem meinte der Chef eines
> größerer Bike-Geschäftes bei der Beratung, dass so ein 3.500 - 4.500
> Euro Pedelec eine Anschaffung für 3 bis 4 Jahre wäre, dann gäbe es schon
> wieder bessere Bikes und das alte kann weg.

Das meinen die meisten Chefs von "Bike-Geschäften" (Fahrradbuden) auch 
bei ganz normalen Fahrrädern.
Sowohl was den Preis, als auch die Nutzungsdauer betrifft.
Viele meinen auch, mit einem Radl unter fünfstelligem NP oder älter als 
2-3 Jahre würden sie sich schämen, damit vor der Eisdiele überhaupt 
aufzutauchen.

> Der E-Biker der Neuzeit
> sollte also über ausreichend Kleingeld verfügen.

So wie der Nerd, der jedes Jahr sein neues Samsung oder Iphone braucht, 
den aktuellsten Thermomix und seine Akkuspannung niemals mit einem DMM 
unter 1.000,-€ messen würde?

von Matthias B. (matthias_b614)


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Realist schrieb:

> Niemand hat das recht das zu werten - oder gar zu definieren was "faul"
> ist oder sich über die "Gesundheit" von andern nach außen hin Gedanken
> zu machen.

Ooch, dass aber doof. Kann man da nix machen?
Ich hatte mal ne Science-Fiction-Utopie gelesen, da hieß es: Jeder hat 
das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu 
verbreiten. Autor hab ich jetzt vergessen, ist aber ein recht bekanntes 
Werk.

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