Worauf ist beim Kauf eines elektromechanischen Türöffners zu achten? Maße und ggf. Einbaurichtung ist klar. Manuelle Entriegelung und Feststellung sind einige Features. Dann unterscheiden sie sich offenbar durch Flipflop-Verhalten (Öffnungsimpuls wird durch mechanisches Schließen zurückgesetzt). Dieses Verhalten möchte ich nicht. DC-Betrieb sollte möglich sein. Sind die Teile sicher, oder kann man die mit nem dicken Seltenerdmagnet austricksen?
Die große Frage ist, will man nur den Öffner tauschen. Dann ist auch die Spannung, der Strom, sowie AC/DC wichtig. Die größe Herausforderung ist meist die Mechanik und der Einbau. Man sollte nichts nacharbeiten müssen.
Willst du ein Motorriegel (der Teil des Schlosskasten im Türblatt ist) oder Magnetriegel (auch Teil des Schlosskasten im Türblatt) oder nur einen "Türsummer" der die Falle am Schliessblech in der Zarge freigibt? Motorriegel erfordern entweder Batteriebetrieb und Radiokommunikation oder halt den klassischen Türblattkabelübergang und ein Rohr im Türblatt. Einfache Türsummer kann man mit einem ausreichend starkem Permanentmagneten sabbotieren. Sowas setzt man ein um ein "hierher und nicht weiter" zu signalieren, aber normal nicht um etwas zu sichern. Auch Magnetriegel kann man sabbotieren, wenn auch etwas aufwendiger. Motorriegel gibt es als einfache Linearschieberiegel oder als Schwinghakenriegel - auch mit 3 Schliesspunkten - Türblatt und Zarge müssen natürlich vorbereitet dafür vorbereitet sein. Mit und ohne Verschlussüberwachung....und und und.... An Logik ist fast alles möglich was du dir erträumen kannst. Was sind die Anforderungen? 12...24 VDC sind als Antriebsspannung normal. Strombedarf je nach Schloss. Blätter doch mal durch den Katalog eines Herstellers: z.B. https://secure.assaabloyopeningsolutions.de/index.php?key=produktkatalog&lang=de&c=effeff&treeID=157336
Ich dachte an einen Türsummer, der die Falle freigibt. Allerdings muss ich dafür den Rahmen bearbeiten. Und wenn sie zu manipulieren sind, ist es auch nichts. Motorriegel kannte ich noch nicht, sie werdn offenbar zusätzlich zum Schloß eingesetzt. Das ist nicht, was ich suche, denn damit lässt sich eine Tür ja nicht öffnen. Ich werde in Richtung elektronisches Schloss suchen, dann ist keine mechanische Änderung erforderlich (evtl. ein längerer Schließzylinder).
A.B. schrieb: > DC-Betrieb sollte möglich sein. Dann entfällt aber die Rückmeldung "Summer wurde gedrückt" für den an der Tür wartenden.
Harald W. schrieb: > Dann entfällt aber die Rückmeldung "Summer wurde gedrückt" > für den an der Tür wartenden. Ich glaube nicht, dass die Teile lautlos sind, und in meinem Fall würde die Tür nicht überraschend geöffnet. Außerdem steht sie etwas unter mechanischer Spannung, d.h. sie geht dann auf.
A.B. schrieb: > Ich glaube nicht, dass die Teile lautlos sind, und in meinem Fall würde > die Tür nicht überraschend geöffnet. Das einfache "Klacken" beim Anzug ist für den wartenden aber ungewohnt. Meist klappt das Öffnen dann erst nach zwei- bis dreifachen betätigen des "Summerknopfes". > Außerdem steht sie etwas unter mechanischer Spannung, > d.h. sie geht dann auf. Viele "Standardsummer" versagen unter solchen Bedingungen.
Wir hatten mal so einen Summer an der Bürotür. War ein echter Brummer. Da nur Berechtigte ins Büro kommen sollten, wäre es kein Thema gewesen, alle darauf hinzuweisen, zu drücken, ohne dass sie was hören. Aber so hat sich der Kollege, der an der Tür sitzt, bereit erklärt, immer die Tür zu öffnen, wenn jemand anklopft. Da er ja mit diesem Türöffner sowieso einen Satz vom Bürostuhl gemacht hat. Also Akkustik ist also ein Kriterium. Und das kann man so oder so sehen (äh hören).
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