Hallo zusammen, ich bin dabei, mir ein paar Meßgeräte anzuschaffen bzw. habe das schon getan. Es geht um folgende Gerätschaften, die ich mittelfristig für Lern-Experimente und kleine Eigenentwicklungen nutzen möchte. Dabei steht vor allem analoge (Studio-)Audiotechnik im Fokus. - Audio Precision ATS-2 Audio-Messsystem - HP/Agilent 54610B Oszi - Millivoltmeter ...eventuell später mehr soweit erforderlich... Um eine sinnvolle feste Standardverkabelung für Signalmessungen herzustellen, möchte ich die Geräte wie folgt kaskadieren: Signal Generator aus ATS-2 (wahlweise XLR symm. oder BNC unsymm.) -> zu prüfendes Gerät / zu prüfende Schaltung -> Analoge Analyzer Eingänge ATS-2 (XLR oder BNC) und nun der fragliche Teil: ATS-2 Monitor Source Out -> Oszi Kanäle 1&2 (BNC) ATS-2 Monitor Function Out -> Millivoltmeter (BNC) Kann ich dafür handelsübliche ("Billig"-)RG-58 BNC-Kabel verwenden ? Oder muss ich da auf eine besondere Spezifikation achten ? Und was ist mit evtl. Terminierung ja/nein/wie ? Seltsamerweise finde ich bei Reichelt für BNC-Kabel nur besagte "Billigkabel" oder jede Menge "Videokabel".... Und noch was: Gibt es hierfür einfache Signal-Splitter (BNC), die das Signal vom ATS-2 1:1 verlustfrei weiterverteilen, auch im Sinne einer späteren Erweiterung des "Fuhrparks" ? Die Nutzung der "Function Outputs" fürs Millivoltmeter ist eh schon ein Kompromiss, weil der ATS-2 nicht mehr durchschleifende Outputs hat (und mein Oszi auch keine)... Danke für Alte-Hasen-Tips ans Greenhorn....;-)
Uli A. schrieb: > Kann ich dafür handelsübliche ("Billig"-)RG-58 BNC-Kabel verwenden ? > Oder muss ich da auf eine besondere Spezifikation achten ? Eine ordentliche Schirmung dürfte wichtig sein, ansonsten sehe ich keine Probleme. > Und was ist mit evtl. Terminierung ja/nein/wie ? Normalerweise sind Audioschnittstellen nicht terminiert. Wegen der Kabel muss man auch nicht terminieren, ggf. sind aber definierte Lasten notwendig. Man hat relativ niederohmige Quellen und hochohmige Lasten. Wie professionelle Studiotechnik da aufgestellt ist, weiß ich nicht, im semiprofessionellen Bereich hat man üblicherweise Eingangswiderstände im Bereich 5k-20k und Quellwiderstände im Bereich von 75Ω-150Ω; eigentlich auch nur wegen dem Kurzschlussschutz. Dynamisch wird eher auf 0Ω designed. > Und noch was: Gibt es hierfür einfache Signal-Splitter (BNC), die das > Signal vom ATS-2 1:1 verlustfrei weiterverteilen, Es gibt T-Stücke für die BNC-Kabel. "Verlustfrei" gibt es streng genommen nicht, jedoch im allgemeinen Sins sind die schon verlustfrei. Nur hast du zwei Eingänge an einem Ausgang; deren beider Eingangswiderstand liegt parallel und belastet dann die Quelle stärker. Mit dem T-Stück hat das nichts zu tun. Splitter auf mehr als zwei Ausgänge sind mir nicht geläufig, müsste man ggf. selber bauen.
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