Wenn ich mal durchzähle, wieviele Steckdosen ich für einen typischen Computerarbeitsplatz Zuhause benötige, dann komme ich auf folgendes Ergebnis: 3 Steckdosen für 3 x Bildschirm 1 Steckdose für 1 x PC 1 Steckdose für 1 x Schreibtischlampe 1 Steckdose für 1 x DECT Telefon Ladeschale 1 Steckdose für 5.1 Surround Lautsprechersystem (aktiv) 1 Steckdose für Minimumreserve Dann komme ich schon auf 8 Steckdosen Minimum. Und dann braucht man noch etwas erweiterte Reserve für bspw.: 1 Steckdose für Hifi Receiver, weil man vielleicht doch passive Lautsprecher haben will 1-3 Steckdosen für zusätzliche Geräte auf dem Tisch. Z.B. ein Notebook, Raspberry Pi, Programmiergerät, Oszilloskop, KVM Switch mit eigener Stromversorgung. 1-2 Steckdose für vierten Bildschirm und Zusatzgerät (Playstation, Firestick, TV, zweiten PC, was auch immer) NAS und WLAN AP kann man zum Glück woanders aufstellen. Manche können aber auch das nicht, weil z.B. die Telefonleitung genau an dem Platz an der Wand kommt. Dann ist noch ne Steckdose für den Router fällig. Auf jeden Fall werden das ziemlich viele Steckdosen. Also irgendwas zwischen 8-14 Steckdosen. Nimm man jetzt ne 2-er oder besser 3-er Wandsteckdose und zusätzliche große Steckdosenleisten, dann kriegt man die Geräte zwar mit Strom versorgt, aber entsprechend hängt oder liegt auch wieder viel Geraffel herum. Ich hänge meine Steckdosenleisten bspw. an die Wand, so komme ich gut und bequem an den Ein/Aus Steckdosenschalter. Aber man könnte natürlich auch entsprechend viele Wandsteckdosen Unterputz verbauen. Nur wie sieht das aus? Abgesehen vom Preis, so ein Gira 8 fach Profil kostet bspw. 120 €, und die Steckdosen kosten extra, nimmt man das noch zweimal wird's noch teurer. Für das Geld kann man sich sehr viele Steckdosenleisten kaufen. Außerdem brauchen Wanddosen aufgrund ihrem einheitlichen Abstandsmaß viel mehr Platz, während bei der Steckdosenleiste die einzelnen Dosen viel näher aneinander sind und dazu noch bei modernen Steckdosenleisten schräg, damit die Kabel sich nicht in die Quere kommen. Wegen dem Platzbedarf ist horizontal dann defintiv irgendwann Schluss. Vertikal geht sicherlich mehr. So flexibel wie mit einer Steckdosenleisten ist man dann aber auch nicht mehr. Denn vielleicht stellt man mal die Möbel um, dann kann man die Wanddosen nicht zustellen. Insofern wollte ich hier mal fragen, wie ihr das bei euch so gelöst habt und wie ihr das seht? Ich schätze mal, dass man Steckdosenleisten nie los wird. Denn eigentlich kann man im Prinzip ja nie genug Wandsteckdosen verbauen, weil jede fehlende Wandsteckdose bedeutet, dass man wieder eine Steckdosenleiste benötigt. Preislich macht's aber keinen Sinn. Ob's optisch noch schön ist, weiß ich nicht einmal, vielleicht ist es auch einfach Gewohnheitssache. Ob's technische Vorteile hat? Vielleicht. Aber das sind überwiegend Kleinverbraucher. Und Steckdosenleisten darf man nicht in Reihe schalten, da muss man dann kleine Steckdosenleisten durch größere ersetzen, wenn der Platz nicht mehr reicht. Wie ist eure Meinung dazu? Und wie habt ihr es bei euch gelöst? Und wie würdet ihr es lösen, wenn ihr alles neu machen würdet bzw. müsstet? Ach und eines habe ich noch vergessen. Die Netzwerkdose, Sat oder Kabeldose und eventuell Telefondose würden ja auch noch dazu kommen. Dann hätte man praktisch, wenn man wirklich so viele Wanddosen verbauen würde, nur noch lauter Dosen an der Wand.
Nano schrieb: > Nimm man jetzt ne 2-er oder besser 3-er Wandsteckdose und zusätzliche > große Steckdosenleisten, dann kriegt man die Geräte zwar mit Strom > versorgt, aber entsprechend hängt oder liegt auch wieder viel Geraffel > herum. > Ich hänge meine Steckdosenleisten bspw. an die Wand, so komme ich gut > und bequem an den Ein/Aus Steckdosenschalter. Ergänzung: Ach und eines noch, bei manchen Geräten macht es keinen Sinn, sie vom Netz zu trennen. Die Schreibtischlampe will man vielleicht nutzen können, während der Rechner und die Bildschirme keinen Standby Strom ziehen. Also muss diese mindestens an eine eigene von diesen Geräten unabhängige Dose oder Steckdosenleiste. Das gleiche gilt für die Ladeschale des DECT Funktelefon oder eine Handy Ladeschale (die habe ich oben übrigens vergessen zu erwähnen, aber hier gibt's auch andere Aufstellorte). Wenn man also nur ne 2-er Wandsteckdose hat, dann wird mit dem Aufteilen Blöd. Denn dann hat man vielleicht 12 Geräte die im Standby Strom ziehen und braucht dann ne entsprechend große 12-fach Steckdosenleiste oder es ist so, dass man von den 12 Geräten vielleicht nur 6 benötigt, jetzt aber die anderen 6 auch alle Standby Strom ziehen müssen, weil an der Wand die 3. Dose fehlt. Je mehr Wanddosen man also hat, desto flexibler wird man hier. Aus dieser Sicht würde ich 3 Wandsteckdosen als absolutes Minimum ansehen. 4, 5 oder 6 wären noch besser. Ab 7 ist dann halt die Frage, ob das noch schön aussieht. Tja und wenn die noch schaltbar sein sollen, wird's noch komplizierter. Einige Steckdosenleisten haben noch Sonderfunktionen, wie Uberspannungsschutz, EMI/RMI Filter, Master/Slave Funktion usw.. Eines davon kriegt man sicherlich aber auch im Umverteilerschrank gelöst.
2 x 3 Wandsteckdosen. Wenns ganz komfortabel sein soll auf 2 versch. Phasen. Und auf dem Tisch eine einzeln Schaltbare 6fach Leiste. Unter dem Tisch eine Leiste mit Master Slave für Computer und co.
Udo S. schrieb: > Wenns ganz komfortabel sein soll auf 2 versch. > Phasen. Welchen Vorteil hätte das? Ich gehe mal davon aus, dass du 2 jeweils verschobene Phasen zwecks voller Lastmöglichkeit pro Phase meinst. Also keine Einzelabsicherung jeder Phase, damit bspw. der Rechner noch läuft, während das Licht bspw. die Sicherung geworfen hat.
Natürlich die 2 Phasen getrennt abgesichert, wie denn sonst? Wenn schon denn schon. Dann kann man zum Einen die Last der vielen Schaltnetzteile verteilen, zum Anderen kann man die Dinge die nicht unbedingt sofort ausgehen sollen wenn tatsächlich mal das passiert was nicht passieren sollte (230V Kurzschluss) auf der anderen Phase liegen.
Bei mir ist die Konstellation etwas anders, weil Telefon, Router etc. nicht am Schreibtisch sind. Das Telekommunikationszeug hat eine 6-Fach-Leiste, die immer am Netz ist. Fuer den Schreibtisch hab ich mir vor Kurzem eine 19"-8-Fach-Leiste mit Schalter geholt. Davor hatte ich eine 3-Fach-Leiste mit Schalter, fuer Monitor, Dockingstation und Lampe. Bei Bedarf (beim Basteln) um eine weitere 3-Fach-Leiste verlaengert. Mit der 19"-Leiste bin ich sehr zufrieden. Hab sie zwischen die Schreibtischbeine auf etwa 40cm Hoehe geschraubt, der ganze Kabelverhau auf dem Boden ist damit passe. Stecken geht einhaendig, da die Leiste mit dem Tisch verschraubt ist und Dosenplaetze sind auch mehr als ausreichend. Und an den Schalter komm ich nun mit der Hand statt mit dem Fuss.
Das ist doch mal wieder ein typischer Jammerthread, von jemandem, der zu viel Zeit hat sich über Banalitäten Gedanken zu machen. Irgendwo kann man bei der Planung pragmatisch vorgehen, d.h. an sinnvollen stellen mind. eine Doppelsteckdose einplanen. Hinter TV ev. sogar eine 3-fach Steckdose. 1-Fachsteckdosen kommen bei mir höchstens unter Schalter oder mal für einen Kühlschrank, Spülmaschine etc. in betracht. Trotzdem wird es stellen geben wo irgendwann, wenn sich Gewohnheiten ändern vieleicht auch mal eine Steckdose fehlt. In einem Arbeitszimmer kann man sich durachaus auch einen Brüstungskanal an die Wand schrauben und dort nach belieben Steckdosen nachbauen oder verschieben. Und wenn so ein Rahmen halt nun mal Geld kostet dann muss man es halt zahlen, wenn man es will oder man lässt es bleiben. Das Giraprofil scheint auch kein Rahmen im eig. Sinne zu sein, sondern ein Profil, in das man verschiedene Komponenten mmontieren kann Bspw in Besprechnungsräumen oder Klassenzimmern. Aufputz! Wenn man mal 10 Steckdosen an der Wand nebeneinander hat, dann sieht das auch bescheuert aus. Außerdem sollte man beim Rohbau ganz genau arbeiten, denn Fehler sind da bei der Endmontage nicht mehr so leicht auszugleichen.
Tehalit Kabelkanal 30 cm über die Arbeitsplatte angeschraubt. Ist ein geniales System, es gibt alle möglichen Steckdosen, Schalter und Netzwerksteckdosen dafür. Steckdosen sind generell da wo man sie nicht braucht und immer eine zuwenig. Steckdosenleisten ergeben einen ziemlichen Kabelverhau. So ist das Chaos übersichtlicher.
Udo S. schrieb: > 2 x 3 Wandsteckdosen. 2x 5 denn 5er Rahmen gibt es Telefon, Antenne, RJ45 LAN Udo S. schrieb: > Und auf dem Tisch eine einzeln Schaltbare 6fach Leiste. unter dem Tisch verschraubt! Für 3 Monitore EIN Netzkabel mit 3 Kaltgeräte Stecker (eigentlich ja Kupplungen) Reicht aber oft doch nicht, aber es gibt ja noch Mehrfachstecker https://fenster-bayram.de/products/steckdose-schukostecker-2-fach-doppelsteckdose-in-weiss-doppelstecker-senkrecht-vertikal-mehrfachsteckdose-multistecker-zweifachstecker-adapterstecker-bayram%C2%AE-1 https://www.sonderpreis-baumarkt.de/renovieren-und-wohnen/leuchten-und-elektrobedarf/steckdosen-und-verlaengerungen/steckdosenadapter-3fach-1xschutzkontakt-2xeuro-schwarz-mehrfachsteckdose
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Joachim B. schrieb: > unter dem Tisch verschraubt! Ich mag die einzeln schaltbare auf meinem Tisch, da kommt man dran wenn man "schnell mal" ein oder zwei Geräte einstecken will. Aber eine weitere hinten (unten) am Tisch verschraubte ist ja auch gut. Gerne mit zentralem Schalter (den aber wenn möglich abgesett und gut zugänglich). Kabelkanal ist auch nett, geht bei mir aktuell schlecht wegen Dachschräge und ggf. spätere Umnutzung des Zimmers.
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Das Problem sind ja nicht in erster Linie die Steckdosen, sondern die ganzen Kabel. Neben den Kaltgeräte-Kabeln diverse Wandwarzen/Steckernetzteile, Telefon-, Netzwerk-, HDMI- und USB-Kabel. Ich habe hier drei Wandsteckdosen. In einer steckt ein FritzRepeater, in den anderen beiden zwei Steckdosenleisten, davon eine mit Schalter. Zum Verstauen der Kabel ist unterm Tisch eine Kabelrinne angeschraubt. Auch den Switch habe ich hinten unter den Tisch geschraubt. Trotzdem liegen einige Kabel auf dem Boden, dass muss ich demnächst nochmal etwas aufräumen. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Tja Kabelmanagement ist immer ein leidiges Thema, da jeder Hersteller Kabel und Leitungen in beliebigen Längen macht. Diese Kabelführungsrinnen sind eine Möglichkeit. Eine andere Möglichkeit sind Bspw. Flügelschellen, z.B. von OBO, die man im Rohbauverwendet um Kabel an Betondecken / in Zwischendecken zu befestigen. Ansonsten irgendwelche Wickelschläuche und wenn man hat Klettkabelbinder!
Brüstungskanal und so lange dosen einbauen bis du zufrieden bist. Aufrüsten später ohne baulärm und staub möglich.
Schreibtische haben doch unter der Platte einen breiten Kabelkanal wo man Kabel und Steckdosenleisten verstauen kann. Nur wenn man was umstecken will hat man dann etwas Arbeit.
Nano schrieb: > Insofern wollte ich hier mal fragen, wie ihr das bei euch so gelöst habt Ich habe zwei Steckdosenleisten. Eine ist für PC, Monitore und Drucker, die schalte ich aber manuell ein und aus, nichts mit "Master & Slave" (das verbraucht auch dann Strom wenn nichts läuft). Die zweite Leiste ist für Peripherie-Geräte die nicht ständig benutzt werden, jeweils separat schaltbar. Smartphone steht im Flur beim "Ladetisch", per Bluetooth mit dem Festnetztelefon (Gigaset DX 600A) gekoppelt (wenn ich zuhause bin ist der Emailempfang am Smartphone deaktiviert, und WA-Gruppen auf stumm geschaltet). Nano schrieb: > Also muss diese > mindestens an eine eigene von diesen Geräten unabhängige Dose oder > Steckdosenleiste. Nimm eine Steckdosenleiste mit Einzelschaltern. Automatik mit "Master-Slave" muss m.E. nicht unbedingt sein.
Nano schrieb: > Insofern wollte ich hier mal fragen, wie ihr das bei euch so gelöst habt 10er Steckdosenleisten, man legt doch nicht 8 Kabel bis zur Wand. An der Wand höchstens Doppelsteckdosen. Ausser in der Küche (2 x 3er und 3 x 1er und Herd) und in der Werkstatt (10 x im Kabelkanal und CEE16 und CEE32).
MaWin schrieb: > 10er Steckdosenleisten, man legt doch nicht 8 Kabel bis zur Wand. An der > Wand höchstens Doppelsteckdosen. ??? natürlich legt man in die Wand was man braucht, am schlimmsten sind lose Steckdosenleisten die irgendwo rumliegen! Hinter meinen Flat TV (im Kinozimmer) habe ich 10 Wanddosen gesetzt (2x 5) mit Steckdose, Schalter, RJ45, Antenne, was eben benötigt wird. Am Computerarbeitsplatz viel zu wenig mit 2er und 3er Kombinationen. Konnte ja vor 33 Jahren keiner ahnen das noch NAS, 3 Monitore 3 Computer, aktive HUBs, Switch und Aktivboxen, sowie Telefon mit AB hinzukommen. Mit Netzabgangsdosen kann man auch Schalter extern positionieren!
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Joachim B. schrieb: > am schlimmsten sind > lose Steckdosenleisten die irgendwo rumliegen! Man kann sie auch an die Wand schrauben, dann liegen sie nicht rum. Oder wie in meinem Fall auf den Gerätetisch. 😉
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René H. schrieb: > Man kann sie auch an die Wand schrauben oder an den Schreibtisch, schrieb ich ja auch! Flexibler bin ich aber mit Leerdosen in der Wand wo sie optisch nicht stören oder mir mein Wunschschalter-Dosen-Programm wählen. Ich kann normale Steckdosen einsetzen, kann Steckdosen mit Kontrollicht einsetzen, kann Abgangsdosen zur Fernbedienung einsetzen, kann Funkempfänger einsetzen, ich bin halt flexibler!
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Joachim D. schrieb: > Tehalit Kabelkanal 30 cm über die Arbeitsplatte angeschraubt. Hm, solche Kabelkanäle sind sicher sehr praktisch und funktionell, aber ich fand die schon an meiner Hochschule hässlich. Ist aber natürlich auch Geschmackssache, nur für mich wäre das halt nichts.
Joachim B. schrieb: > Für 3 Monitore EIN Netzkabel mit 3 Kaltgeräte Stecker (eigentlich ja > Kupplungen) Du meinst so etwas? https://shop.sommercable.com/Kabel/Last-Stromkabel/Stromversorgung-Kaltgeraetekabel-KGWB3-0180-SW.html Habe ich jetzt zum ersten mal gesehen. Die Idee ist gar nicht so schlecht. Vorausgesetzt natürlich, die Kabel sind lang genug und dass das zulässig ist.
Dann lässt man sich eben einen schönen Holzrahmen drumrumbauen, der passt dann auch zu einer eventuell vorhandenen Täfelung.
Nano schrieb: > Hm, solche Kabelkanäle sind sicher sehr praktisch und funktionell, aber > ich fand die schon an meiner Hochschule hässlich. Ist aber natürlich > auch Geschmackssache, nur für mich wäre das halt nichts. Tja geht es im praktisch und funktionell oder geht es um schön und teuer? Geht es um ein Arbeitszimmer oder um einen Wohnraum? Man kann entsprechende Kanäle ja auch unterhalb der Arbeitsfläche montieren. Auf jeden fall gibt es für Tehalit eigene Steckdosen als 2er oder 3er, die man zusammen stecken kann. Da kann man mal eben in 5 Minuten Steckdosen nachrüsten. Es ist halt immer die Sache was man will und was es kosten darf!
Udo S. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> unter dem Tisch verschraubt! > > Ich mag die einzeln schaltbare auf meinem Tisch, da kommt man dran wenn > man "schnell mal" ein oder zwei Geräte einstecken will. Unterm Tisch hätte aber den Vorteil, dass die nicht so schnell verstaubt und man den Kabelverhau nicht sieht. In meiner letzten Wohnung hatte ich eine Steckdosenleiste ziemlich lange auf dem Tisch platziert, man kam zwar sehr gut an den Ein/Aus Schalter, aber jedes mal war es ein großer Aufwand den Staub zu wischen. Deswegen hänge ich sie jetzt an die Wand. Die Steckdosenleisten von Brennenstuhl haben dafür auch eine passende Aufhängvorrichtung. Ein Nagel in die Wand und schon kann man sie hinhängen.
Sven L. schrieb: > Tja Kabelmanagement ist immer ein leidiges Thema, da jeder Hersteller > Kabel und Leitungen in beliebigen Längen macht. > > Diese Kabelführungsrinnen sind eine Möglichkeit. Wenn das so flexible mit Gerippe sind, die kriegt man noch schlechter von Staub befreit. Bei meinen Lautsprecherkabeln habe ich das früher so gelöst. Ich habe das überschüssige Kabel zusammengerollt und dann in Alufolie verpackt und nur die beiden Enden, das eine zum Lautsprecher, das andere zum Subwoofer, rausgucken lassen. So war es recht einfach das Ding von Staub zu befreien, denn es gelangte kein Staub zwischen die Kabel. Wenn's schön aussehen soll, könnte man es auch in eine Blechdose rein tun.
René H. schrieb: > Ich habe zwei Steckdosenleisten. Eine ist für PC, Monitore und Drucker, > die schalte ich aber manuell ein und aus, Falls der Drucker ein Tintendrucker ist, würde ich den nicht ausschalten, sondern im Standby unter Strom lassen. Grund: Das spart Tinte und die Tinte kostet mehr als der Stromverbrauch im Standby.
Ich denk mir halt oft, man kann auch sehen das gelebt wird. Diese ganzen sterielen Katalogwelten sind doch dauerhaft auch nicht schön. Wenn man die Möglichkeit hat gewisse Kabel entsprechend kurz zu wählen oder sich selbst zu konfektionieren, dann kann man diese Möglichkeit natürlich auch nutzen (Netzwerk, Antenne, Lautsprecher,...) Was auch schön ist, sind USB-Ladesteckdosen, ich hab meine nun nach fast 2 Jahren endlich wieder am Netz, zentral im Flur auf 95cm Höhe über der Ablage. Daneben noch eine "normale" Steckdose für meinetwegen das Ladeteil vom DECT-Telefon PoE ist auch eine Möglichkeit bei gewissen Geräten Netzteile und somit Kabelsalat zu sparen. Auch hier sind das alles Kostenfragen! Natürlich wird aber entsprechende Hardware auch immer günstiger.
Flip B. schrieb: > Brüstungskanal und so lange dosen einbauen bis du zufrieden bist. > Aufrüsten später ohne baulärm und staub möglich. Ich habe mir die jetzt gerade noch einmal angesehen. Es gibt sogar welche mit Alu oder zumindest die aussehen als wären sie als Alu. Beispiel: https://www.obo.de/anwendungen/architekten/offene-bruestungskanaele/ Die sehen schon schick aus, also im Vergleich zu den Weisen. Aber eine Frage habe ich dazu noch. Warum ist es bei denen zulässig, beliebig viele Steckdosen in Reihe anzuschließen, während das bei Steckdosenleisten ja gerade nicht erlaubt ist? In beiden Fällen hat man so rein rechnerisch pro Steckdose eine geringere Leistung zur Verfügung, die man abnehmen dürfte, wenn alle Geräte die gleiche Leistung ziehen würden.
Nano schrieb: > Aber eine Frage habe ich dazu noch. Warum ist es bei denen zulässig, > beliebig viele Steckdosen in Reihe anzuschließen, während das bei > Steckdosenleisten ja gerade nicht erlaubt ist? > In beiden Fällen hat man so rein rechnerisch pro Steckdose eine > geringere Leistung zur Verfügung, die man abnehmen dürfte, wenn alle > Geräte die gleiche Leistung ziehen würden. Weil einen BR-Kanel mit Steckdosen i.d.R ein Fachmann installiert, der am Ende eine Schleifenmessung macht und so kontrolliert, das entsprechende Abschaltbedingungen erfüllt werden kann. Die Steckdosenleisten im Haushalt kann jeder nach Lust und Laune zusammenstecken. Oft sind da auch nur 1mm² Zuleitungen dran.
Joachim B. schrieb: > MaWin schrieb: >> 10er Steckdosenleisten, man legt doch nicht 8 Kabel bis zur Wand. An der >> Wand höchstens Doppelsteckdosen. > > ??? natürlich legt man in die Wand was man braucht, am schlimmsten sind > lose Steckdosenleisten die irgendwo rumliegen! > > Hinter meinen Flat TV (im Kinozimmer) habe ich 10 Wanddosen gesetzt (2x > 5) mit Steckdose, Schalter, RJ45, Antenne, was eben benötigt wird. Könntest du davon mal ein Foto machen und hier reinstellen? Ich würde mir das gerne mal ansehen, wie das bei dem Platzbedarf aussieht. @all Weiß eigentlich jemand, warum es keine Merhfachwandsteckdosen gibt, die vom Platzbedarf so beschaffen sind, wie die Steckdosenleisten? Also die Steckdosen nahe nebeneinander und das in schräg? > Mit Netzabgangsdosen kann man auch Schalter extern positionieren! Ich habe jetzt nach Netzabgangdosen gesucht, aber nichts passendes gefunden. Ist das ne Steckdose die man per normalen Schalter (quasi wie ein Lichtschalter) schalten kann?
René H. schrieb: > Dann lässt man sich eben einen schönen Holzrahmen drumrumbauen, der > passt dann auch zu einer eventuell vorhandenen Täfelung. Ja, stimmt natürlich. Das wäre eine Möglichkeit. Aber dann würde ich das doch eher unter dem Schreibtisch anbringen.
Sven L. schrieb: > Nano schrieb: >> Hm, solche Kabelkanäle sind sicher sehr praktisch und funktionell, aber >> ich fand die schon an meiner Hochschule hässlich. Ist aber natürlich >> auch Geschmackssache, nur für mich wäre das halt nichts. > > Tja geht es im praktisch und funktionell oder geht es um schön und > teuer? > > Geht es um ein Arbeitszimmer oder um einen Wohnraum? Um beides. > > Man kann entsprechende Kanäle ja auch unterhalb der Arbeitsfläche > montieren. > > Auf jeden fall gibt es für Tehalit eigene Steckdosen als 2er oder 3er, > die man zusammen stecken kann. Da kann man mal eben in 5 Minuten > Steckdosen nachrüsten. > > Es ist halt immer die Sache was man will und was es kosten darf! Ja, stimmt natürlich.
Nano schrieb: > @all > Weiß eigentlich jemand, warum es keine Merhfachwandsteckdosen gibt, die > vom Platzbedarf so beschaffen sind, wie die Steckdosenleisten? > Also die Steckdosen nahe nebeneinander und das in schräg? Wandsteckdosen in 45° gibt es doch: https://www.jung.de/at/online-katalog/62512365/ Die Abstände etc. sind halt genormt wegen der UP-Installation. Das ist auch gut so, würde hier jeder Hersteller machen, was er will, dann hätte man viel Spass!
Sven L. schrieb: > Nano schrieb: >> Aber eine Frage habe ich dazu noch. Warum ist es bei denen zulässig, >> beliebig viele Steckdosen in Reihe anzuschließen, während das bei >> Steckdosenleisten ja gerade nicht erlaubt ist? >> In beiden Fällen hat man so rein rechnerisch pro Steckdose eine >> geringere Leistung zur Verfügung, die man abnehmen dürfte, wenn alle >> Geräte die gleiche Leistung ziehen würden. > > Weil einen BR-Kanel mit Steckdosen i.d.R ein Fachmann installiert, der > am Ende eine Schleifenmessung macht und so kontrolliert, das > entsprechende Abschaltbedingungen erfüllt werden kann. Aber wenn man es selber als Nicht-Fachmann machen möchte, so wie es hier vorgeschlagen wurde? > Die Steckdosenleisten im Haushalt kann jeder nach Lust und Laune > zusammenstecken. Oft sind da auch nur 1mm² Zuleitungen dran. Ja, letzteres leuchtet ein.
Sven L. schrieb: > Wandsteckdosen in 45° gibt es doch: > https://www.jung.de/at/online-katalog/62512365/ Ah, okay. Wusste ich nicht. Danke für den Hinweis. > Die Abstände etc. sind halt genormt wegen der UP-Installation. Das ist > auch gut so, würde hier jeder Hersteller machen, was er will, dann hätte > man viel Spass! Okay, aber warum ist man noch nicht auf die Idee gekommen, dafür eine neue Norm einzuführen, die die Steckdosen dann etwas bei Mehrfachwandsteckdosen enger setzt? Oder wurde es mal versucht und dann abgelehnt?
Nano schrieb: > Aber wenn man es selber als Nicht-Fachmann machen möchte, so wie es hier > vorgeschlagen wurde? Tja ist halt immer eine Gradwanderung... Die Leute die an Ihrer Installation raumbauen, die wissen aber im Regelfall was sie verantworten können oder was nicht! Jedenfalls sollten Sie. Hier noch ein Produkt, das Du potentiell geil finden solltest: https://www.elektromax24.de/elso-elg275914-doppel-steckdose-europa-16a-joy-schraubklemme-reinweiss
Nano schrieb: > Okay, aber warum ist man noch nicht auf die Idee gekommen, dafür eine > neue Norm einzuführen, die die Steckdosen dann etwas bei > Mehrfachwandsteckdosen enger setzt? > Oder wurde es mal versucht und dann abgelehnt? Du hast nicht viel Erfahrung mit Elektroinstallation oder? Überlege Dir mal was heutzutage in eine 68er Dose alles rein soll, da sind Schalter und Steckdosen das kleinste übel. Heute wird hinter den Betriebsmitteln verklemmt, dann kommen teilweise irgendwelche Relais, Dimmer, oder Smarthomegedöns. Auf die Idee entsprechende Elektronikdosen zu setzen kommen auch die wenigsten, da entsprechend teuer. Die ganzen Standards, sind seit Jahren etabliert. Ich hab mal eine Installation gesehen aus der Zeit 1920-45, in diese Dosen haben letzendlich moderne Schalter und Steckdosen gepasst und da alles in wirklich gut verlegten Rohren installiert wurde, sind die Dosen drin geblieben. Schau Dir mal den Schrott an Installation in anderen Ländern an, da ist das was wir hier haben Gold wert!
Sven L. schrieb: > Hier noch ein Produkt, das Du potentiell geil finden solltest: > https://www.elektromax24.de/elso-elg275914-doppel-steckdose-europa-16a-joy-schraubklemme-reinweiss Ich schaue gerade auf meine 6 fach Steckdosenleiste, 5 angeschlossene Geräte haben einen Schukostecker, nur eines einen Eurostecker. Ich denke, die normalen Steckdosen sind sinnvoller. Zum Aufteilen kann man ja solche Aufsteckmehrfacheurosteckeradapter nehmen: https://www.amazon.de/Steckdosenadapter-Mehrfachstecker-Stromadapter-Eurostecker-Schutzkontaktbuchse/dp/B07VDFRY6R
Nano schrieb: > Ich denke, die normalen Steckdosen sind sinnvoller. Auch eine Frage der Planung, Das ganze Gedöns um den Fernsehr hat in der Regel Flachstecker, mal von hochwertigen Audiogeräten abgesehen. Ist halt eine Option im Bestand, wenn einem die Steckdosen ausgehen und man eh nur Geräte mit Eurostecker hat und keine Steckdosenleisten etc. will. Es ist am Ende halt individuell zu planen. Neubau ist auch nochmal einfacher, als Bestand usw. Oft und gern verwendet ist das 55er-System, weil wenns vom Haupthersteller was nicht gibt, ein anderer hat es vielleicht. Ansonsten ist die Wahl des Schalterprogramms immer eine Frage des Geschmacks, wobei doch tendentiell eher Standard eingebaut wird, eben auch wegen des Preises!
Sven L. schrieb: > Nano schrieb: >> Okay, aber warum ist man noch nicht auf die Idee gekommen, dafür eine >> neue Norm einzuführen, die die Steckdosen dann etwas bei >> Mehrfachwandsteckdosen enger setzt? >> Oder wurde es mal versucht und dann abgelehnt? > > Du hast nicht viel Erfahrung mit Elektroinstallation oder? Ich bin kein Elektriker. > Überlege Dir mal was heutzutage in eine 68er Dose alles rein soll, da > sind Schalter und Steckdosen das kleinste übel. Heute wird hinter den > Betriebsmitteln verklemmt, dann kommen teilweise irgendwelche Relais, > Dimmer, oder Smarthomegedöns. Auf die Idee entsprechende Elektronikdosen > zu setzen kommen auch die wenigsten, da entsprechend teuer. > > Die ganzen Standards, sind seit Jahren etabliert. Ich hab mal eine > Installation gesehen aus der Zeit 1920-45, in diese Dosen haben > letzendlich moderne Schalter und Steckdosen gepasst und da alles in > wirklich gut verlegten Rohren installiert wurde, sind die Dosen drin > geblieben. > > Schau Dir mal den Schrott an Installation in anderen Ländern an, da ist > das was wir hier haben Gold wert! Es sollte jetzt doch nichts dagegen sprechen, die Norm so festzulegen, dass bspw. eine Doppeldose 3 solcher engen Steckdosen ergibt und die könnte es dann als ein kompaktes Modul geben mit dem Platzbedarf von aneinanderliegenden 2 Leerdosen. Bei 4 Leerdosen hätte man dann solcher eng anliegenden 6 Steckdosen. Und wenn das als Modul kommt, dann sollte das auch recht einfach zum anschließen machbar sein. Guck dir bspw. mal die DIN Norm zum Papier an. Da funktioniert das doch auch wunderbar und alles bleibt innerhalb des Standards. DinA4 ist doppelt so groß wie DinA5, dieses doppelt so groß wie DinA6 usw. Ich habe ja jetzt nicht gesagt, dass diese neuen Stecker völlig andere Größen und Anforderungen an die Dosen haben sollen.
Nano schrieb: > Könntest du davon mal ein Foto machen und hier reinstellen? > Ich würde mir das gerne mal ansehen, wie das bei dem Platzbedarf > aussieht. OK, aber hinter dem Flat krauche ich nun nicht! upps eine doppelt, aber alle wenigstens verkleinert
Interessanterweise gibt es so etwas sogar: https://www.voltking.de/Jung-AS523WW-Kabel-Kanal-SCHUKO-Steckdose-3fach-Duroplast-Alpinweiss-Serie-AS
Nano schrieb: > eine Doppeldose 3 solcher engen Steckdosen ergibt und die > könnte es dann als ein kompaktes Modul geben mit dem Platzbedarf von > aneinanderliegenden 2 Leerdosen Ja nur das zwischen einzelnen Leerdosen ja im Regel ein entsprechender Steg ist. Es gibt ja Doppelsteckdosen für die Installation in einer Einzeldose, die gab es auch vor 40 Jahren schon, aber die baut mehr auf und lässt sich nicht in ein Rahmensystem integrieren. Dazu kommt Strom = Wärme, viel Strom = viel Wärme
Sven L. schrieb: > Die Steckdosenleisten im Haushalt kann jeder nach Lust und Laune > zusammenstecken. Meinst Du mehrere hintereinander? Das sollte man m.E. nicht machen. Auch wenn man mehrere hintereinander zusammensteckt darf die Gesamtlast 3500 Watt nicht überschreiten (bzw. die Last der schwächsten Steckdosenleiste).
Nano schrieb: > Interessanterweise gibt es so etwas sogar: > > https://www.voltking.de/Jung-AS523WW-Kabel-Kanal-SCHUKO-Steckdose-3fach-Duroplast-Alpinweiss-Serie-AS Ja, für den Einsatz im BR-Kanal, da gibt es dann vom Kanalhersteller entsprechende Einbaudosen. Aber ich schrieb ja schon, wenn ich BR-Kanal nehme, dann nehme ich auch die Dosen vom Hersteller des BR-Kanals, die sind schneller installiert und einfacher srweiterbar.
René H. schrieb: > Meinst Du mehrere hintereinander? Das sollte man m.E. nicht machen. Auch > wenn man mehrere hintereinander zusammensteckt darf die Gesamtlast 3500 > Watt nicht überschreiten (bzw. die Last der schwächsten > Steckdosenleiste). Darum ging es, ja warum man diese NICHT hintereinander stecken sollte! Eben wegen der oft unterdimensionierten Zuleitung und der fehlenden Kenntniss des Laiens darüber was okay ist und was nicht! Bei Dosen im Kanal ist dies halt ander, weil vom Fachman installiert und geprüft.
Joachim B. schrieb: > Nano schrieb: >> Könntest du davon mal ein Foto machen und hier reinstellen? >> Ich würde mir das gerne mal ansehen, wie das bei dem Platzbedarf >> aussieht. > > OK, aber hinter dem Flat krauche ich nun nicht! > > upps eine doppelt, aber alle wenigstens verkleinert Danke für die Bilder. Ja, wenn ich mir die Bilder so ansehen, so zwei 5er Dosen nebeneinander sehen noch okay aus. Ich könnte es mir jedenfalls vorstellen, das auch so zu machen.
Ich habe eine Mehrfachsteckdose unterm Schreibtisch, wenn ich mir den Kabelsalat vorstelle beim Steh-Sitz-Schreibtisch alle Kabel so zu führen, dass die irgendwo an der Wand ankommen ... Da finde ich einmal Strom, einmal Netzwerk deutlich aufgeräumter, und ganz hochgefahren kann man auch die Kabel darunter halbwegs bequem sortieren.
Sven L. schrieb: > Nano schrieb: >> eine Doppeldose 3 solcher engen Steckdosen ergibt und die >> könnte es dann als ein kompaktes Modul geben mit dem Platzbedarf von >> aneinanderliegenden 2 Leerdosen > > Ja nur das zwischen einzelnen Leerdosen ja im Regel ein entsprechender > Steg ist. Ja, aber es geht. Siehe oben das Beispiel. Jetzt fehlen noch 5er in 3er Leerdosen, 7er in 4er Leerdosen usw.. So etwas konnte ich noch nicht finden. > Dazu kommt Strom = Wärme, viel Strom = viel Wärme Im Schaltschrank liegen die Kabel viel enger beieinander.
Johannes F. schrieb: > Ich habe eine Mehrfachsteckdose unterm Schreibtisch, wenn ich mir > den > Kabelsalat vorstelle beim Steh-Sitz-Schreibtisch alle Kabel so zu > führen, dass die irgendwo an der Wand ankommen ... Ach ja stimmt. Bei einem höhenverstellbaren Tisch wäre es besser, wenn die Geräte alle an einer Steckdosenleiste angeschlossen werden, die an den Tisch montiert ist. Damit es beim heben und Senken der Tischplatte keine Probleme gibt. Ich denke, ich werde es dann so machen. Einen höhenverstellbaren Tisch habe ich nämlich auch schon eingeplant.
Nano schrieb: > Ja, aber es geht. Siehe oben das Beispiel. Nochmal, das sind Dosen für den Einsatz im Brüstungskanal, nicht für die UP-Installation. Aber Du kannst Dir mal eine bestellen und eine Doppelte UP-Dose (ohne Steg) und schauen ob es reinpast. Die Firma Primo hat übrigens Dosen bis 5er, da kann man die Stege einfach ziehen. Nano schrieb: >> Dazu kommt Strom = Wärme, viel Strom = viel Wärme > > Im Schaltschrank liegen die Kabel viel enger beieinander. Ja nur das eine Steckverbindung eine lösbare Verbindung ist und jeder seinen angegammelten Stecker reinstecken kann, was man hin und wieder sieht, vorallem an Baustromverteilern.
Johannes F. schrieb: > Ich habe eine Mehrfachsteckdose unterm Schreibtisch, ... selbst IKEA bietet mit Signum einen Kabelkanal für den Schreibtisch an. Andere können das teurer und eleganter. Einige Möbelhersteller haben die x-fach Leiste und die in-Tischsteckdose mit am Anschlusskabel für den Hebemotor vollintegriert. Wenn wir Büroarbeitsplätze planen ist die Diskussion immer laut, letzendlich git es 3 Lösungen 220V - 10A Steckdose EDV Gruppe - 10A Steckdose nicht-EDV Gruppe 1 PDS oder 2 PDS je Schreibtisch. 2 PDS brauchen nur die, die noch “Festnetz” Telefone haben. Das ist die Aussterbende Art oder Sicherheitsfanatiker. oder Fiber to the desktop (sehr selten) Der Rest wird unterm Tisch verteilt. Dann kann man da auch mal Staubsaugen ;-) Eine NAS heisst NAS weil es keine mobile Festplatte ist und “woanders” steht. Multifunktionsdrucker stehen auch “woanders” und da ist Unterdruck oder zumindest eine natürliche Belüftung.
Sebastian L. schrieb: > Multifunktionsdrucker stehen auch “woanders” D.h man muss nicht nur zum Drucken aufstehen, sondern auch zum Scannen und Faxen? Da kann ja nur Arbeitszeit vergeutet werden. 😉
René H. schrieb: > Sebastian L. schrieb: >> Multifunktionsdrucker stehen auch “woanders” > > D.h man muss nicht nur zum Drucken aufstehen, sondern auch zum Scannen > und Faxen? Da kann ja nur Arbeitszeit vergeutet werden. 😉 Oh, den Scanner habe ich oben ganz vergessen.
Mein Scanner (Canon ImageFormula P-208) wird über USB mit Strom versorgt. Damit spare ich eine Steckdose.
René H. schrieb: > Mein Scanner (Canon USB mit LIDE 50 wird seit win7 nicht mehr unterstützt und ich musste einen Treiber kaufen, das ärgert mich natürlich. Da hat man nun einen schönen funktionierenden USB Scanner und die stellen einfach den Support ein! Auch habe ich noch jede Menge bevorratete ip5000 und BJC8200 Photo Tinten ohne Chip aber keinen passenden Drucker mehr!
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Joachim B. schrieb: > USB mit LIDE 50 wird seit win7 nicht mehr unterstützt Der ist ja auch schon uralt. 😉
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Joachim B. schrieb: > René H. schrieb: >> Mein Scanner (Canon > > USB mit LIDE 50 wird seit win7 nicht mehr unterstützt und ich musste > einen Treiber kaufen, das ärgert mich natürlich. > Da hat man nun einen schönen funktionierenden USB Scanner und die > stellen einfach den Support ein! Unter Linux würde er noch laufen: http://www.sane-project.org/sane-mfgs.html#Z-CANON
Nano schrieb: > Unter Linux würde er noch laufen ich versuchte mal Fedora23 aber das schmierte mit dem PCMANFM immer nur ab, hätte ich bei der fortgeschrittenen Versionsnummer nicht erwartet, da läuft ja der PCMANFM auf dem Raspi besser!
Joachim B. schrieb: > Nano schrieb: >> Unter Linux würde er noch laufen > > ich versuchte mal Fedora23 aber das schmierte mit dem PCMANFM immer nur > ab, hätte ich bei der fortgeschrittenen Versionsnummer nicht erwartet, > da läuft ja der PCMANFM auf dem Raspi besser! Wenn du unter deinem Windows und Co einen X Server zum laufen bekommst, kannst du per Remote Verbindung mit XSane scannen.
Bitte zum Thema zurückkommen. Hier geht es um Steckdosen(leisten), nicht um Linux und Windows.
Nano schrieb: > Ach und eines noch, bei manchen Geräten macht es keinen Sinn, sie vom > Netz zu trennen. > Die Schreibtischlampe will man vielleicht nutzen können, während der > Rechner und die Bildschirme keinen Standby Strom ziehen. Ich habe Steckdosenleisten aus dem Industriebereich, Knürr und Kopp, die noch klassisch verdrahtete Einzeldosen haben. Einige davon habe ich intern umverdrahtet, zwei direkt und den Rest über den Netzschalter. Bewegen sich leider in unfreundlichen Preislagen, aber man kann reinschauen und weiß, dass die wirklich das können was draufsteht. Udo S. schrieb: > Wenns ganz komfortabel sein soll auf 2 versch. Phasen. Das habe ich mir bei der Neueinrichtung des Büros in der Firma ausdrücklich verbeten, zwar zwei Stromkreise, aber von der selben Phase. Und wegen des Strombedarfs muß man sich nicht einkäckern, in unseren Testumgebungen mit mehreren Servern und PCs hat ein 16A immer ausgereicht. Kritisch wird das vielleicht, wenn man mehrere Maschinen genau zeitgleich einschaltet, kommt aber kaum vor.
Manfred schrieb: > Bewegen sich leider in unfreundlichen Preislagen Die sind doch noch günstig. 79,- Euro für eine 5-er-Leiste. Da gibt es welche die das Doppelte kosten. ;)
Manfred schrieb: > noch klassisch verdrahtete Einzeldosen haben. Genau da sehe ich den wunden Punkt bei ZU vielen Wandsteckdosen. Falls eine in der Mitte ausbrennt habt Ihr den Salat. Eine 5-fach Steckdosenleiste ist schneller weggeworfen und ausgetauscht.
oszi40 schrieb: > falls eine in der Mitte ausbrennt habt Ihr den Salat. Aber nur wenn sie sich nicht austauschen lassen. Bei solchen Industrieteilen könnte ich mir vorstellen, dass sich die Einzeldosen auch tauschen lassen (wenn es noch Einzelteile dafür gibt).
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Ich würde im Leben nicht auf die Idee kommen 8 UP-Steckdosen nebeneinander in der Wand zu verbauen.... wie wäre es mit einer Steckdosenleiste für Serverracks? z.B. so was: https://www.conrad.de/de/p/rittal-dk-7240-310-steckdosenleiste-12-fach-aluminium-1-st-1049167.html?hk=SEM&WT.srch=1&WT.mc_id=google_pla&s_kwcid=AL%21222%213%21481025427315%21%21%21g%21%21&ef_id=Cj0KCQiA3NX_BRDQARIsALA3fIKi6xraWNkymRYlek5oTvdCNVo9CZQlv6DnrsTs2FZND_rOTl5UgugaAq_UEALw_wcB%3AG%3As&gclid=Cj0KCQiA3NX_BRDQARIsALA3fIKi6xraWNkymRYlek5oTvdCNVo9CZQlv6DnrsTs2FZND_rOTl5UgugaAq_UEALw_wcB
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oszi40 schrieb: > Genau da sehe ich den wunden Punkt bei ZU vielen Wandsteckdosen. Falls > eine in der Mitte ausbrennt habt Ihr den Salat Unsinn, wer mehr Wandsteckdosen legt wird auch darüber nachdenken, ansonsten lerning by doing oder Abnahme vom Elektromeister. Falls nur in der Mitte eine ausbrennt wegen Gerätefehler hat nur ein Problem neue Rahmen, neue Tapete oder neues Haus, das ist aber immer so!
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Ich kann mich noch an die 190er erinnern. Da gab es mal was, das gut zum Stereoanlagen passte. Power-Manager nannte man das, wenn ich mich recht erinnere. Hat sich wohl nicht durchgesetzt. https://www.brennenstuhl.com/de-DE/produkte/steckdosenleisten/power-manager-pma-19.500a-ueberspannungsschutz-6-fach-2m-h05vv-f-3g1-5
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Doch, gibt es bei Pollin oder Norma für 10EUR. Steckdosenleiste einzeln mit Schalter. Zwar ohne Überspannungsschutz. Habe ich auch. Aber zwei Phasen sollte man auf keinen Fall machen. Wegen Brummschleifen und doch evtl. vorhandenen Potentialunterschied. PC an einer, ext. USB-HD an der anderen Phase. Kann ganz schnell den USB-Anschluß töten.
michael_ schrieb: > Doch, gibt es bei Pollin oder Norma für 10EUR. Hast Du einen Link dazu? 10,- Euro kommt mir recht wenig vor.
https://www.pollin.de/p/steckdosenleiste-logilink-lps252-4-fach-weiss-553335 Kann man in 10sec finden!
In der Marktwirtschaft ist alles möglich. https://www.ebay.de/itm/6-Fach-Steckdosenleiste-Uberspannungsschutz-Mehrfach-Steckdose-einzeln-schaltbar/383656425216?epid=21040217644&hash=item5953b47700:g:x50AAOSwX3BfIpVL
Joachim B. schrieb: > USB mit LIDE 50 wird seit win7 nicht mehr unterstützt glaube ich habe den LIDE 50 mit dem Treiber vom LIDE 70 oder 80 zum laufen gebracht, weiß nicht mehr ob ich die .inf Datei bearbeiten musste.
michael_ schrieb: > In der Marktwirtschaft ist alles möglich. > > https://www.ebay.de/itm/6-Fach-Steckdosenleiste-Uberspannungsschutz-Mehrfach-Steckdose-einzeln-schaltbar/383656425216?epid=21040217644&hash=item5953b47700:g:x50AAOSwX3BfIpVL Das ist aber kein Powermanager wie ich ihn meine. Ich meine sowas hier (die waren früher richtig teuer): https://www.google.com/search?q=Power+Manager&tbm=isch&source=iu&ictx=1&fir=7kLZpfIudoSyTM%252C8pT7ZtidcgWiaM%252C_&vet=1&usg=AI4_-kSBDVfkSjWuXPsHJQP_5Crn6pn-QA&sa=X&ved=2ahUKEwjR9u_Bn4juAhWai1wKHXOLCToQ9QF6BAgJEAE#imgrc=7kLZpfIudoSyTM
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Da ist ein schönes Gehäuse drumrum. Würde also in ein Geräterack passen. Und macht sich auf einem Tisch optisch auch besser als diese Steckdosenleisten.
Thomas O. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> USB mit LIDE 50 wird seit win7 nicht mehr unterstützt > > glaube ich habe den LIDE 50 mit dem Treiber vom LIDE 70 oder 80 zum > laufen gebracht, weiß nicht mehr ob ich die .inf Datei bearbeiten > musste. Er hat als letzten Treiber den von VISTA 32 Bit. Und der läuft auch unter W7. Und auch unter W10. Natürlich nicht 64 Bit.
René H. schrieb: > Da ist ein schönes Gehäuse drumrum. Würde also in ein Geräterack passen. > Und macht sich auf einem Tisch optisch auch besser als diese > Steckdosenleisten. das kannst du dir ja mit 3D-Druck schnell machen!
michael_ schrieb: > Natürlich nicht 64 Bit. Wenn man es richtig macht dürfte auch 64-bit kein Problem sein. Der Installationsort ist da schon wichtig.
michael_ schrieb: > René H. schrieb: >> Da ist ein schönes Gehäuse drumrum. Würde also in ein Geräterack passen. >> Und macht sich auf einem Tisch optisch auch besser als diese >> Steckdosenleisten. > > das kannst du dir ja mit 3D-Druck schnell machen! In Metall? Mal davon abgesehen dürfte das in 3D-Druck viel zu teuer sein. Erst das Gehäuse, dann das Material und dann die Arbeitszeit für das Installieren der Dosen, Kabel usw., und zum Schluß in Metalloptik anstreichen.
René H. schrieb: > In Metall? Mal davon abgesehen dürfte das in 3D-Druck viel zu teuer > sein. Du hast doch gesagt, die waren früher schön teuer. Auch 3D-Druck gibt es in Metall. Du kannst das Gehäuse auch aus dem Vollen feilen.
Manfred schrieb: > Udo S. schrieb: >> Wenns ganz komfortabel sein soll auf 2 versch. Phasen. > > Das habe ich mir bei der Neueinrichtung des Büros in der Firma > ausdrücklich verbeten, zwar zwei Stromkreise, aber von der selben Phase. Warum hast du es verboten?
michael_ schrieb: > Aber zwei Phasen sollte man auf keinen Fall machen. > Wegen Brummschleifen und doch evtl. vorhandenen Potentialunterschied. > > PC an einer, ext. USB-HD an der anderen Phase. > Kann ganz schnell den USB-Anschluß töten. Ah gut zu wissen. Danke.
Nano schrieb: > Joachim D. schrieb: >> Tehalit Kabelkanal 30 cm über die Arbeitsplatte angeschraubt. > > Hm, solche Kabelkanäle sind sicher sehr praktisch und funktionell, aber > ich fand die schon an meiner Hochschule hässlich. Ist aber natürlich > auch Geschmackssache, nur für mich wäre das halt nichts. So in schwarz sind die auch optisch ok ;)
michael_ schrieb: > René H. schrieb: >> Da ist ein schönes Gehäuse drumrum. Würde also in ein Geräterack passen. >> Und macht sich auf einem Tisch optisch auch besser als diese >> Steckdosenleisten. > > das kannst du dir ja mit 3D-Druck schnell machen! Wenn der 3d Drucker nur Thermoplaste druckt, wird das beim Brandfall ne schöne dahinschmelzende und brennende Steckdose. Dann lieber nen Duroplast wie Bakelit.
Ich setze ein DJ-Switch ein. https://www.thomann.de/de/showtec_dj_switch_6.htm Das ist das Kostengünstigste (Was die Stromkosten angeht was es gibt.) Einzige Problem was ich aktuell noch habe sind die verfluchten Steckernetzteile. Ach ja, wenn du dir so ein Teil kaufst achte darauf das es KEINE Flash-Funktion hat. Sonst besteht die Gefahr das du wenn du den Flashknopf erwischt deine Geräte schrottest. Ich habe schon ernsthaft überlegt, eine 20 CM Kabel zu bauen der einen Stecker für die Steckdose hat und dann nach 20 CM an das Steckernetzteil angeschlossen wird. Dank der ganzen Steckernetzteile liegen aus rein körperlichen Gründen jede 2. Dose leer. ICH HASSE DIE TEILE.
Schlaumaier schrieb: > Dank der ganzen Steckernetzteile liegen aus rein körperlichen Gründen > jede 2. Dose leer. Das ist aber bei allen Steckdosenleisten so. Da hilft, wenn man es unbedingt will, doch nur selber bauen.
René H. schrieb: > Das ist aber bei allen Steckdosenleisten so. Da hilft, wenn man es > unbedingt will, doch nur selber bauen. Jo. oder halt wie ich mir das Vorstelle verlängern. ;)
Wie kommt ihr mit so wenigen Steckdosen aus? Hier Altbau mit drei Einzeldosen im ganzen Wohnzimmer. In einer Ecke eine Dose mit Steckdosenleiste mit TV, Blu-Ray & Co. , in der Schreibtisch/Computer/Elektronik-Ecke zwei Dosen mit drei Leisten und effektiv 22 Dosen wovon 20 belegt sind. Unterm Tisch an der Wand eine 12-Fach von Ehmann https://www.ehmann-gmbh.de/produkte/steckdosensysteme/steckdosenleisten/ (kennt jemand größere?) und da Ehmann doch recht teuer ist von Brennenstuhl am rechten Tischbein 6-fach und links 5+2xUSB. Und da es in diesem Altbau keinen FI gibt an der einzigen Steckdose im Bad eine Steckdosenleiste mit FI von Ehmann für Rasierer, Zahnbürste usw. Im Rest der Wohnung sind noch weitere 5 Leisten im Einsatz und 3 in Reserve.
Sven L. schrieb: > Und wo liegt so eine 12fach Leiste preislich? EAN Nummern sind schon eine tolle Erfindung: https://www.google.com/search?client=firefox-b-e&q=4012096024026+
Nano schrieb: > Sven L. schrieb: >> Und wo liegt so eine 12fach Leiste preislich? > > EAN Nummern sind schon eine tolle Erfindung: > https://www.google.com/search?client=firefox-b-e&q=4012096024026+ Wollt Dich auch mal für mich arbeiten lassen ;)
Ja, das ist ein leidiges Thema... ich habe mich vor ca. 10 Jahren beim Hausbau allerdings bewusst gegen viele Wanddosen entschieden. Ich hab an meinem Schreibtisch nur eine Doppeldose, Schuko und Netzwerk (doppelt). Telefon macht man über Handy oder IP. Koax habe ich (dank Sat.IP) keines im Haus. Den Rest halt über Mehrfachsteckdosen im Kabeltunnel unten am Schreibtisch angeschraubt. Eine richtige Plage sind die Steckernetzteile. Wobei die externen Netzteile mit 230V-Kabel zur Steckdose auch nicht viel besser sind (noch mehr Kabelsalat). Warum gibts eigentlich keine einheitliche DC-Kleinspannungsversorgung? in der Größe eines Notebook-Netzteils, und mit fast beliebig vielen (genormten) Steckern? USB-C-PD wäre doch eine Option... Wobei mein Schreibtisch ja noch geht, wirklich abenteuerlich wirds bei den Kids: PC, 2 Monitore, Aktivboxen, Ladegerät (Steckernetzteil) für Handy, für Tablet, fürs Headset, für die VR-Brille, für dieses, für jenes, natürlich noch mindestens drei blinkende leuchtende piepsende Gadgets (natürlich jedes mit Netzteil), mindestens zwei blinkende wabernde LED-Streifen (schon wieder ein Steckernetzteil...) da habe ich dann auch die 12-Fach von Ehmann verwendet. Übrigens, phöse, sehr phöse: mit etwas Gebastel lässt sich aus zwei oder drei Brennstuhl-Leisten (aufgrund der Modul-Bauweise) eine sehr große bauen... natürlich sollte man den 2kW-Heizlüfter nicht an die letzte Dose stecken, aber für den ganzen Kleinkram...
Michael R. schrieb: > Koax habe ich (dank Sat.IP) keines im Haus. Sat.IP kenn ich, habe auch einen Umsetzer, trotzdem wollte ich auf eine Koaxverkabelung nicht verzichten. Noch kann auch nicht jeder TV Sat.IP. Und was macht das jetzt für einen Unterschied, ob man 2 oder 3 Leitungen hinter dem TV hat.
Sven L. schrieb: > Michael R. schrieb: >> Koax habe ich (dank Sat.IP) keines im Haus. > > Sat.IP kenn ich, habe auch einen Umsetzer, trotzdem wollte ich auf eine > Koaxverkabelung nicht verzichten. > > Noch kann auch nicht jeder TV Sat.IP. > > Und was macht das jetzt für einen Unterschied, ob man 2 oder 3 Leitungen > hinter dem TV hat. a) Weil ich nicht einen TV habe, sondern mehrere (WZ, zwei KiZi, "Bügelraum") b) weil ich speziell bei den KiZi im Vorfeld nicht wusste wo der TV mal hängen würde (Lan einziehen ist easy, Koax => siehe c) c) weil ich Koax hasse :-) d) weil ich mit Sat.IP wesentlich flexibler in der Zuordnung der Tuner/Transponder bin (paralleles Aufnehmen mehrerer Filme) e) weil ich im Prinzip fast überall Zugriff auf Sat.IP habe (Hint: Tablet am Hometrainer)
Sven L. schrieb: > Was nutzt Du als Umsetzer? eine Octopus von Digital Devices https://digitaldevices.de/produkte/netzwerk-tv-tuner/octopus-net-s8
Michael R. schrieb: > Koax habe ich (dank Sat.IP) keines im Haus. Wie sind deine Erfahrungen mit Sat.IP?
Nano schrieb: > Michael R. schrieb: >> Koax habe ich (dank Sat.IP) keines im Haus. > > Wie sind deine Erfahrungen mit Sat.IP? Gut :-) aber wir kapern einen Thread...
Sven L. schrieb: > Michael R. schrieb: >> Koax habe ich (dank Sat.IP) keines im Haus. > > Sat.IP kenn ich, habe auch einen Umsetzer, trotzdem wollte ich auf eine > Koaxverkabelung nicht verzichten. > > Noch kann auch nicht jeder TV Sat.IP. Ich sehe da eher die Gefahr, dass man den TV ans Netzwerk hängen muss und den dann in kürzester Zeit ohnehin nicht mehr updaten kann. Da braucht man Sicherheitstechnisch dann schon ein eigenes vlan. Mit tagged vlans können aber die TVs wahrscheinlich nicht umgehen, also muss man das portbasiert auf der anderen Seite, als am Switch einstellen und schon braucht man einen eigenen RJ45 Port in der Wand extra für den TV. Bei 2 fach Ethernetdosen hätte man dann nur noch eine für bspw. einen Amazon Firestick oder PC oder die Playstation übrig und wenn man mehr als eines dieser Geräte per Ethernet ans Netzwerk anschließen will, braucht man dort wieder nen Switch. Man spart sich das legen des Koax Kabels, muss dafür aber dann ein extra Netzwerkkabel legen um wieder für Sicherheit im LAN zu sorgen. Also so Vorteilhaft scheint das jetzt nicht zu sein und wenn man doch mal Sat.IP braucht, kann man immer noch nachrüsten, man braucht ja nur ne freie Koax Buchse und den Sat.IP Server und für den dann wieder eine Ethernetbuchse. Ich denke ich werde noch klassisch Koax verlegen.
Nano schrieb: > Ich sehe da eher die Gefahr, dass man den TV ans Netzwerk hängen muss > und den dann in kürzester Zeit ohnehin nicht mehr updaten kann. > Da braucht man Sicherheitstechnisch dann schon ein eigenes vlan. sorry, ich kann dir gerade überhaupt nicht folgen... so ziemlich jeder SmartTV mag ohnehin ins Internet, und wenn du ihm das verbieten willst, brauchst eine Firewall. Das hat jetzt mit Sat.IP gar nix zu tun.
Nano schrieb: > Auf jeden Fall werden das ziemlich viele Steckdosen. Also irgendwas > zwischen 8-14 Steckdosen. Immer mindestens 2 in der Wand, damit man umbauen kann. Ausserdem leisten die Drähte in der Wand mehr! Man kann an eine externe Leiste nicht soviele Verbraucher dranhängen, wegen Überlastung. HIFI und Computer sind bei mir 2 verschiedene Dinge und hängen zwar an Leisten in demselben Zimmer, aber an zwei getrennten Phasen! Ich habe immer 2 Sicherungen pro Zimmer und 2 Phasen für die meisten meiner Zimmer! Das ist auch wegen WLAN/LAN over PowerNet besser! Auch bei Einphasenverdrahtung sollte man immmer zwei Steckdosen haben, weil dann PowerLAN direkt auf die Kabel geht, während man die Steckdosenleiste nochmal mit einem Dämpfer absichern kann. HIHI hängt bei mir am Power Conditioner. An dessen Ausgang kommt nichts mehr an, kommt aber auch nichts mehr durch vom Fritzbox-Geraffel. Das Gleiche in der Werkstatt am Trenntrafo: 3 Phasen einzeln abgeblockt. Nichts von dem Maschinen-EMV-Feuer, was davor noch messbar ist, kann man im Stromnetz noch sehen.
Michael R. schrieb: > sorry, ich kann dir gerade überhaupt nicht folgen... so ziemlich jeder > SmartTV mag ohnehin ins Internet, und wenn du ihm das verbieten willst, > brauchst eine Firewall. Das hat jetzt mit Sat.IP gar nix zu tun. Es geht um die Paranoia, das über eine veraltete Firmware auf dem TV, ein Hacker über den SmartTV ins Heimnetz gelangen könnte. Und natürlich kann man TV etc in ein eigenes VLAN packen, das tagged ist, man muss nur eine PVID setzen und den Port als untagged konfigurieren. Dann kann man sich ein Netz für seine ganzen Entertainmentgeräte, Alexa etc. bauen. Die Frage ist auch hier, wie weit will man es treiben. Ich hab mal versucht, ob ich meinen SmartTV irgendwie über den Proxy bekomme, ging nicht. Alexa hängt im Gästenetz. Im Prinzip dürfte man garnix mehr vertrauen, schon garnicht, wenn es eine App oder einen Clouddienst hat. Ist aber jetzt echt OT.
Sven L. schrieb: > Im Prinzip dürfte man garnix mehr vertrauen, schon garnicht, wenn es > eine App oder einen Clouddienst hat. Ich komme schon seit 20 Jahren ohne Cloud aus. Ja, so lange bin ich schon im Internet. Warum soll ich meine Daten woanders speichern? Und warum soll ich einer Alexa es überlassen, was ich bestelle? Ich habe zwei Beine, die ich jeden Tag dazu nutze, etwas Sport zu machen und frisches Obst zu kaufen. Dabei kann ich alles mit nehmen was ich brauche. Licht und Heizung kann ich auch im Vorbeigehen ein und ausschalten. Mein Haus muss nicht smart sein. Ich muss es sein :.)
Michael R. schrieb: > Nano schrieb: >> Ich sehe da eher die Gefahr, dass man den TV ans Netzwerk hängen muss >> und den dann in kürzester Zeit ohnehin nicht mehr updaten kann. >> Da braucht man Sicherheitstechnisch dann schon ein eigenes vlan. > > sorry, ich kann dir gerade überhaupt nicht folgen... so ziemlich jeder > SmartTV mag ohnehin ins Internet, und wenn du ihm das verbieten willst, > brauchst eine Firewall. Das hat jetzt mit Sat.IP gar nix zu tun. Das mögen die SmartTVs zwar mögen, aber bei mir dürfen sie nicht. Bei mir kommt kein SmartTV ins Internet, weil die Hersteller sich nach 2 Jahren nicht mehr um die Sicherheit kümmern. Eigentlich hänge ich die nicht einmal ans Netzwerk. Für so etwas habe ich einen PC am TV hängen. Mit HDMI ist das heutzutage nicht mehr schwer. Und einen PC kann man ordentlich updaten, einen TV nicht. Und wenn es kein PC ist, dann ein FireTV Stick, der wird, genau wie eine Playstation nämlich weitaus besser mit Sicherheitspatches versorgt, eben weil es da nicht jedes Jahr ein neues Modell gibt. Beim vlan Thema geht es mir eher darum, diese unsicheren Geräte vom privaten LAN zu trennen. Im privaten LAN hängt nämlich das NAS und alle PCs die darauf zugreifen dürfen. Allerdings würde ich so ein Sat vlan auch nicht mit den Gastgeräten verwursteln wollen. Denn im Gastnetz hängen bei mir alle Smartphones, die man ebenfalls nicht gescheit updaten kann, sowie natürlich eventuelle Gäste mit ihren Geräten. Also müsste ich 3 vlans aufspannen. privates LAN Gast vlan und Sat vlan Und das Sat vlan darf sowieso nicht ins Internet, wozu auch? Die Sat Daten würden ja eh von der Schüssel kommen.
Elektrickser schrieb: > HIFI und Computer sind bei mir 2 verschiedene Dinge und hängen zwar an > Leisten in demselben Zimmer, aber an zwei getrennten Phasen! Hängt die HIFI am Computer? Falls ja, wie sieht's mit Brummschleifen aus? > Ich habe immer 2 Sicherungen pro Zimmer und 2 Phasen für die meisten > meiner Zimmer! Ich könnte mir vorstellen das Licht extra abzusichern. Dadurch hat man immer Licht* im Raum, wenn mal ne Sicherung fliegt oder man irgendwas auswechseln muss. * Wenn die Sicherung des Lichts draußen ist, dann muss halt ne Stehlampe herhalten. Auf jeden fall könnte man dann bspw. die Birnen im Kronleuchter auswechseln. > Das ist auch wegen WLAN/LAN over PowerNet besser! Inwiefern beeinflusst das WLAN und LAN? Bei PowerNet kann ich es verstehen, aber das kommt mir eh nicht ins Haus. Viel zu schlecht und auch zu teuer für das gebotene. > Das Gleiche in der Werkstatt am Trenntrafo: 3 Phasen einzeln abgeblockt. > Nichts von dem Maschinen-EMV-Feuer, was davor noch messbar ist, kann man > im Stromnetz noch sehen. Klingt gut.
Sven L. schrieb: > Und natürlich kann man TV etc in ein eigenes VLAN packen, das tagged > ist, man muss nur eine PVID setzen und den Port als untagged > konfigurieren. Das ist eben nicht garantiert. Es hat ja nicht einmal Microsoft es bei Windows <= 7 gebacken gekriegt, vlans von Haus aus richtig zu supporten. Das war immer ne Treibergeschichte. Erst mit Windows 10 ist es besser geworden. Da würde ich also gar nicht erst verlangen, dass die Smart TVs damit umgehen können. Die meisten bauen zwar auf FreeBSD oder Linux auf und das bringt dann die vlan Funktion mit, aber es ist ja nicht einmal gewährleistet, ob man das entsprechend dann am TV konfigurieren kann. Die TVs sind proprietäre Geräte, da muss man mit allem rechnen das das und jenes nicht geht. An meinem Plasma TV kann ich z.B. keine Pin Eingabe über eine angeschlossene USB Tastatur machen, weil es der Hersteller nicht bedacht hat. Wäre die Firmware Open Source, gäbe es schon längst Lösungen dafür. > Dann kann man sich ein Netz für seine ganzen Entertainmentgeräte, Alexa > etc. bauen. Die Frage ist auch hier, wie weit will man es treiben. Ich habe ne eigene CA für mein LAN und jedes Gerät mit Weboberfläche sein damit signiertes Zertifikat. :) Das spart dann mächtig viel Arbeit bei den Clients. > Im Prinzip dürfte man garnix mehr vertrauen, schon garnicht, wenn es > eine App oder einen Clouddienst hat. So ist es. Vertrauen kann man höchstens noch dem PC, denn den kann man einigermaßen gut updaten.
Nano schrieb: > Hängt die HIFI am Computer? > Falls ja, wie sieht's mit Brummschleifen aus? Sie hängt analog nicht am Computer. Die Informationsübertragung passiert - wenn - digital über z.B. SP/DIF oder bluetooth. Das ist alles gut entkoppelt.
Heute steckte hier ein Prospekt von Pollin im Briefkasten: https://www.pollin.de/p/steckdosenleiste-kopp-powerversal-9-fach-schalter-silber-schwarz-553365 oder in einfach ohne Kabel, dafür kann man wenigstens reingucken, ob man der Leiste traut - im Gegensatz zu Baumarktware, wo man Angst haben muß, dass der Stuhl brennt: https://www.pollin.de/p/steckdosenleiste-kopp-6-fach-schwarz-ohne-zuleitung-553349
Ich habe sowas: https://www.ebay.de/itm/9-Fach-Tischsteckdose-mit-Schalter-mehrfach-Steckdosenleiste-mit-Schalter-weis/382553694611?epid=1646394957&hash=item5911fa2193:g:FykAAOSwIINZ2jU4 Wenn man nicht alles Schuko braucht, ist es viel gefälliger.
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