Inzwischen betreue ich einige Fahrzeuge in der Familie und in einigen Wochen ist auch der Radwechsel wieder fällig, zudem ist an einem Fahrzeug auch ein Zahnriemenwechsel fällig, deshalb suche ich einen vernünftigen preiswerten Schlagschrauber, Druckluft fällt mangels großen Kompressor und dem Arbeiten an verschiedenen Orten leider raus. Der Markt an Akku-Schlagschraubern ist groß, aber natürlich gibt es wie bei jedem Werkzeug auch viel Schrott. Kann mir jemand ein Gerät empfehlen? Am liebsten wäre es mir wenn das Gerät 150€ nicht sprengen würde.
Hi! In der 150€ Klasse mit Ladegerät und 2 Akkus wirds knapp. Hab selber ein älteres Modell von Würth, der wohl von Milwaukee zugekauft wird. Arbeitskollege ist mit seinem Makita sehr zufrieden. Billigdinger kannst du vergessen, Akkus zu klein und spätestens bei Antriebswellen- und Kurbelwelleschrauben überlastet. VG Matthias
René F. schrieb: > zudem ist an einem > Fahrzeug auch ein Zahnriemenwechsel fällig, An die Schrauben, für die du den Schlagschrauber dringend bräuchtest kommst du meistens mit dem Riesen Trumm von Schlagschrauber gar nicht ran. Egal welcher. René F. schrieb: > Druckluft fällt mangels großen > Kompressor und dem Arbeiten an verschiedenen Orten leider raus. Egal wo du am Kfz arbeitest. Du brauchst praktisch immer Druckluft um z.B. Sacklöcher auszublasen etc. Also brauchst du auch einen (kleinen) Kompressor. Praktisch alle Schlagschrauber brauchen 6-6,5Bar und praktisch immer braucht man nur ein paar Sekunden um eine festsitzende Schraube zu lösen. Da man im Hobby nicht im Akkord arbeitet, reicht auch ein kleiner mobiler 700 - 1200W Kompressor mit 20l Tank dafür. Wichtiger ist dass man einen Druckluftschrauber nicht mit 10 m dünnen Schlauch mit 6mm Innendurchmesser anschließt, sondern eher 5m mit 10mm Innendurchmesser. Druckluftschrauber gibts ab 100 Euro mit Lösemomente > 1000Nm. Die Hazet 9012 Reihe liegt bei ca. 200-250 Euro mit Lösemomente bis > 2000Nm. Elektrische oder gar Akku Geräte haben die Hälfte der Leistung bei doppeltem Gewicht und Preis und deutlich mehr Volumen. Dafür sind sie natürlich viel bequemer einzusetzen.
Nimm ein Geraet fuer 230V und eine Box mit Akku und Wechselrichter. Beides zusammen sprengt zwar das 150er Budgetlimit, aber entkommt damit Obsolenzen, zB. des Akkus oder Ladegeraetes.
René F. schrieb: > Am liebsten wäre es mir wenn das Gerät 150€ nicht sprengen würde. Vergiss es. Eine Radschraube (Radbolzen) wird schon mit über 100Nm angezogen, zum Lösen braucht man oftmals mehr als 600Nm. Das schaffen all die billigen Schlagschrauber (auch Druckluft oder Netzstrom) nicht. Er nützt dir also nichts. Du brauchst trotzdem ein https://www.ebay.de/itm/Gelenk-Knebel-1-2-Gleitgriff-T-Griff-Quergriff-Mit-Drehstange-450mm-Lang-TP-558/400575506830 und natürlich den https://www.ebay.de/itm/Drehmomentschlussel-1-2-Zoll-40-210-Nm-Drehmoment-Werkzeug-Stecknusse-17-19-21mm/173711559267 Wenn du wirklich Geld in die Hand nehmen willst: https://www.ebay.de/itm/Drehmomentschlussel-1-2-Zoll-40-210-Nm-Drehmoment-Werkzeug-Stecknusse-17-19-21mm/173711559267 aber denk dran, dass du dass auch Schlagschraubernüsse brauchst, das Geratter sprengt die billigen Nüsse https://www.ebay.de/itm/Kraft-Einsatz-Schlagschrauber-Nuss-Schlagnuss-REDATS-78-mm-1-1-2/184408504820 Dummerweise wird der Akku in 5 Jahren platt sein, pro Anwendung kostet dich das also 50 EUR. Dafür kannst du Räder auch in der Werkstatt wechseln lassen.
Matthias B. schrieb: > Hi! In der 150€ Klasse mit Ladegerät und 2 Akkus wirds knapp. Gut, einen zweiten Akku würde ich nicht benötigen, für ca. 180€ habe ich ein Gerät von Stahlwerk gesehen, ich weiß bloß nicht was von der Marke zu halten ist. Udo S. schrieb: > René F. schrieb: >> zudem ist an einem >> Fahrzeug auch ein Zahnriemenwechsel fällig, > > An die Schrauben, für die du den Schlagschrauber dringend bräuchtest > kommst du meistens mit dem Riesen Trumm von Schlagschrauber gar nicht > ran. Egal welcher. Mir geht es hauptsächlich um das Motorlager und die Riemenscheibe, diese sind bei meinem Fahrzeug mit einem Schlagschrauber erreichbar. @MaWin, deine Antwort bringt mir leider überhaupt nichts, die Produkte aus deinen Links besitze ich zudem alle und in besserer Qualität, alleine mein Drehmomentschlüssel war teurer als die von dir gezeigten Produkte in Summe, ich weiß auch nicht wie du auf 50€ pro Anwendung kommst, ich muss an mindestens 4 Fahrzeugen 2 mal im Jahr die Räder wechseln. Ich wechsle seit Jahren Räder, mir sind also die Drehmomente durchaus bekannt, wenn ich ein absoluter Laie wäre, würde ich wohl auch nicht auf die Idee kommen Zahnriemen und Wasserpumpe wechseln zu wollen.
René F. schrieb: > wenn ich ein absoluter Laie wäre, würde ich wohl auch nicht auf die Idee > kommen Zahnriemen und Wasserpumpe wechseln zu wollen. Oder gerade dann!
René F. schrieb: > die Produkte aus deinen Links besitze ich zudem alle Ich dachte gerade, dann hast du ja auch einen potenten Akkuschlagschrauber, den ich unter "wenn du wirklich Geld in die Hand nehmen willst" verlinkt habe, da ist aber dummerweise derselbe Link wie dadrüber reingerutscht https://www.ebay.de/itm/Makita-DTW700Z-Akku-Schlagschrauber-18-V-1-2-700-Nm-1000-Nm/124375006589 Warum du den Tenor "eine (Akku)Schlagschrauber nützt nicht wirklich, die Arbeit liegt woanders" ignorierst, nun ja, vielleicht Weihnachten zu viel Geld bekommen. Auch billige Drehmomentschlüssel taugen nämlich ausreichend, man muss da nicht das teure kaufen.
Du hast doch sicher bereits nen Akkuschrauber inkl Akku und Ladegerät, Makita+Bosch haben nackte Akkuschlagschrauber für 150€ ohne alles.
René F. schrieb: > Mir geht es hauptsächlich um das Motorlager und die Riemenscheibe Und dazu brauchst du einen Schlagschrauber? Die Idee von Mawin war einfach: Nimm einen Knebel mit langem Arm (oder ein passendes Rohr als Verlängerung) und du brauchst keinen Schlagschrauber. So ähnlich mache ich es übrigens beim Reifenwechsel. Seit ich einen 3/4 Zoll Steckschlüsselsatz mit Knebel habe benutze ich den (mit einer Reduzierung auf 1/2 Zoll) zum Öffnen der Radschrauben. Das geht wegen des langen und massiven Knebels butterweich, auch bei Transporterradschrauben die mit 160-180 Nm angezogen werden und dann entsprechend ein vielfaches an Drehmoment zum Lösen brauchen.
Udo S. schrieb: > Nimm einen Knebel mit langem Arm (oder > ein passendes Rohr als Verlängerung) und du brauchst keinen > Schlagschrauber. > > So ähnlich mache ich es übrigens beim Reifenwechsel. Seit ich einen 3/4 > Zoll Steckschlüsselsatz mit Knebel habe benutze ich den (mit einer > Reduzierung auf 1/2 Zoll) zum Öffnen der Radschrauben. Ich kenne viele Situationen, wo das Gegenstück schwierig und/oder nur mit speziellem und damit ggf. teurem Spezialwerkzeug zu arretieren ist. In solchen Fällen ist ein passender Schlagschrauber sehr viel wert. Zum anderen geht es damit meist auch bedeutend(!) schneller und schont Gelenke und eingesetztes Deodorant.
Ich frage mich, warum hier immer unnötig diskutiert werden muss. Ich möchte einfach nur einen Schlagschrauber um ein wenig Zeit beim Reifenwechseln zu sparen und wenn sich das Gerät für andere Zwecke auch eignet, warum sollte ich ihn nicht dafür verwenden? Am liebsten wäre mir auch eine voll eingerichtete Werkstatt mit Hebebühne, großen Kompressor und Druckluftschrauber, ich muss aber trotzdem auf meinen Geldbeutel schauen und den Platz für das ganze habe ich auch nicht, deshalb als Alternative ein Akkugerät. Wenn es für 150€ nichts brauchbares gibt, dann ist es ebenso und ich muss den Geldbeutel etwas weiter öffnen, für mein Hitachi System gibt es auch einen Schlagschrauber, für das Geld was er aber kosten soll sehe ich das ganze aber nicht ein, deshalb suche ich ein preiswertes Gerät, was mich bei meinen Arbeiten unterstützt
Ralf X. schrieb: > Ich kenne viele Situationen, wo das Gegenstück schwierig und/oder nur > mit speziellem und damit ggf. teurem Spezialwerkzeug zu arretieren ist Richtig. Man muss es zwar trotzdem noch arretieren, aber man braucht deutlich weniger Drehmoment. Dann aber nochmal: Bei der KFz Reparatut braucht man auch Pressluft. Also spricht wenig gegen einen Pressluftschlagschrauber. Siehe mein Posting oben. Leichter, kräftiger, kleiner und preiswerter als Akku-Schlagschrauber. Und man hat kein Akku der spätestens nach 10 Jahren den Löffel abgibt und für den es dann wahrscheinlich keinen Ersatz mehr gibt.
René F. schrieb: > ich muss aber > trotzdem auf meinen Geldbeutel schauen Kann ich gut verstehen. Wie gesagt: Pneumatisch ist deutlich preiswerter und geht auch mit einem 8 Bar 20 Liter Kompressor, den man für so viele Sachen braucht und brauchen kann.
Hi! Kleiner Hinweis an die Antwortenden: es gibt enen gravierenden Unterschied zwischen Akkuschraubern mit Schlagfunktion und Akkuschlagschraubern! Mit ersterem kommt man beim Auto nicht weit... Ich war auch seehr lange der Meinung, Akkuschlagschrauber taugt nix. Aber mit 1000 Nm Lösemoment kommt man schon recht weit. Und man hat keine nervigen Schläuche im Weg. VG
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Udo S. schrieb: > Pneumatisch ist deutlich preiswerte Nicht unbedingt. Klar, die bei Baumarktkompressoren beigelegten mit 150 oder 300Nm sind billig, aber 1000Nm wie man es zum Lösen festsitzender Schrauben (zumindest >600Nm) braucht geht ins Geld. Matthias B. schrieb: > es gibt enen gravierenden Unterschied zwischen Akkuschraubern mit > Schlagfunktion und Akkuschlagschraubern! Natürlich. > Aber mit 1000 Nm Lösemoment kommt man schon recht weit. Wenn man denn 1000Nm hat. Die gibt es auch nicht gratis. Die meisten haben nur 150 und sind nichts als ein schlechter Witz über den die Schraube nur lacht.
Hier eine kleine Testserie von Project Farm in YouTube. Leider habe ich bis jetzt nichts vergleichbares in Deutsch bei YouTube etc. gefunden. Und nein, die ganzen Baumarktkanäle testen nicht vergleichbar und gründlich. Nicht alle Marken die der testen, gibt es auch hierzulande, aber einige doch schon. https://www.youtube.com/watch?v=4jxZAKk_nSk https://www.youtube.com/watch?v=dsZSg_aiNUE
MaWin schrieb: > Udo S. schrieb: >> Pneumatisch ist deutlich preiswerte > > Nicht unbedingt. > > Klar, die bei Baumarktkompressoren beigelegten mit 150 oder 300Nm sind > billig, aber 1000Nm wie man es zum Lösen festsitzender Schrauben > (zumindest >600Nm) braucht geht ins Geld. Die von mir als Beispiel angegebene Hazet Reihe 9012 ist nicht billig aber preiswerter als der von dir verlinkte Makita bei besserem Drehmoment. Leichter und kleiner auch. zB Hazet 9012MTT oder Hazet 9012TT oder Hazet 9012EL-SPC Die gibts z.B. bei Contorion für 170 - 220 Euro Einen "Stier" mit angeblich 1760Nm Lösemoment für 122 Euro. Wie oben aber gesagt. Das Wichtigste ist dass man einen Schlauch mit genügend Innendurchmesser hat und der nicht zu lang ist, damit genügend Luft ankommt.
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Radkreuz aufstecken, unter das der Radmutter/schraube ggü. liegende Ende was geeignetes unterstellen (Wagenheber), ein Tritt mit dem Fuß gegen das Radkreuz und die Schraube ist locker. Dann aufbocken und ... Noch nie im Leben hab ich einen Schlagschrauber für Radschrauben gebraucht. Für die 150.- bekommst du einen anständigen Drehmomentschlüssel.
René F. schrieb: > Inzwischen betreue ich einige Fahrzeuge in der Familie Mein aufrichtiges Mitleid....
MaWin schrieb: > Eine Radschraube (Radbolzen) wird schon mit über 100Nm angezogen, zum > Lösen braucht man oftmals mehr als 600Nm. Aus eigener Erfahrung: Ich habe ein 12V-Gerät, das mit Kabel am Zigarettenanzünder läuft. Der „schlägt“ so alle 5 Sekunden einmal zu, und bekommt mit Zeit jede der o.a. Schrauben auf. Das 40-Euro-Modell von Lidl scheitert häufig, das 80- Euro-Akku-Gerät von Lidl dreht problemlos alle o.a. Schrauben auf. Klappt das nicht, war die Radschraube schon mit deutlich mehr als den vorgegeben Werten angezogen. Kommt vor, dann braucht’s halt den langen Hebel. Für Radschrauben reichen manche der Billigmodelle. Wenn’s an andere Schrauben am Auto geht, muß es allerdings was Richtiges sein. Wer 230V am Arbeitsplatz hat, sollte aber zu einem 230V-Gerät greifen. Oliver
Ich habe einen Metabo LTX400BL mit angegebenen 400Nm. Radmuttern vom Auto bekomme ich problemlos ab. Eine Achsmutter zB habe ich noch nicht damit gemacht, da könnte es schwierig werden. Was ich sagen will, mit 400Nm kommt man schon recht weit, eine Riemenscheibe sollte damit auch klappen. Ich möchte das Teil nicht mehr missen, es kostet aber mehr als 150€. Den oben verlinkte Makita finde ich allerdings sehr interessant. Die Kaufentscheidung würde ich davon abhängig machen, ob man noch andere Akkugeräte kaufen wird. Metabo hatte ich gekauft, da ich eh schon eine Akkuheckenschere und einen Akkuschrauber von dem Hersteller hatte.
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Martin L. schrieb: > Was ich sagen will, mit 400Nm kommt man schon recht weit, eine > Riemenscheibe sollte damit auch klappen. Hm, die Riemenscheiben am 2,5L Land Rover Dieselmotor wurde mit 80NM + 90° angezogen. Daraus resultiert ein Drehmoment irgendwo zwischen 400 und 500NM. Die bekommst Du mit so einem Zwergenschrauber nie wieder los! Und wer denkt, die Schraube müsse nicht wieder nach Werkstatthandbuch festgezogen werden, der braucht idR bald ne neue Kurbelwelle.
Udo S. schrieb: > René F. schrieb: >> ich muss aber >> trotzdem auf meinen Geldbeutel schauen > Kann ich gut verstehen. > Wie gesagt: Pneumatisch ist deutlich preiswerter und geht auch mit einem > 8 Bar 20 Liter Kompressor, den man für so viele Sachen braucht und > brauchen kann. Bin momentan auf der Suche nach einer kompletten Druckluftausrüstung für meine Garage, möchte damit diverse Geräte wie Druckluftschrauber, Reifenfüllpistole, Ausblaspistole oder auch eine Poliermaschine betreiben können. Ich finde aber keinen "günstigen" Kompressor, welcher genügend Luft für einen Druckluftschrauber bereitstellen kann, selbst mit den 50l Kompressoren wird es knapp um die nötige Abgabeleistung zu schaffen. Gibt es wirklich 20 Liter Geräte welche einen Druckluftschrauber packen?
Rainer D. schrieb: > Martin L. schrieb: >> Was ich sagen will, mit 400Nm kommt man schon recht weit, eine >> Riemenscheibe sollte damit auch klappen. > Hm, die Riemenscheiben am 2,5L Land Rover Dieselmotor wurde mit 80NM + > 90° angezogen. Daraus resultiert ein Drehmoment irgendwo zwischen 400 > und 500NM. Die bekommst Du mit so einem Zwergenschrauber nie wieder los! > Und wer denkt, die Schraube müsse nicht wieder nach Werkstatthandbuch > festgezogen werden, der braucht idR bald ne neue Kurbelwelle. Tja, wer hätte das gedacht, dass man mit 400Nm Probleme bekommt, wenn man 500Nm braucht. Danke für diese äusserst hilfreiche Info. Du scheinst sehr schlau und gebildet zu sein.
Markus schrieb: > Udo S. schrieb: >> René F. schrieb: >>> ich muss aber >>> trotzdem auf meinen Geldbeutel schauen >> Kann ich gut verstehen. >> Wie gesagt: Pneumatisch ist deutlich preiswerter und geht auch mit einem >> 8 Bar 20 Liter Kompressor, den man für so viele Sachen braucht und >> brauchen kann. > > Bin momentan auf der Suche nach einer kompletten Druckluftausrüstung für > meine Garage, möchte damit diverse Geräte wie Druckluftschrauber, > Reifenfüllpistole, Ausblaspistole oder auch eine Poliermaschine > betreiben können. Ich finde aber keinen "günstigen" Kompressor, welcher > genügend Luft für einen Druckluftschrauber bereitstellen kann, selbst > mit den 50l Kompressoren wird es knapp um die nötige Abgabeleistung zu > schaffen. > > Gibt es wirklich 20 Liter Geräte welche einen Druckluftschrauber packen? Sorry, aber Dein Kenntnisstand ist wohl sehr nahe Null? - HIER geht um SCHLAG-Schrauber, Schrauber OHNE Schlag ist ein ganz anderes Thema, egal ob per Akku, Netz, Druckluft, etc. - JEDES Druckluftwerkzeug braucht individuell einen bestimmten Druck UND Literleistung. WENN ein Kompressor(!) stark genug ist, braucht man man keinen Druckspeicher(!), also keine 10, 20, 50 oder 5000 Liter. Ausser, man mag den Dauerlärm des Kompressors nicht.
Wenn man "ernsthaft" arbeiten will, braucht der Kompressor mindestens ein Tankvolumen von 100-150 Liter. Trotz großem Kessel und ordentlich Literleistung kommt mein Kompressor beim verschleifen von Schweißnähten an seine Grenze, alle 5 Minuten muss ich mal absetzen (tut aber auch den Fingern ganz gut). Mit nem 20 Liter Baumarktkompressor brauchst du da gar nicht anzufangen, der ist ruck zuck leer und braucht ewig bis er wieder voll ist. VG
Markus schrieb: > Druckluftschrauber, Reifenfüllpistole, Ausblaspistole oder auch eine > Poliermaschine betreiben können. Ich finde aber keinen "günstigen" > Kompressor, welcher genügend Luft für einen Druckluftschrauber > bereitstellen kann, Wenn deine Schraube so lang ist, dass du sie stundenlang rein drehen musst, dann brauchst du die Literleistung. Normalerweise ist die Luftentnahme aber nur sekundenlang, da reicht schon ein 20l Kompressor. Der Kessel ist schliesslich Pufferspeicher. Nur beim Farbsprühen ist es doof, wenn mitten in der Flache die Luft ausgeht, beim sandstrahlen zwar nicht doof, wird mit ansaugschwachem Kompressor aber langweilig, und bei allen anderen Geräten ist es eher egal. Ausblaspistole: langes Rohr vorne dran. Reifenfüller: selbst der billigste geht gut. Farbspritzpistole: was Gutes gönnen. Schlagschrauber: nicht die schlaffen aus dem Baumarktset. Kompressor: 20l ist handlich, 50l schleppt sich schwer die Treppe hoch und passt nicht mehr in den Kofferraum. 100l ist quasi stationär.
MaWin schrieb: > Kompressor: 20l ist handlich Die Billigheimer aus dem Baumarkt kannst Du schon wegen des höllischen Lärms vergessen. Nützliche Suchworte sind Flüsterkompressor und Luftleistung. René F. schrieb: > Der Markt an Akku-Schlagschraubern ist groß Es ist schon ein Unterschied ob man mal schnell Schlagschrauber benutzt oder mit einer ewig langen Hebel-Verlängerung in der Enge hantieren muß. Wenn ich überlege, wieviele Akkus schon in Rente sind, würde ich als Heimwerker unter den 230V-Typen suchen. Strom gibt es hoffentlich auch in Jahren noch aus der Steckdose. Frage ist eher wieviel Nm wieviel kosten.
Matthias B. schrieb: > Wenn man "ernsthaft" arbeiten will, braucht der Kompressor mindestens > ein Tankvolumen von 100-150 Liter. Blödsinn! Das ganze ist von sehr vielen Faktoren abhängig, die alle in einem Zusammenhang stehen. Und an sich sieht nur ein absoluter Laie einen Kompressor als eine Einheit aus Kompressor, Drucktank und der weiteren notwendigen Technik an. Also der "Baumarktkunde" und Laienbastler. > Trotz großem Kessel und ordentlich Literleistung kommt mein Kompressor > beim verschleifen von Schweißnähten an seine Grenze, alle 5 Minuten muss > ich mal absetzen (tut aber auch den Fingern ganz gut). Mit nem 20 Liter > Baumarktkompressor brauchst du da gar nicht anzufangen, der ist ruck > zuck leer und braucht ewig bis er wieder voll ist. Wer sich für seine Bedürfnisse einen zu kleinen Kompressor anschafft, ist relativ dumm, wenn er das mit einem unnötig grossen Druckkessel auszugleichen versucht. Du solltest einfach zuerst die Zusammenhänge kapieren, dann kannst Du auch planen und ggf. das richtige kaufen, völlig unabhängig davon, ob das im Hobby- oder Profibereich stattfindet und ob das Zeugs vom Discounter, Baumarkt oder Edelladen kommt. Wenn Du nur alleine an der Druckluftversorgung hängst/arbeitest und Dir mit Deinem grössten Verbraucher eh alle 5 Minuten eine Pause ganz gut tut, deren Pausenlänge Du auch kennst, stehen Dir alle Daten zur Verfügung, eine optimierte Versorgung anhand der technischen Unterlagen zu berechnen. Und dann kannst Du weitere Parameter ins Verhältnis setzen. Mit einem ordentlichen 3,5 kW Inverter-Kompressor und einer grossen und guten Druckluftflex reichen ein paar Meter Schlauch als "Kessel". Also DU musst wissen, was Du willst und danach berechnen/aussuchen. Und das Ergebnis wird sich von den meisten anderen unterscheiden, egal in welche Richtung. Hier im Thread schaut jemand nach einem Schlagschauber. Du solltest ihn mal fragen, wieviele Räder er pro Tag wechseln möchte, bevor Du irgendwelchen Unsinn erfindest.
Ralf X. schrieb: > wieviele Räder er pro Tag wechseln möchte, > bevor Du irgendwelchen Unsinn erfindest. Anzahl der Räder ist nicht der entscheidende Faktor. Akkus sind oft leer oder verschwunden wenn man sie nötig braucht.
ich wollte dem TO ja antworten aber bei der Forderung: René F. schrieb: > Wenn es für 150€ nichts brauchbares gibt mich schreckte die 150 Forderung. Ich hatte mal überlegt diesen anzuschaffen https://www.bosch-professional.com/de/de/products/gds-18-v-li-ht-06019B1302 1. weil ich schon Geräte für diesen Akku habe, Akku-Schlagbohrschrauber GSB 18V, Akku-Bohrhammer mit SDS plus GBH 18V-21 Professional 2. weil der genannte Schlagschrauber Leistung hat Drehmoment, max. 650 Nm Was mich stört, keine Einstellung und hoher Preis für Räder wechseln, deswegen noch nicht gekauft, es ist nur unvernünftig!
oszi40 schrieb: > Ralf X. schrieb: >> wieviele Räder er pro Tag wechseln möchte, >> bevor Du irgendwelchen Unsinn erfindest. > > Anzahl der Räder ist nicht der entscheidende Faktor. Akkus sind oft leer > oder verschwunden wenn man sie nötig braucht. Jetzt ziehst Du das aber in (D)einen sehr individuellen Kontext in Bezug zu Deiner(!) Person und Tätigkeit, etc. und nimmst als Grundlage meine Antwort an "Matthias B." mit einem ganz anderen Hintergrund. Aber um dennoch darauf einzugehen: Selbstverständlich ist bei MIR auch die verfügbare Energie/Leistung in Bezug zur wahrscheinlich benötigten immer mit ein Kriterium, was man wo einsetzt, bzw. überhaupt anschafft. > Akkus sind oft leer oder verschwunden wenn man sie nötig braucht. Naja, manche finden auch ihre Winter-/Sommerräder o.a. nicht wieder, wenn sie diese benötigen. Das hat aber wenig mit der allg. Technik oder Akkus an sich zu tun. Wer ein Akkugerät nur ganz selten benutzt und daher ggf. sogar vergisst, den Akku zu laden oder wo der überhaupt ist, braucht es an sich auch nicht. Akku-Maschinen(!) benutze ich dort, wo es BEI MIR sinnvoll ist. Seit weit über 40 Jahren also bei Akkuschraubern, angefangenen mit dem ersten 7,2V von Bosch. Und danach kamen hunderte zum oft töglichen Einsatz, insb. gewerblich, bevorzugt NoNames, da kompatible Akkus und sonstige Innereien. Oft nur, weil man mit einer netzgebundenen pneumatischen Bohrmaschine das Dübelloch erstellt hat, der erste Akkuschrauber die PZ-Schraube drehte, der zweite den Aufsatz für die Sechskantschraube eingespannt hatte, der dritte ... Zeitersparnis unbezahlbar und keine Kabelverwirrungen. Und wenn mal wieder eine Maschine aus ?? Meter abstürzte, blieben 70-90% wiederverwertbar, solange es ein NoName war. Aktuelle Akkumaschinen können bedeutend mehr, als noch vor einigen Jahren. Aber einen ausserst begrenzten Einsatzrahmen für extrem leistungshungrige Kurzeinsätze halte ich nur einfach für dumm, solange es sich nicht um eine Notfallgeschichte handelt. Und in die Richtung ging nun einmal das Thema des TO, als "Akku-Schlagschrauber".
Ralf X. schrieb: > Rainer D. schrieb: >> 90° angezogen. Daraus resultiert ein Drehmoment irgendwo zwischen 400 >> und 500NM. Die bekommst Du mit so einem Zwergenschrauber nie wieder los! > Tja, wer hätte das gedacht, dass man mit 400Nm Probleme bekommt, wenn > man 500Nm braucht. > Danke für diese äusserst hilfreiche Info. > Du scheinst sehr schlau und gebildet zu sein. Es scheint Dir entgangen zu sein, es ging um das Lösen der Schraube. Die Riemenscheibenschraube wird am PKW idR nur gelöst um den turnusmäßigen Wechsel des Zahnriemens durchzuführen. Bei den üblichen PKWs liegt der Wechselintervall bei 80 – 250tkm. Das entspricht idR einer Betriebszeit von einigen Jahren. Es ist ein Trugschluss zu glauben, das nach einigen Jahren eine Schraube noch mit dem Drehmoment gelöst werden kann, mit dem sie festgezogen wurde. Ralf X. schrieb: > WENN ein Kompressor(!) stark genug ist, braucht man man keinen > Druckspeicher(!), > Mit einem ordentlichen 3,5 kW Inverter-Kompressor Hast wohl im Internet etwas gefunden, was Du nicht zuordnen kannst? Einen 3,5kW Kompressor für einen Gelegenheitsschrauber? Geht’s noch? Dazu noch ohne Druckspeicher? Soweit kann der beim hobbymäßigem Gebrauch garnicht runter modulieren das der nicht alle paar Sekunden anlaufen muss. Und wo gibts die bitteschön zu einem hobbymäßigen Preis? Ralf X. schrieb: > Sorry, aber Dein Kenntnisstand ist wohl sehr nahe Null? Ralf X. schrieb: > Du solltest einfach zuerst die Zusammenhänge kapieren, Das schreib Dir mal auf Deine eigene Fahne, statt hier reihenweise die Leute anzupöbeln! Ich bin immer wieder erstaunt, dass manche Leute weder richtig lesen noch den Sinn eines einfach gehaltenen Textes verstehen können, das Fachthema kaum sinnvoll reflektieren können, aber zwanghaft die Foren vollmüllen müssen. Weshalb haben solche Leute nur das unbedingte Bedürfnis, ihr Unwissen einer breiten Leserschaft kundzutun?
Ralf X. schrieb: > Matthias B. schrieb: >> Wenn man "ernsthaft" arbeiten will, braucht der Kompressor mindestens >> ein Tankvolumen von 100-150 Liter. > > Blödsinn! > Das ganze ist von sehr vielen Faktoren abhängig, die alle in einem > Zusammenhang stehen. > Und an sich sieht nur ein absoluter Laie einen Kompressor als eine > Einheit aus Kompressor, Drucktank und der weiteren notwendigen Technik > an. > Also der "Baumarktkunde" und Laienbastler. > >> Trotz großem Kessel und ordentlich Literleistung kommt mein Kompressor >> beim verschleifen von Schweißnähten an seine Grenze, alle 5 Minuten muss >> ich mal absetzen (tut aber auch den Fingern ganz gut). Mit nem 20 Liter >> Baumarktkompressor brauchst du da gar nicht anzufangen, der ist ruck >> zuck leer und braucht ewig bis er wieder voll ist. > > Wer sich für seine Bedürfnisse einen zu kleinen Kompressor anschafft, > ist relativ dumm, wenn er das mit einem unnötig grossen Druckkessel > auszugleichen versucht. > Du solltest einfach zuerst die Zusammenhänge kapieren, dann kannst Du > auch planen und ggf. das richtige kaufen, völlig unabhängig davon, ob > das im Hobby- oder Profibereich stattfindet und ob das Zeugs vom > Discounter, Baumarkt oder Edelladen kommt. > > Wenn Du nur alleine an der Druckluftversorgung hängst/arbeitest und Dir > mit Deinem grössten Verbraucher eh alle 5 Minuten eine Pause ganz gut > tut, deren Pausenlänge Du auch kennst, stehen Dir alle Daten zur > Verfügung, eine optimierte Versorgung anhand der technischen Unterlagen > zu berechnen. > Und dann kannst Du weitere Parameter ins Verhältnis setzen. > Mit einem ordentlichen 3,5 kW Inverter-Kompressor und einer grossen und > guten Druckluftflex reichen ein paar Meter Schlauch als "Kessel". > > Also DU musst wissen, was Du willst und danach berechnen/aussuchen. > Und das Ergebnis wird sich von den meisten anderen unterscheiden, egal > in welche Richtung. > > Hier im Thread schaut jemand nach einem Schlagschauber. > Du solltest ihn mal fragen, wieviele Räder er pro Tag wechseln möchte, > bevor Du irgendwelchen Unsinn erfindest. Sorry fürs Vollzitat, kanns leider nicht sinnvoll kürzen. Stimmt, mein Kompressor ist so mistig, dass 2 Nachbarn regelmäßig zu mir kommen und ihre eigenen 20 Liter Baumarktkompressoren nur noch zum Reifenfüllen nutzen. Vorhin nachgeguckt: 200 Liter Kessel, Liefermenge 390l/min, 10 bar, 400V, 3kW... . VG
Ralf X. schrieb: > Akku-Maschinen(!) benutze ich dort, wo es BEI MIR sinnvoll ist. > Seit weit über 40 Jahren also bei Akkuschraubern, angefangenen mit dem > ersten 7,2V von Bosch. > Und danach kamen hunderte zum oft töglichen Einsatz, insb. gewerblich, > bevorzugt NoNames, da kompatible Akkus und sonstige Innereien. Mal kurz überschlagen: 40 Jahre und Hunderte Akkugeräte, also mindestens zweihundert, eher mehr - das macht mehr als fünf Geräte pro Jahr. Bei Dir wandert also im Schnitt mindestens alle 10 Wochen ein Werkzeug in due Tonne. Da kann es,nicht wundern, dass bevorzugt Nonames (Wühltischware aus dem Sinderangebot?) zum Einsatz kommen. Es ftagt sich nur, was wofür kausal ist.
Matthias B. schrieb: > Vorhin nachgeguckt: 200 Liter Kessel, Liefermenge 390l/min, 10 bar, > 400V, 3kW... . Und damit prüfpflichtig. Nur zur Info: Der TO wollte einen Akkuschlagschrauber, und auch für einen Hazet 1/2" Druckluft Schlagschrauber mit einem max. Lösemoment von 2200Nm reicht ein 20l Kessel bei 8 Bar, weil spätestens nach 2 Sekunden die Schraube auf ist, und er im Hobby nicht 200 Schrauben pro Minute im Akkord lösen will. Viele wichtiger ist ein nicht zu langer Anschlussschlauch mit ausreichendem Innendurchmesser, mindestens 10mm! Ralf X. schrieb: > WENN ein Kompressor(!) stark genug ist, braucht man man keinen > Druckspeicher(!) Dann zeige doch mal Kompressoren, die im KFZ oder Baugewerbe ohne Druckspeicher aka "Kessel" eingesetzt werden. Wie machst du da eine Druckbegrenzung? Wie handelst du unterschiedliche Verbraucher mit unterschiedlichen Luftverbrauchsmengen? Wie sorgst du dafür dass der Druck konstant ist ohne Pulse?
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Percy N. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Akku-Maschinen(!) benutze ich dort, wo es BEI MIR sinnvoll ist. >> Seit weit über 40 Jahren also bei Akkuschraubern, angefangenen mit dem >> ersten 7,2V von Bosch. >> Und danach kamen hunderte zum oft töglichen Einsatz, insb. gewerblich, >> bevorzugt NoNames, da kompatible Akkus und sonstige Innereien. > > Mal kurz überschlagen: 40 Jahre und Hunderte Akkugeräte, also mindestens > zweihundert, eher mehr - das macht mehr als fünf Geräte pro Jahr. Ja und? Ein grösseres Unternehmen (ver-)braucht nun einmal mehr, als ein Ein-Zweipersonenbetrieb und dieser mehr als ein Hobbyschrauber. > Bei Dir wandert also im Schnitt mindestens alle 10 Wochen ein Werkzeug > in due Tonne. Da kann es,nicht wundern, dass bevorzugt Nonames > (Wühltischware aus dem Sinderangebot?) zum Einsatz kommen. Es ftagt sich > nur, was wofür kausal ist. Wie kommst Du darauf, dass da alle paar Wochen eins in den Schrott wandert oder ich Wühltischware verwende (wobei der Kenner oft gerade in "Wühltischen" (oder Flohmärkten, etc.) oft absolute Schnäppchen finden kann!)? Bei mir ist bis vor kurzem noch NIE ein Gerät kpl. in den Schrott gewandert, heute privat auch nur sehr selten und das betrifft JEDE Art von Gerät. Aber bleiben wir mal hier bei den Akkuschraubern OHNE die, welche ich vor ~2000 direkt aus Asien als Testobjekte zur Füllung eines Containers importiert habe, sondern nur die, welche IN DE zur Eigenverwendung im Betrieb oder privat angeschafft wurden. Die echten und teuren Marken glänz(t)en oft durch hohe Drehmomente und Ergonomie, wobei die hohen Drehmomente oft nur durch niedrigere Drehzahlen erkauft wurden. Automatisch egab sich damit dort auch eine feinfühligere Drehzahlregulierung. Motorleistung und Akkukapazität UND Qualität der Akkus unterschied sich in der Regel nicht. Leistungs-/Drehzahlregler versagten bei MEINEN Akkuschraubern ausschliesslich bei Markengeräten, eine Fremdreparatur wäre IMMER unwirtschaftlich gewesen. Ein Motor- oder Getriebeversagen habe ich NIE erlebt. Überwiegende Gründe für einen Austausch waren nachlassende Akkukapazität und Bruchschäden, sowie die steigende Leistungsfähigkeit und höherer Zellenanzahl/Spannung neuer Akkugeräte gerade im Zeitalter der 1,2V-Zellen in Verbindung mit einer möglichst einheitlichen Ladeinfrastruktur und austauschbaren Wechselakkus, wobei sich dort inzwischen auch die Nonames heftige Konkurrenz machen, dass ja nicht ein Wechselakku auch in ein Konkurrenzprodukt passt. Da ist mal wieder die EU gefragt. Zum Verschrotten. Die Motoren mit und ohne Getriebe der Akkuschrauber erfreuen sich auch heute noch grosser Beliebtheit bei Modellbauern, etc. Schwächelde oder defekte Akkupacks lassen sich zellweise ausmessen und ggf. doch noch lange Zeit effektiv einsetzen. Auch lassen sich aus zwei oder drei auszumusternde Geräte oft ein noch topfunktionierendes machen. Und viele MA durften sich daran erfreuen, dieses dann in Privatbesitz zu nehmen. Naja, um Deine jurisische Qualität zu beurteilen, glaubst Du zwar die absolute Hochsprache der Justizerei zu beherrschen, aber gehörst wohl dennoch nur ans Amtsgericht. :-)
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Udo S. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> WENN ein Kompressor(!) stark genug ist, braucht man man keinen >> Druckspeicher(!) > > Dann zeige doch mal Kompressoren, die im KFZ oder Baugewerbe ohne > Druckspeicher aka "Kessel" eingesetzt werden. Du reisst EINEN Satz von mir aus dem Zusammenhang und ICH soll Dir einen unsinnigen Einsatz in einem oder zwei von DIR gewählten Bereichen aufzeigen? > Wie machst du da eine Druckbegrenzung? Wie wäre es mit einem Druckregler? :-) > Wie handelst du unterschiedliche Verbraucher mit unterschiedlichen > Luftverbrauchsmengen? Mit einer schnellen Regelung? Gerade bei Elektro/Elektronik an sich eine bekannte Grösse.. :-) > Wie sorgst du dafür dass der Druck konstant ist ohne Pulse? Durch die Regelkette und geeignete Auswahl aller Komponenten. Bei meinen kleinen(!) Farbspritzpistolen verwende ich z.B. einen einstellbaren Druckregler direkt(!) an der Pistole, aber VOR allen anderen Einstellmöglichkeiten der Pistole. Genauso, wie ich im normalen(!) Luftdrucksystem spätestens hinter dem Kessel einen Wasser- und Ölabscheider verwende, aber bei Einsatz von diversen Druckluftwerkzeugen wie Schlagschrauber wieder einen Öler vorsetze. Man muss halt wissen, wie etwas funktioniert, was man machen möchte, und dann seinen Kopf einschalten.
Ich habe (nach Versuchen mit Druckluft- und Elektroschlägern) einen manuellen von Hazet. Ansetzen, mit dem Fäustel drauf und die Schraube/Mutter hat den entscheidenden Dreh bekommen). Rest dann mit der Ratsche.
Matthias B. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Matthias B. schrieb: >>> Wenn man "ernsthaft" arbeiten will, braucht der Kompressor mindestens >>> ein Tankvolumen von 100-150 Liter. >> >> Blödsinn! >> Das ganze ist von sehr vielen Faktoren abhängig, die alle in einem >> Zusammenhang stehen. >> .... > Sorry fürs Vollzitat, kanns leider nicht sinnvoll kürzen. > > Stimmt, mein Kompressor ist so mistig, dass 2 Nachbarn regelmäßig zu mir > kommen und ihre eigenen 20 Liter Baumarktkompressoren nur noch zum > Reifenfüllen nutzen. > > Vorhin nachgeguckt: 200 Liter Kessel, Liefermenge 390l/min, 10 bar, > 400V, 3kW... . ICH habe es mal sinnvoll zu Deiner Antwort gekürzt. Wieso stimmt? Wo habe ich oder ein anderer behauptet, dass DEIN Kompressor "mistig" ist? Bis zu Deinem Kommentar von 13.01.2021 22:48 konnte auch niemand hier überhaupt etwas zu Deinem Kompressor sagen. Und die dort gelieferten Daten sagen auch nur sehr bedingt etwas aus. Matthias B. schrieb: > Trotz großem Kessel und ordentlich Literleistung kommt mein Kompressor > beim verschleifen von Schweißnähten an seine Grenze, alle 5 Minuten muss > ich mal absetzen (tut aber auch den Fingern ganz gut). Mit nem 20 Liter > Baumarktkompressor brauchst du da gar nicht anzufangen, der ist ruck > zuck leer und braucht ewig bis er wieder voll ist. Keiner hier weiss, was Dein Kompressor oder Deine Schleifhexe an Nebenluft einfach nutzlos abbläst/vorbeiströmen lässt. Also vereinfacht Wirkungsgrad auf den Druck bezogen. Und der ist weitgehend vom Zustand der Geräte abhängig. Literleistung bei Kompressoren (im Standardformat) bezieht sich auf die angesogene Luft bei NULL Druckunterschied zum Ausgang bei Motornenndrehzahl und idealen Bedingungen im Neuzustand. Um etwas beurteilen zu können, braucht man mindestens(!) das entsprechende Diagramm Luftleistung/Gegendruck. Literanforderung (im Standardformat) bei Druckluftwerkzeugen bezieht sich auf einen fiktiven Wert der Leistungsabgabe bei einem bestimmten Druck und idealen Bedingungen im Neuzustand. Dazwischen sitzen dann auch noch die Leitungs-/Rohr-, Ventil-, etc.-Widerstände. ----- Wie ich weiter oben (und auch ansonsten immer wieder..) beschrieb, sollten Anforderungsprofil und angeschafftes Gerät halbwegs übereinstimmen. Auch wenn ich keine Ahnung habe, WARUM Deine Nachbarn mit nur 20l Drucktank regelmässig zu Dir rüberkommen (DU hast den Grund nicht genannt!), es kommen viele (die abslolute Mehrheit der Reifennutzer!) sogar ganz ohne eigenen Kompressor zum Reifenfüllen aus! Wozu brauchen Deine beiden Nachbarn regelmässig DEINE Druckluftversorgung? Schleifen die alle naslang ihre Autos ab? :-)
Joachim D. schrieb: > manuellen von Hazet. Ansetzen, mit dem Fäustel drauf Das wäre die zuverlässige Lösung bei seltenem Gebrauch. Nebenbei sei noch angemerkt, das für das gleiche Schlagmoment der Druckluftverbrauch mehr als über den Faktor zwei auseinander geht. Was die Pferdestärken beim Auto sind oder waren, das sind heute U/min der Schlagschrauber. Auf diese Art wird in die Kompressorgrößenfalle gelaufen. Ohne dem reicht(e) ein simpler Kompressor mit 8l Tank. Wer benötigt denn 7000U/min bei 140l/min (6-7bar) Druckluft für den gelegentlichen Reifenwechsel als Hobbist. Entscheidend sind die Schlag-Nm zum Lösen der Schrauben. Gleiches gilt auch für die Akkuschrauber.
Joachim D. schrieb: > Ich habe (nach Versuchen mit Druckluft- und Elektroschlägern) > einen manuellen von Hazet. Ansetzen, mit dem Fäustel drauf und > die Schraube/Mutter hat den entscheidenden Dreh bekommen). > Rest dann mit der Ratsche. Könntest Du auch schildern, welche Verschraubung an welchem Teil Du mittels Schlagschrauber (regelmässig?) lösen musst? Solange eine festsitzende Schraube/Mutter mittels vorhandenem maschinenellem Schlagschrauber erreichbar ist, ist es der grösste Unsinn, auf "Irgendetwas anderes" plus Hammer auszuweichen. Unabhängig davon sind Lösungen mittels Wärme/Kälte im akuten Einsatz.
Joachim B. schrieb: > Ich hatte mal überlegt diesen anzuschaffen > https://www.bosch-professional.com/de/de/products/gds-18-v-li-ht-06019B1302 > > 2. weil der genannte Schlagschrauber Leistung hat > Drehmoment, max. 650 Nm Ich habe den. Mit ordentlichen 4AH oder besser 6AH Akkus bekommst du damit Radbolzen in der Regel schon auf. Die Schlagenergie kann man über den Betätigungsweg des Schalters regulieren. Aber was mich an dem Schlagschrauber stört ist dessen Größe. Für Radwechsel ist er okay aber sobald der Platz eingeschränkt ist kann man den getrost in der Schublade liegen lassen.
Um das Thema noch mal aus der Versenkung zu holen. Ich habe den Geldbeutel weit geöffnet und mir einen Makita DTW1002 gekauft. Das Teil ist klasse und sein Geld definitiv wert. Ich habe lange mit mir selbst kämpfen müssen, nachdem ich aber sowieso nur ein Gerät von Hitachi im 18V System hatte, war es verschmerzbar ein anderes 18V System zu akzeptieren. Die Geräte von Hitachi scheinen mir auch generell teurer zu sein als vergleichbare Geräte von Makita. Momentan bin ich auch am überlegen mir zusätzlich einen kleinen Bruder vom DTW1002 zuzulegen, der DTW1002 löste bisher jede Schraube mühelos, ist aber groß und mit seinen 3,5 Kilogramm kein Leichtgewicht, daher die Überlegung nach einer zweiten kleinen Maschine für „leichte“ Arbeiten. Ich denke da so in Richtung DTW181 mit nur 1,5kg. Wie gesagt er soll kein Ersatz für den DTW1002 sein, sondern für Aufgaben wo der große nicht hinkommt oder und die benötigten Drehmomente deutlich geringer sind.
MaWin schrieb: > Auch billige Drehmomentschlüssel taugen nämlich > ausreichend, man muss da nicht das teure kaufen. Genau! In einem Mechanik-Forum tauchte mal einer auf, der hatte mit so einem Billig-Drehmomentschlüssel einen Stehbolzen im Zylinderkopf seines 8-Zylinder Chevi abgerissen und fragte, was nun. Damit war der Motor reif für den Schrottplatz. Oder ab zum Motoreninstandsetzer und einen netten 4-stelligen Betrag abdrücken. Da hat sich ein billiger Drehmomentschlüssel auf jeden Fall gelohnt. @MaWin: Im einen Beitrag rätst du zu teuer und im nächsten Beitrag rätst du zu billig. Bereitet es dir Freude, die Leute zu veräppeln?
Otto F. schrieb: > MaWin schrieb: >> Auch billige Drehmomentschlüssel taugen nämlich >> ausreichend, man muss da nicht das teure kaufen. > > Genau! In einem Mechanik-Forum tauchte mal einer auf, der hatte mit so > einem Billig-Drehmomentschlüssel einen Stehbolzen im Zylinderkopf seines > 8-Zylinder Chevi abgerissen und fragte, was nun. Damit war der Motor > reif für den Schrottplatz. Oder ab zum Motoreninstandsetzer und einen > netten 4-stelligen Betrag abdrücken. Da hat sich ein billiger > Drehmomentschlüssel auf jeden Fall gelohnt. Bitte verlinke den Mechanik-Forum-Beitrag, damit man sich selber einen Eindruck über das Katastrophenszenario machen kann. Wenn ein absoluter Laie mit irgendeinem Werkzeug an etwas rumbastelt, kann vieles daneben gehen. Das geht auch mit dem absoluten Profiwerkzeug. Ich könnte noch andere Kombinationen aufzählen, aber da das Weitererzählen von Hörensagen ohne Quelle per se der grösste Schrott ist, erspare ich mir das. > @MaWin: Im einen Beitrag rätst du zu teuer und im nächsten Beitrag rätst > du zu billig. Bereitet es dir Freude, die Leute zu veräppeln? Das zeigt nur, dass DU von Technik sehr wenig verstehst. Ich gehöre auch zu den Leuten, die immer differenzieren. Und mal ist dann eben dem "Billigprodukt" der Vorzug zu geben, an einer Stelle sieht es dann wieder ganz anders aus. Nebenbei: Leider lehnt es der "echte MaWin" es ab, sich zu registrieren. Es laufen diverse Fake-MaWins hier rum... So wie Du Dir gerade einen Gastnick gewählt hast.. :-(
Otto F. schrieb: > MaWin schrieb: >> Auch billige Drehmomentschlüssel taugen nämlich >> ausreichend, man muss da nicht das teure kaufen. > > Genau! In einem Mechanik-Forum tauchte mal einer auf, der hatte mit so > einem Billig-Drehmomentschlüssel einen Stehbolzen im Zylinderkopf seines > 8-Zylinder Chevi abgerissen und fragte, was nun. Damit war der Motor > reif für den Schrottplatz. M5 oder ohne Hirn gearbeitet? Oder Dehnschrauben zig mal wieder verwendet? Meine Billigdrehmos habe auf der Drehmowage max eine Abweichung von 15% gezeigt. Das fand ich garnicht mal so schlecht. Wichtig ist nach Gebrauch die Feder zu entspannen! Und ne abgerissene Schraube ist noch lange kein Grund einen Block zu entsorgen.
Rainer D. schrieb: > Oder Dehnschrauben zig mal wieder verwendet? Nö, die Dehnschrauben waren neu, so schlau waren die Jungs dann schon. Sie hatten nur noch nicht kapiert, dass billig eben nicht so gut wie teuer ist. Und dass es richtig Geld kosten kann, wenn man am falschen Ende spart. > Meine Billigdrehmos habe auf der Drehmowage max eine Abweichung von 15% > gezeigt. Das fand ich garnicht mal so schlecht. Aha, weil auch jeder Bastler eine Drehmowage hat. > Wichtig ist nach Gebrauch die Feder zu entspannen! Muss ich mal bei uns in der Firma schauen, ob auch alle ihre Drehmos entspannt haben. Denn das ist ein Grund für die fristlose Kündigung. > Und ne abgerissene Schraube ist noch lange kein Grund einen Block zu > entsorgen. Aha, du bist einer von den Vollprofis. Den billigen Akkuschrauber vom Lidl gezückt und los gehts. Der damalige ellenlange Thread endete damit, dass die Karre auf dem Schrottplatz landete.
Otto F. schrieb: > Sie hatten nur noch nicht kapiert, dass billig eben nicht so gut wie > teuer ist. Ich kann dir auch billigen Schrott teuer verkaufen. Wenn du meinst, das du damit dann besser arbeiten kannst...
René F. schrieb: > Ich habe den Geldbeutel weit geöffnet und mir einen Makita DTW1002 > gekauft. Das Teil ist klasse und sein Geld definitiv wert. Ich denke das war eine gute Entscheidung! Ein Bekannter schraubt viel und ist letztes Jahr auch bei Makita in die 18V Akku Welt eingestiegen. Kompressor mit 400V und großem Kessel ist bei ihm vorhanden, bleibt aber immer öfter ausgeschaltet! Auf YouTube gibt es den "Torque Test Channel", die vergleichen Schrauber nach Drehmoment usw. sehr fair und ausführlich. Definitiv besser als die MaWins hier. Vielleicht hilft dir das für weitere Investitionen.
Udo S. schrieb: > An die Schrauben, für die du den Schlagschrauber dringend bräuchtest > kommst du meistens mit dem Riesen Trumm von Schlagschrauber gar nicht > ran. Egal welcher. Es gibt auch Verlängerungen und Adapter.
René F. schrieb: > Ich habe den Geldbeutel weit geöffnet und mir einen Makita DTW1002 > gekauft. René F. schrieb: > ich muss an mindestens 4 Fahrzeugen 2 mal im Jahr die Räder > wechseln. So, so, für zweimal im Jahr also rund 400 Euro rausgehauen? Nicht schlecht der Specht. Wenn Du meine Meinung hören willst: Ohne Hebebühne ist das Aufbocken des Autos an den vier Rädern der größte Aufwand. Danach geht es ganz easy mit diesem deutschen Qualitätswerkzeug, wenn Du noch ein paar wenige Körnchen in Deinen Oberarmen hast: https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/2331049_-kreuzschluessel-pkw-17x19x21x1-2-4-kt-28-puv-gedore.html Und im Gegensatz zu Deinem Akkuspielzeug hält der Jahrzehnte. Ich benutze seit fast 40 Jahren ein Radkreuz, das ich von meinem Vater geerbt habe.
Rainer Z. schrieb: > wenn Du > noch ein paar wenige Körnchen in Deinen Oberarmen hast: Und wenn nicht geh in den Baumarkt und kauf dir ein Rohr. ;)
Andre schrieb: > Definitiv besser als die MaWins hier. Ach, die MaWins hier sind aber allesamt immer noch besser als die Andres, denn die sind sogar zu doof um anderen ans Schienbein zu treten. Denn was war mein Rat hier ? Vergiss schwache 150 EUR Akkuschlagschrauber, man braucht kräftige mit >600,Nm, wie Makita DTW700Z. Na ja, Andres sind sogar zu doof zum Lesen.
Rainer Z. schrieb: > So, so, für zweimal im Jahr also rund 400 Euro rausgehauen? Nicht > schlecht der Specht. Sehr geehrter Netzbeschmutzer, bei ihnen ist der Name definitiv Programm. Wofür ich mein verdientes Geld ausgebe, geht sie definitiv nichts an, zu mal die Radwechsel wie im Thread-Verlauf ersichtlich nicht der einzige Anwendungsfall sind. Und ohne Hebebühne es teilweise schwer bis unmöglich ist an einigen Schrauben einen langen Knebel anzusetzen. Ich muss mich vor ihnen weder rechtfertigen, noch mich von ihnen beleidigen lassen. Schlaumaier schrieb: > Und Und hier der nächste Experte, der in jedem Thread seinen Senf abgeben muss, auch wenn er nichts zum Thema beitragendes zu sagen hat.
Rainer Z. schrieb: > So, so, für zweimal im Jahr also rund 400 Euro rausgehauen? Nicht > schlecht der Specht Wenn es ihm so geht, wie mir, dann wird er bei 2 x im Jahr seine Freude haben. Mein 2. Akku von einen Einhell-Produkt war bei gleicher Benutzung nach 2 Jahren TOT = lies sich nicht mehr aufladen. Zu hören bekam ich von Support das ich den alle 2-3 Monate nachladen müsste, weil es ja nur die Billig-Marke von Einhell ist. Aber hoffen wir das beste.
Schlaumaier schrieb: > Zu hören bekam ich von Support das ich den alle 2-3 Monate nachladen > müsste, weil es sich um Profi-Werkzeug handelt, dass auf dauernden Gebrauch ausgelegt ist. Wenn Du was Hübsches für die Vitrine suchst, was auch nach zwei oder drei Jahren Pause noch läuft, musst Du die Show-Ware von anderen Herstellern kaufen. Aber nimm Dich vor der kalendarischen Alterung on Acht!
Percy N. schrieb: > Wenn Du was Hübsches für die Vitrine suchst, was auch nach zwei > oder drei Jahren Pause noch läuft Genau DAS habe ich gesucht. Weil mein 10 Euro China-Akku-Schaubenzieher nach 9 Jahren den Geist aufgegeben hat, und ich mir mal "was gönnen wollte". Aber ich bin geheilt von diesen Gedanken. Und dieser Firma.
Schlaumaier schrieb: > Aber ich bin geheilt von diesen Gedanken. Und dieser Firma. Dafür war's nicht ganz so teuer. Und tröste Dich: Auch Bosch oder Makita halten nicht ewig. Schlaumaier schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> wenn Du >> noch ein paar wenige Körnchen in Deinen Oberarmen hast: > > Und wenn nicht geh in den Baumarkt und kauf dir ein Rohr. ;) Volle Zustimmung. Radkreuz + Rohr ist unschlagbar.
Rainer Z. schrieb: > Volle Zustimmung. Radkreuz + Rohr ist unschlagbar. Gewaltig ist des Schlossers Kraft wenn er mit Verlängerung schafft.. Uwe
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Rainer Z. schrieb: > Volle Zustimmung. Radkreuz + Rohr ist unschlagbar. Jein. Ist eine elendige Fuddelei weil das Rohr ja nicht fest mit dem Kreuz verbunden ist und man das Ende des Radkreuzes im Drehpunkt ja festhalten muss. Ich habe 30 Jahre lang mit dem Radkreuz bei PKWs Radmuttern aufgemacht, auch mit einem LKW Radkreuz Muttern an Radlader, Stapler und LKWs. Zum Teil das Radkreuz in der Drehachse auf Holzbalken gelagert und mit einem 1m Rohr als Verlängerung draufgestellt. Geht alles, aber wenn man einen kräftigen Schlagschrauber hat oder das Geld dafür ausgeben will, warum nicht. Ich habe für meinen Traktor einen 3/4" Ratschenkasten angeschafft, mit der großen Ratsche und ggf einem 3/4" auf 1/2" Reduzierstück geht das PKW Radschrauben lösen damit butterweich. Viel leichter als mit einem normalen Radkreuz und einfacher als mit einem Rohr zur Verlängerung.
Udo S. schrieb: > Ich habe für meinen Traktor einen 3/4" Ratschenkasten angeschafft, mit > der großen Ratsche und ggf einem 3/4" auf 1/2" Reduzierstück geht das > PKW Radschrauben lösen damit butterweich. Viel leichter als mit einem > normalen Radkreuz und einfacher als mit einem Rohr zur Verlängerung. Eine absolut gute Alternative. Selbst wenn Du nur die 3/4"-Ratsche und 17mm + 19mm-Nüsse dazu kaufst, ist es sinnvoller als ein Akkuschlagschrauber, dessen Akku immer dann leer oder kaputt ist, wenn er gebraucht wird. Nimmt der TO seinen großen Akkuschlagschrauber auch immer schön im Auto mit, damit er im Notfall unterwegs den Reifen wechseln kann?
Rainer Z. schrieb: > Eine absolut gute Alternative. Zumindest dann, wenn. An sowieso einen schweren Kasten braucht. > Selbst wenn Du nur die 3/4"-Ratsche und > 17mm + 19mm-Nüsse dazu kaufst, ist es sinnvoller als ein > Akkuschlagschrauber, Dann aber wäre es günstiger, keine sauteure Ratsche zu kaufen, sondern einen speziellen langen Radmutternschlüssel. Der ist nicht ganz so komfortabel, aber spätestens beim vierten Rad kommt der grinsende Nachbar vorbei und weist darauf hin, dass man die ersten bzw letzten 20 Gewindegänge auch ohne den ganz langen Schlüssel bewältigen kann ... Rainer Z. schrieb: > Ohne Hebebühne ist das Aufbocken des Autos an den vier Rädern der größte > Aufwand. Mit Rangierwagenheber und ein paar Keilen ist das nun wahrlich kein Drama.
Percy N. schrieb: > Dann aber wäre es günstiger, keine sauteure Ratsche zu kaufen, sondern > einen speziellen langen Radmutternschlüssel. Es reicht einfach ein entsprechend langer Knebel oder was ähnliches. Ich nehme die Ratsche weil sie halt da ist und den längsten Hebel bietet. Percy N. schrieb: > aber spätestens beim vierten Rad kommt der grinsende > Nachbar vorbei und weist darauf hin, dass man die ersten bzw letzten 20 > Gewindegänge auch ohne den ganz langen Schlüssel bewältigen kann ... Und natürlich nur zum Lösen, dann lege ich sie beiseite ond schraube die Muttern mit dem Radkreuz runter. Das kann man einmal anstoßen und dreht dann die restlichen Gewindegänge. Hätte jetzt nicht gedacht dass man das extra erklären muss :-p
Percy N. schrieb: > Dann aber wäre es günstiger, keine sauteure Ratsche zu kaufen, sondern > einen speziellen langen Radmutternschlüssel. Der ist nicht ganz so > komfortabel, aber spätestens beim vierten Rad kommt der grinsende > Nachbar vorbei und weist darauf hin, dass man die ersten bzw letzten 20 > Gewindegänge auch ohne den ganz langen Schlüssel bewältigen kann ... Udo S. schrieb: > Und natürlich nur zum Lösen, dann lege ich sie beiseite ond schraube die > Muttern mit dem Radkreuz runter. Das kann man einmal anstoßen und dreht > dann die restlichen Gewindegänge. Stimmt, das macht Spaß. Das Radkreuz erhält durch seine Bauart bedingt soviel Schwung in seiner Achse zur Radmutter, dass die Mutter anschließend von selber rausfällt. Mache ich selber schon immer so. Und ein Rohr zum Lösen braucht man normalerweise auch nicht, wenn die Reifen alle halbe Jahre gewechselt werden, dann sind die Radmuttern meist nicht festgegammelt. Es funktioniert beim Radkreuz außerdem die Fuß-Auftritt-Technik, wenn kein passendes Rohr zur Verfügung steht.
Rainer Z. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Ich habe für meinen Traktor einen 3/4" Ratschenkasten angeschafft, mit >> der großen Ratsche und ggf einem 3/4" auf 1/2" Reduzierstück geht das >> PKW Radschrauben lösen damit butterweich. Viel leichter als mit einem >> normalen Radkreuz und einfacher als mit einem Rohr zur Verlängerung. > > Eine absolut gute Alternative. Selbst wenn Du nur die 3/4"-Ratsche und > 17mm + 19mm-Nüsse dazu kaufst, ist es sinnvoller als ein > Akkuschlagschrauber, dessen Akku immer dann leer oder kaputt ist, wenn > er gebraucht wird. Nimmt der TO seinen großen Akkuschlagschrauber auch > immer schön im Auto mit, damit er im Notfall unterwegs den Reifen > wechseln kann? Jeder muss sich selber fragen, was er wie oft wofür braucht, welche Erleichterung es ihm bringt und was er dafür ausgeben möchte. Und je älter man wird, desto eher gibt man lieber auch etwas mehr aus, wenn man es sich leisten kann oder kauft einfach etwas, das einem die Arbeit erleichtert. Frage ist an sich eher, ob das Werkzeug seinen Zweck bei mir erfüllt. Der TE hat nach seinen Angaben schon 256 bis 320 Radmutter/Bolzen Lösungs/Anzugsvorgänge im Jahr auszuführen und auch noch andere Anwendungsfälle. Und ist mit seiner Lösung flexibler, als ich mit Kompressor und Luftdruckschlagschrauber. Der Einsatz von Schlagschraubern ist mit normalen Nusskästen (auch 3/4") oder Kreuzschlüssel + Verlängerung gar nicht zu vergleichen. An manchen Verschraubungen hockten wir mit Schlüsseln zzgl. 1,5m Stahlrohr als Verlängerung mit drei Leuten und Schwitzen, dazu ggf. auch verbogenes oder zerstörtes Werkzeug, was der Schlagschrauberprofi quasi nebenbei im Nadelstreifen ausführen könnte. Ich selber würde in diesem Fall, wenn ich ausdrücklich keinen grossen Kompressor haben möchte, zu einem Netzgerät greifen, solange keine mobile Nutzung eingeplant ist. Ausserhalb der Reichtweite des Luftdruckschraubers, wo wir die 1,5m Verlängerung einsetzen mussten, kam oder kommt heute noch ein Billig-1/2"-Dremomentschlüssel von lidl als "Adapter" zum Einsatz, während das teure Edelzeug bei dieser Überlastung versagte.
Rainer Z. schrieb: > Es funktioniert beim Radkreuz außerdem die > Fuß-Auftritt-Technik, Geht deutlich mehr ins Kreuz Rainer Z. schrieb: > Und ein Rohr zum Lösen braucht man normalerweise auch nicht, wenn die > Reifen alle halbe Jahre gewechselt werden, dann sind die Radmuttern > meist nicht festgegammelt. Bei meinem alten Ford Galaxy war das Festziehmoment 160Nm. Die mit dem Radkreuz nach dem Winter ohne Verlängerung zu lösen hat keinen Spass gemacht.
Udo S. schrieb: > Geht deutlich mehr ins Kreuz Und man fällt oft auf die Schnauze. Habe ich sehr oft gesehen, beim Bund damals. ;)
Udo S. schrieb: > Und natürlich nur zum Lösen, dann lege ich sie beiseite ond schraube die > Muttern mit dem Radkreuz runter. Ich nehme dafür die Finger, das braucht weniger Platz. Udo S. schrieb: > Hätte jetzt nicht gedacht dass man das extra erklären muss :-p Ich auch nicht ... Dass mancher ironieresistent ist war mir hingegen bekannt.
Rainer Z. schrieb: > Und ein Rohr zum Lösen braucht man normalerweise auch nicht, wenn die > Reifen alle halbe Jahre gewechselt werden, dann sind die Radmuttern > meist nicht festgegammelt. Festgamneln ist häufig nicht das Problem, sondern der Spinner, der zuvor die Radmuttern maximal angeknallt hat.
Percy N. schrieb: > Festgamneln ist häufig nicht das Problem, sondern der Spinner, der > zuvor die Radmuttern maximal angeknallt hat. Das ist wohl so. Schlaumaier schrieb: > Udo S. schrieb: >> Geht deutlich mehr ins Kreuz > > Und man fällt oft auf die Schnauze. Habe ich sehr oft gesehen, beim Bund > damals. ;) Wer ist denn so ungeschickt? Udo S. schrieb: > Bei meinem alten Ford Galaxy war das Festziehmoment 160Nm. Die mit dem > Radkreuz nach dem Winter ohne Verlängerung zu lösen hat keinen Spass > gemacht. Mercedes: 110 Nm. Kein Problem. Nur nebenbei: Wieso heißen die Dinger eigentlich Radmuttern? Es sind doch eher Schrauben? Historische Gründe?
Rainer Z. schrieb: > Nur nebenbei: Wieso heißen die Dinger eigentlich Radmuttern? Es sind > doch eher Schrauben? Historische Gründe? Viele Autos haben keine Innengewinde, sondern Stehbolzen, auf diesen werden Radmuttern geschraubt. Das andere sind Radschrauben oder umgangssprachlich auch Radbolzen.
Danke für die Info. Interessant. Bei meinen (wenigen) Autos im Leben - VW, Mercedes, Mitsubishi - habe ich nie Stehbolzen gesehen.
Ich hab 2 solche. Aus CN, preis ca. 30 pro stück. Gibt 2 klassen, die "brushless" und die "brushed". Die brushed sind angenehmer, feiner zu regeln, besser für kleine sachen. Aber für radwechsel brauchts den groben brushless. Die anderen haben die power einfach nicht. Die 30 eur dinger laufen alle mit makita akku. Der ist beim kauf nicht dabei. Auch die nüsse sind nicht dabei. Die nehm ich vom aldi druckluft schlagschrauber. Der hat auch 30 eur gekostet, alles inklusive.
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Udo S. schrieb: > Druckluftschrauber gibts ab 100 Euro mit Lösemomente > 1000Nm. Die Hazet > 9012 Reihe liegt bei ca. 200-250 Euro mit Lösemomente bis > 2000Nm. > > Elektrische oder gar Akku Geräte haben die Hälfte der Leistung bei > doppeltem Gewicht und Preis und deutlich mehr Volumen. > Dafür sind sie natürlich viel bequemer einzusetzen. Hmm.. Mein Bosch GDS hat 1000Nm bzw 1700Nm Losbrechmoment und wiegt 2,9kg+Akku. Ich hab jetzt durchaus welche von Hazet 9012 gefunden die weniger leisten aber genausoviel wiegen und sogar größer sind. Das dürfte also eher wieder so eine pauschale "War vor 20 Jahren so, msus heute auch noch so sein" aussage von jemandem der noch nie ordentliche Akkugeräte (Nein Bosch gehört da nicht zwingend dazu) in der Hand hatte... René F. schrieb: > ich muss an mindestens 4 Fahrzeugen 2 mal im Jahr die Räder > wechseln. Und ? Ich wehcsel auch für die Familie immer komplett durch. Aber trotz altem Wagenheber und ordentlichem Drehmomentschlüssel hab ich bisher für kein Fahrzeug länger als 20min gebraucht. Und ab hab ich sie bisher alle bekommen.
alopecosa schrieb: > Und ? Ich wehcsel auch für die Familie immer komplett durch. Aber trotz > altem Wagenheber und ordentlichem Drehmomentschlüssel hab ich bisher für > kein Fahrzeug länger als 20min gebraucht. Und ab hab ich sie bisher alle > bekommen. ça y est!
Rainer Z. schrieb: > Wer ist denn so ungeschickt? Das musst du gar nicht sein. Man "springt" auf den Teil, rutscht ab, und bums da liegt man. Besonders dann wenn man eine verrotte uralte Schraube lösen will, an einen 3.5 t. Lkw. Und ein Schlagschrauber (egal wie) habe ich in den ca. 1985er Jahren nie beim Bund gesehen. Die Rohrmethode fast immer. Bloß wenn man zu faul ist, das Rohr abzubauen ab LKW .... ;)
Gut. Okay. LKW, Bund, das sind andere Kaliber. Beim TO geht's um PKW.
Schlaumaier schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Wer ist denn so ungeschickt? > > Das musst du gar nicht sein. Man "springt" auf den Teil, rutscht ab, und > bums da liegt man. Besonders dann wenn man eine verrotte uralte > Schraube lösen will, an einen 3.5 t. Lkw. Kann ich absolut bestätigen. Aus dem Bekanntenkreis und als Sani beim Bund, jeweils kein Hörensagen. Bei mir im Betrieb daher absolut untersagt. > Und ein Schlagschrauber (egal wie) habe ich in den ca. 1985er Jahren nie > beim Bund gesehen. Die Rohrmethode fast immer. Bloß wenn man zu faul > ist, das Rohr abzubauen ab LKW .... ;) Radwechsel wurden und werden bei der BW nicht mit "Hightech" trainiert, was auch verständlich ist.
Schlagschrauber ist schon eine Erleichterung und Zeiteinpsrung gegenüber einem langen Rohr. Bloß leider ist selten ein Akkugerät voll, wenn man es gerade braucht.
oszi40 schrieb: > Bloß leider ist selten ein Akkugerät voll, wenn man > es gerade braucht. Aus der Erfahrung meiner Freunde weiß ich das das Rohr auch nicht zu Verfügung steht. ;) Inzwischen nehmen aber viele meiner Bekannten das Angebot einiger Werkstätten wahr, Radwechsel + Einlagerung des jeweiligen anderen Satz zum Pauschalpreis. Meistens die die keine eigenen Garage haben.
Uwe B. schrieb: > Gewaltig ist des Schlossers Kraft wenn er mit Verlängerung schafft.. Ja! Das hätte auch etwas kürzer genügt, aber war halt gerade da, warum abflexen.
Wow, Du hast ja das Hammer-Teil zum Töten eines jeden Akku-Schlagschraubers!
Rainer Z. schrieb: > Wow, Du hast ja das Hammer-Teil zum Töten eines jeden > Akku-Schlagschraubers! JO. Da muss man schon aufpassen das nicht der alte Spruch gilt. Nach ganz fest kommt ganz lose.
Schlaumaier schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Wow, Du hast ja das Hammer-Teil zum Töten eines jeden >> Akku-Schlagschraubers! > > JO. > Da muss man schon aufpassen das nicht der alte Spruch gilt. > Nach ganz fest kommt ganz lose. Tja, der Spruch existiert, aber muss nicht immer so stimmen, wie es manche sehen, sondern sollte differenzieren. Der erfahrene Handwerker merkt/erkennt oft frühzeitig, ob die Haltekraft einer Verschraubung deren Scherkraft übersteigt und denkt dann erst einmal weiter nach, welche "Lösungen" sich ggf. zumindest als Versuch anbieten. Angefangen vom einfachen Hammerschlag, der auf das Gewinde einwirkt, über chemische Mittel mit langer Einwirkzeit oder gerichteter Temperatureinwirkung von Stickstoff bis Schweissbrenner. Wenn man das alles nicht so kennt oder hat, sondern nur zwischen langem Hebel und Schlagschrauber die Wahl hat, hat man nach meinen Erfahrungen mit dem Schlagschrauber die bedeutend besseren Chancen, dass der Bolzen, etc. überlebt.
Schlaumaier schrieb: > Inzwischen nehmen aber viele meiner Bekannten das Angebot einiger > Werkstätten wahr, Radwechsel + Einlagerung des jeweiligen anderen Satz > zum Pauschalpreis. Meistens die die keine eigenen Garage haben. Das ist besonders schlau, wenn doch plötzlich Schnee kommt und der Werkstatttermin in weiter Ferne liegt oder unerwartet ein Ersatzrad gebraucht wird? Selbst im August habe ich schon Schnee in Südtirol erlebt.
oszi40 schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Inzwischen nehmen aber viele meiner Bekannten das Angebot einiger >> Werkstätten wahr, Radwechsel + Einlagerung des jeweiligen anderen Satz >> zum Pauschalpreis. Meistens die die keine eigenen Garage haben. > > Das ist besonders schlau, wenn doch plötzlich Schnee kommt und der > Werkstatttermin in weiter Ferne liegt oder unerwartet ein Ersatzrad > gebraucht wird? Selbst im August habe ich schon Schnee in Südtirol > erlebt. Ich kenne Menschen, die nicht einmal Hammer, Schraubendreher und Rohrzange am Körper mitführen, falls mal der Autoschlüssel verloren geht! Man kann es kaum glauben.. ..welchen Stuss manche von sich geben.
Bei uns gilt bei allen meinen Bekannten die O bis O Regel. Erklärung : Von Oktober bis Ostern. Und danach hat mal halt Pech gehabt. Und Termin. ?? Man hat ein Vertrag mit der Werkstadt also ist mal Premium-Kunde. Und rate mal wer bei Terminen zuerst berücksichtigt wird. ??
Ralf X. schrieb: > ..welchen Stuss manche von sich geben. Sorry, es sind eben nicht alle so toll wie Du?
oszi40 schrieb: > Ralf X. schrieb: >> ..welchen Stuss manche von sich geben. > > Sorry, es sind eben nicht alle so toll wie Du? Und Dein bescheuertes Bild soll nun zeigen, dass man besser jederzeit einen neuen Reifen-/Felgensatz zzgl. Wechselwerkzeug mitführen sollte? Sorry, zu späterer Stunde tickst Du immer öfter aus..
oszi40 schrieb: > Sorry, es sind eben nicht alle so toll wie Du? Da liegst Du richtig. :-) Aber es gibt noch viele bessere.
Manfred schrieb: > Das hätte auch etwas kürzer genügt, aber war halt gerade da Und hinterher ist die Knarre kaputt... Schlaumaier schrieb: > Inzwischen nehmen aber viele meiner Bekannten das Angebot einiger > Werkstätten wahr, Radwechsel + Einlagerung des jeweiligen anderen Satz > zum Pauschalpreis. Meistens die die keine eigenen Garage haben. Ja, wer nichts selber kann, muss halt zahlen. Auch das Abo im Fitnessclub, weil sie sich sonst ja nicht bewegen.
Schlaumaier schrieb: > Man hat ein Vertrag mit der Werkstadt also ist mal > Premium-Kunde. Und rate mal wer bei Terminen zuerst berücksichtigt wird. der Kunde ohne Vertrag? (der mit Vertrag hat ja schon bezahlt und kann nicht wechseln mangels eingelagerte Reifen, ist nur ne böse Vermutung von mir) Ich war immer froh meine Reifen selber einzulagern und mir dem Wechsler zu suchen der gerade frei ist wo es mit meiner freien Zeit besser passt.
Joachim B. schrieb: > Ich war immer froh meine Reifen selber einzulagern und mir dem Wechsler > zu suchen der gerade frei ist wo es mit meiner freien Zeit besser passt. Jeden das seine. Ich habe kein Auto sondern ein Roller. Ich wechsele nur wenn es erforderlich ist GEGEN NEUe. Aber viele Leute habe (im Gegensatz zu mir) keine Garage. Und Reifen einfach im Carport, bzw. auf der Straße zu lagern ist nicht so der Bringer.
Wollte im neuen haus auch mit winterreifen anfangen. Früher in der agglo hat man sowas nicht gebraucht. Schlagschrauber gekauft, rangierwagenheber gekauft, neue winterräder bestellt, drehmomentsachlüssel gekauft. Dann gings ans wechseln. Rangierwagenheber drunter und gepumpt. Bis zum anschlag. Reifen ist nicht in der luft. Holzlatten drunter. Reicht nicht. Der pseudo-SUV hat einen enormen federweg, da reicht ein klein-waghenhebr mit 30cm hub nicht. Musste die 150 sfr SUV variante kaufen.
MaWin schrieb: > Manfred schrieb: >> Das hätte auch etwas kürzer genügt, aber war halt gerade da > Und hinterher ist die Knarre kaputt... Den Gefallen hat sie mir noch nicht getan. Das ist ein älteres Markenteil mit relativ grober Verzahnung, wo ich auch schon mit dem 1500g-Hammer auf den Griff war. Joachim B. schrieb: > Ich war immer froh meine Reifen selber einzulagern und mir dem Wechsler > zu suchen der gerade frei ist wo es mit meiner freien Zeit besser passt. Ich mache das selbst. Räder geruhsam wechseln dauert eine Stunde. Zur Werkstatt fahren, warten ... geht nicht nennenswert schneller. Danach noch Waschen und Aufhängen nimmt Dir die Werkstatt auch nicht ab. Vor ein paar Jahren hatte ich Ärger, Stahlfelgen auf der Nabe festgegammelt. Die habe ich letztendlich mit dem Gasbrenner befönt, warm sprangen sie von selbst runter. Ich hätte gerne mal gesehen, wie das der Fachmann gelöst hätte. Da hat er recht: MaWin schrieb: > Auch das Abo im Fitnessclub, weil sie sich sonst ja nicht bewegen.
Hi >Vor ein paar Jahren hatte ich Ärger, Stahlfelgen auf der Nabe >festgegammelt. Hatte ich auch mal mit einem 83-ziger Passat >Die habe ich letztendlich mit dem Gasbrenner befönt, warm >sprangen sie von selbst runter. Ich hätte gerne mal gesehen, wie das der >Fachmann gelöst hätte. Dreiarmiger Abzieher und ein paar Schläge mit dem Gummihammer. Kupferpaste vor dem Montieren auf die Felge beugt dem festgammeln vor. MfG Spess
Spess53 schrieb: >>Vor ein paar Jahren hatte ich Ärger, Stahlfelgen auf der Nabe >>festgegammelt. > Hatte ich auch mal mit einem 83-ziger Passat Hier war es ein Ford nach 8 Wintern. >>Die habe ich letztendlich mit dem Gasbrenner befönt, warm >>sprangen sie von selbst runter. Ich hätte gerne mal gesehen, wie das der >>Fachmann gelöst hätte. > > Dreiarmiger Abzieher und ein paar Schläge mit dem Gummihammer. Einen geeigneten Abzieher habe ich nicht. Soweit man drunter kam, Holzklotz und 1500g-Fäustel, nix. Ich habe einen Gleithammer in die Felgenlöcher gehängt, interessierte die Räder auch nicht. Wie würde das der Reifenhändler machen? > Kupferpaste vor dem Montieren auf die Felge beugt dem festgammeln vor. Hatte ich schon vorher dran, achte seitdem aber verstärkt darauf, bei jedem Wechsel kurz auszubürsten und diese zu erneuern.
>>Die habe ich letztendlich mit dem Gasbrenner befönt, warm >>sprangen sie von selbst runter. Ich hätte gerne mal gesehen, wie das der >>Fachmann gelöst hätte. Bei meinen Motorradfachmann etwas kleiner. Ein Gasbrenner mit einer der blauen Katuschen drunter. ;) Habe ich selbst oft genug gesehen. Sogar einmal als er mein Bodenständer austauschen musste.
Aus Bequemlichkeit habe ich einen pneumatischen Wagenheber und seit vielen Jahren den Maktia 500Nm Schlagschrauber damit geht der Wechsel bei allen 5 Autos ganz brauchbar und die 2,5 Tonnen der Transporter gehen ohne Rückenschmerzen auf und ab. mfG Michael
Manfred schrieb: > Vor ein paar Jahren hatte ich Ärger, Stahlfelgen auf der Nabe > festgegammelt. Die habe ich letztendlich mit dem Gasbrenner befönt, warm > sprangen sie von selbst runter. Ich hätte gerne mal gesehen, wie das der > Fachmann gelöst hätte. Ich hab die Radschrauben eine Umdrehung gelöst und bin dann 2m vorgefahren und hab scharf gebremst. Rückwärts wiederholt, wieder vor, usw. Irgendwann "knacks", da trennte sich die Felge von der Nabe. Das ist natürlich Murks, funktionierte aber. Da habe auch ich gelernt Felge und Nabe vorm Zusammenbau zu bürsten. Kupferpaste beim Zusammenbau zu nehmen, halte ich für gewagt.
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