Hallo zusammen Ich möchte für ein kleines Projekt eine Batteriestandsüberwachung implementieren. Ein Arduino wird über vier AAA Alkali Zellen in Serie betrieben (hinter dem Spannungswandler). Die Überwachung sollte mir die verbleibende Kapazität anzeigen und selbst möglichst wenig Strom verbrauchen. Gibt es für diesen Zweick bereits ICs? Gruss
Beitrag #6545299 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mick schrieb: > verbleibende Kapazität Woher weißt du, wie viel Amperestunden im Neuzustand in der Batterie sind? Glaubst du den Angaben in der Werbung?
Mick schrieb: > Die Überwachung sollte mir die verbleibende Kapazität anzeigen und > selbst möglichst wenig Strom verbrauchen. Ich richte dies gerade für ein WEMOS D1 Mini ein. Ich lese die Batteriespannung mit dem AD Wandler ein. Um Strom zu sparen werde ich das nur einmal täglich tun. Der Spannungsteiler ist mit MOSFET ausserhalb der Messung getrennt und wird nur zur Messung zugeschaltet. Mein Back Regler arbeitet mit einer Mindestspannung von 4,5 V. Ich werde also die Entladung überwachen und rechtzeitig die Akkus wechseln. mfg klaus
Mick schrieb: > Batteriestandsüberwachung Das geht einfach ueber einen Neigungssensor festzustellen, wie der Stand ist oder ob diese liegt. Kapazitaetsmessung ist da schon schwieriger. Benoetigt wuerde dafuer eine Fuel- Gauge in Kombintion eine Spannungs- und Strommessung von speziellen Kurzbelastungsszenaren und Pausenszenaren ueber einen laengeren Zeitraum (mind. 10% der Kapazitaet). Der Aufwand steht in keinem Verhaeltnis zum Ergebnis. Bei billigen Batterien streut die Kapazitaet doch haufiger bis zu 30%. Daher waere ein gutes Kriterium die Messung der Einzelspannungen. Wenn eine Batterie absinkt, wird es Zeit zum Wechseln.
Klaus R. schrieb: > Der Spannungsteiler ist mit MOSFET > ausserhalb der Messung getrennt und wird nur zur Messung zugeschaltet. Klaus, vielen Dank für deine Rückmeldung. Das werde ich auch so umsetzen. (Leider trifft man in diesem Forum überwiegend auf Schrottkommentare - schade)
Mick schrieb: > (Leider trifft man in diesem Forum überwiegend auf Schrottkommentare - > schade) Genau wie auf viele Schrottideen. Wie kommst du auf die Idee über eine Spannungsmessung eine quantitative Aussage über die Restkapazität von Zink Kohle oder wahrscheinlicher alkalische Primärzellen machen zu können? Im Leerlauf haben die bis fast am Ende ihrer Kapazität 1,5V. Erst bei Belastung bricht die Spannung bei zunehmender Entleerung immer stärker ein. Um auch nur eine qualitative Aussage treffen zu können musst du also bei der Messung die Zellen geichmäßig belasten. Dein Kommentar oben ist übrigens der Garant dafür, dass der Thread vor die Hunde geht. Also erst mal an die eigene Nase fassen.
> Leider trifft man in diesem Forum überwiegend auf Schrottkommentare Es wae ja auch eine Schrottfrage. > Woher weißt du, wie viel Amperestunden im Neuzustand in der Batterie > sind?
Mick schrieb: > (Leider trifft man in diesem Forum überwiegend auf Schrottkommentare - > schade) Das ist mehr als ungerecht, ganz speziell in diesem Thread! Du hast nach der verbleibenden Kapazität (!) gefragt und wolltest eigentlich eine Unterspannungsüberwachung - oder? Das ist schon ein großer Unterschied. Letzteres ist einfach, wie Klaus R. beschrieben hat, ersteres aber aufwändig und nicht stromsparend. Dazu musst du nämlich die Kapazität der vollen Batterie kennen und dann ständig den Strom messen und aufintegrieren über der Zeit. < Schrottkommentare Also: stelle die richtigen Fragen, dann gibt es auch richtige Antworten.
HildeK schrieb: > Mick schrieb: >> (Leider trifft man in diesem Forum überwiegend auf Schrottkommentare - >> schade) > > Das ist mehr als ungerecht, ganz speziell in diesem Thread! Das ist nicht ungerecht, es ist einfach nur dumm so etwas zu schreiben;-(
Hier noch so ein Schrottkommentar: Dieter schrieb >Bei billigen Batterien streut die Kapazitaet doch haufiger bis zu 30%. >Daher waere ein gutes Kriterium die Messung der Einzelspannungen. Wenn >eine Batterie absinkt, wird es Zeit zum Wechseln. Dieser Ansatz hat zur Folge, dass Du 4 Mal so häufig "ran" musst um (eine Anzeige vorausgesetzt) eine/die Batterie zu wechseln. Ich würde auf jeden Fall IMMER alle Batterien wechseln und diese IMMER aus EINER Packung nehmen. Allerdings weiß ich auch nicht wie kritisch Deine Anwendung ist. Den Füllstand würde ich auf jeden Fall während der maximalen Belastung ermitteln. Da Du ja wahrscheinlich weist, was Du tust, sollte immer klar sein wann der "richtige" Zeitpunkt für so eine Messung gekommen ist. "Du" schaltest ja die Peripherie ein und aus. Je nach Verbrauch der Spannungsmessung kann es sinnvoll sein, diese nicht jede Mikrosekunde durchzuführen. Die oft genutzten Spannungsteiler lassen sich mit einem FET, zwischenzeitlich, deaktivieren. Da vier Batterien in Reihe einen vierfach höheren Innenwiderstand haben, könnte ein ordentlicher Stützkondensator nicht schaden. Wichtig vor allem bei stark dynamischer Belastung. Interessant wird wohl auch die Ermittlung einer nötigen Reserve. Ich unterstelle dabei mal, dass Du nicht 25 Stunden pro Tag vor dem Teil stehst und auf "Batterie wechsle dich" wartest. Natürlich auch angenommen, dass das Teil nicht "nachhause telefonieren" kann. Alternativ könnte man auch aus dem Kaffeesatz, den Füllstand, lesen.
Udo S. schrieb: > Um auch nur eine qualitative Aussage treffen zu können musst du also bei > der Messung die Zellen geichmäßig belasten. Und wie sie auf diese last reagieren, das ist wieder höchst unterschiedlich je nach Batterie-Modell/Typ/Hersteller
Sebastian S. schrieb: > Ich unterstelle dabei mal, dass Du nicht 25 Stunden pro Tag vor > dem Teil stehst und auf "Batterie wechsle dich" wartest. Ich würde maximal 24 Stunden schaffen, wenn ich fit bin.
@Stephan
>Ich würde maximal 24 Stunden schaffen, wenn ich fit bin.
Keine Überstunden? - Bist wohl Gewerkschafter!
Was passiert wenn die Batterie leer ist? Werden die gewechselt? Oder aufgeladen?
Sebastian S. schrieb: >>Ich würde maximal 24 Stunden schaffen, wenn ich fit bin. > > Keine Überstunden? - Bist wohl Gewerkschafter! Der Tag hat 24 Stunden. Und wenns nicht reicht, nehmen wir noch die Nacht mit hinzu!
Klaus R. schrieb: > Ich werde > also die Entladung überwachen und rechtzeitig die Akkus wechseln. In meinem Fall speichere ich die Daten in eine Datenbank. An Hand des Verlaufs der Entladung kann ich dann auch eine Aussage zur restlichen Laufzeit machen. mfg klaus
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.