Hallo, sagt mal, habt ihr finanziell während dem letzten Jahr profitiert oder eingebüßt? Ich persönlich habe profitiert, allerdings hat das mit einem AG-Wechsel zu tun. Ich frage weil ich mich darüber wundere, dass die Bemessungsgrenzen zur Renten- und Arbeitslosenversicherung in 2020 im Vergleich zu 2019 um ca. 2,5% gestiegen sind, von ca. 80k auf ca. 82k.
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definiere Profitieren und Einbüßen. Oder braucht man das nicht so genau zu wissen?
Selbiges zum 1.1 für die Krankenversicherung. Wir müssen halt stärker ranklotzen um die ganzen Leistungen an Pleti und Kreti zu erwirtschaften; ich schalte jetzt von 120% auf 130% hoch; jeder hat Anspruch auf die gleiche Behandlung sobald im Besitz der Versichertenkarte. Da kommen natürlich ganze Großfamilien auf einmal ins System, ohne ein Einkommen zu generieren; dann die ganzen kinderlosen Alten, die jetzt umsorgt sein wollen; zusätzlich verschenkt unsere Regierung noch vieles großzügig (Impfdosen, Kindergeld, Steuergeld für Mafia/Renten in anderen Ländern, Entwicklungshilfe für China...) Nach der Bundestagswahl wird es richtig "lustig" mit Steuer- und Abgabenerhöhungen und neuen Schulden. Denn dann wird traditionell mit großer Überraschung das Haushaltsloch der Vorgänger "entdeckt". Mutti ist durch, die rettet sich mit der Druckerpresse über die paar Monate. Wir sind dann aber immer noch hier...
Ich verstehe die ganze Fragestellung nicht (ganz abgesehen davon, dass, wie im 1. Reply schon treffend bemerkt, noch überhaupt nicht definiert ist, was "profitiert" und "eingebüßt" für den Fragesteller bedeuten). Die Berechnung der BBG erfolgt nach festen Regeln und bisher hat mich bei deren Ermittlung noch Niemand gefragt, wie es mir persönlich finanziell denn so erging im letzten Jahr. Versucht der Fragesteller hier, einen Zusammenhang zwischen persönlicher Meinung zur eigenen Finanzsituation und der Ermittlung der BBG für ganz Deutschland herzustellen?
Rentier schrieb: > sagt mal, habt ihr finanziell während dem letzten Jahr profitiert oder > eingebüßt? Ich habe finanziell profitiert. Die Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenzen geht doch im Grundrauschen unter. Dafür gab es ein abgabenfreies Corona-Geld über 1.000 €, weniger Ausgaben fürs Pendeln (durchgehend Home Office), und die Aktienmärkte liefen 2020 nach dem Crash im März richtig, richtig gut. Also wegen Corona, Lockdown usw. war 2020 kein schönes Jahr, aber rein finanziell gesehen top.
Also die BBG in der Rente ist ja, dachte ich nicht der Kostensituation geschuldet, sondern dem durchschnittlichen Einkommen der Beitragszahler. Ein Einkommen in der Höhe der Hälfte der BBG ergibt einen Rentenpunkt. Bis zur BBG steigt es auf bis zu zwei Rentenpunkte. Ich hätte erwartet, dass das Durchschnittseinkommen in 2020 gesunken ist und damit bei gleichem Einkommen mehr Rentenpunkte härren erworben werden müssen. Das Gegenteil ist der Fall, das (vorläufige) Durchschnittseinkommen ist wohl angeblich gestiegen...
Es geht hier also nur um die Einkünfte aus nicht selbständiger Arbeit und nicht um die Aktienrally.
Senf D. schrieb: > Dafür gab es > ein abgabenfreies Corona-Geld über 1.000 € das wurde hier schon gefühlte 300 Mal gepostet. herzlichen glückwunsch. kauf dir nen 1000 € Lolli davon.
Senf D. schrieb: > Dafür gab es ein abgabenfreies Corona-Geld über 1.000 € So schnell wie 1.000 € heutzutage ausgegeben sind, mußte ich zweimal in den Kontoauszug schauen, um zu sehen, daß ich es tatsächlich erhalten hatte.
Markus schrieb: > So schnell wie 1.000 € heutzutage ausgegeben sind, mußte ich zweimal in > den Kontoauszug schauen, um zu sehen, daß ich es tatsächlich erhalten > hatte. Ah ja, 1k € netto extra sind quasi nichts, aber die Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenzen, die haut finanziell so richt rein, oder was?
Senf D. schrieb: > Markus schrieb: > So schnell wie 1.000 € heutzutage ausgegeben sind, mußte ich zweimal in > den Kontoauszug schauen, um zu sehen, daß ich es tatsächlich erhalten > hatte. > > Ah ja, 1k € netto extra sind quasi nichts, aber die Erhöhung der > Beitragsbemessungsgrenzen, die haut finanziell so richtig rein, oder was?
Markus schrieb: > So schnell wie 1.000 € heutzutage ausgegeben sind, mußte ich zweimal in > den Kontoauszug schauen, um zu sehen, daß ich es tatsächlich erhalten > hatte. gerade beim Jahreswechsel ist Geld schnell weg. Gespart hat man hier auch dadurch, dass man nicht wirklich verreist ist. Ich hätte sonst 4 Wochen in Amiland verbracht. -OK eher 3-einhalb
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● Des I. schrieb: > Ich hätte sonst 4 Wochen in Amiland verbracht. > -OK eher 3-einhalb Oder noch deutlich weniger, wenn deren durchgeknallter Chef einen Buergerkrieg erzeugt haette. wendelsberg
Rentier schrieb: > Also die BBG in der Rente ist ja, dachte ich nicht der > Kostensituation > geschuldet, sondern dem durchschnittlichen Einkommen der Beitragszahler. > Ein Einkommen in der Höhe der > Hälfte der BBG ergibt einen Rentenpunkt. > Bis zur BBG steigt es auf bis zu zwei Rentenpunkte. > > Ich hätte erwartet, dass das Durchschnittseinkommen in 2020 gesunken ist > und damit bei gleichem Einkommen mehr Rentenpunkte härren erworben > werden müssen. Das Gegenteil ist der Fall, das (vorläufige) > Durchschnittseinkommen ist wohl angeblich gestiegen... Die TK schreibt, es ginge bei der Festlegung der Beitragsbemessungsgrenzen um die Entwicklung im Jahr 2019 - das scheint genau das vorläufige Durchschnittseinkommen zu sein: Zitat von https://www.tk.de/firmenkunden/service/fachthemen/jahreswechsel/sv-werte-2021-2072856 > Für die Herleitung der SV-Rechengrößen für das jeweils folgende Jahr ist > entscheidend, wie sich die Bruttolöhne und -gehälter im Jahr davor > entwickelt haben. Die den Sozialversicherungsrechengrößen 2021 > zugrundeliegende Lohnentwicklung im Jahr 2019 [...] Erscheint mir nicht ganz unlogisch, dass die Daten Ende 2020 (veröffentlicht wurden die Rechengrößen am 3.12.) für 2020 noch nicht vorliegen. Für die Berechnung der Entgeltpunkte - die ja erst im nächsten Jahr erfolgt - scheint dagegen das endgültige Durchschnittseinkommen Verwendung zu finden. So erkläre ich mir zumindest, dass die Berechnungsbeispiele im Wikipedia-Artikel zu Entgeltpunkten teilweise mehr als 2 Entgeltpunkte (West) ergeben (wenn der denn stimmt). Ob das Durchschnittseinkommen im Sinn der Sozialversicherung 2020 tatsächlich gesunken ist, wird sich wohl nächstes Jahr zeigen. Wie da beispielsweise Kurzarbeit oder Kinderkrankentage eingehen, weiß ich nämlich nicht. Vielleicht hat ja ein (Hobby-)Jurist hier Lust, sich durch die entsprechenden Paragraphen der Sozialgesetzbücher zu wühlen - ich hab vor lauter Querverweisen und vorvergangenen Jahren den Faden verloren. Antwort auf deine persönliche Frage: Mein Bruttoeinkommen (und auch Nettoeinkommen) ist nominal ein bisschen gestiegen - Tariferhöhung in Q1 und Bonus wie 2019 waren vor Covid-19 schon vereinbart und wurden nicht gekippt, die erwartete Tariferhöhung in Q4 ist dagegen ausgefallen. Andererseits sieht man bei uns auch bisher keinen signifikanten Covid-19-Effekt in den Geschäftszahlen - unsere Kunden sind teils in F&E unterwegs (d.h. im HomeOffice), teils auf Großbaustellen (d.h. Abstandsregelungen sind einfach umsetzbar und behindern die Arbeit kaum). MfG, Arno
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Rentier schrieb: > Es geht hier also nur um die Einkünfte aus nicht selbständiger Arbeit > und nicht um die Aktienrally. Dank variablem Gehaltsanteil ist mein Gehalt im letzten Jahr um 20 % gestiegen.
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Arno schrieb: > Die TK schreibt, es ginge bei der Festlegung der > Beitragsbemessungsgrenzen um die Entwicklung im Jahr 2019 Demnach kann man wohl für das Jahr 2022 mit einer sehr geringen bis keiner weiteren Steigerung der Beitragsbemessungsgrenzen rechnen, oder?
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Senf D. schrieb: > Arno schrieb: >> Die TK schreibt, es ginge bei der Festlegung der >> Beitragsbemessungsgrenzen um die Entwicklung im Jahr 2019 > > Demnach kann man wohl für das Jahr 2022 mit einer sehr geringen bis > keiner weiteren Steigerung der Beitragsbemessungsgrenzen rechnen, oder? Wenn das für die Berechnung der Beitragsbemessungsgrenzen relevante Durchschnittseinkommen 2020 ggü. 2019 sehr gering oder gar nicht gestiegen ist (und die Darstellung der TK korrekt ist), ja. MfG, Arno
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wendelsberg schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Ich hätte sonst 4 Wochen in Amiland verbracht. >> -OK eher 3-einhalb > > Oder noch deutlich weniger, wenn deren durchgeknallter Chef einen > Buergerkrieg erzeugt haette. > > wendelsberg nö, als Reiseland halte ich das immer noch für wesentlich sicherer als beispielsweise die Türkei. Oder Thailand und ähnliche Länder, wo es latent immer kurz vor einer Militärrevolte steht
Beitrag #6548005 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6548363 wurde von einem Moderator gelöscht.
Senf D. schrieb: > Arno schrieb: >> Die TK schreibt, es ginge bei der Festlegung der >> Beitragsbemessungsgrenzen um die Entwicklung im Jahr 2019 > > Demnach kann man wohl für das Jahr 2022 mit einer sehr geringen bis > keiner weiteren Steigerung der Beitragsbemessungsgrenzen rechnen, oder? Es gibt zwei Stellschrauben: Die BBMG und die prozentuale Höhe der Beiträge, da man die BBMG nicht oder nur phantasievoll anheben kann, wird man die prozentuale Höhe anpassen müssen, das gilt sowohl für die Rente, als auch erst recht für die klamme GKV. War halt Corona, kann man nichts machen... Zum Glück sind vorher Wahlen.
Shorty schrieb: > Zum Glück sind vorher Wahlen. Wenn Wahlen etwas ändern könnten, wären sie verboten. Die Zahlen 2021 für die Rente sind jedenfalls verfügbar: Die Beitragsbemessungsgrenze West beträgt 85.200 Euro jährlich. Das Durchschnittsentgelt beträgt 41 541 Euro. Der Rentenwert beträgt 34,19 EUR pro Monat per Punkt. Krankenversicherung liegt niedriger, für die gesetzliche Krankenversicherung 58.050 Euro. Zumindest für mich musste ich sehen, dass die Grenze der Rentenversicherung stärker steigt als mein aktuelles Einkommen, es also Sinn macht, möglichst früh in Rente zu gehen - Abwägung Freizeit gegen Geld.
Manfred schrieb: > Die Zahlen 2021 für die Rente sind jedenfalls verfügbar: > Die Beitragsbemessungsgrenze West beträgt 85.200 Euro jährlich. > Das Durchschnittsentgelt beträgt 41 541 Euro. > Der Rentenwert beträgt 34,19 EUR pro Monat per Punkt. Du meinst pro Jahr per Punkt. Wie auch immer, die Erhöhung der BBG verstehen etwa 2/3 der Bevölkerung nicht. Das geht einfach an denen vorbei. Wen regt es auf? Akademiker wie BWLer, Informatiker, angestellte Ärzte oder Ingenieure, z.B. Konzerndrohnen mit Bezahlung nach IGM Tarif. Aber irgendwer muss bezahlen, wenn deutlich mehr und immer länger lebende Rentner auf immer weniger Arbeitnehmer treffen. Das umlagefinanzierte Rentensystem ist das sicherste aber auch renditeschwächste der Welt. Es wird seit Jahrzehnten verpasst es ähnlich wie in der Schweiz oder Niederlande um weitere Säulen zu erweitern.
Wayne schrieb: > renditeschwächste der Welt Die Rendite ist hier eben negativ. Das deutsche Rentensystem ist eine interessante Variante eines Schneeballsystems.
Wayne schrieb: >> Das Durchschnittsentgelt beträgt 41 541 Euro. >> Der Rentenwert beträgt 34,19 EUR pro Monat per Punkt. > > Du meinst pro Jahr per Punkt. Schwierig zu formulieren oder zu verstehen, als junger Mensch habe ich mich damit nicht befasst. Wenn ich im Kalenderjahr genau das Durchschnittsentgelt von 41541 Euro verdiene, bekomme ich einen Rentenpunkt. Verdiene ich 30 Jahre lang genau das Durchschnittsentgelt, habe ich danach 30 Rentenpunkte. Gehe ich mit diesen 30 Punkten in Rente, bekomme ich 30 x 34,19 EUR, also 1025,70 Euro Rente pro Monat. Davon abzuziehen sind Krankenkasse und Pflegeversicherung, es kommen ca. 940 pro Monat auf dem Konto an. Hätte ich z.B. 52000 Euro Jahreseinkommen, bekäme ich dafür 1,25 Rentenpunkte. Das Durchschnittsentgelt wird jedes Jahr angehoben und am Ende Jahreseinkommen / Durchschnittsentgelt addiert. > Wie auch immer, die Erhöhung der BBG > verstehen etwa 2/3 der Bevölkerung nicht. Das geht einfach an denen > vorbei. Sie interessieren sich nicht dafür, weil es noch weit weg ist? Es hat mich früher auch nicht gejuckt, inzwischen sehe ich aber, dass mir gute Einkommen in jungen Jahren mehr Punkte als in den letzten Jahren beschert haben. > Wen regt es auf? Akademiker wie BWLer, Informatiker, angestellte > Ärzte oder Ingenieure, z.B. Konzerndrohnen mit Bezahlung nach IGM Tarif. Quark. Selbst als "Konzerndrohne mit Bezahlung nach IGM" steigt mein Einkommen geringer als das Durchschnittsentgelt, von daher sehe ich die Anhebung des Durchschnittsentgeltes eher als Rentenkürzung denn als real existent. Und dann stellt sich die Frage, ob ich mit erreichen der Altersgrenze direkt ausscheide oder für alberne 30 Euro pro Monat mehr ein weiteres Jahr arbeite. > Das umlagefinanzierte Rentensystem ist das sicherste aber auch > renditeschwächste der Welt. Darüber kann man gerne politisieren, mir persönlich bleibt nur, die gegebenen Zahlen zu verstehen und so zu handeln, wie es für mich sinnvoll ist. Das ist insgesamt schwierig durchschaubar, spätestens im Alter um 50 sollte man sich das mal erklären lassen.
Manfred schrieb: > Quark. Selbst als "Konzerndrohne mit Bezahlung nach IGM" steigt mein > Einkommen geringer als das Durchschnittsentgelt Als IGM ler wirst du über 2000€ aus der Rentenversicherung bekommen, plus Betriebsrente geht es bei vielen sehr nah an die 3000€. Dazu das Haus und die Aktien, da braucht man nicht klagen. Wo das System nicht funktioniert: Kassierer, Friseure, Putzfrauen usw die dann noch zusätzliche staatliche Leistungen benötigen. Manfred schrieb: > von daher sehe ich die Anhebung des Durchschnittsentgeltes eher als > Rentenkürzung denn als real existent. Richtig erkannt, aber irgendwer muss dieses Einlagensystem bezahlen. Schau mal wie viele Babyboomer bis 2030 in Rente gehen und wie viele jährlich auf dem Arbeitsmarkt als Arbeitnehmer anfangen.
Manfred schrieb: > Quark. Selbst als "Konzerndrohne mit Bezahlung nach IGM" steigt mein > Einkommen geringer als das Durchschnittsentgelt Das bezweifle ich aber stark. Bei welchen Branchen/Gewerkschaften finden denn wesentlich höhere Gehaltssteigerungen statt als bei der IG Metall? Das müsste ja der Fall sein, wenn du regelmäßig mit deinen Steigerungen unter dem Durchschnitt bleibst. Okay, wenn du das Jahr 2020 vollkommen isoliert betrachtest, liegst du aufgrund der diesjährigen IGM-Nullrunde ausnahmsweise mal darunter, aber über dein Berufsleben (Jahrzehnte) betrachtet? Da liegst du doch deutlich über dem Durchschnitt.
Gehalts schrieb: ... ... > Denn dann wird traditionell mit > großer Überraschung das Haushaltsloch der Vorgänger "entdeckt". Mutti > ist durch, die rettet sich mit der Druckerpresse über die paar Monate. > Wir sind dann aber immer noch hier... Hat die nicht mal die Äußerung "Mit mir wird es keine Maut geben" gemacht? Also!
Thomas U. schrieb: > Hat die nicht mal die Äußerung "Mit mir wird es keine Maut geben" > gemacht? Und gibt es eine Maut? Wohl nicht!
Die Frage ist etwas kurzsichtig... Wenn man profitieren mit das nach der Subtraktion von Einkommen - Ausgaben mehr übrig bleibt, dann habe ich etwas profitiert. Wie die meisten die von Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit verschohne blieben... Aber wie kann man von profitieren reden, wenn die "teuren" Ferien in fernen Ländern zwangsweise ausgefallen sind??? Wie kann man sich über ein paar Kröten freuen, wenn auf der einen Seite die wirtschftliche Situation durchaus Druck auf die Löhne (rsp deren steigerung) der Zukunft bringen wird, und gleichzeitig der Staat dauernd Steuern erhöht. Ob jetzt CO2 Steuern auf Benzin, etc... die Steuerlast steigt... Gleichzeitig wird mit den Corona Hilfen und der damit massiv steigenden Verschuldung die Zunkunft der nicht Rentner auf den Müll geworfen. Schulden werden bezahlt, Inflation wird kommen (ja nicht heute und morgen, aber Rechnungen werden bezahlt). Es wird eine grosse Wirtschaftskriese geben die Europa in den Grundfesten erschüttern wird. Doch das ist ganz im Sinne der Machthaber, nur so können veraltete Struktuen wie Nationalstaaten zugunsten eines EU Superstaates abgeschaft werden... Sprich ich habe sicher eine Kröten mehr, aber diese Betrachtung ist so kurzfristig, dass ich doch sagen würde, nein ich habe nicht profitiert...
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