Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Habe ein paar Bauteile die ich nicht kenne.


von Max M. (nikola_tesla)


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Ich habe bei mir zu hause ein paar bauteile gefunden, bei denen ich mir 
nicht sicher bin was es ist. könnt ihr mich bitte korrigieren?
Ich würde mal sagen, 1, 2 und 3 sind Transistoren.
4 und 5 sind auf jeden fall Kondensatoren(Kapazität steht drauf) 4 ist 
glaub ich ein Kunststoff/Folienkondensator, weil man von der Seite 
sieht, dass er aufgewickelt ist. Aber beim letzten bin ich mir sehr 
unsicher. Er hat 0,1uF und 400V, und es ist kein + oder - drauf, also 
nicht gepolt. Was für ein Kondensator ist das?

von Max M. (nikola_tesla)


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hier hab ich noch was. sieht aus wie ein Kerko, aber ist viel dicker.

von Jürgen von der Müllkippe (Gast)


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Das ist doch alles uraltes Zeugs.
Das erste könnte auch ein AMSR 7805 NZ sein. Den könnte man noch 
aufbewahren.

von Praktiker (Gast)


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Hallo

der Kondensator dürfte ein Styroflex Kondensator sein, solche gibt es 
sogar noch "neu" NOS ? 
https://www.reichelt.de/de/de/styroflex-kondensator-10n-2--styroflex-10n-p19842.html?r=1
Haben wohl recht gute HF Eigenschaften zumindest bezogen auf das letzte 
Jahrtausend...

Sehr ungewöhnlich sieht für mich der "Würfeltransistor" aus.
Ist das nicht doch eventuell ein Zündtrafo oder ähnliches für eine 
kleine Xenonblitzlampe oder irgendwas wo hohe Spannung "ohne" Leistung 
erzeugt werden soll.
Mach doch mal eine Detailaufnahme - bitte ohne kaputt komprimieren - das 
Bild darf gerne 1Mb und größer sein.

von Praktiker (Gast)


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Der Kerko kann durchaus ein PTC oder NTC oder auch eine selbst 
rückstellende Sicherung (ist ja mit den PTC verwandt) sein.
Insgesamt gibt (gab...) es in der Bauform recht ungewöhnliche Teile die 
man nicht unbedingt sofort erkennt

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Praktiker schrieb:
> Ist das nicht doch eventuell ein Zündtrafo oder ähnliches für eine
> kleine Xenonblitzlampe oder irgendwas wo hohe Spannung "ohne" Leistung
> erzeugt werden soll.

Kaum, denn die haben den HV-Anschluss ggf. oben. Ich tippe hier auf 
einen kleinen Thyristor, aber praktisch kann es echt alles mögliche 
sein...

Das im letzten Bild ist vermutlich ein PTC. Der Rest ist ja klar.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Praktiker schrieb:
> das Bild darf gerne 1Mb und größer sein.
Das ist nicht unbedingt das Problem.
Denn wenn der eigentliche Bildinhalt wie beim 
photo_2021-01-13_19-05-39.jpg weniger als 5% des Bildes ausmacht, dann 
hilft auch ein Bild mit vielen Bytes nicht.

Deshalb gilt wie immer: beherrsche das Werkzeug und bediene es 
sachgerecht!

von Praktiker (Gast)


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Hallo

die "bekannten" - aber gerade in den 70er bis  in den späteren 80er 
Jahren gab es sehr ungewöhnliche Bauformen - von "einfachen" Widerstand 
bis zum Halbleiterbauelement - besonders wenn diese aus den "Ostblock" 
oder der UdSSR stammten - wobei aber auch in der BRD und USA so manches 
sehr kreativ verpackt wurde.

von Praktiker (Gast)


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Aber wie es schon erwähnt wurde

Für ein Kuriositätenkabinett oder eine Sammlung rein zum anschauen mag 
das alles noch brauchbar sein - für den praktischen Einsatz... nein da 
gibt es seit >=30 Jahren deutlich besseres.
Selbst zum Restaurieren ist der Einsatz fragwürdig - denn Lagerung macht 
die Werte auch nicht besser - eher das Gegenteil ist der Fall.

Praktiker

von Günni (Gast)


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Die beiden Germaniumtransistoren würde ich nicht wegwerfen. Wenn ich mal 
eine Diode mit kleiner Schwellspannung und ohne deutlichen Knick bei der 
Schwellspannung brauche, schalte ich einen Germaniumtransistor als 
Diode. Er hat den "sanften" Anstieg einer Germaniumdiode aber einen 
geringeren Durchlasswiderstand. Für spezielle Messtechnikzwecke ideal.

von Max M. (nikola_tesla)


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Jürgen von der Müllkippe schrieb:
> Das ist doch alles uraltes Zeugs.

Ja das ist wirklich schon sehr alt. Laut meinem Vater hat es mein Onkel 
mal aus einem alten Fernseher ausgebaut. Wann, weiß ich nicht mehr so 
genau, aber vor 2000. hab eine ganze Schachtel(eine kleine) von diesen 
alten dingern. Da habe ich auch Widerstände, die zwar nich größer als 
die 0,6W sind, aber keine Farbringe haben, da steht der widerstand 
einfach so darauf. dann noch einige axiale elkos, die aber für die 
leistungen recht groß sind, z.B. ein elko mit 250V 0,1uF ist 3cm lang.

Ja der "Würfeltransistor" hat an der seite - + und darunter ~ stehen, 
könnte vielleicht die pinbelegung sein, und D4DC2, das habe ich vorher 
nicht gesehen. Wenn ich das googel, kommt aber nichts was auch nur 
annähernd so aussieht.

Habt ihr eine Ahnung, was der letzte Kondensator sein könnte, also das 
fünfte bauteil?

von Jürgen von der Müllkippe (Gast)


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MOT_Sucht (. schrieb:
> Habt ihr eine Ahnung, was der letzte Kondensator sein könnte, also das
> fünfte bauteil?

Ein Styroflex-Kondensator. Den kann man gut dazu nutzen, um 
Schwingkreise in freischwingenden Oszillatoren weitestgehend 
temperaturstabil zu machen.

von Thorsten S. (thosch)


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Das Bild ist bei der (unnötigen) Größe totkomprimiert.
Wenigstens Beschneiden auf den sinnvollen Bildinhalt und 
Gradationskorrektur (wg. Unterbelichtung) hättest du korrigieren können.
Das geht sogar mit Apps wie PhotoEdit auf dem Smartphone, so hab ich das 
mal angepaßt...
Kann die schlechte Qualität des totkomprimierten Jpegs allerdings auch 
nicht mehr ganz ausgleichen.

von Max M. (nikola_tesla)


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Ja tut mir leid, aber danke dass du es gemacht hast.

von Max M. (nikola_tesla)


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Und was ist das 4. Bauteil? Auch irgendein Kondensator, aber welcher?

von WIRO (Gast)


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Da der "Würfeltransistor" an der Seite - + und darunter ~ stehen hat, 
ist es definitiv kein Transistor, sondern ein Grätzgleichrichter:
~ Eingang Wechselspannung
~ Eingang Wechselspannung
+ Ausgang Plus
- Ausgang Minus

Gruß
WIRO

von Jürgen von der Müllkippe (Gast)


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MOT_Sucht (. schrieb:
> Und was ist das 4. Bauteil

Ein Entstörkondensator aus einem Staubsauger.

von Max M. (nikola_tesla)


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Da der "Würfeltransistor" an der Seite - + und darunter ~ stehen hat,
ist es definitiv kein Transistor, sondern ein Grätzgleichrichter:
~ Eingang Wechselspannung
~ Eingang Wechselspannung
+ Ausgang Plus
- Ausgang Minus

Aber er hat nur 3 Anschlüsse.

von Jürgen von der Müllkippe (Gast)


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MOT_Sucht (. schrieb:
> Aber er hat nur 3 Anschlüsse.

Nein, der hatte 4 Anschlüsse. Einer ist abgebrochen. Schau dir doch mal 
das Foto genau an!

von Max M. (nikola_tesla)


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Wenn du das auf der oberen seite meinst, das ist kein anschluss, sondern 
ein kleiner Tropfen Epoxidharz oder so. Die Unterseite Schicke ich dir 
noch mal.

von WIRO (Gast)


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Sieh Dir die Unterseite mal mit der Lupe genau an! Ein Anschluss ist 
bestimmt ganz kurz oder sogar innerhalb der Vergussmasse abgebrochen und 
hat vielleicht nur ein Loch hinterlassen.

Gruß
WIRO

von Max M. (nikola_tesla)


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Nein. Wenn du dir das Foto noch mal ansiehst, merkst du, dass es nicht 
so ist, dass auf 3 Ecken anschlüssen sind und die vierte ecke leer ist. 
der dritte anschluss ist in der Mitte, sodass es symetrisch ist. Da 
fehlt kein Anschluss. ich hab es ganz genau überprüft. Und es stehen 
auch nicht 2 ~ da, sondern nur eine.

von WIRO (Gast)


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Dann nimm mal das Ohmmeter (Durchgangsprüfer) und analysiere die 
Verhältnisse zwischen den 3 Anschlüssen abhängig von der Polarität des 
Messgerätes!

Gruß
WIRO

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Von unten sieht das schwarze Dingens aus wie ein alter 
Selengleichrichter, die gab es auch vergossen und in dieser Bauart.

von Praktiker (Gast)


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Hallo

eventuell sind das zwei gegeneinander geschaltete Dioden- zumindest  ist 
so was wenn man das letzte (recht gute) betrachtet möglich.
Irgendwie zwischen den vergossenen Plättchen "geklemmt".
Bis in den 80er Jahren gab es wirklich keine Bauform oder 
"Sonderanfertigung" die unmöglich war - gefühlt (ist wohl Unsinn 
aber...) gerne auch mal ein einzigartiges Gehäuse nur für ein ganz 
bestimmtes Bauteil...

Gegeneinander geschaltete Dioden gibt es auf jeden Fall auch heute noch 
- sogar recht häufig aber meist in einer SMD Bauform  - die dann öfter 
mal "interessant" auf die Anschlüsse des SMD Gehäuses verteilt sind

Praktiker

von Praktiker (Gast)


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Frank D. schrieb:
> Von unten sieht das schwarze Dingens aus wie ein alter
> Selengleichrichter, die gab es auch vergossen und in dieser Bauart.

Das könnte es tatsächlich sein - ein letztes aufbäumen im schon 
verlorenen Überlebenskampf gegen die Si- (und Ge ?) 
Gleichrichterbrücken.

Wobei die zulässigen Ströme ein Witz gewesen sein dürften, wenn man die 
"normalen" Selengleichrichter als Vergleich nimmt die bei ihren 
"riesigen" mechanischen Abmessungen auch immer nur für relativ geringe 
Ströme geeignet waren.

von Max M. (nikola_tesla)


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Das mit dem Multimeter war eine gute idee. Dann sind es 2 oder 3 dioden 
die wie im bild verschalten sind, ist aber nicht sicher ob die untere 
diode überhaupt da ist, weil der Strom ja den weg durch die anderen 2 
dioden nehmen kann.

von Lotta  . (mercedes)


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Das 1. von Links könnte auch ein Selenbegrenzer sein.
Die 2. und 3 Bauteile sind auf jeden Fall germanium-Transistoren,
der eckige von den beiden ein "Leistungs" Typ, vielleicht 300mW
oder so.

mfg

von Lotta  . (mercedes)


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> Das mit dem Multimeter war eine gute idee.

Hey, ich hatte Recht, 2 antiparallel geschaltete Dioden,
also ein begrenzer. :-P

mfg

von Jürgen von der Müllkippe (Gast)


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MOT_Sucht (. schrieb:
> ...ist aber nicht sicher ob die untere diode überhaupt da ist, weil der
> Strom ja den weg durch die anderen 2 dioden nehmen kann.

Dann entspricht die Innenschaltung einer heutigen BAT54S (Schottky Diode 
im SOT23 Gehäuse). Die hat nämlich auch 3 Anschlüsse.

von Jürgen von der Müllkippe (Gast)


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Ohne die untere Diode.

von Max M. (nikola_tesla)


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Jürgen von der Müllkippe schrieb:
> MOT_Sucht (. schrieb:
>> Und was ist das 4. Bauteil
>
> Ein Entstörkondensator aus einem Staubsauger.

Sicher? egentlich sollte alles aus einem Röhrenfernseher sein. Was für 
eine Kondensatorart ist das? Folien?

von Max M. (nikola_tesla)


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Jürgen von der Müllkippe schrieb:
> Dann entspricht die Innenschaltung einer heutigen BAT54S (Schottky Diode
> im SOT23 Gehäuse). Die hat nämlich auch 3 Anschlüsse.

Danke! Jetzt weiß ich, wo ich ihn einsortieren muss.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Frank D. schrieb:
> Von unten sieht das schwarze Dingens aus wie ein alter
> Selengleichrichter, die gab es auch vergossen und in dieser Bauart.
Mit 1 solchen Bauteil kann man aus 1 Trafowicklung eine bipolare 
Versorgungsspannung erzeugen. Und aus 2 dieser Bauteile kann man dann 
einen Brückengleichrichter bauen.

: Bearbeitet durch Moderator
von Ich glaube es nicht. (Gast)


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Mein Tip: Tonne auf, rein damit, Tonne zu.

von Uli S. (uli12us)


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Ich tippe beim ersten auf eine reflexlichtschranke mit gemeinsamer Anode 
oder Kathode. Dazu müsste man die den Anschlüssen gegenüberliegende 
Seite sehen.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Uli S. schrieb:
> Ich tippe beim ersten auf eine reflexlichtschranke mit gemeinsamer Anode
> oder Kathode.
Zu dem Zeitpunkt, als diese Selenhalbbrücke produziert wurde, sahen 
Reflexlichtschranken noch aus wie feinwerktechnische Kunstwerke.

MOT_Sucht (. schrieb:
> aber nicht sicher ob die untere diode überhaupt da ist, weil der Strom
> ja den weg durch die anderen 2 dioden nehmen kann.
Das kann man anhand der angezeigten Durchlassspannung oder schlicht dem 
mechanischen Aufbau erkennen.

: Bearbeitet durch Moderator
von Max M. (nikola_tesla)


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Ich glaube es nicht. schrieb:
> Mein Tip: Tonne auf, rein damit, Tonne zu.

Spinnst du? Alles was man irgendwo ausbaut kann bei Bastelarbeiten 
einmal nützlich sein.

von Ich glaube es nicht. (Gast)


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MOT_Sucht (. schrieb:
> Spinnst du? Alles was man irgendwo ausbaut kann bei Bastelarbeiten
> einmal nützlich sein.

Ja, Elkos die ihre Lebenszeit deutlich überschritten haben sind bestens 
dafür geeignet das Haus anzuzünden!

Übertreib es nicht mit dem Verwerten ;) ...

von Max M. (nikola_tesla)


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Ich habe jetzt schon einiges gebaut und fast noch nie Elkos gekauft!
Sind schon ein paar gestorben, aber eher an überlastung. Wenn du einen 
kleinen elko im 100khz takt immer wieder auf- und entlädst, dann wird 
der einfach schnell warm.

von Werner H. (werner45)


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Der kleine Würfel ist eindeutig eine Selen-Halbbrücke. Wenn man in alten 
TV-Schaltbildern stöbert, kann man die Beschaltung auch finden. Kann 
vielleicht 20 mA ab und hat eine hohe Sperrschichtkapazität.
Der kleine Kerko aus dem zweiten Bild ist tatsächlich einer, im 
pF-Bereich unter 10 pF. Die aufgedruckte Zahl sind die pF. War im Tuner 
verwendet. Die Farbpunkte sind der TK.
Der richtige TK war in Röhrentunern äußerst wichtig, sonst lief die 
Frequenz beim Hochheizen weg. Das hat den Entwicklern viele graue Haare 
beschert, meine Hochachtung gilt deren Leistung!

von Max M. (nikola_tesla)


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danke!

von Praktiker (Gast)


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Hallo

Werner H. schrieb:
> Der richtige TK war in Röhrentunern äußerst wichtig, sonst lief die
> Frequenz beim Hochheizen weg. Das hat den Entwicklern viele graue Haare
> beschert, meine Hochachtung gilt deren Leistung!


Und auch hier wie so oft (nicht nur)in der E-Technik:

Das alles ist (so gut) wie nichts mehr Wert - all das Lernen all der 
"Schweiß und Tränen" - uninteressant geworden.
Irgendwie traurig - aber auch normal, aber sicherlich auch irgendwie 
hart für so manchen Entwickler (und auch beim kleinen "E-Technik 
Handwerker") der seinen Beruf nicht nur zum Broterwerb ausgeübt hat.
Wichtig ist halt das "einfach" zu akzeptieren und weder die 
Vergangenheit zu verherrlichen noch die neuen Vorgehensweisen (auch was 
die Lernmethoden und die eventuell geänderten Grundeinstellungen der 
Macher) emotional zu kritisieren.

"Wat fort ist ist nun mal Fort" - auch wenn es weh tut...

Praktiker

Beitrag #6549375 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Jens G. (jensig)


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MOT_Sucht (. (nikola_tesla)

>Jürgen von der Müllkippe schrieb:
>> MOT_Sucht (. schrieb:
>>> Und was ist das 4. Bauteil
>>
>> Ein Entstörkondensator aus einem Staubsauger.

>Sicher? egentlich sollte alles aus einem Röhrenfernseher sein. Was für
>eine Kondensatorart ist das? Folien?

Naja, ein Röhrenfernseher fungierte ja über die Zeit auch wie ein 
Staubsauger, was man schön sieht, wenn man den nach Jahren mal hinten 
auf macht.

Ansonsten:
1. Selengleichrichter mit zwei seriell (nicht antiseriell) verschalteten 
Dioden, Mittelanschluß = ~ (wie man hier auf Reflexkoppler kommt... ?)
2. Sicherlich ein Transistor von Toshiba, 2SA... oder 2SB... oder sowas 
...
3. Ge-Transistor von (vermutlich) TFK, AC127K/128K/187K/188K ... oder so
4. irgendein vergossener Papier-Kondensator. Da dort was von PMP steht, 
ist der bestimmt von SEL.
5. ein guter Styroflex-Kondensator, wie schon mehrfach erkannt
photo_2021-01-13_19-05-39.jpg - Varistor
elko mit 250V 0,1uF ist 3cm lang. -> ist sicherlich kein Elko, auch wenn 
er im Blechkleid daherkommen sollte (sicherlich MP-Kondensator)

Wenn Du wenigstens mal Bilder machen würdest, auf denen man auch deren 
Labels erkennen könnte, würde man nicht so herumrätseln müssen.

Ich glaube es nicht. (Gast)

>Ja, Elkos die ihre Lebenszeit deutlich überschritten haben sind bestens
>dafür geeignet das Haus anzuzünden!

Wir haben hier aber keine Elkos, und zum Anzünden sind die auch im hohen 
Alter nicht geeignet.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Ich glaube es nicht. schrieb:
> Übertreib es nicht mit dem Verwerten ;) ...

Praktiker schrieb:
> "Wat fort ist ist nun mal Fort"

eben und manchmal hilft beim Basteln am Sonntag nachmittag auch ein 
schwacher Elko besser als KEINER.

: Bearbeitet durch User
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