Hallo Ich suche ein Labornetzgerät für den Hobby Bereich. Sei es zum ansteuern von LEDs (Konstantstrom), für Experimente etc. Gibt es bezahlbare Labornetzgeräte die man programmieren kann (USB) und z.B. einen Programmablauf erstellen kann? Was bräuchte man um z.B. Stromimpulse im Mikrosekunden bereich zu erzeugen, z.B. Spannung auf 12V und nach 30 Mikrosekunden wieder ausschalten etc.? Ich habe zwar einen technischen Hintergrund, kenne mich aber in dem Feld zu wenig aus. Danke für eure Hilfe.
Hans H. schrieb: > Was bräuchte man um z.B. > Stromimpulse im Mikrosekunden bereich zu erzeugen, z.B. Spannung auf 12V > und nach 30 Mikrosekunden wieder ausschalten etc.? Hans H. schrieb: > Gibt es bezahlbare Labornetzgeräte... Was verstehst Du unter bezahlbar...bei den Anforderungen? PS: Das Thema Labornetzteil wurde doch schon X-mal behandelt.
Naja vielleicht im Bereich bis 500€. Natürlich ist mir klar, dass das erzeugenvon Impulsen im Mikrosekunden Bereich vermutlich ausserhalb des Hobby Bereichs liegt.
https://www.amazon.de/Labornetzger%C3%A4t-HCS-3202-1-36-USB-Schnittstelle-programmierbar/dp/B0090ACMAC/ref=asc_df_B0090ACMAC/?tag=googshopde-21&linkCode=df0&hvadid=312808048983&hvpos=&hvnetw=g&hvrand=14355387182294881461&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=m&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9042619&hvtargid=pla-691454898430&psc=1&th=1&psc=1&tag=&ref=&adgrpid=57753975970&hvpone=&hvptwo=&hvadid=312808048983&hvpos=&hvnetw=g&hvrand=14355387182294881461&hvqmt=&hvdev=m&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9042619&hvtargid=pla-691454898430 Das hier (Manson HCS-3202) ist bezahlbar, hat ausreichend Strom und Spannung für die meisten Anfänger-Anwendungen und lässt sich zumindest über USB programmieren, aber schalten eher im Sekunden-Bereich. Mit viel Glück 10Hz. Aber im Mikrosekundenbereich mit Leistung und in weitem Bereich einstellbar wirst du deutlich mehr hinlegen müssen. Da wäre wohl eher ein Funktionsgenerator und DC-fähiger Leistungsverstärker nötig. Oder ein Labornetzteil und separate externe Beschaltung.
Hans H. schrieb: > Was bräuchte man um z.B. Stromimpulse im Mikrosekunden bereich zu > erzeugen, z.B. Spannung auf 12V und nach 30 Mikrosekunden wieder > ausschalten Spezialgeräte. 30us schafft wegen dem Ausgangselko kein Netzgerät. Schliesse einen OpAmp an dein Netzgerät an und lege den Spannungsimpuls aus einem Arbiträrgenerator an den OpAmp Eingang.
Hans H. schrieb: > Ich habe zwar einen technischen Hintergrund, kenne mich aber in dem Feld > zu wenig aus. Mit diesen Voraussetzungen brauchst Du kein programmierbares Netzteil.
Vielen Dank für die Antworten. Ich hatte es schon vermutet, dass 30 Mikrosekunden schwierig wird. @Zeno Belehrungen brauche ich keine! Wenn du nichts konstruktives beitragen willst, dann lass es doch. Danke.
Sowas gibt es schon zu kaufen. Z.b. ein Keithley 2601-B PULSE schafft solche Pulse. Allerdings ist das sehr weit von deinen Preisvorstellungen entfernt. Ein normales Labornetzteil schafft vielleicht gerade noch 100 ms breite Pulse.
Das ist tatsächlich etwas overkill für private Zwecke. Labornetzgeräte gibt es wie Sand am Meer. Welches sind denn renommierte Hersteller? Das würde mir bei der Suche schon helfen...
"private Zwecke"... Was soll denn das für ein Kriterium sein? Kann ein Netzteil jetzt schon für private und gewerbliche Zwecke geeignet sein? Gibt es auch welche für Männer und Frauen? Definier doch erstmal einen technischen Rahmen für Dein neues Netzteil. Spannung? Strom? Kanäle? Schaltnetzteil oder Linear? Das wäre wohl das mindeste.
Grundsaetzlich kannst du dir das billige Korad kaufen ueber das hier viel diskutiert wird. Wenn du da die USB Version nimmst dann kannst du dir dafuer ein Programm schreiben das dies ansteuert. DAs habe ich vor ein paar Jahren mal gemacht. Allerdings kann das Netzteil nur 50ms als kuerzestes Intervall. Vielleicht geht auch noch ein kleines bisschen weniger, aber 10 oder 20ms auf jedenfall nicht. Deshalb hab ich in meiner Software beim abspielen von Spannungslisten eine Mindestzeit von 50ms vorgegeben. Olaf
Wenn du ersthaft was vor hast dann nimm einen Arbitraeren Funktionsgenerator, lade da deine Kurve rein und haenge an den Ausgang einen Leistungs-OP. Dann hast du ein 4Q-Netzteil mit dem du alles machen kannst. Damit hab ich auch schon ein 50khz Sinus mit 20V und 100mA ausgegeben. .-) So ein Leistungsausgang zu entwickeln ist im ueberigen eine tolle Sache wenn ihr mal was mit Analogelektronik machen wollt. Da lohnt der Selbstbau richtig weil man die kaufbaren Alternativen gerne in kEuro bezahlt. Olaf
Hans H. schrieb: > Gibt es bezahlbare Labornetzgeräte die man programmieren kann (USB) und > z.B. einen Programmablauf erstellen kann? Was bräuchte man um z.B. > Stromimpulse im Mikrosekunden bereich zu erzeugen, z.B. Spannung auf 12V > und nach 30 Mikrosekunden wieder ausschalten etc.? > > Ich habe zwar einen technischen Hintergrund, kenne mich aber in dem Feld > zu wenig aus. Klingt nach Automotive. Da Du nur den Spannungssprung nennst, aber keine Leistung: Schau mal bei der Firma Toellner. Fängt je nach Leistung bei 500€ an. Ich nutze das 7621, und habe eine Vector XL vorgeschaltet. So kann ich die Pulse relativ einfahc grafisch einproggen, und es ist schnell genug (ca. 20us). Da kommst Du jedoch nicht mehr mit dem obigen Betrag aus. Mit reichen max. 20A. Kannst du aber kaskadieren bis > 100A.
Hans H. schrieb: > z.B. Spannung auf 12V > und nach 30 Mikrosekunden wieder ausschalten etc.? Hört sich eher nach einem (Leistungs?)Signalgenerator an..
Hans H. schrieb: > @Zeno > Belehrungen brauche ich keine! Oh doch, mein Lieber. Du hast deutlich gezeigt, daß du noch viel zu wenig vom Thema weißt. Und genau deshalb brauchst du noch eine Menge an Belehrungen. Auch wenn du dich selbst für oberschlau hältst. Hans H. schrieb: > Was bräuchte man um z.B. > Stromimpulse im Mikrosekunden bereich zu erzeugen, z.B. Spannung auf 12V > und nach 30 Mikrosekunden wieder ausschalten etc. Dazu braucht man einen schnell schaltenden Leistungstreiber, der wenigstens 0.4V/µs an Anstiegsgeschwindigkeit aufbringt, um sich binnen 30µs überhaupt um 12V zu bewegen - und das in beiden Richtungen. Hättest du mehr Kenntnisse, dann hättest du dir selber eine Überschlagsrechnung machen können: bei 0.4V/µs würde schon die Anstiegsflanke 30µs benötigen, dazu kommt noch der Abstieg von ebenfalls 30µs, macht in Summe 60µs nur für das rauf+runter. Folglich bräuchtest du einen deutlich schnelleren Treiber, der das Ganze in z.B. 3µs erledigt. Und damit würdest du so etwa bei einem Konstrukt landen, was bereits als ein Langwellensender bezeichnet werden kann. Das ist KEIN Labornetzteil mehr. Soviel sollte dir doch bereits vor so einer Anfrage in den Sinn gekommen sein. Ist es aber nicht, deshalb so eine Anfrage. Fazit: Du brauchst die Belehrungen! W.S.
Trotz der für mich relativ sinnfreien Anfrage, würde mich doch schon interessieren, wofür jemand ohne großartige Fachkenntnis glaubt, so ein Netzteil haben zu müssen! Gruß Rainer
Gab hier letztens einen Beitrag dazu Korad KA3005P wäre günstig und programmierbar Labornetzteil Test Korad RND 320 KA3005P KALIBRATION Modifikation 30V 5A (Review) https://www.youtube.com/watch?v=562U6G0XTDE
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