Hallo, ich habe ein Backup von einer Win10-Installation von Anfang 2019 wieder hergestellt. Ist es empfehlenswert, damit direkt das Internet zu nutzen und alle System-Updates, die in der Zwischenzeit herausgekommen sind, nach und nach automatisch aufspielen zu lassen? Oder sollte man besser erst die Updates offline aufspielen und dann erst mit dem PC ins Netz gehen?
Danke schon mal für den Link! Gibt es auch eine handliche Methode, die original Updates von Windows zu verwenden? Früher konnte man sowas auch fertig bei winfuture runterladen, aber anscheinend haben die keine Win10-Updates.
Könnte man die Updates eventuell auch installieren, indem man sich das Media Creation Tool bei MS auf einen USB-Stick runterläd (also das, womit man normalerweise W10 neu installiert) und dann per Reparaturoption über das System bügelt?
Wenn du damit gleich auf 20H2 updatest sollte das vom Stick gelingen. Sascha
Stephan S. schrieb: > Schau Dir mal wsusoffline an https://www.wsusoffline.net/ Nette Sache, leider hat dessen Chef wohl aufgegeben, wsusoffline wurde seit März 2020 nicht mehr gepflegt. Die Foren-Admins versuchen, es leidlich am Leben zu halten. ThomasH schrieb: > Gibt es auch eine handliche Methode, die original Updates von Windows zu > verwenden? WSUSoffline sammelt die offiziellen Updatedateien von Microsoft ein und stellt sie anschließend lokal zur Verfügung. Im Gegensatz zu diversen anderen Paketen halte ich es für vertrauenswürdig. WSUSoffline hat den Vorteil, dass man erstmal nicht sofort mit dem ungepatchen Desasterwindows ans Netz muß, ich würde es versuchen.
Manfred schrieb: > WSUSoffline hat den Vorteil, dass man erstmal nicht sofort mit dem > ungepatchen Desasterwindows ans Netz muß, ich würde es versuchen. Habe jetzt hier https://download.wsusoffline.net/ die "Most recent version" <12.03.2020 Version 12.0 (Hashes, AV check)> runtergeladen. Entpackt ist der Ordner knapp 15MB groß. Sind das wirklich alle Updates oder muss man dazu noch etwas anderes runterladen? 15MB kommt mir etwas klein vor.
Manfred schrieb: > WSUSoffline hat den Vorteil, dass man erstmal nicht sofort mit dem > ungepatchen Desasterwindows ans Netz muß, ich würde es versuchen. Seit Sasser weiß ich, dass man eigentlich möglichst ERST patchen sollte bevor man mit einem recht alten System ins Netz geht. Sonst ist es wieder krank. Allerdings gibt es so viele KB..., dass man schnell den Überblick verliert. Deswegen ist mir ein aktuelles Image meiner HW lieber. Dann fehlt nur wenig, was man schnell patchen kann.
15 MB ist das Programm. Das Programm muß man dann aber auch benutzen. Eigentlich ist das Tool selbsterklärend. Zu Not findet Google oder eine andere SuMa Deiner Wahl aber auch Beschreibungen der Nutzung.
ThomasH schrieb: > Habe jetzt hier > https://download.wsusoffline.net/ > die "Most recent version" <12.03.2020 Version 12.0 (Hashes, AV check)> > runtergeladen. Entpackt ist der Ordner knapp 15MB groß. > Sind das wirklich alle Updates oder muss man dazu noch etwas anderes > runterladen? > 15MB kommt mir etwas klein vor. Hier liegt ein Mißverständnis vor: Manfred schrieb: > WSUSoffline sammelt die offiziellen Updatedateien von Microsoft ein und > stellt sie anschließend lokal zur Verfügung. Es muß UpdateGenerator.exe gestartet werden, dann holt es sich die Updates von Microsoft in den lokalen Ordner, das werden ein paar GB. Erst danach startet man auf dem Zielrechner aus \Client\ die UpdateInstaller.exe, entweder lokal oder auch aus einem Netzlaufwerk.
oszi40 schrieb: > Seit Sasser weiß ich, dass man eigentlich möglichst ERST patchen sollte > bevor man mit einem recht alten System ins Netz geht. Sasser war gut, da hatten wir noch Windows 2000. Und ja, der war frisch im Umlauf, als ich beim Messeaufbau CeBit mal fix mit der ISDN-Karte ins Internet musste. Passiert ist nichts, Kerio Pesonal Firewall hat mir den A* gerettet!
Wenn du die setup.exe von einem aktuellen Windows-ISO ausführst, macht der ein Upgrade. Ist im Prinzip das Gleiche wie diese langen halbjährlichen Upgrades. Dafür brauchst du keine Internetverbindung.
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