Hallo Es gibt ja die verschiedensten Systeme für ein Smart Home System. Denke dabei an Zigbee, KNX, Homematic, Loxon von den verschiedensten Herstellern. Dabei ist natürlich mit oder ohne Kabel zu beachten oder die unterschiedlichen Frequenzbänder. Ist eigentlich egal. Welches System, nach eurer Einschätzung, ist dabei Marktführer? Homamatic ist nach eigenen Angaben mit 40% in der EU Marktführer. Wo steht aber z.B. Loxone oder Technisat. Kennt ihr Produkte die unterschiedlichen Namen haben aber Baugleich sind und die gleiche Software verwenden? Würde mich mal intressieren was es da so gibt. LG Fr
Fragender schrieb: > Welches System, nach eurer Einschätzung, ist dabei Marktführer? Das kommt drauf an, woran du Marktführerschaft fest machst. (Umsatz, Anzahl installierter Zentraleinheiten, Anzahl installierter Komponenten, ...)
Wahrscheinlich kommt dabei als erstes Funk in Betracht. Alle anderen Systeme habe wohl im Altbau wenig Sinn, zuviel Aufwand und Dreck. Als nächste ist dann wohl die Zukunft zu sehen. Einige System gibt es schon seit 20 Jahren und wurden technisch angepasst, wie auch immer.
Fragender schrieb: > Wahrscheinlich kommt dabei als erstes Funk in Betracht. Alle anderen > Systeme habe wohl im Altbau wenig Sinn, zuviel Aufwand und Dreck. Als > nächste ist dann wohl die Zukunft zu sehen. Einige System gibt es schon > seit 20 Jahren und wurden technisch angepasst, wie auch immer. Blablablubb weiß eh jeder... und die Zukunft ist immer als nächstes zu sehen... Forenautomat im Testbetrieb? Was willst Du eigentlich sagen?
was ich bisher so gesehen habe: - KNX wenn jemand sehr viel / zu viel Geld hat und alles extern machen lässt - Homematic ist sehr verbreitet, auch das alte FS20 von EQ3 die meisten anderen Lösungen sind eher nur verbreitet als "ich mach mal die Wohnzimmerlampe smart" dann gibt es noch sehr viele vollwertige Lösungen, die quasi komplett selbst gebaut sind
Ich vermute alles was jetzt und zukünftig auf dem "Thread Networking Protocol" basiert wird einiges an Wildwuchs verdrängen. https://www.threadgroup.org/
Johannes M. schrieb: > Ich vermute alles was jetzt und zukünftig auf dem "Thread Networking > Protocol" basiert wird einiges an Wildwuchs verdrängen. Schon wieder eine neue Sau, die durchs Dorf getrieben wird. Die 20 Jahre von MQTT muss es erstmal erreichen.
Fragender schrieb: > Wahrscheinlich kommt dabei als erstes Funk in Betracht. Alle > anderen > Systeme habe wohl im Altbau wenig Sinn, zuviel Aufwand und Dreck. Als > nächste ist dann wohl die Zukunft zu sehen. Einige System gibt es schon > seit 20 Jahren und wurden technisch angepasst, wie auch immer. Einige? Da fällt mir pauschal nur EIB/KNX ein. Heinz R. schrieb: > - KNX wenn jemand sehr viel / zu viel Geld hat und alles extern machen > lässt Sicher mag KNX etwas teurer sein. Aber Homematic ist ja auch nicht gerade billig. Ein Homematic 1x Rolloaktor kostet bei ELV 72€. Ein 8x Rolloaktor für KNX kostet zum Teil schon 240€. Wären dann 30€ pro Kanal. Das wäre schonmal ein Aufschlag von über 100%. Ein Hut Schienen 4x Schaltaktor (mehr gibts nicht) kostet 120€. (30€ pro Kanal. Ein KNX 4x Schaltaktor kostet etwas über 100€. (Wären dann 27€ pro Kanal) Da 4 sowieso nicht reichen nimmt man am besten gleich nen 8x (22€ pro Kanal) 20x (18€ pro Kanal) Gibt nur Hut 1x fach Dimmer 72€. KNX 4x fach Dimmaktor 270€ (57,50€ pro Kanal) Du siehst, ganz so teuer ist KNX auch nicht. Das Problem nur, wenn User in einem Forum solche Fragen stellen, haben sie sich meistens eh schon auf ein System "eingeschossen" sie suchen dann nur eine Bestätigung warum "ihr" System das Beste ist.
Fragender schrieb: > Dabei ist natürlich mit oder ohne Kabel zu beachten oder die > unterschiedlichen Frequenzbänder. Ist eigentlich egal. Ist nicht egal finde ich, Kabel ist zuverlässiger als Funk. Kabel ist natürlich nur bei Neubau oder umfangreicher Renovierung möglich. Wer ‚Marktführer‘ ist interessiert mich nicht, ich habe mich für KNX entschieden weil es das schon sehr lange gibt, von vielen Herstellern unterstützt wird, ich das selber konfigurieren kann und es so offen ist das ich auch eigene Komponenten einbauen kann. Für selber konfigurieren muss man ETS Software kaufen, das stößt vielen Sauer auf, ist aber so. Softwareentwicklung kostet auch viel Geld. Kosten sind sowieso nicht einfach zu vergleichen. Bei einem System wie KNX legt man ein Buskabel zum Schalter und kann mit einem Schalter Licht, Rolladen und Heizung steuern. Klassisch wären das mehrere Löcher zu bohren und viel mehr Kabel zu verlegen. Relais/Rolladenschalter bekommt man schon günstig, bei LED oder Dimmern sieht das aber schon anders aus. Ein Theben Einbaudimmer kostet 130€, das ist schon heftig. Bei so Teilen erwartet man allerdings auch eine lange Verfügbarkeit und ob es billige Shellys oder Sonoff in 10 Jahren noch gibt halte ich für fraglich.
Ich würde sagen die Raspberry Pi Foundation liegt ganz weit vorne ;) Ich denke fast jeder der ein "Smart Home" hat hat auch mindestens einen Raspberry. Bei mir werkelt sogar ein Rpi Cluster für die Haussteuerung. Openhab, Datenbanken, Grafana, Mosquitto und Nodered. Ich denke nur so bekommt man ein "Smarthome" wirklich hin. Dann stellt sich auch die Frage nach dem Besten Anbieter für alles nicht mehr. Dann kannst du für jede Anwendung den Besten suchen und sie arbeiten Trotzdem miteinander.
Neues Jahr Neue Probleme schrieb: > Ich denke fast jeder der ein "Smart Home" hat hat auch mindestens einen > Raspberry. Kann ich nicht beurteilen. Für mein "Smart Home" nutz ich auf jedenfall keinen. Neues Jahr Neue Probleme schrieb: > Bei mir werkelt sogar ein Rpi Cluster für die Haussteuerung. Openhab, > Datenbanken, Grafana, Mosquitto und Nodered. Ich denke nur so bekommt > man ein "Smarthome" wirklich hin. Schön für dich. Sicher mögen das alles nette Spielereien sein. Man sollte aber gerade bei einem Haus etwas weiter denken. Was macht die Dame des Hauses wenn dir etwas zustößt und deine RPI mal in Rauch aufgehen? Bei KNX kann jeder halbwegs versierte Elektriker kommen und das Smart Home wieder zum laufen bringen. Was machst du wenn du aus beruflichen Gründen mal woanders hinziehst? Hört sich jetzt brutal an, aber welcher normaldenkende Mensch kauft so eine Bastelbude wie deine?
Einen PC für die smarten Sachen wie zb Rolladensteuerung nach Sonnenstand oder zeitabhängige Steuerung und Webinterface habe ich auch, aber wichtige Sachen wie Licht und Rolladen laufen autark über den KNX Bus. Beim Verkauf kann der PC auch durch andere Standard Lösungen wie Gira Homeserver ersetzt werden. Ein RPi lief anfangs auch mal, aber die Schwachstelle ist die SD Card. Besser ein NUC mit etwas mehr Power.
Nach euren Angaben liegt KNX zu ziemlich vorn. Preis sei mal nicht so toll. Da ich keine Ahnung von Software dafür habe kommen die Kosten für das Programm noch dazu. Was ist mit Funk? Es wurden ja auch andere Systeme schon genannt. Welche Freuquenz ist dabei am besten, so mit Störsicherheit? Da gibt es ja verschiedne Hersteller von Rollladen bis zu Heizungen. An welcher Stelle ist Loxone dabei zu sehen? Habe mich bisher für kein System entschlossen. Sammel einfach Fakten so mit Plus und Minus und System um mein System zu finden. Der Elektriker hat mit Loxone empfohlen. Das gibt es in der Version Funk und Kabel und natürlich teuer. Das ganze soll im Altbau (Erbaut 1962) eingesetzt werden. Es ist eine Renovierung vorgesehen. Der Schaltschrank muss neu werden, ganz klar, die einzelnen Zimmer nur bedingt. Dadurch habe ich einiges an Kosten zu stemmen und den Wunsch viel allein zu machen. Ein Kostenfaktor ist dabei wahrscheinlich die Software. Wenn jedesmal einer kommen muss um was anzupassen koste das alles auch einiges. Ist eine Programmierung für viel Geld heute noch zeitgemäss?
Fragender schrieb: > Nach euren Angaben liegt KNX zu ziemlich vorn. Nach den aktuellen Verkaufszahlen der Shelly's dürfte sich das bald ändern Keine Cloud, keine teure proprietare Verwaltungssiftware, ziemlich pfiffige Schaltungen (manche brauchen kein N), nur ein zweites separates WLAN sollte man aufsetzen, wenn es mehr als 1 Dutzend werden.
MaWin schrieb: > Nach den aktuellen Verkaufszahlen der Shelly's dürfte sich das bald > ändern > > Keine Cloud, keine teure proprietare Verwaltungssiftware, ziemlich > pfiffige Schaltungen (manche brauchen kein N), nur ein zweites separates > WLAN sollte man aufsetzen, wenn es mehr als 1 Dutzend werden. Die Dinger sind tatsächlich grossartig! Einfach zu programmieren oder, wenn man das nicht kann, easy mit Tasmota zu Flashen. Und sie sind angenehm klein. Wenn es die auch mit/als Kreuzschalter gäbe, dann hätte ich 4 statt einem. Denn ne alte Wechselschaltung kannst Du anders kaum aufrüsten.
ThomasW schrieb: > Shelly's MaWin schrieb: > Nach den aktuellen Verkaufszahlen der Shelly's dürfte sich das bald > ändern Lol ... damit disqualifizierst du dich selbst.
ThomasW schrieb: > Denn ne alte Wechselschaltung kannst Du anders kaum aufrüsten Doch, er liest, ob sich einer der Schalter verändert hat und schaltet daraufhin 'um'
1 | |L |
2 | +---+ |
3 | /o--o\ o--o\ | | |
4 | L--o/ \ \o--|I O|--(X)--L |
5 | o--o \o--o | | |
6 | +---+ |
7 | |N |
Fragender schrieb: > Der Elektriker hat mit Loxone empfohlen. Ein Elektriker ist nicht unbedingt die richtige Anlaufstelle für Smarthomeplanung. Dafür gibt es Systemintegratoren, quasi die Architekten für das Smarthome. Die machen zB auch die Konfiguration eines KNX Busses und die Kosten für die ETS fallen weg. Übergeordnete Steuerung ist dann immer noch als eigene Bastelarbeit möglich, auch ohne Änderungen am Bus wenn es ordentlich geplant wurde. Funkschalter für zusätzlichen Schnickschnack wie Weihnachtsbeleuchtung kann man selbst hinzufügen, das muss nicht unbedingt an den teuren Bus. Die SI kennen sich dafür mit den Komponenten am Markt aus und helfen bei der Planung mit Raumbuch und ähnlichen Hilfsmitteln. Man muss schon wirklich viel lesen wenn man das selber optimal machen will. Außer man denkt Smarthome ist eine Fernbedienung für ein paar Lampen.
Wenn ich das so lese, habe ich nach jeder Antwort mehr Fragen. MaWin schrieb: > Nach den aktuellen Verkaufszahlen der Shelly's dürfte sich das bald > ändern > > Keine Cloud, keine teure proprietare Verwaltungssiftware, ziemlich > pfiffige Schaltungen (manche brauchen kein N), nur ein zweites separates > WLAN sollte man aufsetzen, wenn es mehr als 1 Dutzend werden. Von diesen Sachen habe ich noch nichts gehört. Könnte mich mal jemand zu dem Thema aufklären?
Fragender schrieb: > Von diesen Sachen habe ich noch nichts gehört. Könnte mich mal jemand zu > dem Thema aufklären? Warum liest du dann nicht erstmal die verfügbaren Quellen, bevor du hier den großen Umfragethread auf machst. Fehlt nur noch das Silbertablett ... p.s. Das eine 'i' ersetze einfach durch ein 'o'. Vielleicht klärt sich dann schon etwas.
MaWin schrieb: > Nach den aktuellen Verkaufszahlen der Shelly's dürfte sich das bald > ändern die Teile sind ok, rel. günstig Aber: ein Shelly macht noch lange kein Smart Home, KNX usw auch nicht Das sind alles erst mal nur AKtoren, ok, teilweise auch Sensoren Smart wird das Ganze erst dann, wenn ich z.B. von unterwgs die Heizung höher drehen kann oder der Rolladen nicht runter geht wenn die Balkontür offen ist Du brauchst hierfür irgend einen "Kopf" - und das ist im Heimbereich zu 99% ein Raspi, NUC, Notebook mit Software wie FHEM, IOBroker, Homematic, NodeRed usw - wenn es richtig Geld kosten darf auch Crestron usw die meisten offiziell geplanten und installierten KNX-Installationen sind erst mal dumm, es ist ein Bus-System, mehr nicht die Rasperrys usw greifen auf dieses Bus-Netz zu, egal ob jetzt per Funk, KNX-Interface,.... Dann kommt Deine Aufgabe: die von Dir gewünschte Intelligenz hinzufügen Diese Aufgabe wird Dir niemand abnehmen, Du musst Dich selbst damit beschäftigen Sobald Du dich damit beschäftigst wirst Du sehen das die Basis rel egal ist Bei mir läuft z.B. FHEM als Interface für diverse Funkprotokolle Die "Intelligenz" dahinter sind aber eher einfache Bash-Scripte, Grund dafür ist einfach das ich das am Besten kann
Heinz R. schrieb: KNX usw auch nicht > Das sind alles erst mal nur AKtoren, ok, teilweise auch Sensoren So ein Unsinn. Im übrigen machen Aktoren und Sensoren ein Hauptteil aus. Heinz R. schrieb: > Smart wird das Ganze erst dann, wenn ich z.B. von unterwgs die Heizung > höher drehen kann oder der Rolladen nicht runter geht wenn die Balkontür > offen ist > > Du brauchst hierfür irgend einen "Kopf" - und das ist im Heimbereich zu > 99% ein Raspi, NUC, Notebook mit Software wie FHEM, IOBroker, Homematic, > NodeRed usw - wenn es richtig Geld kosten darf auch Crestron usw Auch das ist Unsinn, dafür braucht man nichts von alle dem was du schreibst. Zumindest nichts davon für KNX. Heinz R. schrieb: > die meisten offiziell geplanten und installierten KNX-Installationen > sind erst mal dumm, es ist ein Bus-System, mehr nicht Es gibt zwar den KNX Bus, aber KNX Geräte sind nicht dumm, zumindest dann nicht mehr, wenn sie parametriert sind. Heinz R. schrieb: > Dann kommt Deine Aufgabe: die von Dir gewünschte Intelligenz hinzufügen > Diese Aufgabe wird Dir niemand abnehmen, Du musst Dich selbst damit > beschäftigen Dafür braucht man kein PC. Das können die KNX Komponenten schon zu 99% alleine (mit ensprechener Parametrierung)
Heinz R. schrieb: > Du brauchst hierfür irgend einen "Kopf" - und das ist im Heimbereich zu > 99% ein Raspi Ja. Auch da alles unter eigener Kontrolle.
Johannes S. schrieb: > Ein Elektriker ist nicht unbedingt die richtige Anlaufstelle für > Smarthomeplanung. Dafür gibt es Systemintegratoren, quasi die > Architekten für das Smarthome. Die machen zB auch die Konfiguration > eines KNX Busses und die Kosten für die ETS fallen weg Haha und die Smarthomearchitekten arbeiten bestimmt kostenlos? Für das was die dann pro Stunde nehmen, ist die ETS-Lizenz dann gleich gezahlt. KNX ist trotzdem nicht so teuer, wenn man es mit anderen Systemen wie Loxone vergleicht. KNX ist nur recht aufwendig zu programmieren, vorallem was Logik betrifft. Der große Vorteil ist aber nach wie vor, das es wenn es etwas von einem Hersteller nicht (mehr) gibt, man es bei einem anderem finden wird. Allgemein gibt es da tolle Produkte, vorallem MDT hat nette Sachen im Angebot, z.B. Glastaster, die echt was hermachen! Shelly und Co ist meiner Meinung nach etwas für Nachrüster. Ich persönlich hätte keine Lust alles im Haus mittels Funk zu vernetzen.
Alex schrieb: > Auch das ist Unsinn, dafür braucht man nichts von alle dem was du > schreibst. > Zumindest nichts davon für KNX. ach das ist Unsinn? dann erkläre es mir bitte Wir haben z.B. in der Firma KNX mit ca. 300 Aktorkanälen, intelligent ist da gar nix ausser das die Jalousien bei Wind hoch gehen und es zentrale "Alles Aus" Taster gibt - das hätte man auch ohne KNX hin bekommen Smart ist für mich das ich z.B. sage "Alexa, Fernseh schauen" - Display und Verstärker gehen an, entsprechende Lichtstimmung geht je nach Tageszeit / Lichtverhältnissen an Smart ist für mich das mir mittags um 3 in der Firma einfällt ich will nach Feierabend in die Werkstatt, ich mach dort schon mal per Handy die Heizung an Smart ist für mich wenn die Frau eine neue Weihnachtsbeleuchtung anschleppt und die dann per WIFI-Steckdose innerhalb von 5 min so eingebunden ist das sie angeht wenn die Rolläden zugehen Smart ist für mich das ich mit einem billigen Handydisplay je nach Wochentag einstellen kann wieviel Stunden die Rolläden nach Sonnenaufgang aufgehen Smart ist für mich das die Heizung weiss ob überhaupt ein Heizkörper Energie verlangt oder sie evtl ganz aus bleiben kann Einfach nur paar Lichtschalter per KNX zu koppeln - das ist im meinen Augen in keinster Weise Smart, sondern halt paar Meter NYM gespart aber man kann sich ordentlich was drauf einbilden...
Sven L. schrieb: > Haha und die Smarthomearchitekten arbeiten bestimmt kostenlos? Ich glaube nicht... Es war so zu verstehen das man die ETS selten braucht wenn das Grundgerüst steht. Die Vollversion kostet ca. 1000€ (etwas weniger mit den Rabattaktionen im KNX User Forum) und das könnte man auch in eine professionelle Planung investieren. Ist nur ein Vorschlag, aber zB Fliesen legen oder Decken streichen mache ich auch nicht selber. Die SI sind gegenüber diesen Handwerkern eine wenig bekannte Berufsgruppe und viele halten das Fachwissen scheinbar für Wertlos. Heinz R. schrieb: > ach das ist Unsinn? Stimme ich Heinz zu. Früher hieß KNX ja EIB, da steckte das B für Bus noch drin. Je nach Komponente haben die mehr oder weniger 'Intelligenz' drin, besonders MDT baut da komplexe Sachen. Aber da ist auch wieder die Gefahr, wenn es die mal nicht mehr gibt, passenden Ersatz zu bekommen. Für Rolläden habe ich deshalb auch dumme Relais genommen die sich als Rolladenschalter parametrieren lassen, die Automatik macht der NUC mit ioBroker. Wenn der nicht läuft können die Rolläden immer noch über Taster (hier auch die MDT Glastaster) verfahren werden. Edit: Loxone oder Homematic Anwender sollten vielleicht auch mal ihre Argumente für ihre Entscheidung bringen. Ich bekomme nichts für die KNX Empfehlungen, bin nur sehr zufrieden mit dem System.
Johannes S. schrieb: > Edit: > Loxone oder Homematic Anwender sollten vielleicht auch mal ihre > Argumente für ihre Entscheidung bringen. Ich bekomme nichts für die KNX > Empfehlungen, bin nur sehr zufrieden mit dem System. wenn ich neu Bauen würde würde ich auch auf KNX setzen - zumindest für die Grundfunktionen, Rollos und Licht Bei einem Umbau ist das nicht wirklich so einfach Aber auch mit KNX bräuchte ich zusätzliche Lösungen, um Alexa usw einbinden zu können Sehe wie gesagt KNX nicht als Smart-Home-System sondern eher als ein Interface um aufs "Haus" zugreifen zu können Homematic hat für mich 2 ganz große Vorteile: - Das Protokoll ist sehr stabil, funktioniert, bidirektional, bei Störungen werden die Pakete erneut geschickt, Reichweite weit besser als WLAN - es gibt mit der AskSinPP Library geniale Sachen um das Ganze sehr günstig selber bauen zu können
Johannes S. schrieb: > Ich glaube nicht... Es war so zu verstehen das man die ETS selten > braucht wenn das Grundgerüst steht. Die Vollversion kostet ca. 1000€ > (etwas weniger mit den Rabattaktionen im KNX User Forum) und das könnte > man auch in eine professionelle Planung investieren. Ist nur ein > Vorschlag, aber zB Fliesen legen oder Decken streichen mache ich auch > nicht selber. Die SI sind gegenüber diesen Handwerkern eine wenig > bekannte Berufsgruppe und viele halten das Fachwissen scheinbar für > Wertlos. Also meine Erfahrung mit Smarthome ist eher die, das die Kunden ganz genau wissen was sie wollen und am Ende selbst programmieren (Ein Backround ist dann irgendwo vorhanden) oder das soviel Geld da ist, das es denen egal ist, was es kostet. Wer weder zur einen noch zur anderen Gruppe gehört, der macht dann meist Nachrüstersmarthome ala IKEA. Die Anforderungen, was und wie automatisiert wird sind dabei oft sehr verschieden. Da gibt es von alles was geht bis nur das Licht im Wohnzimmer alles. Ich für mich habe in erster Linie nur die Beleuchtung aller Räume im Smarthome, um Funktionen wie Zentral-Aus nutzen zu können. Dazu kommen irgendwann noch paar schaltbare Steckdosen. Was ich jetzt persönlich nicht anfange sind Stellantriebe oder Jalousieantriebe oder km-weise LED-Streifen
Heinz R. schrieb: > Smart ist für mich das ich z.B. sage "Alexa, Fernseh schauen" - Display > und Verstärker gehen an, entsprechende Lichtstimmung geht je nach > Tageszeit / Lichtverhältnissen an Wer sowas braucht. Das mach ich via Szene. Ich drück ein Taster, dann passiert genau das. Heinz R. schrieb: > Smart ist für mich das mir mittags um 3 in der Firma einfällt ich will > nach Feierabend in die Werkstatt, ich mach dort schon mal per Handy die > Heizung an Ja, auch das wenn es braucht, ich will das gar nicht. Aber das geht zum Beispiel auch mit einem dem Gira X1. Heinz R. schrieb: > Smart ist für mich wenn die Frau eine neue Weihnachtsbeleuchtung > anschleppt und die dann per WIFI-Steckdose innerhalb von 5 min so > eingebunden ist das sie angeht wenn die Rolläden zugehen Dafür hab ich an jedes Fenster in der Leibung eine Steckdose, die zusammengefaßt auf einen Schaltaktor gehen und dieser wird via "Zeitschaltuhr" geschalten. Dafür braucht meine Frau nicht mal 5Minuten, sie braucht die Weihnachtsbeleuchtung nur einstecken. Heinz R. schrieb: > Smart ist für mich das ich mit einem billigen Handydisplay je nach > Wochentag einstellen kann wieviel Stunden die Rolläden nach > Sonnenaufgang aufgehen Auch das geht zB mit dem Gira X1. Brauch ich aber nicht, das geht bei mir über die EMA, wenn ich sie scharf/unscharf schalte. Denn wenn ich mal länger schlafe will ich nicht von den Rollos geweckt werden. Heinz R. schrieb: > Smart ist für mich das die Heizung weiss ob überhaupt ein Heizkörper > Energie verlangt oder sie evtl ganz aus bleiben kann Was soll das bringen? Heizkörper auf und dann schaltet sich die Heizung an und heizt erstmal auf? Heinz R. schrieb: > Einfach nur paar Lichtschalter per KNX zu koppeln - das ist im meinen > Augen in keinster Weise Smart, sondern halt paar Meter NYM gespart aber > man kann sich ordentlich was drauf einbilden... Ne, aber wenn man zB Bewegungs und Präsenzmelder verbaut und das Licht automatisch angeht wenn und solange man in einem Raum ist. Und das alles ohne RPI etc.
Soweit ist mir das klar. Vielleicht könnten wir ein paar Argumente für die unterschiedlichen Systeme zusammentragen. Nach euren Angaben kommen nur ein paar System dazu in Frage. Fangen wir mal mit KNX an: - Kabelgebunden - Funk möglich? - Wenn ja auf welcher Frequenz? - Programmierung mit extra Software - Programmierung durch extene Partner/Firma - Keine selbst Programmierung oder Änderung möglich - Anschaffung teuer - Grosse und komplexe Anlagen damit möglich - Anbindung Alexa möglich - Smart Home möglich (Fernzugriff per Handy) - Neubau gut geeignet - Altbau bedingt geeignet (zusätzliche Kabelverlegung) - gilt diese Aufstellung für alle Kabel gebunden Systeme? Homematic IP - Nur Funk - Stabile übertragung - Frequenz ca. 860 MHz - Störsicher ? - Programmierung selbst möglich - Erweiterungen selbst möglich - Anschaffungskosten relativ preiswert - Anlagen im Homebereich bis mittlere Grösse - Anbindung Alexa möglich - Smart Home möglich (Fernzugriff per Handy) - Neubau gut geeignet (Wired) - Altbau gut geeignet - Nachrüstung im Alsbau gut Aus den Angaben im Netz konnte ich entnehmen das es noch andere System gibt. Leider finde ich weniger Angaben zu Vor- und Nachteilen oder wieweit die Verbreitung ist z.B. Sonos, Ikea, Gira, Somfy, Technisat usw. Die Basis der übertragung ist teilweise ZigBee. Wenn ich das richtig weiss, läuft das auf 2,4GHz. Da gibt es sicher viele andere Anwendungen und Störungen?
Fragender schrieb: > Soweit ist mir das klar. Vielleicht könnten wir ein paar Argumente > für > die unterschiedlichen Systeme zusammentragen. Nach euren Angaben kommen > nur ein paar System dazu in Frage. > > Fangen wir mal mit KNX an: > - Kabelgebunden > - Funk möglich? > - Wenn ja auf welcher Frequenz? > - Programmierung mit extra Software > - Programmierung durch extene Partner/Firma > - Keine selbst Programmierung oder Änderung möglich > - Anschaffung teuer > - Grosse und komplexe Anlagen damit möglich > - Anbindung Alexa möglich > - Smart Home möglich (Fernzugriff per Handy) > - Neubau gut geeignet > - Altbau bedingt geeignet (zusätzliche Kabelverlegung) > - gilt diese Aufstellung für alle Kabel gebunden Systeme? -KNX ist auch über Funk möglich. Lichtschalter brauchen teilweise nicht mal ein Stromanschluß/Batterien (Energy Harvesting) - 868,3 Mhz - Richtig (ETS) - Richtig (kann aber auch selbst gemacht werden) - Ansichtssache, hab ja ein paar Beispiele genannt zu Homematic, zum Teil billiger. - Alles andere ist auch möglich. - Neubau und Altbau gut geeignet, Altbau über KNX-RF, aber auch etwas teurer.
Habe noch Z-Wave gefunden. Wo kann man das einordnen? Dann Angabe im Netz geht das über Funk auf 868MHz und wir von vielen Firmen unterstützt. Leider konnte ich kaum Anbieter dazu finden oder nähere Angaben zu den einzelnen Produkten. Ist ein bischen komisch, wenn so verbreitet und wenig Angaben.
Man braucht etwas plattformübergreifendes. Warum sollte man sich einengen nur weil man auf ein bestimmtes Protokoll angewiesen ist. Philips/Osram bauen sehr gute Leuchtmittel, also nehme ich gern von denen welche, Buderus & Wolf machen gute Heizungen. Irgendwie fangen aber einige an, in den Gebieten des anderen zu wildern um ihr eigenes System in den Markt zu drücken. Plötzlich müsste ich Leuchtmittel eines Kühlschrankbauers kaufen oder die Heizung von einem Fernsehbauer damit ich ein in sich geschlossenes kompatibles System habe. Klar, das ist überspitzt ausgedrückt. Mit MQTT beispielsweise kann man alles an eine eigene übergreifende Zentrale auf Basis von Home Assistant, ioBroker, openHAB ankoppeln.
100Ω W. schrieb: > Wer Funk kennt nimmt Kabel. Wer Hausautomation vom Arbeitsplatz kennt, lässt sein Heim so wie es ist.
Fragender schrieb: > Leider konnte ich kaum Anbieter dazu finden Komisch wenn ich nach Z-Wave Hersteller google, finde ich ne Menge Infos. Ich persönlich habe in meiner Mietwohnung und in meinem Wohnwagen ein Mischsystem laufen. Zentrale: - Raspberry Pi3 B+ mit Z-Wave Hat und Openhab2. Aktoren/Sensoren: - diverse Shellys (WiFi) - devolo Home Control (Z-Wave)
Sven L. schrieb: > Also meine Erfahrung mit Smarthome ist eher die, das die Kunden ganz > genau wissen was sie wollen und am Ende selbst programmieren Hat bei mir vor 12 Jahren mit einer Heizthermostatregelung (Aktor EMO-T) und RFM12 angefangen. Das hat sich gut bewährt. Inzwischen werden Heizung, Funksteckdosen, das gesamte Licht, Audioverstärker, Bewegungsmelder, Sensoren über ein RFM69-Netzwerk mit STM32F429 mit Ethernet und Web-Interface gesteuert und geregelt. Wenn ich Lust habe, einen neuen Gerätetyp einzubinden, muß ich ein neues device definieren, die Ein- und Ausgaberoutinen um die bytes dieses devices erweitern und die Anzeige im Web-interface programmieren. Letzteres ist dabei am aufwändigsten. Nachteil: Kein MQTT, kein Canvas bisher, keine akustische Steuerbarkeit (Amazon, Google), keine Cloud, (noch) keine schöne zeitlich-grafische Darstellung. Sämtliche Netzwerkdaten werden allerdings pro Minute 1x gespeichert = ~7kByte/Minute, woraus man prinzipiell schnell Graphen für alle Meßwerte erstellen kann. Vorteil: keine Cloud notwendig, Nodes(batteriebetrieben) und Module(netzbetrieben) werden vollautomatisch nach Inbetriebnahme incl. aller Features erkannt und sind sofort im Browser sicht- und bedienbar. Mischbetrieb RFM12 und RFM69 möglich. Beliebig erweiter- und änderbar, weil man sich auch das knowhow erarbeitet hat und viele Fallstricke kennt.
Also wer sich mit Smarthome an eine Cloud hängt, der ist in meinen Augen nicht ganz klar im Kopf! Internet ist, auch wenn es meist da ist nicht zu 100% verfügbar und wenn der Hersteller von heut auf Morgen keinen Bock mehr hat, den Dienst bereit zu stellen, dann schaut man ganz schön doof aus! Weiterhin gibt es da ein gewissen Risiko ausgespäht zu werden, ohne das man es mitbekommt. Weniger vom Hersteller, als von irgendwelchen Hackern. Zugriff von Außen nur über VPN, nicht via Portforwarding, sowas geht gar nicht! Und ja Sicherheit ist immer unbequemer, als direkter Zugriff!
Sven L. schrieb: > Also wer sich mit Smarthome an eine Cloud hängt, der ist in meinen Augen > nicht ganz klar im Kopf! Stellen wir die Frage doch mal anders. Je nach Hersteller wird versprochen das die Cloud sicher ist. Durch z.B. Verschlüsserung, nur die absolut notwendigen Daten, keine persönliche Daten. In wieweit kann man diesen Angaben trauen oder anders, was ist überhaupt noch sicher in Bezug auf Hacker oder NSA?
Fragender schrieb: > Stellen wir die Frage doch mal anders. Je nach Hersteller wird > versprochen das die Cloud sicher ist. Durch z.B. Verschlüsserung, nur > die absolut notwendigen Daten, keine persönliche Daten. > In wieweit kann man diesen Angaben trauen oder anders, was ist überhaupt > noch sicher in Bezug auf Hacker oder NSA? Loxone hatte vor Jahren eine Schwachstelle im System, da konnte man auf die System deren Kunden ohne großen Aufwand. Die verwenden keine Cloud nur eine Art DDNS-Dienst. Im Grundsatz gilt doch: Warum ein mögliches Tor von außen öffnen, wenn es nicht nötig ist und ein sicherer Weg besteht. Und im weiterem gilt: Warum die Steuerung der Hütte irgendwohin ins Internet legen, wenn ich die möglichkeit habe, dies auch vor Ort zu tun. Das Problem am Smarthome ist allgemein, das jeder diesen Begriff verwendet, aber keiner Schnittstellen zu anderen System anbietet. Am Ende hat man hundert Apps auf dem Telefon und jeder nutzt ein eigenes Protokoll und eine eigene Cloud. Wenn man für Dienste wie Sprachsteuerung auf die Cloud ausweicht, so man das braucht und will, dann ist das ok. Wenn der Dienst nicht läuft, dann geht eben die Sprachsteuerung nicht, der Rest schon.
Da sprichst du ein riesen Problem an. Sven L. schrieb: > Das Problem am Smarthome ist allgemein, das jeder diesen Begriff > verwendet, aber keiner Schnittstellen zu anderen System anbietet. Am > Ende hat man hundert Apps auf dem Telefon und jeder nutzt ein eigenes > Protokoll und eine eigene Cloud. Wenn jeder seine eigene Apps nutzt passt nichts zusammen. Einige Bridge wird es geben, doch wie weit man sie nutzt oder kann ist wieder ein anderes Problem. Doch wie soll die Zukunft aussehen? Jeder Hersteller hat seins und jeder hat die freie Auswahl?
Fragender schrieb: > Wenn jeder seine eigene Apps nutzt passt nichts zusammen. Deswegen sind übergeordnete Steuersysteme wie ioBroker oder openHAB besser, da kann man mit einer Oberfläche alles steuern. Beim ioBroker kostet der Fernzugriff und Alexa allerdings extra, dafür geht es zuverlässig und sicher über eine Cloud.
Bleibt aber immer noch die Frage nach Sinn oder Unsinn einer Cloud
Fragender schrieb: > Einige Bridge wird es geben, doch wie weit man sie nutzt oder kann > ist wieder ein anderes Problem. Dazu guckst du am Besten in die Beschreibung ;-) Guck dir z.B. bei OpenHAB an, was es alles an Bindings/Add-ons gibt, um Systeme anzubinden. https://www.openhab.org/addons/
Wolfgang schrieb: > Fragender schrieb: >> Einige Bridge wird es geben, doch wie weit man sie nutzt oder kann >> ist wieder ein anderes Problem. > Dazu guckst du am Besten in die Beschreibung ;-) > > Guck dir z.B. bei OpenHAB an, was es alles an Bindings/Add-ons gibt, um > Systeme anzubinden. > https://www.openhab.org/addons/ Oder für Homeassistant: https://www.home-assistant.io/integrations/
Fragender schrieb: > Bleibt aber immer noch die Frage nach Sinn oder Unsinn einer Cloud Mit einer Cloud hast du den grandiosen Vorteil, dass bei Ausfall der Server oder des Internets nichts mehr funktioniert. Sieht man immer gut wenn mal wieder aus funktionierender Hardware Elektroschrott wird, weil der Anbieter aus irgendwelchen Gründen seine Cloud abschaltet. Aber ohne Cloud kannst du eben nicht aus dem Büro den Staubsauger kontrollieren oder andere, ganz wichtige Dinge steuern.
ThomasW schrieb: > Aber ohne Cloud kannst du eben nicht aus dem Büro den Staubsauger > kontrollieren oder andere, ganz wichtige Dinge steuern. Das ist doch Unfug. Du brauchst nur einen von außen erreichbaren Rechner mit bekannter IP in deinem Heim.
Wolfgang schrieb: > Das ist doch Unfug. Du brauchst nur einen von außen erreichbaren Rechner > mit bekannter IP in deinem Heim. Rein prinzipiell ist das ja richtig. Aber welcher Staubsauger funktioniert so - welcher Hersteller unterstützt das?
ThomasW schrieb: > Mit einer Cloud hast du den grandiosen Vorteil, dass bei Ausfall der > Server oder des Internets nichts mehr funktioniert. Sorry, das ist Unfug. Eine Cloudanbindung macht man geschickterweise als Zusatzfunktion und nicht als Herz einer Automatisierung. Welches System funktioniert so das die Cloud unabdingbar wird? Beispiele? Beim ioBroker lege ich Freigegebenes für Alexa auf beliebige Objekte, egal ob das auf MQTT mit selbstgebauten Aktoren, Sonoff, KNX oder eine IR/Funkbridge geht. Ohne zig Herstellerabhängige Apps und Anmeldungen. Und wenn Alexa nicht mag (was bisher nie der Fall war) kann ich immer noch über mein Webinterface oder schalten, KNX Komponenten für das wichtige auch ohne PC über Wandschalter.
Am Ende muss sich jeder selbst die Sinnfrage stellen. Ob man jetzt den Staubsauger mit der Heimsteuerung verbindet, damit dieser die Türe aufmachen kann etc. Mann kann viel machenn, wenn man Zeit, Geld und vorallem lange Weile hat. Ich hatte jetzt noch nie das Bedüfnis von Unterwegs nach dem Staubsauger schauen! Nach der Heizung schon eher. Das geht mit der App vom Smarthome über VPN. Sowas nutzt mann, wenn die Heizung im Frostschutzbetrieb arbeitet und man weiß das man x Stunden wieder daheim sein wird.
Selbst wenn die Cloud abschmiert kann mal lokal alles bedienen.
Johannes S. schrieb: > ThomasW schrieb: >> Mit einer Cloud hast du den grandiosen Vorteil, dass bei Ausfall der >> Server oder des Internets nichts mehr funktioniert. > > Sorry, das ist Unfug. Eine Cloudanbindung macht man geschickterweise als > Zusatzfunktion und nicht als Herz einer Automatisierung. Welches System > funktioniert so das die Cloud unabdingbar wird? Beispiele? > Beim ioBroker lege ich Freigegebenes für Alexa auf beliebige Objekte, > egal ob das auf MQTT mit selbstgebauten Aktoren, Sonoff, KNX oder eine > IR/Funkbridge geht. Ohne zig Herstellerabhängige Apps und Anmeldungen. > Und wenn Alexa nicht mag (was bisher nie der Fall war) kann ich immer > noch über mein Webinterface oder schalten, KNX Komponenten für das > wichtige auch ohne PC über Wandschalter. Das ist so gar kein Unfug, wenn sich die Leute Apple, Phillips oder Ring kaufen. Weil das so schön einfach zu nutzen ist. Diese Systeme funktionieren nicht vernünftig Offline. Wer es kann und sich selbst ne Lösung baut, der hat es in der Hand. Aber das ist wohl kaum die Mehrheit! Nur zum Verständnis: ich hab mir mein System sogar zum großen Teil selbst programmiert. Bis auf den Zigbee2Mqtt Teil und die Zigbee Sensoren. Aber gerade deshalb hab ich auch das Verständnis um zu sehen wie Cloudbasiert viele Lösungen sind. Du hast das scheinbar auch. Da wirkt es auf mich etwas befremdlich wenn du die Probleme der Mehrheit als Unfug betrachtest. Erinnerst Du Dich wie Osram ihr Lightify abgeschaltet haben?
gut, darauf können wir uns einigen. Hue oder Ring sind auch nur kleine Teile eines HA Systems, damit würde man die Steuerung auf viele Apps verteilen. Hat vielleicht den Nachteil der vielen Apps und Anmeldungen, dafür würden nicht alle Alexa Steuerungen ausfällen wenn einer nicht mehr mitspielt. Solche Systeme wären für mich aber auch ein no-go, man sieht jedoch das die massive Ring Werbung funktioniert hat, die Türklingeln sehe ich hier schon vielfach. Einen Exoten habe ich auch, einen Ventilator mit App. Wenn man den Tasmotizen kann werde ich das machen.
Johannes S. schrieb: > Solche Systeme wären für mich aber auch ein no-go, man > sieht jedoch das die massive Ring Werbung funktioniert hat, die > Türklingeln sehe ich hier schon vielfach. Tja weils "hipp" ist. Ob man es braucht ist eine andere Frage. Meine Sprechanlage ruft einfach an, wenn es klingelt. Da kann ich dann dem Postboten danke sagen und einen schönen Tag wünschen. Je mehr Apps im Hintergrund laufen, desto schneller ist auch irgendwo der Akku leer. Die Pushmeldungen auf Applegeräten kommen auch nicht direkt von der App, sondern über einen Pushserver von Apple. Setzt natürlich mobiles Internet voraus. Wenn man unterwegs ist, muss man in dem Moment wo es gerade klingelt auch Zeit haben die App zu bedienen. Wie nun schon mehrfach festgestellt wurde, wenn man bei Ring mal keine Lust mehr hat, dann funktioniert der Ganze Mist nicht mehr. Ich würde mir nix kaufen, wo ich zum Produkt noch Abhängigkeiten habe. Natürlich kann man überall einen IoT-Chip einbauen, die Frage ist halt wirklich, ob man es braucht. Johannes S. schrieb: > Einen Exoten habe ich auch, einen Ventilator mit App. Wenn man den > Tasmotizen kann werde ich das machen. Was meinst Du mit Ventilator? Einen Deckenventilator oder einen Abluftventilator im Bad?. Backöfen kann man auch mit App haben, hat der Kollege sich geleistet, ist wohl ganz zu frieden, ich bin ab und zu da vielleicht auch geizig, wenn ich den Mehrwert nicht erkenne ;)
Sven L. schrieb: > Was meinst Du mit Ventilator? so einen Miefquirl der im Sommer die Wärme im Raum verteilt :) https://www.homewizard.de/shop/climate-shop/princess-smart-tower-fan Habe ich nicht selber gekauft. Der macht eine https Verbindung zu einem Cloudserver, solange es funktioniert ist es ok und er darf weiterleben :)
Cihan S. schrieb: > Selbst wenn die Cloud abschmiert kann mal lokal alles bedienen. Bei Tasmota kann sich einiges sogar bei Ausfall des WLANs selbst bedienen, über Timer, Sensoren & Rules.
Alex schrieb: > Heinz R. schrieb: >> Einfach nur paar Lichtschalter per KNX zu koppeln - das ist im meinen >> Augen in keinster Weise Smart, sondern halt paar Meter NYM gespart aber >> man kann sich ordentlich was drauf einbilden... > Ne, aber wenn man zB Bewegungs und Präsenzmelder verbaut und das Licht > automatisch angeht wenn und solange man in einem Raum ist. > > Und das alles ohne RPI etc. Braucht man dafür echt schon KNX? Ich hätte erwartet, das man das mit einfacher Technik schnell hinbekommt.
Reinhard S. schrieb: > Braucht man dafür echt schon KNX? Ich hätte erwartet, das man das mit > einfacher Technik schnell hinbekommt. Ne, aber obs konventionell besser ist, wage ich zu bezweifeln.
Johannes S. schrieb: > Welches System > funktioniert so das die Cloud unabdingbar wird? Beispiele? z.B. Homematic IP funktioniert genau so (nicht zu verwechseln mit dem älteren "normalen" Homematic) Aber Homematic IP hat halt wiederum durch die Cloud den Vorteil, das jeder, sorry, Depp es einrichten kann kenne erstaunlich viele die es nutzen - die wollen halt auch smart sein, aber haben Von Raspberry usw keine Ahnung - verstehe ich sogar Alex schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Braucht man dafür echt schon KNX? Ich hätte erwartet, das man das mit >> einfacher Technik schnell hinbekommt. > Ne, aber obs konventionell besser ist, wage ich zu bezweifeln. es ist auf alle Fälle deutlich günstiger Man darf bei KNX den Verkabelungsaufwand nicht unterschätzen Es muss dann z.B. jedes Lampenkabel zum Aktor, also zum Sicherungskasten geführt werden - dort kommen dann gewaltige Kabelbündel an Kann man machen - ich würde es zugegeben auch so machen wenn ich neu bauen würde Aber wenn man das alles weil man keine Ahnung hat machen lassen muss - das geht richtig ins Geld Da geht es nicht drum wieviel der Aktorkanal je System kostet oder der Meter Kabel - es ist die Arbeitszeit Macht man das unter Zuhilfenahme der "Nachbarschaftshilfe" fallen 70% gleich mal raus weil sie keine Ahnung davon haben....
Bei einem Neubau wird man dann halt Wired Komponenten mit Homematic IP koppeln. Jedes System hat demnach Vor- und Nachteile. Muss man Homematic IP verteufeln oder es nitgedrungen verwenden? Wahrscheinlich hat jeder dazu eine eigene Meinung und muss den Einsatz selbst festlegen.
Fragender schrieb: > Bei einem Neubau wird man dann halt Wired Komponenten mit > Homematic IP > koppeln. Wer in einem Neubau auf Funktechnik setzt, dem ist nicht mehr zu helfen.
Alex schrieb: > Wer in einem Neubau auf Funktechnik setzt, dem ist nicht mehr zu helfen. Er sprach von kombinieren https://www.homematic-ip.com/produkte/homematic-ip-wired.html an sich eine gute Idee: Rolläden, Licht usw über Homematic Wired - wenn dann irgendwo noch plötzlich eine schaltbare Steckdose benötigt wird - die dann halt über Funk Muss mich auch korrigieren - HM-IP funktioniert wohl auch ohne Cloud, sofern man eine CCU3 verwendet - diese kann z.B. aus FHEM angesprochen werden
Alex schrieb: > Wer in einem Neubau auf Funktechnik setzt, dem ist nicht mehr zu helfen. Sehe ich grundsätzlich genauso! Heinz R. schrieb: > an sich eine gute Idee: > Rolläden, Licht usw über Homematic Wired - wenn dann irgendwo noch > plötzlich eine schaltbare Steckdose benötigt wird - die dann halt über > Funk Ja kann man machen, mach ich an verschiedenen ortsveränderlichen Stellen auch mit WLAN-Steckdosen
Fragender schrieb: > Würde mich mal intressieren was es da so gibt. ich habe vor ein paar Jahren in die Smart Home Branche gewechselt, daher kann ich gerne dies aus meiner Sicht beantworten. Mein Arbeitgeber beschäftigt sich sowohl mit Funk (Z-Wave, Zigbee, WiFi) als auch Kabel (KNX, Grenton). Wir haben auch Kooperationen mit Installateuren, die andere Technologien nutzen (Loxone), was sowohl unseres als auch deren Ansicht und Erfahrungen erweitert. Mittlerweile haben wir sehr viele Projekte auf unserem Konto, vom Mietwohnung, über Büros bis zur ganzen Siedlungen, Hotels, Bürokomplexen. Viele der Projekte waren dabei sehr spezifisch, Großteil glücklicherweise "einfach" bzw. schnell umsetzbar. Dadurch konnte ich einiges an Erfahrung sammeln, da die Smart Home Welt ständig in der Bewegung befindet, sind Erfahrungen von gestern schon oft veraltet^^ > Dabei ist natürlich mit oder ohne Kabel zu beachten mittlerweile ist Funk überall angekommen, generell will der Verbraucher keinen Kabel. Viele, wenn Sie KNX/Kabel hören, schrecken ab: beim Preis (auch wenn es nicht mehr so viel kostet), von der Programmierung (was man selber machen kann, ist unvergleichbar wenig im Vergleich zu den anderen Systemen), von der Abhängigkeit (nicht nur vom Elektriker, der die Projektdateien mitgenommen hat, sondern mittlerweile vom Hersteller selber). Diese Ängste kann man natürlich wegnehmen: eine gute Planung, Beratung ist grundsätzlich keine schlechte Sache, die soll aber nicht unbedingt der Elektriker / Baumarktverkäufer übernehmen. Es gibt einige Smart Home Integratoren die ein breites Spektrum der Produkte anbieten, die sind definitiv weniger von der eigener Produktpalette und dem Gewinn abhängig, als ein "habe die zwei Lösungen im Auswahl"-Anbieter. Ich bin zeitlich zu sehr angespannt, daher bitte keine PNs, wie gesagt, es gibt viele Firmen / Foren die mittlerweile gute Antworten liefern. Was die Lösungen (aus meiner Sicht) angeht: - für Neubau kann man Kabel (noch) für bestimmte Sachen nehmen, bietet man dabei ein System was leicht per Funk erweiterbar ist - KNX, Loxone, Grenton - ist schon der Kunde glücklich. Selbstverständlich muss auch die Umgebung, Infrastruktur vorab betrachtet werden - niemand wird auf einer Yacht ein KNX legen, niemand eine WiFi Funklösung für eine sowieso schon schlecht abgedeckte Fläche. - für Altbau, Mietobjekte sind bieten Funklösungen seit Jahren die besten Möglichkeiten (Preis/Leistung, Implementierbarkeit) > unterschiedlichen Frequenzbänder. Ist eigentlich egal. nein, ist es nicht, Systeme in dem 868MHz Band bieten mehr Reichweite (P2P, Mesh), 2.4GHz ist schon bei manchen Objekten sowas von "zugemüllt" dass die direkte Reichweite (die eh schon kleiner ist als beim 868MHz) darunter leidet. Generell kommt man bei den meisten Objekten (so bis 1000m²), dankt der Mesh-Lösungen, ohne Probleme voran (falls man die Hausarbeiten richtig gemacht hat). > Welches System, nach eurer Einschätzung, ist dabei Marktführer? sowas wie "Marktführer" ist eine Marketing Floskel, Homemtic in der EU 40%, allerdings Zigbee 63% und Z-Wave 83% - je nach dem wie man es auswertet. Dabei muss man beachten dass sowohl Zigbee als auch Homematic "auch nicht mehr kompatible Geräte" mitrechnen für die Marktanteile, beim Z-Wave ist das anderes - die müssen kompatibel sein (bedeutet aber gar nicht dass die immer laufen, es muss auch jeweilige "Steuereinheit" die sauber unterstützen, sonst ist nur die "Hauptfunktion" drin). Im Prinzip, was Produktpalette, Anzahl der Hersteller und zertifizierte Geräte angeht führt Z-Wave, wenn man die Smart Home "ohne Licht" betrachtet. Zigbee führt mit Abstand was "Licht" angeht, ist allerdings durch die niedrigeren Preise und die Protokoll Änderungen (seit 3.0 Kompatibilität wie beim Z-Wave) auch mehr im kommen. Proprietäre Lösungen laufen zwar auch, der Kunde ist aber von einem Bestimmten Hersteller oder pseudo-Standard abhängig. > Technisat nutzt Z-Wave, andere Standards (Zigbee) werden dann über IP (und die Bridge) angebunden Grundsätzlich sind viele Anbieter auf den Z-Wave (~3500 zertifizierte Produkte Weltweit) / Zigbee (~ 2800 zertifizierte Produkte Weltweit) Zug aufgesprungen, einige deutsche Hersteller haben dabei noch immer etwas (altes) proprietäres dabei oder nutzen seltsame System Bezeichnungen, z.b. Smart Friends. Guckt man aber genau hin, findet man wie gesagt entweder Z-Wave oder Zigbee, oder beides auch drin (und nicht etwa Homematic, der verbreitungsgrad ist ausschlaggebend). Es gibt allerdings auch etwas "tragisches" auf dem Smart Home Markt: - Abhängigkeit vom Cloud / Internet (sollte man vermeiden, wenn es möglich ist) - das Verständnis der Hersteller was Smart Home bedeutet, viele bringen eine App, bestenfalls mit IFTTT und definieren dies als "Anbindung an andere Systeme" oder "Smart" - sowas wie Firmware Updates der Geräte ist oft schwierig, auch wenn Zigbee und Z-Wave es schon "einfach" machen sollen, trotzdem gibt es Hürden. - der Kampf nach dem Übergeordneten Standard - viele sprechen von IP, dabei können die Geräte selber kein IP (was auch gut ist), die Etwas/IP Lösungen ist also der Weg. Dies nimmt aber die Probleme nicht immer weg, da Großteil solcher Anbindungen wiederum als C2C implementiert werden (und falls mal wieder sein Server weg ist, oder Internet "langsam", stimmen die Timings nicht mehr und schon gibt es Fehler oder keine Funktion). Als kleine Stütze für Lösungen wo die Vielzahl der Anbindungen und die Programmierbarkeit akzeptabel bis gut sind: Home Assistant, FHEM, SmartThings, Fibaro, Homey, Smart Friends
Sven L. schrieb: > Weiterhin gibt es da ein gewissen Risiko ausgespäht zu werden, ohne das > man es mitbekommt. Weniger vom Hersteller, als von irgendwelchen > Hackern. und warum nicht auch von Herstellerseite? Ich glaub kaum dass alle Mitarbeiter bei solchen Klaut-Diensten wirklich 100%ig loyal sind. Sondern, dass es da eine ganze Menge gibt, die in "Nebenprojekten" versuchen, durch die Daten zu stöbern, die da abgelegt werden.
Kann man eine Cloud mit einer "Cloud" vergleichen? In einer Cloud sind alle Daten gespeichert um damit an jedem Ort in der heitugen Zeit arbeiten zu können. Diese sind verschlüsselt und sollen nicht ausspähbar sein. Dann gibt es noch die andere Cloud, so mit Verschlüsserung im Standart AES128 und nur dem aller aller nötigsten drauf. Für das erste sehe ich es genau so. So mit Sicherheit und Datendiebstahl. Im zweiten Fall, lohnt sich da ein Datendiebstahl überhaupt?
Fragender schrieb: > Welches System, nach eurer Einschätzung, ist dabei Marktführer? Amazon Verkaufsrang sagt: Alexa (kommt ja auch von Amazon), Philips Hue, Shelly. Klar, der Elektroinstallateur kauft seinen KNX Krempel nicht über Amazon, aber du wolltest auch selber installieren, wie ich deinen Beitrag verstand. Es sind keine "Systeme" aber meistverbreitete Teile vom Smart home, die demnach ins System passen müssen. Smart Homes können ziemlich doof sein, wie ein Bekannter neulich erfahren musste. Die Dachkuppel im Bad war auf, aber enthält einen Regensensor. Es schneite, aber die Dachkuppel fuhr nicht zu. Er kam nach Hause, auch auf Schalter reagierte die Dachkuppel nicht. Eine manuelle Betätigung hat das Ding nicht. Also rauf aufs Dach, abdecken, und am nächsten Tag angucken. Von oben, im geöffneten Zustand, konnte man die Elektronik ausbauen, auf dem Schreibtisch dann prüfen, Gleichrichter und Sicherung defekt. Als Ersatzteil gibt es die Platine vom Hersteller nach 5 Jahren schon nicht mehr, der hat das ganze System umgeschmissen, der empfiehlt eine ganz neue Dachkuppel. Wie gut, dass ich sie ihm reparieren konnte. Aber was wäre gewesen, wenn das Dach in dem Moment nicht offen gewesen wäre, man hätte von unten an die in 5m Raumhöhe hängende Dachkuppel gemusst. Nie wieder Elektronik, sag ich nur, ich hab eine rein elektrische, die man auch manuell bedienen kann, und an die man im Defektfall von unten ran kommt.
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