Liebe Forengemeinde, Hier ist gerade massiv etwas schief gegangen und wir benötigen Euren Rat: Meine Frau hat ein neues Macbook Air 2020 gekauft (wir kannten bis dato nur Windows Computer). Schon nach 2 Tagen war klar: Display doch zu klein und insgesamt war ihr altes Microsoft Surface für ihre Zwecke doch deutlich besser geeignet als das Macbook. Aus der Hype vom Mac. Also haben wir das Macbook genau nach dieser Anleitung zurückgesetzt und dann bei ebay Kleinanzeigen verkauft: „Vorbereitung des Mac auf einen Verkauf, eine Weitergabe oder eine Inzahlunggabe“: https://support.apple.com/de-de/HT201065 Nach ein paar Tagen ruft uns nun die Käuferin an und sagt (glaubhaft und sehr ungehalten), sie (bzw. Ihr Bekannter) hätte unsere privaten Dateien auf der Festplatte gefunden und eben dieser technik-affine Bekannte bräuchte nun unser Apple-Passwort, um das Gerät richtig neu installieren zu können (siehe Screenshot im Anhang - mehr haben wir leider nicht von ihr bekommen). Meine Frage an Euch: Ist die Anleitung oben falsch? Was ist da schief gegangen? Meine Frau hatte alles Schritt für Schritt ausgeführt, bis eine rot verpixelte Seite kam und danach kam die Startseite mit der Ländereingabe. An dem Punkt dachten wir: alles in Butter - war aber wohl nicht. Vermutlich wird die Köuferin den Mac nun zur erneuten Rücksetzung vorbeibringen. Habt Ihr ggf. einen Link auf eine Anleitung, die 100%ig sicher ist. Viele Grüße Igel1
Andreas S. schrieb: > Was ist da schief gegangen? Einfach: Keine Datenträger weitergeben sondern zerstören.
Was genau habt ihr an
1 | Deine Festplatte löschen und macOS neu installieren |
2 | Die beste Methode, den Mac auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen, besteht darin, die Festplatte zu löschen und macOS neu zu installieren. |
nicht verstanden? Oliver
Andreas S. schrieb: > und eben dieser technik-affine Bekannte > bräuchte nun unser Apple-Passwort, Quatsch! FP formatieren und dann geht alles automagisch. Da brauchts auch keine CD, nur ein Netzwerk mit Kabel. Das kann auch der Käufer. Die Apple-ID auf keinen Fall rausgeben, ausser Ihr packt noch eine Kreditkarte mit Geheimzahl mit dazu. Will der euch erpressen?
ACDC schrieb: > Keine Datenträger weitergeben sondern zerstören. Gute Idee bei einem Gerät auf dem der Speicher fest verlötet ist. Andreas S. schrieb: > Ist die Anleitung oben falsch? Von dem was ich da sehe nein. Andreas S. schrieb: > Meine Frau hatte alles Schritt für Schritt ausgeführt, Bist du da sicher? Alles in der Anleitung was mit dem Abmelden zu tun hat ist hauptsächlich dazu da, das Gerät von eurem Apple Account zu entfernen. Für den Verkauf bzw. das Löschen der Daten ist eigentlich nur das zurücksetzten des NVRAM sowie eine neue Installation wichtig. Generell muss eine SSD nicht mehrfach überschrieben werden wie eine alte HDD, wenn sie einmal komplett gelöscht wurde sind alle Speicherzellen im Ursprungszustand (und nein der ist nicht 0). Ob Apple das bei einer neuen Installation macht kann ich dir nicht sagen, aber dennoch ist das OS nach der Neuinstallation "unbelastet" von euren Einstellungen und Daten, da sie zumindest das Dateisystem neu anlegen. Wenn nach dem Passwort deiner Frau gefragt wird ist das ein Indiz dafür, dass das OS nicht neuinstalliert wurde.
Die Daten würde ich mir erstmal zeigen lassen! Es gibt genug Typen, die dich erpressen wollen, indem sie drohen, Videos zu veröffentlichen, in denen du onanierst! Ob das nun sein kann oder nicht, hat aber mit Sicherheit schon oft genug funktioniert.
Beitrag #6552964 wurde von einem Moderator gelöscht.
habt ihr die Daten wirklich schon gelöscht? In der Anleitung zum Löschen der Daten steht.... https://support.apple.com/de-de/HT208496 Wenn "Wo ist?" für diesen Mac aktiviert ist, wirst du möglicherweise aufgefordert, deine Apple-ID einzugeben, um den Löschvorgang zu autorisieren. Hast du deine Apple-ID vergessen?
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Anarchist schrieb im Beitrag #6552964:
> Mit Windows/Linux wäre das nicht passiert.
Aber klar doch...
Von dir hätte ich gerne mal eine "Formatierte" Platte um dir danach
deine Pr0n's um die Ohren zu pfeffern...
Ganz ehrlich, ein mal überschreiben dauert zwar etwas und sollte nicht
nur mit Nullen passieren, ist aber immernoch die sicherste Variante.
Ich verstehe auch kaum wie jemand mit normalen Mitteln! Ohne spezielles
Equipmenteinen einmalig überschriebenen Sektor wieder in seinen alten
Zustand bringen sollte bzw. Den vorherigen Zustand auslesen sollte.
Niemals die Apple ID rausgeben!
Lieber lässt ihr euch den zurückgeben und macht den ohne Umwege mit
einer neuen Installation platt! Keine "Anmeldefensterchen" oder
ähnliches ausfüllen.
Sofern möglich von externen Medien Booten und den Speicher ein mal mit
"Random" Zeichen überschreiben. Installation Booten, neu installieren
und fertig ist der Lack.
Danke erst einmal für Eure Ratschläge und Einschätzungen! Dann werden wir versuchen, den Mac nochmals unter unsere Fittiche zu bekommen, um ihn abermals zu löschen. Das Passwort zur Apple ID rücken wir nicht heraus. Die Käuferin war ziemlich angefressen darüber, weil der Rechner bei ihrem 200km entfernten Bekannten steht und nun wieder zurückgeholt werden muss. Ist mir auch echt peinlich - wenn Ihr meint, dass die oben verlinkte Anleitung richtig ist, so müssen wir wohl irgendeinen dicken Fehler beim Abarbeiten der Anleitung gemacht haben. Danke nochmals für Eure Mühen! Viele Grüße Igel1
Wenn ihr Bekannter wirklich so Technik affin ist würde er das auch ohne das Passwort hinbekommen, zum kompletten neuinstallieren des Rechners braucht man das nämlich nicht.
Kevin M. schrieb: > Wenn ihr Bekannter wirklich so Technik affin ist würde er das auch ohne > das Passwort hinbekommen, zum kompletten neuinstallieren des Rechners > braucht man das nämlich nicht. ^^ Die Frage ist auch wie die Daten vorlagen. Dateien vergessen zu löschen oder hat er sie versucht zu rekonstruieren... Man würde sich wundern was man auf gebrauchten Platten noch alles nach dem "Löschen" findet wenn man ein brauchbares Recovery Programm laufen lässt. Wenn ihr den Rechner bekommt rechnet damit das er Kompromittiert sein KÖNNTE! Also würde ich wirklich radikal rangehen. Löschen und Neuinstallation. Technikaffin und Daten gefunden riecht für mich "Fischig". Getreu dem Motto:"Better save then sorry".
Kilo S. schrieb: > Man würde sich wundern was man auf gebrauchten Platten noch alles nach > dem "Löschen" findet wenn man ein brauchbares Recovery Programm laufen > lässt. Vermutlich alles, bei den meisten gebrauchten Festplatten wird wohl nur die Dateisystemtabelle gelöscht oder eine einfache Formatierung durchgeführt worden sein, ein Löschen nach BSI Standard oder DoD würde den Handel mit gebrauchten Festplatten ziemlich unlukrativ machen. https://www.heise.de/ct/artikel/SSD-mit-Daten-von-Jugendamt-und-Zulassungsstelle-bei-eBay-gefunden-4615144.html
Hi, also da will einfach irgendjemand an Euer Apple-Passwort. Der Screenshot sagt doch gar nichts, außer dass MacOS nach einem Apple-ID Password fragt. Für welchen Account denn? Lass Dir hier keinen Bären aufbinden, da versucht nur jemand auf eine ganz billige Masche an Dein Passwort zu kommen... Grüße, Tommy
Die Frage ist, braucht man ein Passwort, um alles zu löschen und komplett komplett neu zu installieren? Wenn ja, hat der Verkäufer eben Pech gehabt. Dann ist der Laptop wohl so nicht nutzbar. Wenn nicht, soll der technikaffine Bekannte es halt neu installieren.
Übrigens: die Daten auf der SSD von aktuellen Macs sind grundsätzlich einem im Gerät sicher hinterlegten Schlüssel verschlüsselt. Wenn der Besitzer keinen root exploit o.ä. findet um sich einzuloggen, kann er also nicht an die Daten ran. Falls FileVault aktiviert ist (das Icon im Screenshot deutet für mich darauf hin), dann wären die Daten zusätzlich mit dem Login-Passwort verschlüsselt. Also vorausgesetzt das Passwort ist vernünftig besteht erst mal wenig Gefahr für die Daten. Dussel schrieb: > Die Frage ist, braucht man ein Passwort, um alles zu löschen und > komplett komplett neu zu installieren? Das würde mich wundern, mit network revocvery (https://support.apple.com/en-us/HT204904) sollte das auch ohne gehen.
Suche MacBook Air auf Werkseinstellungen zuruecksetzen. Schritt 7 Befehlstaste-Q war wirklich ausgefuehrt? Wenn die Abmeldungen erfolgten, dh auch kein iphone vorhanden ist, dann sollte Eure ID auch nicht funktionieren, wenn der Rechner vor Euch steht. Moeglich das mit einem Recovery-Werkzeug herumgespielt wurde. In linken Szenen, davon sind zu viele im CCC bereits aktiv, koennte Dein Account sonst landen. Also auf keinen Fall ID und Passwort preis geben.
Andreas schrieb: > Das würde mich wundern, mit network revocvery sollte das auch ohne gehen. Das network recovery "durfte" ich vor Jahren einmal verwenden. Ging verblüffend gut! Hat aber Stunden gedauert. Ich kann mich aber nicht mehr erinnern, ob man seine Apple-ID und Pwd angeben musste (ich vermute). Aber, kann man in dem Dialog (Screenshot des TO) eine neue ID anlegen? Denn das müsste machbar sein, damit der Käufer überhaupt weiter kommt und es sein (aus Apples Sicht) Rechner wird. Der Dialog ist übrigens nicht der Login auf den Rechner. Erst nach dem Schritt könnte er Daten sehen. Der Dialog verlangt nach dem Pwd für die Apple-ID. Da sieht der Käufer absolut noch keine Daten. Ich sags nochmal, da stimmt was nicht.
Ich kenne mich zwar mit Mac nicht aus, aber wurde da früher einfach mal neben "Macintosh HD" (Systempartition) noch eine Partition "Macintosh HD - Daten" erstellt? Wenn das also nur ne Partition mit Benutzerdaten ist (also ohne Systemdaten), müsste man die doch sicher mit dem Disk Utility einfach löschen und die Systempartition vergrössern, oder alternativ die Datenpartition formatieren können? So oder so, ein Passwort sollte für das ganze auf jeden fall nicht nötig sein.
Andreas S. schrieb: > Einschätzungen! Heise hat im Heft 26/2020 über ein iPad berichtet, was sich nach Rücksetzung nicht mehr per Apple-ID in Betrieb nehmen lässt. Ich sehe da Parallelen zu Deinem Fall. Ist leider ein kostenpflichtiger Artikel, ich habe den nur in der Papierzeitung. https://www.heise.de/select/ct/2020/26/2014911080764415221
Manfred schrieb: > Rücksetzung nicht mehr per Apple-ID in Betrieb nehmen lässt. Ich sehe da > Parallelen zu Deinem Fall. Ich nicht. Oliver
Nick M. schrieb: > Die Apple-ID auf keinen Fall rausgeben, ausser Ihr packt noch eine > Kreditkarte mit Geheimzahl mit dazu. Oder eine falsche ID geben.
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Ich kenne mich zwar mit Mac nicht aus, aber wurde da früher einfach mal > neben "Macintosh HD" (Systempartition) noch eine Partition "Macintosh HD > - Daten" erstellt? Vermute ich auch;-) Andreas S. schrieb: > Dann werden wir versuchen, den Mac nochmals unter unsere Fittiche zu > bekommen, um ihn abermals zu löschen. > Die Käuferin war > ziemlich angefressen darüber, weil der Rechner bei ihrem 200km > entfernten Bekannten steht und nun wieder zurückgeholt werden muss. Dann soll der Bekannte das Macbook doch direkt an Dich verschicken, falls die Geschichte überhaupt stimmt. Ich gehe davon aus dass das NB nicht korrekt zurückgesetzt wurde, vor allem wenn es tatsächlich eine Partition „Daten“ gibt. Andreas S. schrieb: > Meine Frau hat ein neues Macbook Air 2020 gekauft (wir kannten bis dato > nur Windows Computer). > > Schon nach 2 Tagen war klar: Online gekauft? Wenn ja, weshalb dann an privat verkauft? Im Laden gekauft? Dann hätte das mit der Bildschirmgröße doch auffallen müssen;-)
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🐧 DPA 🐧 schrieb: > So oder so, ein Passwort sollte für das ganze auf jeden fall nicht nötig > sein. Wenn man am System rum fummeln will ist immer ein PW erforderlich.
Jörg R. schrieb: > Ich gehe davon aus dass das NB nicht korrekt zurückgesetzt wurde, Das würde ich auch vermuten, falls diese Rücksetzung recht schnell ging. https://www.heise.de/tipps-tricks/Mac-auf-Werkseinstellungen-zuruecksetzen-4146130.html
Kilo S. schrieb: > Aber klar doch... > Von dir hätte ich gerne mal eine "Formatierte" Platte um dir danach > deine Pr0n's um die Ohren zu pfeffern... Prons habe ich nicht, einen Deppenapostroph auch nicht. Bei mir wird jede Festplatte mit Double-D (dd) behandelt, auch wenn das Stunden dauert. Anschließend kommt ein Post-It drauf mit Löschdatum. Anschließend wird die HD eingelagert, denn wos no goad isch schmeißt dr Schwob ned weg. Irgendwann wird die HD dann trotzdem auf den Recyclinghof gebracht. Denn: Auch wenn bei mir Reuse before Recycle gilt, ist der Second-Hand Bedarf von HDs < 1 TB sehr gering irgendwie. Das nur mal, um zu zeigen, wie viel Aufwand ich treibe. Wenn andere es sich so einfach machen passiert halt sowas wie hier beschrieben...
Anarchist schrieb: > Anschließend wird die HD eingelagert, denn wos no goad isch schmeißt dr > Schwob ned weg. Im Falle des TO lagerst Du das NB dann gleich mit ein...bei einer fest verbauten HD.
Mit "der" Apple-ID an sich hat das weniger zu tun https://support.apple.com/apple-id Die ist nicht für lt. Bild "Freigabe des Medium" xy auf dem lokalen Rechner zuständig. kann aber zum rücksetzen eines user-accounts benutzt werden https://support.apple.com/en-us/HT202860 kommt halt drauf an ob man bereits das personifiziert eingerichtet hat oder nicht, hat man Namen, Konten, Anschrift den veräpplern anvertraut dann gibt das sicher nicht her. Wenn nicht ist das doch eher egal. Das anliegen des Käufers ist nicht abwegig. Da ging sicher etwas schief bei der Bereinigung. --- nehmt es zurück, guckt es in Ruhe an.
Anarchist schrieb: > Bei mir wird jede Festplatte mit Double-D (dd) behandelt, auch wenn das > Stunden dauert. Anschließend kommt ein Post-It drauf mit Löschdatum. Aha! Dann verstehe ich deine Aussage nicht wieso das mit Windows nicht passiert wäre! Das formatieren unter Windows ist wie gar nichts löschen... Das gleiche auch unter Linux. Formatieren alleine bringt halt überhaupt keine Sicherheit. Erst das überschreiben mit dd (ich bin selbst seit mehr als 10 Jahren mit Linux und dessen tools vertraut...) bringt die Sicherheit das der Aufwand für Privatleute zum Wiederherstellen der Daten den nutzen übersteigt. Anarchist schrieb: > Auch wenn bei mir Reuse before Recycle gilt, ist der Second-Hand Bedarf > von HDs < 1 TB sehr gering irgendwie. Als Platten für das Betriebssystem benutzen. Daten und OS getrennt zu halten ist immer gut. Vor allem.wenn man sich die Größe moderner Betriebssysteme anschaut kann es nicht schaden 250-300GB platzen vorzuhalten. Bei mir werkelt eine 256GB SSD als OS Platte und der Rest liegt auf einer zweiten/dritten Platte im Rechner. (Programme und Daten)
Kilo S. schrieb: > Formatieren alleine bringt halt überhaupt keine Sicherheit. Ist immer die Frage, was da genau „formatiert“ wird. Dass man beim Formatieren Sektorstrukturen auf einer Spur anlegt, kennen nur noch Leute mit grauen Bärten :-), das hatte sich bereits mit der Einführung von IDE vor 30 Jahren nahezu erledigt. (Viele SCSI-Platten ließen sich auch später noch tatsächlich formatieren; bei einigen von ihnen konnte man damit sogar die Sektorgrößen ändern, was manche Betriebssysteme für das Unterbringen zusätzlicher ECC-Bytes genutzt haben, bspw. wimre. 528 Bytes pro Block bei irgendwelchen IBM-Systemen.) Ein derart formatiertes Medium hat natürlich in der Tat alle vorher existierenden Daten gelöscht. Wenn man unter „Formatieren“ nur das Anlegen eines Dateisystems versteht (welches man bei obigem Formatieren hinterher ohnehin machen musste), dann werden dabei natürlich nur Metadaten-Strukturen angelegt. Je nach Einfachheit des Dateisystems ist es hinterher mehr oder minder eine Suche nach Nadeln im Heuhaufen, diese Daten wieder zusammen zu puzzeln. Irgendwann gab's dann noch “secure erase”, welches per definitionem darauf ausgerichtet ist, Daten „sicher“ zu löschen. Bei rotierenden Medien ist das ein komplettes Überschreiben, bei SSDs oft genug nur das Anlegen eines neuen Schlüssels für die Verschlüsselung, was die restlichen Daten zwar nicht löscht aber völlig nutzlos macht.
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Jörg W. schrieb: > Ist immer die Frage, was da genau „formatiert“ wird. Naja ich rede vom heute üblichen "format" unter Windows zb. Dabei wird ja nichts richtig gelöscht oder überschrieben sondern es verschwindet nur der "Index". Unter Linux gibt es dann zusätzlich die Option "löschen" die tatsächlich die Daten überschreibt was natürlich länger dauert. Eine meiner Wiederherstellungen damals war auf einer Festplatte die vorher im "Mega Store" (gut das es die nicht mehr gibt... die guten Leute die tatsächlich plan hatten waren zuletzt alle weg) ohne weitere Maßnahmen einfach "Formatiert und überspielt wurden" also im Prinzip Windows installiert und im installer formatiert. 3 tage.. 1 Tag image, ein Tag Recovery, ein tag sortieren. Wiederhergestellt wurden neben allen Bildern und Dokumenten auch Mails, Cookies usw. Das erstaunte Gesicht der "Kundin" nach dem ich fast alles was die verbockt hatten wieder geraderücken konnte hätte ich echt fotografieren müssen.
Hallo Leute, Danke nochmals für Eure Mühen und Gedanken, die Ihr Euch gemacht habt, um uns zu helfen! Noch am Sonntagabend ist die Käuferin sehr massiv per Telefon und WhatsApp aufgetreten: Es sei alles meine Schuld, dass sie jetzt so viel Hantier hätte und ich solle ihr entweder das Passwort geben oder den Rechner zurücknehmen. Ich habe ihr daraufhin angeboten, den Rechner bei Ihr zu Hause abzuholen, erneut zu löschen und ihr das Teil anschließend wieder vorbeizubringen. Auch das war ihr nicht recht, denn sie müsse den Rechner dafür ja erst von ihrem Bekannten aus dem Ruhrgebiet wieder zurückholen. Für meinen Geschmack war das alles etwas undurchsichtig. In einem Nebensatz verplapperte sie sich dann allerdings - sie bräuchte eh einen größeren Rechner (ich dachte bei mir: "Ach daher, weht der Wind ...") Aber der Vertrag sei ja nichtig, weil der Rechner nicht wie zugesichert ausgeliefert wurde - so ihr Statement. Ich habe ihr geschrieben, dass in solchen Fällen eigentlich "Nachbesserung" durch den Verkäufer vorgesehen sei. Seitdem habe ich nichts mehr von ihr gehört. Bin mal sehr gespannt, ob es das jetzt war, oder ob da noch was kommt. Erst wenn tatsächlich noch etwas kommt, würde ich nochmals hier auf Euch zukommen für die weiteren Schritte (und dann auch Eure Fragen beantworten) - bis dahin sage ich: sparen wir uns alle den Aufwand und hoffen, dass die Sache erledigt ist. Viele Grüße Igel1 PS: Ist schon erstaunlich, wie sich Menschen verändern können - zwischen Kauf und "Reklamation" - dabei hätte ich vielleicht sogar bzgl. einer Rücknahme mit mir verhandeln lassen, wenn sie einfach nur freundlich (und vermutlich auch ehrlich) gewesen wäre.
Andreas S. schrieb: > dabei hätte ich vielleicht sogar bzgl. > einer Rücknahme mit mir verhandeln lassen, wenn sie einfach nur > freundlich (und vermutlich auch ehrlich) gewesen wäre. Dazu hätte sie dich um Entschuldigung bitten müssen und die das Porto zahlen und auf ihre Kosten zurückschicken sollen. Dann wäre das wie mit vernünftigen Leuten üblich zu lösen gewesen.
Wäre es vielleicht möglich, das die iCloud Sperre noch aktiv ist? https://support.apple.com/de-de/HT201441
Beitrag #6556840 wurde von einem Moderator gelöscht.
Andreas S. schrieb: > Auch das war ihr nicht recht, denn sie müsse den > Rechner dafür ja erst von ihrem Bekannten aus dem Ruhrgebiet wieder > zurückholen. Für meinen Geschmack war das alles etwas undurchsichtig. Ich hatte diesbezüglich einen Kommentar geschrieben. Leider bist Du darauf überhaupt nicht eingegangen. Hier mal der Link dazu: Beitrag "Re: Mac verkauft - Käufer findet Daten trotz Rücksetzung"
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Alfredo schrieb im Beitrag #6556840: > Kilo S. schrieb: >> Ganz ehrlich, ein mal überschreiben dauert zwar etwas und sollte nicht >> nur mit Nullen passieren, ist aber immernoch die sicherste Variante. > > Wie geht das? Mac? e2ftools port, badblocks badblocks -wsv [-t test_pattern|random] /dev/device simpler aber lahm cat /dev/urandom > /dev/device [part.,file] shred, ...
nicht dass die da einfach deinen MAC als Organspender verwendet haben und das mit dem Passwort ein Vorwand ist damit du das Teil nun zurücknimmst. Hinterher hast du nen MAC der garnicht nicht mehr läuft.
Andreas S. schrieb: > und dann bei ebay Kleinanzeigen verkauft: Andreas S. schrieb: > bis dahin sage ich: sparen wir uns alle den Aufwand und > hoffen, dass die Sache erledigt ist. Denke mal die Dame hat nun genug an Kommunikationsnachweise gegenüber Ebay zu belegen, das der Rechner so für sie nicht nutzbar ist, weil der Verkäufer die Blockierung nicht aufheben konnte (oder wollte). Vermutlich sogar Weiterverkauf von Hehlerware nicht gänzlich auszuschließen. Das Geld könnte von Ebay wieder zurückgeholt werden, wenn nicht bar bezahlt wurde. Mal sehen, wie die Sache weiter geht. Dammned, mein Popcorn ist alle.
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Dieter D. schrieb: > Denke mal die Dame hat nun genug an Kommunikationsnachweise gegenüber > Ebay zu belegen Du verwechselst Ebay mit Ebay-Kleinanzeigen.
Jörg W. schrieb: > Du verwechselst Ebay mit Ebay-Kleinanzeigen. Bist auch nicht auf dem neuesten Stand: https://themen.ebay-kleinanzeigen.de/sicher-bezahlen/kaeuferschutz/ (Die Info erhielt ich in Verbindung mit einer PayPal Werbung.) Aber ich erwähnte auch, das wir nicht wissen, welche Art der Zahlungsabwicklung der TO durchführte.
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Dieter D. schrieb: > Bist auch nicht auf dem neuesten Stand Stimmt. Aber dafür ist die Kommunikation über deren Server trotzdem unerheblich. Da wäre ich aber wiederum als Verkäufer sehr vorsichtig damit. Eigentlich eröffnet das der Willkür des Käufers Tür und Tor, denn der muss ja nur behaupten, der Artikel "weiche erheblich von der Beschreibung ab" oder sowas. Am Ende bin ich dann als Verkäufer den Artikel los und sehe kein Geld. Wenn ein Käufer sicher sein will, was er bekommt, muss er das halt persönlich abholen (das haben sie ja auch lange Zeit so propagiert).
Alfredo schrieb im Beitrag #6556840:
> Wie geht das?
Ich mache das mit Linux. Genauer mit dd.
dd if=/dev/urandom of=/dev/* **
Das geht auch mit einer Live CD/DVD.
Dauert halt recht lange, aber geht "Stromsparend" mit externem
festplattengehäuse und Raspberry Pi.
** = weitere Parameter (zb. bs usw.. siehe "man dd")
Um eine Festplatte sicher und endgültig zu zerstören hat sich bei mir
übrigens zerlegen bewährt.
Die "Platten" (Aluscheiben, Glasscheiben) werden danach absichtlich
zerkratzt und mit dem Hammer bearbeitet. Wenn sie aussehen wie Berlin 45
sind sie reif für die Tonne.
SSD's bzw. Flash Chips würde ich mit dem Schweißbrenner zu Siliziumchips
verbrennen und danach mit dem Hammer zerkleinern.
Bisher ist nur noch keine SSD für die vollständige Zerstörung
angefallen. Noch leben alle.
Läßt sich denn das Gerät nicht von außen vom Account und von der Cloud aussperren? Sowas sollte ja gehen, wenn es verloren oder gestohlen wurde.
Peter D. schrieb: > Läßt sich denn das Gerät nicht von außen vom Account und von der Cloud > aussperren? > Sowas sollte ja gehen, wenn es verloren oder gestohlen wurde. Genau das wurde in dem Artikel von Heise zum ipad beschrieben, kraft Apples Eigenmächtigkeit ausgesperrt. Beitrag "Re: Mac verkauft - Käufer findet Daten trotz Rücksetzung"
Die "persönlichen Daten" können doch nur Dokumente, Bilder und Accounts (Mail, iCloud etc) sein? Das kann man auch aus der Ferne löschen. In den Mac-Systemeinstellungen gibts die Option "sicher Löschen", da werden die Sektoren der gelöschten Daten tatsächlich mit Nullen überschrieben. Bei einer SSD kann man danach auch definitiv nix wiederherstellen. Die Käuferin (oder ihr "affiner" Freund) sollen Anydesk auf den Mac laden und starten und dem alten Besitzer die ID-Nummer geben. Dann kann man in Ruhe oben genannte Daten/Accounts löschen ...
Format reicht sowieso nicht, wenn es noch versteckte Partitionen gibt!!! Eine Festplatte kann man nur ausreichend löschen, wenn man viel Zeit investiert und ALLES überschreibt. Bei schnellem Format kann es sein, dass nicht mal das Inhaltsverzeichnis zuverlässig gelöscht wurde. Ontrack weiß mehr.
oszi40 schrieb: > Eine Festplatte kann man nur ausreichend löschen, wenn man viel Zeit > investiert und ALLES überschreibt. Für eine SSD ist diese Aussage völliger Quark. Sorry. Und "format" im Sinne eines Windows hat ein MacOS sowieso nicht.
Frank E. schrieb: > Das kann man auch aus der Ferne löschen. Das ist Quatsch weil dazu Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Ob Apple noch Möglichkeiten hat weiß ich nicht. Aber selbst wenn würden die nicht einfach so Zugriff auf einen Rechner aufgrund solch eines Threads vornehmen. Frank E. schrieb: > Die "persönlichen Daten" können doch nur Dokumente, Bilder und Accounts > (Mail, iCloud etc) sein? Gut das es als Frage gestellt ist.
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Jörg W. schrieb: > SSD ist diese Aussage völliger Quark. Kannst ja deine Platten mal zur Datenrettung geben. Das BSI meint, dass bei wichtigen Sachen nur die physische Zerstörung hilft.
oszi40 schrieb: > Eine Festplatte kann man nur ausreichend löschen, wenn man viel Zeit > investiert und ALLES überschreibt. Ja was denn nun? oszi40 schrieb: > Das BSI meint, dass > bei wichtigen Sachen nur die physische Zerstörung hilft. Ich würde mir den Rechner zurückschicken lassen. Er kann ja eh nicht benutzt werden. Das Rumgezicke der Käuferin, sei es mal dahingestellt dass es so ist, würde mich überhaupt nicht interessieren. Schließlich würde versucht werden das Problem zu lösen. Mir persönlich ist das Ganze etwas suspekt, vor allem das ein Rechner nach 2 Tagen Benutzung wieder verkauft wird. Auf meine Fragen diesbezüglich geht der TO auch nicht ein. Ok, muss er auch nicht. Andreas S. schrieb: > Meine Frau hat ein neues Macbook Air 2020 gekauft... Ist es noch ein Intel oder ein M1?
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Der Screenshot sieht so aus, als ob der Mac normal startet und für das Verbinden des Laufwerks Macintosh-HD-Daten das Passwort benötigt würde. Das wäre dann das Passwort für die Festplattenverschlüsselung der Daten Partition. Der neue Besitzer hat also keine Daten gefunden, sondern nur das Vorhandensein der Daten-Partition festgestellt. Auf diese kann er mangels Passwort aber nicht zugreifen. Die "alte" Apple-ID dürfte hier nur sehr begrenzt helfen, wenn der Mac bereits zurückgesetzt wurde. Nach der Apple ID wird hier auch überhaupt nicht gefragt, sondern nur nach einem Passwort. Das dürfte auch nichts mit der Verknüpfung mit der Apple-ID des vorherigen Benutzers, den Find-My Einstellungen oder einer Aktivierungssperre zu tun haben. Das Problem kann der Käufer normalerweise ganz einfach durch eine Neuinstallation inkl. Löschen der Partitionen selbst lösen (siehe unten). Ein MacBook Air 2020 müsste im Original noch mit OS X 10.15 (Catalina) ausgeliefert worden sein. Neu produzierte Geräte werden ggf. direkt mit OS X 11 (Big Sur) ausgeliefert. Der Screenshot sieht bereits nach OS X 11 (Big Sur) aus. Zu OS X 11 passt auch, dass eine Daten Partition vorhanden ist. Die ist bei einer Standard Installation bis OS X 10.15 normalerweise nicht vorhanden. Neuinstallation: Direkt nach dem Einschalten CMD+R drücken und erst loslassen, wenn der Recovery Modus startet. Alternativ statt CMD+R die Tasten CMD+OPTION+R direkt nach dem Einschalten drücken um in den Internet Recovery Modus zu gelangen. Achtung das dauert etwas länger, da das Recovery Image nicht von der internen SSD sondern von einem Apple Server geladen werden muss -> sind so ca. 1GB an Daten. Im Recovery Modus über Disk Utility die Betriebssystem Partition (vermutlich Macintosh-HD) und die Daten Partition (Macintosh-HD-Daten) löschen. Danach die Neuinstallation im (Internet) Recovery Modus starten. Das installiert den Mac komplett neu mit dem Betriebssystem von den Apple Servern. Je nach Internet Verbindung kann das ein wenig dauern (mehr als 5 GB). Wenn die Internet-Anbindung schnell genug ist, kann ein USB-Ethernet Adapter sinnvoll sein, da das WLAN die Geschwindigkeit ggf. reduzieren kann. Die Apple Server liefern die Daten bei entsprechenden eigener Anbindung mit mehr als 1 GBit/s aus. Bei 250 MBit/s dauert der Download weniger als 10 Minuten. Ein Internet Recovery oder die Wiederherstellung aus einem eigenen Time-Machine Backup würde ich immer durchführen, wenn ich einen bereits benutzten Mac in Besitz nehme. Man kann nie wissen, was der Vorbesitzer alles mit dem Gerät angestellt hat. Der technik-affine Bekannte hätte das eigentlich auch selbst lösen können.
Michael H. schrieb: > Der technik-affine Bekannte hätte das eigentlich auch selbst lösen > können. Das sehe ich auch so. Sogar auf meinem Windows10 Notebook ist das Zurücksetzen auf Werkseinstellungen ein Klacks. Einfach unter Wiederherstellung die entsprechende Option anklicken und ihn rödeln lassen. Und eine SSD löscht automatisch alle per TRIM-Befehl freigegebenen Sektoren. Benutzte Sektoren werden in Flash-Pages zusammengefaßt und die freien Pages unwiederbringlich gelöscht. Nur USB-Laufwerke kennen keinen TRIM-Befehl.
Jörg R. schrieb: > Frank E. schrieb: >> Das kann man auch aus der Ferne löschen. > > Das ist Quatsch weil dazu Voraussetzungen erfüllt sein müssen. > Ob Apple noch Möglichkeiten hat weiß ich nicht. Aber selbst wenn würden > die nicht einfach so Zugriff auf einen Rechner aufgrund solch eines > Threads vornehmen. Hä? Has du überhaupt gelesen, was ich geschrieben habe? Laut TO hat sich der neue Besitzer über noch vorhandene Daten beschwert. Also sollte es doch in seinem eigenen Interesse sein, dass diese schnell und unproblematisch verschwinden. Was hat das mit "Apple" zu tun? Anydesk ist eine (für privat) kostenlose Fernwartungssoftware (ähnlich TeamViewer). Damit könnte der TO beim neuen Besitzer Putz machen, ohne dass der Computer nochmal irgendwohin schickt oder geholt werden muss. > Frank E. schrieb: >> Die "persönlichen Daten" können doch nur Dokumente, Bilder und Accounts >> (Mail, iCloud etc) sein? > > Gut das es als Frage gestellt ist. Welch fundamentale Erkenntnis. Schließlich gehts hier nicht um einen Geheimdienst, sondern um "normale" User ...
Ich würde in einem Gebrauchtrechner garkeine Festplatte eines Vorbesitzers haben wollen. Da kommt eine neue rein und gut ist.
● Des I. schrieb: > Ich würde in einem Gebrauchtrechner garkeine > Festplatte eines Vorbesitzers haben wollen. Die SSD ist eingelötet.
Nick M. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Ich würde in einem Gebrauchtrechner garkeine >> Festplatte eines Vorbesitzers haben wollen. > > Die SSD ist eingelötet. eben. Ich schrieb ja auch was von Rechner
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Die dd-Nummer (oder "shred") ist grundsätzlich ein guter Ansatz auf allem was sich von einer Linux-CD starten lässt, und mit einer komplett gelöschten Platte noch installiert werden kann. Das geht auch mit fest eingebauten Medien.
● Des I. schrieb: > Ich schrieb ja auch was von Rechner Besser: "Irgendwas zusammenhangloses von irgendeinem Rechner." Wir haben dich verstanden.
Frank E. schrieb: > Hä? Has du überhaupt gelesen, was ich geschrieben habe? Hä? Du weißt wohl selbst nicht mehr was du geschrieben hast. Von einer Fremdsoftware, die im übrigen das Zutun des Käufers erfordert, hast du nix geschrieben. Beitrag "Re: Mac verkauft - Käufer findet Daten trotz Rücksetzung" Frank E. schrieb: > Welch fundamentale Erkenntnis. Schließlich gehts hier nicht um einen > Geheimdienst, sondern um "normale" User ... Du scheinst deine persönlichen Daten scheinbar nicht besonders schützenswert zu finden. Und mit persönlich meine ich keine Katzenbilder. Dein Kommentar ist daher Blödsinn. Da fehlt nur noch der Spruch: „Ich habe ja nichts zu verbergen“.
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Jörg R. schrieb: > > Andreas S. schrieb: >> Meine Frau hat ein neues Macbook Air 2020 gekauft (wir kannten bis dato >> nur Windows Computer). >> >> Schon nach 2 Tagen war klar: > > Online gekauft? Wenn ja, weshalb dann an privat verkauft? Im Laden > gekauft? Dann hätte das mit der Bildschirmgröße doch auffallen müssen;-) Nicht unbedingt. Wenn man keine der vorgefertigten Konfigurationen verwendet sondern selbst z.b. die CPU upgradet wird es ein BTO-System, also Kundenspezifisch. Die sind dann von der Rückgabe ausgeschlossen. Das Rückgaberecht beim Fernabsatz ist nämlich nicht universell. (So kann man günstig an gutausgestattete Macs kommen ;))
Hi Leute, oh weh - der Albtraum ist doch noch nicht vorbei: Es kam per WhatsApp die Nachricht, dass die Verkäuferin morgen vorbeikommen wird und wir dann 1h Zeit haben, um den Mac komplett und vollständig zurückzusetzen. Der Text war im Plural verfasst - sie bringt also ggf. noch Unterstützung mit. Folgende Dinge schießen mir gerade durch den Kopf: - Sollte ich nochmals nach der eingangs zitierten Anleitung vorgehen? Oder kennt Ihr bessere, 100%ig sichere Löschanleitungen? Oh Mann, ich fühle mich echt unwohl, weil ich mich mit Mac so gar nicht auskenne und ich natürlich so gar nicht weiß, in welchem (Halb-)Installationszustand das Teil bei uns ankommt. Und noch ein paar paranoide Gedanken: - Könnte man versuchen, uns einen defekten Mac unterzuschieben und uns dann anschließend sagen, dass wir den Mac beim Versuch der morgigen Rücksetzung geschrottet haben? - Könnte der Mac manipuliert worden sein und versucht werden, unsere AppleID/Password beim Rücksetzversuch zu entwenden? Viele Grüße Igel1 PS: sorry, dass ich viele Eurer Fragen bislang nicht beantwortet habe - ich hatte im letzten Post ja gemutmaßt, dass es vorbei sei und wir unsere Energie lieber auf andere Dinge konzentrieren sollten.
Ich habs noch nie probiert: Der Mac ist doch sehr neu? Ich glaub, da steht dir die Apple-Hotline zu. https://support.apple.com/de-de/HT201232 Jep, so würde ich das machen wenn mir die Geier im Nacken sitzen. :-;
In 1h alles erledigen erzeugt mächtig Druck. Ich würde das Ding kurz testen und notfalls Geld in die Hand drücken gegen Quittung.
Sorry! Das hätte mir echt eher einfallen können: :-(( Man kann die Net Recovery auch per Tastendruck starten. Da ist es z.B. beschrieben: https://praxistipps.chip.de/internet-recovery-mit-dem-mac-so-funktionierts_37811 Aber Achtung, das dauert lang, sehr lange! Eine Stunde genügt wohl nicht. Ich weiß aber auch nicht mehr welch lahmes Internet ich damals auf dem Kuhdorf hatte. Evtl. findest du eine Aussage zur Dauer in Abhängigkeit zur Download Rate.
Andreas S. schrieb: > - Könnte man versuchen, uns einen defekten Mac unterzuschieben und uns > dann anschließend sagen, dass wir den Mac beim Versuch der morgigen > Rücksetzung geschrottet haben? Keine Seriennnummer vor dem Verkauf aufgeschrieben? Oder die Rechnung kopiert, auf der die Seriennummer stand? Fies wäre, wenn die das selbst gesperrt hätten, um das Gerät wieder los zu werden. Außerdem solltest Du auch einen Zeugen dabei haben. Am besten auch weiblich, wenn zuverlässig oder noch besser einen Freund, der sich besser auskennt. Andreas S. schrieb: > ich hatte im letzten Post ja gemutmaßt, dass es vorbei sei Bei dem Preis, was so ein Teil kostet (1/10 eines günstigen Autos) zu meinen, dass es vorbei wäre, ... Da sollte man ernsthaft in Betracht ziehen, dass der Verstand einen CoViD-19 Schaden davongetragen haben könnte. Drucke Dir die wesentlichen Anleitungen aus, lege diese daneben und zu den einzelnen Schritten mache Fotos und hake das auf dem Anleitungsblatt ab.
Andreas S. schrieb: > - Sollte ich nochmals nach der eingangs zitierten Anleitung vorgehen? > Oder kennt Ihr bessere, 100%ig sichere Löschanleitungen? Siehe Beitrag "Re: Mac verkauft - Käufer findet Daten trotz Rücksetzung" Cmd-R beim Booten ist eigentlich das Stichwort. Bezüglich manipuliert/gefälscht: du wirst doch hoffentlich die Seriennummer vergleichen können? Auch bekommt man ein Macbook nicht so leicht auf: die haben die berühmt-berüchtigten Pentalobe-Schrauben, ein fünfblättriges Kleeblatt. Schraubendreher kann man bei iFixit kaufen, aber das würde dann voraussetzen, dass jemand das Teil gekauft hat in der vollen Absicht, es zu öffnen und zu manipulieren.
Andreas S. schrieb: > > Folgende Dinge schießen mir gerade durch den Kopf: > > - Sollte ich nochmals nach der eingangs zitierten Anleitung vorgehen? > Oder kennt Ihr bessere, 100%ig sichere Löschanleitungen? > Punkt 5 u. 7 aus dem ersten von dir angeführten Link seid ihr gefolgt? 7) https://support.apple.com/de-de/HT208496 das ist doch recht geradeaus, was davon wurde denn gemacht? den zweiten Punkt macOS neu installieren würde ich nehmen wollen. --- du möchtest die Platte nicht schreddern ;) dat gibt noch mehr Arbeit. > - Könnte der Mac manipuliert worden sein und versucht werden, unsere > AppleID/Password beim Rücksetzversuch zu entwenden? Naja hast du überhaupt eine AppleID? Gibt es überhaupt persönliche Daten auf dem 2Tage alten Rechner? Eine AppleId kann man schliesslich auch haben ohne das man Geräte von Apple nutzt die bieten ja auch andere online Dienste an. Das kannst nur du beantworten. > Schon nach 2 Tagen war klar: Display zu klein und insgesamt war > ihr altes Microsoft Surface für ihre Zwecke doch deutlich besser > geeignet als das Macbook. Aus der Hype vom Mac. läßt das eher verneinen. Wenn nicht als erste Aktion Bankingsoftware u. Mailclients installiert u. eingerichtet wurden, was soll es da an sensiblen Daten geben?! Eure Adresse, telephon, email ist dem Käufer eh kein Geheimnis. betrachte es ggf als Anregung zu deinen Überlegungen.
Andreas S. schrieb: > Hi Leute, > > oh weh - der Albtraum ist doch noch nicht vorbei: > Es kam per WhatsApp die Nachricht, dass die Verkäuferin morgen > vorbeikommen wird und wir dann 1h Zeit haben, um den Mac komplett und > vollständig zurückzusetzen. Das ist, was sie (?) will. Du bist nicht gezwungen, das zu akzeptieren. Ablehnen und eventuell Gegenvorschlag machen. Lass dich nicht unter Druck setzen. Das klingt immer komischer.
Andreas S. schrieb: > Es kam per WhatsApp die Nachricht, dass die Verkäuferin morgen > vorbeikommen wird und wir dann 1h Zeit haben, um den Mac komplett und > vollständig zurückzusetzen. > > Der Text war im Plural verfasst - sie bringt also ggf. noch > Unterstützung mit. Da würde ich mich nicht drauf einlassen, schon gar nicht mit Unterstützung. Dann bräuchtes Du auch jemanden an deiner Seite. Wie kommt die Person überhaupt darauf Ultimaten zu setzen? Und zeitlich unter Druck setzen lasse ich mich schon 2mal nicht. Da kann die Käuferin noch so frech und bestimmend auftreten wie sie will. Abgesehen davon würde ich in der heutigen Zeit (Corona) eh niemand fremden in mein Haus lassen. Also, sag ihr ab und suche eine andere Möglichkeit das Problem aus der Welt zu schaffen. Du bist ja bereit nachzubessern, da muss die Käuferin schon mitspielen.
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Jörg R. schrieb: > Und zeitlich unter Druck setzen lasse ich mich schon 2mal nicht. Da kann > die Käuferin noch so frech und bestimmend auftreten wie sie will. > > Abgesehen davon würde ich in der heutigen Zeit (Corona) eh niemand > fremden in mein Haus lassen. Das unterschreibe ich. Die Dame und ihr Affe, errm affiner Freund, dürften draussen im Schneeregen warten. Im Zweifelsfall bis zum Sommer. Übernächsten Jahres.
Bitte auch bedenken: Die meisten Betrugsmaschen enthalten das Element "Zeitdruck". Kann man aber ganz einfach ausschalten. Was passiert denn, wenn es in einer Stunde nicht fertig ist? Eben - gar nichts! Wenn das ein Versuch werden soll, eine Nachbesserung zu fordern, ist 1 Stunde keine angemessene Fristsetzung. Wenn die Käuferin danach den Kauf rückabwickeln will ... so what? Wahrscheinlich wäre das sowieso besser für alle Beteiligten. Wenn du dich auf diese Geschichte überhaupt einlassen willst (ich würd's nicht, je nach Bundesland ist diese Zusammenkunft sowieso illegal), denk' an dein Hausrecht. Wenn der Besuch unverschämt wird, fliegt er raus. Lass dich nicht bedrohen, lass dich nicht einschüchtern, lass die Leute nicht aus den Augen, nimm den Termin nicht alleine wahr. Ich habe zunehmend den Eindruck, hier soll deine Unsicherheit ausgenutzt werden.
Liebe Helfer, Danke für Eure Tipps und Tricks! Ich bin insbesondere froh über die Verweise von Michael H., Jörg W., Jörg R., [d]D-Code[/d] , Nick M. und Dieter D. (das sind die, die mir spontan einfallen - viele andere haben aber ebenfalls hier mitgeholfen - auch ihnen mein Dank). Ich denke, ich werde der Anleitung von Michael H. folgen, auf die Jörg W. mich nochmals gestuppst hat und die auch Nick M. favorisiert: Net-Recovery via Cmd-R sei hier das Stichwort. Und diesmal werden meine Frau und ich sehr, sehr gewissenhaft vorgehen. Ihr hört dann von mir hier in diesem Thread, wie die Geschichte ausgegangen ist. Viele Grüße Andreas PS: und bei all den Mühen, habt Ihr natürlich auch Anspruch auf Beantwortung Eurer Fragen - ich fange chronologisch von hinten an. Zu Jörg R. und rk: Absage ist nicht so einfach - wir haben schon zugesagt (auch wenn das vermutlich zu schnell geschossen war) und ich versuche stets mein Wort zu halten. Aber ja, Du hast schon recht: wir sollten uns nicht unter Druck setzen lassen. Zu Dieter D.: > Bei dem Preis, was so ein Teil kostet (1/10 eines günstigen Autos) zu > meinen, dass es vorbei wäre, ... Da sollte man ernsthaft in Betracht > ziehen, dass der Verstand einen CoViD-19 Schaden davongetragen haben > könnte. Genau so wird's sein ;-) Zu [d]D-Code[/d] : > Punkt 5 u. 7 aus dem ersten von dir angeführten Link seid ihr gefolgt? > 7) https://support.apple.com/de-de/HT208496 > das ist doch recht geradeaus, was davon wurde denn gemacht? Wir dachten, wir wären der Anleitung gefolgt, aber im Nachgang kann das keiner mehr so 100%ig beschwören, ob wir nicht doch irgendetwas falsch gemacht haben. Jedenfalls wusste meine Frau noch ganz sicher, dass wie Länderabfrage kam - und das war der Abschluss der Anleitung. Zu Jörg W. (was auch viele andere fragten): > Bezüglich manipuliert/gefälscht: du wirst doch hoffentlich > die Seriennummer vergleichen können? Ja - hatte ich auf die Privatquittung draufgeschrieben. Die werde ich als erstes vergleichen. Und nochmals danke - Du hatest Dir in mehreren Posts viele Gedanken zu meinem Problem gemacht und Deine Antworten scheinen mir sehr fundiert. Zu Nick M. Danke für Deine Verweise auf Hotline und das Net-Recovery! Zu Jörg R.: > Online gekauft? Wenn ja, weshalb dann an privat verkauft? > Im Laden gekauft? Dann hätte das mit der Bildschirmgröße doch > auffallen müssen;-) [...] > Mir persönlich ist das Ganze etwas suspekt, vor allem das ein Rechner > nach 2 Tagen Benutzung wieder verkauft wird. Auf meine Fragen > diesbezüglich geht der TO auch nicht ein. Ok, muss er auch nicht. Sorry - das war nicht nett von mir, Dich so lange warten zu lassen. Hier die Antwort auf Deine Frage: Meine Frau hatte den Rechner gekauft, nachdem sie in lauter YouTube Videos gesehen hatte, wie toll Apple sei. Und weil das Angebot bei ebay gut war (ca. 150€ unter Ladenpreis), der Verkäufer seriös und der Rechner noch komplett original verschweißt, wurde der Traum kurzerhand in einer Nachtaktion gekauft (Vor-Ort-Shoppen ist aktuell ja nicht so angesagt ...) Das Erwachen war entsprechend hart, weil ein 13'' Display halt doch nicht so toll ist, wenn man beruflich viele Zoom-Meetings macht. Auch die Kamera des Macbook Air 2020 war erstaunlich schlecht und so zerbrach der Apple-Nimbus ganz schnell. > Ist es noch ein Intel oder ein M1? War noch ein Intel i3 - war eine Preisfrage. Ich hätte Ihr zum M1 geraten - trotz Mehrkosten. Zu von Michael H.: Dir nochmals ganz lieben Dank für den sehr langen Beitrag: Wir werden im zweiten Anlauf Deinem Vorschlag folgen. Zu Manfred: Danke für den Artikelverweis - ich weiß nicht, ob ich ihn vor dem morgigen Termin mit der Käuferin noch besorgt und gelesen bekomme. Zu allen anderen: ... bitte seht's mir nach, dass ich nicht alle Fragen beantworte - ich versuche erst einmal eine Lösung, wie oben skizziert.
PPS: ach ja - meine Frau hatte den Rechner vorab aus der iCloud genommen - da war sie sich ganz sicher. - das war auch noch eine Frage von Euch.
Andreas S. schrieb: > Net-Recovery via Cmd-R sei hier das Stichwort. Cmd-R ist die lokale Recovery, also von der Recovery Partition. Die sollte man natürlich auf jeden Fall versuchen. Cmd-Option-R ist die Internet-Recovery. Habe ich beim Macbook meiner Tochter benutzt, welches eine neue Festplatte bekommen hatte, weil die alte ihren Geist aufgab. Funktionierte beeindruckend gut, ist aber (je nach Internetverbindung) natürlich nicht wirklich schnell. > weil ein 13'' Display halt doch nicht so toll ist, wenn man beruflich > viele Zoom-Meetings macht Wobei Video-Meetings eigentlich nicht viel Bildschirm brauchen, wenn man nicht gerade irgendwelche piepseligen Dokumente lesen muss, die der Presenter da zeigt. Weiß nicht, kann man an das MacBook Air denn keinen externen Monitor anschließen? Das wäre für sowas ansonsten noch der Ausweg. Aber gut, das ist eure Entscheidung. Laptop-Kameras sind allgemein nicht so großartig, wenngleich die vom Macbook meiner Frau doch noch um Welten besser ist als die meines dienstlichen Dell-Laptops.
Wenn Du exakt nach der Apple Anleitung vorgegangen bist sehe ich auch kein Verschulden deinerseits. Vielmehr enthält der Vorgang alle Merkmale eines Betrugsversuches: Beschwerde mit resolutem Auftreten, affiner Bekannter hat DEIN Fehlverhalten erkannt, vertrackte Situation (200km), Aufwand. Und das alles nur, weil man sein Passwort nicht rausrückt. Es könnte alles so einfach sein, nur Du bist Schuld... Nicht weiter drauf eingehen, auch die Tür nicht aufmachen.
Jörg W. schrieb: > Cmd-Option-R ist die Internet-Recovery. Hier gibt es auch irgendwie die Möglichkeit das Festplattendienstprogramm aufzurufen...um ggf. die HD neu zu partitionieren und vorhandene Partitionen (Daten?) zu entfernen. Andreas S. schrieb: > Absage ist nicht so einfach - wir haben schon zugesagt (auch wenn das > vermutlich zu schnell geschossen war) und ich versuche stets mein Wort > zu halten. Die Zusage würde ich ohne mit der Wimper zu zucken zurücknehmen, ohne jegliches schlechtes Gewissen. Wie weit wohnt die Dame eigentlich von dir entfernt...dass sie so urplötzlich bei dir erscheinen kann/möchte? Mal sehen ob sie noch anfängt dir ihre Zeit in Rechnung zu stellen😀😫
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Jörg R. schrieb: > Hier gibt es auch irgendwie die Möglichkeit das > Festplattendienstprogramm aufzurufen...um ggf. die HD neu zu > partitionieren und vorhandene Partitionen (Daten?) zu entfernen. Kann sein, weiß ich nicht mehr so genau. Wie geschrieben, habe das benutzt zum Einrichten einer leeren Festplatte, da gab es einfach keine vorhandene Partitionierung. Habe mich vorher immer gefragt, wie man das denn ohne irgendein physisches Boot-Medium machen soll (das letzte erhältliche physische Boot-Medium war eine CD-ROM für eine Mac-Version, in der besagter Laptop noch nicht unterstützt war), aber das Booten via Internet direkt aus dem ROM heraus funktioniert in der Hinsicht einfach mal viel besser als alles, was man sonst kennt.
Jörg W. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Hier gibt es auch irgendwie die Möglichkeit das >> Festplattendienstprogramm aufzurufen...um ggf. die HD neu zu >> partitionieren und vorhandene Partitionen (Daten?) zu entfernen. > > Kann sein, weiß ich nicht mehr so genau. Ich bin mir ziemlich sicher. Es ist allerdings schon länger her das ich meinen Mac neu installiert habe. Hier gibt es ein Video auf dem die Auswahlmaske nach „Cmd-Option-R“ zu sehen ist: https://praxistipps.chip.de/internet-recovery-mit-dem-mac-so-funktionierts_37811
@TO Wenn Du jemanden ins Haus lässt...nur die Käuferin! Es ist einzig und allein deine! Entscheidung wenn du reinlässt. Setze den Rechner über die Option „Cmd-Option-R“ zurück (Neuinstallation), partitioniere die aber Platte vorher. Melde dich danach mit dem Administrator an dem Rechner an und prüfe ob alles in Ordnung ist. Vergebe für den Administrator ein Kennwort was die Käuferin auch erfährt und aufschreibt. Sie! kann es dann später ja ändern. Achte darauf dass kein Kennwort bzw. Anmeldung (iCloud, Find my Mac usw.) mehr auf dich verweist. Mach ihr vorher deutlich klar dass du dich nicht auf 1 Stunde festnageln lässt. Unter Umständen dauert es wesentlich länger. Trage eine Maske und bestehe darauf dass auch die Käuferin eine trägt. Mit dem Abstand wird es schwierig, obwohl sie dir eigentlich nicht über die Schulter schauen musst, außer nach der Installation und der Anmeldung. Sollte sie nerven...wirf sie raus. Andreas S. schrieb: > War noch ein Intel i3 - war eine Preisfrage. Ich hätte Ihr zum M1 > geraten - trotz Mehrkosten. Ob die Käuferin lieber zum M1 gegriffen hätte? Wäre es eine Option für Dich den Rechner zurückzunehmen?
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Andreas S. schrieb: > - Könnte man versuchen, uns einen defekten Mac unterzuschieben und uns > dann anschließend sagen, dass wir den Mac beim Versuch der morgigen > Rücksetzung geschrottet haben? Ja. Da du die Seriennummer noch hast gleich mal vergleichen. Sollte diese abweichen direkt und ohne Umwege Polizei Hinzuziehen. Andreas S. schrieb: > - Könnte der Mac manipuliert worden sein und versucht werden, unsere > AppleID/Password beim Rücksetzversuch zu entwenden? Ja. Keinesfalls mit deinen Daten anmelden. Nimm den Rechner, gib ihr das Geld zurück und schick sie zum Teufel! Wenn sie dir weiter so dumm kommt und dir auch noch mit ihrem Bekannten droht würde ich die Polizei rufen. Auch wenn sie dir verweigert das Geld zu nehmen und den Rechner dazulassen. Sie will dir nur Probleme machen. Das klingt wie frecher Betrug. Und sollte sie tatsächlich auch ihren "Freund" mitbringen würde ich dem noch auf dem Bürgersteig ein Hausverbot erteilen! Mach dabei eine Aufnahme mit dem Handy!
Nochmals eine Frage: Habe ich Euch richtig verstanden, dass die Käuferin bzw. Ihr Technikaffiner Bekannter mit der Methode Cmd-R bzw. Cmd-option-R den Rechner auch hätte selbst zurücksetzen können (ohne dafür jegliche Passwörter von uns zu benötigen - egal in welchem Zustand der Mac ist/war)? Viele Grüße Igel1
Jörg R. schrieb: > Abgesehen davon würde ich in der heutigen Zeit (Corona) eh niemand > fremden in mein Haus lassen. +1 Völlig richtig! Nimm das als Mittel her um den Druck rauszunehmen.
Einfach mal schauen ob das Gerät in der Cloud noch drin ist ? Apple kennt die Geräte ziemlich gut. Das fällt dann eben den Käufern auf die Füße die nicht alle Aktionen unternehmen das Gerät aus ihrer Cloud zu entfernen. Mit Absicht es das Recht kompliziert gestaltet... Wie schon vorgeschlagen, keine ID rausgeben ! Sich das Gerät nochmal geben lassen und schauen ob es nicht noch wo angemeldet war. Leider sind die Stores geschlossen...
Nick M. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Abgesehen davon würde ich in der heutigen Zeit (Corona) eh niemand >> fremden in mein Haus lassen. > > +1 > > Völlig richtig! > Nimm das als Mittel her um den Druck rauszunehmen. Jepp. Sie kann gerne draußen warten. Davon abgesehen darf man sich zur Zeit eh nur mit einer Person eines fremden Hausstandes treffen. Ihr "Freund" bliebe also auf jeden Fall draußen.
Andreas S. schrieb: > (ohne dafür jegliche > Passwörter von uns zu benötigen - egal in welchem Zustand der Mac > ist/war)? Ja, hätte sie. Ich war auch ganz baff wie toll das Zurücksetzen übers I-Net funktioniert.
Beitrag #6559942 wurde von einem Moderator gelöscht.
Andreas S. schrieb: > Schon nach 2 Tagen war klar: Display doch zu klein und insgesamt war ihr > altes Microsoft Surface für ihre Zwecke doch deutlich besser geeignet > als das Macbook. Aus der Hype vom Mac. Wie oberflächlich..
Beitrag #6560087 wurde von einem Moderator gelöscht.
rbx schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Schon nach 2 Tagen war klar: Display doch zu klein und insgesamt war ihr >> altes Microsoft Surface für ihre Zwecke doch deutlich besser geeignet >> als das Macbook. Aus der Hype vom Mac. > > Wie oberflächlich.. Nun ja - nicht jeder ist technisch so versiert, wie Du das vielleicht bist. Meine Frau hatte vorab mehrere Tage (oder gar Wochen) recherchiert, war immer wieder hin- und hergeschwankt und hatte sich dann letztenlich doch Ihren Traum mit dem ebay-Gerät erfüllt. Das ging leider schief, wie wir nun wissen. Das abschätzig als oberflächlich zu bezeichnen, finde ich nicht ganz fair. Viele Grüße Igel1
Andreas S. schrieb: > Das Erwachen war entsprechend hart, weil ein 13'' Display halt doch > nicht so toll ist, wenn man beruflich viele Zoom-Meetings macht. Auch > die Kamera des Macbook Air 2020 war erstaunlich schlecht und so zerbrach > der Apple-Nimbus ganz schnell. Habe ich etwas überlesen? Dafür hat man doch sein Widerrufsrecht?
m.n. schrieb: > Habe ich etwas überlesen? Ja: Andreas S. schrieb: > (ca. 150€ unter Ladenpreis), der Verkäufer seriös und der Rechner noch > komplett original verschweißt, Also war der Verkäufer vermutlich kein Unternehmer.
Percy N. schrieb: > Andreas S. schrieb: >> (ca. 150€ unter Ladenpreis), der Verkäufer seriös und der Rechner noch >> komplett original verschweißt, > > Also war der Verkäufer vermutlich kein Unternehmer. Da wäre ich mir nicht sicher. Siehe hier: https://www.notebookcheck.com/Vorsicht-beim-Kauf-Finger-weg-vom-Apple-MacBook-Air-2020-mit-Intel-CPUs.509231.0.html
Beitrag #6560184 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #6560224 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6560232 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6560233 wurde von einem Moderator gelöscht.
Livebericht: Die Käuferin war gerade da und hat noch einen netten Mann samt seiner Tochter mitgebracht (wie sich kurze Zeit später herausstellte, hatte sie den Mac bereits an diesen Mann/Tochter weiterverkauft). Den besagten technik-affinen Bekannten gab's also nicht - hier ging's um einen weiteren Käufer ... Mann und Tochter machten auf mich einen vertrauenswürdigen Eindruck. Wir haben dann gerade draußen vor der Haustür versucht, den Mac zurückzusetzen. 1. Erkenntnis: Es war gar nicht so, dass die Käufer nicht in den Mac reinkamen (nein, sie hatten den Mac sogar schon mit der iCloud der Tochter verbunden und man konnte auch die gesamte Oberfläche sehen). Es kam bloß an einem Punkt (ich hab's leider nicht genau gesehen wo) das Fenster, aus meinem ersten Post ("Gib ein Passwort ein, um das Medium 'Macintosh HD - Daten' freizugeben") Meine Frau hat dann dort ihr Passwort eingegeben und es funktionierte NICHT! (falsches Passwort!). Danach haben wir draußen vor der Haustür gemeinsam versucht, den Mac zurückzusetzen (keiner von uns 3 Parteien hat wirklich Ahnung von Macs). War nicht so einfach, weil man sich Coronamäßig ja auch nicht zu nahe kommen wollte. Außerdem beschlug die Brille ständig, so dass ich wirklich nicht alle Schritte 100%ig mitbekommen habe. Letztendlich sind wir hier gelandet: https://support.apple.com/de-de/HT208496 ... und haben die Platten gelöscht. Aktuell stehen wir gerade hier: https://support.apple.com/de-de/HT204904 ... und haben den Punkt "Reinstall MacOS Big Sur" gewählt. Als Zielplatte haben wir die "Macintosh HD" ausgewählt. Etwas seltsam kam mir vor, dass der Mac außer dieser Partition noch 2 weitere Macintosh HD-Daten Partitionen hatte (ist das normal?). Jetzt läuft erst einmal die MacOS-Reinstallation und die drei wollten sich einen Kaffee holen (Installationszeit wurde mit ca. 55 Minuten angezeigt ...). Interessant an der ganzen Geschichte: Bislang brauchten wir an keiner Stelle unsere AppleID oder unser Passwort eingeben. (Den misslungenen Versuch der Passwort-Eingabe ganz am Anfang, um das Mactintosh HD-Daten Volume zu entsperren lasse ich hier mal außen vor). Drückt mir die Daumen, dass es jetzt weiter alles rund läuft. Wenn Ihr noch Tipps habt, dann jetzt bitte gaaanz schnell rüberbeamen - in ca. 20 Minuten geht's weiter ... Viele Grüße Igel1
Ah, interessant - meine hektischen Recherchen ergeben gerade, dass das mit den 2 HD-Daten Volumes ungewöhnlich ist. Leute aus dem Internet berichten, dass dies wohl in seltenen Fällen beim Upgrade auf Big Sur passiert (was meine Frau direkt nach der ersten Inbetriebnahme gemacht hatte). Anschließend geht bei denen wohl TimeMachine nicht mehr. Ich vermute, dass an diesem 2. Daten-Volume unser erster sauberer Reset gescheitert ist. Werde versuchen, eines der beiden Volumes zu entfernen. Au Backe - und das alles ohne Mac Kenntnisse. Viele Grüße Igel1
Andreas S. schrieb: > Au Backe - und das alles ohne Mac Kenntnisse. Danach hast du dann welche, vermutlich sogar mehr als ein durchschnittlicher Mac-Nutzer. :-)
und schreib ne Rechnung für deine Serviceleistung vor Herausgabe. ;-) Wie ist es ausgegangen?
Mist - wir haben es nicht hinbekommen, die Passwortabfrage für das HD-Daten Volume wegzubekommen. Irgendwann hatten der Mann und seine Tochter keine Lust mehr (verständlich in der Kälte) und wir haben das Notebook zur Rücksetzung zurückgenommen. Dabei haben wir einen Wisch unterschrieben, dass wir 3 Tage Zeit haben zur Rücksetzung auf Werkseinstellung und sonst das Geld rückerstatten. Das erschien mir fair. Jetzt versuche ich gerade nach der Anleitung von Euch das Macbook in aller Ruhe zurückzusetzen und mich trifft der Schlag: Ich laufe auf eine Aktivierungssperre (... dieser Mac ist mit einer AppleID verknüpft. Gebe die Apple ID und das Passwort ein ...). Die Email-Adresse der AppleID läuft auf @googlemail.com und weder meine Frau noch ich haben so eine Adresse. Super - nun haben wir also das Problem an der Backe. Ich hoffe, die Käuferin zeigt sich kooperativ. Wir haben ihr gerade geschrieben, dass sie den Mac aus ihrer iCloud rauslöschen möchte. Viele Grüße Andreas
ich habe mir das schon gedacht, die haben das mit dem M1 mitbekommen und wollten das Ding von Anfang an zurückgeben. Die Rücksetzung auf Werkseinstellung wird ja nun von der Käuferseite aktiv verhindert, wenn Sie dir die erforderlichen Daten nicht rausrücken.
Mal so eine Frage wie hast du das Gerät denn bekommen ? Ich dachte es war neu und Original verpackt ? Wenn dem so ist kommt beim ersten Einschalten der Einrichtungsmodus... Genau so wie einen Werksreset. Da wurde das Gerät noch nicht angemeldet. Es sei denn Gerät wurde vorher auf einen bestimmten Käufer eingerichtet. So wie es Amazon macht, es ist voreingestellt auf ein Account. Was ich dann vermute woher das Gerät stammt sage ich nicht...
> Super - nun haben wir also das Problem an der Backe. > Ich hoffe, die Käuferin zeigt sich kooperativ. > Wir haben ihr gerade geschrieben, dass sie den Mac aus ihrer > iCloud rauslöschen möchte. Puhhh - sie hat's getan- sie hatte den Mac offensichtlich in ihre Cloud gehängt und ihn auf unsere Bitte hin gerade dort wieder rausgelöscht. Immerhin: damit kamen wir einen Schritt weiter. Meine Frau konnte das Macbook jetzt wieder mit Ihrer AppleID verknüpfen. Leider hängen wir jetzt an der nächsten Passwort-Klippe bzw. am nächsten Fliegenfänger und werden aufgefordert das Passwort des Mädels einzugeben - sie sei die Administratorin. Details erspare ich Euch hier erst einmal. Ich probiere jetzt erst nochmals ein paar Sachen und wenn's gar nicht weitergeht, melde ich mich hier wieder. Au Mann - was für eine Tortur ... Viele Grüße Igel1
Marco H. schrieb: > Mal so eine Frage wie hast du das Gerät denn bekommen ? Ich dachte es > war neu und Original verpackt ? Wenn dem so ist kommt beim ersten > Einschalten der Einrichtungsmodus... Genau so wie einen Werksreset. Ja, so war es auch. Meine Frau hatte das allerdings alles gemacht - sie hatte sich das Teil komplett eingerichtet. > Da wurde das Gerät noch nicht angemeldet. Es sei denn Gerät wurde vorher > auf einen bestimmten Käufer eingerichtet. So wie es Amazon macht, es ist > voreingestellt auf ein Account. Was ich dann vermute woher das Gerät > stammt sage ich nicht... Nein, bitte keine bösen Vermutungen. Als meine Frau das Teil bekommen und eingerichtet hat war alles okay: Der Mac war Originalverpackt und die gesamte Einrichtung war problemlos. Nur das Plattmachen scheint dann wohl irgendwie schief gegangen zu sein. Und da vermutlich ich entweder einen Fehler in der eingangs erwähnten Anleitung oder einen Fehler bei uns. Tja und dann kommen jetzt noch die Aktionen von Käuferin 1 und Tochter von Käufer 2 hinzu und jetzt ist das Chaos perfekt. Holt schon mal Chips und Popcorn ...
Andreas S. schrieb: > Au Mann - was für eine Tortur ... Ich hätte den dreckskasten an deiner stelle mit Thermit überschüttet und brennen lassen. Die Reste danach mitsamt Video von dem brennenden dreckdingen an Apple geschickt! Was eine Scheiße! Ich weiß wieso ich Apple und seine Produkte HASSE wie die Pest! Die Appledinger kommen bei mir nur für Reparaturen auf den Tisch, Display und Akkutausch bei iPhones/iPads. Mehr mach ich da schon seit meinem ersten Job als Handytechniker nicht dran. Mit allem anderen muss sich der Besitzer rumschlagen. Wie kann man sich nur ein Gerät kaufen bei dem die endgültige Kontrolle dann doch beim Hersteller liegt? Der Sinn dahinter will mir nicht einfallen. Selbst wenn dies der "Sicherheit" dienen soll würde ich erwarten das wenn ich die Kiste zurüsetze und die Verknüpfung zu meinem Konto löse das es danach vom neuen Besitzer einfach erneut mit seinen Daten in Betrieb genommen werden kann. Jetzt hast du das Chaos und den Stress mit der scheiß am Hals weil der Hersteller meint er müsse zum lösen der Barriere noch 20 Barrieren einbauen damit keiner Lust hat sich den Stress anzutun und das Gerät lieber behält. Kunden über Zwang binden... geile Geschäftspraxis!
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Das Problem ist so lange das Ding in der iCoud hängt geht da nichts. Zu viele Aktivitäten mit der ID führen zur sperre. Womöglich Aktivierungssperre aktiv... Google mal wie man das prüft und deaktiviert. Ist mir jetzt zu viel... Noch ein Tip... Einfach jeglichen Zugang zum Netz vermeiden... kommt man auch ohne ID durch den den Einrichtungsmodus und muss das Gerät zuerst nicht mit der ID verknüpfen.
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m.n. schrieb: > Habe ich etwas überlesen? Dafür hat man doch sein Widerrufsrecht? Widerrufsrecht? Bei Privatverkäufen? Da kennt sich aber jemand aus.
Das gibt es privat nicht, nur wenn du arglistig getäuscht wurdest.... Nur wird der Ebay Verkäufer behaupten du hättest das Problem verursacht die Hardware sei ja in Ordnung. Es denn es ist doch... Bei Apple Geräten gibt es keine Schnäppchen, es sei denn da ist dann was faul. Die Margen sind extrem gering und es gibt da keinen wirklich Wettbewerb. Nur mit etwas älteren Geräten, die nicht unbedingt schlechter sind. Nicht immer ist "Neu" wirklich besser....
Was passiert denn, wenn man die Kiste mit einem Recovery Stick bootet und die SSD mit dem Festplattendienstprogramm komplett formatiert und neu partitioniert?
Kilo S. schrieb: > Selbst wenn dies der "Sicherheit" dienen soll würde ich erwarten das > wenn ich die Kiste zurüsetze und die Verknüpfung zu meinem Konto löse > das es danach vom neuen Besitzer einfach erneut mit seinen Daten in > Betrieb genommen werden kann. Genau das kann dann jeder Dieb, und gerade das soll unterbunden werden. Daher die Verknüpfunng mit dem Konto. > Kunden über Zwang binden... geile Geschäftspraxis! Nix verstanden, aber erstmal rumpöbeln.
Tja das ist aber heute überall so.. Du kannst das Gerät ja auch ohne ID nutzen. Einfach ohne Netzzugang einrichten. Nur wird man das dann schwer haben das Gerät vernünftig zu nutzen. Wenn dir die google Adresse unbekannt ist, auch der neue Käufer diese nicht verwendet hat dann wird es an der Stelle komisch. Da das Gerät dann bei irgend jemanden noch drin hängt. Auch keine Backup Adresse ? Frag doch mal ganz leise beim Verkäufer nach der Herkunft des Gerätes und ob er zwecks Garantie die Rechnung dir geben kann.
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Soweit sind wir jetzt gekommen (siehe Bild). Passt nur leider nicht zu den gängigen Recovery-Anleitungen. Immerhin sind jetzt alle Partitionen, die uns vorhin noch gestört haben, futsch. Futsch sind nun aber auch die, die ich gerne noch gesehen hätte. Watt nu? Viele Grüße Igel1
Beitrag #6560699 wurde vom Autor gelöscht.
Frage mich was du gemacht hast... https://de.ifixit.com/Anleitung/Internetwiederherstellung+nutzen+um+macOS+auf+einer+neuen+SSD+zu+installieren/119499
Andreas S. schrieb: > Watt nu? https://www.giga.de/tipp/den-mac-neu-aufsetzen-so-geht-es-ganz-einfach/
Hier habe ich noch etwas Fun für Dich: https://www.ifun.de/mac-aktivierungssperre-was-beim-eigentuemerwechsel-zu-beachten-ist-147073/ "Wenn ihr einen gebrauchten Mac bekommt, dessen Aktivierungssperre nicht aufgehoben wurde, so wird nach dem Start das Fenster „Mac aktivieren“ angezeigt. Der einzige Weg, Zugriff zu diesem Gerät zu erlangen, ist die Deaktivierung der Aktivierungssperre durch den Vorbesitzer." D.h. wenn der Account gelöscht wurde, ohne vorher die Aktivierungssperre zu deaktivieren, dann hast Du nun ein Stückchen IT-Schrott am Allerwertesten. Die einzige Chance wäre dann nur noch das Darknet würde ich mal vermuten. Trotzdem ein schönes Wochenende.
Dieter D. schrieb: > Der einzige Weg, Zugriff zu diesem Gerät zu erlangen, ist die > Deaktivierung der Aktivierungssperre durch den Vorbesitzer." Da ist er doch schon drüber hinweg.
Hannes W. schrieb: > Nix verstanden, aber erstmal rumpöbeln. Das hat mit nix verstanden so absolut nicht das geringste zu tun. Es ist nur so das ein normaler Anwender eben genau diesen Fehler machen könnte: Dieter D. schrieb: > wenn der Account gelöscht wurde, ohne vorher die Aktivierungssperre zu > deaktivieren, dann hast Du nun ein Stückchen IT-Schrott am > Allerwertesten. Weil er durch das Konzept hinter diesem "Sicherheitssystem" nicht durchblickt. In dem fall ist ein Apple/Mac Benutzer dazu gezwungen sich erneut an Apple zu wenden (mit dem Nachweis das er der erste und rechtmäßige Besitzer des Gerätes ist) und vermutlich für das aufheben der Sperre einen ganzen Batzen Geld hinzulegen. Damit macht Apple genau das was ich gesagt habe. Sie zwingen die Kunden weiterhin dazu deren Service in Anspruch zu nehmen, denn ein legales Workaround wird es nicht geben. Und mit dem "Illegalen Workaround" gehen sie das Risiko ein das Gerät ganz und gar unbrauchbar zu machen. Die Seriennummer wird irgendwo in der Hardware hinterlegt sein, diese war mit einem Applekonto verknüpft und auch das frisch installierte OS wird diese Seriennummer online wohl auf eine solche Verknüpfung abfragen. Also ist eine reine Neuinstallation die der Nutzer selbst durchführen kann in dem fall nur gut um die Festplatte wieder in den ursprünglichen Zustand zu versetzten. Nicht aber um dem neuen Besitzer zu helfen das Gerät für sich in Betrieb zu nehmen. Du bist also zwangsweise auf Apple angewiesen was für mich ein absolut widerwärtiges Geschäftsmodell ist.
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Kilo S. schrieb: > Du bist also zwangsweise auf Apple angewiesen was für mich ein absolut > widerwärtiges Geschäftsmodell ist. das kommt mir aber bei win10 bekannt vor, Hintergrund Mein Nachbar hatte einen Rechner mit win8 gekauft und irgendwann das "kostenlose" update auf win10 installiert. Irgendwas ging dabei schief so das der Rechner zwischen 8 und 10 hing, je nachdem wo man die Version abfragt bekam man 2 Antworten. Als ein weiteres Sicherheitsupdate verweigerte kam man nur geführt mit dem MS Support durch alle Hürden! Jedenfalls nicht mehr mit Boardmitteln!
Joachim B. schrieb: > Als ein weiteres Sicherheitsupdate verweigerte kam man nur geführt mit > dem MS Support durch alle Hürden! > Jedenfalls nicht mehr mit Boardmitteln! Das hat aber vermutlich nichts gekostet oder? Er hätte sich auch einfach ein Image mit W8 besorgen können und mit seinem Key neu installieren. Danach den Updateprozess wiederholen und gut ist. So mache ich das mit meinem Spielerechner auch schon die ganze zeit. W7 Installieren, die nötigsten Updates damit das W10 Upgrade läuft und dann durchlaufen lassen. Danach hau ich mir die aktuellen Treiber für 10 (abgesehen von Netzwerk) für alle Geräte drauf und hab seit dem auch keine Probleme gehabt.
Kilo S. schrieb: > Das hat aber vermutlich nichts gekostet oder? stimmt, nur einen Tag und eine sehr geduldige MS Mitarbeiterin mit guten Deutschkenntnissen aus D nun in Ägypten die auch alle Stunde wieder anrief je nach Fortschritt. Kilo S. schrieb: > Er hätte sich auch einfach ein Image mit W8 besorgen können und mit > seinem Key neu installieren. Danach den Updateprozess wiederholen und > gut ist. ne hätte er nicht und ich hatte keinen Bock mich um ein Image aus irgendwelchen Quellen zu bemühen
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Bitte führt diese völlig irrelevante Diskussion woanders weiter.
Jörg W. schrieb: > Bitte führt diese völlig irrelevante Diskussion woanders weiter. stimmt, ich will apple auch nicht verteidigen und woanders ist es auch nicht besser! Das wollte ich nur klarstellen!
Marco H. schrieb: > Frage mich was du gemacht hast... > > https://de.ifixit.com/Anleitung/Internetwiederherstellung+nutzen+um+macOS+auf+einer+neuen+SSD+zu+installieren/119499 Hey Marco - Du hast es gerockt! Danke für Deinen Link, der war echt Gold wert. Wäre nie drauf gekommen, dass man die Festplatte "löschen" muss, damit die Container und Volumes anschließend automatisch dort angelegt werden. Und diese CMD-OPTION-R Klamotte von Jörg und den anderen hat uns ebenfalls den Allerwertesten gerettet. Es ist, wie Jörg vorausgesagt hat: nach 10h Herumgegurke hat man wirklich eine Menge am Mac gelernt - allerdings auf Ebenen, die ich mir eigentlich ersparen wollte ... Wie dem auch sei, am Ende haben wir es mit Eurer Unterstützung und mit noch ein paar Internetrecherchen tatsächlich hinbekommen. Zwar ist der Rechner jetzt von Big Sur auf Catalina zurückgebeamt worden, ist mir aber wurscht. Soll die Käuferin ihn wieder hochbeamen. Welch eine Tortur! Danke nochmals für Eure Hilfe und Hinweise, ohne die wäre ich vermutlich verzweifelt! Viele Grüße Igel1 PS: Experience is something you don't get until just after you need it
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Glückwunsch😀👍 Andreas S. schrieb: > PS: Experience is something you don't get until just after you need it Yes😀
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Andreas S. schrieb: > Es ist, wie Jörg vorausgesagt hat: nach 10h Herumgegurke hat man > wirklich eine Menge am Mac gelernt - allerdings auf Ebenen, die ich mir > eigentlich ersparen wollte ... Naja gut, irgendwas ist wohl vorher schief gegangen. Aber schön, dass du es geschafft hast. Bisschen schade natürlich, jetzt, wo du dich mit Macs auskennst. :-) :-))
Kilo S. schrieb: > Er hätte sich auch einfach ein Image mit W8 besorgen können und mit > seinem Key neu installieren. Danach den Updateprozess wiederholen und > gut ist. Was vollkommener Schwachsinn ist, wenn auf der Kiste schon mal Windows 10 installiert war, wurde eine digitale Lizenz auf Microsoft Servern abgelegt, es reicht also das System mit Windows 10 neu aufzusetzen und man spart sich mögliche Leichen der Windows 7 Installation. @igel1 Hast du die Anleitung aus dem Link ausprobiert welchen ich dir geschickt habe? Danach sollte das System eigentlich komplett platt sein, wenn dann noch irgendwelche Abfragen kommen würde ich mal den Apple Support bemühen, es darf eigentlich nicht sein, das ein System sich so stark an seinen Vorbesitzer bindet, aber gut Apple tickt immer etwas anders. Vor Jahren wurde mal beim MacBook meiner Frau das Logic Board auf Garantie getauscht (Speicherfehler und verlöteter RAM ist schon bescheuert), da haben die Techniker vergessen die Seriennummer ins Board zu flashen, mit der Folge, dass sich das Gerät nicht mit Apple Diensten wie iCloud verbinden konnte.
Jörg W. schrieb: > Aber schön, dass du es geschafft hast. Bisschen schade natürlich, jetzt, > wo du dich mit Macs auskennst. :-) :-)) Er kann seiner Frau jetzt doch einen M1 mit 16 Zoll schenken;-) Da ist dann auch gleich Big Sur drauf;-) Nach der Aufregung und dem Theater hat sie ihn meiner Ansicht nach verdient.
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Du hast aber wieder ein Account angelegt... Hoffentlich nicht mit einer ID Verknüpft sondern ohne Netzzugang die Einrichtung umgangen. Der neue Käufe sollte beim Einschalten den Einrichtungsmodus sehen...
Gratulation! Danke für deine Bereitschaft, dies hier ausführlich mitzuteilen. Ich drücke Dir die Daumen, dass die Sache nun abgeschlossen ist und sie zufrieden ist. Finale Rückmeldung wäre nett! Letztendlich sieht die Geschichte deiner Käuferin aber schon etwas erstunken und erlogen aus... Spezialist hier, dann doch ein weiterer Käufer dort. OMG.
> Ich drücke Dir die Daumen, dass die Sache nun abgeschlossen ist > und sie zufrieden ist. Finale Rückmeldung wäre nett! Gestern abend hat die Käuferin das zurückgesetzte Macbook abgeholt. Ein paar Stunden später kam dann die Info, dass es nun gut aussieht und vermutlich alles okay ist. Puuuuuhhhhhhh ... Danke also nochmals für Eure "Anteilnahme" und die vielen helfenden "Hände" in Form von Tipps & Tricks. Ohne Euch hätten wir es vermut- lich nicht hinbekommen. Viele Grüße Igel1
Guten Tag, Ein kurze Frage? War es ein Macbook Air mit M1 chip?
Alessio schrieb: > Guten Tag, > > Ein kurze Frage? > War es ein Macbook Air mit M1 chip? Es war ein Macbook Air mit Intel i3 Prozessor (siehe auch meine Antwort auf die Frage von Jörg R.: Beitrag "Re: Mac verkauft - Käufer findet Daten trotz Rücksetzung"). Viele Grüße Igel1
> Wie kann man sich nur ein Gerät kaufen bei dem die endgültige Kontrolle > dann doch beim Hersteller liegt? Der Sinn dahinter will mir nicht > einfallen. > Kunden über Zwang binden... geile Geschäftspraxis! DAS ist doch der Sinn; Jede "Verkaufsorganisation" will genau das erreichen. Mir passt das auch überhaupt nicht. > > ... und woanders ist es auch nicht besser! Z.B. Automobile: je teurer die Ausstattung mit "Internet f. die Passagiere" und "nach-hause-telefonieren für Motor, Fahrwerk, Reifenluftdruck, Fahrassistenzsysteme, u.v.m" desto schlimmer was man als "Käufer" so an Datenfreigabe unterzeichnen MUSS sonst bekommt man gar keinen Schlüssel. Ein Hobbykollege von mir hat einen Gebrauchten 5er BMW offiziell von BMW gekauft und davon haarsträubend berichtet. Der Hammer an dieser Story: der Motor lief nie rund - als er das nach kurzer Zeit untersuchen + in Ordnung bringen lassen wollte, fand BMW ein "versteckt" eigebautes Tuning-Steuergerät welches man ihm anlasten wollte... Er konnte sich wehren, ich will aber nicht wissen wie... Bei Geräte aller Art: ALLE Herst./Verkäufer nutzen die Teile als Feigenblatt um so lange wie möglich Kunden an sich zu binden um unterbruchsfreie "Datengeschichten" zu gewinnen. Ausser es passiert ein Defekt oder es lässt sich eine Haftung davon ableiten: dann ist es plötzlich "Deins" und sie wollen es nicht mehr kennen...
Antikonsumist schrieb: > Er konnte sich wehren, ich will aber nicht wissen wie... Wenn er den Gebrauchtwagen direkt von BMW gekauft hatte, dann dürfte das nicht allzu schwierig gewesen sein.
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