Momentan wird mir mulmig! Momentan fehlen "uns" im Rahmen der Umschulung mehr als 5 Monate Unterricht im Bildungswerk wegen "ist zu weil wegen Seuche..." Seit dem ersten Betriebspraktikum vor 5 Monaten sollte eigentlich jede Woche einmal in der Woche Praktisch/Theoretischer Unterricht stattfinden, welcher ebenso ersatzlos "abgeschrieben" wurde. Im März/April soll die AP1 stattfinden aber bisher weder Informationen wie, wenn und wann letztendlich die Vorbereitungen laufen. Maximal dann noch einen Monat, um die Prüfungsgestelle vorzubereiten, die "Schriftliche" zu üben etc. Wenn die IHK nicht irgendeinen Notfallplan in petto hat, wird dieser Jahrgang gnadenlos zu 90% unschuldig "absaufen". Es gibt in unseren Kurs durchaus Talente, die Maxime der Lerninhalte sind bisher gerade mal zu 60% erfüllt, aber die Erwartungen der Prüfer bei 100%. Ich selbst habe kein Problem aufgrund unqualifizierter 30 Jahre Praxis damit, aber ich trauere um meine Kommilitonen mit dem Willen aber viel zu wenig Lehrinhalt bis zur Prüfung. Schaun mer mal ...
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Wahrscheinlich wird man euch aus Mitleid ein FH-Diplom geben. Manchen Firmen soll das schon reichen...
Beitrag #6555732 wurde von einem Moderator gelöscht.
Corona hat uns alle kalt erwischt und anzunehmen, dass da jemand ohne Nachteile durch kommt, ist naiv. Klar ist auch, dass Präsensveranstaltungen einen besseren Wirkungsgrad haben. Wenn ich jemandem etwas erkläre, sehe ich an seinen Reaktionen, ob er schon völlig überfordert ist oder gelangweilt abgeschaltet hat. Dann kann ich mein Tempo so anpassen, dass der Informationsfluss optimal ist. Und ich kann auf Zwischenfragen schneller reagieren. Bei Online-Veranstaltungen klappt das weniger gut. Leute, die das behaupten, haben - im Gegensatz zu mir - meist noch nicht unterrichtet. Wenn also in der Zeit weniger Information rüber kommt, muss man entweder Zeit dranhängen oder das erreichte Wissen wird weniger. Bewertet man dann korrekt, werden die Noten schlechter. Hebt man die Noten an, spricht sich das rum und das "Notabitur" oder der "Fastbachelor" werden zur echten Belastung bei Bewerbungen. Ich würde für mehr Zeit zum Schließen der entstandenen Wissenslücken plädieren. Besser mit etwas mehr Zeitaufwand ein Qualitätsabschluss als mit problematischen Wissenslücken in den Berufsalltag starten.
Beitrag #6555759 wurde von einem Moderator gelöscht.
Günni schrieb: > Corona hat uns alle kalt erwischt und anzunehmen, dass da jemand ohne > Nachteile durch kommt, ist naiv. Stimmt. Der Lockdown trifft jeden, ich brauchte Samstag Schrumpfschlauch - also habe ich nur diesen im Baumarkt zur Abholung reserviert. Wenn die Politik es so will ..
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