Hallo, ab und an schießen mir einfach so Ideen in den Kopf, die ich dann einfach aufschreiben muss und das hier ist eine davon: Wenn man in einen Wechselstromkreis Kondensatoren setzt, so lassen diese "den Strom durch" (Schaltung2.png). Das ganze ist ja dann noch frequenzabhängig, aber soweit erstmal. Eine Reihenschaltung zur Erhöhung der Spannung wäre hier nicht möglich, da man den Primärkreis ja nicht mit sich selbst in Reihe schalten kann. Zur Lösung dieses Problems ist mir jetzt die Idee gekommen, Kondensatoren mit mehreren Platten (bei entsprechender Bauweise) zu verwenden. (Schaltung.png) Legt man nun Wechselspannung an und betrachtet jetzt eine Phase (Arbeitsweise.png), dann müsste doch beim Anlegen von 10V oben unten eine Spannung von ca 40V anliegen, richtig? Ich habe versucht die Ladung jeder Kondensatorplatte einzuzeichnen. Bei den meisten Schaltungen zur Spannungsvervielfachung mittels Kondensatoren steigt aufgrund des Stufenweisen Aufbaus der Widerstand zum Laden der Kondensatoren in der letzten Stufe immer weiter an, je mehr Stufen man hat. (Wenn ich das richtig verstanden habe) Bei dieser Schaltung wäre das, vorausgesetzt sie funktioniert, nicht der Fall. Was haltet ihr von dieser Idee oder habt ihr vielleicht schonmal ähnliches gesehen?
>Legt man nun Wechselspannung an und betrachtet jetzt eine Phase >(Arbeitsweise.png), dann müsste doch beim Anlegen von 10V oben unten >eine Spannung von ca 40V anliegen, richtig? Nöö, weil jeder einzelne C eine Verbindung zu 6 (und nicht nur einem oder zwei) weiteren Cs hat, und da hast Du schon mal Spannungsteilung noch und nöcher. Male mal einen ordentlichen Schaltplan, dann bekommst Du das hier: ------------------------------ | | | | | | | | === === === === |___ |___ |___ |______ | | | | | | | | === | === | === | === | ___| |___| |___| |___| |__ | | | | | | === === === === __ | | | | | | | | | | | | | --------------------------- | | | |__________________________________| Sieht mir nicht nach Vervielfachugsfähigkeit aus, sonder sieht nur nach kunstvoller Anordnung von Reihen- und Parallelschaltung aus.
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Beitrag #6556924 wurde vom Autor gelöscht.
>funktionieren. Darf allerdings nur wenig belastet werden.
Die werden aber belastet, nämlich durch die anderen größeren Cs ...
an den diagonalen Verbindungen liegt immer 0 Volt Wechselspannung an.
Alrik W. schrieb: > Was haltet ihr von dieser Idee Gib schon zu, du hast von Grundlagen der Elektrotechnik nicht dir leiseste Ahnung.. Besuche eine Uni, mach den Bachelor für Grundlagen im Fachbereich, dann den Master für Forschungsmethodengrundlagen, und erfinde dann was Grosses.
Was glaubst du, warum ich dann in diesem Forum gefragt habe, weil ich schon alles weiß? Nein. Ich frage gerade deshalb, weil ich auf dem Gebiet kein Meister bin und ich hier auch viele konstruktive Antworten erhalten kann.
Danke. Das heißt die "mehrfachen" Kondensatoren sind nicht als solche zu betrachten, sondern wie in Reihe geschaltete normale Kapazitäten?
Jens G. schrieb: > ------------------------------ > | | | | > | | | | > === === === === > |___ |___ |___ |______ > | | | | | | | | > === | === | === | === | > ___| |___| |___| |___| |__ > | | | | | > | === === === === __ > | | | | | | > | | | | | | > | --------------------------- | > | | > |__________________________________| Ich vermisse die konkreten Spannungspfeile.
Interessante Denksportaufgabe. Ich schätze mal grob, daß nach dem Ersatzschaltbild 3,33V rauskommen (1/3 von 10). Für weitere Überlegungen bin ich schon zu müde. "Analogrechner" bauen, aus 12 gleichen Kondensatoren und messen, das korrigiert die Vermutung dann.
Alrik W. schrieb: > Was haltet ihr von dieser Idee oder habt ihr vielleicht schonmal > ähnliches gesehen? Es gibt schon lange die Spannungsvervielfacher-Schaltung (letztes Bild folgender Seite): http://www.jogis-roehrenbude.de/Bastelschule/Kaskade.htm Allerdings: Die Eingangsspannung ist Wechselspannung, die Ausgangsspannung ist Gleichspannung. Eine weitere Seite dazu: http://mschrod.de/elektronetz/Elektronik/Hochspannung/Kaskade/Kaskade.html
Am einfachsten geht's wie bei der Microwelle. Da wird mit einem C und einer Diode die eine Halbwelle spannungsverdoppelt...
Google mal Spannungsvervielfachung und dann weißt du wie es geht
Danke für die vielen Antworten! Mit den herkömmlichen Spannungsvervielfachungssschaltungen habe ich mich bereits beschäftigt und werde dies wohl auch weiterhin machen. Damit hätte sich meine Frage ja jetzt auf jeden Fall geklärt.
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