Hallo zusammen, ich habe mittlerweile 3 defekte Drehmomentsensoren für ein Pedelec Tretlager rumliegen und würde gerne zukünftige Defekte mit eurer Hilfe vermeiden. Es handelt sich um folgendes Produkt: (bilder sind wegen handyupload evtl. nicht in korrekter Reihenfolge) Dieser Sensor liefert wie abgebildet auf einer Leitung eine Ausgangsspannung von 1,5v - 3v in Abhängigkeit von der eingesetztem Tretkraft und auf zweiter Leitung 32 Pulse auf GND pro Kurbeldrehung, wenn vorwärts getreten wird. Beide Signale werden von einem 36v Motorcontroller ausgewertet. Die Versorgungsspannung von 12v erfolgt über einen DC Wandler, der parallel zur 36v Akkuspannung des Motorcontrollers angeschlossen ist. Die beiden ersten Sensoren gaben noch während der Test/Einbauphase den Geist auf. Dachte an versehentliche Verpolung. Beim zweiten nahm ich einen anderen DC Wandler, aber dieser war ebenfalls bald ohne Funktion. Den dritte Sensor habe ich im bundle mit einem Controller gekauft und dort lief er ohne separaten dc wandler mit 12v direkt vom controller problemlos. . Wegen Controllerwechsels wurde Sensor einmal an neuen Controller gesteckt und sofort bekomme ich sinnlose Werte im DMM angezeigt. Anstatt 1,5v im Stillstand bekomme ich irgendetwas zwischen 0,46v und 2,3v bzw. bleibt der letzte Wert der letzten Kurbelbewegung stehen und fällt nicht auf die 1,5v zurück. Wenn z.B. 2,3v im Stillstand anliegen, führt eine kräftige Kurbelbewegung nicht zu einer Erhöhung des Wertes, sondern er wird kleiner. Das Signal auf der anderen Leitung (rotes Messpitze auf 12v,schwarze Spitze auf Leitung) pulsiert zwischen 12v und 8,2v, fällt aber nicht ganz runter auf 0v. Überraschenderweise zeigt der Sensor noch auf beiden Leitungen irgendwelche Lebenszeichen und ich frage mich, ob da.noch was zu retten ist und ihr Tipps für mich habt, was ich austauschen könnte? Ich bin kein Elektroniker, hab aber zur Analyse ein Lager auseinandergenommen und die Bauteile teilweise recherchiert. Aufgrund der vorhandenen Spule, die um einen Zylinder gewickelt war, auf dem auch die Platine geklebt war, könnte ich mir vorstellen, dass es zu Induktionen kommt, wenn Spannung anliegt. Der Puls kommt von einem Hallsensor, der über eingeklebte Magnete auf der Kurbel getriggert wird. Zu erkennen ist auch ein DC Wandler, der vermutlich 3,3 v für die Elektronik bereitstellte, wobei ich mich frag, wofür der Sensor 12v benötigt. Hat jemand Vorschläge, wie ich den teilweise noch lebenden Sensor retten könnte. Und weiß jemand, was zum Schutz zukünftiger Sensoren noch gebadtelt werden muss um zukünftige Defekte zu unterbinden? Von den 6 Leitungen auf der Platine sind blau und gelb unbenutzt. Weiss ist Torque, Grün ist Puls, Rot und Schwarz sind klar. Danke im voraus:)
Hallo zusammen, ich habe mittlerweile 3 defekte Drehmomentsensoren für ein Pedelec Tretlager rumliegen und würde gerne zukünftige Defekte mit eurer Hilfe vermeiden. Es handelt sich um folgendes Produkt: (bilder sind wegen handyupload evtl. nicht in korrekter Reihenfolge) Dieser Sensor liefert wie abgebildet auf einer Leitung eine Ausgangsspannung von 1,5v - 3v in Abhängigkeit von der eingesetztem Tretkraft und auf zweiter Leitung 32 Pulse auf GND pro Kurbeldrehung, wenn vorwärts getreten wird. Beide Signale werden von einem 36v Motorcontroller ausgewertet. Die Versorgungsspannung von 12v erfolgt über einen DC Wandler, der parallel zur 36v Akkuspannung des Motorcontrollers angeschlossen ist. Die beiden ersten Sensoren gaben noch während der Test/Einbauphase den Geist auf. Dachte an versehentliche Verpolung. Beim zweiten nahm ich einen anderen DC Wandler, aber dieser war ebenfalls bald ohne Funktion. Den dritte Sensor habe ich im bundle mit einem Controller gekauft und dort lief er ohne separaten dc wandler mit 12v direkt vom controller problemlos. . Wegen Controllerwechsels wurde Sensor einmal an neuen Controller gesteckt und sofort bekomme ich sinnlose Werte im DMM angezeigt. Anstatt 1,5v im Stillstand bekomme ich irgendetwas zwischen 0,46v und 2,3v bzw. bleibt der letzte Wert der letzten Kurbelbewegung stehen und fällt nicht auf die 1,5v zurück. Wenn z.B. 2,3v im Stillstand anliegen, führt eine kräftige Kurbelbewegung nicht zu einer Erhöhung des Wertes, sondern er wird kleiner. Das Signal auf der anderen Leitung (rotes Messpitze auf 12v,schwarze Spitze auf Leitung) pulsiert zwischen 12v und 8,2v, fällt aber nicht ganz runter auf 0v. Überraschenderweise zeigt der Sensor noch auf beiden Leitungen irgendwelche Lebenszeichen und ich frage mich, ob da.noch was zu retten ist und ihr Tipps für mich habt, was ich austauschen könnte Ich bin kein Elektroniker, hab aber zur Analyse ein Lager auseinandergenommen und die Bauteile teilweise recherchiert. Aufgrund der vorhandenen Spule, die um einen Zylinder gewickelt war, auf dem auch die Platine geklebt war, könnte ich mir vorstellen, dass es zu Induktionen kommt, wenn Spannung anliegt. Der Puls kommt von einem Hallsensor, der über eingeklebte Magnete auf der Kurbel getriggert wird. Zu erkennen ist auch ein DC Wandler, der vermutlich 3,3 v für die Elektronik bereitstellte, wobei ich mich frag, wofür der Sensor 12v benötigt. Hat jemand Vorschläge, wie ich den teilweise noch lebenden Sensor retten könnte. Und weiß jemand, was zum Schutz zukünftiger Sensoren noch gebadtelt werden muss um zukünftige Defekte zu unterbinden?
Cäsar P. schrieb: > Hat jemand Vorschläge Ja! Insb. dass Du Dir selber erst einmal mehr Mühe gibst, statt so einen Schrott an unbearbeiteten oder mangelhaften Appbildern und Text ins Netz zu stellen. Einfache Frage also erstmal: Hast Du lediglich einen 5" Monitor mittels Handy zur Verfügung und kannst selber gar nicht sehen, was Du anderen zumutest?
Cäsar P. schrieb: > Ralf, > stänker woanders rum! Möchtest Du wie ein Baby behandelt werden? Und wo stänkere ich? Kannst Du mit Kritik nicht umgehen? Möchtest Du(!) Hilfe? Falls insb. Letzteres zutrifft, solltest Du Dir auch überlegen, wie Du Dein Anliegen aufbereitet vorbringst und auch das passend vorbereiten. Sehr vereinfachtes Beispiel: Fahre ich meine Mülltonne nicht von HINTER dem Mauervorsprung VOR den Mauervorsprung (1m Luftlinie), werde ich nicht "entleert oder bedient". Und wenn ich oben im Biomüll "Grüne Punkt Ware" liegen hätte, würde ggf. auch der Entsorger meckern. Kapierst Du tatsächlich nicht,, dass Bildbezeichnungen von Dir wie "490183/511A2C70-3305-4052-A3BF-536280D7E6EB.png" absoluter Stuss sind? Oder die Belegung des Bildes mit ganz viel Anteil an völlig uninterressanten Inhalt in Form von schwarzen Flächen? So doof kannst Du doch gar nicht sein. Und schaue Dir nicht nur Deine bisherigen Bilder an, sondern auch Deine Texte. Und dann überlege mal, ob es daran nicht doch etwas zu kritisieren gibt.
Lieber Ralf, vielen Dank für deinen konstruktiven Beitrag. Leider verfüge ich zurzeit nur ein 4 zoll TFT um mein Anliegen vorzubringen. Ich bedaure es zutiefst, dass das Layout meines Posts dich nicht dazu animieren konnte, mir etwas zur Sache zu schreiben, aber dem Gestaltungsspielraum in Bezug auf z.B die Anordnung von Bildern sind per handy enge Grenzen gesetzt. Jetzt möchte ich dich herzlichst bitten, deine Kompetenzen woanders unter Beweis zu stellen. Herzliche Grüße
Vielleicht handelt es sich um einen agnetostriktiven Sensor. Schau mal bei der Fa. ncte: https://ncte.com/ gk
Bisheriger Stand der Dinge: Der Sensor scheint zurzeit wieder zu funktionieren, da ich zumindest im Ruhezustand wieder die im Datenblatt erwähnten 1,5v Ausgangspannung messen kann - die Frage ist für wie lange und was getan werden muss, damit das so bleibt. Im wesentlichen setzt sich die Platine des Tretlagerdrehmomentsensors aus einem LM2734 StepDown, der laut Datenblatt des Tretlagerherstellers mit 8-12v versorgt werden soll, einem Hallsensor (evtl. Dual Hall), der die Drehrichtung der Kurbel detektiert, einem SN74LVC04A Hex Inverter, der vermutlich die Pulse des Hallsensors irgendwie verarbeitet und einem PIC16F1824 Microcontroller zusammen. Ich habe ein Bild mit der Bezeichnung einiger Bauteile an dieser Stelle angehängt, vermute aber, dass das Bild nur ganz unten im Beitrag angehängt wird. Zwecks Fehleranalyse habe ich die in der Vergangenheit kaputtgegangenen Sensoren rausgekramt und über solch einen Mini Stepdown Regulator https://www.ebay.de/itm/Mini-DC-DC-Buck-Step-down-Converter-Regulator-Power-Supply-Module-3-3V-5V-9V-12V/262575754535?hash=item3d22bc0d27:g:wWQAAOSw6n5XrZoN erneut an die Akkuspannung von 36v angeschlossen. Bei einer der älteren defekten Platinen ist der LM2734 sofort extrem heiß geworden und entlötete sich fast von selbst. Ich klingelte alle Keramikkondensatoren durch und stellte bei beiden Platinen fest, dass diverse kleinere MLCCs Durchgang hatten - vor allem diejenigen, die für den direkten Betrieb des LM2734 benötigt werden. Auf beiden Platinen habe ich MLCC für MLCC ausgelötet, geprüft ob der Kurzschluss durch den ausgelöteten MLCC hervorgerufen wurde und/oder ob der Durchgang nachwievor auf der Platine vorlag und evtl. noch durch ein anderes defektes Bauteil hervorgerufen wurde. Auf der älteren Platine lag trotz Ausbaus des letzten defekten MLCCs immer noch zwischen den beiden freien Lötpads ein Kurzschluss vor, so dass ich den beiden Leiterbahnen folgte, wovon eine direkt zum PIC16F1824 führte - leider zum VDD Pin. 14-Pin-TSSOP Chips abzulöten ist eine wahre Freude, deshalb spare ich mir das immer für zuletzt auf, wenn alle anderen Bauteile als Fehlerquelle ausgeschlossen werden können. Als der PIC16F1824 ausgelötet war bestätigte sich die Vermutung, das zwischen VDD und VSS (warum steht im Datenblatt nicht GND?!) ein Kurzschluss vorlag. Da der PIC16F1824 Chip ein MCU ist und ich vermute, dass er vor Einbau programmiert werden muss, kommt der Defekt des Chips für mich einem Totalschaden des ganzen Tretlagersensors gleich. Bis auf den Chip des letzten Tretlagersensors, der vermutlich nur deshalb noch ok war, weil ich ihn sofort abgeklemmt habe, als nicht die erwarteten 1,5v Ausgangsspannung im Ruhezustand vorlagen, sondern abwechselnd 0,4v und 2,4v, hatten alle 3 Tretlagersensoren bereits defekte PIC16F1824 und sind für mich damit nicht mehr recyclebar. Ich könnte mir vorstellen, dass der Defekt eines oder mehrerer MLCCs und den daraus resultierenden Kurzschlüssen dazu geführt hat, dass sich der Stepdown LM2734 aufgeheizt hat bis er ausfiel. Ich messe am reparierten Sensor, dass der LM2734 in der hier vorliegenden Konfiguration die 12v Versorgungsspannung zunächst in ca. 5,5v umwandelt und damit den Hallsensor und Hex Inverter versorgt. Über eine Drosselspule werden die 5,5v weiter auf 3,3v für den PIC16F1824 reduziert. Bevor der LM2734 auf der alten Platine komplett wegschmorrte, glaube ich gemessen zu haben, dass am MCU mehr als die erforderlichen 3,3v anlagen, was dessen Zerstörung erklären könnte. my2ct schrieb: > Cäsar P. schrieb: >> 59333E6F-7319-4225-8288-C089200160D2.jpeg > > Der Rest interessiert nicht Wie darf ich deinen Beitrag verstehen? Möchtest du darauf hinweisen, dass die Spannungsversorgung das Problem ist? Davon gehe ich zwar auch stark aus, weiß aber nicht, wie ich das Problem lösen soll. Der Tretlagerhersteller erwähnt im Datenblatt lediglich 8-12v DC Versorgungsspannung. Ein Pedelec-Akku hat für gewöhnlich über 36v. Der Lishui Controller, der als Set i.v.m. dem Tretlagersensor mitgeordert werden kann, versorgt den Sensor direkt mit Strom. Im Controller befindet sich ein LM317, der i.v.m. einem dicken Widerstand die 36v Akkuspannung für die Mosfets runterregelt. Dort wurde eine zusätzliche Leitung angelötet und die Versorgung für den Sensor abgezweigt, was auch problenlos lief. Ursprünglich habe ich einen simplen, regulierbaren LM2596 DC-DC Buck Converter in Reihe zum Motorcontroller geschaltet um dem Sensor die 12v bereitzustellen. Nach dem ersten Sensorausfall wurde mir empfohlen, den oben verlinkten DC Buck Converter zu benutzen und die 12v mit einem Kondensator gegen GND zu glätten, weil sich die beiden DC Wandler direkt hintereinander evtl. nicht vertragen würden. Wie auf dem Bild mit dem DC Wandler vielleicht zu erkennen, habe ich dort auch einen angebracht - leider ohne Erfolg. In Ermangelung einer elektrotechnischen Ausbildung kann ich nur vermuten, dass der beobachtete Ausfall mehrerer MLCC Kondensatoren ein Ansatzpunkt ist. Der Sensor wird zudem im Verbund mit einem Motorcontroller eingesetzt, von denen ich gehört habe, dass sie einen relativ hohen Einschaltstrom erzeugen können und sich dies negativ auf andere Bauteile auswirken könnte. Spielen irgendwelche elektromagnetischen Impulse des Motorcontrollers eine Rolle und wie können diese weggefiltert werden? Ich kann nicht einschätzen, ob irgendwelche induktiven Ströme beim Einschalten des Motorcontrollers auf die MLCCs einwirken und ob es eine Rolle spielt, dass im Tretlagersensor 2 Spulen verbaut sind (Eine kleine Drosselspule und eine zweite große Spule, die von dem gelben Isolierband verdeckt wird und die ganze Kunststofflagerinnenhülse umwickelt, mit dem vermutlich die Tretkraft abgeleitet wird. Sollte der empfohlene Kondensator an der 12v Leitung noch irgendwie um einen Widerstand ergänzt werden? Zurzeit zögere ich noch, den Sensor wieder zu verschließen und mit einem Controller zusammen in Betrieb zu nehmen. Ich bin für jeden Hinweis dankbar und bitte, meine mangelhaften Kenntnisse im Bereich der Elektrotechnik zu entschuldigen.
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