Hallo Zusammen, Es geht um einen Trafo welcher folgende Angaben hat: Primär: 220V Sekundär: 24VAC Leistung: 200VA Nun ist es ja so, das mittlerweilen die Netzspanung 240V beträgt, und inkl. der Maximalen Toleranz von 10% also 264V am Trafoeingang ankommen. Das wären dann Faktor 1.2, somit wäre der Ausgang 28.8V, was gleichgerichtet etwa 40.5V entsprechen würde. Nun ist meine Frage, wie das mit der Leerlaufspannung ist. Gibt es da eine "Faustformel" wie hoch diese höher als die Nennspannung ist? Und was wird als "leerlauf" definiert? Also wieviel leistung muss entnommen werden, damit die Nennspannung stimmt? Danke für die Antworten
Nennspannung gilt fuer Nennstrom. Die Ueberhoehung gegen Leerlauf nimmt mit abnehmender Leistung zu. Und kann bei 2W auch mal faktor 2.5 betragen. Was bedeutet Nennstrom mit Gleichrichter ? ... Eher nicht der mittlere Strom nach dem Gleichrichter.
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Dieter schrieb: > das mittlerweilen die Netzspanung 240V beträgt Die Nennspannung in Mitteleuropa ist 230V, die 240 gibt's nur in GB. Dieter schrieb: > Gibt es da > eine "Faustformel" wie hoch diese höher als die Nennspannung ist? Ist mir nicht bekannt. Es gibt aber Tabellen, da ist abhängig von der Leistung und der Spitzeninduktion die Spannungsüberhöhung im Leerlauf angegeben. Bei 200VA liegt sie etwa zwischen 5 und 10%. Dieter schrieb: > Und was wird als "leerlauf" definiert? Der Betrieb ohne Last auf der Sekundärseite. Dieter schrieb: > Also wieviel leistung muss entnommen > werden, damit die Nennspannung stimmt? Die Nennleistung, im hier geschilderten Fall also 200VA.
Dieter W. schrieb: > die 240 gibt's nur in GB. Die haben längst auch 230V, außer in der Umgangssprache.
Dieter schrieb: > Nun ist meine Frage, wie das mit der Leerlaufspannung ist. Das kommt auch auf die Auslegeung des Trafos an. Mit 110-115% musst du bei deinem rechnen.
Wie brauchbar das Teil bei 230V ist, muesstest der Trafo abwechselnd im Leerlauf und mit ohmscher Last betrieben werden. Der Strom waere primaerseitig zu messen zu einer Tageszeit mit hoher Netzspannung. Natuerlich ist das nur ein Provisorium im Falle fehlenden Messequipments.
Dieter schrieb: > was gleichgerichtet etwa 40.5V entsprechen würde. Ja. > Nun ist meine Frage, wie das mit der Leerlaufspannung is nochmal ca. +9% Kann man exakter auch messen. https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9
Hi, Verhalten nach Gleichrichtung bei kleinerem Stromflusswinkel bei großen Elkos käme noch dazu. ciao gustav
@ Dieter Soweit wie mir bekannt: - Unsere Netzspannung beträgt 230 V +/- 10%. - Die Leerlaufspannung am Transformatorausgang ist eben genau diese, wenn am Eingang 230 V anliegen und am Ausgang nix dranhängt. - Die Nennausgangsspannung erhält man bei (rein ohmscher) Nennlast am Ausgang, wenn am Eingang 230 V anliegen. (Ist die Last nicht reell, ist die Ausgangsspannung, wg. der Streuinduktivität, nur geringfügig anders.)
Hi noch etwas "Hühnerfutter". https://bilder.buecher.de/zusatz/23/23540/23540326_lese_1.pdf Hätte Kapp-Diagramm noch anzubieten. Einfachster Versuchsaufbau. Sekundärwicklung wird kurzgeschlossen. An Primärwicklung wird Spannung so lange hochgefahren, bis Nennstrom fließt. Je besser die Kopplung, je geringer die Verluste, desto niedriger ist dann die Spannung an der Primärwicklung. Oder andersherum: Ein "kurzschlussicherer" Trafo wird am Eingang volle Netzspannung verkraften, wenn Sekundären kurzgeschlossen sind. ciao gustav
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