Guten Morgen, ich habe vor eine paar LEDs auf einer Platine zu tauschen. Einbaut waren folgende LEDs: Rot => LS M670-J1 => min 4,5mcd / max 5,6mcd | 15mlm Blau => LB T676-J1 => min 4,0mcd / max 6.3mcd | 15mlm Als Ersatz habe ich aktuell: Rot => LS T670-K2 => min 9.0mcd / max 11.2mcd | 30.3mlm Blau => LB T676-L1 => min 11,2mcd / max 14.3mcd | 37.8mlm Das ist logerweise zu hell. Jedoch finde ich die J1 in beiden Fällen nicht mehr bzw. Vergleichbare. Wie berechne ich den Vorwiderstand am besten um auf die gleiche Helligkeit zu kommen?
Grob gesagt: halber Strom. Aber ganz linear muss das nicht sein, deshalb wäre einfaches ausprobieren die einfachste Möglichkeit. Da aber unbekannt ist, mit welcher Spannung die betrieben werden, wie sie verschaltet sind (mehrere in Reihe?) und welcher Widerstand bisher drin ist, kann es keine genauere Auskunft geben.
Betrieben werden die LEDs über ein ~12v PWM Signal (bzw. Boardspannung da im Fahrzeug betrieben). Auf dem Board gib es Verschiedene Varianten: 3 Blaue LED über einen Wiederstand (470 ohm) 1 Blaue LED über einen Wiederstand (1,2 kohm) 2 Rote LED über einen Wiederstand (560 ohm) 1 Rote LED über einen Wiederstand (680 ohm)
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M. M. schrieb: > bzw. Boardspannung Dein Auto ist kein Brett, das heisst immer noch "Bordspannung". Sorry aber da krieg ich Augenkrebs. Im Endeffekt bleibt die beste Lösung ausprobieren. Am besten geht das indem du zusätzlich in Reihe zu dem bisher verbauten ein Poti (oder Trimmer) schaltest. Die gewünschte Helligkeit einstellst, den Poti ausmisst und den ermittelten Widerstand zu dem bisherigen addierst und genau den einbaust. Als Potis würde ich einen 2,2k und einen 10k nehmen.
Der einzige und echte Widerstand protestiert hiermit vehement gegen billige Nachahmung: Wiederstand.
Ich habe es bereits mit einem Poti versucht. Wenn ich z.b den 470ohm für die 3 blauen durch ein Widerstand mit ~2k tausche komme ich grob auf die Helligkeit. Ich dachte nur evtl. könnte man das genauer berechnen. Am liebsten wäre mir natürlich wenn ich LEDs finden würde die den alten Entsprechen. Aber da war ich bis jetzt Erfolglos :/
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Die blauen werden offenbar mit rund 6-7mA betrieben, die roten mit rund 15mA. Verdopple mal die Widerstände. Blau: 1k bzw. 2k4 oder 2k7 Rot: 1k2 bzw. 1k5 Und prüfe dann, ob die Helligkeit passt, ggf. jeweils den Wert durch den nächsthöheren oder niedrigeren ersetzten. Aber ganz so kritisch wird das nicht sein, die Bordspannung am Kfz ist ja auch nicht dauerhaft 12.000V und auf Helligkeitsunterschiede reagiert das Auge logarithmisch.
M. M. schrieb: > Ich dachte nur evtl. könnte man das genauer berechnen. Naja, es hängt von weiteren Faktoren ab, wie hell die dir erscheinen. - die Helligkeit ist weitgehend proportional zum Strom - unterschiedliche LEDs haben ggf. unterschiedlichen Abstrahlwinkel - Exemplarstreuungen in der Lichtintensität - Exemplarstreuungen in der Durchlassspannung (V_LED) - Schwankungen der Betriebsspannung Wenn man mal den Strom als Hauptverantwortlichen nimmt, dann kannst du so rechnen: I = (VCC-n·V_LED)/R (bei n LEDs in Reihe) Daran siehst du schon, dass ein halber Strom einen doppelt so großen Widerstand benötigt.
wenn es einzelne LEDs sind, ... spielt dann die Helligkeit Faktor 2 eine Rolle? Wenn es mehrere sind, ... einfach nur je eine für 2 bestücken. Du kannst auch einfach alles so lassen und einen tropfen Schraubenssicherungslack drauftun, oder oder. Das einfachste ist ausprobieren, da Datenblätter nicht wirklich umfassend und präziese sind. Oder anders: im Höchstfall typische Kurven angeben.
M. M. schrieb: > Ich habe es bereits mit einem Poti versucht. Wenn ich z.b den 470ohm für > die 3 blauen durch ein Widerstand mit ~2k tausche komme ich grob auf die > Helligkeit. Ich dachte nur evtl. könnte man das genauer berechnen. Kann man, wenn man die dazu erforderlichen Kennlinien der einzelnen LEDs hat.
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