Hi, für ein Projekt suche ich gerade einen STM32 Cortex M0. Bei der Verfügbarkeit bei den bekannten Händeln sieht es da echt nicht gut aus. Mit 32kB aufwärts ist da ziemlich alles leergekauft. z.B. STM32F072 oder STM32F042 In der Presse konnte ich leider auf die Schnelle keine diesbezüglichen Artikel finden. Weiß hier jemand was da los ist?
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Naja, evtl. hilft es ja, sich nicht allzusehr festzulegen. M3 (STM32F1xx) gibt es ja auch noch und die STM32Lxxx Serie ist auch verfügbar.
Ist doch in der Presse zu lesen: Chipknappheit behindert die Automobilindustrie (die behindern sich selber, aber das ist ein anderes Thema). Aktuell steht die Verfügbarbeit bei STM32 auf Dezember 2021. Bin mal gespannt, wie lange unser Vorrat noch reicht…
Base64 U. schrieb: > Warte ebenfalls auf den f072. Schweinezyklus der Industrie? ST hat bei den STM32 den Packaging-Prozess geändert, es gab wohl Nachschubprobleme beim Kleber, mit dem der Chip auf das Leadframe aufgebracht wird. Das führt zusätzlich zu Verzögerungen. Freigaben laufen aktuell noch.
Bei F4 und F7 sehe ich das auch, bei Mouser sind da viele Regale leer und Lieferungen sind bis 2021/11 angekündigt, interessanterweise hat DigiKey da noch mehr. Sind die soviel größer als Mouser oder teurer? Auch bei Sensoren wie BME280 oder BMX160 sieht es mau aus. Container/schiffe scheinen Mangelware zu sein. Habe eine Bestellung offen, da hat der Händler eine Trackingnr. für das Containerschiff geschickt.
Die 256k Version des L431 ist auch grade nicht zu bekommen. Aber zum Glück ist unsere Software so geschrieben, dass ähnliche L4 genutzt werden können. Guido Körber schrieb: > ST hat bei den STM32 den Packaging-Prozess geändert, es gab wohl > Nachschubprobleme beim Kleber, mit dem der Chip auf das Leadframe > aufgebracht wird. Das führt zusätzlich zu Verzögerungen. Freigaben > laufen aktuell noch. Gibts da irgendwo nen Artikel zu?
Johannes S. schrieb: > Bei F4 und F7 sehe ich das auch, bei Mouser sind da viele Regale leer > und Lieferungen sind bis 2021/11 angekündigt, interessanterweise hat > DigiKey da noch mehr. Sind die soviel größer als Mouser oder teurer? > Auch bei Sensoren wie BME280 oder BMX160 sieht es mau aus. > Container/schiffe scheinen Mangelware zu sein. Habe eine Bestellung > offen, da hat der Händler eine Trackingnr. für das Containerschiff > geschickt. Das hat damit zu tun, dass die ganzen alten Containerschiffe verschrottet wurden. Anfang 2020 - Mitte 2020 sind die Altmetallpreise in die Höhe geschossen. Da haben sich viele Reedereien halt gedacht, dass es vielleicht jetzt ganz gut wäre, wenn man die ganzen alten Schiffe verschrottet. Immerhin bekommt man jetzt ordentlich Geld für den alten Schrott. Besser jetzt mehr bekommen, als später weniger. Die Kapazitäten fehlen jetzt erst einmal. Dadurch sind die Preise je Container jetzt auch ordentlich nach oben gegangen. Die Reedereien freuen sich über die Entwicklung natürlich. Die Weltwirtschaft eher nicht so. Und neue Schiffe werden jetzt werden jetzt erst einmal nur sehr zurückhaltend gekauft. Weiß halt keiner wie sich die Weltwirtschaft 2021 und 2022 entwickeln wird. Lieber das Geld mal auf die Seite legen. Keine schöne Stimmung aktuell. Hab auch schon ein paar Absagen von meinen China Händlern bekommen. Die wollen mir ein paar Sachen auch nicht normal liefern. Musste erst vor einer Woche 30 Euro für DHL Express zahlen...
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Mw E. schrieb: > Die 256k Version des L431 ist auch grade nicht zu bekommen. > Aber zum Glück ist unsere Software so geschrieben, dass ähnliche L4 > genutzt werden können. > > Guido Körber schrieb: >> ST hat bei den STM32 den Packaging-Prozess geändert, es gab wohl >> Nachschubprobleme beim Kleber, mit dem der Chip auf das Leadframe >> aufgebracht wird. Das führt zusätzlich zu Verzögerungen. Freigaben >> laufen aktuell noch. > > Gibts da irgendwo nen Artikel zu? https://www.tomshardware.com/news/chip-packaging-affect-supply-processors Und STMicro hatte im November Streiks. Das hat sicherlich nicht geholfen. https://www.eenewseurope.com/news/strike-calls-continue-stmicroelectronics-france
Mw E. schrieb: > Gibts da irgendwo nen Artikel zu? Sollte bei ST in den Product Change Notice sein, wir haben die direkt zugeschickt bekommen, da wir ein paar mehr davon abnehmen und darum bei denen auf dem Radar sind. Leider sieht es momentan sehr dünn aus mit dem Nachschub, wir warten auch darauf, dass mal wieder ein paar Chips in unsere Richtung kommen.
Philipp B. schrieb: > Das hat damit zu tun, dass die ganzen alten Containerschiffe > verschrottet wurden. Eher nicht, die Chips fliegen typischerweise zwischen den Arbeitsschritten. Da gibt es aber auch massive Engpässe, weil die Passagiermaschinen einen erheblichen Teil der Fracht transportieren und die fallen ja momentan weitgehend aus.
Daniel S schrieb: > z.B. STM32F072 oder > STM32F042 Sind bei uns Standardtypen, was brauchste denn? Wir benutzen den 042 in QFN28 und den 072 in LQFP100.
In den letzten Wochen hatte ich auch immer wieder Lieferprobleme bei verschiedenen STM32. Teilweise wurden noch Bestände bei Digi-Key oder Mouser angezeigt, die dann schon Minuten später nicht mehr verfügbar waren. Daher muss ich gerade eine Firmware immer entsprechend der Liefersituation anpassen. Bei meinem aktuellsten Projekt habe ich daher erst den Microcontroller bestellt und auf die Auslieferung gewartet, bevor ich das Layout in Stein gemeißelt habe. Und selbst da musste ich zu meinem Erschrecken feststellen, dass Mouser eine Minderlieferung durchgeführt hat und keinen Nachliefertermin nennen kann. Betroffen sind bei meinen Projekten und Produkten STM32L010K8T6 und STM32F091VBT6. Den L010 konnte ich wenigstens durch einen L051 ersetzen, und bei dem F091 muss ich aufpassen, dass keiner beschädigt wird, damit ich die Lieferung an meinen Kunden erledigen kann.
Hi, ja dann war das nicht nur mein Empfinden. @Guido K. Danke für das Angebot. Aber ich hab noch nen 16kB chip gefunden. Das sollte reichen. Daniel
Guido K. schrieb: > Philipp B. schrieb: >> Das hat damit zu tun, dass die ganzen alten Containerschiffe >> verschrottet wurden. > > Eher nicht, die Chips fliegen typischerweise zwischen den > Arbeitsschritten. Da gibt es aber auch massive Engpässe, weil die > Passagiermaschinen einen erheblichen Teil der Fracht transportieren und > die fallen ja momentan weitgehend aus. Das trifft ja auch auf Flugzeuge zu. Da kommen mehrere Faktoren zusammen. Wie du gesagt hast werden normalerweise Pakete per Passagierflugzeugen verschickt. Das ist jetzt weggefallen. Darueber hinaus ist der Druck bei Airlines so gross, dass sie Maschinen abgegeben haben oder gleich verschrottet haben. Neue Orders sind kaum raus. Alles im allen ist der Druck momentan immens und die Kapazitaeten begrenzt. https://www.forbes.com/sites/danielreed/2020/11/09/the-pandemic-is-forcing-big-airlines-to-make-profound-long-lasting-decisions-about-their-fleets/?sh=11600e7958b1
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Und oben drauf kommt noch, dass die Automobilindustrie (ganz unerwartet) immer mehr Elektronik braucht, hauptsächlich weil die Menge der eAutos rasant wächst. Das belastet halt besonders Hersteller wie ST, die viel in diesen Sektor liefern. Ich hoffe, dass wir im Februar endlich Liefertermine bekommen, dann sollte die Fertigung mit den Änderungen beim Packaging für die F0 Familie anlaufen.
@Philipp B: Danke für die Links! Guido K. schrieb: > Sollte bei ST in den Product Change Notice sein, wir haben die direkt > zugeschickt bekommen, da wir ein paar mehr davon abnehmen und darum bei > denen auf dem Radar sind. Ja das kommt dann beim Einkauf an und blubbert dann die Abteilungsschichten hoch. Das "Warum" blieb da wohl irgendwo hängen. Es scheinen auch wieder Fakes unterwegs zu sein, der Einkauf hatte mal noch auf die Schnelle L431 mit 256k Flash aufgetrieben, aber bei einem sah da die Beschriftung sehr komisch aus. Nämlich viel breiter als sonst.
Mw E. schrieb: > Es scheinen auch wieder Fakes unterwegs zu sein, der Einkauf hatte mal > noch auf die Schnelle L431 mit 256k Flash aufgetrieben, aber bei einem > sah da die Beschriftung sehr komisch aus. > Nämlich viel breiter als sonst. Und wenn dann ein ganzes Fertigungslos an Produkten für die Tonne ist, schieben solche Einkäufer dann der Entwicklung die Schuld in die Schuhe. :-( So etwas habe ich selbst schon bei einem Produkt erlebt. Ein besonders schlauer Einkäufer stellte nämlich fest, dass in der Materialliste für eine Baugruppe etliche Bauelemente doppelt oder gar in größerer Stückzahl auftauchten. Also gab es dann die Änderungsanweisung, pro Bauteiltyp nur noch ein Stück zu bestücken.
Andreas S. schrieb: > Also gab es dann die Änderungsanweisung, pro > Bauteiltyp nur noch ein Stück zu bestücken. Der ist gut, das habe ich noch nicht gehabt. Ansonsten ist es ja immer wieder unterhaltsam, was einige Einkäufer so für Ideen haben. Wir nehmen ja Microcontroller, versehen die mit unserer Firmware und verkaufen die dann z.B. als Tastaturcontroller, Joystickcontroller usw. Da hatten wir mal einen ganz findigen, der hat unser Label abgezogen, den Chip leer eingekauft und dann nach der Bestückung bei uns angerufen, warum die nicht funktionieren. Nachdem ich das erklärt hatte, wollte er von uns die Firmware haben. Meine Antwort dazu gefiel ihm nicht, er wollte dann den Chef sprechen. Als ich ihn darüber in Kenntnis setzte, dass er das bereits tut, war dann sein Tag wohl gelaufen :) Auch sehr schön finde ich die Drohung unsere Chips dann anderswo einzukaufen, wenn wir die mal wieder nicht verschenken wollen.
Guido K. schrieb: > Der ist gut, das habe ich noch nicht gehabt. Ansonsten ist es ja immer > wieder unterhaltsam, was einige Einkäufer so für Ideen haben. Einer unserer Kunden stellt Hydraulikventile her. Irgendein Einkäufer seines Kunden hatte dabei völlig unrealistische Preisvorstellungen, so dass sie sich nicht handelseinig wurden. Einige Monate später kippte kippte dann sein Kunde palettenweise undichte Hydraulikventile auf seinen Hof und beschwerte sich lautstark über die schlechte Qualität. Dann prahlte er noch herum, diese "Originalventile" bei einem dubiosen indischen Händler für einen Bruchteil des üblichen Preises eingekauft zu haben. Er bestand auf seiner Reklamation und fing sich stattdessen mit seinem indischen Lieferanten eine Klage wegen Plagiats bzw. Produktpiraterie ein.
Hallo ihr beiden, Andreas S. schrieb: Guido K. schrieb: Andreas S. schrieb: Die Geschichten können doch gar nicht wahr sein weil so bescheuert kann doch nun wirklich keiner sein. Nein, nein, ausgeschlossen. rhf P.S. Die Geschichte mit den gefälschten Ventilen gefällt mir am besten. :-)
Roland F. schrieb: > Die Geschichten können doch gar nicht wahr sein weil so bescheuert kann > doch nun wirklich keiner sein. Nein, nein, ausgeschlossen. Das Hauptproblem besteht darin, dass sich viele Kaufleute sogar damit rühmen, von der Technik usw. keine Ahnung zu haben und auch nicht haben zu wollen. Und dann passiert eben so etwas. Gerade "im Konzern" bekommen Einkäufer die gelieferte Ware ja niemals zu Gesicht und kennen persönlich auch niemanden, der mit der Ware zu tun hat. Die Welt des Einkäufers besteht nur aus Einkaufspreisen, und wenn er die gedrückt bekommt, steigert das sein Ansehen und seine Gratifikation bzw. erfolgsabhängigen Gehaltsanteil. Richtig lukrativ wird das dann, wenn die Fehleinkäufe auch noch anderen Abteilungen in die Schuhe geschoben werden können, siehe o.a. Minderbestückung von Baugruppen. Mit solch einer Kostenersparnis von locker 80% des Einkaufspreises für ein großvolumiges Serienprodukt ist das extrafette Weihnachtsgeld gesichert. Dass ein ganzes Fertigungslos an Baugruppen in die Tonne wandert, ist egal. Das bezahlt ja eine andere Abteilung, schmälert also nicht die eigene Gratifikation. Formal hatte sich der Einkäufer natürlich dadurch abgesichert, dass er die Änderungsmitteilung für die Fertigung von irgendeinem Techniker(!), der nichts mit diesem Produkt zu tun hatte, gegenzeichnen ließ. Derjenige wusste gar nicht, was er da tat, weil ihm die Änderungsmitteilung als reine Formsache verkauft wurde.
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Das ist leider so wahr. Mir vor vielen Jahren zugetragene Geschichte: Ein großer Hausgerätehersteller mit unter anderem Spülmaschinen und Waschmaschinen im Portfolio. Irgendeinem Einkäufer oder auch einem Rationaisierungs-Spezialisten fiel auf, dass die Bauform der Laugenpumpen bei Spülmaschinen und Waschmaschinen isdentisch war. Die für Waschmaschinen waren aber deutlich billiger. Also wurden die vereinheitlicht. Einige Monate später kamen reihenweise Spülmaschinen mit undichten Laugenpumpen zurück. Geschirrspülmittel ist weitaus aggressiver als Waschmittel, woran niemand der Beteiligten gedacht hatte. Die Pumpen waren der Spülmaschinenlauge schlicht nicht gewachsen. War wohl eine ziemlich teure Sparmaßnahme.
Max G. schrieb: > War wohl eine ziemlich teure Sparmaßnahme. Etwas, das ich auch immer wieder mit einem bestimmten Kunden erlebte: Bestellung über 1 Funktionsmuster: x00 EUR Im Angebot steht jedoch: - Entwicklung: xxx.000 EUR - 3 Funktionsmuster: 3* x00 EUR Und dann gingen die Diskussionen mit dem dortigen Besteller (Entwicklungsleiter!) los: "Aber wir wollen doch nur die fertigen Geräte haben...". Bei jedem Angebot/Auftrag gab es wieder eine Diskussion darüber, weil er einfach wichtige Positionen des Angebots nicht beauftragte, die aber zwingend für weitere Positionen erforderlich waren. Er hoffte wohl darauf, dass ich so etwas übersehen und voreilig eine Auftragsbestätigung schicke. Es ging wohlgemerkt nicht um optionale Positionen, sondern um die Grundlagen. Mit einem anderen Kunden hatte ich auch schon eine Diskussion darüber, dass ein Funktionsmuster nicht billiger als drei Funktionsmuster ist, weil in dem Preis bzw. der Stückzahl natürlich z.B. Mindestmengen für Leiterplatten und ein Prüfadapter berücksichtigt sind. In dem Fall sah er es natürlich ein.
Johannes S. schrieb: > Container/schiffe scheinen Mangelware zu sein. Künstliche Verknappung. https://orf.at/stories/3197147/
Andreas S. schrieb: > Bestellung über 1 Funktionsmuster: x00 EUR Darum sind die Muster bei mir immer im Gesamtpreis mit drin :)
Roland F. schrieb: > Die Geschichten können doch gar nicht wahr sein weil so bescheuert kann > doch nun wirklich keiner sein. In Wirklichkeit ist so Manches sogar noch schlimmer… Ganz alltäglich ist es nach dem Preis für 1000 Stück zu fragen und dann 20 zu dem Preis zu bestellen, mit der Anmerkung, dass man die restlichen 980 dann im Laufe des nächsten Jahrhunderts abrufen wird. Wenn dann die AB mit dem Staffelpreis für 20 kommt, hat man anschließend recht schnell ein unterhaltsames Telefonat. Auch schön sind die Mitteilungen, dass man aufgrund der wirtschaftlichen Lage Maßnahmen zur Erhaltung der Liquidität treffen muss und somit jetzt 60 Tage Zahlungsziel voraussetzt. Und schon wieder ein Kunde auf Vorkasse… Oder auch die Mitteilung, dass man aufgrund der horrenden Umsaätze (ca. 100 € im letzten Jahr…) für die neue Großbestellung (€ 49) von einem Zahlungsziel mit 90 Tagen 3% und 180 Tagen netto ausgeht. Die Vorkasse-Kunden häufen sich… Auch sehr beliebt ist, dass man den Kunden mitteilt, dass ein Produkt ausläuft (Chip wird eingestellt, ich habe leider keine eigene Fab…) und wie der Zeitablauf für die Restbestellungen ist. Die Reaktionen halten sich erst mal in Grenzen, Erinnerungen werden verschickt, die Deadline läuft ab (die wir deutlich früher setzen als die von der Fab…), wir erinnern noch mal, immer noch nichts, Sunset-Date läuft aus, wir haben nur noch Sicherheitslager. Und dann kommt einer (mindestens 12 Monate nach der Deadline…) um die Ecke und beschwert sich, dass er nicht informiert wurde (nur drei mal, Datenblatt vom Nachfolgeprodukt habt ihr auch schon…). Die Bestleistung lag bisher bei 7 Jahren nach Einstellung des Produktes, der Nachfolger des produktes hatte da schon einen Nachfolger…
Guido K. schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Bestellung über 1 Funktionsmuster: x00 EUR > Darum sind die Muster bei mir immer im Gesamtpreis mit drin :) Wenn die Funktionsmuster mit der Entwicklungsleistung zusammengefasst werden, infizieren sie ggf. die Entwicklungsleistung als gewerbesteuerpflichtige Tätigkeit. Nicht nur aus diesem Grund biete ich den Aufbau von Funktionsmustern immer als separate Leistung an. Im Angebotstext, insbesondere wenn er auch etliche separate Positionen für Entwicklungsleistungen enthält, wird dann genau aufgeführt, welche Positionen als Voraussetzungen für andere Positionen gelten. Außerdem können z.B. Lieferungen, Abnahmen und Zwischenrechnungen dann anhand von Einzelpostionen erfolgen, was insbesondere bei Projekten mit sehr langer Laufzeit relevant ist. Es ist dabei auch eher die Regel als Ausnahme, dass im Laufe des Projektfortschritts einzelne Positionen ergänzt oder umformuliert werden. Ein Klassiker, den ich schon mehrmals erlebt habe: "Nein, wir brauchen dort keine Firmwarepdatemöglichkeit im Feld! Garantiert nicht! Niemals!" Und später heißt es dann: "Und wie machen wir eigentlich Firmwareupdates, ohne dass der Kunde die Geräte einschicken muss?" Meine Antwort lautet dann: "Ganz einfach: Position 42 nachbeauftragen! Aber Achtung: Die Updatemöglichkeit muss schon eingebaut sein, bevor das Gerät erstmalig ausgeliefert wird."
habe gerade in einem anderen Thread einen Tipp zum gerade schlecht erhältlichen BME Sensor bekommen, da gibts auch noch ein paar STM32: https://www.shotech.de/de/stm32f072rbt6.html
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