Hallo, ich bin angehender Elektrotechniker und habe im nächsten Semester in Physik 2 einige Themen, mit denen ich niemals gerechnet hätte. Als Vorbereitung darauf haben wir Themen, die man sich eigentlich gut vorstellen kann: - Schwingungen - (stehende) Wellen - Schall - Interferenzen - Doppler-Effekt Außerdem werden wir die Quantenphysik thematisieren. Vor allem mit den Themen - zeitunabhängige Schrödingergleichung - Materiewellen - Compton-Effekt - Photoeffekt - unendlicher Potentialtopf - Potentialbarriere Dazu kommt noch die relativistische Dynamik mit ein paar Einstein-Gleichungen. Auch wenn ich mich sehr über all das freue, da ich das mehr als spannend finde, stellen sich bei mir die Fragen: Wozu braucht man all diese Themen als (Elektrotechnik-)Ingenieur? Wie wahrscheinlich ist es, dass man dieses Wissen später im Berufsleben braucht? Wird es etwa immer relevanter? Oder ist es eher wichtig, wenn man in die Forschung will? Wo und wie genau könnten die einzelnen Themen wichtig werden? Ich bin gespannt auf eure Antworten!
Beitrag #6563594 wurde von einem Moderator gelöscht.
Leon schrieb: > Außerdem werden wir die Quantenphysik thematisieren. Vor allem mit den > Themen > > - zeitunabhängige Schrödingergleichung > - Materiewellen > - Compton-Effekt > - Photoeffekt > - unendlicher Potentialtopf > - Potentialbarriere Quantenphysik ist die Grundlage für die gesamte Halbleitertechnik und Optoelektronik (auch wenn man mit den oben genannten Themen noch nicht wirklich was für Halbleiter berechnen kann). Mit dem Photoeffekt kannst du z.B. erklären, wieso eine blaue LED eine höhere Spannung benötigt um zu leuchten als eine rote LED. Die angesprochenen Themen sind absolute Grundlagen, damit wirst du nichts direkt mit anfangen können, aber es zeigt zumindest, dass es Dinge gibt die sich anders verhalten, als so die klassische (im Alltag beobachtbare) Physik es vorhersagt. Leon schrieb: > Dazu kommt noch die relativistische Dynamik mit ein paar > Einstein-Gleichungen. Die Einsteingleichungen haben zwar was mit Relativistik zu tun, aber sie beschreiben die allgemeine Relativitätstheorie (und die ist um Größenordnungen schwieriger als die spezielle Relativitätstheorie)... Bei einer Nebenfachphysik-VL ist das mit Sicherheit nur spezielle Relativitätstheorie. Das ist Lorentz-Transformation, die lässt sich durch 3-4 sehr einfache Gleichungen beschreiben.
Auch den ganzen anderen Rest aus vielen Vorlesungen wirst du im Berufsleben niemals brauchen.
Beitrag #6563613 wurde von einem Moderator gelöscht.
Die Menschen müssen zu ihrem Glück gezwungen werden, dass die Naturwissenschaften nicht mehr exklusiv einem elitären Kreis allein gehören, sondern auch der breiten Masse zugänglich gemacht wird. Wenn dieses Wissen irgendwann mal in 100 Jahren normaler Schulstoff wird, dann entwickelt die Menschheit neue Theorien und Gesetze, die darauf aufbauen, weil sie eben trivial sind. Also trägt jeder, der dieses Wissen multipliziert, zum gesellschaftlichen Fortschritt bei.
Beitrag #6563632 wurde von einem Moderator gelöscht.
Leon schrieb: > Wozu braucht man all diese Themen als (Elektrotechnik-)Ingenieur? Halbleitertechnik, da bauste am Tag Milliarden von Potentialtöppen, relativistische Dynamik ist im GPS eingebaut, interessanterweise abschaltbar (weil die Ing damals dem Einstein nicht völlig glaubten), Materiewellen kommt auch in den Bereich Halbleitertechnik, schliesslich ist man da am 1 nm Strukturbereich. Streuungseffekte an Kanzen wie bei Compton sind auch ein Thema bei der Lithographie (ja wieder Halbleiterei). https://de.wikipedia.org/wiki/Elektronenstrahllithografie https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6ntgenlithografie https://homepage.univie.ac.at/franz.embacher/rel.html
Minderleister und Minimalisten sollte vielleicht eher an ein Studium in Jura oder BWL denken.
M.Sc.Universe schrieb: > Wenn dieses Wissen irgendwann mal in 100 Jahren normaler Schulstoff > wird, dann entwickelt die Menschheit neue Theorien und Gesetze, die > darauf aufbauen, weil sie eben trivial sind. Es wird dich freuen zu hören, dass Quantenmechanik schon seit längerem Schulstoff in der Oberstufe ist... Und zumindest im LK macht man auch die stationäre (sprich zeitunabhängige) Schrödinger-Gleichung und berechnet die energieeigenwerte des unendlichen potentialtopfes. Wenn Zeit ist, kann auch in der Schule spezielle Relativitätstheorie gemacht werden... Von daher ist der Physikkurs des TE, hauptsächlich auch eher die Wiederholung des Stoffes eines Physik-LKs (vermutlich plus ein paar mehr Spezialfälle...)
Danke für eure Antworten! Und außerhalb der Halbleiterindustrie, wo findet man das sonst noch wieder?
Moin, Also ich hab' mich im Studium auch bei ein paar Vorlesungen,etc. gefragt, wozu ich die brauch' (bzw. mir war klar, dass ich die wohl nicht mehr brauchen werde). Das waren aber eher so Sachen wie: Technische Zeichnungen mit Tusche/Stift anfertigen, Technische Mechanik, Industriebetriebslehre. Aber sicher nicht die Themen, die dir hier und im Nachbarthread am Herzen liegen. Aber auch das Bewusstsein, dass man's spaeter nie mehr braucht, hat nix geholfen. Pruefungen mussten bestanden werden, Zeichnungen abgenickt. Stell' dich den unmenschlichen Herausforderungen wie ein Mann. SCNR, WK
Leon schrieb: > Wozu braucht man all diese Themen als (Elektrotechnik-)Ingenieur? Praktisch nie. Bestenfalls 1ppm der Ingenieure die in den Superinstituten ala CERN arbeiten. > Wie wahrscheinlich ist es, dass man dieses Wissen später im Berufsleben > braucht? 1ppm-- > Wird es etwa immer relevanter? Nö. > Oder ist es eher wichtig, wenn > man in die Forschung will? Ja. Aber auch nur dann, wenn man GENAU DORT an der SPitze mitmischen will. > Wo und wie genau könnten die einzelnen Themen wichtig werden? Im philosophischen Quartett. Schau dir mal die vielen Physiker an, die fachfremd, meist weit weg von der Physik arbeiten, von Quantenmechanik ganz zu schweigen.
Einstein schrieb: > Es wird dich freuen zu hören, dass Quantenmechanik schon seit längerem > Schulstoff in der Oberstufe ist... Quark. Es werden ein paar EINFACHSTE Effekt auf sehr niedrigem Niveau vermittelt. Bissel Bohrsches Atommodell und Orbitale, was ja auch mit Chemie zu tun hat und diskrete Energien beim Übergang von Elektronen zwischen den Niveaus (Laser). Das alles ist aber BESTENFALLS eine popoulärwissenschaftliche Einführung in's Thema! Jeder Abiturient, der meint "was von Quantenmechanik zu verstehen", darf ausgelacht werden. Die echte Quantenmechanik ist ne GANZ andere Liga! > Und zumindest im LK macht man auch > die stationäre (sprich zeitunabhängige) Schrödinger-Gleichung und > berechnet die energieeigenwerte des unendlichen potentialtopfes. Wirklich? > Wenn > Zeit ist, kann auch in der Schule spezielle Relativitätstheorie gemacht > werden... Die ist fast schon einfach, wenn man mal die "kruden" Grundlagen akzeptiert hat (schneller als C geht es nicht, klingt komisch, ist aber so) > Von daher ist der Physikkurs des TE, hauptsächlich auch eher die > Wiederholung des Stoffes eines Physik-LKs (vermutlich plus ein paar mehr > Spezialfälle...) Das sehe ich nicht so.
Falk B. schrieb: > Schau dir mal die vielen Physiker an, die fachfremd, meist weit weg von > der Physik arbeiten, von Quantenmechanik ganz zu schweigen. Zum Beispiel bei SAP = Sammelbecken arbeitsloser Physiker 😅
Leon schrieb: > Danke für eure Antworten! > > Und außerhalb der Halbleiterindustrie, wo findet man das sonst noch > wieder? Lasertechnik und die findet man beispielsweise in der Medizintechnik/Augenchirurgie. Da macht sich beispielsweise beim Schreiben einer Risikoanalyse gut mal alle Modi eines Femtosekundenlasers zu kennen und sich gegenmassnahmen zu überlegen. Laser werden auch in der Kommunikationstechnik eingesetzt (Lichtwellenleiter). Und natürlich kann man auch als Ingenieur im Instrumentenbau landen, da macht es sich auch gut vom Produkt mehr zu wissen als den Stromverbrauch. https://www.jpk.com/company/profile/history
Wenn man im Beruf irgend etwas (sei es eine Maschine, Prozess, Algorithmus etc.) zu verstehen, verbessern oder auch nur neue Ideen einbringen möchte, hilft es in der Regel ungemein, die darunter liegenden Phänomene, Annahmen und Modelle zu verstehen. Schon nur die Begriffe bereits einmal gehört zu haben und einordnen zu können kann in der Praxis nützlich sein... Dies ist schliesslich die Grundidee hinter jedem Studium, nützt aber zugegebenermassen auch nur dann wirklich etwas, wenn ein Minimum an Interesse für das Fach und die grösseren Zusammenhänge vorhanden ist.
Leon schrieb: > Ich bin gespannt auf eure Antworten! ohne Quantenphysik wüsste ich nie wo meine Quanten rumstehen https://de.wikipedia.org/wiki/Quanten
Hallo, diesen Online-Kurs kann ich empfehlen: Quantum Mechanics for Scientists and Engineers, David Miller https://online.stanford.edu/courses/soe-yeeqmse01-quantum-mechanics-scientists-and-engineers
M.Sc.Universe schrieb: > Die Menschen müssen zu ihrem Glück gezwungen werden, dass die > Naturwissenschaften nicht mehr exklusiv einem elitären Kreis allein > gehören, sondern auch der breiten Masse zugänglich gemacht wird. > > Wenn dieses Wissen irgendwann mal in 100 Jahren normaler Schulstoff > wird, dann entwickelt die Menschheit neue Theorien und Gesetze, die > darauf aufbauen, weil sie eben trivial sind. > > Also trägt jeder, der dieses Wissen multipliziert, zum > gesellschaftlichen Fortschritt bei. Hast du was falsches geraucht? Mit Arduino wurde z.B. die Mikrocontrollerwelt für die breite Masse zugänglich gemacht. Wurde seit 2005 damit aber was tolles erschaffen? Überhaupt nicht. Ich habe das Gefühl, dass diese Abstraktionen von komplexen Themen eher das Gegenteil bewirken. Nicht umsonst hat Einstein folgendes gesagt: "Mache die Dinge so einfach wie möglich. Aber nicht einfacher!"
Beitrag #6564219 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jemny schrieb im Beitrag #6564219:
> Quantencomputer können irgendwann kommen bevor du in Rente gehst
Ja, gleich nach der Kernfusion ;-)
Woher kommen eigentlich immer diese "warum muss ich" Threads? Du darfst und bei uns zwar umsonst, viel Spaß in den USA. Wenn man Etechnik studiert "muss" man Sachen wie den Photoeffekt/Halbleiter einfach geil finden, sonst muss man halt was anderes machen. Es geht doch nicht um den Titel oder darum möglichst wenig zu lernen, das soll eine Chance sein den eigenen Horizont zu erweitern. Warum glaubst du darf man sich in andere Vorlesungen setzen? Schau lieber dass du soviel wie möglich aufsaugst, besuche Vorlesungen in Medizin/Chemie und evtl. Germanistik/Anglistik das ist gratis Wissen was dich irgendeinmal von allen anderen abheben wird. Das macht dann eben den Unterschied zwischen einem unersetzbaren Spezialisten und einem Lohnentwickler vom Dienstleister.
:
Bearbeitet durch User
Falk B. schrieb: > Ja, gleich nach der Kernfusion ;-) du denkst also das sind "fake news"? https://www.welt.de/kmpkt/article189429257/Dieser-12-Jaehrige-hat-in-seinem-Kinderzimmer-offenbar-eine-Kernfusion-vollbracht.html https://www.pcwelt.de/news/12-Jaehriger-im-Guinness-Buch-der-Rekorde-mit-Kernfusion-im-Kinderzimmer-10902204.html https://www.focus.de/wissen/technik/papa-kapierte-nicht-was-er-da-machte-reaktor-bubi-12-schafft-kernfusion-im-kinderzimmer_id_10384643.html https://www.swr3.de/aktuell/nachrichten/12-jhrigem-gelingt-kernfusion-im-kinderzimmer-100.html ich weiss ja das viele voneinander abschreiben, aber so viele? Na gut man muss nicht alles glauben, auch ich nicht.
Joachim B. schrieb: > du denkst also das sind "fake news"? > https://www.welt.de/kmpkt/article189429257/Dieser-12-Jaehrige-hat-in-seinem-Kinderzimmer-offenbar-eine-Kernfusion-vollbracht.html Na dann recherchier mal, du Fusionierer! Der Bub hat "nur" ein bekanntes Experiment in seinem Kinderzimmer wiederholt. Ja, für sein Alter eine exorbitante Leistung, auch wenn er dazu diverse Hilfe hatte, für die Wissenschaft und Technik ein alter Hut. Er hat NIX neues entdeckt oder entwickelt! Der ITER oder Wendelstein 7 wird davon keine Picosekunde profitieren!
Ich verstehe noch nicht ganz, was genau Quantenphysik einen in der Halbleitertechnik weiter bringt. Könnte mir da jemand nochmal die Zusammenhänge erläutern? Und gibt es die Möglichkeit, z.B. mit Q# anzufangen, Quantencomputer zu programmieren?
Leon schrieb: > Ich verstehe noch nicht ganz, was genau Quantenphysik einen in der > Halbleitertechnik weiter bringt. Ohne Quantenphysik kann man nicht verstehen was ein Halbleiter ist bzw. warum es Halbleiter gibt. Halbleiter gibt es weil Atome diskrete Energieniveaus haben und diese im Kristall zu nicht überlappenden Energiebändern führen.
Falk B. schrieb: > Ja, gleich nach der Kernfusion ;-) Ja, einen Versuch ist es auf jeden Fall wert!!! Aber Deutschland, das Land der technikfeindlichen Gründödel wird auch diese Technik verpennen. Ist ja irgendwie Atom also bäh. Lieber Radfahren und Pullis selber stricken und Haare nicht so oft waschen. Forschungsreaktor steht natürlich nicht bei uns. Wir kaufen dann den Strom weiterhin aus französischen Atomen. Von den ganzen Nebenentwicklungen beim Umgang mit Plasma, hohen Temperaturen und Magnetfeldern mal abgesehen. Brauchen wir alles nicht, wir kriegen ja nichtmal eine Impfung hin. Keine Fusion, kein Transrapid, keine Gentechnik, keine Batterien...ich könnte k*****. Dafür tausend Gedenktage, runde Tische, Zentralräte, Inklusionen, Multilateralismus,...glaube ich muss hier weg.
Leon schrieb: > Wozu braucht man all diese Themen als (Elektrotechnik-)Ingenieur Damit du in der Kneipe bei der Stammtischwissenschaft mitreden kannst, und nicht als studierter Idiot dastehst. Ich frage mich eher, wie kann man Ing studieren und diese Grundlagenkenntnisse NICHT haben wollen. Studier einfach was anderes, Kunstgeschichte oder so, als Ing bist du falsch.
Jemny schrieb: > Falk B. schrieb: >> Ja, gleich nach der Kernfusion ;-) > > > Dafür tausend Gedenktage, runde Tische, Zentralräte, > Inklusionen, Multilateralismus,...glaube ich muss hier weg. Klingst wie ein Asozialer und/oder AfD-Wähler Bin deshalb deiner Meinung, dass du hier weg musst.
Jemny schrieb: > Forschungsreaktor steht natürlich nicht bei uns. Greifswald gehört für dich nicht zu Deutschland? https://de.wikipedia.org/wiki/Wendelstein_7-X Jemny schrieb: > Nebenentwicklungen beim Umgang mit Plasma, hohen Temperaturen und > Magnetfeldern mal abgesehen. Das KIT in Karlsruhe hat einige wichtige Komponenten des europäischen ITER-Projektes entwickelt und betreibt aktiv Forschung zu Supraleitern, Spulen für Fusionsreaktoren und Tritiumaufbereitung.
Hallo Einstein. Einstein schrieb: > Greifswald gehört für dich nicht zu Deutschland? > https://de.wikipedia.org/wiki/Wendelstein_7-X Das Jemny will nur stänkern und die Landschaft für seine kruden Denkmuster pflegen. Stellaratoren sind vom Konzept her schon dichter an einem praktisch gut verwendbaren Fusionskraftwerk dran als Tokamaks, weil sie im Gegensatz zu diesen kontinuierlichen Betrieb erlauben. >> Nebenentwicklungen beim Umgang mit Plasma, hohen Temperaturen und >> Magnetfeldern mal abgesehen. > > Das KIT in Karlsruhe hat einige wichtige Komponenten des europäischen > ITER-Projektes entwickelt und betreibt aktiv Forschung zu Supraleitern, > Spulen für Fusionsreaktoren und Tritiumaufbereitung. Mal abgesehen davon, dass es hier auch ein paar kleinere Firmen gibt, die an dem drum und dran von Stellaratoren und Tokamaks, Beschleunigern und Neutrinoobservatorien leben. ;O) Jemnys mögen das aber komischerweise auch nicht. Und obwohl sie sonst immer auf "grünversiffte" Schimpfen, kippen sie in Anbetracht solcher Technologien immer selber in eine merkwürdig naturreligiöse Stimmung, und je nachdem werden solche Technologien dann als "unnatürlich", "ungermanisch" oder einfach nur "nicht nach Gottes Wille" bezeichnet. Schlimm, wenn man nicht konsistent bleiben kann. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Ultimate Qwertz. Ultimate Qwertz schrieb: > Hast du was falsches geraucht? Mit Arduino wurde z.B. die > Mikrocontrollerwelt für die breite Masse zugänglich gemacht. Wurde seit > 2005 damit aber was tolles erschaffen? Überhaupt nicht. Der "Arduino" werkelt mittlerweile in vielen kommerziellen Produkten der Regelungs- und Haustechnik. Du erkennst ihn nur nicht, weil nur noch Prototypen mit klassischen Arduinoboards aufgebaut werden. Das Layout wird später direkt in Boards eingepflegt, und die Firmware auch stark modifiziert. Insofern hat er es schon geschafft, den Mikrocontroller stärker in unserer Kultur zu verankern und bewusst zu machen. > Ich habe das Gefühl, dass diese Abstraktionen von komplexen Themen eher > das Gegenteil bewirken. Um eine Sache zu verstehen, musst Du sie von allen Seiten betrachten. Abstraktion gehört dazu. ;O) > Nicht umsonst hat Einstein folgendes gesagt: > > "Mache die Dinge so einfach wie möglich. Aber nicht einfacher!" Womit er unbedingt Recht hat. Dooferweise passt das aber nicht wirklich zum Thema. Es wird nichts zusehr vereinfacht. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Jemny schrieb: > Forschungsreaktor steht natürlich nicht bei uns. Du lebst wohl im Keller, klar gibt es einiges an Forschungsgrossgerät in .de und Reaktoren sind nicht die einzigen Instrumente zur Kernforschung: -DESY https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Elektronen-Synchrotron -Garching: https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschul-_und_Forschungszentrum_Garching -Rossendorf: https://de.wikipedia.org/wiki/Helmholtz-Zentrum_Dresden-Rossendorf -ELSA: https://de.wikipedia.org/wiki/Elektronen-Stretcher-Anlage -Darmstadt: https://de.wikipedia.org/wiki/GSI_Helmholtzzentrum_f%C3%BCr_Schwerionenforschung -BESSY: https://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Elektronenspeicherring-Gesellschaft_f%C3%BCr_Synchrotronstrahlung KIT und Greifswald wurden ja schon genannt, für weitere siehe bspw. dort: https://www.chemie.de/lexikon/Liste_der_Kernforschungsanlagen_und_Teilchenbeschleuniger.html#Deutschland Und natürlich forschen deutsche Forscher nicht nur in Grossforschungsanlagen in Deutschland sondern können auch die Anlagen weltweit nutzen, bspw. Dubna https://www.deutschlandfunk.de/schwere-kerne-aus-russland.676.de.html?dram:article_id=23050 oder CERN.
Bernd W. schrieb: > Der "Arduino" .... > Insofern hat er es schon geschafft, den Mikrocontroller stärker in > unserer Kultur zu verankern und bewusst zu machen. mal ehrlich, was ist dadurch besser geworden? Statt 555 Timer ein µC der der Zeiten beim Toaster oder in der Kaffeemaaschine steuert, aber das Teil dann später kaum reparierbar macht weil es keine programmierten Controller oder Platinen mehr gibt! Nee alles soll möglichst weggeworfen werden für "ewiges" Wachstum, ich meine nachhaltig geht anders.
Hallo IQ130+ IQ130+ schrieb: > Jemny schrieb: >> Forschungsreaktor steht natürlich nicht bei uns. > > Du lebst wohl im Keller, klar gibt es einiges an Forschungsgrossgerät in > .de und Reaktoren sind nicht die einzigen Instrumente zur Kernforschung: > > -DESY https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Elektronen-Synchrotron Im Zusammenhang mit DESY Hamburg wird immer XFEL übersehen. https://de.wikipedia.org/wiki/European_XFEL Mit Röntgenlasern werden oft erstaunlich praxisnahe Problemstellungen untersucht. z.B. wie und warum sich wo Kristalle bilden im Detail. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Hallo IQ130+ > > IQ130+ schrieb: >> Jemny schrieb: >>> Forschungsreaktor steht natürlich nicht bei uns. >> >> Du lebst wohl im Keller, klar gibt es einiges an Forschungsgrossgerät in >> .de und Reaktoren sind nicht die einzigen Instrumente zur Kernforschung: >> >> -DESY https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Elektronen-Synchrotron > > Im Zusammenhang mit DESY Hamburg wird immer XFEL übersehen. > https://de.wikipedia.org/wiki/European_XFEL > > Mit Röntgenlasern werden oft erstaunlich praxisnahe Problemstellungen > untersucht. z.B. wie und warum sich wo Kristalle bilden im Detail. Danke für den Hinweis, ja bezüglich Speziallaser gibt es einiges was bei weitem nicht so publik ist wie die Reaktoren. Auch am andere Ende der Elbe hat es da eine Quelle die gern wegen einem nahegelegenen Reaktor übersehen wird: https://de.wikipedia.org/wiki/Dresden_Laser_Acceleration_Source Und auch im Medizinbereich wird mit Kernforschungsgrossgerät behandelt: https://de.wikipedia.org/wiki/Marburger_Ionenstrahl-Therapiezentrum https://de.wikipedia.org/wiki/Heidelberger_Ionenstrahl-Therapiezentrum Das sind 'Behandlungsgeräte' in Fabrikhallenformat: https://www.rnz.de/cms_media/module_img/513/256502_1_org_image_6d1db8a6d09a09e3.jpg
Hallo Joachim. Joachim B. schrieb: > mal ehrlich, was ist dadurch besser geworden? > Statt 555 Timer ein µC der der Zeiten beim Toaster oder in der > Kaffeemaaschine steuert, Das Problem liegt eher in der Verwendung von Toaster- oder Kaffemaschine überhaupt....ich habe eine Kochplatte und einen Wasserkocher, das langt. ;O) > aber das Teil dann später kaum reparierbar > macht weil es keine programmierten Controller oder Platinen mehr gibt! Das war 1980 schon das Argument gegen den 555: kann ich nicht mehr reparieren, weil da ein IC drin sitzt und keine einzelnen Transistoren. ;O) > Nee alles soll möglichst weggeworfen werden für "ewiges" Wachstum, ich > meine nachhaltig geht anders. Das Problem der Nichtreparierbarkeit liegt zu einem großen Teil in der Ausbildung bzw. dem Wissensstand. Genau wie beim 555 oder Einzeltransistoren könntest Du reparieren, wenn Du Material, Pläne und Know How hast. Auch bei Schaltungen aus Einzeltransistoren musst Du heute erheblichen Gehirnschmalz investieren, wenn Du Germaniumtransitoren oder veraltete Gehäusebauformen ersetzten willst. Wenn man Pläne und Know How hat, kann man auch bei Microcontrollern unbeschaffbares Material durch aktuelles ersetzten. Das einzige, wo es klemmt, sind fehlende Unterlagen vom Hersteller. Reverse Ingeneering ist sehr aufwändig, und darum das wirtschaftliche Aus für viele Reparaturversuche. Fehlende Unterlagen vom Hersteller sind aber ein eher politisches Problem. Zur "guten alten Reparaturzeit" gab es immer einen Schaltplan zum Gerät. Wenn Du heute die Hersteller gesetzlich verpflichten würdest, nach 5 Jahren *)Schaltplan, Bestückungsplan, Stückliste, Layout (so komplex, das Du das heute auch oft brauchst, aber Gerber würde langen) und die gut dokumentierten Firmwarequellen offenzulegen, könntest Du heute auch noch fast problemlos reparieren. Was bleibt, ist der Zeitfaktor, weil Du finanziell als handwerklicher Reparateur auch dann gegenüber industrieller Massenproduktion in Großserie ins Hintertreffen geraten würdest. "Nachhaltigkeit" muss also immer mit einer Preiserhöhung für Material verbunden sein, weil sonst der Lohn und damit die Zeit zu sehr dominiert. Teures Material (genauer das Verhältnis teures Material zu billigem Lohn) steht aber in Widerspruch zu unserer Vorstellung von Wohlstand. Daher gerät die Forderung nach Nachhaltigkeit auch immer zu einer Forderung nach weniger Wohlstand. Natürlich ist auch Wohlstand eine Definitionsfrage. Aber lauf mal mit geflickter Kleidung herum, und sehe, wie Du von gerade konservativen Kreisen schief angesehen wirst. ;O) *) Muss bei einer Behörde hinterlegt werden. Weil sonst lässt der Hersteller nach 4 1/2 Jahren eine speziell dafür gegründete Tochterfirma pleite gehen, und es würde nie etwas veröffentlicht. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
:
Bearbeitet durch User
Bernd W. schrieb: > Zur "guten alten Reparaturzeit" gab es immer einen Schaltplan > zum Gerät. schon in der guten alten Zeit mussten manchmal Schaltpläne extern eingekauft werden "Schaltungsdienst Lange" was natürlich manche Reparaturen unwirtschaftlich machen. "reverse engineering" ist zwar bei manchen möglich nur hindert gelegentlich die Restlebenszeit damit Zeit und Material zu opfern. Mal ehrlich eine MUM44 Steuerplatine die ich noch für 20,-€ als Ersatzteil bekam mit eigenem µC nachzubauen wird teurer. Ein Ersatzdeckel einer Fissler finecut war fast so teuer wie ein Neuteil, ich bekam die doofe Stahlfeder nach dem Aufwickeln nicht mehr ins Gehäuse. Mein Deckelgriff vom Fisler Schnellkochtopf ist in der Zulieferung, das Teil ein Blechstreifen hatte sich verbogen beim Zusammenbauen, war wohl nicht ganz passform genau. Mit manchen Ersatzteilpreisen werden die Kunden geradezu abgeschreckt. Klar wollen wir alle billig nur soll das Geld nicht größtenteils bei Nieten in Nadelstreifen landen.
:
Bearbeitet durch User
Jemny schrieb: > Keine Fusion, Hat im Moment keine einzige Nation. ITER als größtes, internationales Gemeinschaftsprojekt in dem Bereich hat 10 Jahre (!) Bauverzug. Und selbst wenn die Kiste mal so läuft wie geplant, ist es "nur" ein Forschungsreaktor, kein kommerzielles Karaftwerk, das 24/7 laufen kann. > kein Transrapid, Haben wir verschenkt, weil praktisch/ökonomisch unsinnig. Nicht mal die Chinesen, die gern mal Prestigeprojekte bauen, bauen da noch weitere Stecken. https://de.wikipedia.org/wiki/Transrapid#Debatte_über_das_Scheitern_in_Deutschland Ob Hyperloop der Herrn Musk das besser machen wird, bleibt fraglich. > keine Gentechnik, keine Batterien...ich > könnte k*****. Dafür tausend Gedenktage, runde Tische, Zentralräte, > Inklusionen, Multilateralismus,...glaube ich muss hier weg. Hehehe ;-) Wir sind die Weltmeister der Herzen und Hypermoral!
Jemny schrieb: > Ja, einen Versuch ist es auf jeden Fall wert!!! Aber Deutschland, das > Land der technikfeindlichen Gründödel Technikfeindlich sind nur die Betonköpfe, die stur an ihren Braunkohle und Kernkraftwerken festhalten wollen, auch wenn seit mindestsn 30 Jahren klar ist dass wir uns damit langfristig unser Habitat kaputt machen. Wenn es nach so Typen ginge, dann würden heute noch Holzscheiben als Räder genutzt, weil Speichen ja Teufelzeugs waren und sind. Die letzten 15 Jahre wurde in Deutschland deutlich mehr mit Entwicklung und Produktion von alternativen Energiequellen umgesetzt als mit dem alten Scheiß .
IQ130+ schrieb: > Und auch im Medizinbereich wird mit Kernforschungsgrossgerät behandelt: > https://de.wikipedia.org/wiki/Marburger_Ionenstrahl-Therapiezentrum > https://de.wikipedia.org/wiki/Heidelberger_Ionenstrahl-Therapiezentrum Ich war in den frühen 80ger Jahren mal mit dem Leistungskurs Physik im Schwerionenforschungszentrum in Darmstadt (GSI). Schon damals wurde gesagt, dass die schweren Ionen ihre Energie hauptsächlich in einem kurzen Bereich abgeben, nachdem sie eine Stück weit in die Materie eingedrungen sind, und das das als Ansatz für eine neue Art der Bestrahlung von Krebs erforscht werden soll, weil anders als bei normaler Gamma Bestrahlung, dann das Gewebe drumherum weniger geschädigt wird. Die beiden Therapiezentren sind das Ergebnis. Das war super interessant damals. Da die damaligen Linearbeschleuniger umgebaut wurden durften wir bis rein.
Wer diskutieren will ob er Studieninhalte später mal im Beruf braucht ist an einer Berufsschule anstelle einer Uni vielleicht besser aufgehoben. /2ct
Ah ja... und wo sind dann die ach so fortschrittlichen Entwicklungen aus deutscher Feder zu sehen? Als der Transrapid noch Magnetschwebebahn hiess, in den Siebzigern! , war das schon ein Millionengrab für Fördergelder aus Steuermitteln. "Deutsche Smartphones"? Hats nie gegeben. Aber die deutschen Multicore-Pentium-Prozes..., ach nee, doch nicht. Deutsches Internet oder auch 3/4/5G-Ausbau, flächendeckendes Mutti Merkel Internet, eine "echte" Erfolgsgeschichte. Der BER, ein Traum. Aber die deutschen Elektroautos, die werdens dann richten. Irgendwann muss es doch mal klappen. Impfen klappt auch wieder nicht. Ts, ts, ts
>> Ja, einen Versuch ist es auf jeden Fall wert!!! Aber Deutschland, das >> Land der technikfeindlichen Gründödel > Technikfeindlich sind nur die Betonköpfe, die stur an ihren > Braunkohle und Kernkraftwerken festhalten wollen, ... Zum Glück ist es den Gipsköppen nicht gelungen, Innovationen, wie z.B. die Energiespeicherung im Stromnetz zu verhindern. Und die selten gesichteten Kobolde dürfen -mittels Staatsknete subventioniert, also "gefördert"- in den Batterie-Autos für unsere Zukunft werkeln. ;-)
Nichtverzweifelter schrieb: > Ah ja... und wo sind dann die ach so fortschrittlichen Entwicklungen aus > deutscher Feder zu sehen? In der Medizintechnik beispielsweise und bei den Hidden Champions, Nobelpreise hat auch immer wieder gegeben. Umstieg auf erneubare Energien, Abschaltung veralteter Kommunikationssysteme, European Data Relay Satellite, LKW-Mautsystem, Automobile Datensysteme (CAN-BUS, Automotive Ethernet,...) ... Aber ich glaub das willste nicht hören, weil dir dann deine Lebensgrundlage -das Jammern- abhanden kommen könnt.
Beitrag #6565467 wurde von einem Moderator gelöscht.
IQ499+x schrieb im Beitrag #6565467: > Den claim für den Umstieg auf erneuerbare Energie für Deutschland finde > ich witzig. Die Energie wende ist doch ein beispiel für ineffizienz wie > es im Buche steht. Sprücheklopfer ohne Sinn und Verstand.
Beitrag #6565495 wurde von einem Moderator gelöscht.
IQ499+x schrieb im Beitrag #6565495:
> Dafür mit IQ499+x 😆
sag ich doch, ohne Sinn und verstand - geh doch bitte spielen.
Der WW2 war nicht gut, nachher sind die klugen Leute weggegangen, resp abgesogen worden. Und der Spirit zur Forschung und Technologie war weg. Die Naehe zu Russland hat Minderleister, welche auf einem Kolchos besser aufgehoben waeren, hinterlassen.
Beitrag #6565562 wurde von einem Moderator gelöscht.
IQ499+x schrieb im Beitrag #6565562: > Der Herr IQ130 ist ein ... Erstens IQ130+, also erst mal richtig wiedergeben lernen. Zweitens Mathe schwach, denn x liesse sich eingrenzen. IQ499+x schrieb im Beitrag #6565467: > Die Energie wende ist doch ein beispiel für ineffizienz wie es im Buche > steht. Der Mensch fluechtet in die Energiewende, weil er nicht der Wahrheit ins Gesicht schauen kann, die lautet, das es nur zu viele Menschen auf der Erde gibt. Aber das passt auch nicht zum Thread. Die Quantenphysik wird mehr an technischer Bedeutung erlangen. Die breite Grundlage ist wichtig. Wenn Du die nicht hast, ist es sonst sinnvoller zum technischen Wandel Dich auch gleich mit zu entsorgen und mit neuen Absolventen weiter zu machen. Taxifahrerjobs gibt es dann auch nicht mehr.
Udo S. schrieb: > Wenn es nach so Typen ginge, dann würden heute noch Holzscheiben als > Räder genutzt, weil Speichen ja Teufelzeugs waren und sind. Bla Bla, Kohle ist modern, zuvor wurde ganz Europa (und Mexiko) abgeholzt, um Brennholz und Holzkohle für die Rennöfen zu erzeugen, die Kohle hat die Wälder gerettet, danach wurde die Walpopulation der Weltmeere niedergemetzelt um an Tran für die Lampen zu kommen, das Erdöl hat die Wale gerettet, und Atomkraft ist doch das klimabeste schlechthin müssten alle CO2 Freaks sagen. > Die letzten 15 Jahre wurde in Deutschland deutlich mehr mit Entwicklung > und Produktion von alternativen Energiequellen umgesetzt als mit dem > alten Scheiß . Kein Wunder, kostet der Strom aus Kohle keine 5ct/kWh und aus Wind und Sonne locker 15ct, da lassen sich viele unwirtschaftliche Fabriken mit ihren unnützen Mitarbeitern rächtig durchfüttern und uuups, kaum läuft die Subvention aus, sind alle diese PV und Windkraftfirmen sofort pleite, ich merke es an meiner Stromrechnung, der weltweit 2-teuersten. Ich hab nix gegen PV: in Ländern wo die Sonne scheint, wie Spanien und Nevada, da gibt es 3 mal mehr Strom für dieselbe Investition. Windkraft, na ja, erinnert mich an Windmühlen, technisch schon verdammt rückständig. Mir macht Sorgen, dass die teuren Dinger nur 10 Jahre halten, früher wurde für 100 Jahre gebaut, und das war klug, wir nutzen noch heute vieles (Abwassersysteme, Brücken, Bahnhofshallen) die über 100 Jahre alt sind. Nachhaltig wird Windkraft erst, wenn die Dinger auch mindestens 100 Jahre halten.
MaWin schrieb: > ich merke es an meiner Stromrechnung, der weltweit 2-teuersten. Nun übertreib aber mal nicht. Du musst Kosten auch immer in Relation zum Einkommen setzen, und da geht in Deutschland doch die Stromrechnung praktisch im finanziellen Grundrauschen unter, wenn du nicht gerade von Grundsicherung leben musst. Ich finde den Strompreis auf jeden Fall nicht zu teuer, und bin froh, dass ich über Greenpeace Energy Ökostromprojekte unterstützen kann.
IQ130+ schrieb: > Aber ich glaub das willste nicht hören, weil dir dann deine > Lebensgrundlage -das Jammern- abhanden kommen könnt. Jaja, Du hast wie immer recht,. also doch "Deutsche Smartphones" und flächendeckendes, schnelles Internet, aber geheim! Hab ichs doch geahnt, alles Verschwörungstheorien. Mutti sollte dann einfach durchregieren, sie ist halt doch die Beste. Und ihre "hochintelligenten" Forentrolle erst. Jaaaaaa, die Mautgebühren, transparente Vergabeverfahren und dem Steuerzahler ist ja nur ein jlitzekleiner, janz winziger Schaden entstanden.
Nichtverzweifelter schrieb: > IQ130+ schrieb: >> Aber ich glaub das willste nicht hören, weil dir dann deine >> Lebensgrundlage -das Jammern- abhanden kommen könnt. > > Jaja, Du hast wie immer recht,. > also doch "Deutsche Smartphones" Nunja, die MEMS Sensoren von Bosch Sensortec sind in fast jedem Smartphone drinnen... Nur weil Apple am Schluss einen Apfel aufpappt, bedeute das nicht zwangsläufig, dass das Produkt aus den USA kommt...
Ultimate Qwertz schrieb: > > Hast du was falsches geraucht? Mit Arduino wurde z.B. die > Mikrocontrollerwelt für die breite Masse zugänglich gemacht. Wurde seit > 2005 damit aber was tolles erschaffen? Überhaupt nicht. > So ein Schwachsinn. Natürlich wurde mit Arduino viele revolutionäre Dinge geschaffen. Bekannteste Beispiel ist der 3D-Drucker aus der RepRap-Geschichte. RAMPS 1.4 + Arduino Mega 2560 und die Chinesen kopieren diese Plattformen, gestalten die Platine etwas um in Namen wie MKS Gen, SKR, etc ist aber immer noch der AtMega 2560. In größten Mengen werden diese 3D-Drucker auf Arduinobasis jetzt kommerziell verkauft an Dummies. Nächstes Beispiel diese neuen 40W Laserdioden mit Schrittmoren, wieder auf Arduino Basis. Damit können die Leute jetzt 3mm dickes Sperrholz oder Acrylglas schneiden. Es gibt jetzt schon Laserdioden-Arrays, damit kann man sogar 3D Metall drucken. Riesige teure CO2-Lasertubes werden bald überflüssig. Zur Eingangspost: Laserdioden sind quantenmechanische Bauteile. Quantenphysik ist sehr gefragt. Zum Beispiel sollte man Rasterelektronenmikroskop, Rasterkraftmikroskopie (vergleichbar mit CO2-Lasertubes) quantenmechanischer machen, damit die Dinger nicht mehr so riesig und teuer sein müssen. Die sollten viel kleiner und günstiger werden und für alle zugänglich gemacht werden. Damit jeder das Verhalten der Nanobots überprüfen kann bevor er sie zur Bekämpfung aller Krankheiten in seinem Blut injizieren kann. Auch die Untersuchung von fragwürdigen Medikamenten...
Axel schrieb: > Nichtverzweifelter schrieb: >> Jaja, Du hast wie immer recht,. >> also doch "Deutsche Smartphones" > > Nunja, die MEMS Sensoren von Bosch Sensortec sind in fast jedem > Smartphone drinnen... Und ne SIMCard von Siemens, MP3 aus Erlangen, die Produktion läuft am Schluß über RF-Tester von Rohde&Schwarz, der ARM wird mit Lauterbach-tools debuggt > Nur weil Apple am Schluss einen Apfel aufpappt, bedeute das nicht > zwangsläufig, dass das Produkt aus den USA kommt... Oder das die USA besonders Vorne wäre in Sachen (gesellschaftlicher) Fortschritt. Das ist ohnehin die Kernfrage hier, ist es für das Lebensniveau einer Nation resp. dessen Bevölkerung nitwendig, daß deren Forschung/Wirtschaft besonders 'fortschrittlich' ist? Schon Europa zeigt, das Technischer Fortschritt nur einen Teil beiträgt. Schweiz, Schweden, Dänemark sind nicht gerade als Technik-treiber bekannt, trotzdem haben die ein sehr hohes Lebensniveau. Ganz krass die Golfstaaten wie die Saudies oder Kuwaities. Oder Russland/Sowjetunion - haben den Kosmos erobert aber ausserhalb Moskaus stampft man in Gummistiefeln durch den sibirischen Morast zum Hühnerrupfen auf dem Kolchos ...
Beitrag #6566072 wurde von einem Moderator gelöscht.
Senf D. schrieb: > Nun übertreib aber mal nicht. Du musst Kosten auch immer in Relation zum > Einkommen setzen Das ist in Deutschland ziemlich niedrig, beträgt durchschnittlich nur die Hälfte der kalifornischen BayArea oder Schweiz, alleine der Mindestlohn in Liechtenstein liegt auf der Höhe des Durchschnittseinkommens Deutschlands, was meinst du, warum Deutschland das Arbeitsland Europas ist und Chinesen inzwischen deutsche Firmen kaufen um die Arbeit dorthin auszulagern. Wir jammern über unerschwingliche Immobilienpreise, guck die dir in Peking oder Shanghai mal an, oder eben Schweiz und BayArea, die lachen über unsere Preise.
MaWin schrieb: > Wir jammern über unerschwingliche Immobilienpreise, guck die dir in > Peking oder Shanghai mal an, oder eben Schweiz und BayArea, die lachen > über unsere Preise. Und wir lachen über die armen Hamster, die meinen, dort unbedingt leben und Häuser kaufen zu müssen.
Beitrag #6567775 wurde von einem Moderator gelöscht.
Leon schrieb: > Wozu braucht man all diese Themen als (Elektrotechnik-)Ingenieur? Ich hätte da eher an https://de.wikipedia.org/wiki/Tunneleffekt gedacht und würde schon mal damit anfangen, in Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung besser zu werden..
Leon schrieb: > Wo und wie genau könnten die einzelnen Themen wichtig werden? Zur Erweiterung des physikalische Grundverständnisses - Stichwort: Allgemeinbildung. Kann man nie genug von haben. :-)
Hallo Falk. Falk B. schrieb: >> kein Transrapid, > > Haben wir verschenkt, weil praktisch/ökonomisch unsinnig. Nicht mal die > Chinesen, die gern mal Prestigeprojekte bauen, bauen da noch weitere > Stecken. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Transrapid#Debatte_über_das_Scheitern_in_Deutschland > Mmmmh? Siehe https://news.yahoo.com/sleek-chinese-maglev-train-prototype-000000695.html und https://www.designboom.com/technology/china-unveils-a-maglev-train-prototype-with-peak-speed-of-620-km-h/ Es wird anscheinend weiterentwickelt. Ok, kann ja auch sein, dass die das nur machen, um das anderswo weiterverkaufen zu können. Ansonsten haben die umfangreichen Testbetrieb mit realem Transport: https://de.wikipedia.org/wiki/Transrapid_Shanghai aber auch mit wirtschaftlichen Verlusten, vermutlich weil das Teil irgendwie nicht "fertig" ist und der Anschluss fehlt. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
:
Bearbeitet durch User
Die Behandlung dieser grundlegenden Themen unterscheidet den Absolventen der Universität von jenem der Fachhochschule.
Senf D. schrieb u.a.: > Nun übertreib aber mal nicht. Du musst Kosten (hier sind Stromkosten gemeint, Anmerkung von mir), > auch immer in Relation > zum Einkommen setzen, und da geht in Deutschland doch die > Stromrechnung praktisch im finanziellen Grundrauschen unter, > wenn du nicht gerade von Grundsicherung leben musst. Sag' das mal den Flaschen-sammelden Rentnern u.a. (jedenfalls jenen, die KEINEN Asylstatus geltend machen können).
Beitrag #6572174 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6572195 wurde von einem Moderator gelöscht.
Felix schrieb im Beitrag #6572174:
> wer flscahen sammelt hat nicht richtig gearbeitet
Eben. Anders kann man sich die Situation von solchen Leuten nicht
erklären.
Anstatt den Arsch hochzukriegen haben sie bestimmt andere immer
beneidet, warum sie mehr haben.
Beitrag #6572369 wurde von einem Moderator gelöscht.
MeisterSchüler schrieb im Beitrag #6572369:
> Was hat das mit Quantenmechanik zu tun?
Man könnte meinen Schrödingers Katze und die, die den Witz nicht
kennen..
Leon schrieb: > Wozu braucht man all diese Themen als ...? Mit dieser Frage nie an ein Studium herangehen!
Joachim B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Ja, gleich nach der Kernfusion ;-) > > du denkst also das sind "fake news"? > https://www.welt.de/kmpkt/article189429257/Dieser-12-Jaehrige-hat-in-seinem-Kinderzimmer-offenbar-eine-Kernfusion-vollbracht.html > > https://www.pcwelt.de/news/12-Jaehriger-im-Guinness-Buch-der-Rekorde-mit-Kernfusion-im-Kinderzimmer-10902204.html > > https://www.focus.de/wissen/technik/papa-kapierte-nicht-was-er-da-machte-reaktor-bubi-12-schafft-kernfusion-im-kinderzimmer_id_10384643.html > > https://www.swr3.de/aktuell/nachrichten/12-jhrigem-gelingt-kernfusion-im-kinderzimmer-100.html > > ich weiss ja das viele voneinander abschreiben, aber so viele? > > Na gut man muss nicht alles glauben, auch ich nicht. In den von Dir zitierten Artikeln wird in üblicher Klatschpressemanier der Eindruck vermittelt, dass einem 12jährigen der Bau eines Fusionsreaktors gelungen ist. Das ist aber völliger Unsinn. In Wirklichkeit hat er einen "Fusor, keinen Fusionsreaktor " ... entwickelt. "Bei dem Experiment des jungen Bastlers handelt es sich streng genommen um den Bau eines Fusors aus einem vorgegebenen Bausatz. Hier gelingt die Verschmelzung von Deuteriumkernen durch elektrostatischen Trägheitseinschluss https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrostatischer_Tr%C3%A4gheitseinschluss, bei dem weit mehr Energie investiert werden muss als in Form von schnellen Neutronen letztlich herauskommt. Für die Energiegewinnung sind ganz andere Technologien gefragt, hier sperren starke Magnetfelder mit komplizierter Geometrie die auf Millionen von Kelvin erhitzten Wasserstoffkerne ein. Zudem soll in dereinstigen kommerziellen Anlagen auch das radioaktive Isotop Tritium (H 3 ) zum Einsatz kommen, das aus einem Proton und zwei Neutronen besteht und sich mit Deuterium leichter zu Helium verschmelzen lässt, unter Emission zweier schneller Neutronen je Reaktion, die dann schließlich Wasser verdampfen. Das Restproblem der Energieerzeugung ist dann gelöst. Ebenso wird das Problem der Entsorgung geringer: Die Wände der Reaktoren fangen jede Menge Neutronen ein, dabei entstehen radioaktive Isotope mit jedoch weit geringerer Strahlungsleistung und Halbwertszeit als die Abfälle eines Kernspaltungsreaktors. "! Quelle: https://www.pcwelt.de/news/12-Jaehriger-im-Guinness-Buch-der-Rekorde-mit-Kernfusion-im-Kinderzimmer-10902204.html
Marcus schrieb: > Leon schrieb: >> Wozu braucht man all diese Themen als ...? > > Mit dieser Frage nie an ein Studium herangehen! Grundsätzlich sage ich das auch immer, wenn in der Frage so ein nöliger Unterton anklingt, der die Frage in 'was soll all der Sch..ss?' transformiert. Der TO behauptet jedoch, die Themen durchaus interessant zu finden und will sich nicht davor drücken. Daher sollte die Frage, an welcher Stelle dieses kontrete Wissen später in der Praxis Verwendung findet, durchaus erlaubt sein.
Bernd W. schrieb: > Es wird anscheinend weiterentwickelt. > Ok, kann ja auch sein, dass die das nur machen, um das anderswo > weiterverkaufen zu können. > > Ansonsten haben die umfangreichen Testbetrieb mit realem Transport: > https://de.wikipedia.org/wiki/Transrapid_Shanghai > aber auch mit wirtschaftlichen Verlusten, vermutlich weil das Teil > irgendwie nicht "fertig" ist und der Anschluss fehlt. Tja, dann passt das nicht zusammen. Entweder Verlusten oder die bemerken das Potenzial und es wird weiterentwickelt. Wiki-pedia verlinkt andauernd unseriöse Quellen wie welt-online oder Spiegel. Das erklärt schon alles.
:
Bearbeitet durch User
Gehen ist dem Transrapid überlegen. Entspannung, Entschleunigung, weniger Burn Out, weniger Emissionen, weniger Energieverbrauch, kein Eingriff in die Landschaft, viel frische Luft. Das ist die Zukunft.
Leon schrieb: > Wozu braucht man all diese Themen als (Elektrotechnik-)Ingenieur? Weil man danach zu den Esotherikern wechseln kann? Nein, mal im Ernst,das ist schon ein geiles Thema! Wenn man bedenkt das sich Atome ja quasi in nichts auflösen,stellt man irgendwann die Frage:sein oder nict sein? Warscheinlich beides, wenn sich Atome nur zur Synchronisierung in unserer Welt manifestieren. Die Frage ist woher kommt die Information,also aus dem "Nichts" was zu machen? Tja...wir werden es nicht lösen, weil wir selbst das sind was wir erforschen?:)...wir gehen ja ab einem gewissen Punkt wie gasförmig in die Aussenwelt über. Das Vakuum überwiegt, weil zwischen Proton und erstem Elektron vergleichsweise 11km liegen würden, wenn man das Proton mit der Größe eines Fußballs vergleicht. Das ist nicht von mir sondern von Arthur Warnick,sehr zu empfeheln siene Vorträge bei Youtube! (ein Neutrino fliegt einfach durch uns durch und wir junken uns noch nicht mal an der Stelle) was sind das eigentlich für Vögel, die deinen Beitrag hier so negativ bewertet haben? Nikola Tesla wäre hier wohl ein besserer Gesprächspartner. Gruß André
:
Bearbeitet durch User
Leon schrieb: > Wozu Quantenphysik als Ingenieur? Um 'ne Spule zu berechnen: https://phys.org/news/2021-02-inductance-based-quantum-effect-potential.html
Ganz ehrlich: Ich finde, die Inhalte in diesem Forum sind stark an der Grenze.... Man liest hier kaum qualifizierte Beiträge :C Ich frage mich, wie man sowas im Internet einfach so veröffentlichen kann.... Und jetzt das wichtigste: Quantenmechanik ist wunderschön und macht Spaß! Ein Großteil unserer modernster Technologie fußt auf der Quantemechanik! Wie kann man nur so eine Frage stellen?
EinMitleser schrieb: > Wie kann man nur so eine Frage stellen? Das ist beim heutigen Nachwuchs kein Wunder. Ich und ein Kollege hatten letztes mal wieder ein Vorstellungsgespräch mit einem Absolventen gehabt. Frage 1: Welche Frequenz hat Gleichspannung? Wusste er nicht. Frage 2: Wie hoch ist die Spannung aus der Steckdose? Angeblich 1 Million Volt. Danach haben wir mit den fachlichen Fragen aufgehört.😂 Mich wundern viele Fragen im Forum eh nicht mehr. MfG
Ultimate Qwertz schrieb: > Das ist beim heutigen Nachwuchs kein Wunder. Ich und ein Kollege hatten > letztes mal wieder ein Vorstellungsgespräch mit einem Absolventen > gehabt. > Frage 1: Welche Frequenz hat Gleichspannung? Wusste er nicht. > Frage 2: Wie hoch ist die Spannung aus der Steckdose? Angeblich 1 > Million Volt. Das hast du doch jetzt erfunden, gib's zu. Das kann und darf nicht wahr sein.
Senf D. schrieb: > Das hast du doch jetzt erfunden, gib's zu. Das kann und darf nicht wahr > sein. Es ist echt. Was wir hier schon alles gehört haben, war manchmal echt nicht mehr normal. Es gab auch Leute, die nicht wussten, wozu man einen Gleichrichter braucht oder was ein Trafo ist. Oder wie man eine negative Spannung erzeugt. Einer sollte das Schaltsymbol eines Widerstandes zeichnen. Das wusste der Bursche auch nicht. Wir haben es für ihn gezeichnet. Dann konnte er sich wieder an die "Grundlagen der Elektrotechnik I" Klausur und an das Symbol erinnern.🙄 Die Kollegen aus der Softwareabteilung erzählen auch krasse Geschichten, wo du nur noch lachen kannst. MfG
Deshalb stellen mehr und mehr Firmen auch lieber Fachinformatiker und Elektriker ein. Die wissen was sie tun und sind auch noch billiger.
Ultimate Qwertz schrieb: > Die Kollegen aus der Softwareabteilung erzählen auch krasse Geschichten, > wo du nur noch lachen kannst. Erzähl uns gerne mehr, das klingt spannend. :-) Wussten sie nicht, was ein Pointer ist? Oder noch nie von Objektorientierung gehört?
Beitrag #6578132 wurde von einem Moderator gelöscht.
Senf D. schrieb: > Wussten sie nicht, was ein Pointer ist? Frag sie mal, was ein Poynting-Vektor ist. Da kommen, speziell bei Informatikern, die lustigsten Antworten. Es gibt sogar welche, die mäkeln die Rechtschreibung an. ;O)
EinMitleser schrieb: > Wie kann man nur so eine Frage stellen? 42. Will sagen: es scheint, Du hast die Fage nicht verstanden/gelesen. Ultimate Qwertz schrieb: > Das ist beim heutigen Nachwuchs kein Wunder. ... Folgefehler. Weich W. schrieb: > Deshalb stellen mehr und mehr Firmen auch lieber ... > ... Elektriker ein. Die wissen was sie tun und sind auch noch billiger. Da habe ich andere Erfahrungen machen dürfen.
M.A. S. schrieb: > Da habe ich andere Erfahrungen machen dürfen. Normal ist nach meinen Erfahrungen eher, dass Elektriker weder Pläne lesen (können) noch wissen was eine Wasserwaage ist. Sry, warum sollen Handwerker top sein, wenn die INgs angeblich flop sind. Das macht keinen Sinn. Besonders gruselig ist das Niveau im Bereich Fensterbau, Fliesenleger und Installateure
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.