Forum: Haus & Smart Home DSL-Schaltung bei Nachbarn bewirkt kurzen Ausfall bei mir


von Bartosz B. (bartosz)


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Hallo,
ich habe eine Frage und wäre erfreut, wenn ihr mir helfen könntet:
Ich bin Hauswart und wohne auch in diesem Haus. Gestern fragte mich ein 
Nachbar, ob ich dabei sein könne, wenn sein DSL-Anschluss freigeschaltet 
wird. Ich war also gerade mit Telekom-Techniker und Nachbar am 
Hausabnahmepunkt.
- Techniker schaltet, Nachbar und er gehen in seine Wohnung, ich in 
meine
- ich stellte fest, dass mein Internet nicht mehr geht
- ich gehe also hoch, frag, ob ich den Techniker sprechen könne.

Dieser sagte „Kann gut sein, dass Ihr Internet nicht mehr funktioniert, 
denn ich habe gerade einen Stift gezogen, der falsch war. Anschluss 3 
ist für den Herrn xy reserviert, vielleicht waren Sie drauf. Da müssen 
Sie bei O2 anrufen und eine Störung melden.“ Ich sagte, wie kann das 
sein, ich habe einen legalen Vertrag seit 2015. Er sagte daraufhin 
sinngemäß „Ja, aber da kann ich nichts machen. Ich darf nicht bei 
anderen Anbietern an der Leitung 'was machen“. Dann nahm er sein Tablet 
und rief eine Auflistung auf. Er sagte, es gibt hier viele Ports im 
Hausabnahmepunkt (was plausibel ist, denn früher waren hier mal 
Spielothek, Kino (nicht mehr existent) und weitere Anschlüsse. Wurde 
alles mal vereinfacht) und viele ehemalige Anschlüsse (alle abgemeldet). 
Ich sagte zu ihm, „dass von 5 Wohnparteien – jetzt inklusive dem 
Nachbarn – 3 Leute DSL haben. Die anderen 2 haben Kabel Deutschland. 
Alle ehemaligen Mieter haben ihr DSL ordnungsgemäß abgemeldet. Ist es 
also so, dass nicht die Stifte einer nach dem anderen vergeben werden?“. 
Er bejahte das, „allerdings muss man immer gucken, welches Kabel von der 
Straße kommend für z.B. O2 ist“.
Ich begab mich wieder in meine Wohnung. Kurz nachdem ich eine geraucht 
habe, stellte ich fest, dass mein Internet wieder geht.
Und nun meine Fragen:
-  Warum geht es jetzt doch wieder, wenn der Techniker doch sagt, er 
habe den Port für den Nachbarn geräumt? Hätte er das überhaupt gedurft – 
ich meine, dass es sonst beim Nachbarn hätte heißen müssen „Ich kann 
nicht schalten, da belegt!“.
-  Selbst, wenn es nicht meine Leitung war, die er abgemacht hat, warum 
fiel mein Internet kurz aus? Bei einem dritten Nachbarn gab es keine 
Probleme.

und noch eine allgemeine Frage: Kann man die Leitung also nicht einfach 
irgendwo aufklemmen? Der APL bekommt doch seine bestimmte Menge an 
kbit/s? Ok, ist ne digitale Leitung und die muss mit dem Anbieter 
markiert sein, aber kann man nicht trotzdem irgendwo rauf?

Wie findet ihr die Geschichte?

Viele Grüße
Bartosz

von Trollerkenner vom Feinsten (Gast)


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Bartosz B. schrieb:
> Wie findet ihr die Geschichte?

Zum gähnen langweilig😴

von Walter K. (walter_k488)


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Normalerweise kann das nur eine Troll-Geschichte sein - da aber der 
Protagonist in der Story ein Telekomiker ist - bin ich mir da gar nicht 
so sicher

von Trollradar (Gast)


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Bartosz B. schrieb:
> Wie findet ihr die Geschichte?

Unglaubwürdig

von Bartosz B. (bartosz)


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Es ist doch gerade eben so passiert!

von Trollerkenner vom Feinsten (Gast)


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Bartosz B. schrieb:
> Es ist doch gerade eben so passiert!

Trotzdem langweilig🤡

von Bartosz B. (bartosz)


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Es geht darum, zu erklären, wie das angehen kann? Hat der Techniker 
jetzt meine Leitung gezogen (und wieder eingesteckt)?

Wieso macht er solche Aussagen "Habe eine Leitung gezogen" wenn es doch 
bei allen geht? Nur bei mir kurz nicht.

: Bearbeitet durch User
von GeraldB (Gast)


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Die Techniker sind teilweise faule Schweine. So was habe ich früher bei 
meinen Kunden mehrfach erlebt. Der erste Techniker (für Großkunden) hat 
eine dedizierte DSL-Leitung geschaltet. Als ich die dann die Leitung in 
Betrieb nehmen wollte, hatte der nächste Techniker (für Privatkunden) 
die Leitung zwischenzeitlich fürs Telefon geklaut und ich mußte mir 
erstmal wieder eine zusätzliche DSL-Leitung schalten lassen.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Du hast also "...eine geraucht" und dann ging alles wieder.
Ja Wahnsinn, Du hattest einmalig fünf Minuten kein Internet.
Schreibst Du da jetzt Stunden oder tagelang drüber?

Beitrag #6564940 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Arno (Gast)


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Vielleicht hat der Techniker deine Leitung gezogen und wieder gesteckt, 
vielleicht hat er mit seinem Prüfgerät die Leitung gestört, vielleicht 
hat die Telekom den falschen Port resettet, als sie den Neukunden 
angeschlossen hat...

Jetzt gehts wieder, fertig, aus.

MfG, Arno

von Bartosz B. (bartosz)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Du hast also "...eine geraucht" und dann ging alles wieder.
> Ja Wahnsinn, Du hattest einmalig fünf Minuten kein Internet.
> Schreibst Du da jetzt Stunden oder tagelang drüber?

Bitte genau lesen! Es geht darum, dass der Techniker sagte, er hätte 
einen Stift gezogen. Dann ging es bei mir kurz nicht, jetzt wieder; bei 
allen anderen keine Probleme. *Warum geht es jetzt wieder bzw was war da 
los, dass nur ich Probleme hatte?*

von Bartosz B. (bartosz)


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Arno schrieb:
> Vielleicht hat der Techniker deine Leitung gezogen und wieder gesteckt,
> vielleicht hat er mit seinem Prüfgerät die Leitung gestört, vielleicht
> hat die Telekom den falschen Port resettet, als sie den Neukunden
> angeschlossen hat...

Danke, Arno! +1
Wegen solchen Infos bin ich hier angemeldet, da ich keine Ahnung von TKT 
habe.

von Öhmchen (Gast)


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Bartosz B. schrieb:
> Es ist doch gerade eben so passiert!

Du bist damit nicht allein! Es gibt noch schlimmere Fälle. Einen Monat 
ohne Telefon, Internet u.s.w.

Ungelogen und nicht geflunkert!

von Gerald K. (geku)


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Das DSL Modem musst sich wieder neu synchronisieren. That's it.

: Bearbeitet durch User
von Bartosz B. (bartosz)


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Ja natürlich. Mich interessiert doch nur die Technik dahinter. Wieso 
sagt er A, und es passiert B? 😕

Wenn ich auf dem falschen Stift gewesen sein soll, und er zieht den 
raus, dann habe ich der Logik nach kein Internet mehr (sofern es meine 
Leitung war). So. Jetzt habe ich welches. Also entweder hat er mich doch 
noch beim Verlassen des Hauses irgendwo aufgeklemmt, oder es war, wie 
Arno schrieb, die Telekom, die den falschen Port resettet hat.

von Bartosz B. (bartosz)


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Gerald K. schrieb:
> Das DSL Modem musst sich wieder neu synchronisieren. That's it.

Warum? Ich interessiere mich dafür allgemein.

von Der Wahrheit (Gast)


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Bartosz B. schrieb:
> Wieso
> sagt er A, und es passiert B?

Weil er keine Lust hatte, es einem Laien 5x erklären zu müssen.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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...so wie hier!

von M. K. (schuk0)


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Oder ihm ist hinterher aufgefallen, dass er Kacke gemacht hat und hat 
dich dann wieder angestöpselt.

von Dieter (Gast)


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Vermute mal, er musste in der Zwischenzeit die Stoepselung in Ordnung 
bringen. Telekom wir gemerkt haben, das sie Eigentuemer  auch der 
vermieteten Leitungen ist. Und dann wurde der DSL-Verteilerswitch remote 
neu gestartet. Gemerkt hast nur Du die paar Minuten der Unterbrechung.

von Bartosz B. (bartosz)


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M. K. schrieb:
> Oder ihm ist hinterher aufgefallen, dass er Kacke gemacht hat und hat
> dich dann wieder angestöpselt.

Ok, hab mir schon so etwas gedacht.

von Bartosz B. (bartosz)


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Dieter schrieb:
> Vermute mal, er musste in der Zwischenzeit die Stoepselung in Ordnung
> bringen. Telekom wir gemerkt haben, das sie Eigentuemer  auch der
> vermieteten Leitungen ist. Und dann wurde der DSL-Verteilerswitch remote
> neu gestartet. Gemerkt hast nur Du die paar Minuten der Unterbrechung.

Was meinst du mit Stöpselung? Bei uns im APL?

von Bartosz B. (bartosz)


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Kann man zusammenfassend sagen, dass so etwas vorkommen darf? Und dass 
es mehr oder minder die Regel ist, dass so etwas passiert? Weil dann ich 
ja andere Leute beruhigen, wenn sie so einen Vorfall haben.
Ich lese durchaus heraus, dass ich nicht hätte zu Hause sein sollen. Ich 
habe mich hier gemeldet, um etwas dazuzulernen, und nicht, um Stress zu 
machen.

Muss jetzt los, schaue heute Abend nochmal rein ^^

: Bearbeitet durch User
von M. K. (schuk0)


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Bartosz B. schrieb:
> Kann man zusammenfassend sagen, dass so etwas vorkommen darf?

Er ist ein Mensch. Menschen machen Fehler.

Wahrscheinlich hat er in dem Moment sogar selbst geglaubt, dass er Recht 
hat.

Gut, dass er hinterher dann doch wieder zurück gerudert ist.
Manche verteidigen ihren Blödsinn dann ja auch noch.

Bartosz B. schrieb:
> Ich lese durchaus heraus, dass ich nicht hätte zu Hause sein sollen

Die meisten Menschen kommen nicht damit klar, wenn man ihnen auf die 
Finger schaut.

Manche werden schusselig, andere aggressiv.
Deswegen hat schon Omi gesagt "Lass den Mann mal machen und stell ihm 
ein Bier hin!"

von Kilo S. (kilo_s)


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M. K. schrieb:
> Deswegen hat schon Omi gesagt "Lass den Mann mal machen und stell ihm
> ein Bier hin!"

Und dann wundern wenn der telekomiker nix mehr auf die Kette bekommt 
wenn er vorher bei 8 anderen Kunden war und schon 4 Liter Bier intus 
hat...

Bei der Telecrap wundert mich nichts mehr. Du kannst denen glaubhaft 
erklären das die Störungen die tage andauern irgendwo bei dene liegen 
müssen weil zb. bestimmte Domains bzw. IP's nicht erreichbar sind 
(Routingfehler) und vom mobilen Internet aus erreichbar sind, also nicht 
der Betreiber des Server oder des DNS verantwortlich ist und denen ist 
das völlig egal.

Du kannst denen erklären das du nicht mal ansatzweise die 
mindestleistung im Vertrag bekommst geschweige denn die maximal 
mögliche... egal.

Selbst mehrer über Tage, teils Wochen gesammelte speedtests der 
Bundesnetzagentur jucken die nicht.

Angeblich liegt es ja an uns! Wir hätten schlechte, langsame Geräte. Die 
Verkabelung im Haus wäre schlecht usw..

Wir warten jetzt seit 3 MONATEN darauf das ein Techniker kommt und hier 
mal von der Wohnung bis in den Keller die Leitung und Dose misst um den 
immer wiederkehrenden Fehler zu finden...

von Reinhard S. (rezz)


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Bartosz B. schrieb:
> und noch eine allgemeine Frage: Kann man die Leitung also nicht einfach
> irgendwo aufklemmen?

Nein.

> Der APL bekommt doch seine bestimmte Menge an
> kbit/s?

Nein, der bekommt eine bestimmte Menge an Kupfer-Doppeladern. Welche 
Doppelader wohin geht und wieviel kBit/s da drüber gehen ist ne andere 
Sache und kann auch, aufgrund der Leitungen draußen, bei einer 
Doppelader anders sein als bei der anderen, im gleichen Haus.

von Helmut -. (dc3yc)


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Kilo S. schrieb:
> Wir warten jetzt seit 3 MONATEN darauf das ein Techniker kommt und hier
> mal von der Wohnung bis in den Keller die Leitung und Dose misst um den
> immer wiederkehrenden Fehler zu finden...

Da hilft nur, per Einschreiben einen Brief an den Telekom-Vorstand zu 
schreiben mit der Beschwerde und einer Fristsetzung. Dann bekommst du 
deinen eigenen Sachbearbeiter und ein Telekomingenieur befasst sich 
damit. Nur das hat bei mir nach 9 Monaten und vorher 6 
Dummtechnikerbesuchen geholfen.

von Kilo S. (kilo_s)


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Helmut -. schrieb:
> Da hilft nur, per Einschreiben einen Brief an den Telekom-Vorstand zu
> schreiben mit der Beschwerde und einer Fristsetzung.

Wir dokumentieren jetzt weiter und danach sonderkündigungsrecht und 
anderer Anbieter.

Die Dokumente gehen zum Anwalt und danach Rückforderung des Geldes. Ich 
hab eh keinen Bock bei der Telekom zu sein. Aber meine Frau will ja 
nicht wechseln. Trotz der ganzen Probleme...

von Helmut -. (dc3yc)


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Kilo S. schrieb:
> Wir dokumentieren jetzt weiter und danach sonderkündigungsrecht und
> anderer Anbieter.
>
> Die Dokumente gehen zum Anwalt und danach Rückforderung des Geldes.

Andere Anbieter verwenden auch Telekom-Technik. Wird deswegen nicht 
besser, eher schlechter, weil noch eine Instanz dazwischen hängt. Den 
Anwalt kannst dir sparen; bei mir wurden 6 Monate die Gebühren 
erstattet. Die Vorstandsbeschwerde war der Bringer und seitdem habe ich 
eine 100MBit-Leitung, obwohl ich nur eine anständige 50MBit-Leitung 
wollte und auch bezahle.

von linuxxer (Gast)


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Die "letzte Meile" vom DSLAM zum Haus ist immer Telekom. Die Leitung von 
O2 endet am DSLAM. Da hat Dir der Techniker Mist erzählt.

von Reinhard S. (rezz)


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linuxxer schrieb:
> Die "letzte Meile" vom DSLAM zum Haus ist immer Telekom. Die Leitung von
> O2 endet am DSLAM.

Meine Leitung von o2 endet in München. Bis in die Oberpfalz gehts via 
T-Leitungen (L3-BSA).

von Sven L. (sven_rvbg)


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@TO:
Die Telekom baut die geschaltete Strecke bei Auszug / Abmeldung nicht 
wieder zruück.

Wenn der Schaltweg vom MSAN / VSt im System frei ist, dann wird da neu 
rangiert, egal was da auf den Stiften liegt. Im Haus ist es auch so.

Wenn er nun im Haus beim freimachen der Stifte ausversehen eine "Deiner" 
Adern mit erwischt hat, dann war das DSL halt kurz weg. Dann wird er die 
Ader wieder aufgelegt haben und dann wird sich der Anschluss wieder 
synchronisiert haben!

von Kilo S. (kilo_s)


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Helmut -. schrieb:
> Andere Anbieter verwenden auch Telekom-Technik. Wird deswegen nicht
> besser, eher schlechter, weil noch eine Instanz dazwischen hängt.

Dafür habe ich bei anderen Anbietern bessere Erfahrungen mit dem Support 
gemacht.

von Bartosz B. (bartosz)


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Sven L. schrieb:
> @TO:
> Die Telekom baut die geschaltete Strecke bei Auszug / Abmeldung nicht
> wieder zruück.
>
> Wenn der Schaltweg vom MSAN / VSt im System frei ist, dann wird da neu
> rangiert, egal was da auf den Stiften liegt. Im Haus ist es auch so.
>
> Wenn er nun im Haus beim freimachen der Stifte ausversehen eine "Deiner"
> Adern mit erwischt hat, dann war das DSL halt kurz weg. Dann wird er die
> Ader wieder aufgelegt haben und dann wird sich der Anschluss wieder
> synchronisiert haben!

Aha, danke! Also wenn ich das richtig verstanden habe: Beispiel 
Nachbarin G. zog letztes Jahr aus, kündigte ihren Anschluss – es kommt 
aber keiner, um den Stift rauszunehmen, sondern ihr Anbieter schaltet 
nur ab. Jemand neues zieht ein, bestellt aber Kabel Dtl. Heute wird 
Nachbar D.s Anschluss geschaltet, also es ist das erste Mal ein 
Techniker vor Ort. Daher „räumt dieser auf“. Und ich hab durch Zufall 
die Störung mitbekommen. Richtig?

Ich bin mittlerweile auch der Meinung, dass es eine versehentliche Sache 
war. Ich hab schon mehrere Gründe gelesen, die den Herrn betreffen, aber 
auch welche, die die Schaltung betreffen (z.B. DSL-Verteilerswitch 
remote
neu gestartet). Von daher bedanke ich mich für die Antworten. 👍

: Bearbeitet durch User
von Sven L. (sven_rvbg)


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Bartosz B. schrieb:
> Aha, danke! Also wenn ich das richtig verstanden habe: Beispiel
> Nachbarin G. zog letztes Jahr aus, kündigte ihren Anschluss – es kommt
> aber keiner, um den Stift rauszunehmen, sondern ihr Anbieter schaltet
> nur ab.
Ja... Teilweise wird sogar der Router synchron und wenn man in's 
Internet geht  kommt man auf eine Landingpage des Providers.

Teilweise kann dann eine Leitung auch ohne Schaltaufwand wieder in 
Betrieb genommen werden.

Jemand neues zieht ein, bestellt aber Kabel Dtl. Heute wird
> Nachbar D.s Anschluss geschaltet, also es ist das erste Mal ein
> Techniker vor Ort. Daher „räumt dieser auf“.
Aufgeräumt wird da garnix, da wird nur die falsche Beschaltung von der 
Leiste genommen und die neuen Drähte werden aufgelegt.

>Und ich hab durch Zufall die Störung mitbekommen. Richtig?
Wie gesagt kann ein versehen gewesen sein.

von Reinhard S. (rezz)


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Bartosz B. schrieb:
> Aha, danke! Also wenn ich das richtig verstanden habe: Beispiel
> Nachbarin G. zog letztes Jahr aus, kündigte ihren Anschluss – es kommt
> aber keiner, um den Stift rauszunehmen, sondern ihr Anbieter schaltet
> nur ab. Jemand neues zieht ein, bestellt aber Kabel Dtl. Heute wird
> Nachbar D.s Anschluss geschaltet, also es ist das erste Mal ein
> Techniker vor Ort. Daher „räumt dieser auf“. Und ich hab durch Zufall
> die Störung mitbekommen. Richtig?

Nicht ganz. Es wird nicht aufgeräumt, es wird einfach eine (vorgegebene) 
Doppelader zum Nachbarn D. durchgeschalten, mehr nicht. Wenn da vorher 
der Anschluss von Nachbarin G. drauf war ist dem so. Und wenn auf einer 
anderen Doppelader der Ex-Anschluss von Nachbar Y. drauf war dann bleibt 
der auch nach dem Technikerbesuch in die (ehemalige?) Wohnung von Y. 
durchgeschalten.

> (z.B. DSL-Verteilerswitch
> remote neu gestartet).

Macht man eigentlich nur Nachts in Wartungsfenstern, da davon gleich 
alle Kunden an dem Kasten betroffen sind, also bei größeren Standorten 
schonmal dreistelliger Bereich.

von Markus M. (adrock)


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Meine Erfahrung (Firmengebäude, viele Doppeladern im APL):

Also Aufräumen tut da niemand dediziert, nur wenn es keine andere freie 
Doppelader im Haus zum (End-)Kunden gibt, dann schaut der Techniker, ob 
er eine wiedervwenden kann die inzwischen nicht mehr belegt ist.

Bei uns haben die teilweise mal ihr Messgerät rangehalten um zu schauen 
ob da noch was drauf ist oder sie die Leitung "recyclen" können.

von Marc H. (marchorby)


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Als ich in Deutschland noch wohnt habe, ist mir so etwa auch passiert.
Nur hat er mich abgeklemmt gelassen. Ich habe dem Techniker gesagt ich 
möchte das sehen und dokumentieren. Er zeigte vor diesen Kasten und ich 
habe ein Foto gemacht von dem Kabel und der Stelle wo es drinn war.

Als er gegangen ist habe ich den Verteiler Schloss gepickt und das Kabel 
wieder reingedrückt. Hat aber nicht richtig funktioniert. Ein Freund der 
macht Brandmeldergeräte hat mir dann ein Werkzeug vorbei gebracht. 
Danach hat es 2 Jahre funktioniert dnach bin ich ausgezogen. Techniker 
durfte mich also am <A> lecken und hat es nicht gemerkt...

von Bartosz B. (bartosz)


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Reinhard S. schrieb:

> Es wird nicht aufgeräumt, es wird einfach eine (vorgegebene)
> Doppelader zum Nachbarn D. durchgeschalten, mehr nicht. Wenn da vorher
> der Anschluss von Nachbarin G. drauf war ist dem so.

....und nun steht der Techniker in der Wohnung von D. und drückt sich 
aus mit „da war was falsch, ich hab n Stift gezogen.“
Danke dir und @Sven L !🙂

von Bartosz B. (bartosz)


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Sven L. schrieb:

> Teilweise kann dann eine Leitung auch ohne Schaltaufwand wieder in
> Betrieb genommen werden.

Das hab ich auch schon mal gehört. Aber Betonung wohl nur auf 
teilweise . Auch wenn jemand nicht bezahlt hatte und nach der Sperre 
wieder Internet haben will.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Bartosz B. schrieb:
> Das hab ich auch schon mal gehört. Aber Betonung wohl nur auf
> teilweise . Auch wenn jemand nicht bezahlt hatte und nach der Sperre
> wieder Internet haben will.

Als ich bei mir ins Haus gezogen bin, hat O2 bei der bestellung 
abgefragt, ob ich die Rufnummer, den Namen des alten Tln. Kannte. Damit 
war ein "schalten" ohne Techniker möglich.

Hier kommt das DSL noch aus dem Amt und nicht aus dem MFG am 
Straßenrand.

Solange die also wissen, auf welchem Port der Anschluss hing, können die 
deisen Port wieder anmieten, wenn nicht schon wieder anderweitig 
verkauft.

von Jemand (Gast)


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@ TO, war das ein "Mensch" von der Telekom oder Fremd-Firma? Muß man ja 
heute auch noch so fragen, weil die T-Leute neuerdings auch ganz schönen 
Quark fabrizieren.
Hättest dir vllt. den APL mal genauer anschauen sollen, wo da dein 
freier "Draht" dann frei rumbaumelte und dann später wieder 
aufgeschaltet war.
Sei froh dass du ihn gefragt hat, er hat ganz sicher seinen Fehler 
danach erst gemerkt u. wieder selber korrigiert.
Sowas darf eigentlich nicht vorkommen, wofür hat man den Schaltauftrag 
und Berufserfahrung? Von der Ausbildung ganz zu schweigen, Learning by 
Doing.
Wenn der Typ natürlich weder am KVZ noch weiter davor im Netz an den 
Schaltpunkten war, u. sich am APL vllt. auch noch verzählt hat, dann 
passiert sowas natürlich.
Pures Vertrauen auf das Papier = den Plan, was ja in 3 % real eh nicht 
passt. Vergleichbar mit nem Navi wo die SW als Straßenkarte veraltet 
ist, da findet man auch kein Neubaugebiet.
Bei ner Neueinrichtung wird aus der Ferne nichts am Port umgeschalten 
oder geändert, außer der Einrichter veranlasst das. Dann weiß er aber 
auch drüber Bescheid.

von Kilo S. (kilo_s)
27.01.2021 15:01
Solche Störungen kann man nicht mit dem Technischen Service (TS) im AD 
klären. Sobald du Synch zum DSLAM auf deinem Anschluß hast u. die 
Einwahl funktioniert, sowie ein DL oder die Darstellung von der 
T-Online-Seite im Browser gehen, war es das für die. Dein Problem wäre 
an die Netztechnik zu melden, über den TS und die bearbeiten das dann. 
Das Peering oder Routing im T-Netz ist aber bekannt für solche Probleme, 
da bist du nicht der Einzigste mit dem Debakel. Im Heise-Forum wärest du 
damit besser aufgehoben.

von Jemand (Gast)


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Sven L. schrieb:
> Als ich bei mir ins Haus gezogen bin, hat O2 bei der bestellung
> abgefragt, ob ich die Rufnummer, den Namen des alten Tln. Kannte. Damit
> war ein "schalten" ohne Techniker möglich.
Und hat denen ein wenig Kosten bei der T gespart ...

> Hier kommt das DSL noch aus dem Amt und nicht aus dem MFG am
> Straßenrand.
>
> Solange die also wissen, auf welchem Port der Anschluss hing, können die
> deisen Port wieder anmieten, wenn nicht schon wieder anderweitig
> verkauft.
Nicht den Port sondenr die TAL wird übernommen ,damit sparen die sich ja 
auch einen Vor-Ort-Termin bei einem Fremd-Kd., die Schaltung im KVZ und 
am APL, macht ja auch Sinn eine bestehende Leitung voll zu übernehmen.
Wenn der Vor"besitzer" nun nicht gerade ein säumiger Kd. bei der T war, 
oder der Anschluß darüber als noch aktiv weil nicht gekündigt beim 
Anbieter steht.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Jemand schrieb:
> Nicht den Port sondenr die TAL wird übernommen ,damit sparen die sich ja
> auch einen Vor-Ort-Termin bei einem Fremd-Kd., die Schaltung im KVZ und
> am APL, macht ja auch Sinn eine bestehende Leitung voll zu übernehmen.
> Wenn der Vor"besitzer" nun nicht gerade ein säumiger Kd. bei der T war,
> oder der Anschluß darüber als noch aktiv weil nicht gekündigt beim
> Anbieter steht.
Der Vorbesitzer war Kunde bei der Telekom, ich bin bei O2.

Der hat seinen Vertrag zum 15. gekündigt und ich wurde 2 Wochen später 
(frei)geschalten.

Die müssen den Port übernommen haben, denn der Sync war an dem Tag nie 
weg. Ich habe extra den Router vorher angeschlossen, weil es mich 
interessiert hat.

von Marc H. (marchorby)


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Sven L. schrieb:
> Jemand schrieb:
>> Nicht den Port sondenr die TAL wird übernommen ,damit sparen die sich ja
>> auch einen Vor-Ort-Termin bei einem Fremd-Kd., die Schaltung im KVZ und
>> am APL, macht ja auch Sinn eine bestehende Leitung voll zu übernehmen.
>> Wenn der Vor"besitzer" nun nicht gerade ein säumiger Kd. bei der T war,
>> oder der Anschluß darüber als noch aktiv weil nicht gekündigt beim
>> Anbieter steht.
> Der Vorbesitzer war Kunde bei der Telekom, ich bin bei O2.
>
> Der hat seinen Vertrag zum 15. gekündigt und ich wurde 2 Wochen später
> (frei)geschalten.
>
> Die müssen den Port übernommen haben, denn der Sync war an dem Tag nie
> weg. Ich habe extra den Router vorher angeschlossen, weil es mich
> interessiert hat.

Klemm die Leitung selbst wieder an.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Marc H. schrieb:
> Klemm die Leitung selbst wieder an.

Hä?

von Hmmm (Gast)


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Jemand schrieb:
> Nicht den Port sondenr die TAL wird übernommen

Es geht auch alles zusammen, das habe ich vor einiger Zeit bei einem 
ADSL2+ mit BSA erlebt.

Nach der Abschaltung durch den BSA-Kunden blieb der Sync erhalten, und 
es wurde eine PPPoE-Session ohne Authentifizierung angenommen. Die 
zugeteilte IP-Adresse stammte aus einem Telekom-Pool, allerdings ohne 
Internet-Zugang.

Ob auf eine Info-Seite umgeleitet wurde, habe ich nicht geprüft, dafür 
hätte ich Routing-Klimmzüge gebraucht.

von michael_ (Gast)


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Marc H. schrieb:
> Als ich in Deutschland noch wohnt habe, ist mir so etwa auch passiert.
> Nur hat er mich abgeklemmt gelassen. Ich habe dem Techniker gesagt ich
> möchte das sehen und dokumentieren. Er zeigte vor diesen Kasten und ich
> habe ein Foto gemacht von dem Kabel und der Stelle wo es drinn war.
>
> Als er gegangen ist habe ich den Verteiler Schloss gepickt und das Kabel
> wieder reingedrückt. Hat aber nicht richtig funktioniert. Ein Freund der
> macht Brandmeldergeräte hat mir dann ein Werkzeug vorbei gebracht.
> Danach hat es 2 Jahre funktioniert dnach bin ich ausgezogen. Techniker
> durfte mich also am <A> lecken und hat es nicht gemerkt...

Wann war dass denn? Sicher nicht in DSL-Zeiten.

Und erklärt mir bitte, was man unter "Stift ziehen" usw. verstehen soll.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Stift nennt man auf Schaltleisten und Anschlussleisen eine Doppelader 
bzw. deren Anschlusspunkt.

Kommt wahrscheinlich aus der Zeit, in der man im HVT und KvZ noch Drähte 
auf Stifte löten musste.

von michael_ (Gast)


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Stift ziehen kommt mir vor wie von vor 100 Jahren.
Ist das ein Hausverteiler?

In der heutigen DSL-Technik kann ich mir das nicht mehr vorstellen.

von Matthias L. (limbachnet)


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Aber an dem Stift wird nicht gezogen... Wer da nun wirklich was gesagt 
und wer was verstanden hat - Das System "Stille Post" funktioniert auch 
schon mit nur zwei Beteiligten...

von Sven L. (sven_rvbg)


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michael_ schrieb:
> Stift ziehen kommt mir vor wie von vor 100 Jahren.
> Ist das ein Hausverteiler?
>
> In der heutigen DSL-Technik kann ich mir das nicht mehr vorstellen.

Was kannst Du Dir nicht vorstellen?, das es so paar Begriffe "Slang" in 
bestimmten Berufsgruppen gibt?

Nochmal: mit "Stift" ist der Anschlusspunkt an einer LSA-Leiste o.ä. 
gemeint.

Wenn die Leiste 10 DA hat, dann sagt der Techniker, ich schalte das DSL 
auf Stift 8, wenn er die 8. Doppelader meint.

Wo ist jetzt das Problem? Wem tut es weh? Und warum?

von Bartosz B. (bartosz)


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michael_ schrieb:
> Ist das ein Hausverteiler?
Ja, wir reden von unserem Hausverteiler. Wie gesagt, sehr altes Teil. 
Hier war mal ein ehem. Kino (seit 15 Jahren geschlossen), hier auf dem 
Grundstück sind aktuell noch 2 Geschäfte und das Haus mit 5 Parteien. 
Für alle muss in dem Ding Platz sein (meine Meinung?). Auch wenn fast 
alle kabel Dtl nutzen.

Und die Worte "Stift ziehen" sind gefallen, auch an @ Matthias L

von Sven L. (sven_rvbg)


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https://www.itwissen.info/lex-images/hauptverteiler-mit-aufgelegten-teilnehmerleitungen-foto-bayern-online-dotcom.png 
hier sieht man eine Leiste, an der die Adern angelötet wurden, da sieht 
man die Stifte.

Stift ziehen = Adern vom Stift ziehen, also mit dem Lötkolben warm 
machen und runter ziehen. Idr. wurden die Adern um den Stift gelegt und 
dann festgelötet.

von michael_ (Gast)


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Bartosz B. schrieb:
> Ja, wir reden von unserem Hausverteiler.

Nur da kann ich mir das vorstellen.
Ansonsten kann ich mir das nicht vorstellen, dass da ein Mitarbeiter mit 
einem Lötkolben rumfuchtelt.

von Hmmm (Gast)


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michael_ schrieb:
> Ansonsten kann ich mir das nicht vorstellen, dass da ein Mitarbeiter mit
> einem Lötkolben rumfuchtelt.

Willst Du bloss diskutieren, oder hast Du tatsächlich immer noch nicht 
begriffen, dass hier der Begriff "Stift ziehen" für etwas verwendet 
wurde, was heutzutage dank LSA+ ganz ohne Lötkolben stattfindet?

Die Amis sprechen auch noch von Tip und Ring, obwohl Handvermittlungen 
mit entsprechenden Steckern eher selten geworden sind.

von Matthias L. (limbachnet)


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Bartosz B. schrieb:
> Und die Worte "Stift ziehen" sind gefallen, auch an @ Matthias L

Mag ja sein. Die einfachste Erklärung ist immer noch, dass er einfach 
irgendwas gesagt hat, nur um dich wieder loszuwerden.

Also, der nur eine Zigarettenpause lang währende Ausfall deines 
Anschlusses ist nun wirklich nicht der Rede wert - wenn du bei dem 
Techniker aus dieser Zwergmücke auch so einen Elefanten modelliert hast 
wie hier, dann könnte ich den Kerl sogar verstehen... Wenn du einfach 
nur interessiert gefragt hast, dann hätte er natürlich auch 
freundlicherweise eine nachvollziehbare kurze Erklärung fallen lassen 
können, sicher.

von Joachim B. (jar)


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Bartosz B. schrieb:
> warum
> fiel mein Internet kurz aus? Bei einem dritten Nachbarn gab es keine
> Probleme.

bei mir wurde am DSLAM vor der Tür gearbeitet, vorher bekam ich 
"Werbung" das auf 250 Mbit erweitert wird. Plötzlich funktionierte mein 
DSL auch nicht mehr, der Techniker meinte das muss aber bei mir gehen.
Tatsache war, ich musste meine FB neu starten, neu kalibrieren/anlernen 
an DSL und dann lief es bei mir wieder.

: Bearbeitet durch User
von Reinhard S. (rezz)


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michael_ schrieb:
> Bartosz B. schrieb:
>> Ja, wir reden von unserem Hausverteiler.
>
> Nur da kann ich mir das vorstellen

Gerade da kann ich es mir nicht vorstellen. Da gibts entweder 
Schraubklemmen oder halt LSA+

> Ansonsten kann ich mir das nicht vorstellen, dass da ein Mitarbeiter mit
> einem Lötkolben rumfuchtelt.

Lötstreifen an KVz oder im HVt sind bei älteren Netzen nicht 
ungewöhnlich. Nichtsdestotrotz heißt das halt "Stift", gibt schlimmeres. 
Dieser Begriff wurde übrigens auch teilweise auf den Gf-Bereich 
übertragen ;)

von Bartosz B. (bartosz)


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Matthias L. schrieb:
>Also, der nur eine Zigarettenpause lang währende Ausfall deines
>Anschlusses ist nun wirklich nicht der Rede wert
Ich bin voll bei dir. Es hat sich hier im Forum gezeigt, dass es 2 
Sachen waren, die zusammenkamen (höchstwahrscheinlich)
1) er kommt versehentlich an meine Leitung, ich krieg ne Störung
2) Anschluss der ehem. Nachbarin G. ist noch auf A3, Techniker wechselt 
zu Nachbar D.
3) er sagt, Ich habe einen Stift gezogen – und nun denkt man sonst was.
Das ist zumindest eine durchbegründete Erklärung.

> Wenn du einfach
> nur interessiert gefragt hast, ...
Ja, sowohl als auch. Natürlich war ich verwundert. Aber wir haben uns 
respektiert.

=========================
Ich wollte mich heute melden, um zu sagen, dass mein Nachbar N. auch 
einen Ausfall hatte. Gestern sagte er zu mir, dass er keinen hatte, aber 
er hat nochmal in seine FritzBox geschaut.
Demnach muss der Techniker irgendetwas gemacht haben. Ich hab eigentlich 
gedacht, es war, wie oben genannt.
Aber wenn andere Dritte auch betroffen waren, das hätte nicht passieren 
dürfen.

: Bearbeitet durch User
von Hmmm (Gast)


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Bartosz B. schrieb:
> Aber wenn andere Dritte auch betroffen waren, das hätte nicht passieren
> dürfen.

Wenn Du Dir mal die garantierten Verfügbarkeiten der gebuchten Produkte 
ansiehst, darf noch viel mehr passieren, ohne dass die Schnappatmung des 
Hauswarts irgendwen interessiert.

Wenn die Belegung unklar war, hat er vielleicht auch jemandem beim 
Messen den DSL-Sync zerschossen, auch das kommt vor.

Werden minimale Fehler, die Dir im Job passieren, auch so akribisch 
analysiert und naserümpfend mit "hätte nicht passieren dürfen" 
kommentiert?

von Bartosz B. (bartosz)


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Hmmm schrieb:
> Bartosz B. schrieb:
>> Aber wenn andere Dritte auch betroffen waren, das hätte nicht passieren
>> dürfen.
>
> Wenn Du Dir mal die garantierten Verfügbarkeiten der gebuchten Produkte
> ansiehst, darf noch viel mehr passieren, ohne dass die Schnappatmung des
> Hauswarts irgendwen interessiert.

Ja, ich weiß.

> Wenn die Belegung unklar war, hat er vielleicht auch jemandem beim
> Messen den DSL-Sync zerschossen, auch das kommt vor.

Gut zu wissen.

> Werden minimale Fehler, die Dir im Job passieren, auch so akribisch
> analysiert und naserümpfend mit "hätte nicht passieren dürfen"
> kommentiert?

Bin nicht naserümpfend. Und es geht nicht darum, dass ich Hauswart bin. 
Ich war nunmal vormittags anwesend und Peng. Wir sind schon lange weg 
davon, den Techniker zu belasten (Vielleicht hätte ich mich wertfreier 
ausdrücken sollen...) und schon lange weg von „meiner Schnappatmung“, 
sondern es interessiert mich allgemein. Ich schau mir im Forum auch 
gelegentlich andere Threads zum Thema DSL an.

Ich habe weder den Techniker angemault noch in der Service-Hotline 
angerufen und hocheskaliert (was Einige sehr gut können). Ich bin froh, 
hier gute Informationen von Leuten, die Ahnung haben, zu bekommen.

: Bearbeitet durch User
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