Hallo, ich habe eine Frage und wäre erfreut, wenn ihr mir helfen könntet: Ich bin Hauswart und wohne auch in diesem Haus. Gestern fragte mich ein Nachbar, ob ich dabei sein könne, wenn sein DSL-Anschluss freigeschaltet wird. Ich war also gerade mit Telekom-Techniker und Nachbar am Hausabnahmepunkt. - Techniker schaltet, Nachbar und er gehen in seine Wohnung, ich in meine - ich stellte fest, dass mein Internet nicht mehr geht - ich gehe also hoch, frag, ob ich den Techniker sprechen könne. Dieser sagte „Kann gut sein, dass Ihr Internet nicht mehr funktioniert, denn ich habe gerade einen Stift gezogen, der falsch war. Anschluss 3 ist für den Herrn xy reserviert, vielleicht waren Sie drauf. Da müssen Sie bei O2 anrufen und eine Störung melden.“ Ich sagte, wie kann das sein, ich habe einen legalen Vertrag seit 2015. Er sagte daraufhin sinngemäß „Ja, aber da kann ich nichts machen. Ich darf nicht bei anderen Anbietern an der Leitung 'was machen“. Dann nahm er sein Tablet und rief eine Auflistung auf. Er sagte, es gibt hier viele Ports im Hausabnahmepunkt (was plausibel ist, denn früher waren hier mal Spielothek, Kino (nicht mehr existent) und weitere Anschlüsse. Wurde alles mal vereinfacht) und viele ehemalige Anschlüsse (alle abgemeldet). Ich sagte zu ihm, „dass von 5 Wohnparteien – jetzt inklusive dem Nachbarn – 3 Leute DSL haben. Die anderen 2 haben Kabel Deutschland. Alle ehemaligen Mieter haben ihr DSL ordnungsgemäß abgemeldet. Ist es also so, dass nicht die Stifte einer nach dem anderen vergeben werden?“. Er bejahte das, „allerdings muss man immer gucken, welches Kabel von der Straße kommend für z.B. O2 ist“. Ich begab mich wieder in meine Wohnung. Kurz nachdem ich eine geraucht habe, stellte ich fest, dass mein Internet wieder geht. Und nun meine Fragen: - Warum geht es jetzt doch wieder, wenn der Techniker doch sagt, er habe den Port für den Nachbarn geräumt? Hätte er das überhaupt gedurft – ich meine, dass es sonst beim Nachbarn hätte heißen müssen „Ich kann nicht schalten, da belegt!“. - Selbst, wenn es nicht meine Leitung war, die er abgemacht hat, warum fiel mein Internet kurz aus? Bei einem dritten Nachbarn gab es keine Probleme. und noch eine allgemeine Frage: Kann man die Leitung also nicht einfach irgendwo aufklemmen? Der APL bekommt doch seine bestimmte Menge an kbit/s? Ok, ist ne digitale Leitung und die muss mit dem Anbieter markiert sein, aber kann man nicht trotzdem irgendwo rauf? Wie findet ihr die Geschichte? Viele Grüße Bartosz
Normalerweise kann das nur eine Troll-Geschichte sein - da aber der Protagonist in der Story ein Telekomiker ist - bin ich mir da gar nicht so sicher
Es geht darum, zu erklären, wie das angehen kann? Hat der Techniker jetzt meine Leitung gezogen (und wieder eingesteckt)? Wieso macht er solche Aussagen "Habe eine Leitung gezogen" wenn es doch bei allen geht? Nur bei mir kurz nicht.
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Die Techniker sind teilweise faule Schweine. So was habe ich früher bei meinen Kunden mehrfach erlebt. Der erste Techniker (für Großkunden) hat eine dedizierte DSL-Leitung geschaltet. Als ich die dann die Leitung in Betrieb nehmen wollte, hatte der nächste Techniker (für Privatkunden) die Leitung zwischenzeitlich fürs Telefon geklaut und ich mußte mir erstmal wieder eine zusätzliche DSL-Leitung schalten lassen.
Du hast also "...eine geraucht" und dann ging alles wieder. Ja Wahnsinn, Du hattest einmalig fünf Minuten kein Internet. Schreibst Du da jetzt Stunden oder tagelang drüber?
Beitrag #6564940 wurde von einem Moderator gelöscht.
Vielleicht hat der Techniker deine Leitung gezogen und wieder gesteckt, vielleicht hat er mit seinem Prüfgerät die Leitung gestört, vielleicht hat die Telekom den falschen Port resettet, als sie den Neukunden angeschlossen hat... Jetzt gehts wieder, fertig, aus. MfG, Arno
Nichtverzweifelter schrieb: > Du hast also "...eine geraucht" und dann ging alles wieder. > Ja Wahnsinn, Du hattest einmalig fünf Minuten kein Internet. > Schreibst Du da jetzt Stunden oder tagelang drüber? Bitte genau lesen! Es geht darum, dass der Techniker sagte, er hätte einen Stift gezogen. Dann ging es bei mir kurz nicht, jetzt wieder; bei allen anderen keine Probleme. *Warum geht es jetzt wieder bzw was war da los, dass nur ich Probleme hatte?*
Arno schrieb: > Vielleicht hat der Techniker deine Leitung gezogen und wieder gesteckt, > vielleicht hat er mit seinem Prüfgerät die Leitung gestört, vielleicht > hat die Telekom den falschen Port resettet, als sie den Neukunden > angeschlossen hat... Danke, Arno! +1 Wegen solchen Infos bin ich hier angemeldet, da ich keine Ahnung von TKT habe.
Bartosz B. schrieb: > Es ist doch gerade eben so passiert! Du bist damit nicht allein! Es gibt noch schlimmere Fälle. Einen Monat ohne Telefon, Internet u.s.w. Ungelogen und nicht geflunkert!
Das DSL Modem musst sich wieder neu synchronisieren. That's it.
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Ja natürlich. Mich interessiert doch nur die Technik dahinter. Wieso sagt er A, und es passiert B? 😕 Wenn ich auf dem falschen Stift gewesen sein soll, und er zieht den raus, dann habe ich der Logik nach kein Internet mehr (sofern es meine Leitung war). So. Jetzt habe ich welches. Also entweder hat er mich doch noch beim Verlassen des Hauses irgendwo aufgeklemmt, oder es war, wie Arno schrieb, die Telekom, die den falschen Port resettet hat.
Gerald K. schrieb: > Das DSL Modem musst sich wieder neu synchronisieren. That's it. Warum? Ich interessiere mich dafür allgemein.
Bartosz B. schrieb: > Wieso > sagt er A, und es passiert B? Weil er keine Lust hatte, es einem Laien 5x erklären zu müssen.
Oder ihm ist hinterher aufgefallen, dass er Kacke gemacht hat und hat dich dann wieder angestöpselt.
Vermute mal, er musste in der Zwischenzeit die Stoepselung in Ordnung bringen. Telekom wir gemerkt haben, das sie Eigentuemer auch der vermieteten Leitungen ist. Und dann wurde der DSL-Verteilerswitch remote neu gestartet. Gemerkt hast nur Du die paar Minuten der Unterbrechung.
M. K. schrieb: > Oder ihm ist hinterher aufgefallen, dass er Kacke gemacht hat und hat > dich dann wieder angestöpselt. Ok, hab mir schon so etwas gedacht.
Dieter schrieb: > Vermute mal, er musste in der Zwischenzeit die Stoepselung in Ordnung > bringen. Telekom wir gemerkt haben, das sie Eigentuemer auch der > vermieteten Leitungen ist. Und dann wurde der DSL-Verteilerswitch remote > neu gestartet. Gemerkt hast nur Du die paar Minuten der Unterbrechung. Was meinst du mit Stöpselung? Bei uns im APL?
Kann man zusammenfassend sagen, dass so etwas vorkommen darf? Und dass es mehr oder minder die Regel ist, dass so etwas passiert? Weil dann ich ja andere Leute beruhigen, wenn sie so einen Vorfall haben. Ich lese durchaus heraus, dass ich nicht hätte zu Hause sein sollen. Ich habe mich hier gemeldet, um etwas dazuzulernen, und nicht, um Stress zu machen. Muss jetzt los, schaue heute Abend nochmal rein ^^
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Bartosz B. schrieb: > Kann man zusammenfassend sagen, dass so etwas vorkommen darf? Er ist ein Mensch. Menschen machen Fehler. Wahrscheinlich hat er in dem Moment sogar selbst geglaubt, dass er Recht hat. Gut, dass er hinterher dann doch wieder zurück gerudert ist. Manche verteidigen ihren Blödsinn dann ja auch noch. Bartosz B. schrieb: > Ich lese durchaus heraus, dass ich nicht hätte zu Hause sein sollen Die meisten Menschen kommen nicht damit klar, wenn man ihnen auf die Finger schaut. Manche werden schusselig, andere aggressiv. Deswegen hat schon Omi gesagt "Lass den Mann mal machen und stell ihm ein Bier hin!"
M. K. schrieb: > Deswegen hat schon Omi gesagt "Lass den Mann mal machen und stell ihm > ein Bier hin!" Und dann wundern wenn der telekomiker nix mehr auf die Kette bekommt wenn er vorher bei 8 anderen Kunden war und schon 4 Liter Bier intus hat... Bei der Telecrap wundert mich nichts mehr. Du kannst denen glaubhaft erklären das die Störungen die tage andauern irgendwo bei dene liegen müssen weil zb. bestimmte Domains bzw. IP's nicht erreichbar sind (Routingfehler) und vom mobilen Internet aus erreichbar sind, also nicht der Betreiber des Server oder des DNS verantwortlich ist und denen ist das völlig egal. Du kannst denen erklären das du nicht mal ansatzweise die mindestleistung im Vertrag bekommst geschweige denn die maximal mögliche... egal. Selbst mehrer über Tage, teils Wochen gesammelte speedtests der Bundesnetzagentur jucken die nicht. Angeblich liegt es ja an uns! Wir hätten schlechte, langsame Geräte. Die Verkabelung im Haus wäre schlecht usw.. Wir warten jetzt seit 3 MONATEN darauf das ein Techniker kommt und hier mal von der Wohnung bis in den Keller die Leitung und Dose misst um den immer wiederkehrenden Fehler zu finden...
Bartosz B. schrieb: > und noch eine allgemeine Frage: Kann man die Leitung also nicht einfach > irgendwo aufklemmen? Nein. > Der APL bekommt doch seine bestimmte Menge an > kbit/s? Nein, der bekommt eine bestimmte Menge an Kupfer-Doppeladern. Welche Doppelader wohin geht und wieviel kBit/s da drüber gehen ist ne andere Sache und kann auch, aufgrund der Leitungen draußen, bei einer Doppelader anders sein als bei der anderen, im gleichen Haus.
Kilo S. schrieb: > Wir warten jetzt seit 3 MONATEN darauf das ein Techniker kommt und hier > mal von der Wohnung bis in den Keller die Leitung und Dose misst um den > immer wiederkehrenden Fehler zu finden... Da hilft nur, per Einschreiben einen Brief an den Telekom-Vorstand zu schreiben mit der Beschwerde und einer Fristsetzung. Dann bekommst du deinen eigenen Sachbearbeiter und ein Telekomingenieur befasst sich damit. Nur das hat bei mir nach 9 Monaten und vorher 6 Dummtechnikerbesuchen geholfen.
Helmut -. schrieb: > Da hilft nur, per Einschreiben einen Brief an den Telekom-Vorstand zu > schreiben mit der Beschwerde und einer Fristsetzung. Wir dokumentieren jetzt weiter und danach sonderkündigungsrecht und anderer Anbieter. Die Dokumente gehen zum Anwalt und danach Rückforderung des Geldes. Ich hab eh keinen Bock bei der Telekom zu sein. Aber meine Frau will ja nicht wechseln. Trotz der ganzen Probleme...
Kilo S. schrieb: > Wir dokumentieren jetzt weiter und danach sonderkündigungsrecht und > anderer Anbieter. > > Die Dokumente gehen zum Anwalt und danach Rückforderung des Geldes. Andere Anbieter verwenden auch Telekom-Technik. Wird deswegen nicht besser, eher schlechter, weil noch eine Instanz dazwischen hängt. Den Anwalt kannst dir sparen; bei mir wurden 6 Monate die Gebühren erstattet. Die Vorstandsbeschwerde war der Bringer und seitdem habe ich eine 100MBit-Leitung, obwohl ich nur eine anständige 50MBit-Leitung wollte und auch bezahle.
Die "letzte Meile" vom DSLAM zum Haus ist immer Telekom. Die Leitung von O2 endet am DSLAM. Da hat Dir der Techniker Mist erzählt.
linuxxer schrieb: > Die "letzte Meile" vom DSLAM zum Haus ist immer Telekom. Die Leitung von > O2 endet am DSLAM. Meine Leitung von o2 endet in München. Bis in die Oberpfalz gehts via T-Leitungen (L3-BSA).
@TO: Die Telekom baut die geschaltete Strecke bei Auszug / Abmeldung nicht wieder zruück. Wenn der Schaltweg vom MSAN / VSt im System frei ist, dann wird da neu rangiert, egal was da auf den Stiften liegt. Im Haus ist es auch so. Wenn er nun im Haus beim freimachen der Stifte ausversehen eine "Deiner" Adern mit erwischt hat, dann war das DSL halt kurz weg. Dann wird er die Ader wieder aufgelegt haben und dann wird sich der Anschluss wieder synchronisiert haben!
Helmut -. schrieb: > Andere Anbieter verwenden auch Telekom-Technik. Wird deswegen nicht > besser, eher schlechter, weil noch eine Instanz dazwischen hängt. Dafür habe ich bei anderen Anbietern bessere Erfahrungen mit dem Support gemacht.
Sven L. schrieb: > @TO: > Die Telekom baut die geschaltete Strecke bei Auszug / Abmeldung nicht > wieder zruück. > > Wenn der Schaltweg vom MSAN / VSt im System frei ist, dann wird da neu > rangiert, egal was da auf den Stiften liegt. Im Haus ist es auch so. > > Wenn er nun im Haus beim freimachen der Stifte ausversehen eine "Deiner" > Adern mit erwischt hat, dann war das DSL halt kurz weg. Dann wird er die > Ader wieder aufgelegt haben und dann wird sich der Anschluss wieder > synchronisiert haben! Aha, danke! Also wenn ich das richtig verstanden habe: Beispiel Nachbarin G. zog letztes Jahr aus, kündigte ihren Anschluss – es kommt aber keiner, um den Stift rauszunehmen, sondern ihr Anbieter schaltet nur ab. Jemand neues zieht ein, bestellt aber Kabel Dtl. Heute wird Nachbar D.s Anschluss geschaltet, also es ist das erste Mal ein Techniker vor Ort. Daher „räumt dieser auf“. Und ich hab durch Zufall die Störung mitbekommen. Richtig? Ich bin mittlerweile auch der Meinung, dass es eine versehentliche Sache war. Ich hab schon mehrere Gründe gelesen, die den Herrn betreffen, aber auch welche, die die Schaltung betreffen (z.B. DSL-Verteilerswitch remote neu gestartet). Von daher bedanke ich mich für die Antworten. 👍
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Bartosz B. schrieb: > Aha, danke! Also wenn ich das richtig verstanden habe: Beispiel > Nachbarin G. zog letztes Jahr aus, kündigte ihren Anschluss – es kommt > aber keiner, um den Stift rauszunehmen, sondern ihr Anbieter schaltet > nur ab. Ja... Teilweise wird sogar der Router synchron und wenn man in's Internet geht kommt man auf eine Landingpage des Providers. Teilweise kann dann eine Leitung auch ohne Schaltaufwand wieder in Betrieb genommen werden. Jemand neues zieht ein, bestellt aber Kabel Dtl. Heute wird > Nachbar D.s Anschluss geschaltet, also es ist das erste Mal ein > Techniker vor Ort. Daher „räumt dieser auf“. Aufgeräumt wird da garnix, da wird nur die falsche Beschaltung von der Leiste genommen und die neuen Drähte werden aufgelegt. >Und ich hab durch Zufall die Störung mitbekommen. Richtig? Wie gesagt kann ein versehen gewesen sein.
Bartosz B. schrieb: > Aha, danke! Also wenn ich das richtig verstanden habe: Beispiel > Nachbarin G. zog letztes Jahr aus, kündigte ihren Anschluss – es kommt > aber keiner, um den Stift rauszunehmen, sondern ihr Anbieter schaltet > nur ab. Jemand neues zieht ein, bestellt aber Kabel Dtl. Heute wird > Nachbar D.s Anschluss geschaltet, also es ist das erste Mal ein > Techniker vor Ort. Daher „räumt dieser auf“. Und ich hab durch Zufall > die Störung mitbekommen. Richtig? Nicht ganz. Es wird nicht aufgeräumt, es wird einfach eine (vorgegebene) Doppelader zum Nachbarn D. durchgeschalten, mehr nicht. Wenn da vorher der Anschluss von Nachbarin G. drauf war ist dem so. Und wenn auf einer anderen Doppelader der Ex-Anschluss von Nachbar Y. drauf war dann bleibt der auch nach dem Technikerbesuch in die (ehemalige?) Wohnung von Y. durchgeschalten. > (z.B. DSL-Verteilerswitch > remote neu gestartet). Macht man eigentlich nur Nachts in Wartungsfenstern, da davon gleich alle Kunden an dem Kasten betroffen sind, also bei größeren Standorten schonmal dreistelliger Bereich.
Meine Erfahrung (Firmengebäude, viele Doppeladern im APL): Also Aufräumen tut da niemand dediziert, nur wenn es keine andere freie Doppelader im Haus zum (End-)Kunden gibt, dann schaut der Techniker, ob er eine wiedervwenden kann die inzwischen nicht mehr belegt ist. Bei uns haben die teilweise mal ihr Messgerät rangehalten um zu schauen ob da noch was drauf ist oder sie die Leitung "recyclen" können.
Als ich in Deutschland noch wohnt habe, ist mir so etwa auch passiert. Nur hat er mich abgeklemmt gelassen. Ich habe dem Techniker gesagt ich möchte das sehen und dokumentieren. Er zeigte vor diesen Kasten und ich habe ein Foto gemacht von dem Kabel und der Stelle wo es drinn war. Als er gegangen ist habe ich den Verteiler Schloss gepickt und das Kabel wieder reingedrückt. Hat aber nicht richtig funktioniert. Ein Freund der macht Brandmeldergeräte hat mir dann ein Werkzeug vorbei gebracht. Danach hat es 2 Jahre funktioniert dnach bin ich ausgezogen. Techniker durfte mich also am <A> lecken und hat es nicht gemerkt...
Reinhard S. schrieb: > Es wird nicht aufgeräumt, es wird einfach eine (vorgegebene) > Doppelader zum Nachbarn D. durchgeschalten, mehr nicht. Wenn da vorher > der Anschluss von Nachbarin G. drauf war ist dem so. ....und nun steht der Techniker in der Wohnung von D. und drückt sich aus mit „da war was falsch, ich hab n Stift gezogen.“ Danke dir und @Sven L !🙂
Sven L. schrieb: > Teilweise kann dann eine Leitung auch ohne Schaltaufwand wieder in > Betrieb genommen werden. Das hab ich auch schon mal gehört. Aber Betonung wohl nur auf teilweise . Auch wenn jemand nicht bezahlt hatte und nach der Sperre wieder Internet haben will.
Bartosz B. schrieb: > Das hab ich auch schon mal gehört. Aber Betonung wohl nur auf > teilweise . Auch wenn jemand nicht bezahlt hatte und nach der Sperre > wieder Internet haben will. Als ich bei mir ins Haus gezogen bin, hat O2 bei der bestellung abgefragt, ob ich die Rufnummer, den Namen des alten Tln. Kannte. Damit war ein "schalten" ohne Techniker möglich. Hier kommt das DSL noch aus dem Amt und nicht aus dem MFG am Straßenrand. Solange die also wissen, auf welchem Port der Anschluss hing, können die deisen Port wieder anmieten, wenn nicht schon wieder anderweitig verkauft.
@ TO, war das ein "Mensch" von der Telekom oder Fremd-Firma? Muß man ja heute auch noch so fragen, weil die T-Leute neuerdings auch ganz schönen Quark fabrizieren. Hättest dir vllt. den APL mal genauer anschauen sollen, wo da dein freier "Draht" dann frei rumbaumelte und dann später wieder aufgeschaltet war. Sei froh dass du ihn gefragt hat, er hat ganz sicher seinen Fehler danach erst gemerkt u. wieder selber korrigiert. Sowas darf eigentlich nicht vorkommen, wofür hat man den Schaltauftrag und Berufserfahrung? Von der Ausbildung ganz zu schweigen, Learning by Doing. Wenn der Typ natürlich weder am KVZ noch weiter davor im Netz an den Schaltpunkten war, u. sich am APL vllt. auch noch verzählt hat, dann passiert sowas natürlich. Pures Vertrauen auf das Papier = den Plan, was ja in 3 % real eh nicht passt. Vergleichbar mit nem Navi wo die SW als Straßenkarte veraltet ist, da findet man auch kein Neubaugebiet. Bei ner Neueinrichtung wird aus der Ferne nichts am Port umgeschalten oder geändert, außer der Einrichter veranlasst das. Dann weiß er aber auch drüber Bescheid. von Kilo S. (kilo_s) 27.01.2021 15:01 Solche Störungen kann man nicht mit dem Technischen Service (TS) im AD klären. Sobald du Synch zum DSLAM auf deinem Anschluß hast u. die Einwahl funktioniert, sowie ein DL oder die Darstellung von der T-Online-Seite im Browser gehen, war es das für die. Dein Problem wäre an die Netztechnik zu melden, über den TS und die bearbeiten das dann. Das Peering oder Routing im T-Netz ist aber bekannt für solche Probleme, da bist du nicht der Einzigste mit dem Debakel. Im Heise-Forum wärest du damit besser aufgehoben.
Sven L. schrieb: > Als ich bei mir ins Haus gezogen bin, hat O2 bei der bestellung > abgefragt, ob ich die Rufnummer, den Namen des alten Tln. Kannte. Damit > war ein "schalten" ohne Techniker möglich. Und hat denen ein wenig Kosten bei der T gespart ... > Hier kommt das DSL noch aus dem Amt und nicht aus dem MFG am > Straßenrand. > > Solange die also wissen, auf welchem Port der Anschluss hing, können die > deisen Port wieder anmieten, wenn nicht schon wieder anderweitig > verkauft. Nicht den Port sondenr die TAL wird übernommen ,damit sparen die sich ja auch einen Vor-Ort-Termin bei einem Fremd-Kd., die Schaltung im KVZ und am APL, macht ja auch Sinn eine bestehende Leitung voll zu übernehmen. Wenn der Vor"besitzer" nun nicht gerade ein säumiger Kd. bei der T war, oder der Anschluß darüber als noch aktiv weil nicht gekündigt beim Anbieter steht.
Jemand schrieb: > Nicht den Port sondenr die TAL wird übernommen ,damit sparen die sich ja > auch einen Vor-Ort-Termin bei einem Fremd-Kd., die Schaltung im KVZ und > am APL, macht ja auch Sinn eine bestehende Leitung voll zu übernehmen. > Wenn der Vor"besitzer" nun nicht gerade ein säumiger Kd. bei der T war, > oder der Anschluß darüber als noch aktiv weil nicht gekündigt beim > Anbieter steht. Der Vorbesitzer war Kunde bei der Telekom, ich bin bei O2. Der hat seinen Vertrag zum 15. gekündigt und ich wurde 2 Wochen später (frei)geschalten. Die müssen den Port übernommen haben, denn der Sync war an dem Tag nie weg. Ich habe extra den Router vorher angeschlossen, weil es mich interessiert hat.
Sven L. schrieb: > Jemand schrieb: >> Nicht den Port sondenr die TAL wird übernommen ,damit sparen die sich ja >> auch einen Vor-Ort-Termin bei einem Fremd-Kd., die Schaltung im KVZ und >> am APL, macht ja auch Sinn eine bestehende Leitung voll zu übernehmen. >> Wenn der Vor"besitzer" nun nicht gerade ein säumiger Kd. bei der T war, >> oder der Anschluß darüber als noch aktiv weil nicht gekündigt beim >> Anbieter steht. > Der Vorbesitzer war Kunde bei der Telekom, ich bin bei O2. > > Der hat seinen Vertrag zum 15. gekündigt und ich wurde 2 Wochen später > (frei)geschalten. > > Die müssen den Port übernommen haben, denn der Sync war an dem Tag nie > weg. Ich habe extra den Router vorher angeschlossen, weil es mich > interessiert hat. Klemm die Leitung selbst wieder an.
Jemand schrieb: > Nicht den Port sondenr die TAL wird übernommen Es geht auch alles zusammen, das habe ich vor einiger Zeit bei einem ADSL2+ mit BSA erlebt. Nach der Abschaltung durch den BSA-Kunden blieb der Sync erhalten, und es wurde eine PPPoE-Session ohne Authentifizierung angenommen. Die zugeteilte IP-Adresse stammte aus einem Telekom-Pool, allerdings ohne Internet-Zugang. Ob auf eine Info-Seite umgeleitet wurde, habe ich nicht geprüft, dafür hätte ich Routing-Klimmzüge gebraucht.
Marc H. schrieb: > Als ich in Deutschland noch wohnt habe, ist mir so etwa auch passiert. > Nur hat er mich abgeklemmt gelassen. Ich habe dem Techniker gesagt ich > möchte das sehen und dokumentieren. Er zeigte vor diesen Kasten und ich > habe ein Foto gemacht von dem Kabel und der Stelle wo es drinn war. > > Als er gegangen ist habe ich den Verteiler Schloss gepickt und das Kabel > wieder reingedrückt. Hat aber nicht richtig funktioniert. Ein Freund der > macht Brandmeldergeräte hat mir dann ein Werkzeug vorbei gebracht. > Danach hat es 2 Jahre funktioniert dnach bin ich ausgezogen. Techniker > durfte mich also am <A> lecken und hat es nicht gemerkt... Wann war dass denn? Sicher nicht in DSL-Zeiten. Und erklärt mir bitte, was man unter "Stift ziehen" usw. verstehen soll.
Stift nennt man auf Schaltleisten und Anschlussleisen eine Doppelader bzw. deren Anschlusspunkt. Kommt wahrscheinlich aus der Zeit, in der man im HVT und KvZ noch Drähte auf Stifte löten musste.
Stift ziehen kommt mir vor wie von vor 100 Jahren. Ist das ein Hausverteiler? In der heutigen DSL-Technik kann ich mir das nicht mehr vorstellen.
Aber an dem Stift wird nicht gezogen... Wer da nun wirklich was gesagt und wer was verstanden hat - Das System "Stille Post" funktioniert auch schon mit nur zwei Beteiligten...
michael_ schrieb: > Stift ziehen kommt mir vor wie von vor 100 Jahren. > Ist das ein Hausverteiler? > > In der heutigen DSL-Technik kann ich mir das nicht mehr vorstellen. Was kannst Du Dir nicht vorstellen?, das es so paar Begriffe "Slang" in bestimmten Berufsgruppen gibt? Nochmal: mit "Stift" ist der Anschlusspunkt an einer LSA-Leiste o.ä. gemeint. Wenn die Leiste 10 DA hat, dann sagt der Techniker, ich schalte das DSL auf Stift 8, wenn er die 8. Doppelader meint. Wo ist jetzt das Problem? Wem tut es weh? Und warum?
michael_ schrieb: > Ist das ein Hausverteiler? Ja, wir reden von unserem Hausverteiler. Wie gesagt, sehr altes Teil. Hier war mal ein ehem. Kino (seit 15 Jahren geschlossen), hier auf dem Grundstück sind aktuell noch 2 Geschäfte und das Haus mit 5 Parteien. Für alle muss in dem Ding Platz sein (meine Meinung?). Auch wenn fast alle kabel Dtl nutzen. Und die Worte "Stift ziehen" sind gefallen, auch an @ Matthias L
https://www.itwissen.info/lex-images/hauptverteiler-mit-aufgelegten-teilnehmerleitungen-foto-bayern-online-dotcom.png hier sieht man eine Leiste, an der die Adern angelötet wurden, da sieht man die Stifte. Stift ziehen = Adern vom Stift ziehen, also mit dem Lötkolben warm machen und runter ziehen. Idr. wurden die Adern um den Stift gelegt und dann festgelötet.
Bartosz B. schrieb: > Ja, wir reden von unserem Hausverteiler. Nur da kann ich mir das vorstellen. Ansonsten kann ich mir das nicht vorstellen, dass da ein Mitarbeiter mit einem Lötkolben rumfuchtelt.
michael_ schrieb: > Ansonsten kann ich mir das nicht vorstellen, dass da ein Mitarbeiter mit > einem Lötkolben rumfuchtelt. Willst Du bloss diskutieren, oder hast Du tatsächlich immer noch nicht begriffen, dass hier der Begriff "Stift ziehen" für etwas verwendet wurde, was heutzutage dank LSA+ ganz ohne Lötkolben stattfindet? Die Amis sprechen auch noch von Tip und Ring, obwohl Handvermittlungen mit entsprechenden Steckern eher selten geworden sind.
Bartosz B. schrieb: > Und die Worte "Stift ziehen" sind gefallen, auch an @ Matthias L Mag ja sein. Die einfachste Erklärung ist immer noch, dass er einfach irgendwas gesagt hat, nur um dich wieder loszuwerden. Also, der nur eine Zigarettenpause lang währende Ausfall deines Anschlusses ist nun wirklich nicht der Rede wert - wenn du bei dem Techniker aus dieser Zwergmücke auch so einen Elefanten modelliert hast wie hier, dann könnte ich den Kerl sogar verstehen... Wenn du einfach nur interessiert gefragt hast, dann hätte er natürlich auch freundlicherweise eine nachvollziehbare kurze Erklärung fallen lassen können, sicher.
Bartosz B. schrieb: > warum > fiel mein Internet kurz aus? Bei einem dritten Nachbarn gab es keine > Probleme. bei mir wurde am DSLAM vor der Tür gearbeitet, vorher bekam ich "Werbung" das auf 250 Mbit erweitert wird. Plötzlich funktionierte mein DSL auch nicht mehr, der Techniker meinte das muss aber bei mir gehen. Tatsache war, ich musste meine FB neu starten, neu kalibrieren/anlernen an DSL und dann lief es bei mir wieder.
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michael_ schrieb: > Bartosz B. schrieb: >> Ja, wir reden von unserem Hausverteiler. > > Nur da kann ich mir das vorstellen Gerade da kann ich es mir nicht vorstellen. Da gibts entweder Schraubklemmen oder halt LSA+ > Ansonsten kann ich mir das nicht vorstellen, dass da ein Mitarbeiter mit > einem Lötkolben rumfuchtelt. Lötstreifen an KVz oder im HVt sind bei älteren Netzen nicht ungewöhnlich. Nichtsdestotrotz heißt das halt "Stift", gibt schlimmeres. Dieser Begriff wurde übrigens auch teilweise auf den Gf-Bereich übertragen ;)
Matthias L. schrieb: >Also, der nur eine Zigarettenpause lang währende Ausfall deines >Anschlusses ist nun wirklich nicht der Rede wert Ich bin voll bei dir. Es hat sich hier im Forum gezeigt, dass es 2 Sachen waren, die zusammenkamen (höchstwahrscheinlich) 1) er kommt versehentlich an meine Leitung, ich krieg ne Störung 2) Anschluss der ehem. Nachbarin G. ist noch auf A3, Techniker wechselt zu Nachbar D. 3) er sagt, Ich habe einen Stift gezogen – und nun denkt man sonst was. Das ist zumindest eine durchbegründete Erklärung. > Wenn du einfach > nur interessiert gefragt hast, ... Ja, sowohl als auch. Natürlich war ich verwundert. Aber wir haben uns respektiert. ========================= Ich wollte mich heute melden, um zu sagen, dass mein Nachbar N. auch einen Ausfall hatte. Gestern sagte er zu mir, dass er keinen hatte, aber er hat nochmal in seine FritzBox geschaut. Demnach muss der Techniker irgendetwas gemacht haben. Ich hab eigentlich gedacht, es war, wie oben genannt. Aber wenn andere Dritte auch betroffen waren, das hätte nicht passieren dürfen.
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Bartosz B. schrieb: > Aber wenn andere Dritte auch betroffen waren, das hätte nicht passieren > dürfen. Wenn Du Dir mal die garantierten Verfügbarkeiten der gebuchten Produkte ansiehst, darf noch viel mehr passieren, ohne dass die Schnappatmung des Hauswarts irgendwen interessiert. Wenn die Belegung unklar war, hat er vielleicht auch jemandem beim Messen den DSL-Sync zerschossen, auch das kommt vor. Werden minimale Fehler, die Dir im Job passieren, auch so akribisch analysiert und naserümpfend mit "hätte nicht passieren dürfen" kommentiert?
Hmmm schrieb: > Bartosz B. schrieb: >> Aber wenn andere Dritte auch betroffen waren, das hätte nicht passieren >> dürfen. > > Wenn Du Dir mal die garantierten Verfügbarkeiten der gebuchten Produkte > ansiehst, darf noch viel mehr passieren, ohne dass die Schnappatmung des > Hauswarts irgendwen interessiert. Ja, ich weiß. > Wenn die Belegung unklar war, hat er vielleicht auch jemandem beim > Messen den DSL-Sync zerschossen, auch das kommt vor. Gut zu wissen. > Werden minimale Fehler, die Dir im Job passieren, auch so akribisch > analysiert und naserümpfend mit "hätte nicht passieren dürfen" > kommentiert? Bin nicht naserümpfend. Und es geht nicht darum, dass ich Hauswart bin. Ich war nunmal vormittags anwesend und Peng. Wir sind schon lange weg davon, den Techniker zu belasten (Vielleicht hätte ich mich wertfreier ausdrücken sollen...) und schon lange weg von „meiner Schnappatmung“, sondern es interessiert mich allgemein. Ich schau mir im Forum auch gelegentlich andere Threads zum Thema DSL an. Ich habe weder den Techniker angemault noch in der Service-Hotline angerufen und hocheskaliert (was Einige sehr gut können). Ich bin froh, hier gute Informationen von Leuten, die Ahnung haben, zu bekommen.
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