Hallo zusammen. Zur Zeit treibt mich dieses Problem um, zu dem ich noch keine gute Lösung habe. Kurz und knapp: - altes Ehepaar, er ist sehr schwerhörig, sie gar nicht - beide telefonieren mit Freunden und Verwandten üblicherweise gleichzeitig per Freisprecheinrichtung des kabellosen DECT-Telefon-Mobilteils (also beide gemeinsam mit einem entfernten Teilnehmer) - er ist jetzt so schwerhörig, dass er nicht mehr viel vom Gespräch versteht - er trägt ungern sein Hörgerät, weil unzufrieden damit; dass er den Hörgerätegebrauch trainieren müsste, ist bekannt; dies scheitert aber zur Zeit. - Fernsehen kann er mit einem Sennheiser Funkkopfhörer. Das funktioniert sehr gut bei ihm. - Die Verwendung eines modernen Handys scheiterte bisher bei beiden (zu komplexe Bedienung) - Er würde sicher auch mit Kopfhörer telefonieren, sie sicher niemals :-) Welches System kann nun verwendet werden, um beiden wieder gemeinsame Telefonier-Erlebnisse zu ermöglichen? Ganz simpel denke ich an ein neues Funk-DECT-Telefon, das das Gespräch zusätzlich auf einen Funkkopfhörer (Bluetooth?) überträgt (muss nicht der vorhandene Sennheiser sein). Sprechen könnten beide weiterhin über das mitgeführte Mobilteil, sie würde auch darüber hören, er über Kopfhörer. So weit, so simpel. Aber steckt da nicht der Teufel im Detail? Ich hatte noch nie ein Headset-fähiges Mobilteil. Schaltet nicht jedes Mobilteil den eingebauten (Freisprech-)Lautsprecher aus, wenn es sich mit einem Bluetooth-Headset verbindet? Habt Ihr noch andere Ideen? Früher zu analogen, kabelgebundenen Zeiten hätte ich einfach das Telefon aufgeschraubt, das Lausprechersignal herausgeführt, verstärkt und auf einen Kopfhörer "geroutet" ;-) Das läuft so heute nicht mehr ... Viele Grüße Peter
Es gibt DECT-Headsets, z.B. von Jabra (https://www.bueromarkt-ag.de/headset_jabra_pro_920_mono,p-920-25-508.html?ref=da-variante), die sich als zusätzliches "Mobilteil" an DECT-Basis anmelden können. Man müsste dann eben eine interne Konferenzschaltung starten, wahlweise kann das Mikro des Headsets genutzt werden oder eben nicht (dann gemeinsam über das vorhandene Mobilteil). Hat auch den Vorteil, dass man das Headset auch alleine nutzen kann, Anrufe können z.B. eigenständig entgegengenommen werden. Nutze ich selbst, funktioniert gut. BTW. Das "rausrouten" funktioniert immer noch, Lautsprecher ist Lautsprecher. Ist nur etwas fummeliger als früher...
Das ist fast die Situation wie bei mir zu Hause. Die Lösung: https://www.audibene.de/hoergeraete/bluetooth/
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Peter T. schrieb: > Welches System kann nun verwendet werden, um beiden wieder gemeinsame > Telefonier-Erlebnisse zu ermöglichen? Bei Telefongesprächen würde ich eine Dreierkonferenz aufbauen. Dabei sitzt Teilnehmer 1 in Raum A der Wohnung, Teilnehmerin 2 dagegen im benachbarten Raum B. So wird jeder glücklich. :-)
Und wenn er einfach den Lautsprecher bei Freisprechen an sein Ohr hält. Sie sollte ja dann trotzdem noch genug hören können?
Wilhelm W. schrieb: > BTW. Das "rausrouten" funktioniert immer noch, Lautsprecher ist > Lautsprecher. Ist nur etwas fummeliger als früher... Ja, aber leider muss dieses "rausrouten" jetzt am Mobilteil erledigt werden, und das trägt man mit sich herum ... :-)
Wilhelm W. schrieb: > Es gibt DECT-Headsets, z.B. von Jabra Danke für den Link. Sehe ich mir genauer an ... > ... die sich als zusätzliches "Mobilteil" an DECT-Basis anmelden können. Man > müsste dann eben eine interne Konferenzschaltung starten, ... Darin sehe ich allerdings ein Problem. Ich glaube nicht, dass die beiden das sicher hinkriegen. Schon das Abheben eines handelsüblichen Smartphones bei einem Anruf klappt nicht (wischen und klicken) :-( Die Faktoren Alter und technisches Desinteresse sind hier nicht zu unterschätzen.
Einfach 2 Telefone parallel.
captain_crunch schrieb: > Peter T. schrieb: > Bei Telefongesprächen würde ich eine Dreierkonferenz aufbauen. > Dabei sitzt Teilnehmer 1 in Raum A der Wohnung, Teilnehmerin 2 > dagegen im benachbarten Raum B. So wird jeder glücklich. :-) S. meine Antwort an Wilhelm W. Eine Dreierkonferenz schaffen die beiden nicht, fürchte ich. Telefon abheben, Kopfhörer aufsetzen (vielleicht noch einschalten) – viel mehr ist nicht drin. Ich finde auch, dass Technik das leisten können müsste: Bei all den hochkomplizierten Möglichkeiten, die es heutzutage zweifelsohne gibt und die alle ihre Berechtigung haben, muss es auch welche geben, die ein Mega-Technik-Laie für simples Telefonieren verwenden kann.
A. S. schrieb: > Einfach 2 Telefone parallel. Wie meinst Du das? An welcher Stelle parallel (sodass dasselbe Gespräch über beide läuft)? Damit wäre mir tatsächlich geholfen, denn dann könnte das zweite Telefon ein stationäres, kabelgebundenes sein, dessen Lautsprecherausgang ich herausführe und in einen Funkkopfhörer-Sender einspeise - fertig. Aber wie zwei Telefone parallel?
Pete schrieb: > Und wenn er einfach den Lautsprecher bei Freisprechen an sein Ohr hält. > Sie sollte ja dann trotzdem noch genug hören können? Ja, das ist der status quo. So lief es bisher und hat auch immer gut geklappt. Leider ist das Gehör inzwischen zu schlecht geworden. Das ganze Problem müsste auch gar nicht so groß sein, wenn er sich sein Hörgerät endlich antrainieren würde. Schwerhörig werden ist nämlich ein Verlernen von Hören. Würde er das Gerät dauerhaft tragen, könnte er damit auch wieder etwas besser hören lernen ... :-( Dies ist gerade mein Hauptansatz im Kampf gegen seine Schwerhörigkeit. Die Sache mit den Telefonen ist nur ein Nebenschauplatz – wenn auch ein wichtiger.
Dann frag doch mal den Hoergeraetefuzzi, ob er das direkt auf das Hoergeraet ausgeben kann --> 2 Fliegen = 1 Klappe wendelsberg
wendelsberg schrieb: > Dann frag doch mal den Hoergeraetefuzzi, ob er das direkt auf das > Hoergeraet ausgeben kann --> 2 Fliegen = 1 Klappe Da hast Du allerdings Recht :-) Vielen Dank, da werde ich mal nachforschen ...
Wenn Deine Telefone irgendwie mit einem TAE-Stecker (https://de.wikipedia.org/wiki/Telekommunikations-Anschluss-Einheit) angeschlossen sind, dann kannst Du die 2 notwendigen Adern einfach parallel schalten. Der erste der drangeht, "nimmt ab", solange einer dran ist, kann der andere auflegen oder erneut abnehmen (mithören).
Die Sennheiser gibts auch mit eingebautem Mikrofon als Hörverstärker. Habe jedoch keine Erfahrung, wie das im Zusammenspiel mit einem davorgehaltenen Telefon funktioniert. Bei einem sonst sehr Schwerhörigen genügte der Lautsprecherfunktion eines üblichen DECT-Telefons, sogar auf dem Tisch liegend. Könnte mir vorstellen, daß das in der Hand gehalten erst recht funktioniert. Es gibt auch DECT-Telefone mit Kopfhörer- bzw. Sprechgarniturbuchse.
Wollvieh W. schrieb: > Die Sennheiser gibts auch mit eingebautem Mikrofon als Hörverstärker. > Habe jedoch keine Erfahrung, wie das im Zusammenspiel mit einem > davorgehaltenen Telefon funktioniert. > > Bei einem sonst sehr Schwerhörigen genügte der Lautsprecherfunktion > eines üblichen DECT-Telefons, sogar auf dem Tisch liegend. Könnte mir > vorstellen, daß das in der Hand gehalten erst recht funktioniert. > Alles richtig. Mein Ziel ist aber das gleichzeitige Telefonieren beider mit einem Dritten. Wenn er das Telefon laut genug stellt, fliegen ihr die Ohren weg :-) > Es gibt auch DECT-Telefone mit Kopfhörer- bzw. Sprechgarniturbuchse. Ohne es genau zu wissen, glaube ich, dass Kopfhörer oder Sprechgarnitur den im DECT-Telefon eingebauten Lautsprecher deaktiviert, d.h. sie hört dann nichts mehr. Selbst wenn nicht, müssten DECT-Telefon und Kopfhörer (per Kabel) verbunden sein. Das ist für ein Mobilteil unpraktisch, ist aber natürlich eine Überlegung wert. Das Spezielle an diesem Fall ist halt, dass ein Schwerhöriger und eine nicht Schwerhörige gleichzeitige mit einem Dritten telefonieren möchten. Das ist offensichtlich bei keinem Hersteller so vorgesehen :-|
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1) Zwei Telefone parallel in ein Gespräch (wie schon beschrieben, Leitung abgreifen -> irgendwie an den Kopfhörer routen) 2) Alternative andere Idee (keine Ahnung der genauen Umsetzung) -> Mikrofon aufstellen, was irgendwie an den Kopfhörer sendet? Ich stelle mir gerade vor, dass er doch bestimmt auch hören was seine Frau sagt, dass hört er so vermutlich nicht und mit Kopfhörer schon 2x nicht. Nicht komfortabel, aber irgendwie ein Mikrofon auf dem Tisch mit einer Mute-Taste, die er drückt wenn er redet, damit er sich nicht auch noch doppelt hört aber sonst werden alle Geräusche (Telefon + Frau) aufgenommen und per Kopfhörer verstärkt wieder an ihn wiedegegeben.
Jumpy schrieb: > 1) Zwei Telefone parallel in ein Gespräch (wie schon beschrieben, > Leitung abgreifen -> irgendwie an den Kopfhörer routen) Das Telefon ist direkt am DECT-fähigen Router eingebucht. Das habe ich gestern Abend erfahren. Aber vielleicht gibt es zum Telefon noch eine eigene Basisstation. Die könnte man dann stattdessen als DECT-Basis verwenden. Vielleicht kann man die dann an den TAE-Ausgang des Routers anschließen, die man dann anzapft. Das muss ich noch in Erfahrung bringen (kann gerade nicht vor Ort sein). > Ich stelle mir gerade vor, dass er doch bestimmt auch hören > was seine Frau sagt, dass hört er so vermutlich nicht und > mit Kopfhörer schon 2x nicht. Oh, daran habe ich noch gar nicht gedacht. Dies ist ein Problem, was er beim Fernsehen ja nicht hat, hier aber schon. Also wäre es doch das Beste, das komplette Gespräch "abzuhören" -> auf den Kopfhörer. Ich habe schon überlegt, ob man den DECT-Funk nicht abhören könnte. Vielleicht habe ich ja Glück, und das Telefon sendet noch unverschlüsselt :-) Das Problem mit seiner eigenen Stimme auf dem Ohr ist so allerdings nicht zu lösen. Danke für den wichtigen Hinweis und die Mute-Tasten-Variante.
Denk noch mal über die vorgeschlagenen Konferenzschaltungen nach, die sind garantiert praktikabler als DECT-Funk zu belauschen. Das Problem, wer dann wen wie gut hören kann, existiert dann auch nicht, das kann nämlich für jedes Endgerät nach Bedarf eingestellt werden. Bei mir gerade mal geschaut (0815-Siemens-DECT): Da sind 3 Tastendrücke notwendig, die kann man zur Not sogar auf ein Poster malen. Selbst das Wählen einer Rufnummer ist da aufwändiger, und das klappt ja anscheinend recht gut.
Tja, bei all den Ideen und Steinen im Weg scheint mir momentan tatsächlich die Dreierkonferenz noch am einfachsten zu sein. Gerade das Problem mit der eigenen Stimme auf dem Kopfhörer, das ich bisher nicht auf dem Schirm hatte, macht alle anderen Bastellösungen problematisch oder (Mute-Taste) unpraktisch während des Gespräches. Das Problem für technikferne alte Menschen, eine Dreierkonferenz zu erzeugen, ist vielleicht tatsächlich doch das kleinste Übel. Dann hätte jeder/jede ein eigenes Telefonsystem (sie Freisprecheinrichtung, er Headset). Und wenn es einmal läuft, ist das Telefonieren unkompliziert. In den kommenden Tagen werde ich die Modelle aller dort verbauten Komponenten erfahren. Auch ein weiteres DECT-Telefon soll vorhanden sein, habe ich gestern so nebenbei erfahren ;-) Mit den Infos werde ich dann weiterdenken. Bis hierher jedenfalls herzlichen Dank an Alle fürs Mitdenken. Peter
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Peter T. schrieb: > Das Telefon ist direkt am DECT-fähigen Router eingebucht. [....] > Vielleicht kann man die dann an den TAE-Ausgang des Routers anschließen, die man dann anzapft. Würd ich so machen. Router konfigurieren dass der Anruf an dem analogen Anschluss zugeordnet ist. Am analogen Anschluss dann 2 x analoges Schnurloses Telefon anschliessen. Entweder selbst ein Y-Kabel basteln oder so etwas kaufen: https://www.ebay.de/itm/Telefon-TAE-Y-Kabel-Adapter-Verteiler-1x-TAEF-Stecker-IN-auf-2x-TAE-F-Buchse-OUT-/352845590796
Wollvieh W. schrieb: > Die Sennheiser gibts auch mit eingebautem Mikrofon als Hörverstärker. Meine Mutter hatte ein ähnliches Problem. Ein Hörgerät wollte sie nicht, aber einen "normalen" Kopfhörer akzeptierte sie. Da habe ich ihr den Sennheiser Hörverstärker L200 besorgt. Der ist zwar kein voller Ersatz für ein Hörgerät, als "Mittelweg" aber gut geeignet.
Peter T. schrieb: > Ohne es genau zu wissen, glaube ich, dass Kopfhörer oder Sprechgarnitur > den im DECT-Telefon eingebauten Lautsprecher deaktiviert Die mir bekannten Geräte machen das so, der Verstärker wird anstatt am Earpiece ja für das Headset benötigt. Sinn würde es auch keinen machen, also müssen Hörer und Mikrofon am Gerät aus. Bei Basteleien kann es einen kneifen, dass die mit ca. 100Hz gepulste HF vom DECT ein Brummen im Headset verursacht, damit hatten auch ältere Hörgeräte ein massives Problem. Dann bleibt die Lotterie, wie denn der Headsetstecker am Mobilgerät wohl belegt sein mag, dreipolig mit gemeinsamem Ground oder vierpolig mit Hörer in Brückenschaltung. Da gibt es keinen Standard. > Selbst wenn nicht, müssten DECT-Telefon und Kopfhörer > (per Kabel) verbunden sein. > Das ist für ein Mobilteil unpraktisch, ist > aber natürlich eine Überlegung wert. Verwöhnte Leute, mehr nicht. Ich habe über Jahre deutlich vierstellige Stunden mit DECT und kabelgebundenem Headset telefoniert, ohne ein echtes Problem zu sehen. Allerdings hat das Mobilteil einen Clip, hängt also am Gürtel. Beachte den: captain_crunch schrieb: > Bei Telefongesprächen würde ich eine Dreierkonferenz aufbauen. > Dabei sitzt Teilnehmer 1 in Raum A der Wohnung, Teilnehmerin 2 > dagegen im benachbarten Raum B. Teilnehmer akustisch getrennt, eine Konferenz mit beiden Teilnehmern im selben Raum geht akustisch gehörig schief!
Stethoskop für ihn am Hörer befestigen.
Mobilteil mit Klinkenbuchse für ein Headset und die Schaltkontakte unwirksam machen. So laufen Kopfhörer und Lautsprecher gleichzeitig.
Manfred schrieb: >> Selbst wenn nicht, müssten DECT-Telefon und Kopfhörer >> (per Kabel) verbunden sein. > > Verwöhnte Leute, mehr nicht. Ich habe über Jahre deutlich vierstellige > Stunden mit DECT und kabelgebundenem Headset telefoniert, ohne ein > echtes Problem zu sehen. Ja, mag sein, ist aber eine andere Situation. Hier geht es um zwei Leute, die dann (zumindest in meinem Gedankengang) ein Kabel zwischen sich haben, also vom Mobilteil (sie) zum Headset (er). Das meinte ich mit unpraktisch. Klar könnte auch er Mobilteil und Headset halten, dann kann sie aber nicht gut ins Mikro sprechen, wenn sie nicht gerade direkt nebeneinander sitzen. Viele Grüße Peter
Jupp schrieb: > Mobilteil mit Klinkenbuchse für ein Headset und die Schaltkontakte > unwirksam machen. So laufen Kopfhörer und Lautsprecher gleichzeitig. auch wieder wahr :-)
Peter T. schrieb: > Klar könnte auch er Mobilteil und Headset halten, dann kann sie aber > nicht gut ins Mikro sprechen, wenn sie nicht gerade direkt nebeneinander > sitzen. Und das ist unzumutbar? Du liebe Zeit!
Percy N. schrieb: > Peter T. schrieb: >> Klar könnte auch er Mobilteil und Headset halten, dann kann sie aber >> nicht gut ins Mikro sprechen, wenn sie nicht gerade direkt nebeneinander >> sitzen. > > Und das ist unzumutbar? Du liebe Zeit! ???
Es gibt einen großen Graubereich zwischen "unzumutbar" und "nicht optimal" und daran schließt sich wieder eine lange Skala bis zum Erreichen von "PERFEKT!!" an...
Jupp schrieb: > Mobilteil mit Klinkenbuchse für ein Headset und die Schaltkontakte > unwirksam machen. So laufen Kopfhörer und Lautsprecher gleichzeitig. Wenn das mal so einfach wäre. Ich kenne zumindest ein Gerät, was ohne Schaltkontakt über eine elektrische Messung erkennt, ob ein Headset angeschlossen ist. Peter T. schrieb: >> Verwöhnte Leute, mehr nicht. Ich habe über Jahre deutlich vierstellige >> Stunden mit DECT und kabelgebundenem Headset telefoniert, ohne ein >> echtes Problem zu sehen. > > Ja, mag sein, ist aber eine andere Situation. Hier geht es um zwei > Leute, die dann (zumindest in meinem Gedankengang) ein Kabel zwischen > sich haben, also vom Mobilteil (sie) zum Headset (er). Das geht natürlich garnicht. Es wurde mehrfach die Dreierkonferenz angesprochen, und ich gehe davon aus, dass Beide ihr eigenes Gerät haben.
Peter T. schrieb: > Ohne es genau zu wissen, glaube ich, dass Kopfhörer oder Sprechgarnitur > den im DECT-Telefon eingebauten Lautsprecher deaktiviert Ich habe das eben an meinem Fritz MT-F (Auslaufmodell) ausprobiert. Das einstecken des Klinkensteckers deaktiviert den Mithören-Lautsprecher und Ohr-Lautsprecher. Über die Taste "Lautsprecher" lässt dich digital zwischen Mithören und Kopfhörer umschalten: Tasten-Druck: 1: Mithören-Lautsprecher aktiv 2: Kopfhörer aktiv 3: zurück zum Status 1 Wenn, wie ich vermute, das wirklich digital geschaltet wird und das separate Verstärker oder Signalwege sind, dann könnte per Software folgendes Verhalten erreicht werden: Tasten-Druck: 1: Mithören-Lautsprecher aktiv 2: Kopfhörer aktiv 3: Beides aktiv, Mamma per Mithören und Pappa via Kopfhörer 4: zurück zum Status 1 Das ist jetzt leider auf einen Hersteller bezogen und auch noch closed Source, aber ich werde denen trotzdem einen Liebesbrief mit genau diesem Verbesserungsvorschlag schreiben. ... natürlich erst nachdem ihr das Absegnet, sprich: Keinen Fehler in meiner Idee findet;)
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