Hallo, kennt ihr einen Chip bei dem ich zum Lesen und eventuell zum Schreiben des Speichers nur zwei Leitungen brauche. Also nicht VCC und Ground Extra! Danke Bruno
I2C EEPROM oder F-RAM Bei flash bin ich mir nicht sicher.
Achso hab das exkl. Versorgung verstanden. Dann bleibt nur 1wire.
Bruno H. schrieb: > ennt ihr einen Chip bei dem ich zum Lesen und eventuell zum Schreiben > des Speichers nur zwei Leitungen brauche. > > Also nicht VCC und Ground Extra! Also nur Vcc und GND, ohne Signalleitung? ;-)
Robin schrieb: > Achso hab das exkl. Versorgung verstanden. Dann bleibt nur 1wire. Stimmt, da gibts auch EEPROMs mit parasitärer Versorgung. https://www.maximintegrated.com/en/pl_list.cfm/filter/21
1 Wire ist das was ich suchte. 1x Ground 1x Data Danke noch mal
So jetzt kommts aber, Gibt's eine Mikrokontroller der einen 1 Wire Speicher integriert hat, wo ich dann extern ohne Versorgung den Speicher über 1 Wire auslesen kann? Danke noch mal im voraus
Eher nicht. Ausser Du klebst einen oben drauf.
Bruno H. schrieb: > So jetzt kommts aber, > > Gibt's eine Mikrokontroller der einen 1 Wire Speicher integriert hat, wo > ich dann extern ohne Versorgung den Speicher über 1 Wire auslesen kann? Diode + Kondensator und etwas Software(OW-Device)?
Bruno H. schrieb: > Gibt's eine Mikrokontroller der einen 1 Wire Speicher integriert hat, wo > ich dann extern ohne Versorgung den Speicher über 1 Wire auslesen kann? Nein, gibts nicht. fchk
Bruno H. schrieb: > Gibt's eine Mikrokontroller der einen 1 Wire Speicher integriert hat, wo > ich dann extern ohne Versorgung den Speicher über 1 Wire auslesen kann? Darf man das Gesamtkonzept mal hinterfragen?
Wo die µC heute so wenig Strom brauchen, kann man eine Master - Slave Verbindung über 2-Draht auch mit Pullup, Diode und Kondensator hinkriegen. Oder auf die alte LC Art.
Warum nicht gleich Nulldraht? (nennt sich NFC)
Zur Frage was das werden soll: Es geht hier um die Chips oder EEproms die in Druckerpatronen verwendet werden, diese haben als "Interface" zum Drucker nur zwei Kontaktflächen. Also grundsätzlich wird von mir da gar nichts damit gemacht sondern nur das Wissen wie das geht. Im Chip/EEprom stehen nehme ich an die Tonerparameter: Sowas wie Maximale Seitenzahlen, da Leute behaupten das der Drucker den Toner als leer anzeigt und man dann aber mit diversen Einstellungen doch noch Seiten drucken kann. Ich wollte nur wissen was da eben als Chip in der Druckerpatrone drin ist. Und als ich mir das mal angesehen habe waren auf der Platinen Oberseite 2 Kontaktflächen zum Drucker hin, okay. Auf der Platinen Unterseite sitzt der Chip/EEprom und hat mehrere externe Kontaktflächen. Ich nehme mal an damit werden die Daten in den Chip geschrieben oder auch nicht, keine Ahnung? Wenn jemand mehr Infos hat wäre ich sehr Dankbar Bruno
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Bruno H. schrieb: > das Wissen wie das geht. Die Kommunikation wird auf die Versorgungsspannung moduliert. Jedes analoge Telefon funktioniert so, das geht auch digital.
Bruno H. schrieb: > Ich nehme > mal an damit werden die Daten in den Chip geschrieben oder auch nicht, > keine Ahnung? > > Wenn jemand mehr Infos hat wäre ich sehr Dankbar Man kann es bidirektional aufbauen, also schreiben und lesen. In den meisten Fällen ist das aber nicht erforderlich. Der Drucker liest die Seriennummer und schaut, ob er die schon einmal gesehen hat. Falls es sich um eine neue Seriennummer handelt geht er von einer neuen vollen Kartusche aus. Von da an verwaltet er Drucker-intern des Füllstand anhand der gedruckten Farbe. Frühe HP-Drucker hatten mal ein Speicher von nur 3(?) Patronen, da brauchte man für den Refill nur ein paar Kartuschen im Ringtausch, damit er die alte Seriennummer wieder vergessen hat. Da man für das Merken von alten Nummern bestenfalls nur 4 Bytes benötigt könnten sich heutige Systeme so einige Kartuschen merken. Oder zusätzlich noch Seriennummern vor dem Produktionsdatum (abzgl. Haltbarkeit) des Drucker ablehnen. Es gibt aber auch Systeme, die schreiben die Kartusche sozusagen sukzessive ab. Da wäre bei nur 2 Drähten aber etwas mehr Aufwand (=Kosten), also vermutlich nur lesen.
Bruno H. schrieb: > Es geht hier um die Chips oder EEproms die in Druckerpatronen verwendet > werden Mit absoluter Sicherheit ist das für jeden Drucker spezifisch. Es gibt keine Norm und die Druckerhersteller werden den Teufel tun und offene Schnittstellen vorsehen. Die Unterlagen zu 1wire beschreiben wie so etwas funktionieren KANN. Und selbst wenn ein Hersteller eine 1wire-Schnittstelle verwenden würde sagt das noch garnichts über das verwendete Softwareprotokoll für den Datenzugriff aus, bzw. was überhaupt ein Sensor liefert oder ein Speicher enthält. Das steht in den Datenblättern, die wirst du für Druckerpatronen wohl kaum bekommen. Georg
Hallo Georg, da bin ich voll bei Dir, die Frage ist ob sich schon jemand was angetan hat mit Reverse Engineering. Die machen das auch beim selben Hersteller von Modell zu Modell verschieden. Bei der Menge kann sogar ein eigener Chip verbaut sein, habe aber auch noch nicht nachgesehen wo die Anschlüsse im Drucker landen? Mikrokontroller oder was auch immer. Es geht hier auch nicht um einen Auftrag oder was, sondern nur um mein persönliches Interesse. Werde mich mal mit einem Messgerät draufhängen um zu sehen was da abgeht? Digital, Moduliert oder was auch immer. Danke
Bruno H. schrieb: > die Frage ist ob sich schon jemand was angetan > hat mit Reverse Engineering. Sicher, schließlich gibt es Firmen, die kompatible und recycelte Kartuschen anbieten. Da sind nach meinem Kenntnisstand immer neue Chips dran. Aber auch die werden ihre Geheimnisse nicht auf Github präsentieren oder hier im Forum.
Stefan, Du kannst die Chips über AliExpress sogar kaufen, also ist deine Antwort nicht wirklich hilfreich.
Bruno H. schrieb: > Du kannst die Chips über AliExpress sogar kaufen, also ist deine Antwort > nicht wirklich hilfreich. Stefan sagt, dass Dir niemand verrät, wie Coca Cola hergestellt wird und Du entgegnest ihm, dass man Coca Cola sogar überall kaufen kann. Das verstehe mal jemand.
Ich fragte ob sich schon jemand damit auseinander gesetzt hat, mit Reverse Engineering (nicht generell sondern im Bereich Druckerpatronen). Und nicht ob es wo anders auch eine fertige Lösung gibt, aber damit will ich das beenden. Danke an alle
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Deine Frage (ob sich damit jemand beschäftigt hat) kann ich mit Ja beantworten. Entweder hier oder in irgendeinem anderen Diskussionsforum hatte mal jemand zahlreiche Oszillogramme und Messprotokolle vom Logic-Analyzer veröffentlicht. Er kam aber nicht sehr weit, weil die Daten offenbar verschlüsselt waren (bei jedem Zugriff anders) und dieser Code eben unbekannt war.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Er kam aber nicht sehr weit, weil die > Daten offenbar verschlüsselt waren Wenn Maxim diese 1-wire Speicher als secure bewirbt, dann werden die das auch sein (DS28E10 usw.).
Stellt sich mir wieder die Frage nach einem einfachen Open Source / Open Hardware Drucker, der mit Standard Bauteilen aufgebaut ist.
Gerade gefunden, Werden in Druckern also eingesetzt.
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