Hi, mein Quereinstieg in die Informationstechnologie beginnt gerade seit wenigen Monaten in einer IT-Abteilung im Gesundheitswesen. Hört sich alles schon ganz positiv an, andere streben dieses Ziel an und scheitern bei Bewerbungen an diesem Ziel, da entweder die Ausbildung unpassend sei oder man einen ausgebildeten Fachinformatiker bevorzugt. Jetzt kommt natürlich aber die Keule gleich hinterher, deutlich niedrigeres Gehalt als ein Fachinformatiker, nur da um neue/neu aufgesetzte Hardware möglichst herauszuprügeln und bekomme ständig die Ansage nie ein ITler zu werden. Jetzt stellt sich natürlich den ein oder anderen Leser die Frage, was habe ich denn gelernt, Elektroniker für Geräte und Systeme ist die Antwort. Das ist natürlich richtig, dass man dann eher im Hardwaresegment ansässig ist und einem berufsausgebildeten Informatiker oder IT-Systemelektroker nicht würdig ist softwarebezogen. Dies zeigt sich auch deutlich an der ca. 2000€ Brutto Gehaltsdifferenz. Ich werde aktuell eher als Hilfskraft in der IT, auch wohl auf Dauer der Befristung gesehen und das wäre für mich eine Mogelpackung auf Dauer. Da ich bald 30 werde und eine zusätzliche Ausbildung als Fachinformatiker (schon mehrere Absagen letztes Jahr erhalten) mich nicht so riesig mehr motiviert versuche ich aktuell andere Wege einzuschlagen neben der Sammlung weiterer Berufserfahrung. Zum einen möchte ich (bereits angemeldet) in Teilzeit einen IHK-Kurs als Netzwerkadministrator besuchen um die ganzen IT-Netzwerkgrundlagen aufzubessern (Active Directory, OSI, IP, TCP/UDP, etc.) und dies mit einem Beleg (IHK Zertifikat) bescheinigen zu können, dass ich diese Inhalte bereits kennengelernt habe. Zum anderen stellt sich mir danach die Überlegung konkret an in die Programmierung wieder hereinzugehen, diverse Grundlagen habe ich mit einem angefangenen Studium und in der weiterführenden Schule (berufliche Oberschule) dazulernen können. Was ich noch nicht erzählt habe ist wohl das hobbymäßige Zusammenbauen von Rechnern und die weitgehende Zuordnung der Hardware von uralt bis nagelneu. (Ich kenne (fast) jeden CPU-Sockel(MB), CPU-/Grafikkartengeneration/RAM-Typ) die oberflächig gesammelte Erfahrung mit unterschiedlichen Betriebssystemen, von DOS, 9X, und NT-basierten Betriebsystemen (zumindest von 2000 bis 10) und vielzähliger Linux-Distributionen. Ich kann einen Router für ein Heimnetzwerk einrichten, Netzwerkswitches anschließen/auseinanderhalten. Nur so ein paar Beispiele so komplett ahnungslos bin ich nicht in der Informationstechnologie. Ich sehe eben Ausbaubedarf bei mir in den Feldern Software-Anwendung/Administration, Netzwerktechnik/Server und Programmierung/Anwendungsentwicklung noch Bedarf nach oben. Jetzt meine Frage, kann ich mit den Zielsetzungen arbeiten, kleinere Weiterbildungen anzustreben und so mein Gehalt/Jobchancen nach oben treiben oder geht das nur über mehrjährige Weiterbildungskurse(Fachinformatiker/Techniker)/Studium?
Ich kenne jede Menge an Quereinsteigern. Welche, die vorher Klempner waren und fuer die Firma mal ein Warenbewirtschaftungsprogramm zusammen kloppten dieses seither warten. Immer dran denken, IT ist nur ein Tool. Resp fuer die meisten Anwender. Da hab ich allenfalls lieber einen vom Fach, welcher nebenher noch etwas programmiert, wie einen Programmierer, welcher leider vom Fach Null Ahnung hat. Ich selbst komme aus einer Zeit da wurde programmiert, und IT gab's noch gar nicht. Die Informatiker wurden erst nachher erfunden, als allen Firmen klar wurde, dass Unix Administration eben nicht mal schnell nebenher gemacht werden konnte.
Versuche es Mal mit Weiterbildungen wie: https://www.cisco.com/c/en/us/training-events/training-certifications/certifications/associate/ccna.html
S. D. schrieb: > Jetzt meine Frage, kann ich mit den Zielsetzungen arbeiten, kleinere > Weiterbildungen anzustreben und so mein Gehalt/Jobchancen nach oben > treiben oder geht das nur über mehrjährige > Weiterbildungskurse(Fachinformatiker/Techniker)/Studium? Durch Weiterbildungen bist Du breiter aufgestellt - das bringt nichts in Bezug auf besseres Gehalt - im Gegenteil, sowas kann auch negativ gewertet werden. Letztendlich mußt Du ein Fernstudium draufsatteln - das könnte (Konjunktiv) gehaltsmäßig Besserung bringen. Ob es wirklich lohnt, ist eine ganz andere Frage.
S. D. schrieb: > Das ist natürlich richtig, dass man dann eher im > Hardwaresegment ansässig ist und einem berufsausgebildeten Informatiker > oder IT-Systemelektroker nicht würdig ist softwarebezogen. Also ich als IT-System-Elektroniker hab beruflich bisher nicht mehr mit Software zu tun gehabt als eine Sekretärin. Die IT-SE sind meines Wissens nach eben grade für die Hardware gedacht gewesen, den Rest macht der Fachinformatiker. > Zum einen möchte ich (bereits angemeldet) in Teilzeit einen IHK-Kurs als > Netzwerkadministrator besuchen um die ganzen IT-Netzwerkgrundlagen > aufzubessern (Active Directory, OSI, IP, TCP/UDP, etc.) und dies mit > einem Beleg (IHK Zertifikat) bescheinigen zu können, dass ich diese > Inhalte bereits kennengelernt habe. Ich würde dir eher was von MS oder Cisco empfehlen. > Was ich noch nicht erzählt habe ist wohl das hobbymäßige Zusammenbauen > von Rechnern und die weitgehende Zuordnung der Hardware von uralt bis > nagelneu. > (Ich kenne (fast) jeden CPU-Sockel(MB), > CPU-/Grafikkartengeneration/RAM-Typ) Wobei dieses Wissen mMn inzwischen recht nutzlos geworden ist. PCs sind Massenwaren oder gleich gebraucht. Für Individualisten/besondere Bedürfnisse natürlich aber sinnvoll. > die oberflächig gesammelte > Erfahrung mit unterschiedlichen Betriebssystemen, von DOS, 9X, und > NT-basierten Betriebsystemen (zumindest von 2000 bis 10) und > vielzähliger Linux-Distributionen. Ich kann einen Router für ein > Heimnetzwerk einrichten, Netzwerkswitches anschließen/auseinanderhalten. Naja, andere machen das privat ;) > Nur so ein paar Beispiele so komplett ahnungslos bin ich nicht in der > Informationstechnologie. Ich sehe eben Ausbaubedarf bei mir in den > Feldern Software-Anwendung/Administration, Netzwerktechnik/Server und > Programmierung/Anwendungsentwicklung noch Bedarf nach oben. Das ist ok, aber andererseits: brauchst du das im Job? Normalerweise brauchst du eher selten wirklich alles. Also entweder Admin oder Entwicklung. > Jetzt meine Frage, kann ich mit den Zielsetzungen arbeiten, kleinere > Weiterbildungen anzustreben und so mein Gehalt/Jobchancen nach oben > treiben oder geht das nur über mehrjährige > Weiterbildungskurse(Fachinformatiker/Techniker)/Studium? Was sagt denn dein Chef? Gehalt/Jobchancen sind ja auch eher von der Firma abhängig als von dir.
> Jetzt meine Frage, kann ich mit den Zielsetzungen arbeiten, kleinere > Weiterbildungen anzustreben und so mein Gehalt/Jobchancen nach oben > treiben oder geht das nur über mehrjährige > Weiterbildungskurse(Fachinformatiker/Techniker)/Studium? Als erstes solltest du dir darüber klar werden, in welche Richtung die Weiterbildung überhaupt gehen soll und wofür du sie brauchen kannst. Zur Installation von PCs wirst du keine Weiterbildung brauchen. Und wenn man dir in der bisherigen Tätigkeit mehrfach bescheinigt hat "nie ein ITler zu werden", wird an deiner Position als "Hilfskraft" dort wohl auch keine Weiterbildung was ändern. Die IT ist ein riesiges Feld und entwickelt sich schnell weiter, da kann niemand alles können. Es ein Unterschied, ob du dich um PCs kümmerst, oder um große Netzwerke, oder um Datenbanken, oder um Softwareentwicklung. Und in der Softwareentwicklung sucht man meist auch keine Leute die irgendwie programmieren können, sondern da brauchst du Erfahrung mit den jeweils geforderten Sprachen und Tools. Entsprechend zielgerichtet müsste die Weiterbildung sein, was natürlich schwierig ist, ohne eine entsprechende Stelle in Aussicht zu haben. Allgemein wird in der IT oft wenig Wert auf formale Abschlüsse gelegt, ob eine Umschulung zum Fachinformatiker oder eine Weiterbildung zum Techniker dich wirklich weiter bringen, ist fraglich. Zumindest werden sie alleine nicht viel helfen, weil sie viel zu allgemein sind, wichtig wären konkrete Kenntnisse in dem Bereich, in dem du arbeiten willst. Wenn du im Bereich PC/Netzwerk bleiben willst, wären Schulungen mit Cisco- oder Microsoft-Zertifikat wohl besser als ein reines IHK-Zertifikat, wo niemand einschätzen kann, was du tatsächlich kannst. Mit BOS und angefangenem Studium würde ich mich aber eher nach Stellen umschauen, die sich speziell an Studienabbrecher richten, die gibt es im IT-Bereich ja durchaus, siehe etwa https://de.indeed.com/Studienabbrecher-IT-Jobs
Einige empfehlen ein Fernstudium, weshalb exakt ein Fernstudium, wenn ich Vollzeit arbeite und diesen Mehraufwand vom Fernstudium innerhalb weniger Jahre nebenher durchprügeln muss bleibt mir kaum mehr Zeit für was anderes, denke das dieser Weg eher für meine angeschlagene Psyche zu viel wäre, also 8h(+2h Autofahrt und Pause) da bleibt nicht mehr viel nebenher noch zu lernen und dann noch den Schlaf unterzubringen. Mit einer Cisco-Weiterbildung hab ich auch schon geliebäugelt, wäre dann allerdings eher darauf aufbauend zum IHK-Kurs meiner Ansicht nach. Reinhard S. schrieb: >> Das ist natürlich richtig, dass man dann eher im >> Hardwaresegment ansässig ist und einem berufsausgebildeten Informatiker >> oder IT-Systemelektroker nicht würdig ist softwarebezogen. > > Also ich als IT-System-Elektroniker hab beruflich bisher nicht mehr mit > Software zu tun gehabt als eine Sekretärin. Die IT-SE sind meines > Wissens nach eben grade für die Hardware gedacht gewesen, den Rest macht > der Fachinformatiker. Genau dieses Problem sehen ich auch in der Ausbildung die wahrscheinlich ziemlich gleich zu sehen ist. Problem ist nur ich sehe gehaltstechnisch als Hardwarespezialist deutlich weniger als ein Fachinformatiker und möchte annähernd in die Nähe des Gehalts kommen und mir Kompentenzen die ein Fachinformatiker können sollte aneignen durch andere Wege. Reinhard S. schrieb: >> die oberflächig gesammelte >> Erfahrung mit unterschiedlichen Betriebssystemen, von DOS, 9X, und >> NT-basierten Betriebsystemen (zumindest von 2000 bis 10) und >> vielzähliger Linux-Distributionen. Ich kann einen Router für ein >> Heimnetzwerk einrichten, Netzwerkswitches anschließen/auseinanderhalten. > > Naja, andere machen das privat ;) Das habe ich mir alles privat angeeignet, in der Firma wird nur Windows 10 und Windows 7 verwendet. Reinhard S. schrieb: >> Nur so ein paar Beispiele so komplett ahnungslos bin ich nicht in der >> Informationstechnologie. Ich sehe eben Ausbaubedarf bei mir in den >> Feldern Software-Anwendung/Administration, Netzwerktechnik/Server und >> Programmierung/Anwendungsentwicklung noch Bedarf nach oben. > > Das ist ok, aber andererseits: brauchst du das im Job? Normalerweise > brauchst du eher selten wirklich alles. Also entweder Admin oder > Entwicklung. Ich sehe die Admin-Aufgabe als Grundbaustein für die spätere Entwicklungs-/Programmierebene, die mir später dann definitiv deutlich mehr Gehalt bringen soll. Reinhard S. schrieb: >> Jetzt meine Frage, kann ich mit den Zielsetzungen arbeiten, kleinere >> Weiterbildungen anzustreben und so mein Gehalt/Jobchancen nach oben >> treiben oder geht das nur über mehrjährige >> Weiterbildungskurse(Fachinformatiker/Techniker)/Studium? > > Was sagt denn dein Chef? Gehalt/Jobchancen sind ja auch eher von der > Firma abhängig als von dir. Die Firma sieht mich wahrscheinlich lediglich in dieser Hilfsarbeiterposition mit meiner derzeitig bescheinigten Ausbildung als Systemelektroniker, was aber mit zunehmenden Qualifikationen die ich mir durch Schulungen/selbst aneigne aber auch schnell in eine andere Verhandlungsposition als jetzt bringen kann oder zumindest die Chance darin sehe leichter auch woanders an der Türe zu klopfen. Robert K. schrieb: >> Jetzt meine Frage, kann ich mit den Zielsetzungen arbeiten, kleinere >> Weiterbildungen anzustreben und so mein Gehalt/Jobchancen nach oben >> treiben oder geht das nur über mehrjährige >> Weiterbildungskurse(Fachinformatiker/Techniker)/Studium? > Durch Weiterbildungen bist Du breiter aufgestellt - das bringt nichts in > Bezug auf besseres Gehalt - im Gegenteil, sowas kann auch negativ > gewertet werden. Was ist der Grund warum eine Schulung/Kurs negativ bewertet werden kann?
S. D. schrieb: > Was ist der Grund warum eine Schulung/Kurs negativ bewertet werden kann? Die Firmen suchen in der Regel keinen IT-Allrounder; dann kommt vor allen die Meinung auf, daß der Bewerber von allen ein bißchen kann aber sich nicht auf einen Bereich konzentriert hat bzw. diesen Bereich dann auch wirklich beherrscht.
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Thomas schrieb: > Wenn du im Bereich PC/Netzwerk bleiben willst, wären Schulungen mit > Cisco- oder Microsoft-Zertifikat wohl besser als ein reines > IHK-Zertifikat, wo niemand einschätzen kann, was du tatsächlich kannst. Genau das sehe ich eben dementsprechend als Aufbau zusätzlich nach der IHK-Schulung, die mir eher nochmal für die Grundlagenerweiterung dienen soll. Thomas schrieb: > Zur Installation von PCs wirst du keine Weiterbildung brauchen. Und wenn > man dir in der bisherigen Tätigkeit mehrfach bescheinigt hat "nie ein > ITler zu werden", wird an deiner Position als "Hilfskraft" dort wohl > auch keine Weiterbildung was ändern. Das sehe ich leider gerade in dieser eventuell vorhandenen "Mogelpackung" des Jobs, das ich nie richtig in Richtung IT überhaupt weiter/nur eingeschränkt angelernt werden soll in die einzelnen Bereiche. Thomas schrieb: > Allgemein wird in der IT oft wenig Wert auf formale Abschlüsse gelegt, > ob eine Umschulung zum Fachinformatiker oder eine Weiterbildung zum > Techniker dich wirklich weiter bringen, ist fraglich. Zumindest werden > sie alleine nicht viel helfen, weil sie viel zu allgemein sind, wichtig > wären konkrete Kenntnisse in dem Bereich, in dem du arbeiten willst. Genau deshalb möchte ich genau andere Möglichkeiten mich gehaltstechnisch weiter zu bringen erst einmal gehen, der Techniker (2 Jahre Vollzeit) wäre mir übrigens dann auch lieber, als nochmal eine IHK-Berufsausbildung 3 Jahre zu absolvieren, die im Bildungsgrad weniger wert ist als der Techniker. Thomas schrieb: > Als erstes solltest du dir darüber klar werden, in welche Richtung die > Weiterbildung überhaupt gehen soll und wofür du sie brauchen kannst. Hab ich in etwa geschrieben, die Grundlagenkurse der IT (IHK, Cisco evtl.) für die Möglichkeit als Administrator annähernd zu arbeiten und danach weiter in die Anwendungsentwicklung gehen. > Was ist der Grund warum eine Schulung/Kurs negativ bewertet werden kann? Die Firmen suchen in der Regel keinen IT-Allrounder; dann kommt vor allen die Meinung auf, daß der Bewerber von allen ein bißchen kann aber sich nicht auf einen Bereich konzentriert hat bzw. diesen Bereich dann auch wirklich beherrscht. Genau deshalb strebe ich die Schulung zum Netzwerkadministrator an, dies soll doch zeigen, dass der Mitarbeiter einen großen Wissensfundus in Sachen Netzwerk mitbringt. ;-)
Boomer 1965 schrieb im Beitrag #6570017: > Ne, du kannst nichts. Ab in die Klitsche du 30 jähriger Vollversager. > Mit 30 hatte ich damals schon 3 Kinder und ein Haus mit Garten. stimmt für den TE leider auch, weil hier in Deutschland zuerst aufs Alter geschaut wird ... das ist hier leider so. Insofern würde sich ein Fernstudium wahrscheinlich auch nicht mehr lohnen.
Robert K. schrieb: > Boomer 1965 schrieb im Beitrag #6570017: >> Ne, du kannst nichts. Ab in die Klitsche du 30 jähriger Vollversager. >> Mit 30 hatte ich damals schon 3 Kinder und ein Haus mit Garten. > stimmt für den TE leider auch, weil hier in Deutschland zuerst aufs > Alter geschaut wird ... das ist hier leider so. > Insofern würde sich ein Fernstudium wahrscheinlich auch nicht mehr > lohnen. Ich gehe auf die 30 zu, wenn man es genauer betrachten will fehlen mir noch einige Monate. Was das mit 3 Kindern und einem vererbten/verschuldeten Eigenheim genau zu tun hat weiß ich nicht. Das mit dem Fernstudium, ich weiß leider nicht genau das Rezept, wie man das schafft und nebenher noch ein Leben hat und zusätzlich noch beruflich (Vollzeit?) arbeiten kann.
Es gibt z.B. berufsbegleitende, EU geförderte Maßnahmen, wenn man etwas sucht. Aber ein Jahr nach Feierabend und Samstags büffeln muß man auch durchhalten! Wichtiger ist jedoch, dass man das macht, was GEBRAUCHT wird und nicht nach China oder sonstwo ausgelagert werden kann. Es gibt schon genug diplomierte Pförtner.
Beitrag #6570104 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo, vor 20 Jahren konnte jeder in die IT quereinsteigen, der sich dafür interessierte und irgendwelche Kenntnisse, oft aus privaten Quellen, mitbrachte. Die Technik war auch noch überschaubar. Das hat sich seitdem geändert. Inzwischen setzen eigentlich alle seriösen Firmen, die ich kenne auf Leute mit nachgewiesener IT-Ausbildung, selbst wenn der Chef selbst mal umgesattelt hatte. Meine Nichte beispielweise, gelernt irgendwas mit Medien, hat jahrelang das Netzwerk in einer 100-Mann-Bude administriert. Durch Corona verlor sie ihren Job, und trotz sehr gutem Zeugnis, in dem ihre Fähigkeiten sauber beschrieben und gelobt wurden, hat sie keine Stelle gefunden. Obwohl hier in der Gegend händeringend solche Leute gesucht werden. Jetzt bekommt sie auf Kosten des Arbeitslosenamtes eine Umschulung zum Fachinformatiker Systemintegration. Die erste Firma, bei der sie Praktikum gemacht hat, kam gleich mit einem Stellenangebot, aber nur, wenn Sie nächstes Jahr die Prüfung besteht. Lange Rede kurzer Sinn. Mach eine berufliche Ausbildung im IT-Bereich oder etwas anderes. Ansonsten wirst Du immer das fünfte Rad am Wagen bleiben.
Anwendungsentwicklung ist oft schwierig, weil da Fachwissen erforderlich ist. Fachwissen bezueglich der Anwendung. Fuer ein optimierende Steuerung eines Elektrizitaetsnetzes wuerd ich eher einen Elektroingenieur oder Physiker anstellen wie einen von der Buchhaltungsseite.
> Einige empfehlen ein Fernstudium, weshalb exakt ein Fernstudium, wenn > ich Vollzeit arbeite und diesen Mehraufwand vom Fernstudium innerhalb > weniger Jahre nebenher durchprügeln muss 1. ist Berufspraxis durch nichts zu ersetzen, das wirklich wichtige lernst du nicht im Studium. Wenn du mit Mitte 30 deinen Abschluss hast, aber keine praktische Erfahrung, da kann der Abschluss noch so gut sein, das wird schwierig. Wenn überhaupt würde ich da nur ein duales Studium in Verwaltungsinformatik o. ä. in Betracht ziehen, wo man üblicherweise übernommen wird. Ansonsten stehst du hinterher möglicherweise ohne Job da. 2. Du hast scheinbar schon ein abgebrochenes Studium. Mal angenommen dieses Mal geht's wieder schief, wie sieht das im Lebenslauf aus? Ein abgebrochenes nebenberufliches Studium könntest du wenigstens verschweigen ... 3. So mit 30 sollte man ja schon mal dran denken Geld zu verdienen, in die Rentenkasse einzuzahlen etc. Du schreibst ja nichts über deine finanziellen und familiären Verhältnisse. Wenn du Privatier bist, kannst du freilich zur persönlichen Belustigung noch ein Vollzeitstudium machen. Aber als Normalsterblicher wird man sich das kaum leisten können. > bleibt mir kaum mehr Zeit für was anderes, denke das dieser Weg eher für > meine angeschlagene Psyche zu viel wäre In dem Fall würde ich die Ansprüche etwas runterschrauben und mich mit einer einfacheren Tätigkeit und weniger Geld zufriedengeben. Die Gesundheit geht vor. > Mit einer Cisco-Weiterbildung hab ich auch schon geliebäugelt, wäre dann > allerdings eher darauf aufbauend zum IHK-Kurs meiner Ansicht nach. Nein, bei uns bekommt man schon in der Berufsschule ein Cisco-Zertifikat, da gibt's ja unterschiedliche. > Problem ist nur ich sehe gehaltstechnisch als Hardwarespezialist deutlich > weniger als ein Fachinformatiker und möchte annähernd in die Nähe des > Gehalts kommen und mir Kompentenzen die ein Fachinformatiker können sollte > aneignen durch andere Wege. Das ist eine Sache, die ich jetzt nicht so ganz nachvollziehen kann. Als Fachinformatiker verdient man nicht unbedingt mehr als ein Elektroniker. Man hat im IT-Bereich vielleicht bessere Aufstiegschancen, WENN man sehr gut ist und/oder WENN man sich reinhängt und viel in Eigeninitiative weiterbildet. Aber der normale Feld- und Wiesen-Fachinformatiker verdient erst mal eher schlecht. > Ich sehe die Admin-Aufgabe als Grundbaustein für die spätere > Entwicklungs-/Programmierebene, die mir später dann definitiv deutlich > mehr Gehalt bringen soll. Das erscheint mir nicht zielführend, du lernst ja auch nicht zunächst Bäcker weil's dir erst mal einfacher erscheint, wenn du eigentlich Metzger werden willst. Ist zwar beides Lebensmittelhandwerk, hat aber sonst nicht viel miteinander zu tun. Wenn du Programmierer werden willst, schau in den Stellenanzeigen, welche Sprachen derzeit gefragt sind; besorg dir ein Buch oder schau ein paar Youtube-Videos und leg los. Programmiere erst ein wenig privat für dich, wenn du merkst, es liegt dir, versuche ein paar Aufträge über Projektbörsen zu bekommen. Mit dem als Referenz kannst du dann versuchen, einen festen Job zu bekommen. > der Techniker (2 Jahre Vollzeit) wäre mir übrigens dann auch lieber, als > nochmal eine IHK-Berufsausbildung 3 Jahre zu absolvieren, die im > Bildungsgrad weniger wert ist als der Techniker. Die Technikerschule ist kein Ersatz für eine Erstausbildung, dafür ist sie viel zu unspezifisch. Und vom "Bildungsgrad" her bist du mit BOS und abgebrochenem Studium bereits auf Technikerniveau, wenn nicht sogar drüber. In deinem Fall hat das daher m. E. keinerlein Sinn. Weiterhin hat der Technikerabschluss in der IT-Welt keinen hohen Stellenwert. In der Elektro- oder Maschinenbaubranche muss man einen Technikerabschluss haben, um bestimmte Jobs zu bekommen. In der IT-Welt gibt es solche formalen Zugangshürden kaum. An unserer Technikerschule kommt seit Jahren keine Klasse für Informatik zusammen. Den Abschluss braucht einfach keiner. Wenn man programmieren kann, bekommt man den Programmierjob auch ohne. Wenn man nicht programmieren kann, lernt man das auch an der Technikerschule nicht (in ausreichendem Maß).
Boomer 1965 schrieb im Beitrag #6570017: > Ne, du kannst nichts. Ab in die Klitsche du 30 jähriger Vollversager. > Mit 30 hatte ich damals schon 3 Kinder und ein Haus mit Garten. Du kannst das nicht mit damals vergleichen. Heute ist man schon gut dran, wenn man mit 30 eine unbefristete, unbezahlte Praktikumsstelle in einem StartUp hat, wo es einen Kickertisch und Gratis-Obst gibt.
S. D. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >>> die oberflächig gesammelte >>> Erfahrung mit unterschiedlichen Betriebssystemen, von DOS, 9X, und >>> NT-basierten Betriebsystemen (zumindest von 2000 bis 10) und >>> vielzähliger Linux-Distributionen. Ich kann einen Router für ein >>> Heimnetzwerk einrichten, Netzwerkswitches anschließen/auseinanderhalten. >> >> Naja, andere machen das privat ;) > > Das habe ich mir alles privat angeeignet, in der Firma wird nur Windows > 10 und Windows 7 verwendet. Na eben. Ich hab mir das im Laufe meiner privaten IT auch angeeignet. Vielzählige Linux-Distros jetzt eher nicht und auch kein Win-Server, aber der Rest klingt mMn zwar gut, aber ist kein Alleinstellungsmerkmal. Gerade DOS und Win9x sind ja heutzutage eher unwichtig. > Ich sehe die Admin-Aufgabe als Grundbaustein für die spätere > Entwicklungs-/Programmierebene, die mir später dann definitiv deutlich > mehr Gehalt bringen soll. Sehe ich bestenfalls so, wenn du Tools für die Admins entwickeln willst. Ansonsten hat das recht wenig miteinander zu tun. >> Was sagt denn dein Chef? Gehalt/Jobchancen sind ja auch eher von der >> Firma abhängig als von dir. > > Die Firma sieht mich wahrscheinlich lediglich in dieser > Hilfsarbeiterposition mit meiner derzeitig bescheinigten Ausbildung als > Systemelektroniker, was aber mit zunehmenden Qualifikationen die ich mir > durch Schulungen/selbst aneigne aber auch schnell in eine andere > Verhandlungsposition als jetzt bringen kann Ich würd mal den Chef anfragen, ob deine Weiterbildung der Firma überhaupt was bringt/gesucht wird. Ansonsten könntest du die Firma auch gleich wechseln.
Stefan H. schrieb: > Boomer 1965 schrieb im Beitrag #6570017: >> Ne, du kannst nichts. Ab in die Klitsche du 30 jähriger Vollversager. >> Mit 30 hatte ich damals schon 3 Kinder und ein Haus mit Garten. > > Du kannst das nicht mit damals vergleichen. Heute ist man schon gut > dran, wenn man mit 30 eine unbefristete, unbezahlte Praktikumsstelle in > einem StartUp hat, wo es einen Kickertisch und Gratis-Obst gibt. Mein Beileid. Auch heute haben andere mit 30 ein Haus und Familie.
S. D. schrieb: > Elektroniker für Geräte und Systeme ist die > Antwort. Das ist natürlich richtig, dass man dann eher im > Hardwaresegment ansässig ist Lustigerweise ist die Ausbildung von den Inhalten fast identisch dem „Systeminformatiker“, mehrere lokale Betriebe haben auf EGS umgestellt weil die Ausbildung durch Auflösung von Lucent und dem daher stark gesunkenen Bedarf an Systeminformatikern nicht mehr an den lokalen Berufsschulen angeboten wurde. Zu deinem Fall kann ich dir nur wenig sagen, eine Externenprüfung bei der lokalen Industrie und Handelskammer könnte möglich sein. Sinnvoller wäre aber eher ein Schritt nach vorne, es muss kein Studium sein, auch der Techniker könnte in Betracht kommen, meines Wissens sind Elektroniker für Geräte und Systeme auch für die staatlich geprüfte Techniker der Fachrichtung Informationstechnik zugelassen. Der Ruf des Technikers als Ausbildung ist aber stark von der Region abhängig. Das eine Person mit Abitur und abgebrochenem Studium genauso viel Wert ist wie ein Techniker möchte ich aber nicht unterschreiben. In vielen Betrieben sind Techniker genauso angesehen wie Ingenieure, der Techniker ist einem Bachelor laut DQR/EQR gleichwertig, ein wichtiger Punkt den viele aber vergessen: Gleichwertig bedeutet nicht gleichartig, die Schwerpunkte können je nach Fachrichtung an ganz anderen Stellen liegen. Deswegen ist es auch richtig und korrekt, das ein Techniker nicht einfach so ein Master Studium in Anspruch nehmen können.
oszi40 schrieb: > Es gibt z.B. berufsbegleitende, EU geförderte Maßnahmen, wenn man etwas > sucht. Aber ein Jahr nach Feierabend und Samstags büffeln muß man auch > durchhalten! Wichtiger ist jedoch, dass man das macht, was GEBRAUCHT > wird und nicht nach China oder sonstwo ausgelagert werden kann. Es gibt > schon genug diplomierte Pförtner. Deshalb sehe ich es als nicht nachhaltig an in einer Deutschen Indutrieproduktion zu arbeiten, die problemlos nach China ausgelagert werden kann und habe mich dann auch dafür entschieden das Fachabi vor 5 Jahren nachzuholen und anschließend ein Studium zu absolvieren, das letztere habe ich dann jedoch vorzeitig abgebrochen wegen einigen Fehlern beim Lernen, Vorgehen und zunehmenden Desinteresse abgebrochen. René F. schrieb: > Sinnvoller wäre aber eher ein Schritt nach vorne, es muss kein Studium > sein, auch der Techniker könnte in Betracht kommen, meines Wissens sind > Elektroniker für Geräte und Systeme auch für die staatlich geprüfte > Techniker der Fachrichtung Informationstechnik zugelassen. Der Ruf des > Technikers als Ausbildung ist aber stark von der Region abhängig. Diese Möglichkeit stelle ich zumindest vor der Absolvierung einer weiteren Berufsausbildung, aber auch nicht als höchste Prio. Reinhard S. schrieb: > Ich würd mal den Chef anfragen, ob deine Weiterbildung der Firma > überhaupt was bringt/gesucht wird. Ansonsten könntest du die Firma auch > gleich wechseln. Die Weiterbildung mache ich völlig unabhängig von meinem jetzigen Arbeitsplatz wenn die absolvierte Weiterbildung dort keine Entwicklungsmöglichkeiten weiter bezwecken kann wird sich sowieso weiterbeworben.
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Tut mir leid aber du bist völlig ungeeignet für Softwareentwicklung. Würde dich das wirklich interessieren hättest du dich dort schon eingebarbeitet, ich lese nur Netzwerk hier, Netzwerkweiterbildung dort, IHK, CICSO-Zettel, Rechner schrauben und anderen Deppenmist wo sich die FI-SI-Kaste solche Vögel mit ihrer Witzausbildung vom Halse hält, deshalb wirst du schlechter bezahlt. Den Job kann im Prinzip jeder Trottel, das wissen die alle, aber die mussten drei Jahrelang in die Idiotenwarteschleife, deshalb wirst du im Preis gedrückt, da will man keinen haben der sich das erspart. Und weil das so ist hält man sich von diesem Admingekasper gaaanz weit fern. Das ist Low-End-IT, das macht man wenn man für SE zu doof ist. Da gibts andere Kaliber die als Quereinsteiger direkt in der SE durchstarten, mit denen musst du konkurrieren, da gehst du gnadenlos unter. Ich lese hier nix von privaten softwareprojekten, in welchen Bereich du dort überhaupt rein willst,... Das liest sich bei dir wie "Ich will Astronaut werden" hat aber nicht ein Raketenposter im Kinderzimmmer. Wenn ich schon die abstrusen Ideen mit behördenmässiger Weiterbildung hier, Ausbildung dort, Techniker und anderen Blödsinn lese, du hast absolut keinen Schimmer was ind er SE abgeht. Wenn du da nur halbwegs hobbymässig interessiert wärst wüsstest du das, zumindest teilweise. Auf solche Vögel wie dich haben sie dort gerade gewartet, da stehen 100 andere Quereinsteiger vor der Türe die mehr drauf haben, mit denen wirst du nie mithalten können, nicht mal in der kleinsten Klitsche wirste reinkommen, das ist amtlich. Mach was völlig anderes, das spart ne Menge Zeit und Ärger.
Brandmeister schrieb: > Tut mir leid aber du bist völlig ungeeignet für Softwareentwicklung. > Würde dich das wirklich interessieren hättest du dich dort schon > eingebarbeitet, ich lese nur Netzwerk hier, Netzwerkweiterbildung dort, > IHK, CICSO-Zettel, Rechner schrauben und anderen Deppenmist wo sich die > FI-SI-Kaste solche Vögel mit ihrer Witzausbildung vom Halse hält, > deshalb wirst du schlechter bezahlt. Den Job kann im Prinzip jeder > Trottel, das wissen die alle, aber die mussten drei Jahrelang in die > Idiotenwarteschleife, deshalb wirst du im Preis gedrückt, da will man > keinen haben der sich das erspart. Und weil das so ist hält man sich von > diesem Admingekasper gaaanz weit fern. Das ist Low-End-IT, das macht man > wenn man für SE zu doof ist. Dieser möchtegern destruktive Beitrag hat schon einen wahren Kern, aktuell arbeite ich für etwas was jeder kann und im Preis gedrückt. Ich habs im Anfang meines Beitrags erklärt, aus dieser Position will ich nachweislich langsam heraus und eine Schulung über Grundlagen und Anwendung in der Netzwerktechnik besuchen und ein Zertifikatstest ablegen. Im Grunde genommen hat dieser Step noch nicht viel mit Programmierung zu tun, die geplanten Steps danach sollen aber gerade dahingehend eine erleichterte Basis schaffen, sozusagen der Weg vom Hardwareschlepper zum Netzwerkverwalter und das bietet mir in Gewisser Weise ein leicht erweitertes Möglichkeitsspektrum, auf das ich dann zurückgreifen kann und mich WEITER in Richtung Softwareebene entwickeln kann. Brandmeister schrieb: > Da gibts andere Kaliber die als Quereinsteiger direkt in der SE > durchstarten, mit denen musst du konkurrieren, da gehst du gnadenlos > unter. Ich lese hier nix von privaten softwareprojekten, in welchen > Bereich du dort überhaupt rein willst,... Das liest sich bei dir wie > "Ich will Astronaut werden" hat aber nicht ein Raketenposter im > Kinderzimmmer. Die Gefahr ist tatsächlich gegeben, aber genau dieses Risiko kann ich durch ein vorhergehendes Kenntnispolster auffangen und tue mir im nachhinein ein wenig leichter. Brandmeister schrieb: > Wenn ich schon die abstrusen Ideen mit behördenmässiger Weiterbildung > hier, Ausbildung dort, Techniker und anderen Blödsinn lese, du hast > absolut keinen Schimmer was ind er SE abgeht. Wenn du da nur halbwegs > hobbymässig interessiert wärst wüsstest du das, zumindest teilweise. Auf > solche Vögel wie dich haben sie dort gerade gewartet, da stehen 100 > andere Quereinsteiger vor der Türe die mehr drauf haben, mit denen wirst > du nie mithalten können, nicht mal in der kleinsten Klitsche wirste > reinkommen, das ist amtlich. Ich habe tatsächlich doch Informationen was in Teilen der Softwareentwicklung abgeht und bin mir dessen bewusst, dass man dort tatsächlich einen Zeitrahmen mit einem Team/alleine hat und Softwareergebnisse liefern muss ist mir durchaus bewusst. Brandmeister schrieb: > Mach was völlig anderes, das spart ne Menge Zeit und Ärger. Das ist durchaus richtig und falsch, ich kann mich mit etwas völlig anderem herumschlagen stoße allerdings dort auch auf jede Menge Zeitinvestition und Ärger. Mir geht es darum einen Quereinstieg zu schaffen und nicht holzhammermäßig All-In zu gehen, vorallem weil ich gerade jobmäßig erst einmal eine passende Weiterbildung, die sich gerade zufällig sehr gut anbietet und Basiscs schafft zu besuchen.
S. D. schrieb: > Mir geht es darum einen Quereinstieg zu schaffen und nicht > holzhammermäßig All-In zu gehen, vorallem weil ich gerade jobmäßig erst > einmal eine passende Weiterbildung, die sich gerade zufällig sehr gut > anbietet und Basiscs schafft zu besuchen. Ist doch aber in einem völlig anderen Bereich. Warum machst du nicht eine Weiterbildung im Softwareentwicklungsbereich? Warum macht man CISCO-Zeritifikate wenn man später in der Softwareentwicklung arbeiten will? Macht alles keinen Sinn. Probier es mal im Webbereich. Pack dir Javascript+REACT drauf und arbeitet für eine Agentur im Homeoffice, aktuell so einfach wie an solche Stellen zu kommen und wenn es nur in Teilzeit oder Stundenbasis ist, dann hast du einen Fuss in der Türe, baust Referenzen auf und kannst dich nach einer Vollzeitstelle umschauen wenn sie dich nicht gleich nach der Testphase übernehmen. Alles andere ist doch Zeitverschwendung, IHK-Weiterbildung,... das kannst du alles vergessen vor allem wenn es überhaupt nicht zu deinem Ziel Softwareentwicklung passt. Zielgerichtete Weiterbildung sieht anders aus, was du machst ist kostbare Zeit verplempern.
Robert K. schrieb: > Boomer 1965 schrieb im Beitrag #6570017: >> Ne, du kannst nichts. Ab in die Klitsche du 30 jähriger Vollversager. >> Mit 30 hatte ich damals schon 3 Kinder und ein Haus mit Garten. Und danach gings nur noch bergab beim Boomer 1965 und er wurde zum einfachen Bumser 1965. Jetzt ist er kurz vorm Altersheim, findet sich immer noch total geil obwohl er für alle anderen schrumpelig und grau daherkommt.
Arbeitsamt schrieb: > Robert K. schrieb: >> Boomer 1965 schrieb im Beitrag #6570017: >>> Ne, du kannst nichts. Ab in die Klitsche du 30 jähriger Vollversager. >>> Mit 30 hatte ich damals schon 3 Kinder und ein Haus mit Garten. > > Und danach gings nur noch bergab beim Boomer 1965 und er wurde zum > einfachen Bumser 1965. Jetzt ist er kurz vorm Altersheim, findet sich > immer noch total geil obwohl er für alle anderen schrumpelig und grau > daherkommt. Ich denke nicht das Boomer 1965 wirklich ein Boomer ist. Do not feed the troll.
S. D. schrieb: > mein Quereinstieg in die Informationstechnologie beginnt gerade seit > wenigen Monaten in einer IT-Abteilung im Gesundheitswesen. Interessanter Bereich. Ich wollte auch schon immer mal wissen, an was meine Arbeitskollegen so leiden. Und mein Nachbar ers'ma... O_°
S. D. schrieb: > Ich sehe die Admin-Aufgabe als Grundbaustein für die spätere > Entwicklungs-/Programmierebene, die mir später dann definitiv deutlich > mehr Gehalt bringen soll. Ich fürchte, das ist ein Trugschluss. Admin oder Entwickler; das sind zwei ziemlich unterschiedliche Schienen, die nur relativ wenig Schnittmengen haben. Verdienen kann man in beiden Bereichen gut oder schlecht, die Spannweiten sind groß, und hängen jeweils von deinen Fähigkeiten und deinem Arbeitgeber ab.
Senf D. schrieb: > S. D. schrieb: >> Ich sehe die Admin-Aufgabe als Grundbaustein für die spätere >> Entwicklungs-/Programmierebene, die mir später dann definitiv deutlich >> mehr Gehalt bringen soll. > > Ich fürchte, das ist ein Trugschluss. Admin oder Entwickler; das sind > zwei ziemlich unterschiedliche Schienen, die nur relativ wenig > Schnittmengen haben. Gewagte Aussage in Zeiten von DevOps...
oszi40 schrieb: > Es gibt schon genug diplomierte Pförtner. richtig, aber dem TE geht es ja um mehr Gehalt mittels beruflicher Fortbildung. Da ist ein Studium nun mal besser als ein IHK Zertifikat. ABER: in beiden Fällen wird es nicht mehr Gehalt bringen! Das muß man ja betonen, weil hier ja falsch zitiert und sowieso auch nur die Hälfte gelesen wird! Für mehr Gehalt braucht er spezifische Skills oder Vitamin B oder am besten beides. Er muß auch erst mal eine Firma finden, die bereit ist mehr zu zahlen ... die bilden Ihre Mitarbeiter dann intern auf Firmen-Kosten weiter, so läuft das! Also wird das Gehalt mehr oder weniger gleich bleiben. Fortbildungen auf eigene Rechnung macht man, weil man Spaß daran hat und nicht weil es dann mehr Gehalt gibt!
Admin macht nur Sinn in einem Rechencenter, sonst hat man eher ein NAS oder so.
Robert K. schrieb: > oszi40 schrieb: >> Es gibt schon genug diplomierte Pförtner. > richtig, aber dem TE geht es ja um mehr Gehalt mittels beruflicher > Fortbildung. > Da ist ein Studium nun mal besser als ein IHK Zertifikat. > ABER: in beiden Fällen wird es nicht mehr Gehalt bringen! > Das muß man ja betonen, weil hier ja falsch zitiert und sowieso auch nur > die Hälfte gelesen wird! > Für mehr Gehalt braucht er spezifische Skills oder Vitamin B oder am > besten beides. > Er muß auch erst mal eine Firma finden, die bereit ist mehr zu zahlen > ... die bilden Ihre Mitarbeiter dann intern auf Firmen-Kosten weiter, so > läuft das! > > Also wird das Gehalt mehr oder weniger gleich bleiben. > Fortbildungen auf eigene Rechnung macht man, weil man Spaß daran hat und > nicht weil es dann mehr Gehalt gibt! Es ist eine Mischung aus beiden, die schlechtgesagte IHK-Weiterbildung bietet sich direkt gut an aktuell, deshalb will ich diese aus meiner eigenen Tasche zahlen. Direkt beim Arbeitsplatz kann sie zumindest meine Kompetenzen erweitern und deshalb möchte ich diese Weiterbildung durchmachen. Außerdem das Interesse an der Netzwerktechnik ist gegeben und bietet sich an, mehr Gehalt ist dadurch automatisch nicht drin, aber ein weiterer Grund neu zu verhandeln. Das mit dem Studium ist wie gesagt auch noch im Hinterkopf, dadurch das viele zu einem Fernstudium raten. Queraussteiger schrieb: > Ist doch aber in einem völlig anderen Bereich. Warum machst du nicht > eine Weiterbildung im Softwareentwicklungsbereich? > Warum macht man CISCO-Zeritifikate wenn man später in der > Softwareentwicklung arbeiten will? Macht alles keinen Sinn. > > Probier es mal im Webbereich. Pack dir Javascript+REACT drauf und > arbeitet für eine Agentur im Homeoffice, aktuell so einfach wie an > solche Stellen zu kommen und wenn es nur in Teilzeit oder Stundenbasis > ist, dann hast du einen Fuss in der Türe, baust Referenzen auf und > kannst dich nach einer Vollzeitstelle umschauen wenn sie dich nicht > gleich nach der Testphase übernehmen. Alles andere ist doch > Zeitverschwendung, IHK-Weiterbildung,... das kannst du alles vergessen > vor allem wenn es überhaupt nicht zu deinem Ziel Softwareentwicklung > passt. Zielgerichtete Weiterbildung sieht anders aus, was du machst ist > kostbare Zeit verplempern. Es ist insofern sinnvoll, dass die Weiterbildung, die ich jetzt direkt anstrebe mich ebenfalls interessiert und gleichzeitig als Übergang und Grundlagenaufbau dienen soll. Der Webbereich bietet derzeit sehr viel und will ich auch langfristig anstreben dort auch Kurse und Schulungen zu absolvieren. Ich sehe für mich den Sinn darin als Softwareentwickler erst reinzuwachsen und die Grundlagen bzw. Tools für spätere Abschnitte zu sammeln. Planloser schrieb: > Gewagte Aussage in Zeiten von DevOps... Das finde ich trifft es ganz gut.
Senf D. schrieb: > S. D. schrieb: >> Ich sehe die Admin-Aufgabe als Grundbaustein für die spätere >> Entwicklungs-/Programmierebene, die mir später dann definitiv deutlich >> mehr Gehalt bringen soll. > > Ich fürchte, das ist ein Trugschluss. Admin oder Entwickler; das sind > zwei ziemlich unterschiedliche Schienen, die nur relativ wenig > Schnittmengen haben. > Verdienen kann man in beiden Bereichen gut oder schlecht, die > Spannweiten sind groß, und hängen jeweils von deinen Fähigkeiten und > deinem Arbeitgeber ab. Ich stimme dir nicht gerne zu, aber hier hast du recht. Das sind zwei vollkommen verschiedene Berufe. Was halt wirklich wichtig ist, ist das man etwas hat was zu 100% den ausgeübten Beruf rechtfertigt. Mal nen anderes Beispiel: Wenn jemand Mechatronik studiert hat und als E-Technik Ing. arbeitet und genauso gut ist wie ein "richtiger" E-Techniker, so wird er sich wahrscheinlich immer von der Personalabteilung herunterhandeln lassen müssen. Denn er hat "es ja nicht richtig gelernt". Auch wenn er viel Berufserfahrung auf seinem Bereich hat. Das sehe ich bei dir ähnlich. Du wirst dir wahrscheinlich dein Leben lang anhören lassen, dass du kein vollwertiger IT-Mensch bist, da du keinen bunten Zettel hast wo Bachelor, Master oder abgeschlossene Ausbildung als Fachinformatiker draufsteht. Egal ob du vom können her besser, schlechter oder gleich gut wie der Durchschnitts-IT-Mensch bist. Aus welchem Bereich kommst du denn ursprünglich?
Reiskocher schrieb: > Du wirst dir wahrscheinlich dein Leben lang anhören lassen, dass du kein > vollwertiger IT-Mensch bist, da du keinen bunten Zettel hast wo > Bachelor, Master oder abgeschlossene Ausbildung als Fachinformatiker > draufsteht. und das zu Recht - den bunten Zettel gibt es nicht so im Laissez-Faire Gang für jedermann hinterher geworfen. Kann ja jeder versuchen - nur so easy und sinnlos wie Du das darstellst ist es dannn doch nicht - gab genug, die genau daran kläglich gescheitert sind! Okay, aber mit Einführung des Bachelor/Master Systems magst Du sogar richtig liegen und die RTL-Serie Bachelor hat allein schon deshalb Ihre Begründung?! Bachelor schafft jetzt offenbar auch der dümmste Depp ): So ist die Außenwirkung und Aussagen wie Deine beflügeln das auch noch.
Was sind denn das für wirre Gedanken, den Netzwerkschrott als Grundlage für die spätere Entwicklertätigkeit zu sehen? Das ist ZEITVERSCHWENDUNG, dort noch so einen IHK Kurs in dem Bereich machst auch noch massive GELDVERSCHWENDUNG. Teure Kurse mit zweifelhaften Nutzen, insbesondere wenn man in dem Bereich gar nicht arbeiten will, wie sinnfrei ist das denn? Ich weiss nicht was in deinem Schädel vorgeht aber Logik sieht anders aus. Wenns daran schon hapert wird das auch nix als Entwickler. Reiss deinen jetzigen Job runter um Geld zu verdienen und bilde dich privat in der Softwareentwicklung weiter, suche parallel dazu eine entspr. Einstiegsstelle. Aktuell suchen Agenturen wie blöde Mitarbeiter die im Homeoffice arbeiten, wegen dieser Coronaseuche. Die stellen sprichwörtlich alles ein was irgendwie was im Webbereich zusammengebastelt bekommt. Vor Corona war das deutlich schwieriger wo man inzw. sehr picky war und nicht mehr jeden dahergelaufenen Hampel einstellte, da musste das Toolset exakt matchen ansonsten wurde das nix + gute Referenzen/Demoprojekte. Heute wollen sie nicht mal mehr letzteres, da reicht ein Skypecall und man brabbelt was ein bischen von React und Redux und schon haste den Job und ob du da erst mal mühsam rumstümperst ist denen auch egal, weil sie keine Leute mehr bekommen und die Projekte sich stapeln. Mit Corona hat sich da ein Zeitfenster geöffnet das ne riesen Chance ist, wenn das wieder dicht ist, kommst du da nicht mehr so einfach rein, vermutlich gar nicht. Also nutze die Chance und verplemper nicht deine Zeit mit diesem Netzwerkmist, das ist weder eine Basis um als Entwickler zu arbeiten noch ein attraktives Feld in der IT, weder finanziell noch technisch, das ist der übelste Bereich in der IT wo man sich davon fern hält.
Reiskocher schrieb: > Senf D. schrieb: >> S. D. schrieb: >>> Ich sehe die Admin-Aufgabe als Grundbaustein für die spätere >>> Entwicklungs-/Programmierebene, die mir später dann definitiv deutlich >>> mehr Gehalt bringen soll. >> >> Ich fürchte, das ist ein Trugschluss. Admin oder Entwickler; das sind >> zwei ziemlich unterschiedliche Schienen, die nur relativ wenig >> Schnittmengen haben. >> Verdienen kann man in beiden Bereichen gut oder schlecht, die >> Spannweiten sind groß, und hängen jeweils von deinen Fähigkeiten und >> deinem Arbeitgeber ab. > > Ich stimme dir nicht gerne zu, aber hier hast du recht. > Das sind zwei vollkommen verschiedene Berufe. > > Was halt wirklich wichtig ist, ist das man etwas hat was zu 100% den > ausgeübten Beruf rechtfertigt. > Mal nen anderes Beispiel: Wenn jemand Mechatronik studiert hat und als > E-Technik Ing. arbeitet und genauso gut ist wie ein "richtiger" > E-Techniker, so wird er sich wahrscheinlich immer von der > Personalabteilung herunterhandeln lassen müssen. > Denn er hat "es ja nicht richtig gelernt". > Auch wenn er viel Berufserfahrung auf seinem Bereich hat. > > Das sehe ich bei dir ähnlich. > Du wirst dir wahrscheinlich dein Leben lang anhören lassen, dass du kein > vollwertiger IT-Mensch bist, da du keinen bunten Zettel hast wo > Bachelor, Master oder abgeschlossene Ausbildung als Fachinformatiker > draufsteht. > Egal ob du vom können her besser, schlechter oder gleich gut wie der > Durchschnitts-IT-Mensch bist. > > Aus welchem Bereich kommst du denn ursprünglich? Ich komme aus dem Bereich der Industrie und habe den Beruf Elektroniker für Geräte und Systeme (EGS, IHK) erlernt. Das ich mir ein Leben lang anhören muss kein ausgebildeter ITler zu sein kann ich nachvollziehen, erst damit abschließen kann ich erst, wenn ich eine fundierte Weiterbildung/Ausbildung oder gar ein Studium im Bereich Informatik abgeschlossen habe. Jetzt aber genau das, ich arbeite derzeit eher im Bereich der Administration von System, dort auf der untersten Ebene natürlich. Hier ist eben der Plan diese Netzwerkadministrator-Weiterbildung zumindest als Anknüpfung herzunehmen, dass ich ein Fachwissen vorweisen kann in Form eines Nachweises, allerdings natürlich parallel mich auf der Anwendungsentwicklungsebene weiterentwickle. Robert K. schrieb: > Reiskocher schrieb: >> Du wirst dir wahrscheinlich dein Leben lang anhören lassen, dass du kein >> vollwertiger IT-Mensch bist, da du keinen bunten Zettel hast wo >> Bachelor, Master oder abgeschlossene Ausbildung als Fachinformatiker >> draufsteht. > und das zu Recht - den bunten Zettel gibt es nicht so im Laissez-Faire > Gang für jedermann hinterher geworfen. > Kann ja jeder versuchen - nur so easy und sinnlos wie Du das darstellst > ist es dannn doch nicht - gab genug, die genau daran kläglich > gescheitert sind! Das will ich gar nicht bestreiten. Queraussteiger schrieb: > Was sind denn das für wirre Gedanken, den Netzwerkschrott als Grundlage > für die spätere Entwicklertätigkeit zu sehen? Das ist ZEITVERSCHWENDUNG, > dort noch so einen IHK Kurs in dem Bereich machst auch noch massive > GELDVERSCHWENDUNG. Teure Kurse mit zweifelhaften Nutzen, insbesondere > wenn man in dem Bereich gar nicht arbeiten will, wie sinnfrei ist das > denn? In diesem Bereich arbeite ich aktuell, dort habe ich eben die Idee mich zu verbessern und neue Erkenntnisse zu sammeln. Queraussteiger schrieb: > Ich weiss nicht was in deinem Schädel vorgeht aber Logik sieht anders > aus. Wenns daran schon hapert wird das auch nix als Entwickler. Es ist ja kein Weltuntergang diesen Kurs zu besuchen, aber klar, wenn ich sonst nichts unternehme komme ich natürlich nicht weiter. Queraussteiger schrieb: > Reiss deinen jetzigen Job runter um Geld zu verdienen und bilde dich > privat in der Softwareentwicklung weiter, suche parallel dazu eine > entspr. Einstiegsstelle. Aktuell suchen Agenturen wie blöde Mitarbeiter > die im Homeoffice arbeiten, wegen dieser Coronaseuche. Die stellen > sprichwörtlich alles ein was irgendwie was im Webbereich > zusammengebastelt bekommt. Vor Corona war das deutlich schwieriger wo > man inzw. sehr picky war und nicht mehr jeden dahergelaufenen Hampel > einstellte, da musste das Toolset exakt matchen ansonsten wurde das nix > + gute Referenzen/Demoprojekte. Heute wollen sie nicht mal mehr > letzteres, da reicht ein Skypecall und man brabbelt was ein bischen von > React und Redux und schon haste den Job und ob du da erst mal mühsam > rumstümperst ist denen auch egal, weil sie keine Leute mehr bekommen und > die Projekte sich stapeln. Finde ich schonmal einen sehr hilfreichen Beitrag, dass Java Script Softwarebibliotheken (bsp ReactJS) aktuell stark nachgefragt werden. Ich werde da definitiv die nächsten Wochen mal nachrecherchieren und probieren, da bleib ich auf jedenfall hinten dran die nächsten Wochen. Queraussteiger schrieb: > Mit Corona hat sich da ein Zeitfenster geöffnet das ne riesen Chance > ist, wenn das wieder dicht ist, kommst du da nicht mehr so einfach rein, > vermutlich gar nicht. Also nutze die Chance und verplemper nicht deine > Zeit mit diesem Netzwerkmist, das ist weder eine Basis um als Entwickler > zu arbeiten noch ein attraktives Feld in der IT, weder finanziell noch > technisch, das ist der übelste Bereich in der IT wo man sich davon fern > hält. Danke für den Realtalk ich glaube dir zweifellos, dass du aus Erfahrung sprichst.
S. D. schrieb: > Das will ich gar nicht bestreiten. ein Fernstudium wird Dir für Deine Ziele (Gehaltssteigerung) kaum etwas bringen gemessen am Aufwand.
Wäre ein absolviertes Fernstudium in der Informatik nicht angesehen genug oder ist allgemein das abgeschlossene Informatikstudium nicht lohnenswert genug bezahlt?
S. D. schrieb: > Wäre ein absolviertes Fernstudium in der Informatik nicht angesehen > genug oder ist allgemein das abgeschlossene Informatikstudium nicht > lohnenswert genug bezahlt? Doch, aber nur wenn du auch programmieren kannst und noch keinen Studienabschluss hast. Wenn du z.B. als Elektrotechniker bereits eingebettete Systeme programmierst, dann wirst du wegen einem Informatik Fernstudium nicht mehr Geld verdienen und auch keine höhere Position erklimmen. Wenn du aber gerade als Umzugshelfer mit Bandscheibenvorfall eine Alternative suchst, dann macht ein Informatik Studium durchaus Sinn. Sofern du mit Mathe und Logik nicht auf Kriegsfuss bist. Gute Bezahlung ist relativ. Du sitzt im Warmen und machst dich nicht kaputt. Klar kriegen Ärzte, Piloten und selbstständige Handwerker noch viel mehr, aber die haben auch andere Arbeitszeiten und weitere Nachteile die finanziell entschädigt werden. Auf der anderen Seite bekommst du als Informatiker Brutto etwa 3mal so viel wie ein Friseur oder Einzelhandelskaufmann.
S. D. schrieb: > Wäre ein absolviertes Fernstudium in der Informatik nicht angesehen > genug oder ist allgemein das abgeschlossene Informatikstudium nicht > lohnenswert genug bezahlt? Die Frage ist, wie groß die monatliche Differenz netto ist, wenn Du ein abgeschlossenes Informatikstudium hättest - das kannst Du Dir anhand des Gehaltsspiegels selber ausrechnen. Dann gibt es sowas wie 'Konkurrenz' und die gutbezahlten Jobs bekommt eben immer nur einer und nicht jeder Bewerber mit Informatikstudium, damit Du die Relationen vielleicht mal erkennst! Ohne Vitamin B kannst Du das fast schon knicken - ich würde an Deiner Stelle nicht in so eine Falle reinsteuern.
Robert K. schrieb: > Ohne Vitamin B kannst Du das fast schon knicken Schlicht falsch. Aber so reden sich das viele Leute ein, damit sie eine Erklärung haben, warum sie nicht genommen wurden. F.B. glaubt ja auch zu gut für Daimler, Porsche und Bosch zu sein, trotz mehreren Jahren als Werkstudent bei Bosch. Wie viele meiner Kollegen, im nach IGM zahlenden Konzern, habe auch ich keinen geradlinigen Lebenslauf, bin nicht hochbegabt und habe auch kein Vitamin B, trotzdem habe ich den Job bekommen. Wie ich es geschafft habe? Nun ich habe mich zu einer Zeit auf die Elektromobilität fokussiert als alle es als Schwachsinn abgetan haben und sich über Musk lustig gemacht haben. Jetzt schließen Conti, Daimler und Co zwar Werke, aber sie suchen immer noch Ingenieure auf dem Gebiet der Elektromobilität, weil es da an Leuten fehlt. Das weiss ich weil mich Headhunter mit entsprechenden Angeboten kontaktieren und es auch im Karriereportal entsprechende Stellen gibt. Darum ist die richtige Frage: Was wird die nächste große Veränderung? Weil Lithium Batterien als Pufferspeicher extrem wichtig werden, würde ich mich heute für Chemieingenieurwesen mit entsprechender Vertiefung und im Nebenfach Automatisierung entscheiden.
Hallo, hoffentlich ist es kein Troll. Was soll denn dieser "Netzwerkadministrator" sein? Doch hoffentlich nicht jemand, der wirklich Netzwerke in Form von Hubs, Switches, Router, Firewalls, FC-Storage usw. zusammenstellt? Das gibt es tatsächlich als Beruf, jedoch wird so jemand nur in wirklich, wirklich großen Netzwerken benötigt (alle anderen vergeben das an Systemhäuser). Und dort hast Du ohne entsprechende Ausbildung keine Chance. Chef einer solchen Abteilung ist gerne ein promovierter Informatiker. Der IHK-Wisch ist dort fast gar nichts wert. Die Beschreibung der Kenntnisse habe ich schon hundertfach gehört: Klingt nach jemandem, der sich privat irgendwie für Computer interessiert, aber nicht weiß, was er machen soll. Und meint dann, da könnte irgendwie jeder mitmischen und ganz viel Geld verdienen. Man kann sich leicht vorstellen, wie das auf die "Kollegen" wirkt... Du bist ein Allrounder mit Basiskenntnissen, da sehe ich eher ein kleineres Unternehmen bis ca. 50 MA als Ziel. Die sind groß genug, um sich eine Vollzeitstelle leisten zu können, aber noch zu klein, um das Feld in viele Teilbereiche aufzuspalten. Da muß man fast alles können, aber nichts richtig. Leider sind kleine Firmen immer stark von der Person des Chefs anhängig. Wenn der Chef die IT für wichtig hält, dann sieht das anders aus als bei einem Chef, der die IT nur als Geldvernichtungsmaschine begreift. Die Softwareentwicklung ist natürlich auch ein ganz weites Feld, von der hippen agilen Webanwendung bis zur transaktionsorientierter Datenverarbeitung (um nur mal zwei Beispiele zu nennen). Entsprechend uterschiedlich sind auch die Anforderungen an die Leute. Allerdings bedeutet "programmieren" auch oft viel mehr Planung und Organisation als wildes Codehacken. Bei der Softwareentwicklung würde ich an was ganz Verwegenes denken: Mainframes. Die gibt es noch immer und die Leute, die sie beherrschen werden immer weniger; das ist auch ein Feld mit wesentlich längeren Produktzyklen. Da wären Kenntnisse in COBOL und C ganz hilfreich. Und die Firmen, die sie einsetzen, sind meist auch bürokratischer, das hilft, wenn man psychisch nicht so belastbar ist.
TrueStory schrieb: > Schlicht falsch. Aber so reden sich das viele Leute ein, damit sie eine > Erklärung haben, warum sie nicht genommen wurden. F.B. glaubt ja auch zu > gut für Daimler, Porsche und Bosch zu sein, trotz mehreren Jahren als > Werkstudent bei Bosch. > Wie viele meiner Kollegen, im nach IGM zahlenden Konzern, habe auch ich > keinen geradlinigen Lebenslauf, bin nicht hochbegabt und habe auch kein > Vitamin B, trotzdem habe ich den Job bekommen. Wie ich es geschafft > habe? Das ist ja toll, wenn Deine Kollegen und Du immmer höher auf der Karriereleiter nach oben streben. Aber offenbar ist Dir nicht bewußt, daß es noch sowas wie ein Arbeitsamt gibt und komischerweise trifft man da sogar auf arbeitslose Informatiker und andere arbeitslose Akademiker ... ist das nicht Wahnsinn bei soviel freien Arbeitsplätzen für Akademiker ?! Komisch, oder?! In Deiner durch Arbeitskollegen begrenzten Welt wird das natürlich niemals vorkommen - denn was nicht sein kann, das darf auch nicht sein, LOL :-)
TrueStory schrieb: > Jetzt schließen Conti, Daimler und Co zwar Werke, > aber sie suchen immer noch Ingenieure auf dem Gebiet der > Elektromobilität, weil es da an Leuten fehlt. Das weiss ich weil mich > Headhunter mit entsprechenden Angeboten kontaktieren und es auch im > Karriereportal entsprechende Stellen gibt. Sag wie alt bist Du eigentlich? 18? oder Frischling von der Uni/FH? Werd mal ein paar Jahre älter, dann sprechen wir uns wieder.
TrueStory schrieb: > Das weiss ich weil mich > Headhunter mit entsprechenden Angeboten kontaktieren und es auch im > Karriereportal entsprechende Stellen gibt. Es bedeutet nicht, dass diese Stellen wirklich existieren.
Robert K. schrieb: > Aber offenbar ist Dir nicht bewußt, daß es noch sowas wie ein Arbeitsamt > gibt und komischerweise trifft man da sogar auf arbeitslose Informatiker > und andere arbeitslose Akademiker ... ist das nicht Wahnsinn bei soviel > freien Arbeitsplätzen für Akademiker ?! Komisch, oder?! > In Deiner durch Arbeitskollegen begrenzten Welt wird das natürlich > niemals vorkommen - denn was nicht sein kann, das darf auch nicht sein, > LOL :-) Selbstverständlich gibt es auch unter Akademikern Arbeitslose. Nur jemand ohne das geringste wirtschaftliche Verständnis würde das anzweifeln. Teilweise taugen diese Ingenieure nicht viel, denn auch unter Ingenieuren gibt es gute und schlechte, teilweise sind sie einfach nur nicht flexibel genug sich weiterzubilden oder umzuziehen, aber darum ging es gar nicht. Ich habe deine Behauptung angezweifelt dass man für so einen Job zwangsläufig Vitamin B braucht, weil ich so viele Gegenbeispiele kenne, wo es auch ohne geklappt hat. Nur gefrustete Versager prophezeien anderen Mensch auch zu versagen.
Viatorem schrieb: > Es bedeutet nicht, dass diese Stellen wirklich existieren. Richtig. Den selbstständigen Headhuntern ist so langweilig, dass sie Leute auf nicht existierende Jobs vermitteln wollen. So verdienen Headhunter ihren Lebensunterhalt. Durch Jobs die nicht Zustandekommen xD Ironie off
TrueStory schrieb: > Richtig. Den selbstständigen Headhuntern ist so langweilig, dass sie > Leute auf nicht existierende Jobs vermitteln wollen. In erster Linie wollen sie genau wie die Personaldienstleister Profile sammeln und sondieren, was gerade so angeboten ist auf dem Frischfleischmarkt. Dieses Wissen können sie dann den hungrigen Ratten geschickt verkaufen.
Weich W. schrieb: > In erster Linie wollen sie genau wie die Personaldienstleister Profile > sammeln und sondieren, was gerade so angeboten ist auf dem > Frischfleischmarkt. Dieses Wissen können sie dann den hungrigen Ratten > geschickt verkaufen. Mag für viele Headhunter richtig sein, aber der mich letztes Jahr angeschrieben hat sah ja am Profil, dass ich bereits bei einem OEM/Tier1 arbeite. Ich habe ihm freundlich gesagt, dass ich bereits ein hohes Gehalt habe und für das gleiche Geld nicht wechsel. Laut ihm kein Problem und tatsächlich hat er Kontakte gehabt. Er hat das Vorstellungsgespräch über meinen Lebenslauf samt Arbeitszeugnissen ohne Anschreiben vermittelt. Wegen dem kurzfristigen Bedarf an Leuten mit meinen Kenntnissen, bekomme ich für eine Stelle als Entwickler deutlich mehr als man den allermeisten internen Entwicklern je zugestehen wird, obwohl an anderer Stelle tausende Abfindungen bekommen und Werke geschlossen werden. Vor ein paar Jahren hätte ich selbst bei exakt den gleichen Leuten nicht so viel verhandeln können. Aber wenn fast alle etwas Verschlafen haben und auf dem Arbeitsmarkt gleichzeitig Bedarf anmelden, dann muß man die Gelegenheit ergreifen. Anfangs von vielen belächelt wurde die Elektromobilität als vorübergehende Einbahnstraße abgetan. Mittlerweile sieht man ein, dass ich ein glückliches Händchen und Weitblick bei der Berufswahl bewiesen habe. Einige Schulkameraden arbeiten in der Bank und bangen seit Jahren jedes Jahr wieder um ihre Jobs. Die sichere Bank, so hoch gepriesen von den Verwandten. Es bringt dem Headhunter herzlich wenig mich in der Datenbank zu haben, wenn er weiss dass ich nur für ein Gehalt am oberen Ende was für Entwickler in Deutschland möglich ist, ins Gespräch gehe. Dann braucht er gar nicht mit fünfstelligen Jahresgehältern kommen, wenn er seine Provision will, aber damit fallen die allermeisten Unternehmen ja schon weg. Er würde mit mir also nur seine Zeit verschwenden, wenn es keine entsprechende Stelle gegeben hätte. Auch seine Kunden sehen ja am Lebenslauf wo jemand arbeitet und können sich das Gehalt etwa denken. Die Personaler wollen auch nicht mit mir eine Stunde Arbeitszeit verschwenden, um dann zu sagen, dass ich damit das Gehaltsgefüge der Abteilung durcheinander bringen würde.
Als Ing. und MBA mit 12 J. Erfahrung kann ich sagen, dass m.M. nach IT noch einer der "möglicheren" Bereiche ist, "quer einzusteigen". Arbeite in der Finanzindustrie in der IT und es gibt, vor allem ältere Leute, die in den 80ern z.B. (da war es sogar sehr einfach möglich, da es sehr wenig formale IT Ausbildungen gab) eingestiegen sind. Heutzutage in der IT gibt es auch viele Leute, die kein IT Studium an sich haben, trotzdem in der IT arbeiten. Also es ist möglich, jedoch haben diese Leute zumindest eine IT / Informatikerausbildung, etwas an Ausbildung wird trotzdem vorausgesetzt. Hoch bezahlte Akademikerstellen heutzutage in der IT finden sich m.M. aber nur in Firmen, deren IT / Software auch ein Kernprodukt ist (z.B. GAFAM/Bigtech Konzerne); oder andernfalls bei anderen Firmen in Kombination mit Domänenwissen vor allem dort wo dann spezifische Software für einen Anwendungszweck entwickelt wird, oder auch Data Science betrieben wird d.h. IT+Mikrochipfertigung; IT+Automotive, IT+Logistik, IT+Pharma. Alternativ in ein IT Startup einsteigen / selbst gründen und die Knaller-Idee haben ;-) Am vielversprechendsten sind manchmal Forschungs-Startups gegründet aus der Brücke zw. Forschung und Vermarktung; etwa Early Ventures. Also: Wie auch schon vorher am Rande erwähnt wurde, wäre es am besten Erfahrung in der Softwareentwicklung zu sammeln, ggf. auch mit Hobbyprojekten/besser an offiziellen Open-Source Projekten mitzuarbeiten. Netzwerkkenntnisse gehören eher "zum guten Ton"; am einfachsten ist der Einstieg wohl in Frontend-/Webprogrammierung, da sind die Gehälter aber eher unterem-mittleren Bereich angesiedelt. Versuche sich zu bewerben, sind empfehlenswert, das Wichtigste ist aber aus dem Feedback zu lernen und so kontinuierlich dazuzulernen. Eine Grundausbildung wie z.B. MOOCs von verschiedenen Unis gibts ja heutzutage zuhauf, ein paar Onlinekurse (SW Entwicklung, Grundlagen Informatik, Webprogrammierung, etc.) zu machen, sind sicher empfehlenswert. Wichtig sind z.B. Onlinekurse von bekannten Unis bzw. mit offiziellen Zertifikaten als Nachweis. klausi
TrueStory schrieb: > Selbstverständlich gibt es auch unter Akademikern Arbeitslose. Nur > jemand ohne das geringste wirtschaftliche Verständnis würde das > anzweifeln. das klang oben aber ganz anders! > Teilweise taugen diese Ingenieure nicht viel, denn auch > unter Ingenieuren gibt es gute und schlechte, ist klar, Schwarz-Weiß-Denken hat so seine Vorteile. gut - schlecht, gut - böse, usw. > teilweise sind sie einfach > nur nicht flexibel genug sich weiterzubilden oder umzuziehen, würdest Du Nachteile in Kauf nehmen nur damit es Dienstleistern, etc. gut geht und die ihre freien Stellen besetzen können? wohl kaum. > aber darum ging es gar nicht. Ich habe deine Behauptung angezweifelt dass > man für so einen Job zwangsläufig Vitamin B braucht, in seinem Fall schon, er ist jetzt 30 und wenn er mit dem Studium mit 34? fertig ist , gibt es ja auch noch sowas wie Konkurrenz (andere sind dann schon 8 Jahre vorher fertig) - seine Aussichten sind somit schlecht ohne Vitamin B. Oder würdest Du einen mit 34 Jahren oder älter nehmen, der keine BE hat, da er in Klitschen gearbeitet hat - das ist doch keine BE? Die anderen sind jünger und haben u.U. den besseren Noten-Abschluß, eine abgeschlossene Lehre, etc. Das kannn gut gehen, wenn er im Schweinezyklus den richtigen Moment erwischt und sonst eben nicht! Ohne Vitamin B wird er größte Schwierigkeiten bekommen. > weil ich so viele > Gegenbeispiele kenne, wo es auch ohne geklappt hat. das mag in Deiner IGM-Seilschaftswelt so funktionieren, aber das ist eben nicht die Regel - das reale Leben sieht häufig völlig anders aus. Du und Deine Kollegen, Ihr lebt in einem Elfenbeinturm, völlig abgehoben. Die gut bezahlten Jobs sind begrenzt und da herrscht Konkurrenz je höher der Level ist oder es findet interne Verteilung innerhalb der Seilschaft statt. > Nur gefrustete > Versager prophezeien anderen Mensch auch zu versagen. ja klar, als quasi unkündbarer IGMler kann man schön daher reden und sich seine schwarz-weiß Welt zurecht zimmern.
Weich W. schrieb: > In erster Linie wollen sie genau wie die Personaldienstleister Profile > sammeln und sondieren, was gerade so angeboten ist auf dem > Frischfleischmarkt. Dieses Wissen können sie dann den hungrigen Ratten > geschickt verkaufen. Die Daten, die sie haben werden ggf. auch mal je nach Dienstleister an andere Dienstleister weitergegeben (bzw. getauscht oder verkauft?) ohne Deine Zustimmung - das ist mir selbst mal so passiert, beweisen wird man das nie können und deswegen wird es so gemacht.
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