Forum: Platinen Platine Drucksensor / ATMEGA644


von Steffen B. (flite)


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Guten Abend, liebe alle,

ich habe für einen Füllstandsensor (Einperlverfahren) die beigefügte 
Platine entworfen. Sie basiert auf einem ATMEGA644 mit ISP 
Schnittstelle. Dieser kommuniziert über I2C mit dem Differenzdrucksensor 
(AMS 6915-0350-D-H-3-DIL, Datenblatt hier: 
https://www.analog-micro.com/products/pressure-sensors/board-mount-pressure-sensors/ams6915/ams6915-datasheet.pdf).

Kompressor (12V, 900 mA) und Magnetventil (12V, 650 mA) möchte ich über 
den N-Kanal MOSFET IRLU2905 steuern. In die Gate-Leitung habe ich einen 
Schutzwiderstand von 100 Ohm eingeplant.

Ansonsten habe ich mich bei Schaltung und Board an dem Datenblatt des 
ATMEGA644 und den Application Notes AVR040, AN2519 und AVR186 
orientiert. Der DRC Check läuft ohne Fehler durch.

Habt ihr noch Anmerkungen oder Verbesserungsvorschläge?

Vielen Dank und schönen Sonntagabend!
LG Steffen

von Wolfgang (Gast)


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Zwei Punkte fallen mir auf ersten Blick ins Auge:
1. Dein Leiterbahnbreiten sind stellenweise sehr minimalistisch.

2. Falls du deinem LM317 wirklich bis zu 500mA über mehr als ein paar 
Sekunden abverlangen willst, musst du noch am Kühlkonzept arbeiten. Ich 
rechne da über 4W Verlustleistung aus.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Was sollen die 500mA an 3.3V ? Du brauchst dort nicht mehr wie 10mA. 
Vielleicht waere ein LP2951 passender. Freilaufdiode ueber dem Ventil 
nicht vergessen.

: Bearbeitet durch User
von Holger L. (max5v)


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Ein pull-down Widerstand am 2905 könnte man noch in Betracht ziehen.

von Wolfgang (Gast)


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Pandur S. schrieb:
> Freilaufdiode ueber dem Ventil nicht vergessen.

Solange der Strom zur Steuerung des Ventils den IRLU2905 nicht bis an 
die Grenze belastet, schafft das D4 ohne Zusatzmaßnahmen.

von Steffen B. (flite)


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Guten Abend euch allen! Herzlichen Dank für eure Anmerkungen. Ich werde 
diese noch umsetzen, bevor ich die Platine in Auftrag gebe.

Wolfgang schrieb:
> 1. Dein Leiterbahnbreiten sind stellenweise sehr minimalistisch.
Ich mache sie breiter. Gibt es eine "Merkregel" für die Leiterbahnbreite 
von einfachen Signalleitungen?

Wolfgang schrieb:
> 2. Falls du deinem LM317 wirklich bis zu 500mA über mehr als ein paar
> Sekunden abverlangen willst, musst du noch am Kühlkonzept arbeiten.
Ich brauche nur wenige mA Strom.

Pandur S. schrieb:
> Was sollen die 500mA an 3.3V ? Du brauchst dort nicht mehr wie 10mA.
Korrekt, habe nur jede Menge LM317 rumliegen, die ich verbauen kann.

Pandur S. schrieb:
> Freilaufdiode ueber dem Ventil
> nicht vergessen.
Ist mit D4 eigentlich vorgesehen.

Holger L. schrieb:
> Ein pull-down Widerstand am 2905 könnte man noch in Betracht ziehen.
Baue ich noch ein. Passen 100k oder ist das zu hochohmig?

Danke euch nochmals für die konstruktiven Beiträge!

von Wolfgang (Gast)


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Steffen B. schrieb:
> Ich mache sie breiter. Gibt es eine "Merkregel" für die Leiterbahnbreite
> von einfachen Signalleitungen?

Wenn genügend Platz ist, nehme ich 10..20mil, 6 mil nur, wenn es eng 
wird.
Warum gehst du so eng an den Pads längs. Naheliegend wäre doch, die 
Leiterbahn in der Mitte des Freiraums verlaufen zu lassen, jedenfalls 
nicht gerade im Minimalabstand, den der Hersteller noch fertigen kann - 
geht natürlich, aber warum?

Was ist bei der mittleren Markierung los - minimaler Abstand, der nicht 
einmal im PNG aufgelöst wird?
Hast du mal den DRC mit den Vorgaben deines Platinenherstellers drüber 
laufen lassen?

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