Ich suche einen Regler, diskret oder integriert, der mir bis zu 60V aus einem Akku (Vbat im bild oben) runterregelt auf 3,3V für die Überwachungsschaltung. Damit der Akku sich nicht selbst entlädt, sollte der Regler weniger als 1uA eigenverbrauch haben. leider finde ich keinen regler-Ic dafür und für eine diskrete lösung ohne selbstleitenden fet bekomme ich auch nicht aus meinem hirn. Es sollte zuverlässig und nicht zu teuer sein. Schaltregler bieten hervorragende effizienz bei höheren strömen, jedoch finde ich keinen unter 230uA eigenverbrauch (BL9342) Evtl geht da etwas im Burst betrieb? Linearregler in diesem Spannungsbereich sind auch eher dünn. Richtige Schaltnetzteile mit kleinem Trafo brauchen auch einige mA. Stromentnahme aus der Untersten Zelle alleine ist denkbar, die Frontends würden die restlichen Zellen entsprechend balancen. Jedoch fürchte ich da um die Zuverlässigkeit. Das wäre aber ggf ein Argument für aktives Balancing. GGF kann hier sogar der BOD als letzter notnagel bei Ausfall der Software dienen?
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Flip B. schrieb: > Stromentnahme aus der Untersten Zelle alleine ist denkbar, die Frontends > würden die restlichen Zellen entsprechend balancen. Jedoch fürchte ich > da um die Zuverlässigkeit. Das wäre aber ggf ein Argument für aktives > Balancing. Wieviel Strom braucht die Überwachungsschaltung denn? Wenn die sehr gering ist würde ich deine genannte Variante in Betracht ziehen. Wenn Du die Überwachungsschaltung aus den 60V versorgst benötigst Du eine zusätzliche Schutzschaltung um die Überwachungsschaltung zu schützen. Hier fließen dann ggf. auch kleine Ströme (Leckströme).
AP7381 verträgt 40V, EC85xx und MST53XXB 35V und HT71xx-3 bis 30V, brauchen so um 2uA, wenn man eine bei 1uA noch nennenswerten Spannungsabfall erzeugende Z-Diode davor setzt, wie DDZ9717, könnte das klappen.
RT9072 23uA bis 80V. Der BL9342 kann übrigens nur 40V und ist ein bei so geringen Strömen sinnloser Schaltregler.
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Michael B. schrieb: > RT9072 23uA bis 80V. Leider schreibt der TO nichts davon wieviel Strom die Überwachungsschaltung benötigt. Bei einem Linearregler ist der Wirkungsgrad bei Ue = 60V jedenfalls unterirdisch. Entsprechend hoch sind die Verluste. Trotzdem, interessanter Regler. Und trotz max. 80V Ue ein LDO. Edit: Der TO schreibt im Titel 0-5mA. also ca. 0,3W Verlustleistung. @TO Ich würde deine Variante wählen, in etwas abgeänderter Form. Ein sparsamer Schaltregler der um die 30V verträgt. Abgriff also in der Mitte des Akkupacks. Dann ist der Strom aus den Akkus ca. 0,7mA bei 5mA Laststrom...grob gerechnet.
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Die 5mA werden nur Seltenst zur kommunikation über optokoppler benutzt, sagen wir mal 0,1%DC, also effektiv im mittel 5uA. Deshalb schrieb ich 0-5mA. Die mittlere Stromaufnahme wird bei ca. 10uA liegen. Ich habe jetzt die Spannung der ersten beiden zellen, ca. 4,8-8,7V an einen sparsamen linearregler HT7533 angeschlossen, typ 1,5uA. Die Zellbalancer können jetzt optimalerweise die energie aus den restlichen Zellen mit mäßigem Wirkungsgrad in die beiden mehr belasteten Zellen transferieren, habe mich dazu durchgerungen das aktiv zu gestalten und nicht die Energie beim balancen nur zu verheizen. Man muss immer sehen, das ein Paar mA an einem unbenutzten akku diesen ggf Töten. Ziel ist also, die Selbstentladung deutlich zu unterbieten und auch bei kleinen Akkus unter 2Ah >1J laufzeit zu erreichen. ein Jahr hat 8760h...
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