Guten Abend an alle! Ich bräuchte eine Schaltung für meinen Stelltrafo, die mir ein Signal gibt, wenn ich ihn auf 100V gestellt habe. Der Stelltrafo hat zwar ein Analogvoltmeter, das aber anscheinend eine genauigkeit von 50% oder so hat, also nicht brauchbar. Die Schaltung muss keinen Überspannungsschutz haben, da ich nicht höher als 100V gehen werde. Es sollte möglichst kompakt sein. Meine Idee wäre eine LED mit passendem Vorwiderstand und einer 100V Zenerdiode. Bild: Die Diode dient als Einweggleichrichter(geht natürlich auf Brückengleichrichter. Die Spannung wird mit dem Kondi geglättet. die Zenerdiode muss(Ueff=100V, Uampl=141V) eine 140V sein. Dann eben die LED mit Vorwiderstand. (Sorry für das seltsame Schaltzeichen) Es muss nur ungefähr gehen und ich will nichts neues dafür kaufen. Ist das so möglich? Bessere Vorschläge?
MOT_Sucht (. schrieb: > Der Stelltrafo hat zwar ein > Analogvoltmeter, das aber anscheinend eine genauigkeit von 50% oder so > hat, also nicht brauchbar. Hä?
MOT_Sucht (. schrieb: > Ist das so möglich? Ja. 140V * 20mA sind aber schon 2.8 Watt an der Z-Diode. Und so richtig cool ist die Schaltung nicht wenn sie bei 105V kaputt geht. Ich würde eher über die Z-Diode einen Transistor schalten lassen, der dann die LED über einen grossen Vorwiderstand an 140V legt, dann macht es nicht so viel wenn es (nach GLeichrichtung) 160 oper 180V werden.
MOT_Sucht (. schrieb: > Der Stelltrafo hat zwar ein > Analogvoltmeter, das aber anscheinend eine genauigkeit von 50% oder so > hat, also nicht brauchbar. Dann tausche es doch aus. Es ist doch scheinbar defekt, denn solch ungenauen Messwerke gibt es nicht.
MOT_Sucht (. schrieb: > Analogvoltmeter, das aber anscheinend eine genauigkeit von 50% Sinnvoll wäre es das Teil in Ordnung zu bringen. Was ist die Typenbezeichnung des Stelltrafos? MOT_Sucht (. schrieb: > Ist das so möglich? Bessere Vorschläge? Du baust eine Brückenschaltung aus Widerständen und hängst dazwischen zwei antiparallele LED. Kann man noch etwas verbessern indem ein Widerstand durch einen kleineren Widerstand in Serie mit einer ZD ersetzt wird.
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Dieter D. schrieb: > Du baust eine Brückenschaltung aus Widerständen und hängst dazwischen > zwei antiparallele LED. Kann man noch etwas verbessern indem ein > Widerstand durch einen kleineren Widerstand in Serie mit einer ZD > ersetzt wird. Was soll bei der Schaltung sinnvolles passieren ?
Mit Edding einen Strich auf die Skala malen ist keine Option? Aber wie schon gesagt wurde, so ungenaue Messwerke gibt es nicht. Und wenn es defekt ist > austauschen.
MOT_Sucht (. schrieb: > Ich bräuchte eine Schaltung für meinen Stelltrafo, die mir ein Signal > gibt, wenn ich ihn auf 100V gestellt habe. Meinst du nicht, dass einmaliges Ausmessen mit einem Mutimeter und ein Strich auf der Skala vom Drehknopfes den selben Zweck erfüllt. Oder kauf dir gleich für 10€ ein DMM und häng das fest ran.
Michael B. schrieb: > Was soll bei der Schaltung sinnvolles passieren ? a) Der Trafo wird ohmisch symmetrisch gering belastet. b) Ab einer Differenz von 2.5V fangen die LED an zu leuchten. Auslegung eine Seite auf 0.5*U die andere auf 0.475*U. (Rx: 2.2k bis 4.7k). c) Keinen Kondensator der verschleißt (muss noch eine Sicherung hinein) d) Beide Pins hängen immer über Widerstände an der Spannung, da nur Stelltrafo, nicht Trenntrafo. e) In dem Falle macht es auch nichts, wenn er mal die Spannung zu hoch dreht, wie Du mit der ZD schon angemerkt hast. f) Weicher Leuchtbeginn bei Erreichen der Schwelle. Übergangsbereich ca. 20V. Wenn das zu weich sein sollte, dann kann man auch noch eine Diode in Reihe zur LED und Kondensator parallel zur LED innerhalb der Brücke setzen. Das ist ein Vorschlag und kein Aufruf Du müßtest das unbedingt so machen.
MOT_Sucht (. schrieb: > Es muss nur ungefähr gehen und ich will nichts neues dafür kaufen. > Ist das so möglich? Frei nach Toyota - nichts ist unmöglich. Was wohl auch ginge: ein Lügenstift, auch Phasenprüfer genannt, deren Glimmlampe zündet bei etwa 100V. > Bessere Vorschläge? Stehen schon weiter oben.
2aggressive schrieb: > Was wohl auch ginge: ein Lügenstift, auch Phasenprüfer genannt, deren > Glimmlampe zündet bei etwa 100V. Hey, die Idee ist wirklich gut! muss ich mal probieren.
MOT_Sucht (. schrieb: > Hey, die Idee ist wirklich gut! muss ich mal probieren. Leider zünden die meist bereits ab 65-75V....
MOT_Sucht (. schrieb: > 2aggressive schrieb: >> Was wohl auch ginge: ein Lügenstift, auch Phasenprüfer genannt, deren >> Glimmlampe zündet bei etwa 100V. > > Hey, die Idee ist wirklich gut! muss ich mal probieren. Wie schon oben von Theo geschrieben: Genauigkeit auch so ca. 20..50% daneben. Also irgendwie so "hübsch" wie das Voltmeter das Du hast.
MOT_Sucht (. schrieb: > Ja habs gerade bemerkt. Das ist doch kein Problem. Die Brueckenschaltung des Posters mit gleichem Vornamen dazu passend umzudimensionieren, so dass die Leuchte 70V bei 100V bekommt.
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