Hallo, ich möchte von einem Wassertank den Pegel (bestimmter Pegel) von außen ( ohne Eintauchen oder von oben) messen, die Messung muss ca. in einem abstand von 1 cm durchgeführt werden. Was meint Ihr welche Messmethode/Technik käme da in Frage, am ehesten würde ich die Induktionsmessung bevorzugen, da ich auch keine anderen alternativen gefunden habe? Vielen Dank. Grüzi Der Schello
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Dranklopfen und hören :-) Induktion? Die Permeabilität ist fast wie Luft. Du meinst eher Kapazitiv. Das geht wenn es ein Kunststofftank mit nicht zu dicker Wandung ist. Ausprobieren. Die frage wird die gewünschte Genauigkeit. Alternative: Ultraschall. Es gibt hier hunderte von Threads in denen alle möglichen Verfahren rauf und runter gekaut wurden. Such halt nach "Pegelmessung" oder "Wasserstand".
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Klaus M. schrieb: > die Messung muss ca. in einem > abstand von 1 cm durchgeführt werden. 1 cm Abstand von Wasser zu Sensor? Und dann noch eine Behälterwand dazwischen? Ich rate zu Magie. evl. mal Harry Potter befragen.
da sonst keine Kriterien genannt wurden: Ganz klassisch per Schlauchwaage. Das kannst du sogar über größere Distanzen machen.. :)
Jenkins J. schrieb: > ich möchte von einem Wassertank den Pegel (bestimmter Pegel) von außen ( > ohne Eintauchen oder von oben) messen, die Messung muss ca. in einem > abstand von 1 cm durchgeführt werden. Smarthome-Waage unter den Wassertank stellen, und Du kannst weltweit ablesen..
Jenkins J. schrieb: > ich möchte von einem Wassertank den Pegel (bestimmter Pegel) von außen ( > ohne Eintauchen oder von oben) messen Hat der ein Fassungsvermögen von 10l oder 1000m³? Besteht der aus Plastik oder 10cm Stahlbeton? Ist der Tank bis oben voll oder hast du noch 10cm Luft? > da ich auch keine anderen alternativen gefunden habe? Nach was hast du denn gesucht? Und letztlich: was hat diese Aufgabe mit "Digitaler Elektronik" zu tun?
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Arduino Fanboy D. schrieb: > Ich rate zu Magie. dazu rate ich auch, weil alle Angaben fehlen. Ralf X. schrieb: > Smarthome-Waage unter den Wassertank stellen, und Du kannst weltweit > ablesen.. Warum dieser Tip, wenn der Tank 3 Kubikmeter fasst und aus Edelstahl ist beispielsweise, und fest aufgestellt - kannst ja mal deine smarte Waage da drunter kloppen mit einem Fäustel, aber ob die dann was misst... Dunno.. schrieb: > da sonst keine Kriterien genannt wurden: Ganz klassisch per > Schlauchwaage. > > Das kannst du sogar über größere Distanzen machen.. :) Herrlich, das will ich mal sehen, wenn der Tank in einer Lebensmittelfabrik steht... Udo S. schrieb: > Die frage wird die gewünschte Genauigkeit. eine von mindestenz 5 Fragen die offen ist. Er könnte auch eine Person mit einem Zollstock daneben stellen die den Stand minütlich in den Raum ruft... Oder den Inhalt in 10L Eimer füllen und dann die Eimer zählen... :-) Aber induktiv scheint mir für den beschriebenen Einsatzort und zweck auch die beste Lösung, ich würde das einfach so machen. Wird wohl schon die beste Lösung sein. Oh man
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Dennis S. schrieb: > Aber induktiv scheint mir für den beschriebenen Einsatzort und zweck > auch die beste Lösung Ja klar, induktiv. Zeig mal wie.
Dennis S. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Smarthome-Waage unter den Wassertank stellen, und Du kannst weltweit >> ablesen.. > > Warum dieser Tip, wenn der Tank 3 Kubikmeter fasst und aus Edelstahl ist > beispielsweise, und fest aufgestellt - kannst ja mal deine smarte Waage > da drunter kloppen mit einem Fäustel, aber ob die dann was misst... Viele LKW-Waagen sind auch fest aufgestellt und wiegen zig Tonnen. Oder Kranwaagen, oder... usw..
Udo S. schrieb: > Zeig mal wie Wie ich bereits schrieb, für irgendeine Empfehlung fehlt jede denkbare Angabe. Mit den Informationen aus der Frage, die ja gleich null sind, ist die vom TO angestrebte Variante höchstwarscheinlich die beste für seinen Fall, wie auch immer der aussehen mag. Gruß DS Ps.: Vielleicht ist das Wasser ja stark Eisenhaltig :-)
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Es fehlen die Angaben des Wandmaterials, sowie die Abmessungen des Tanks, die erwuenschte Genauigkeit, usw. Habt noch etwas Nachsicht, weil er das noch nicht verinnerlicht haben kann in der kurzen Zeit seit er hier im Forum ist.
Was auf jeden Fall geht ist dagegen klopfen und das Frequenzspektrum auswerten.
Benutze mal die Suchfunktion. Diese Frage wurde in den vergangenen 5 jahren gefühlt 15 mal durchgekaut.
also: es geht um eine Espresso Maschine, dort ist ein Wassertank von ca. 5 Litern eingebaut, es ist ein Plastiktank ca. 2 mm dicke Wand und ca. 30cm hoch, ca. 5cm tief und 20 cm breit und ist über ein unteres Rohr an die Maschine aufgesteckt, oben ist ein abnehmbarer Deckel. Ich könnte jetzt einen Wasserstandssensor nehmen den man eintauchen kann, das möchte ich aber aus vielerlei gründen nicht, oben am Deckel könnte man einen Ultraschall Sensor anbringen, da man das ganze am Deckel irgendwie unterbringen muss kommt dies auch nicht in Frage...also bleibt nur die eine Möglichkeit von außen, ohne anbringen am Wassertank selber, eine Messung vorzunehmen. Am Wassertank selber kann ich nichts anbringen, da ich diesen auch öfters mal heraus ziehen muss... Hierzu habe ich diesen Sensor gefunden: https://www.amazon.de/gp/product/B07PB26DXL/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s00?ie=UTF8&psc=1 scheint die Anforderungen zu erfüllen, was meint Ihr ? Sicherlich gibt es viele Wasserstandsmessmöglichkeiten, hier schränken die Vorgaben die Möglichkeiten ein... Den genannten Sensor würde ich einbauen und mit Strom aus der Dose betreiben, ebenfalls könnte ich den Wassertank jederzeit aus der Maschine rausziehen, die ist nämlich aufgesetzt bzw. mit einem Ablassrohr unten mit der Maschine verbunden.
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Jenkins J. schrieb: > ... von einem Wassertank ... Zum Glück gibt es nur eine Art von Wassertanks ... Gerade wenn von außen gemessen werden soll, kommt es vielleicht auf das Tankmaterial, Wandstärken, Transparenz, Abmessung, Gesamtvolumen usw. an. Was genau heißt "die Messung muss ca. in einem abstand von 1 cm durchgeführt werden". Meinst du damit Fernerkundung ohne Berührung des Tanks? Dann verrate auch gleich, was genau in dem Wassertank drin ist. Von Gülle bis gefiltertes Regenwasser gibt es eine breite Spanne. Wenn du nicht in der Lage bist, selber zu suchen, musst du schon ein paar mehr Details rausrücken.
Wolfgang schrieb: > Wenn du nicht in der Lage bist, selber zu suchen, musst du schon ein > paar mehr Details rausrücken. siehe ein post vorher...
Jenkins J. schrieb: > siehe ein post vorher... Den habe ich vorm Absenden nicht mehr zu sehen bekommen ...
Jenkins J. schrieb: > es ist ein Plastiktank ca. 2 mm dicke Wand ... Bleibt immer noch die Frage nach den Eigenschaften des Tankmaterials. Für eine berühtungslose Messung bei klarem Wasser würde ich auf Optik setzten, falls der Tank durchsichtig ist, d.h. falls man einen Lichtstrahl durchschicken kann und der am anderen Ende des Tanks wieder heil raus kommt.
Jenkins J. schrieb: > scheint die Anforderungen zu erfüllen, was meint Ihr ? Woran erkennst du das. Die schreiben nichts zum Messprinzip und in dem Anwendungsphoto ist der Sensor fest auf das Aquarium geklebt - nix mit 1cm Abstand. Ohne das Messprinzip zu kennen, ist schwer zu sagen, ob der auch auf Distanz funktioniert.
Jenkins J. schrieb: > siehe ein post vorher... Da war er gerade noch mit dem Tippen seines Textes beschäftigt. Mit dem Sensor dürfte es ausreichend funktionieren. Wenn Du diesen oben befestigst, zeigt dieser Dir den vollen Tank an, wenn Du einen weiteren unten befestigst, zeigt er Dir leer an. Aber suche Dir vorher das Datenblatt dazu, ob die Versorgungsspannung und das Ausgangssignal, digital oder analog, wie Du es brauchst, vorhanden ist. Zur Technologie: https://www.baumer.com/ch/de/service-support/funktionsweise/funktionsweise-und-technologie-von-fullstandssensoren/a/Know-how_Function_Level-sensors
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Jenkins J. schrieb: > eine Espresso Maschine, dort ist ein Wassertank > von ca. 5 Litern eingebaut, Einfach wiegen? Suchwort Wiegesensor? Es wird wohl keine Präzisionsmessung nötig sein.
Dieter D. schrieb: > Mit dem Sensor dürfte es ausreichend funktionieren. Der xkc-y26 scheint kapazitiv zu arbeiten. Hier hat ein Händler sogar soetwas wie ein Datenblatt mit Arbeitsabständen https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/91DEu5GzEvL.pdf > Aber suche Dir vorher das Datenblatt dazu, ob die Versorgungsspannung > und das Ausgangssignal, digital oder analog, wie Du es brauchst, > vorhanden ist. Der Sensor hat einen Schaltausgang - Wasser ja/nein Jenkins J. schrieb: > Hierzu habe ich diesen Sensor gefunden: Der Preis ist schon frech https://www.ebay.de/itm/184648457254
Wolfgang schrieb: > > Jenkins J. schrieb: >> Hierzu habe ich diesen Sensor gefunden: > Der Preis ist schon frech > > https://www.ebay.de/itm/184648457254 Ui toll. direkt aus China: Lieferung: Zwischen Di, 16. Mrz. und Mi, 12. Mai. bei heutigem Zahlungseingang Amazon hingegen: Kostenlose Lieferung: Freitag, 5. Feb. Bestellung innerhalb 19 Stdn. und 41 Min. Ja bei so manchem Menschen geht Zeit über Geld ...
Wolfgang schrieb: > xkc-y26 scheint kapazitiv zu arbeiten. WENNN er mal arbeitet. Die Rezensionen waren mäßig.
Interessiert mich momentan auch. Allerdings wäre es bei mir ein KG-Rohr. Ich würde innen einen Magneten mit einem Schwimmer mit dem Wasserspiegel steigen/sinken lassen und aussen entweder mit einem schlichten Reedrelais oder einem Hallsensor arbeiten. Ich brauche aber auch nur die Meldungen fast leer und fast voll... Gruß Rainer
Da nun endlich klar ist, dass es kein Metall ist, würde ich auch zu einer kapazitiven Messung raten.
Jenkins J. schrieb: > ... und ist über ein unteres > Rohr an die Maschine aufgesteckt ... Wenn man in das untere Rohr (vielleicht ist es auch ein Schlauch) ein T-Stück einbauen kann geht es über eine statische Druckmessung der Wassersäule. Der Sensor https://www.reichelt.de/fr/de/drucksensor-0--3-92-kpa-1000-mv-kpa-mpxv-5004gc6u-p82348.html?r=1 misst von 0...400mmWs. Das sollte reichen. Es gibt aber sicher auch viele andere Differenzdruck-Sensoren mit passendem Druckmessbereich.
danke für die vielen Rückmeldungen. Ich habe den kapazitiven Sensor jetzt bestellt, mal schauen ob der was taugt, bei Interesse kann ich auch gerne berichten... Den Hinweis mit dem Lichtsensor fand ich auch nicht schlecht, leider ist das Tankgehäuse nicht transparent genug. Unten am Rohr kann ich auch nichts anschrauben oder dergleichen, das ist auch eher kein Rohr sondern eine art Stopfen mit Gummidichtung zum absaugen des Wassers.... Das einzigste was mir noch einfällt wäre über indirekten Ultraschall eine Messung vorzunehmen, d.h. wenn man rechts vom Tank schräg sitzend ein Ultraschall auf den Deckel sendet (hier der Hinweis das zwischen dem Deckel und dem Tank ein Spalt von ca. 1 cm vorhanden ist, der Deckel sitzt nicht ganz auf dem Tank sondern auf dem Gehäuse der Espresso Maschine, der Tank wird von oben in das Gehäuse eingelassen...) der dann von dort reflektiert auf die Wasseroberfläche trifft und dort erneut reflektiert wird und dann wieder schräg abgeleitet auf einen Ultraschall Empfänger treffen würde, könnte es klappen, man müsste halt beim gewünschtem Wasserstand die Signalstärke durch probieren eruiren, die stärke des Empfangssignal würde ich über einen Analogen Eingang eines Mikrocontrollers auswerten und entsprechend eine LED einschalten...
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Ralf X. schrieb: > Viele LKW-Waagen sind auch fest aufgestellt und wiegen zig Tonnen. > Oder Kranwaagen, oder... usw.. Ich wußte es: Im smarthome ist alles möglich...
Jenkins J. schrieb: > der Deckel sitzt nicht ganz auf dem Tank sondern auf > dem Gehäuse der Espresso Maschine, Und dann ein kapazitiver Sensor... Da bin ich echt aufs Ergebnis gespannt.
Jenkins J. schrieb: > Das einzigste was mir noch einfällt wäre über indirekten Ultraschall > eine Messung vorzunehmen, d.h. wenn man rechts vom Tank schräg sitzend > ein Ultraschall auf den Deckel sendet Dazu musst du dem Ultraschallgeber nur noch beibringen, dass er seine Schallwelle als engen Strahl und nicht als breite Keule abstrahlen soll.
MeierKurt schrieb: > Und dann ein kapazitiver Sensor... Da bin ich echt aufs Ergebnis > gespannt. also, "de Gerät" ist da, im schnelltest scheint es zu funktionieren, allerdings muss man die Sensorfläche auf den Tank halten, da darf keine Luft dazwischen sein...ist erst mal so auch ok, Danke nochmal für die vielen Beiträge!
Wolfgang schrieb: > Jenkins J. schrieb: >> Das einzigste was mir noch einfällt wäre über indirekten Ultraschall >> eine Messung vorzunehmen, d.h. wenn man rechts vom Tank schräg sitzend >> ein Ultraschall auf den Deckel sendet > > Dazu musst du dem Ultraschallgeber nur noch beibringen, dass er seine > Schallwelle als engen Strahl und nicht als breite Keule abstrahlen soll. aha, ist wirklich sehr interessant, falls das mit dem engen Strahl möglich sein sollte wäre das eine echte alternative, ich denke das man dann am Signalempfang das dann fein justieren kann, toll wieder was dazu gelernt. Könnte man, falls ein "enger Strahl" nicht möglich, den Sendestrahl durch "Scheuklappen" verengen ? hat hier jemand erfahrungen ?
Jenkins J. schrieb: > die Messung muss ca. in einem > abstand von 1 cm durchgeführt werden Jenkins J. schrieb: > allerdings muss man die Sensorfläche auf den Tank halten, da darf keine > Luft dazwischen sein... April April es ist doch alles GAANZ anders. Georg
Georg schrieb: > Jenkins J. schrieb: >> die Messung muss ca. in einem >> abstand von 1 cm durchgeführt werden > > Jenkins J. schrieb: >> allerdings muss man die Sensorfläche auf den Tank halten, da darf keine >> Luft dazwischen sein... > > April April es ist doch alles GAANZ anders. > > Georg ach Gott, da hat aber jemand langeweile... @Georg: bitte den gesamten Kontext anschauen und dann denken und dann schreiben, bitte diese sequenz immer beibehalten, sonst rote Karte usw...
Georges Bruder schrieb: > ach Gott, da hat aber jemand langeweile... > > @Georg: bitte den gesamten Kontext anschauen und dann denken und dann > schreiben, bitte diese sequenz immer beibehalten, sonst rote Karte > usw... Häää.... Du kannst die Diskrepanz auflösen?
Jenkins J. schrieb: > aha, ist wirklich sehr interessant, falls das mit dem engen Strahl > möglich sein sollte wäre das eine echte alternative Glaub ich nicht. Rechne mal anhand der Wellenlänge aus, wie groß z.B. eine Zonenplatte zur Fokussierung zu einer ausreichend engen Schallkeule sein müsste. > Könnte man, falls ein "enger Strahl" nicht möglich, den Sendestrahl > durch "Scheuklappen" verengen ? hat hier jemand erfahrungen ? Ja, an einer engen Austrittsöffnung findet Beugung statt.
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