Hallo Zusammen, ich hoffe mir kann einer weiterhelfen. Ich kann die Diode D66 (Bild im Anhang) leider nicht definieren, da mir die nötige Fachkenntniss fehlt. Die Diode ist parallel zu den 12v Printrelais am A1 und A2 angeschlossen, vermutlich zum Schutz und hat folgend gemessene Daten: ca. 3,5mm lang ca. 1,5mm breit ca. 0,057 V (komischerweise gemessen(Diodentest) im eingebauten Zustand in beide Richtungen) Um welche diode handelt es sich und wo kann ich diese bestellen (Conrad, etc...) Vielen Dank im Voraus
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Den Diodentest kannst Du vergessen, da irgend so ein Lümmel die Relaisspule parallel zur Diode geschaltet hat. Ob da irgendwas noch Diodet, kannst Du nur durch Messung mit wechselnder "Richtung" feststellen. Bei sehr geringen Spulenwiderständen auch fast gar nicht. ...oder im ausgelöteten Zustand.
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Alexander W. schrieb: > ich hoffe mir kann einer weiterhelfen. Ich kann die Diode D66 (Bild im > Anhang) leider nicht definieren, Wozu definieren? Du willst sie eher IDENTIFIZIEREN. > da mir die nötige Fachkenntniss fehlt. > Die Diode ist parallel zu den 12v Printrelais am A1 und A2 > angeschlossen, vermutlich zum Schutz und hat folgend gemessene Daten: Ne einfache Freilaufdiode im SOD80 (Minimelf) Gehäuse, 1N4148 oder ähnlich. > > ca. 3,5mm lang > ca. 1,5mm breit > ca. 0,057 V (komischerweise gemessen(Diodentest) im eingebauten Zustand > in beide Richtungen) Weil die Relaispule parallel geschaltet ist und deutlich niederohmiger ist. > Um welche diode handelt es sich und wo kann ich diese bestellen (Conrad, > etc...) Überall. https://www.reichelt.de/de/de/gleichrichterdiode-100-v-0-15-a-mini-melf-1n-4148-smd-p18403.html?search=1n4148&&r=1
@ Falk B. Je nach "Größe" der Relaisspule könnte ein 1N4148-Clon, Probleme mit der Energie bekommen.
Sebastian S. schrieb: > @ Falk B. > Je nach "Größe" der Relaisspule könnte ein 1N4148-Clon, Probleme mit der > Energie bekommen. Sicher nicht von dem Zuckerwürfelrelais.
Falk B. schrieb: > Wozu definieren? Du willst sie eher IDENTIFIZIEREN. Doch! Er will/muss verstehen, wofür die da ist. So verstehe ich es. Wahrscheinlich Hausaufgabe. Gruss Chregu
Sebastian S. schrieb: > Je nach "Größe" der Relaisspule könnte ein 1N4148-Clon, Probleme mit der > Energie bekommen. Die "Größe" der Relaisspule siehst du links daneben. Das 899-1CH-F-C-12VDC von Song Chuan zieht bei 12V einen Strom von 30mA (Widerstand 400Ω). Selbst wenn der als Dauerstrom fließen würde, langweilt sich eine 1N4148 dabei.
Joe S. schrieb: > LL4148 sollte es tun. Vielen Dank für die schnellen antworten. Habe aber noch eine bezüglich der LL4148. Diese hat eine Sperrspannung laut Datenblatt bei 100V. die Relais werden mit nur 12V angesteuert. Sind 100V nicht zu hoch bezüglich der Sicherheit, oder wie muss ich es verstehen?
Alexander W. schrieb: > Sind 100V nicht zu hoch bezüglich > der Sicherheit, Nein! Je höher um so sicherer. Diese Angabe sagt: ab diesem Wert kann die Diode kaputtgehen.
Alexander W. schrieb: > Sind 100V nicht zu hoch bezüglich > der Sicherheit, Ergänzend: Die Diode ist in Sperrrichtung, wenn an der Relaisspule Spannung anliegt. Und das ist bei dir nur 12V. Die Diode könnte also bis zu 100V-Relaisspulen aushalten. Und wenn sie als Freilaufdiode arbeitet (beim Abschalten), ist sie in Durchlassrichtung und "sieht" nur ca. 0,7V
Sebastian S. schrieb: > @ Falk B. > Je nach "Größe" der Relaisspule könnte ein 1N4148-Clon, Probleme mit der > Energie bekommen. Nö. Selbst eine 1N4148 hält 1A für 1s aus, da musst du schon ein VERDAMMT großes Relais, eher ein Schütz haben, um so einen Entmagnetisierungsstrom zu erreichen. Relais mit Logik ansteuern.
Alexander W. schrieb: > Um welche diode handelt es sich und wo kann ich diese bestellen (Conrad, > etc...) Warum glaubst du, dass die kaputt ist? Nur weil du im eingelöteten Zustand keine Diodenfunktion messen konntest? Warum das so ist, wurde gesagt. Wenn sie nämlich defekt wäre und weitere Ansteuerungen des Relais sind danach noch durchgeführt worden, dann ist auch noch weiteres kaputt. Entweder sie hätte eine Unterbrechung, dann ist auch der ansteuernde Transistor o.ä. danach kaputt gegamgem, weil sie ihn nicht mehr vor der Spannungsspitze schützen konnte (deshalb ist sie drin) oder wenn sie einen Kurzschluss hätte, dann dürfte der ansteuernde Transistor wegen Überstrom auch kaputt sein. Vielleicht erzählst du mal von dem Problem mit der Schaltung und warum du glaubst, dass die Diode die Schuldige ist, wenn was nicht mehr geht.
Ich wollte die Relais mit einem Labornetzteil auf Funktion überprüfen, dabei ist mir leider die Diode hochgegangen. Laut Widerstandsmessung hat die 0 Ohm. Laut Platine werden die Relais von den beiden Transistoren angesteuert (siehe Anhang). kennt jemand zufällig den SMD Code 62 ? 1F konnte ich schon entschlüsseln. 1F ist BC847BT-7-F Transistor. Kann man diese im eingebauten Zustand auf Funktion überprüfen?
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Alexander W. schrieb: > kennt jemand zufällig den SMD Code 62 ? Womöglich ein Rohm Digitaltransistor DTC123YUA
Alexander W. schrieb: > Ich wollte die Relais mit einem Labornetzteil auf Funktion überprüfen, Eigentlich braucht man da nur den Treibertransi überbrücken. Was du sonst angestellt hast, steht in den Sternen. Nun löte die Diode aus und überprüfe sie.
Alexander W. schrieb: > Ich wollte die Relais mit einem Labornetzteil auf Funktion überprüfen, > dabei ist mir leider die Diode hochgegangen. Laut Widerstandsmessung hat > die 0 Ohm. Laut Platine werden die Relais von den beiden Transistoren > angesteuert (siehe Anhang). In einer Schaltung von außen einfach Spannung auf die Relaisspule geben ist keine gute Idee, vor allem bei verkehrter Polung...
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