Hallo zusammen, obwohl ich in meinem anderen Thread noch immer an der Sprechanlage dran bin, stellt sich mir eine nun bereits eine weitere Frage: Kürzlich habe ich mir einen Logic Analyzer angeschafft, einen der billigen für 5€ aus China. Warum? Weil ich versuchen möchte, das Akku-Protokoll der 18V Bosch Blau Maschinen abzuhören. Mag sein, dass ich da ein wenig blauäugig ran gehe, aber ich will zumindest versuchen, das Protokoll zu verstehen. Teils aus Neugier und Spieltrieb, teils weil ich ein eigenes zum System passendes Gerät (Lötstation) bauen möchte. Ich habe nun einfach mal am Akku die Spannung zwischen - und dem Daten-Pin gemessen. Wider erwarten liegen dort ca. 20V an, kurzum: Ich kann da wohl mit dem LA nicht direkt dran gehen. Eine kurze Recherche brachte mich auf die Idee, das mit einem Spannungsteiler zu lösen, doch dazu bräuchte ich ja auch den Widerstand des Logic-Analyzers, da der ja in diesem Fall als Last agiert. Eine kurze Messung ergab 2,1 kOhm, aber ich befürchte, dass das nicht so simpel funktioniert. Oder kann ich das schlicht vernachlässigen? Hat jemand eine Idee, welche Widerstandswerte da zweckmäßig wären? Sorry für die vielleicht etwas blöden Fragen, ich bin sonst aber eher in der Mechanik zuhause. Wenn jemand Interesse an dem Projekt hat, kann ich meine Ergebnisse übrigens gerne teilen, zumindest falls was Verwertbares rauskommt. Für Anregungen aller Art bin ich gerne offen. Vielen Dank. Viele Grüße Max
Mit einem vollstaendigen Spannungsteiler haette das Aussicht aur Erfolg. Z.B. 1.5 k und 10 k. Solides verloeten ist ebenfalls angezeigt. Es kann natuerlich sein, dass die Quelle die 11.5 k Last nicht vertraegt. Dann musst du selber weitersehen.
Sprechgerät schrieb: > Oder kann ich das schlicht vernachlässigen? Hat > jemand eine Idee, welche Widerstandswerte da zweckmäßig wären? Nimm einen Widerstand und eine Schottky Diode. Dann kann überflüssiger Strom nach VDD abfließen.
Sprechgerät schrieb: > Wider erwarten liegen dort ca. 20V an Und warum glaubst du, dass da Daten mit einem Pegel von 20 V übertragen werden? Sicher steck da mehr dahinter (wenn wirklich Daten übertragen werden) und du wirst mit einem Oszi wohl besser zu Rande kommen.
Hallo und danke für eure Antworten. ... schrieb: > Mit einem vollstaendigen Spannungsteiler haette das Aussicht > aur Erfolg. Z.B. 1.5 k und 10 k. > Es kann natuerlich sein, dass die Quelle die 11.5 k Last > nicht vertraegt. Dann musst du selber weitersehen. Könnte ich dann nicht z.B. 15k und 100k nehmen? Das würde die Last glatt um den Faktor 10 verringern. Mit nicht verträgt meinst du temporäre Fehlfunktion und nicht dauerhafte Beschädigung nehme ich an? Nick M. schrieb: > Und warum glaubst du, dass da Daten mit einem Pegel von 20 V übertragen > werden? Sicher steck da mehr dahinter (wenn wirklich Daten übertragen > werden) und du wirst mit einem Oszi wohl besser zu Rande kommen. Ähm, glauben wäre übertrieben. Es war für mich erstmal der logischste Ansatzpunkt zu versuchen, das mitzuschneiden. Dass Daten übertragen werden nehme ich stark an, in dem Punkt sind sich alle meiner Quellen einig. In einem älteren Thread hier im Forum hat jemand geschrieben, dass bei der 36V der Akkus eine Art One-Wire Bus verwendet wird. Kann natürlich bei den 18V völlig anders sein, davon gehe ich nun aber erstmal nicht aus. Wie gesagt, ich bin ein Maschinenbauer, der versucht sich elektronisch was zusammen zu stümpern. Was da genau anliegt ist natürlich schwer zu sagen, das Multimeter meinte halt 20V. Du denkst also, das wird so nix? Oszi habe ich leider noch keins, könnte mir aber durchaus vorstellen eins (günstiges, das heißt Chinaknaller oder ein uraltes Röhrenteil) anzuschaffen. Würde mir da ein klassisches altes Analoggerät reichen, oder muss es unbedingt ein Speicheroszi sein? Wolfgang schrieb: > Nimm einen Widerstand und eine Schottky Diode. Dann kann überflüssiger > Strom nach VDD abfließen. Danke für den Ansatz, ich werde mich in das Thema Schottky Diode mal einlesen.
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