Forum: Platinen Weiß anstelle Zinn


von Holger B. (newgo)


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Hallo, ich bin Lötanfänger, habe noch nicht einmal jemanden löten 
zugesehen, nicht mal auf Youtube. Alles was ich dazu weiß habe ich in 
ein paar Rezensionen auf Amazon gelesen und anschließend den nötigen 
Kram in China bestellt. Damit meine ich Kleinigkeiten, eine Lötmatte, 
einen Kolben und Lötlitzen mit Flussmittel drin. Jetzt liegt miene 
Drohne, mit dem gebrochenen Flügel, offen auf der Lötmatte und ich 
bekomme das Löten einzelner Punkte nicht hin, nur weiße Flecken bleiben 
auf der Platine zurück, vom Zinn keine Spur. - Was mache ich falsch?

: Verschoben durch Moderator
von Andreas B. (bitverdreher)


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Was erwartest Du jetzt? Einen remote Lötkurs?
Geh in ein Repair Caffee oder in einen VHS Kurs und lass es Dir zeigen.

von Drohnenversteher (Gast)


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Holger B. schrieb:
> Was mache ich falsch?

A) Schalte den Lötkolben auch ein
B) Gib dir mehr Mühe beim trollen


Holger B. schrieb:
> habe noch nicht einmal jemanden löten
> zugesehen, nicht mal auf Youtube. Alles was ich dazu weiß habe ich in
> ein paar Rezensionen auf Amazon gelesen...

Klar, das ist auch die richtige Herangehensweise. Darauf muss man erst 
einmal kommen👍


Holger B. schrieb:
> Jetzt liegt miene
> Drohne, mit dem gebrochenen Flügel, offen auf der Lötmatte und ich
> bekomme das Löten einzelner Punkte nicht hin...

Vielleicht wäre eine Heißluftpistole die bessere Kaufentscheidung 
gewesen.

Zeige doch ein Foto von der kranken Drohne.


😀
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Beiträge  1

von Forist (Gast)


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Holger B. schrieb:
> ... habe noch nicht einmal jemanden löten zugesehen, nicht mal
> auf Youtube.

Das wäre aber vielleicht nicht die schlechteste Idee. Aus Büchern und 
ganz bestimmt aus Rezensionen lernt man das nicht.

> ... nur weiße Flecken bleiben auf der Platine zurück, vom Zinn keine Spur

Viel interessanter ist die Frage, ob das Kupfer überhaupt noch da ist.
(Photo?)

Und dein Abstraktionsvermögen solltest du auch etwas trainieren. Hier 
geht es speziell um Fragen rund um Mikrocontroller und sonstige digitale 
Elektronik. Du hast aber hauptsächlich erstmal ein ganz allgemeines 
Problem mit deiner Platine, die du noch nicht einmal zeigst.

von Nick M. (Gast)


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Holger B. schrieb:
> Lötlitzen mit Flussmittel drin

Keine kluge Entscheidung. Solltest du dir nochmal überlegen. Evtl. doch 
YouTube?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Holger B. schrieb:
> ich bin Lötanfänger, ... den nötigen Kram in China bestellt.

Dann gebe den Typ des Lötgeraetes an, ggf. den Link. Du würdest hier 
nicht der letzte sein, der sich das falsche Lötgerät kauft. Gab mal 
einen Post, der hatte sich ein Lötset gekauft, das eigentlich für das 
Löten von Kupferrohren war.

Wegen Corona gibt es derzeit keine Maker-Messen. Da könntest Du das 
sonst üben. Suche Dir mal ein paar Reißnägel mit Kupferner-Oberfläche, 
stecke die in ein Holzstück und versuche den Kopf zu verzinnen als 
Übung. Als zweites übe das Auflöten eines Kabels darauf, dann 
Zusammenlöten von Kabeln, bevor Du auf Platinen los gehst.

von Knallt ihn ab, den Troll (Gast)


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Holger B. schrieb:
> Hallo, ich bin Lötanfänger, habe noch nicht einmal jemanden löten
> zugesehen, nicht mal auf Youtube. Alles was ich dazu weiß habe ich in
> ein paar Rezensionen auf Amazon gelesen [...] und ich
> bekomme das Löten einzelner Punkte nicht hin, nur weiße Flecken bleiben
> auf der Platine zurück, vom Zinn keine Spur. - Was mache ich falsch?

Du bist kein Anfänger. Du weißt ja offensichtlich selber, wie du dir 
helfen könntest. Warum du es nicht tust, sondern die Welt mit einer 
Anwesenheit belästigst könnte man klären...wenn es mich interessieren 
würde.

von Wolfgang (Gast)


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Nick M. schrieb:
> Holger B. schrieb:
>> Lötlitzen mit Flussmittel drin
>
> Keine kluge Entscheidung. Solltest du dir nochmal überlegen.

Du solltes über deinen Einwurf auch nochmal nachdenken.
Was spricht gegen Flussmittel?

Eher sollte man sich fragen, was mit "Lötlitzen mit Flussmittel drin" 
gemeint sein könnte?
Es gibt Lötdraht mit Flussmittelseele (Draht, je nach Anwendung in einer 
Stärke von 0.3 ... 1.5mm) und es gibt Entlötlitze (flaches Band, max. 
wenige mm breit aus verflochtenen, dünnen, evtl. verzinnten 
Kupferdrähten) mit/ohne Flussmittel.

von Nick M. (Gast)


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Wolfgang schrieb:
>> Keine kluge Entscheidung. Solltest du dir nochmal überlegen.
>
> Du solltes über deinen Einwurf auch nochmal nachdenken.
> Was spricht gegen Flussmittel?

Kennst du "Lötlitze"? Also geflochtenes Lötzinn?
Natürlich hat der Troll Lötlitze statt Entlötlitze geschrieben, damit 
möglichst viele drauf reinfallen mit ihren neunmalklugen Tips.

Warum gebt ihr euch mit den Trollen so lang ab? Das motiviert die doch 
nur dazu noch mehr zu trollen. Oder seid ihr selbst Trolle die den 
Trollen beim trollen helfen? Drollig!

von Wolfgang (Gast)


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Lass ihm doch seinen Spaß ...

von Holger B. (newgo)


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Nach dem ganzen Verriss. Wie geht's nun wirklich weiter? Tipp: Es 
braucht niemand Antworten von den Leuten die schon geantwortet haben. 
Die Antworten bisher sind nicht hilfreich. Auch kann ich verzichten auf 
falsche Antworten oder von meiner Frage genervte Antworten. Ich brauche 
nur Informationen von kooperativen Lötern die Zeit, Lust und Verständnis 
für Level 1 Probleme haben, der Rest darf meinen Threads sofort 
verlassen.  Raus mit den Nörglern und klug Klugscheißern., ich will 
denen hier nicht weiter folgen. So, wer sich jetzt nicht ungeliebt fühlt 
soll mir doch raten, dürfte nicht sonderlich kompliziert sein.

Gruß
Newgo

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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als erstes mal ein Foto von deinem Operationsfeld senden.
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte, gilt immer noch.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Holger B. schrieb:
> Wie geht's nun wirklich weiter?
Löten lernen. In der Praxis und nicht in einem Forum.

Holger B. schrieb:
> Tipp: Es
> braucht niemand Antworten von den Leuten die schon geantwortet haben.
Tu ich aber. Und nun?

von Jack V. (jackv)


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Welches Lötzinn benutzt du genau? Du hast oben gar keines aufgeführt, 
dafür Entlötlitze, so dass man annehmen könnte, du würdest dir 
vorstellen, aus der Entlötlitze würde auf magische Weise Zinn erscheinen 
…

Außerdem: welchen Lötkolben mit welcher Spitze, auf welche Temperatur 
eingestellt, nutzt du? Nicht zuletzt: was genau willst du löten? Du 
schreibst nur was von „gebrochenem Flügel“, und die sind in den 
seltensten Fällen überhaupt lötbar.

Und was hast du gegen YT? Gerade für solche Sachen findet man da gute 
Tutorials (auch, wenn dieses damals™ noch anders genannt wurde): 
https://www.youtube.com/watch?v=vIT4ra6Mo0s&list=PL926EC0F1F93C1837

von Schlaumaier (Gast)


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Was hat der Flügel einer Drohne mit Löten zu tun ???

Das Teil sitzt auf den Motor. Man muss nur den Flügel abziehen, und den 
RICHTIGEN !!!!! drauf machen.  Und vorsicht. Es gibt 2. Verschiedene 
Fügel. Bei guten Drohnen sind die sogar markiert o. "kindersicher" 
gemacht.

Wenn der mit den Lötkolben ohne Ahnung auf einer SMD-Platine war, ist 
die Drohne mit 95 % Schrott.

von Nick M. (Gast)


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Holger B. schrieb:
> Nach dem ganzen Verriss. Wie geht's nun wirklich weiter?

Es gibt kein Weiter. Denn es gibt keinen gebrochenen Flügel mit 
Lötpunkten. Eine Drone hat auch keine Flügel und die nicht vorhandenen 
Flügel sind nicht gelötet. Du hast die Geschichte nich gut durchüberlegt 
um weiter hier trollen zu können.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Holger B. schrieb:

> Die Antworten bisher sind nicht hilfreich.

Doch, der Hinweis dir das von jemanden zeigen zu lassen, der das kann, 
ist hilfreich. Andernfalls bist du ein hoffnungsloser Fall der sich 
nicht helfen lassen will.

von Schlaumaier (Gast)


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Nick M. schrieb:
> Eine Drone hat auch keine Flügel

Naja. Recht hast du.  Aber ich bin flexible und habe in  meiner Aussage 
mal "Flügel" gegen "Propeller" ersetzt.

Und wenn man Drohnen ohne Rotorschutz fliegt, sind die Propeller die 
Teile die immer als 1. kaputt gehen.

Was auch Sinn macht.  Deshalb hat mein China-Lieferant gleich 4 Sätze (1 
Satz =  2 gleiche Propeller) dabei gelegt. Bisher habe ich aber noch 
keinen geschrottet. ;) Bei insgesamt 4 Drohnen. Die ersten war eine 
Parrot für 299 Euro vom Saturn (Mit Styropor-Schutzhülle).

von Wolfgang (Gast)


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Holger B. schrieb:
> Nach dem ganzen Verriss. Wie geht's nun wirklich weiter?

So eher nicht. Du bist dran mit einem Photo.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Holger B. schrieb:
> Wie geht's nun wirklich weiter?

Mit dieser Lötübung nach den letzten Sätzen:
Beitrag "Re: Weiß anstelle Zinn"

Diese Übungen lassen sich gut mit dem Lötkolben zu kalt und zu heiß 
eingestellt wiederholen.


Zur Bewertung der Lötstelle auf der Platine hilft wirklich nur ein Foto 
von dem defekten Lötpunkt. Du kannst das Bild auch bearbeiten. Die 
einfachste Variante wäre, Du vergrößerst den Teilbereich mit dem weißen 
Lötpunkt, so das noch eine intakte Lötstelle zu sehen ist, machst dann 
einen Screenshot von dem Teilbereich und lädst das hier hoch.

Meine Glaskugel zeigt wirklich nicht was da passiert sein könnte. Zu 1/3 
schätze ich die Wahrscheinlichkeit das noch was zu retten sein muesse. 
Und nicht aus der Ruhe bringen lassen.

Dein Anliegen eignet sich halt zu sehr für Büttenreden darüber. Es 
fehlen zur Zeit die Stammtischabende und vor allem der Karneval zum 
ablästern und abreagieren. Wie bei Büttenreden so üblich, ist jeder 
Widerspruch und Beschwer zwecklos und ermuntert dazu noch eine Schippe 
mehr aufzulegen.

Beitrag #6579153 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Holger B. (newgo)


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Armes Philosophenstübchen

Dass meine glänzende Pareidolie diese ungesellige Runde derart in 
Aufruhr versetzt ist gar nicht erfordert, jedenfalls nicht von mir.

Deswegen schätze ich mich froh den fachkundigen Nachbar beim 
Schneeschippen angetroffen um Rat gefragt zu haben. "Lötfett" soll das 
Problem beheben. Das wär toll.

Bis dahin
und auf weiteres,
tschüß.

Newgo

von Kilo S. (kilo_s)


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Holger B. schrieb:
> "Lötfett" soll das Problem beheben. Das wär toll.

Viel Spaß beim probieren.

Übrigens lötfett und Elektronik vertragen sich nicht so gut.

Nimm lieber Kolophonium.

von Dieter (Gast)


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Holger B. schrieb:
> "Lötfett"

Das muss saeurefreies Loetfett sein.

von Percy N. (vox_bovi)


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Holger B. schrieb:
> Deswegen schätze ich mich froh den fachkundigen Nachbar beim
> Schneeschippen angetroffen um Rat gefragt zu haben. "Lötfett" soll das
> Problem beheben. Das wär toll.

Wenn Du  gleich gesagt hättest,  dass es nicht um Elektronik geht, 
sondern um Spenglerei, hättest Du wohl andere Antworten erhalten.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Holger B. schrieb:
> "Lötfett" soll das Problem beheben. Das wär toll.

wenns klappt, würden wir uns hier über deine Rückmeldung freuen.

von Nick M. (Gast)


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Besonders gut für Lötfett ist Stangenzinn, solabge es bleihaltig ist.

Beitrag #6582029 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #6582729 wurde von einem Moderator gelöscht.
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