Hallo zusammen, wir haben eine Esstischlampe in der folgender Step-Down-Converter verbaut ist: Relco RL7331 Mittlerweilen habe ich schon den dritten eingebaut. Das Teil kostet jedesmal um die 50 € -70 €. Mit Schaltplan wäre es sicherlich kein Problem für mich, diesen zu reparieren. Nachdem Google nichts hergibt, deshalb hier die Frage, ob zufällig jemand einen Schaltplan für diesen elektronischen Sensortrafo hat? Vielen Dank und schöne Grüße thoern
Zeig halt mal! Da wurde sicher auch nur mit Wasser gekocht.
Hallo, Hat sich das Problem schon gelöst? Mir geht es genauso. Schon wieder ist das Teil defekt. Vermute der Sensor, da es meist damit anfängt, dass trotz keiner Berührung automatisch gedimmt wird oder an/aus durch Berührung nicht funktioniert, dann geht es wieder ne Weile bis komplett Zapfenstreich ist. Würde auch lieber etwas löten statt immer 50-60€ zu verpulvern. Viele Grüße Chris
Kann auch am zu kleinen Begrenzungswiderstand für den Touch Sensor liegen. Wenn der zu klein ist, kann so eine statische Entladung den Eingang beschädigen. Das würde das eingeständige Dimmen zumindest erklären. Wenn die Jungs also 1MOhm verbaut haben, ruhig mal 2,2M bestücken.
Hallo Chris, Chris schrieb: > Hat sich das Problem schon gelöst? leider nein. Ich habe auch im Internet recherchiert und konnte keinen Schaltplan finden. Wird uns also nichts anderes übrigbleiben, als mit jedem Defekt einen neuen Konverter zu besorgen oder irgendwann die Lampe ganz zu entsorgen, worauf ich jedoch bei einem Anschaffungspreis von 500 € auch nicht so recht Lust habe. Solltest du noch etwas herausfinden, wäre ich für weitere Infos dankbar. Schöne Grüße thoern
Hallo, Ich vertreibe den SPACE/SC nun seit über 25 Jahren. Es ist auffällig, dass einige der neueren SPACE tatsächlich eine viel kürze Lebenserwartung aufweisen. Die genaue Ursache ist immer noch ungeklärt. Bisher festgestellt wurde, dass die Temperaturüberwachung der beiden Schalttransistoren/FET entfallen ist. Oft sind einer oder beide der Schalttransistoren/FET durchlegiert, dann ist der 0R15 am Eingang durchgebrannt. Ich hatte nun seit etwa 2 Jahren die Reparatur dieser SPACE angeboten, da Relco die Produktion eingestellt hatte. Da nun doch wieder "aufgelegt" wurde, ist das mit den Reparaturen leider wieder ziemlich zum Erliegen gekommen. Gerne würde ich mich mit anderen Elektroniker/innen über PN austauschen. Einen Schaltplan habe ich leider auch nicht, aber kenne die Schaltung schon recht gut. Gruss Benny
Guten Morgen, so, nach knapp drei Jahren ist es wieder soweit. Nächster Dimmer defekt. Schalttransistoren (BUL 654) und diverse Dioden habe ich durchgemessen. Scheinen ok zu sein. Was könnte sonst noch defekt sein? Danke & Gruß thoern
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Kein einziger Poster hier hat es mal fertiggebracht, zumindest mal ein Foto der Platine hier einzustellen, obwohl gleich am Anfang danach gefragt wurde: hinz schrieb: > Zeig halt mal! Da wurde sicher auch nur mit Wasser gekocht. Wie sollen wir, die nicht so ein schweineteures Lämpchen überm Esstisch haben, dann Tipps geben? Übrigens wurde auch mal ein 150 mOhm erwähnt: Benno H. schrieb: > dann ist der 0R15 am Eingang durchgebrannt
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Hallo Thomas, Also grundsätzlich kommt nur "Spannung" raus, in Gänsefüsschen weil es weder saubere AC noch DC ist sondern eher PWM, wenn die Mindestlast also eine 12V Glühlampe mit 50W angeschlossen ist. Dann hat der SPACE auch eine Sensorfunktion, d.h. kann ein oder ausgeschaltet sein, kurze Berührung oder Dimmen, längere Berührung einer der 6 Klemmen am Ausgang. Ansonsten wird es ziemlich schwierig. Ohne Osziloscope geht es nicht! Man kann mal am TR2 Kollektor messen ob Impulse vorhanden sind. Am Elko C16 messen, sollten ca. 5V sein, ohne grosses Rippel. Könnte jetzt noch einen Roman schreiben, aber es gibt kein Schaltbild höchstens ein Prinzipschaltbild.
Was sind das für ICs? Wenn man die Type kennt steht meist schon ein (Prinzip)Schaltplan in den Datenblättern....
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Benno H. schrieb: > Ansonsten wird es ziemlich schwierig. Ohne Osziloscope geht es nicht! > Man kann mal am TR2 Kollektor messen ob Impulse vorhanden sind. > Am Elko C16 messen, sollten ca. 5V sein, ohne grosses Rippel. Oszilloskop habe ich. Der Beitrag ist ja schon Jahre alt. Inzwischen ist mir wieder einer abgraucht. Habe den alten aber noch. Thomas R. schrieb: > Was sind das für ICs? Wenn man die Type kennt steht meist schon ein > (Prinzip)Schaltplan in den Datenblättern.... Ich schaue mir mal die ICs genauer an. Vielleicht finde ich ein Prinzipschaltbild. Danke schon mal für den Tipp - dass ich da nicht draufgekommen bin .... Gruß thoern
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Thomas H. schrieb: > Ich schaue mir mal die ICs genauer an. Vielleicht finde ich ein > Prinzipschaltbild. Danke schon mal für den Tipp - dass ich da nicht > draufgekommen bin .... > > Gruß > thoern Hallo Thomas, Auf der Printunterseite ist ein kleiner 8 Pinner. Das ist ein programmierter Pic 12F675 von Microchip . Da gibts so keinen Ersatz, weil dann müsste jemand die Software dafür neu schreiben. Aber wenn da am Ausgang glaube Pin6, ein Rechteck rauskommt, sollte der Chip theoretisch funktionieren. Der braucht 5V die können an Pin 1 und 8 gemessen werden und werden über Vorwiderstand Kondensatoren und Zenerdieode aus der Netzspannung gewonnen. Gesiebt mit dem Elko C16, der war auch schon mal defekt. Vlt. schaffe ich es doch mal ein Schaltbild zu zeichnen. Ist ja nicht unbedingt so schwer, nur eben die Zeit dafür fehlt mir. Gruss Benny
Einen funktionierenden PIC kann man auslesen auch wenn das nur zu einer Fehlermeldung wegen gesetzter Fuse Bits führt. Zumindest wäre das ein "Lebenszeichen" und man könnte sich auf andere Schaltungsteile konzentrieren.
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Thomas R. schrieb: > Einen funktionierenden PIC kann man auslesen auch wenn das nur zu einer > Fehlermeldung wegen gesetzter Fuse Bits führt. Zumindest wäre das ein > "Lebenszeichen" und man könnte sich auf andere Schaltungsteile > konzentrieren. Hallo Thomas, Ja das schon, aber um einen Defekten, durch einen Neuen zu ersetzen, müsste man die "leeren" Chips, die man problemlos kaufen kann entsprechend programmieren. Ich habe da noch andere Geräte mit dem gleichen Problem und versuchen so einen Chip auszulesen. Die Chance von Relco die Software oder programmierte Chipc zu bekommen ist leider Null. Aber wenn an Pin 6 der Rechteck rauskommt, läuft es ja. Von dort gehts über einen Widerstand an den Transistor TR2. TR4 ist für die Strombegrenzung zuständig. Auch ist da noch eine Diode DIAG DB3 verbaut, war auch schon mal defekt. Es gibt leider viele Fehlermöglichkeiten. Man muss sich da leider ziemlich "durchmessen". Gruss Benny
Wenn der PIC sich tot stellt, muß er nicht hin sein. Zuvor den Kondensator vom Kondensatornetzteil tauschen und wenn er dann keine 5V anliegen noch die Zenerdiode. Erst wenn es dann noch immer nicht geht, ist es soweit, aufzugeben. Wenn der Kondensator Kapazität verliert, reicht es nicht mehr für einen stabilen Betrieb des Controllers. Falls der Kondesator durchschlägt, kann es sein, das die Zenerdiode durchlegiert und auch nochh getauscht werden muß. Von daher wäre es ganz nützlich zu wissen, welche Bauelemente das sind, denn das Ganze ist relativ gedrängt und verbaut.
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