Guten Abend, in unserem Haus gibt es im Erdgeschoss ein WLAN Netz. Nun soll auch im Keller WLAN zur Verfügung stehen. Dazu möchte ich einen weiteren WLAN Router einsetzen mit einer anderen SSID. Meine Frage: Wie kann ich nun vom Erdgeschoss auf ein IP Gerät im Keller das in einem anderen WLAN Netz sich befindet zugreifen?
Aber müsste dazu nicht eine WLAN Verbindung zum Keller vorhanden sein? Dies wird bei mir im Haus nicht ganz möglich sein.
Surfer schrieb: > Aber müsste dazu nicht eine WLAN Verbindung zum Keller vorhanden sein? > Dies wird bei mir im Haus nicht ganz möglich sein. Dann schließ ihn ans verlegte Netzwerkkabel an. Weil irgendwoher muss der seine Verbindung ja bekommen.
Surfer schrieb: > Wie kann ich nun vom Erdgeschoss auf ein IP Gerät im Keller das in einem > anderen WLAN Netz sich befindet > zugreifen? Die WLAN-BLase und das darin verteilte LAN haben nichts miteinander zu tun. Du kannst 250 WLANs mit verschiedenen SSIDs und Schlüsseln alle im gleichen IP-Netz haben. Genau so wie du zwei identische SSIDs an zwei verschiedenen APs mit völlig verschiedenen Netzen betreiben kannst. Dein Problem ist, das du erstmal beide Netzwerke elektrisch vereinen musst. Entweder in dem du ein Kabel legst, die Räume via "DLAN" verbindest oder eine WLAN-Brücke aufbaust (z.B. mit einem Repeater). Und dann bleibt noch die Frage, warum die beiden WLANs verschieden sein sollen?
Jens M. schrieb: > Und dann bleibt noch die Frage, warum die beiden WLANs verschieden sein > sollen? Weil sie kein Roaming können...? Gruss Chregu
Jens M. schrieb: > Und? > Was macht's aus wenn man 2 identische Netze auf zwei Kanälen betreibt? Wenn die Endgeräte Probleme beim Roaming (Wechsel zwischen den AP) machen sind doch die Kanäle egal?
[Vermutung] Man kann nicht mehr zwischen beiden auswählen... [/Vermutung] Gruss Chregu
Surfer schrieb: > Dazu möchte ich einen weiteren WLAN Router einsetzen > mit einer anderen SSID. Wo ist da Problem? LAN-Kabel in Keller und Kiste anschließen. Man sollte bloß aufpassen daß die IPs sinnvoll zugeteilt werden. Einfacher wäre evtl. Fritzbox (ab Betriebssystem Version 7.xx)+ Repeater mit Mesh. Dann kannst Du mit dem Handy durch das ganze Haus laufen und meldest Dich nur 1x am WLAN an. https://avm.de/mesh/
Surfer schrieb: > Dazu möchte ich einen weiteren WLAN Router einsetzen > mit einer anderen SSID. Mehrere WLAN Router können Sinn ergeben, wenn man getrennte Sicherheitszonen im Sinn hat (*). Dann sind verschiedene SSIDs zwingend. Kommunikationsprobleme zwischen Geräten in verschiedenen WLANs sind dann eine direkte Folge - weil beabsichtigt. Sollte man deshalb nur tun, wenn man weiss, was man tut. Will man hingegen den Wirkungsbereich des WLANs erweitern, nimmt man keinen zweiten Router, sondern vorzugsweise einen verkabelten Access Point. Was auch ein als AP konfigurierter Router sein kann. Dann kann jeder mit jedem reden, getrennte SSIDs sind möglich, aber optional. Man kann auch überall die gleiche SSID mit dem gleichen Password verwenden. *: Ich habe damit ein inneres Netz definiert, das vom Provider-Router nicht eingesehen werden kann. Dadurch entsteht im Zwischennetz auch eine Art DMZ für aus dem Internet zugreifbare Dienste, die zwar aus dem geschützten Netz ansprechbar sind, aber nicht umgekehrt. Empfehlenswert ist das aber nur für Leute, die genug Ahnung von IP haben - zumal sich IPv4 und IPv6 in einer solchen Konfiguration nicht nur in der Länge der Adresse verschieden darstellen, sondern besonders in der Arbeitsweise.
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Also im Keller befindet sich der UnityMedia Anschluss. Von da gehe ich mit einem Ethernetkabel ins Erdgeschoss wo auch der WLAN Router angeschlossen ist.
Und im Keller möchte ich einen radpberry pi betreiben für eine Anwendung. Im Erdgeschoss soll dann von einem Rechner oder Handy auf den rasperrry pi ein Zugriff ermöglicht werden.
In dieser Konstellation wird es am einfachsten sein, den bestehenden WLAN-Router in den Keller zum Kabelgerät zu gesellen. Ins EG stellst du den besagten Access Point, der mit der inneren Seite des Routers verbunden wird. Damit sind alle WLAN-Geräte im gleichen Netz und können sich gegenseitig erreichen. Sind am bisherigen Platz des Routers auch LAN-Anschlüsse nötig, kannst du einen kleinen Switch einsetzen, oder einen als Access Point konfigurierten WLAN Router mit mehreren geswitchten Anschlüssen.
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Um Missverständnisse zu vermeiden, könntest du mit etwas Information über die beteiligten Geräte dienen. Beispielsweise um zu erkennen, ob das Gerät am Kabelanschluss ein Kabelrouter oder ein Kabelmodem ist. Reine Kabelmodems werden heute nur noch selten verbaut, waren früher häufiger. Und ob der WLAN Router wirklich einer ist, oder vielleicht ein missverstandener Access Point. Nicht jeder hat diese feinen aber wichtigen Unterschiede drauf.
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oszi40 schrieb: > Wo ist da Problem? LAN-Kabel in Keller und Kiste anschließen. Man sollte > bloß aufpassen daß die IPs sinnvoll zugeteilt werden. Nö, man konfiguriert das Ding transparent als AccessPoint, fertig. Das WLAN-Endgerät bekommt dann per DHCP eine IP aus dem Hauptsystem oder es ist statisch eingestellt. Wie schuchkleisser schon (ausnahmsweise) richtig schrieb: "Du kannst 250 WLANs mit verschiedenen SSIDs und Schlüsseln alle im gleichen IP-Netz haben." > Einfacher wäre evtl. Fritzbox (ab Betriebssystem Version 7.xx)+ Repeater mit Mesh. Es gibt noch eine Welt außerhalb klein Fritz!chen. Nicht jeder möchte sich mit den begrenzten Datenraten WLAN - WLAN zufrieden geben. (prx) A. K. schrieb: > Mehrere WLAN Router können Sinn ergeben, wenn man getrennte > Sicherheitszonen im Sinn hat (*). Dann sind verschiedene SSIDs zwingend. Oder man nimmt einen Router für Erwachsene. Ich habe hier drei WLANs mit verschiedenen IP-Bereichen samt Routingregeln, davon eine als Einbahnstraße auf der selben Hardware. > Kommunikationsprobleme zwischen Geräten in verschiedenen WLANs sind dann > eine direkte Folge - weil beabsichtigt. Ich nenne es nicht "Probleme". > Sollte man deshalb nur tun, wenn man weiss, was man tut. In dem Falle hätte 'Surfer' nicht hier gefragt. > Will man hingegen den Wirkungsbereich des WLANs erweitern, nimmt man > keinen zweiten Router, sondern vorzugsweise einen verkabelten Access > Point. Was auch ein als AP konfigurierter Router sein kann. So ist das, meine WLAN-Geräte können sowohl auch auch. Es ist schon lustig, Netz hinter Netz mit NAT: Mehrere (WLAN) Geräte, die allesamt ins Internet können, aber aus dem anderen Netz heraus nicht zu sehen sind. Wie Du schon sagtest, man muss wissen, was man tut oder sich es halt erarbeiten.
Konfiguriere den 4040 zu einem Access Point um, und schon sind alle Geräte im gleichen IP Netz und sehen sich gegenseitig.
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Surfer schrieb: > Ich habe nun mal eine Skizze erstellt. Und nun die nächste Scheibe der Salami. Hängt da auch Festnetztelefon/VoIP/SIP mit dran?
https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-4040/wissensdatenbank/publication/show/3244_FRITZ-Box-als-IP-Client-einrichten/ Ist mit IP Client damit die Konfiguration eines AccessPoint gemeint? @Max: kein voip oder sip
Reinhard S. schrieb: > Wenn die Endgeräte Probleme beim Roaming (Wechsel zwischen den AP) > machen sind doch die Kanäle egal? Wenn Endgeräte und LAN-Controller Roaming beherrschen, können die Clients vom Controller auf den besseren AP gedrückt werden, trotz gleichen Kanals. Wenn sie das nicht können (oder man das nicht garantieren kann, oder man keinen Controller hat) ist es sinnvoller die APs auf verschiedene Kanäle zu setzen damit das "fremde" WLAN nicht stört.
Guten Morgen, in der Fritzbix 4040 habe ich gelesen, dass wenn IP Client aktivuert wird, wird die Firewall deaktiviert? Bin nun ratlos. Firewall sollte doch aktiv sein.
Surfer schrieb: > in der Fritzbix 4040 habe ich gelesen, dass wenn IP Client aktivuert > wird, wird die Firewall deaktiviert? Bin nun ratlos. Firewall sollte > doch aktiv sein. Innerhalb deines Heimnetzes, beispielsweise zwischen PC und RasPi, ergibt eine solche Firewall keinen Sinn. Die brauchst du nur auf dem verbleibenden WLAN Router 7270, also nach aussen ins Internet. Und da bleibt sie erhalten.
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So ich hab mir einen gebrauchten WLAN Router Fritzbox 7270 (1&1 Homeserver) zugelegt. Leider bekomme ich mit meinem Laptop keine Verbindung zu dem WLAN Router hin. Ich habe das Ethernetkanel an LAN1 vom WLAN Router angeschlossen und mit einem Ethernetport am Laptop verbunden.
Vielleicht geht's an einem der anderen Ports, LAN1 kann auch WAN sein. LAN4 evtl. Gastnetz, also mal 2 oder 3 probieren. Und es empfiehlt sich bei einem Gebrauchtgerät, eine Recovry auf die letzte Version zu machen. Siehe https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7270/wissensdatenbank/publication/show/160_FRITZ-OS-der-FRITZ-Box-wiederherstellen/ Ob das bei einer 1&1-Kiste geht weiß ich nicht. Ich würd's probieren, aber alles auf eigene Gefahr.
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Danke Jens. Das funktioniert nicht mit dem Tool Fehlermeldung: Auffinden der FRITZ!Box Fon WLAN 7270 gescheitert(1460)!
In Windows Netzwerkverbindungen sehe ich die LAN-Verbindung allerdings wird der Text "Netzwerkkabel wurde entfernt" angezeigt
Die FritzBox 7270 bekommt von AVM keinen Support mehr. Ich würde sie nicht mehr einsetzen, weil nicht klar ist ob oder wie lange sie noch Sicherheitsupdates bekommt. Wenn's trotzdem sein muss, zuerst mal versuchen die Fritzbox auf Werkseinstellung zurückzusetzen: https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7270/wissensdatenbank/publication/show/3_Werkseinstellungen-der-FRITZ-Box-laden/ - Punkt 2 wenn kein Passwort vorhanden ist. Wenn ein Passwort vorhanden ist, aber sich die Oberfläche nicht aufrufen lässt, zuerst: https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7270/wissensdatenbank/publication/show/245_Benutzeroberflache-der-FRITZ-Box-nicht-aufrufbar/ Für den Rest: https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7270/wissensdatenbank/publication/show/16_FRITZ-Box-fur-Betrieb-am-Kabelanschluss-einrichten/ https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-4040/wissensdatenbank/publication/show/709_FRITZ-Box-per-Netzwerkkabel-ins-Heimnetz-einbinden/
oszi40 schrieb: > Dann kannst Du mit dem Handy durch das ganze Haus laufen und meldest > Dich nur 1x am WLAN an. https://avm.de/mesh/ Schon mal versucht eine Teams-Telko zu machen, wenn ein Wechsel im Mesh stattfindet, also es einen Übergang zwischen Fritzbox und Repeater gibt? Klappt bei mir regelmäßig nicht.
Surfer schrieb: > In Windows Netzwerkverbindungen sehe ich die LAN-Verbindung > allerdings > wird der Text "Netzwerkkabel wurde entfernt" angezeigt Kabel tauschen. Login in die Fritzbox sollte schon möglich sein.
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Beitrag #6581055 wurde von einem Moderator gelöscht.
Surfer schrieb: > Hab schon drei Kabel verwendet. Keinen Verbindung zum Laptop möglich. Bereibst du den Laptop mit NT? Manche schalten den bei Batteriebetrieb ab.
Pete K. schrieb: > Schon mal versucht eine Teams-Telko zu machen, wenn ein Wechsel im Mesh > stattfindet, also es einen Übergang zwischen Fritzbox und Repeater gibt? > Klappt bei mir regelmäßig nicht. Meinen Erfahrungen nach ist es bei Mesh wichtig, das die Hardware vom gleichen Hersteller ist. Sonst klappt es meist nicht. Bei meinem devolo Mesh System habe ich keine Probleme.
So ich habe nochmals das mit dem Telefon versucht. Es tut sich auf dem WLAN Router nichts. Keine LED blinkt nur dass alle weiterhin konstant leuchten. Ich glaube das Ding ist am Arsch. Schade!
Da wo der Anschluss von KabelBW ist würde eine Installation eines WLAN Routers nicht gut funktionieren aufgrund der Betonwände. Da habe ich mir überlegt meine PowerLAN Module zu verwenden. In dem Raum wo KabelBW reinkommt schließe ich einen Switch an und dann das PowerLAN Modem. Im anderen Raum im Keller das andere PowerLAN Modem mit dem WLAN Router 7330. Der WLAN Router im Keller müsste ich dann als Repeater konfigurieren und den WLAN Router im Erdgeschoss als AccessPoint. Würde das so funktionieren?
Wenn das Kabelmodem ein Modem und kein Router ist, und du keinen Unternehmensanschluss hast, dann wirst du dort nur einen Router anschliessen können. Egal ob da ein Switch ist oder nicht. Denn entweder kriegst du dann exakt eine IPv4 (bei Altanschluss), oder dieses Gerät muss seinen Teil zum Dual Stack lite betragen.
Ist das Modem ein Router? Ich hoffe, das dir der Unterschied zwischen Modem und Router bekannt ist.
Surfer schrieb: > Ich glaube das Ding ist am Arsch. Schade! Warum diskutierst du das in mehreren Threads?
Aber man könnte den 4040 so lassen als WLAN Router mit einer eigenen SSSID und im Keller dann den 7330 auch mit einer eigenen SSID versehen. Das mit dem AccessPoint und Repeater müsste ich dann nicht machen. Ich weiss dann nur nicht ob ich nun vom Erdgeschoss aus auf den raspberry pi im Keller zugreifen kann.
Surfer schrieb: > Ich glaube das Ding ist ... Vielleicht war der so administriert, das nur bekannte MAC-Adressen überhaupt Zugang bekommen. Hast Du schon probiert das Gerät richtig zu resetten.
Surfer schrieb: > Aber man könnte den 4040 so lassen als WLAN Router mit einer eigenen > SSSID und im Keller dann den 7330 auch mit einer eigenen SSID versehen. So lange das Zeug nur Strom verbrauchen soll, und du Internet-Zugang ersatzweise über Handy-Wifispot abwickelst, ist es ziemlich egal, was du da hinstellst. Willst du darüber aber das Internet erreichen, gibts gewisse Regeln einzuhalten. Eine davon ist, dass nicht alles funktioniert, was man in Paint malen kann.
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Ja im Keller soll auch Internet vorhanden sein. Aber das mit dem Modem und dem Zugriff auf den raspberry pi im Erdgeschoss wird dann nicht funktionieren. Ein Modem hat ja keine Router Funktionalität!
@Dieter: >Vielleicht war der so administriert, das nur bekannte MAC-Adressen >überhaupt Zugang bekommen. Hast Du schon probiert das Gerät richtig zu >resetten. Was für Möglichkeiten gibt es noch das Ding zu resetten? Ich habe ja schon alles ausprobiert.
Was müsste ich gegebenenfalls abändern, damit das auch so funktioniert wie ich beschrieben habe?
Tipp, falls sich keiner mehr an diesen Thread rantraut: Anfangs sah es für mich so aus, als ob du das WLAN eines bestehendes und funktionierendes Netz erweitern willst. Den Eindruck habe ich nicht mehr. Auf Basis von Annahmen zu spekulieren, ist sinnlos geworden. Wenn das irgendwie konstruktiv weitergehen soll, dann wärs für den Neuanfang nützlich, du skizzierst das real funktionsfähige installierte Inventar, nicht die Zukunftsvision, mitsamt Typ, und zwar auch dem Typ vom Kabelmodem. Und verrätst, was für ein Kabelanschluss das ist, hinsichtlich IPv4. NB: Kann es sein, dass du das WLAN im Keller nur benötigst, um dem RPi ein WLAN zu gönnen? Wärs da nicht einfacher, ihn durch einen verkabelten RPi zu ersetzen?
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Surfer schrieb: > Was für Möglichkeiten gibt es noch das Ding zu resetten? Dazu müßte ich auch im Internet erst mal suchen gehen. Sollte bei Deinem Gerät auch im Handbuch stehen. Bei einem Buffalo Router war es eine 30/30/30 Methode.
So ich habe nochmals die Skizze aktualisiert und einen weiteren gebrauchten WLAN Router besorgt. In der 1. Variante ist die Lösung mit PowerLAN aufgeführt und in der 2. Version ohne PowerLAN. Ziel soll sein den Keller auch mit WLAN auszuleuchten im selben WLAN Netz und auch dass ich mit dem raspberry pi vom Erdgeschoss zugreifen kann.
Kauf dir einfach so etwas: https://avm.de/produkte/fritzwlan/fritzrepeater-3000/ Schließ die 7330 oben direkt hinter die 4040 aus oder tausch die gegen die 7er aus. Und dann stellst du das Mesh Teil in den Keller und verbindest es mit dem WLAN der 7330. Bei der 4040 schaltest du WLAN aus und nutzt sie nur noch um DSL/Cabel whatver via Ethernet an die 7330 weiterzureichen. Noch besser wäre es die 4040 ganz aus dem System zu nehmen, falls möglich.
@Nano: Kann dir leider nicht ganz folgen. Also soll ich am besten beiden Router vertauschen. Den 7330 im Erdgeschoss und den 4040 im Keller betreiben. Den 7330 mit dem LAN Interface vom 4040 verbinden und DSL/Kabel mit dem 4040 verbinden.
Surfer schrieb: > Ich habe gerade gelesen, dass der 7330 kein WLAN Mesh unterstützt. Eben und jetzt ließ oben noch einmal meinen Beitrag und denk scharf nach. Dann erübrigt sich auch dein anderes Kommentar.
Warum nimmt man nicht einfach einen AVM 1750E als Access Point? Wozu weitere Fritzboxen? Ich habe die FritzBox im Keller, und dann auf jeder Etage des Hauses einen 1750E aufgestellt (per Kabel mit der Fritzbox verbunden). So habe ich (dank Mesh) ein WLAN Netzwerk, das im ganzen Haus verfügbar und schnell ist. Klappt 1A
Surfer schrieb: > Ich habe gerade gelesen, dass der 7330 kein WLAN Mesh unterstützt. Korrektur, kaufe eines davon: https://geizhals.de/?cat=wlanroutmod&xf=1199_AVM%7E18390_102345%7E3334_2018 Und schmeiß den alten Müll raus. Gegebenenfalls musst du die neu gekaufte FritzBox hinter die alte 4040 klemmen, falls du die nicht entfernen kannst, weil z.B. gemietet oder so.
Hab schonmal den 7330 eingerichtet. Allerdings läuft dieser über eine anderes Subnetz 192.168.188.xxx (Erdgeschoss 192.168.178.xxx) und SSID
Nur mal eben so nebenbei, als Denkanstoß, ich hab kein Kabelmodem, aber: Wenn man das KM in den dummen Switch steckt und zwei Router auch da rein, dann ist das Modem am LAN, nicht am WAN. Wären beide Router am WAN-Port in den Switch gesteckt, hätte man zwei unabhängige Zugänge über ein KM. Was vermutlich nicht geht, und auch keinen Zugang zwischen den WLANs erlauben würde ohne große Firewallfrickelei da der Traffic dazwischen ja übers Internet geht. In beiden Fällen ist auf der "Innenseite" des KM ungesichertes Internet, d.h. da würde ich auf gar keinen Fall meine internen Geräte dranhängen wollen. Was evtl. ginge wäre den Router (also den echten Router, der sich um Firewall, DHCP, DNS usw. kümmert) mittels zweier Kabel zum Switch zu führen und dort nur die LAN-Leitung in den Switch zu legen, die WAN-Strippe dagegen ins Modem. Der andere "Router" (der als AP betrieben wird, oder eben ein richtiger AP, Repeater, Mesh, whatever) kommt dann in den Switch und hängt so am LAN. Obwohl, dann wäre der Switch nicht erforderlich da nur zwei Strippen verbunden sind. Oder liege ich da ganz falsch? Funktionieren Kabelmodems anders wie ich denke? Odr ist das ein Router mit Firewall und allem?
Surfer schrieb: > Hab schonmal den 7330 eingerichtet. Allerdings läuft dieser über > eine > anderes Subnetz 192.168.188.xxx (Erdgeschoss 192.168.178.xxx) und SSID Die IP und auch die SSID kannst du frei vergeben.
Hmmm...ich habe ja nun eine LAN Kabel vom Keller in das Erdgeschoss gelegt. Dieses habe habe ich dann direkt vom Eingang DSL/Cable in den WAN Port des WLAN Routers 4040 im Erdgeschoss gesteckt. Somit kann ich ja den 7330 im Keller nicht auf den LAN1 oder LAN2 Port vom 4040 stecken.
Ich vermute das was ich vorhabe wird nicht so funktionieren. Ich kann ja ohne weiteres zwei Netze im Haus einrichten. Erdgeschosse WLAN Netz: 192.168.178.xxx und eigene SSID Keller WLAN Netz: 192.168.178.xxx und eigene SSID Allerdings kann ich nicht vom Funknetz Erdgeschoss auf des Funknetz im Keller zum rasperry pi zugreifen.
Das Querrouting zum Laufen zu bringen ist nicht so einfach. Dafür muss auch das Subnetting (255.255.xxx.xxx) bei den Geräten passend variert eingestellt werden. Kenne einen Fall, da wurde das mit einem Hub vor dem Router gelöst. Das verlangsamt aber den Netzwerkdurchsatz für alle Teilnehmer, war aber bei 2 MBit DSL und 100 MBit Netzwerk für den Internetzugang kein Engpass. Andere Lösung wäre noch ein Switch, der sich für das Routing administrieren ließe.
Dieter D. schrieb: > Das Querrouting zum Laufen zu bringen ist nicht so einfach. Dafür muss > auch das Subnetting (255.255.xxx.xxx) bei den Geräten passend variert > eingestellt werden. Wenn man keine Ahnung hat: Fresse halten. Ich fahre hier im Regelbetrieb drei Netze und wer wen erreichen kann, regelt mein Router, das ist nämlich sein Hauptjob, deshalb heißt der so. Das dürfen gerne eigene Netze mit 255.255.255.0 sein. "Subnetting (255.255.xxx.xxx)" ist BullshitBingo, mit dem Du vielleicht noch ahnungslosere Leute blenden kannst. Ich habe ein Netzsegment mit 255.255.255.248, historisch gewachsen, aber das war eine Scheißidee, würde ich heutzutage anders anlegen.
Manfred schrieb: > und wer wen erreichen kann, regelt mein Router, ... Einige Router haben per Default ein paar Einstellungen, die dem im Wege stehen können. Z.B. der Router routet nur bestimmte Ports und Services quer weiter. Es gibt auch noch Geräte, die sind so eingestellt nur Einloggen aus dem gleichen Subnetz zuzulassen, d.h. 192.168.1.xxx geht, aber wenn man von 192.168.2.xxx kommt, geht nichts. Wenn Subnetting, dann 255.255.255.xxx und nicht 255.255.xxx.xxx, sonst BullshitBingo, wie Manfred bereits richtigerweise anmerkte. Feste IP-Vergabe wäre auch noch eine Variante.
... und obendrein sollte man sich dabei ganz sicher ein, dass man den Zirkus mit mehreren gerouteten lokalen Netzen mit oder ohne doppeltem NAT und Firewalls zwischendrin überhaupt haben will. Oder ob man einfach nur sein WLAN erweitern will, mit einer SSID oder zweien, als Mesh oder nicht.
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Guten Morgen, eigentlich wollte ich heute das ganze mal testen und aufbauen. Leider kann ich erst morgen bzw. übermorgen das eventuell umsetzen. Was die Umsetzung betrifft hab ich noch so meine Bedenken bezüglich Firewall. Ich weiss nicht ob der DSL Router ARRIS T502 eine Firewall hat und ob das was ich gezeichnet habe so funktionieren kann.
Den Switch und den 7330 vertauschen und vom 7330 ein LAN Kabel direkt mit dem Lan1 Port des 4040 verbinden?
Surfer schrieb: > Den Switch und den 7330 vertauschen und vom 7330 ein LAN Kabel direkt > mit dem Lan1 Port des 4040 verbinden? Ja.
Beitrag #6583721 wurde vom Autor gelöscht.
Surfer schrieb: > ...und beide WLAN Router als IP-Client konfigurieren. Ich dachte, das du die Fritzbox 7330 als Router nutzt.
Mein Ziel ist zunächst, dass ich im ganzen Haus ein gleiches WLAN Netz mit der gleichen SSID habe. Nun hat mir der eine oder andere empfohlen, beide WLAN Router als IP-Client zu konfigurieren.
Ist das denn soooo schwer? Das Arris TM502 ist ein doofes Modem. An dessen Anschluss muss irgendeiner deiner Router, und zwar mit dem WAN-Anschluss. Kein Switch, kein IP Client. Nur so bekommst du eine Firewall, und das ist dringend bitter nötig. An einen der LAN-Ports dieses Routers kommt dann der andere Router, der im IP-Client-Modus "entrouterisiert" ist und nur als AP arbeitet. Sofern möglich, können das auch zwei Fritzen sein, die als Mesh verknüpft sind, dabei ist die Box am Modem der Master, die am LAN ist der Slave. Welche FB du wohin baust und wie du sie verbindest (DLAN, LAN, WLAN als Repeater) ist rein eine Frage der Möglichkeiten. Der Router kann sich dann für das ganze Netz um DHCP und DNS und die Firewall kümmern, so wie es erforderlich ist, und die andere Kiste ist dann ein reiner Client so wie alle anderen auch. Du kannst dann bei beiden APs ein WLAN nach gusto einstellen, ich würde wenn möglich Mesh wählen, wenn das nicht geht hätte ich zweimal das gleiche WLAN (SSID/Key) auf zwei Kanälen eingestellt, aber wie gesagt das kann man halten wie ein Dachdecker.
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Ich habe nun meine Zeichnung angepasst. So müsste es passen. Der 4040 wird dann nicht als IP-Client konfiguriert nur der 7330.
Warum auch immer du dafür -1 kassiert hast, jetzt passt es endlich. Jetzt musst du nur noch überlegen, wie du von der Skizze in dein Haus kommst.
Bin mal gespannt ob das auch funktioniert. Muss noch den 7330 als IP-Client konfigurieren.
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