Hallo, mal eine Anfrage an die Experten hier: Vorhanden: - CEE-Steckdose in der Garage, 5x2,5 abgesichert mit 3fach LS C16A - diesen LS und zusätzlich 2 weiteren Stromkreisen - Aussenlicht und Garagenlicht vorgeschaltet ist ein FI 30ma - diese Steckdose wurde prophylaktisch installiert, nie genutzt ( gedacht für Holzspalter, Handwerker, schadet ja nie so was zu haben) Vorhaben: parallel an diese Steckdose eine Autoladestation 11kW anschließen jetzt kommen folgende Einwände: - Ladestation braucht einen eigenen Stromkreis - beibehalten der CEE-Dose ist nicht zulässig - Verteilerdose statt CEE-Dose ist nicht zulässig, Kabel muss an einem Stück sein - am FI für die Ladestation dürfen keinerlei weitere Stromkreise hängen Ist dem wirklich so? Kann ich zugegeben nicht glauben
Meine Wallbox hab ich direkt an eine CEE Steckdose angesteckt. Darauf achten, dass in der Wallbox der teure spezial FI eingebaut ist. walta
Du kannst vermutlich viele Probleme dadurch lösen, dass du deine cee Dose durch eine unterverteilung ersetzt. Da fehlen jetzt noch Infos bzgl verlegeart von deinem 2.5mm2. Eventuell gehen da auch mehr als 16A.
Heinz R. schrieb: > Ist dem wirklich so? Kann ich zugegeben nicht glauben Theoretisch ist das schon so, denn ein DC-Fehlerstrom kann den FI lahmlegen. Es gibt aber schon eine Möglichkeit: Es gibt "mobile" Ladegeräte auch für Drehstrom. Wenn die einen DC-Fehlerstromschutz integriert haben, kann man die an die CEE-Dose anschließen, und keine weiteren Dinge sind nötig. Ich habe das auch so gemacht.Ich habe ein einphasiges Ladegerät verwendet, welches an einer Phase hängt, die weiter nicht belastet wird. Das Gerät ist an der Wand montiert und liefert so den gleichen Komfort wie eine Wallbox. Das gibt mir 3,7kW Ladeleistung, was völlig ausreicht. Damit bekomme ich mein Auto über Nacht immer voll.
Walta S. schrieb: > Darauf achten, dass in der Wallbox der teure spezial FI eingebaut ist. Zum Beispiel der DFS 4A EV von Doepke (Euro 289) mit 30mA AC und nur 6mA DC Fehlerstromerkennung. Meckerziege schrieb: > Da fehlen jetzt noch Infos bzgl verlegeart von deinem 2.5mm2. Eventuell > gehen da auch mehr als 16A. 5 x 2,5qmm sind für 16A schon das Minimum. Einige EVUs schreiben für 16A (11kW) sogar 6qmm vor und für 32A (22kW) sogar 10qmm. Denn es wird Dauerbetrieb angenommen! Name: schrieb: > Es gibt "mobile" Ladegeräte auch für Drehstrom. Wenn die einen > DC-Fehlerstromschutz integriert haben, kann man die an die CEE-Dose > anschließen, und keine weiteren Dinge sind nötig. Das ist das Einfachste. Denn mobile Ladegeräte müssen schon werkseitig einen allstromsensitiven RCD mit 30mA AC und 6mA DC an Bord haben.
Meckerziege schrieb: > Du kannst vermutlich viele Probleme dadurch lösen, dass du deine cee > Dose durch eine unterverteilung ersetzt. Es ist bisher wie gesagt eine CEE-Dose 16A vorhanden - einzeln abgesichert 3 x 16A ein FI 63A Typ A für diese 3 Sicherungen und 5 weitere Automaten Name: schrieb: > Theoretisch ist das schon so, denn ein DC-Fehlerstrom kann den FI > lahmlegen. In der Ladestation ist ein Schutz eingebaut - 6mA DC Mich würde interessieren was in der VDE0100-722 steht, insbesondere zu diesen Themen: Heinz R. schrieb: > - Ladestation braucht einen eigenen Stromkreis - beibehalten der > CEE-Dose ist nicht zulässig > - Verteilerdose statt CEE-Dose ist nicht zulässig, Kabel muss an einem > Stück sein > - am FI für die Ladestation dürfen keinerlei weitere Stromkreise hängen
Noch eine Anmerkung: Neulinge gehen generell davon aus, dass eine Wallbox nötig ist, und möglichst hohe Ladeleistung. Entsprchend wird viel Geld investiert. Das ist selten nötig. Erstens wird selten "von 0 auf 100" geladen, und zweitens ist das wenn, nicht in kurzer Zeit nötig. Drittens ist 3,7kW selbst bei einem großen Akku ausreichend, um diesen über Nacht vollzubekommen. Beispiel: Eine Nacht mit 12h * 3,7kW = 44kWh. Ich hatte auch eine 22kW-Wallbox geplant, aber auf Anraten eines Kollegen (der schon länger ein E-Auto fährt) es erst mal mit dem mitgelieferten Kabel probiert, und siehe da, es reicht. Problemlos. Entsprechend habe ich nur für die Handhabung ein Kabel fest montiert, eine CEE hingebaut und einemal den Schleifenwiderstand gemessen - die vorhandene Installation gibt 16A problemlos her, die CEE auch. Viel Geld und Arbeit gespart. Mein Rat wäre: Erst mal mit dem mitgelieferten Ladekabel probieren. Wenn das nicht ausreicht, kann man immer noch viel Geld in die Hand nehmen. Für eine Permanente Lösung kann man eine blaue (oder rote) CEE und ein entsprechendes Ladekabel verwenden, damit ist man technisch auf der sauberen Seite, spart aber viel Geld.
E-Autobesitzer 🚗 schrieb: > Einige EVUs schreiben für 16A > (11kW) sogar 6qmm vor und für 32A (22kW) sogar 10qmm. Zeig mal.
Heinz R. schrieb: > Ladestation braucht einen eigenen Stromkreis Das wäre das Sicherste. Heinz R. schrieb: > beibehalten der CEE-Dose ist nicht zulässig Für mobile Geräte Ja. Für Festmontage Nein. Heinz R. schrieb: > Verteilerdose statt CEE-Dose ist nicht zulässig, Kabel muss an einem > Stück sein Um Übergangswiderstände und Wärmeentwicklung zu vermeiden, ist das besser, aber nicht immer umsetzbar. Heinz R. schrieb: > am FI für die Ladestation dürfen keinerlei weitere Stromkreise hängen So ist es. Es sei denn, es ist ein allstromsensitiver TypB FI mit 6mA der Wallbox. Dann darf am gleichen Stromkteis, aber noch vor der Wallbox, ein weiterer Stromkreis abgezweigt werden. Meistens scheitert es aber am zu dünnen Kabelquerschnitt. Dass dann aber zusätzlich noch ein Typ A FI im Hausverteilekasten sein muss, ist selbstverständlich!
Das Laden über den meist mitgelieferten "Ladeziegel" oder einphasig an der Steckdose, ggf auch mit 3,7kW führt zu sehr langen Ladezeiten, was dann ineffektiv wird, da das Auto auch während der Ladung zusätzlich Energie verbraucht. Deshalb ist eine Wallbox für zu Hause schon zu empfehlen. Ich beitreibe eine "transportable" Wallbox an der CEE-Steckdose mit 3x16A also 11kW, mehr lässt mein "Gabelstapler" nicht zu. Damit kann der Akuu in 5 Stunden von fast 0 auf 100% geladen werden. Und wann läd man schon mal von 0? Ich hatte die CEE-Steckdose beim Hausbau vor Jahren mit einbauen lassen. Wallboxen sind bis 11kW nur meldepflichtig, auch ein Vorteil. Die staatliche Förderung sollte man auch von zwei Seiten betrachten. Für die transportable Lösung an der CEE bekommst Du keine Förderung, aber damit auch keine zukünftig mögliche Zwangsabschaltung. Ausführliche Betrachtungen findest du in GoingElectric Elektroaut Forum
hinz schrieb: > Zeig mal. Das gilt natürlich nur für Ladestationen im Dauerbetrieb (8h) und nicht für eine CEE Dose, die nur einmal im Jahr mit einem Hechsler belastet wird. Ich suche das aber gerne nochmal für dich raus.
E-Autobesitzer 🚗 schrieb: > Heinz R. schrieb: >> beibehalten der CEE-Dose ist nicht zulässig > > Für mobile Geräte Ja. Für Festmontage Nein. ich will nicht die fest installierte Wallbox an der CEE-Dose einstecken Quasi Verteilerdose vor die CEE-Dose, von dort weiter zur Wallbox E-Autobesitzer 🚗 schrieb: > Meistens scheitert > es aber am zu dünnen Kabelquerschnitt. Ich meine eher so was hier: https://www.ebay.de/itm/8-Hager-B16-MBN116-1x-FI-CDA440D-40A-4pol-Phasenschiene-KDN363F-SET-/371236671564
e208 schrieb: > Das Laden über den meist mitgelieferten "Ladeziegel" oder > einphasig an > der Steckdose, ggf auch mit 3,7kW führt zu sehr langen Ladezeiten, was > dann ineffektiv wird, da das Auto auch während der Ladung zusätzlich > Energie verbraucht. Deshalb ist eine Wallbox für zu Hause schon zu > empfehlen. Wird behauptet, ist aber falsch. Bei meinem Auto gehen bei 2,2kW auch nicht mehr kWh in den Akku als bei DC mit >40kW. Will heißen: der Ladewirkungsgrad ist bei 2,2kW so gut, dass man keinen Unterschied zu einer schnelleren Ladung feststellen kann. Das dürfte bei anderen Autos auch nicht anders sein. Und die Ladezeiten wurden nicht nachgerechnet, sonst käme man nicht auf solche Aussagen. Die Ladezeitenfixierung ist ein Relikt vom Tanken. Wenn man danebensteht, ist es natürlich lästig, wenn es lang dauert. Aber ob das Auto in der Nacht 4h oder 8h braucht um zu laden, ist wurscht. Aber nicht alle Leute haben die gleichen Anforderungen, daher einfach ausprobieren. Natürlich BEVOR man viel Geld invstiert.
Dann schalte einen geeichten Zähler vor den Lader und stelle den Unterschied fest. Ich habe das gemessen, mit dem "Ladeziegel" waren es bei gleicher vom Auto angezeigter geladener Energie Unterschiede bis zu 15% gegenüber der Wallboxladung mit 11kW. Aber vielleicht ist Dein "Ladeziegel" und die Ladeeinrichtung im Auto effektiver als meiner. Und du hast Recht, Ladezeit ist nur unterwegs ein Argument, aber wrten wir auf den Sommer, wenn an den Schnelllädesäulen in Spitzenzeiten Schlagestehen angesagt ist. Aber darum geht es hier nicht...
Name: schrieb: > Die Ladezeitenfixierung ist ein Relikt vom Tanken. Wenn man > danebensteht, ist es natürlich lästig, wenn es lang dauert. > Aber ob das Auto in der Nacht 4h oder 8h braucht um zu laden, ist > wurscht. > > Aber nicht alle Leute haben die gleichen Anforderungen, daher einfach > ausprobieren. Natürlich BEVOR man viel Geld invstiert. Es mag zwar stimmen, dass es für einen Großteil der Besitzer von E-Fahrzeugen eine untergeordnete Rolle spielen wird, aber ich kann dir auch genau so viele Szenarien auflisten, wo die Ladezeit dann doch wieder wichtig ist: 1. Gemeinsam geteiltes Fahrzeug: Partner kommt nach langer Dienstreise mit leerem Akku nach Hause und du willst dann gleich weiter fahren und nicht erst 4h warten musst, dass bei 3,7kw Ladeleistung und unterstelltem Verbrauch von 15kWh/100km wieder 100km Reichweite verfügbar sind. 2. Es gibt 2 Fahrzeuge, aber nur 1 Stellplatz an dem das Laden möglich ist. 3. Hab schon viele Bilder von diesen Ladeziegeln gesehen, die wegen thermischer Überlastung gestorben sind. Scheinbar sind die nicht für den Dauereinsatz ausgelegt. Muss aber nicht für die heutigen Modelle zutreffen. Aber dann sind die vermutlich auch wieder teurer. 4. Viele (nicht bei dir mit CEE-Stecker) denken, sie könnten das Ding in jede Steckdose stecken und sich so eine Umrüstung der Elektrik sparen. Für eine zusätzliche CEE-Dose ist für den gemeinen DAU/Laie sowieso schon der Anruf beim Elektriker notwendig, wenn man sich nicht damit auskennt. 5. PV-Anlage: Manche wollen ihren Eigenverbrauch auch ohne zusätzlichen Speicher im Keller optimieren und genau dann mit voller Leistung laden, wenn diese gerade an bestimmten Tagen mittags aufs Dach brutzelt. Bei Anlagen über 11kW ist das zumindest im Sommer dann auch realistisch. Die Teilweise gibt es die Wallboxen mit 11kW schon für 500€. Der Unterschied zu nem ICCB ist da dann nicht so gewaltig.
e208 schrieb: > Für die transportable Lösung an der CEE bekommst Du keine Förderung Da kann man zum Beispiel mal mit Herrn Bettermann, dem Geschäftsführer der Ladesystemtechnik, sprechen. Der ist nett. Der hat mehrere Ladeboxen mit und ohne Tragegriff im Angebot (ansonsten alles die gleiche Technik). Die lassen sich alle an die Wand nageln, nur die mit Tragegriff sind nicht förderfähig. Man bestellt bei ihm einfach eine förderfähige Ladebox und Herr Betterman legt dann einfach heimlich den Tragegriff mit ins Paket zum selber anschrauben. Die Bohrungen sind schon vorhanden. Der CEE-Stecker ist plötzlich auch schon dran, wenn man das mit ihm vorher telefonisch abspricht. 😃
hinz schrieb: > E-Autobesitzer 🚗 schrieb: > >> Einige EVUs schreiben für 16A >> (11kW) sogar 6qmm vor und für 32A (22kW) sogar 10qmm. > > Zeig mal. Ich habe ehrlich gesagt keine, in Stein gemeißelte, Norm gefunden. Aber einige EVUs erwarten den höheren Kabelquerschnitt anscheinend trotzdem.
Name: schrieb: > der Ladewirkungsgrad ist bei 2,2kW so gut, dass man keinen Unterschied > zu einer schnelleren Ladung feststellen kann. > Das dürfte bei anderen Autos auch nicht anders sein. Bei der alten Renault ZOE (Baujahr 2014) war es noch so, dass man sie nur ab 10A aufwärts laden konnte, weil sie sonst bei 6A Ladestrom einen schlechten Ladewirkungsgrad hatte. Man hatte wohl die Motorwicklung konstruktionsbedingt mit in den Ladeprozess einbezogen. Das dürfte aber bei den neuen ZOEs mittlerweile hoffentlich der Vergangenheit angehören.
E-Autobesitzer 🚗 schrieb: > hinz schrieb: >> E-Autobesitzer 🚗 schrieb: >> >>> Einige EVUs schreiben für 16A >>> (11kW) sogar 6qmm vor und für 32A (22kW) sogar 10qmm. >> >> Zeig mal. > > Ich habe ehrlich gesagt keine, in Stein gemeißelte, Norm gefunden. Aber > einige EVUs erwarten den höheren Kabelquerschnitt anscheinend trotzdem. Das ist schlicht Unsinn. Der nötige Querschnitt ergibt sich aus DIN VDE 0298-4, sowie dem zulässigen Spannungsfall und dem nötigen Kurzschlusstrom.
E-Autobesitzer 🚗 schrieb: > Man hatte wohl die Motorwicklung > konstruktionsbedingt mit in den Ladeprozess einbezogen. Ebenfalls Unsinn.
hinz schrieb: > Das ist schlicht Unsinn. Ich halte die höheren Kabelquerschnitte auch für übertrieben, das wird wohl auch noch keiner kontrollieren. NOCH nicht. hinz schrieb: > Ebenfalls Unsinn. Das ist leider wahr. Nachzulesen im Going Electric Forum.
E-Autobesitzer 🚗 schrieb: > hinz schrieb: >> Ebenfalls Unsinn. > > Das ist leider wahr. Nachzulesen im Going Electric Forum. Und in der neuen Micky Maus!
Was die Förderung angeht: 100% sicher bin ich nicht, aber: Die Förderung setzt doch eine durch den Netzbetreiber steuerbare Wallbox voraus? Die würde ich persönlich jetzt nicht haben wollen, weil das dem Netzbetreiber ein Fenster für Ladeunterbrechungen öffnet. Die durch den Netzbetreiber steuerbare Wallbox will ich persönlich nicht mal geschenkt haben.
hinz schrieb: > Und in der neuen Micky Maus! Wenn du das sagst, wird es bestimmt so sein. Duck und weg. 🙂
hinz schrieb: > Hast ja jetzt auch genung Unsinn erzählt. Das 'Duck und weg' bezog sich auf deine komische Mickey Maus und nicht auf meinen vermeintlichen Unsinn.
Name: schrieb: > Die Förderung setzt doch eine durch den Netzbetreiber steuerbare Wallbox > voraus? Die Wallbox muss nur für die Steuerbarkeit vorkonfiguriert sein, so wie die Boxen von Charge IQ und von einigen anderen Herstellern, um die Förderung genießen zu können. Das eigentliche Steuerkabel braucht vorläufig noch nicht angeschlossen zu werden (noch keine Anschlusspflicht).
Name: schrieb: > Beispiel: Eine Nacht mit 12h * 3,7kW = 44kWh. Ihr seid aber Schlafmützen. Alle e-Auto-Fahrer die ich kenne (Id.3 und Id.3) haben stets Probleme mit leeren Akku, sind jeden Tag am Suchen einer (möglichst kostenlosen) Ladesäule, und müssen Besuche (30km hin, 30km zuruck) öfter mal absagen weil der Akku gerade leer ist. Und heute fuhr es sowieso nicht, weil ASR nicht abschaltbar ist sondern 'Dank E' besonders empfindlich regelt können die Autos im Schnee nicht losfahren, die schaffen es die 10cm Schnee nicht hoch). Spielzeugautos von Hipstern die geizig die subventioniert niedrigste Firmenwagenversteuerung in Anspruch nehmen wollten.
MaWin schrieb: > Alle e-Auto-Fahrer die ich kenne (Id.3 und Id.3) haben stets Probleme > mit leeren Akku, sind jeden Tag am Suchen einer (möglichst kostenlosen) > Ladesäule, und müssen Besuche (30km hin, 30km zuruck) öfter mal absagen > weil der Akku gerade leer ist. Sind das Zwangsbekannte, oder hast Du Dir diese "xxx" selber ausgesucht? Sc schenk denen doch mal eine Liste/Link, wo kostenlose Ladesäulen stehen, wenn die sich das nicht merken können. Ach ja, auch ein Terminkalender wäre nicht schlecht.
Ich hatte Mitte Januar für vier Tage eine elektrische B-Klasse. 180km Reichweite bei kompletter Vollladung und besten (Wetter)Verhältnissen. Den habe ich bei 11° Minus vorsichtiger und vorausschauender Fahrt 20km nach Hause gefahren. Da hatte ich noch 102km Restlaufzeit. Anschließend war meine Frau einkaufen, ca 25km. Danach waren es noch 38km. Anschließend 3h mit dem Ziegel in der heimischen Garage laden auf 64km. Das stimmt schon bedenklich. Ja, es hat gereicht. Aber schon eine 50km Fahrt wäre ohne zusätzlichen Ladestop nicht denkbar gewesen...
MaWin schrieb: > Spielzeugautos von Hipstern die geizig die subventioniert niedrigste > Firmenwagenversteuerung in Anspruch nehmen wollten. ganz genau so ist es bei mir :-) und es gibt auch Hybride- gesammtwirtschaftlich unsinnig, aber man muss keine ANgst haben 99.9% der Bevölkerung bezahlen 0,1% der Bevölkerung diesen Spaß Aber wenn Du auf der Seite der 0,1% wärst - würdest Du es aus Solidarität ablehnen?
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Walta S. schrieb: > Meine Wallbox hab ich direkt an eine CEE Steckdose angesteckt. Ist es wirklich eine "Wallbox" die an der Wand angeschraubt ist? Oder ein Ladekabel mit CEE Anschluss?
MaWin schrieb: > Alle e-Auto-Fahrer die ich kenne (Id.3 und Id.3) haben stets Probleme > mit leeren Akku, Ah. ich dachte es geht um Wallbox. Also immer wieder das gleiche Thema. Wie kann ich nur blos mit 14kWh 100km fahren? Und das 20.000km im Jahr? Back to Topic, please....
MaWin schrieb: > Alle e-Auto-Fahrer die ich kenne (Id.3 und Id.3) haben stets Probleme > mit leeren Akku, Alle Verbrenner Fahrer die ich kenne haben stets Probleme mit leerem Tank.
Ralf X. schrieb: > Sc schenk denen doch mal eine Liste/Link, wo kostenlose Ladesäulen > stehen, wenn die sich das nicht merken können. > Ach ja, auch ein Terminkalender wäre nicht schlecht. Du hast offenkundig kein e-Auto, so naiv wie du hier darstellst. Natürlich wissen die, wo Ladesäulen stehen, aber selbst wenn eine als frei angezeigt wird, ist die noch lange nicht mehr frei, wenn man hingefahren ist. Und die begehrten PowerPack mit Akku die schnell laden können haben leider zu oft ihrerseits leere Akkus und sind so blöd gebaut dass sie dann die Autos nicht langsamer laden, sondern gar nicht laden. Und der Id.3 ist dermassen blöd (inkompatibel) dass er nicht mal mehr von alleine den Ladevorgang fortsetzt, wenn das PowerPack wieder grün anzeigt. Und Nein, zu Hause, wo der Strom 30ct kostet, lädt keiner von denen, erstens ist das teurer als Benzin und zweitens bräuchte einer ein 200m Ladekabel aus dem 4. Stock hângend zu der Parklücke die er in der Nähe gerade fand.
MaWin schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Sc schenk denen doch mal eine Liste/Link, wo kostenlose Ladesäulen >> stehen, wenn die sich das nicht merken können. >> Ach ja, auch ein Terminkalender wäre nicht schlecht. > > Du hast offenkundig kein e-Auto, so naiv wie du hier darstellst. Dass ich kein BEV habe, steht schon in anderen Threads, aber das hat nichts mit Naivität zu tun. Allerdings auch nichts mit Ablehnung. Meine Kfz habe ich (seit 1991) immer nur gebraucht und als absolute Schnäppchen angeschafft. Und daran werde ich auch nichts mehr ändern. Dennoch bin ich bei BEV halbwegs auf dem Laufenden, habe auch Bekannte mit E-Auto und auch schon einige Wallboxen installalliert. Und selbst bei goingelectric habe ich meinen Account und Beiträge verfasst. > Natürlich wissen die, wo Ladesäulen stehen, aber selbst wenn eine als > frei angezeigt wird, ist die noch lange nicht mehr frei, wenn man > hingefahren ist. Aktuell soll es in DE um 15.000 ID.3 geben, also jeder 5.500ste Bewohner in DE hat einen. Und Du kennst sogar gleich zwei solcher Besitzer so richtig persönlich? Naja, Teslafahrer veranstalten ja auch regelmässige Treffen an den Superchargern, solange kostenlos und nehmen ggf. 100km Anfahrt in Kauf. ICH würde die genauso wie Deine Bekannten als "xxx" einordnen", ggf. wollen die aber auch nur mal der Ehefrau entkommen. Mindestens zwei meiner männlichen Kunden sind absolut sauer auf mich, weil ich im Auftrag ihrer Frauen Wallboxen installiert habe. Naja, und als Werbemassnahme kostenlose Ladesäule (Ikea, Aldi, etc.) anbieten und mitteilen, ob die gerade frei ist, wiederspricht sich eh. > Und die begehrten PowerPack mit Akku die schnell laden können haben > leider zu oft ihrerseits leere Akkus und sind so blöd gebaut dass sie > dann die Autos nicht langsamer laden, sondern gar nicht laden. Und der > Id.3 ist dermassen blöd (inkompatibel) dass er nicht mal mehr von > alleine den Ladevorgang fortsetzt, wenn das PowerPack wieder grün > anzeigt. Sorry, aber was sind diese "begehrten PowerPack mit Akku"? Wiki lässt sich dazu leider auch nicht aus. > Und Nein, zu Hause, wo der Strom 30ct kostet, lädt keiner von denen, > erstens ist das teurer als Benzin und zweitens bräuchte einer ein 200m > Ladekabel aus dem 4. Stock hângend zu der Parklücke die er in der Nähe > gerade fand. Der durchschnittliche(!) Strompreis für Haushalte von ~30 ct/kWh ergibt sich aus Grund- und Arbeitspreis. Der Arbeitspreis kommt dabei auf durchschnittlich(!) 24 ct/kWh und sinkt i.d.R. mit höherem Verbrauch. 15kWh/100km bedeuten ~3,60€ Arbeitspreis, dafür bekommt man aktuell um 2,7l Benzin. Welcher PKW kommt damit aus. Aber BEV privat ohne eigene Lademöglichkeit zu kaufen, halte ich eh weiterhin für "xxx". :-) PS: Bist Du der "echte" MaWin?
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Ralf X. schrieb: > Sorry, aber was sind diese "begehrten PowerPack mit Akku"? Schnellladestationen mit eigenem Akku, die bringen 4x50kW (zumindest die hier, andere mögen anders sein) obwohl das lokale Stromnetz nicht so belastbar ist. Und sie sind - wohl als Experimentierträger - kostenlos. Sind aber ein Fehldesign, weil quasi immer leer. Ich nehme an, die laden nur mit 3x64A oder ähnlich lächerlich nach. Ralf X. schrieb: > Welcher PKW kommt damit aus. Keiner. Auch nicht das e-Auto. Derzeit verschleissen deren Besitzer gut die halbe Kapazität zur Innenraumheizung (und vermutlich Akkuheizung). Aber auch im Warmen kamen sie höchstens halb so weit wie versprochen. Nicht nur beim Diesel wird der Kunde betrogen. Ralf X. schrieb: > ggf. wollen die aber auch nur mal der Ehefrau entkommen Blödsinn, dazu müssten sie verheiratet sein. Es sind aber Hipster.
MaWin schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Sorry, aber was sind diese "begehrten PowerPack mit Akku"? > > Schnellladestationen mit eigenem Akku, die bringen 4x50kW (zumindest die > hier, andere mögen anders sein) obwohl das lokale Stromnetz nicht so > belastbar ist. > Und sie sind - wohl als Experimentierträger - kostenlos. Sind aber ein > Fehldesign, weil quasi immer leer. Ich nehme an, die laden nur mit 3x64A > oder ähnlich lächerlich nach. Warum stellst Du erst eine völlig unsinnige Kommentierung ein und auch jetzt nur eine unzureichende? Ich denke, dass Du die mobilen VW-Ladestationen meinst, mit denen VW im Raum Wolfsburg, ggf. auch noch woanders, experimentiert. Quasi Dixiklos, die per LKW mit Ladekran rumgefahren werden. Andersrum ist es vielerorts seit Jahren Usus, über stationäre Akkus an stationeren Ladesäulen ein temporäres Schnellladen von einzelnen BEV zu ermöglichen, was das Netz ansonsten nicht hergeben würde. Auch jeder PV-Besitzer mit Powerwall kennt das in Bezug auf den Eigenverbrauch und tätigt alleine deswegen die Investition. MaWin schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Welcher PKW kommt damit aus. > > Keiner. > Auch nicht das e-Auto. > Derzeit verschleissen deren Besitzer gut die halbe Kapazität zur > Innenraumheizung (und vermutlich Akkuheizung). Aber auch im Warmen kamen > sie höchstens halb so weit wie versprochen. Ich glaube lange nicht alle Daten von Spritmonitor oder Superfanboys auf goingelectric, aber Deine Angaben sind Unsinn. Meine Verbrenner-Kfz-Innenräume habe ich oft genug mit einem el. 2kW-Püster im tiefsten Winter/Temperaturen innerhalb von <15min vor Fahrt angenehm vortemperiert, soweit keine Standheizung eingebaut war. Dass ein Akku seine zu Verfügung stehende Kapazität, bzw. seine abzugebende Energiemenge bei starker Kälte nur vorübergehend nicht abgeben kann, ist doch auch Dir bekannt. MaWin schrieb: > Nicht nur beim Diesel wird der Kunde betrogen. Nur der dumme Kunde fühlt sich betrogen. Gehörst Du neuerdings dazu? MaWin schrieb: > Ralf X. schrieb: >> ggf. wollen die aber auch nur mal der Ehefrau entkommen > > Blödsinn, dazu müssten sie verheiratet sein. Es sind aber Hipster. Naja, ich kann Deinen Bekanntenkreis nicht wirklich beurteilen. Du hast Dir diesen ausgesucht, wenn Du so vieles über diese weisst. PS: Den WaWin, der sich so gut mit Bauteilen und Schaltungen auskennt, mag ich... Ich kann es nicht verstehen, dass er, hinz und noch ein paar sich nicht registrieren. Aber die Paranoia greift eh immer weiter um sich...
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Name: schrieb: > Die Förderung setzt doch eine durch den Netzbetreiber steuerbare Wallbox > voraus? Die würde ich persönlich jetzt nicht haben wollen, weil das dem > Netzbetreiber ein Fenster für Ladeunterbrechungen öffnet. Mein Netzbetreiber hat mir schriftlich bestätigt das er keine Steuerung verlangt. Ansonsten müssen die Förderbedingungen auch nur ein Jahr eingehalten werden. Und bisher hab ich auch noch von keinem Fall gehört wo ein Netzbetreiber eine geförderte Wallbox steuern wollte.
E-Autobesitzer 🚗 schrieb: > hinz schrieb: >> E-Autobesitzer 🚗 schrieb: >>> Einige EVUs schreiben für 16A >>> (11kW) sogar 6qmm vor und für 32A (22kW) sogar 10qmm. >> Zeig mal. > Ich habe ehrlich gesagt keine, in Stein gemeißelte, Norm gefunden. Aber > einige EVUs erwarten den höheren Kabelquerschnitt anscheinend trotzdem. Und dann hängt an der 11kW Wallbox ein Fahrzeugkabel mit 2,5mm² oder (auch schon gesehen) mit 1,5mm² :)
Jörg S. schrieb: > E-Autobesitzer 🚗 schrieb: >> hinz schrieb: >>> E-Autobesitzer 🚗 schrieb: >>>> Einige EVUs schreiben für 16A >>>> (11kW) sogar 6qmm vor und für 32A (22kW) sogar 10qmm. >>> Zeig mal. >> Ich habe ehrlich gesagt keine, in Stein gemeißelte, Norm gefunden. Aber >> einige EVUs erwarten den höheren Kabelquerschnitt anscheinend trotzdem. > Und dann hängt an der 11kW Wallbox ein Fahrzeugkabel mit 2,5mm² oder > (auch schon gesehen) mit 1,5mm² :) Grübel, nachdenkend, siehst Du da ein Problem? Was verstehst Du nicht?
Ralf X. schrieb: > Nur der dumme Kunde fühlt sich betrogen. Eine Betrugshandlung ist unabhängig vom "Empfänger". Ralf X. schrieb: > Meine Verbrenner-Kfz-Innenräume habe ich oft genug mit einem el. > 2kW-Püster im tiefsten Winter/Temperaturen innerhalb von <15min vor > Fahrt angenehm vortemperiert, soweit keine Standheizung eingebaut war. Also 0.5kWh, dazu muss das e-Auto auch während der - sagen wir 30min - Fahrt heizen, macht 1.5kWh, und braucht für die 25km ja angeblich 3.75 kWh. Dazu die Energie zum Akku-heizen und man kommt im Winter nur halb so weit. Ralf X. schrieb: > Dass ein Akku seine zu Verfügung stehende Kapazität, bzw. seine > abzugebende Energiemenge bei starker Kälte nur vorübergehend nicht > abgeben kann, ist doch auch Dir bekannt Sicher, der Starterakku war schon im Verbrenner der Haupthinderungsgrund im Winter. Da kauft man sich doch kein e-Auto, welches das Problem dauernd hat. Ralf X. schrieb: > Ich denke, dass Du die mobilen VW-Ladestationen meinst, mit denen VW im > Raum Wolfsburg, ggf. auch noch woanders, experimentiert. > Quasi Dixiklos, die per LKW mit Ladekran rumgefahren werden. Mobil sind die nicht, die hängen am Stromnetz und sind nicht mobiler als ein Trafohäuschen. Aber von VW könnten die stammen. Es sind jedenfalls keine Tesla Supercharger.
Jörg S. schrieb: > E-Autobesitzer 🚗 schrieb: >> hinz schrieb: >>> E-Autobesitzer 🚗 schrieb: >>>> Einige EVUs schreiben für 16A >>>> (11kW) sogar 6qmm vor und für 32A (22kW) sogar 10qmm. >>> Zeig mal. >> Ich habe ehrlich gesagt keine, in Stein gemeißelte, Norm gefunden. Aber >> einige EVUs erwarten den höheren Kabelquerschnitt anscheinend trotzdem. > Und dann hängt an der 11kW Wallbox ein Fahrzeugkabel mit 2,5mm² oder > (auch schon gesehen) mit 1,5mm² :) Grübel, nachdenkend, siehst Du da ein Problem? Was verstehst Du nicht? Aber jetzt aktuell länger als 10 Stunden auf der Autobahn in der Nacht mit einem elektrischen Auto zu stehen ist Selbstmord!
Alter xp Rechner schrieb: > > Aber jetzt aktuell länger als 10 Stunden auf der Autobahn in der Nacht > mit einem elektrischen Auto zu stehen ist Selbstmord! https://www.bild.de/news/inland/news-inland/alle-schnee-news-im-live-ticker-wetter-in-deutschland-75245828.bild.html
ACDC schrieb: > MaWin schrieb: >> Alle e-Auto-Fahrer die ich kenne (Id.3 und Id.3) haben stets Probleme >> mit leeren Akku, > > Alle Verbrenner Fahrer die ich kenne haben stets Probleme mit leerem > Tank. Bist Du so dumm? Oder was hat dich zu dieser Aussage veranlasst?
Alter xp Rechner schrieb: > Aber jetzt aktuell länger als 10 Stunden auf der Autobahn in der Nacht > mit einem elektrischen Auto zu stehen ist Selbstmord! Dass E-Autos eine Heizung haben, ist aber schon bekannt? Die wird aus dem Fahrakku betrieben. Bei E-Autos mit Wärmepumpe reicht das ziemlich lang.
Zum Thema Stau un E-Auto siehe: https://www.youtube.com/watch?v=KLneE9cDoqo https://www.youtube.com/watch?v=89GkSl83Ydg
Alter xp Rechner schrieb: > Jörg S. schrieb: >> E-Autobesitzer 🚗 schrieb: >>> hinz schrieb: >>>> E-Autobesitzer 🚗 schrieb: >>>>> Einige EVUs schreiben für 16A >>>>> (11kW) sogar 6qmm vor und für 32A (22kW) sogar 10qmm. >>>> Zeig mal. >>> Ich habe ehrlich gesagt keine, in Stein gemeißelte, Norm gefunden. Aber >>> einige EVUs erwarten den höheren Kabelquerschnitt anscheinend trotzdem. >> Und dann hängt an der 11kW Wallbox ein Fahrzeugkabel mit 2,5mm² oder >> (auch schon gesehen) mit 1,5mm² :) > Grübel, nachdenkend, siehst Du da ein Problem? > Was verstehst Du nicht? Ich verstehe nicht warum das Kabel in der Wand 6mm² haben muss, während es nach der Wallbox dann 1,5mm² haben kann. Ja OK, in der Wand ist die Wärmeabführung nicht so gut, aber wenn das schwarze 1,5mm² Kabel im Sommer draußen in der Sonne liegt, bezweifle ich das das wesentlich kühler ist als das 6mm² in der Wand.
Jörg S. schrieb: > Zum Thema Stau un E-Auto siehe: > https://www.youtube.com/watch?v=KLneE9cDoqo > https://www.youtube.com/watch?v=89GkSl83Ydg Oder auch Übernachtung im E-Auto bei -25°C :) https://www.youtube.com/watch?v=URzZjdE0hGY
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Jörg S. schrieb: > Ich verstehe nicht warum das Kabel in der Wand 6mm² haben muss, während > es nach der Wallbox dann 1,5mm² haben kann. Muss es IMHO auch nicht. Maßgeblich sind die VDE 0298-4. Wozu sollte man 6mm² für eine Absicherung mit 16A benötigen? Das kann nur dann nötig werden, wenn man den Schleifenwiderstand nicht einhalten kann. Dazu müsste die Wallbox in Timbuktu stehen...
Heinz R. schrieb: > Vorhaben: > parallel an diese Steckdose eine Autoladestation 11kW anschließen Du brauchst keine Ladestation, du hast bereits eine. Du brauchst nur ein Ladekabel https://esl-emobility.com/de/nrgkick-taschen-set-16a-light-20265-mobile-wallbox-ladestation-elektroauto-mode-2-ladekabel-typ-2-auf-cee-rot-stecker-11kw-16a-3-phasig-400v-5-m.html Das ist im wesentlichen so teuer, weil es einen 6mA Allstrom-FI enthalt, und wegen early adopter Aufschlag. Hang das an deine 16A CEE Steckdose und alles ist gut Achtung: deine 2.5mm2 Zuleitung reicht, aber dein Sicherungskasten wird nicht für Dauerstrom ausgelegt sein, aber e-Auto-Laden ist eine Dauerstromanwendung. Selbst wenn du 3x63A Hausanschlussicherungen hast, kannst du nicht einfach 4 solcher Ladepunkte an deinen Sicherungskasten hängen, sondern maximal 32A dauernd ziehen. Daher dürfen deine Phasenschienen und Zählerleitungen 10mm2 haben statt der eigentlich nötigen 16mm2. Falls du also eines Tages mehr als 1 Auto laden willst, überprüfe vorher deinen Sicherungskasten. So sind die üblichen Haushaltszuführungen i.A. für 63A Dauerstrom ausgelegt, aber die Verdrahtung nach dem Zähler unterliegt Einschränkungen: Der Zählerplatz mit einer internen Verdrahtung nach DIN 43870-3 (H07V-K 10qmm) ist für Folgende maximal mögliche Betriebsströme einsetzbar: a) <= 63 A bei haushaltsüblichen Bezugsanlagen und ähnlichen Anwendungen unter Berücksichtigung des Belastungsgrades und des Gleichzeitigkeitsfaktors nach DIN 18015-1. b) <= 32 A bei Erzeugungsanlagen und/oder Bezugsanlagen mit anderem Lastverhalten (z. B. Direktheizung, Speicher, Ladestationen für Elektrofahrzeuge), unabhängig von deren Einschaltdauer. Der Zählerplatz mit einer internen Verdrahtung H07V-K 16qmm ist für folgende maximal mögliche Betriebsströme einsetzbar: b) <= 44 A bei Erzeugungsanlagen und/oder Bezugsanlagen mit anderem Lastverhalten (z. B. Direktheizung, Speicher, Ladestationen für Elektrofahrzeuge), unabhängig von deren Einschaltdauer. Bei Zählerplätzen mit Doppelbelegung beträgt der maximal zulässige Dauerstrom = 32 A. (Anlage einfeldrig 22A). Zählerplatz nach neuer VDE-AR-N 4101 Ausgabe 2015: Dauerstrom 32A und 44A. https://www.abn-electro.com/fileadmin/Service/Umsetzungshilfe_zur_VDE-AR-N_4101_2015-09_2018-01-18.pdf
MaWin schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Meine Verbrenner-Kfz-Innenräume habe ich oft genug mit einem el. >> 2kW-Püster im tiefsten Winter/Temperaturen innerhalb von <15min vor >> Fahrt angenehm vortemperiert, soweit keine Standheizung eingebaut war. > > Also 0.5kWh, dazu muss das e-Auto auch während der - sagen wir 30min - > Fahrt heizen, macht 1.5kWh, und braucht für die 25km ja angeblich 3.75 > kWh. Dazu die Energie zum Akku-heizen und man kommt im Winter nur halb > so weit. Kommt halt auf die Art der Heizung an: Wärmepumpen wurden bereits erfunden und funktionieren auch in BEV!
Und wo kommt die Nutzbare Energie für die Wärmepumpe her? Da muss ja irgendwas erstmal warm sein. Batterie, Innenraum, Motor? Die WP hat bei kaltem Auto keinerlei Wirkung. Nach einer Aufwärmzeit schon, da sie dann die (wenige) Abwärme nutzen kann.
e208 schrieb: > Und wo kommt die Nutzbare Energie für die Wärmepumpe her? Die Pumpe komprimiert die Umgebungsluft, dadurch entsteht die Wärme ganz von selbst.
E-Autobesitzer 🚗 schrieb: > e208 schrieb: >> Und wo kommt die Nutzbare Energie für die Wärmepumpe her? > > Die Pumpe komprimiert die Umgebungsluft, dadurch entsteht die Wärme ganz > von selbst. Wäre das nicht ein Kompressor?
e208 schrieb: > Und wo kommt die Nutzbare Energie für die Wärmepumpe her? Da muss ja > irgendwas erstmal warm sein. Batterie, Innenraum, Motor? Auch wenn Wasser schon gefriert, ist da noch reichlich Wärme in der Luft da draussen - noch 273 K bis zum Nullpunkt. BTW: Umgekehrt passt auch nicht: Mein Kühlschrank braucht keine Kälte in der Küche um sie in den Schrank zu pumpen. Lies nochmal James Prescott Joule. Der war Brauer und ein gut gekühltes Bier schmeckt halt besser. Der linkslaufende Joule Prozess ist eine tolle Sache.
E-Autobesitzer 🚗 schrieb: > e208 schrieb: >> Und wo kommt die Nutzbare Energie für die Wärmepumpe her? > > Die Pumpe komprimiert die Umgebungsluft, dadurch entsteht die Wärme ganz > von selbst. Was für ein Unsinn!
Sebastian L. schrieb: > Lies nochmal James Prescott Joule. Der war Brauer und ein gut gekühltes > Bier schmeckt halt besser. > Der linkslaufende Joule Prozess ist eine tolle Sache. Es wird technisch aber der Plank-Prozess genutzt.
Vorheizer(am Ladekabel) schrieb: > Kommt halt auf die Art der Heizung an: Wärmepumpen wurden bereits > erfunden und funktionieren auch in BEV! Also mein BEV hat folgende Verbräuche: Winter 16,5kWh Sommer 14,5kWh Der Verbrauch ist gemittelt über 1000km. Es ist ein Nissan Leaf, welcher über eine Wärmepumpe verfügt. Ich verwende im Winter die Heizung des Fahrgastinnenraums. Natürlich beinhalten die Verbräuche gemittelt über 1000km auch schon mal wärmeres Wetter, dafür lebe ich in den Alpen, hier ist es kälter als im restlichen Teil Deutschlands. Die angebliche "Verdopplung" ist das übliche Stammtischgerülpse, welches man hier im Forum zu E-Fahrzeugen immer hört. Wie ungebildet die Stammtischrülpser sind sieht man daran, dass sie nicht verstehen, wie eine Wärmepumpe funktioniert. Ich poste mal einen Link auf Wikipedia, aber ob das gelesen wird, da habe ich meine Zweifel. https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmepumpe Was das Ladethema angeht: Ich sehe es auch so: Die Ladestation ist vorhanden. Eine CEE-Dose mit 16A liefert 11kW, was will man mehr? Jetzt besorgt man sich ein mobiles Ladegerät und fertig. Keine Meldung an den Netzbetreiber nötig.
Ich war ja auch lange skeptisch, was die Stausteh-Kapazitäten eines E-Autos anbelangt. Aber in einem früheren Thread hat mal jemand den Leistungsbedarf der Wärmepumpen-Heizung gepostet, daraus ergab sich dann ein Reichweitenverlust von etwa 7 km durch eine Stunde Stau bei laufender Heizung. Mag bei -20°C vielleicht etwas mehr sein.
Matthias L. schrieb: > daraus ergab sich dann > ein Reichweitenverlust von etwa 7 km durch eine Stunde Stau bei > laufender Heizung. Mag bei -20°C vielleicht etwas mehr sein. Gibt es eigentlich bei der WP im E-Auto das gleiche Problem wie bei den Luft-Wärmepumpen für Immobilien, dass die wenn es zu kalt ist elektrisch zuheizen? Ansonsten kann es bei Verbrennern auch passieren, das die Abwärme des Motors im Leerlauf bei großer Kälte nicht mehr wirklich zum Heizen reicht. Selbst schon unfreiwillig getestet.
Leuchter schrieb: > Gibt es eigentlich bei der WP im E-Auto das gleiche Problem wie bei den > Luft-Wärmepumpen für Immobilien Nein. Leuchter schrieb: > Ansonsten kann es bei Verbrennern auch passieren, das die Abwärme des > Motors im Leerlauf bei großer Kälte nicht mehr wirklich zum Heizen > reicht. Das ist der Nachteil bei den thermischen Fahrzeugen, die sind leider auf Motorwärmeverluste zum heizen angewiesen.
E-Autobesitzer 🚗 schrieb: > Leuchter schrieb: >> Gibt es eigentlich bei der WP im E-Auto das gleiche Problem wie bei den >> Luft-Wärmepumpen für Immobilien > > Nein. Ah, alternative Naturgesetze...
E-Autobesitzer 🚗 schrieb: > Nein. Naja, die Physik ist aber schon die gleiche. Der Siedepunkt von R134a ist -26°C. Darunter kann man sicher keine Wärme mehr aus der Umgebung ziehen. Schon darüber wird der Leistugnsfaktor schlecht ausfallen. Ob die Heizung dann nicht mehr funktioniert, steht auf einem anderen Blatt. Die meisten Autos werden dann halt resistiv heizen. Getestet habe ich persönlich nur bis -18°, kälter wurde es bisher nicht. Da ging die Heizung jedenfalls noch. Was die Klimaregelung genau getan hat, weiß ich auch nicht.
Die meisten Hybrid-Fahrzeuge heizen übrigens im E-Modus gar nicht mit der verbauten Wärmepumpe, sondern direkt elektrisch Ob das rein aus finanziellen Gründen so ist oder ob es evtl. so gewollt ist um beschlagene Scheiben frei zu bekommen kann ich leider nicht sagen
ohje schrieb: > Der Siedepunkt von R134a ist -26°C. Bei 1013mbar. > Darunter kann man sicher keine Wärme mehr aus der Umgebung ziehen. Doch, das kann man.
hinz schrieb: > Doch, das kann man. Hmm, so gesehen stimmt das, der Kreislauf ist ja geschlossen. Also kann der Kompressor ja durchaus weniger als 1013mBar erzeugen. Würde mich trotzdem interessieren, wie der Leistungsfaktor aussieht, und ob ein resitiver Zuheizer existiert oder nicht.
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