Hallo zusammen, kann mir jemand weiterhelfen, was das für ein Bauteil ist? Es sieht aus wie ein Widerstand, jedoch verstehe ich den Farbcode nicht. Ich war bisher der Meinung, dass die 3. Stelle nicht gold sein kann. Danke für eure Hilfe!
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kann alles Mögliche sein Spezialbauteil R mit Sicherungsfunktion, oder Meßwiderstand oder vergossene Spule. Mal gemessen? auf RLC? oder auf den echten hinz warten, vielleicht hat er noch eine Idee. Das Gerät mit Bezeichnung und wo der eingebaut war könnte auch Klarheit schaffen!
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Hi
Warum nicht nachmessen?
>ch war bisher der Meinung, dass die 3. Stelle nicht gold sein kann.
Bei 4 Band Kennzeichnung schon
Blau-Grau-Gold-Silber würde 6,8R 10% ergeben. Evtl. dient der 5.Ring als
Kennzeichen für Sicherungswiderstand.
MfG Spess
Spess53 schrieb: > Blau-Grau-Gold-Silber würde 6,8R 10% ergeben Gold war immer 5% und Silber 10% jedenfalls bei mir bekannten Kohlewiderständen! Dann würde auch schwarz fehlen und zuletzt könnte noch der TK Temperaturkoeffizient kommen.
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Joachim B. schrieb: > Gold war immer 5% und Silber 10% jedenfalls bei mir bekannten > Kohlewiderständen! > > Dann würde auch schwarz fehlen und zuletzt könnte noch der TK > Temperaturkoeffizient kommen. Naja mit schwarz als Multiplikator-Ring lassen sich keine Werte unter 10R darstellen. Da gibt es dann Gold mit Faktor 0,1 für 1 bis 9,xR und silber mit 0,01 für Werte von 0,1 bis 0,9xR.
Joachim B. schrieb: > Dann würde auch schwarz fehlen und zuletzt könnte noch der TK > Temperaturkoeffizient kommen. Bei +/- 10 % wäre das arg sonderbar.
Sandra schrieb: > was das für ein Bauteil ist? Siehe https://www.vitrohm.com/content/files/vitrohm-bwf-wirewound-fusible-resistor-datasheet.pdf
5 band resistor with a 4th band of gold or silver Five band resistors with a fourth band of gold or silver form an exception, and are used on specialized and older resistors. The first two bands represent the significant digits, the 3th the multiply factor, the 4th the tolerance and the 5th the temperature coefficient (ppm/K). 68 * 0.1, 10 % Toleranz, 10 ppm TK
Sandra schrieb: > Es sieht aus wie ein Widerstand, jedoch verstehe ich den Farbcode nicht. Brauchst du auch nicht. Da ich Sehprobleme habe und die Fertigung bei den Billigteilen zu geizig ist für etwas mehr Farbe, messe ich JEDEN Widerstand nach den ich einbaue. Und da ich nur 5% Toleranz kaufe/verbaue juckt die mich auch nicht da ich sie ja weiß. ;)
Nachtrag : Aber wenn du das unbedingt willst. Dafür gibt es für Android eine prima App. Die sogar ziemlich Farbgenau ist. Und sie unterstützt 4 und 5 Ringe + Toleranz-Ring.
Schlaumaier schrieb: > Dafür gibt es für Android eine prima App. Wenn du ein ganz schlauer Schlaumeier wärst, hättest du sogar noch den Namen der App genannt. Dann wäre derjenige, den du ansprichst, bald auch so schlau wie du ...
Wegstaben V. schrieb: > Wenn du ein ganz schlauer Schlaumeier wärst, hättest du sogar noch den > Namen der App genannt. Bloss nicht. Dann hatte er sie ausprobiert und gemerkt, dass sie nichts taugt.
ich wollte nur nicht aufstehen und nachschauen, weil ich so ein schlechtes Gedächtnis für Namen habe. Aber ihr habt mich überredet. Die App heißt Electrodoc https://play.google.com/store/apps/details?id=it.android.demi.elettronica&hl=de&gl=US Ist meiner Meinung nach die einzige APP die man wirklich braucht wenn man Elektronik macht.
"braucht"...wie haben das bloss unsere Urahnen hinbekommen, ohne Äpp? Diese Teufelskerle! :) Klaus.
Klaus R. schrieb: > Diese Teufelskerle! :) Mit Messen und einen Taschenrechner bzw. Papier und Schreiber. Aber wieso soll ich ein Gerät nicht nutzen was ich in der aktuellen Gesellschaft eh mit mir herum tragen muss. Man wird doch heute schon dumm angemacht wenn man das Handy vergessen hat. Davon abgesehen habe ich oben geschrieben das ich sowieso lieber messen tue als heiteres Farben raten spiele.
Schlaumaier schrieb: > Da ich Sehprobleme habe und die Fertigung bei den Billigteilen zu geizig > ist für etwas mehr Farbe, messe ich JEDEN Widerstand nach den ich > einbaue. Und da ich nur 5% Toleranz kaufe/verbaue juckt die mich auch > nicht da ich sie ja weiß. ;) Warum ist eigentlich noch keiner der Hersteller von Tischmultimetern auf die Idee gekommen, einen Anzeigemodus mit E24 oder E96-Nominalwert und Toleranz einzubauen? Also statt 9,93521 kOhm einfach "10 kOhm -0,65%".
Sandra schrieb: > kann mir jemand weiterhelfen, was das für ein Bauteil ist? Es ist mit nahezu absoluter Sicherheit kein digitales Bauteil. Demzufolge solltest du den nächsten derartigen Thread gleich im passenden Analogforum aufmachen.
Schlaumaier schrieb: > Ist meiner Meinung nach die einzige APP die man wirklich braucht wenn > man Elektronik macht. Wenn man wirklich "Elektronik macht", hat man die Tabelle im Kopf. :-)
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Beitrag #6583051 wurde von einem Moderator gelöscht.
Harald W. schrieb: > Wenn man wirklich "Elektronik macht", hat man die Tabelle im Kopf. :-) Hätte ich auch, aber ich bin Programmierer. Ich habe den Befehlssatz von 6 Programmiersprachen im Kopf. Für mein Hobby muss ich öfters mal nachschauen. Weshalb ich u.a. auch eine ziemlich große Datenbank habe und mir nicht einmal die Pinbelegung meines Lieblings-IC merken kann.
Schlaumaier schrieb: > Hätte ich auch, aber ich bin Programmierer. Ach, daher schreibst du hier ständig so einen ahnungslosen Unsinn. Hast dir wohl einen uC-Spam-Bot programmiert.
MaWin schrieb: > https://www.vitrohm.com/content/files/vitrohm-bwf-wirewound-fusible-resistor-datasheet.pdf "Insulated Flame Retardant Wirewound Resistors | Axial and SMD Version Fiberglass core | Fail Safe | Bakelite Moulded case" Finde ich erstaunlich, daß es drahtgewundene Widerstände im Bakelitgehäuse gibt. Echtes Bakelit, so mit Phenolausdünstungen bei Wärme? RoHS sagt nur was über Blei? Ich dachte, daß es bei dem Aussehen zwangsläufig alte Kohlemassewiderstände sein müßten, weil man heute lackiert bzw. pulverbeschichtet. Wobei mir in älteren Geräten auch schon Spulen und Kondensatoren in dieser Bauform über den Weg gelaufen sind.
> Warum ist eigentlich noch keiner der Hersteller von Tischmultimetern > auf die Idee gekommen, einen Anzeigemodus mit E24 ... So einen Schwachsinn gibt es zumindest als Projekt tatsaechlich. Braucht man eigentlich nicht. Weil: > hat man die Tabelle im Kopf
> in älteren Geräten auch schon Spulen und > Kondensatoren in dieser Bauform über den Weg gelaufen sind. In russischen Messgeraeten finden sich, als weitere nette Variante, auch ganz normale Sicherungen in aehnlicher Bauform. (Falls jemand mal die Sicherung der 12 V-Schiene eines S1-55 Oszis sucht, und sie offensichtlich nicht kann.)
Lothar M. schrieb: > Es ist mit nahezu absoluter Sicherheit kein digitales Bauteil. Pah, hast du eine Ahnung! Was im Normalzustand noch geht, geht nach Ablassen des magischen Rauchs nicht mehr.
Hoorst schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Es ist mit nahezu absoluter Sicherheit kein digitales Bauteil. > > Pah, hast du eine Ahnung! Was im Normalzustand noch geht, geht nach > Ablassen des magischen Rauchs nicht mehr. Single Bit PROM!
oerks schrieb: > So einen Schwachsinn gibt es zumindest als Projekt tatsaechlich. > Braucht man eigentlich nicht. Weil: >> hat man die Tabelle im Kopf Selbst das ist zweite Wahl. Besser wäre es, zu wissen, in welchem Toleranzfeld das Bauteil in der Schaltung liegen sollte. Das reale Bauteil der E-Reihe ist zumeist enger toleriert, so dass ein Extremexemplar des benachbarten Reihenwertes ommer noch den Anforderungen genügt.
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