Hallo zusammen! Ich hatte mir ein kleines Projekt vorgenommen und wollte einen automatischen Blumentopf bauen. Daher wollte ich wissen, ob jemand mir sagen kann, wenn ich einen Fehler im Schaltplan habe oder ob es Verbesserungsvorschläge gibt. Ich habe jetzt zum ersten mal so einen Schaltplan gemacht, für einen Arduino und bin mir nicht so ganz sicher dabei. Der Blumentopf soll am Ende in einem gewissen Umfang vollautomatisch eine Pflanze warm halten, Beleuchten, Belüften und Bewässern. Die Zwei Servos werden für Schiebetüren verwendet um Luft rein oder raus zu lassen. Dafür wird der Eine Lüfter auch verwendet, der andere ist für den Ultraschallzerstäuber zum besseren verteilen. Die 3 Sensoren sind für den Wasserstand, sowie Bodenfeuchtigkeit, Temperatur und Luftfeuchtigkeit zuständig. Dazu gibt es eine externe Uhr und ein Bildschirm zur Bedienung. Mein Augenmerk liegt gerade auf der Steuerung der großen Verbraucher mit 12v. Diese sollen über einen logic Level MOSFET mithilfe eines PWM Signals gesteuert werden. Das Licht soll hierbei Dimmbar sein und mit einem PWM Signal vom Arduino über den MOSFET (IRLZ44N) gesteuert werden. Die Eingangsspannung beträgt 12v mit einem externen Netzgerät und wird dann mit einem Step Down Converter Runtergeregelt auf 5V für die kleineren Verbraucher. Dazu habe ich die generelle Frage, wie sich ein Arduino in Feuchtwarmer Luft macht. Nach meiner Recherche sollte es kein großes Problem sein, aber explizit zu dem Arduino habe ich nichts wirkliches gefunden. Vielen Dank im Vorraus!
Jumper M. schrieb: > Dazu habe ich die generelle Frage, wie sich ein Arduino in Feuchtwarmer > Luft macht. Warum plarzierst du den dann da drin? Kann doch auch außen am HiTech Blumentopf angebracht sein? Generell würde ich nur die Sensorik in die feuchte Zone packen. Keine Spezifikation heißt normalerweise "das hält es bestimmt nicht aus". mfg mf
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Hallo! Schonmal danke für die Schnelle Antwort. Meinst du, es würde sonst ausreichen die Elektronik in einer kleinen Box zu halten und immer wieder ein Päckchen mit Trockenmittel rein zu legen? Mfg
Jumper M. schrieb: > Hallo! > Schonmal danke für die Schnelle Antwort. Meinst du, es würde sonst > ausreichen die Elektronik in einer kleinen Box zu halten und immer > wieder ein Päckchen mit Trockenmittel rein zu legen? > Mfg Äh eine IP 68 verteilerdose (luft und staubdicht) kaufen und alle kabel durch Ebenfalls IP68 Verschraubungen leiten, Dann hast du ruhe. LG Daniel
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Okay danke schonmal dann werde ich das auch so machen. Kann mir sonst irgendjemand etwas zu dem Schaltplan sagen? Danke schonmal!
I2C braucht 4,7K Pull-Up Widerstände. Bitte poste ein Bild von der Pflanze die so ein spezielles Klima braucht.
Jumper M. schrieb: > Okay danke schonmal dann werde ich das auch so machen. > > Danke schonmal! Das taugt nichts!
Bei der Heizungssteuerung ist der 10k-Widerstand nicht direkt am Gate. Beim Licht: sollen das 2.8Ohm sein? Das funzt so nicht. Entweder du hängst die Leds an 12V und machst die Widerstände größer oder schaltest alle Leds mit je einem größeren Widerstand parallel. Aber dann pro Led einen R vorsehen!
Jumper M. schrieb: > Okay danke schonmal dann werde ich das auch so machen. Ich benutze https://smile.amazon.de/gp/product/B072FS3W7X/ref=ppx_od_dt_b_asin_title_s00?ie=UTF8&psc=1. Ich bohre in die Rückwand kleine Löcher und steche dann Pfostenleisten durch ein Kompriband und dann durch die Löcher. Scheint zu funktionieren (sind seit 6 Monaten in Ventilkästen im Garten); natürlich korrodieren die dort angeschlossenen Stecker (Spannung, CAN, Sensoren, Ventile) mit der Zeit ... Markus M. schrieb: > I2C braucht 4,7K Pull-Up Widerstände. Achtung, eventuell sind da schon Pullup-Widerstände auf deinem Uhr-Modul. Jumper M. schrieb: > Kann mir sonst irgendjemand etwas zu dem Schaltplan sagen? * VIN lieber 6V, sonst hat der Arduino weniger als 5V. * DHT22 geht bei 100% Luftfeuchtigkeit auf Dauer kaputt, besser SHT. * Bodenfeuchtesensorik ist schwierig. LG, Sebastian
Ich würde 2 Step-Down Regler vorsehen. 1) für Arduino und Sensoren 2) für alle Leistungs-Teile, Lüfter, Heizung, Servos. Damit erreicht man eine höhere Betriebssicherheit und die Sensoren werden vom Leistungsteil nicht gestört. (möglicher Spannungseinbruch beim Schalten großer Lasten.
1. Das ist kein Blumentopf sondern ein geschlossenes Biotop. Einen Blumentopf / Blumenkasten ist das was ich im Sommer bewässern will. ;) 2. Ich würde das Mini-Gewächshaus auf ein Sockel stellen. Die Sensoren irgendwie aus den Biotop herausführen und nach unten in den Sockel legen. Dort würde ich die ganze Technik verstecken. So das du eigentlich nur noch die Konsole hast (mit Uhr und Display) und an der Seite 2 Löcher (für USB + Strom). Das ganze sähe dann sogar cool aus. Wenn du das Teil aus Plexiglas und Alu-Winkeleisen baust sieht man kaum ein Kabel. 3. Du hast das System doppelt-Gemoppelt ausgeführt. Es reicht völlig sich für eine Lüftungsart zu entscheiden. Also entweder "Durchlüften" per Lüfter ODER das Teil zu öffnen. Ich würde ein Lüfter in die Konsole einbauen und ein in die Decke. So entsteht ein Durchzugsluftstrom. 4. Brauchst du unbedingt ein Grafisches Display. Ein HD-2004 (4 Zeilen a 20 Zeichen) via i2c reicht doch völlig. Dazu auch noch ein Tip. Bau ein Mini-Keyboard ein. Das ermöglicht dir die Werte / Parameter zu ändern wenn sie nicht passen. Kannst ja die Pins nehmen die das Display in dein Plan verbraucht. ;) 5. Kleiner Hinweis. Pflanzen nehmen Feuchtigkeit über die Wurzeln auf. Ich würde kein Wasserzerstäuber einsetzen sondern ein Mini-Wasserpumpe. Da gibt es sogar fertige Sets mit Füllstandsanzeiger. Ach ja. Ich bin dabei so was ähnlichen in sehr abgesteckter Version zu bauen für den nächsten Sommer. Aber nur weil ich dauernd vergessen meine Kräuter auf den Balkon zu gießen. Also soll eine Anlage den Job erledigen und ich alle 2-3 Wochen den Putzeimer nachfüllen muss. So ich hoffe ich habe dich nicht zu viel voll getextet. ;)
Jumper M. schrieb: > Schaltplan Na endlich mal jemand mit einem ordentlichen Schaltplan, wo man nicht alles aus diversen Boxen auf drei Seiten zusammensuchen muß :-) > wie sich ein Arduino in Feuchtwarmer Luft macht Darüber denkt man nicht nach, das muß vermieden werden. Helmut -. schrieb: > Bei der Heizungssteuerung ist der 10k-Widerstand nicht direkt am Gate. Schönheitsfehler, funktioniert trotzdem. > Beim Licht: sollen das 2.8Ohm sein? Das funzt so nicht. Entweder du > hängst die Leds an 12V Die LEDs sind an 12 Volt! Aber ganz schön viel Strom, rund 0,8..1 Ampere / 7..9 Watt pro Strang, je nach Typenstreuung der LEDs. Sebastian W. schrieb: > VIN lieber 6V, sonst hat der Arduino weniger als 5V. Gut dass Du ihn darauf hinweist. Herr Jumper hat einen Regler von 12 auf 5 Volt, dessen Ausgang gehört natürlich auf den Pin "5V" des Arduino. Über den VIN wären mir 6V auch noch recht knapp, da gehe ich auf 6,5V hoch. Vielleicht noch ein paar Kondensatörchen, damit beim Anlauf der Lüfter die Spannung vom µC nicht einbricht. Ich würde eher 12V-Lüfter einsetzen.
Manfred schrieb: > Ich würde eher 12V-Lüfter > einsetzen. Ich auch, aber über eine Relais-Platine direkt ohne Kondensatoren. Einfach HIGH auf den Pin und das Teil rennt. Low und es bleibt stehen.
Okay, ich habe jetzt den Arduino mit einem Step Down Converter mit 6V versorgt. Der Arduino versorgt nun die 3 Sensoren und die Uhr (Ich hoffe der hält das aus). Danke für den Hinweis bei der Heizung, ich habe das verbessert. Ich bin jetzt aber noch nicht ganz schlau aus dem Licht geworden. Eine Diode braucht 3,2-3,4 V bei 500-700 mA (Warmweiße LEDs). Die zwei Stränge sind da, um jeweils 12V zu erreichen. Soll ich jetzt jeden Strang separat mit einem MOSFET und einem Widerstand Versorgen? Wie genau meint ihr jetzt das mit den Widerständen sonst? Und ja der Widerstand 2,8 soll 2,8 Ohm haben. Hier sind nochmal die LEDs https://www.amazon.de/Delaman®-Spectrum-380nm-840nm-Wellenlänge-Pflanze/dp/B0772V98MD Schönen Abend euch noch und Danke!
Und mein Stand an sich ist auch relativ ähnlich zu dem was "Schlaumeier" geschrieben hat! Danke für deine Hinweise und sowas versuche ich auch umzusetzen.
Die Differenz zwischen schummerig und hell beträgt mehrere Potenzen. Licht würde ich daher eher über die Zeit einer Kondensatorentladung messen. Das Display ist noch an 5V, nicht 5VA. Zur Beleuchtung werden andere wohl noch was sagen ... LG, Sebastian
Schlaumaier schrieb: >> Ich würde eher 12V-Lüfter >> einsetzen. > Ich auch, aber über eine Relais-Platine direkt ohne Kondensatoren. Herr maier, das ist garnicht Schlau - das geht mit fast jedem Transistor einfacher. Jumper M. schrieb: > ich habe jetzt den Arduino mit einem Step Down Converter mit 6V > versorgt. Wie ich schon sagte, 6V halte ich für grenzwertig. Ich habe für sowas ein China Billigmodul um 50ct eingesetzt, was ich auf 6,5V gestellt habe. Wieso dann ZWEI StepDown in Deiner Schaltung? > Der Arduino versorgt nun die 3 Sensoren und die Uhr (Ich hoffe > der hält das aus). Kommt auf den Strom an, ich fühle mich dabei nicht wohl. > Ich bin jetzt aber noch nicht ganz schlau aus dem Licht geworden. Eine > Diode braucht 3,2-3,4 V bei 500-700 mA (Warmweiße LEDs). Rechnen macht schlau: 3,2 x 3 = 9,6V. Bleiben 2,4V für den Widerstand, durch 2,7 Ohm (Normwert) = 888 mA, zu viel. Jetzt nochmal mit 3,4 Volt ... rechne selbst, das Ergebnis beginnt mit 6. Du hast mit 12V nur wenig Luft, die Bauteiletoleranzen abzufangen - ausmessen. Und Spannung mal Strom gibt Leistung, die Widerstände dürfen gerne Drahtwiderstände 4 Watt sein. Pro Strang einen Widerstand und ein gemeinsamer FET passt schon, der IRLZ44 hat kein Problem damit.
Jumper M. schrieb: > Der Arduino versorgt nun die 3 Sensoren und die Uhr (Ich hoffe der hält > das aus). Kommt auf den Linearregler auf dem Arduino an. Der Original-Uno hat lt. Schaltplan einen NCP1117 drauf, und der leistet lt. Datenblatt 1A und verbrät dabei selbst (mindestens) 1,2V. LG, Sebastian
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Sebastian schrieb: >> Der Arduino versorgt nun die 3 Sensoren und die Uhr (Ich hoffe der hält >> das aus). > > Kommt auf den Linearregler auf dem Arduino an. Nein. > Der Original-Uno hat lt. Schaltplan einen NCP1117 drauf, > und der leistet lt. Datenblatt 1A und verbrät dabei selbst (mindestens) 1,2V. Auh weiah, da hat jemand das Problem nicht verstanden. Der xx1117 leistet kein Ampere, das ist sein maximal zulässiger Dauerstrom. Er verbrät nicht mindestens 1,2 Volt, 1,25V ist seine Obergrenze. (weshalb ich sagte, dass mir 6,0V Eingang zu knapp sind) Aber: Alles, was am xx1117 abfällt, muß dieser in Wärme umsetzen, Du musst also Dein Posting um Bauform und Kupferfläche ergänzen und den Wärmewiderstand des Gesamtsystems berechnen. Die Längsregler, egal von welchem Hersteller, sterben thermisch, es wird ihnen zu warm. Ohne Daten zu kennen, würde ich denen auf dem Arduino nicht mehr als 200 Milliwatt Verlustleistung antun, wenn die Schaltung länger als ein paar Stunden auf dem Steckbrett überleben soll.
Ich hoffe du nimmst den Giesomat her. Die anderen gammeln dir weg. Die Chinalösung hat nicht mal eine Beschichtung!
Manfred schrieb: > Sebastian schrieb: >> Kommt auf den Linearregler auf dem Arduino an. > Nein. Können wir uns auf "nicht nur" einigen? >> Der Original-Uno hat lt. Schaltplan einen NCP1117 drauf, >> und der leistet lt. Datenblatt 1A und verbrät dabei selbst (mindestens) 1,2V. > Der xx1117 leistet kein Ampere, das ist sein maximal zulässiger > Dauerstrom. Genau, und der Strom ergibt bei 5V die für den Arduino Uno, die Sensoren, die Uhr und das Display verfügbare Leistung. > Er verbrät nicht mindestens 1,2 Volt, 1,25V ist seine Obergrenze. > (weshalb ich sagte, dass mir 6,0V Eingang zu knapp sind) Mindestens, weil der 1117 bei einer höheren Eingangsspannung entsprechend mehr Differenzspannung verbrät. Aber du hast Recht, bei niedrigen Strömen kann der Dropout auch unter 1,2V sinken ... > Aber: Alles, was am xx1117 abfällt, muß dieser in Wärme umsetzen, Du > musst also Dein Posting um Bauform und Kupferfläche ergänzen und den > Wärmewiderstand des Gesamtsystems berechnen. > Die Längsregler, egal von welchem Hersteller, sterben thermisch, es wird > ihnen zu warm. Ohne Daten zu kennen, würde ich denen auf dem Arduino > nicht mehr als 200 Milliwatt Verlustleistung antun, wenn die Schaltung > länger als ein paar Stunden auf dem Steckbrett überleben soll. Bauform und Kupferfläche des TO sind doch bekannt: Arduino Uno. Und die Eingangsspannung 6V oder 6,5V. Aber auch ich habe so einen Wärmewiderstand noch nie berechnet. Wie würdest Du vorgehen? LG, Sebastian
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Sebastian schrieb: > Jumper M. schrieb: >> Der Arduino versorgt nun die 3 Sensoren und die Uhr (Ich hoffe der hält >> das aus). Wieso sollte er da nicht. Und wenn doch dann ziehe den Strom direkt aus den Stromanschluss. Ein fetten Widerstand oder ein Step-up Teil und gut ist. Musst ja nur die Datenleitung zum Arduino ziehen. Was denkst du eigentlich als UHR. Eine LED-Teil, Eine Mini-LCD-Display. Oder willst du dir die Uhr nicht sparen und sie in das Display integrieren. Brauchst ja nur 5 Zeichen irgendwo in der Ecke. Wobei sich die Frage stellt ob du die Uhr selbst stellen willst, oder mit einen China-DCF-Modul mit CR-2032 Batterie. ??? Ich persönlich würde dir dieses Modul empfehlen. Selbst ohne DCF reicht die 2032 dafür das 1 x Stellen für ca. min. 1 Jahr völlig ausreicht. Musst halt dann nur via Timer-Befehl alle Sekunde o.s. das Modul abfragen und die info auf den Display anzeigen. ;) Sind 2 Zeilen Code. Das würde Strom sparen. Über das Keyboard würde ich eine Taste mit "Display an/aus belegen. Das spart zusätzlich große Mengen an Strom. Du kannst in der Timer-Uhr-Routine sogar über eine Variable bestimmen wie lange das Display an sein soll. Da schaltet es die Beleuchtung !!! automatisch nach x Sekunden aus, und via Tastendruck wieder ein. Ach ja, der Arduino hat ein kleines Eprom (ich glaub 512 Bytes). Was einfach gesagt bedeutet, du kannst ein Menü programmieren und die Werte dort ablegen. Der Grund warum ich das empfehle ist, das du am Anfang (und bei jeder anderen Pflanze) die Parameter anpassen musst. Und ein Stromverlust und du musst alles neu machen. ;) Und das bisschen Speicher reicht völlig aus. Kleiner Tipp. Schreibe die Werte in den Speicher über eine Funktion. Diese Funktion soll die Werte vorher auslesen, und nur neuschreiben wenn sie sich geändert haben. Das Eprom im Arduino ist nur für 1000 Schreibvorgänge (lt. Aussage in einigen Forums) geeignet. Und kauf dir Stiftleisten. ;) Ich sockele so jeden Arduino. Ich kaufe die Platinen fertig mit Usb-Stecker. Programmiere und Teste sie am PC und stecke sie dann auf die Steckerleisten auf der Platine. Die Teile werden dann zwar höher aber das ist mir egal weil die Dinge die ich baue eh ein Gehäuse/Sockel haben. Die meisten sogar ein Schalter mit Umschalter zwischen Batteriefach + Netzteilanschluss.
Kleiner Tipp. Google mal nach TTP229. Das ist ein Touch-Keypad was nur 2 Leitungen zu Digital-Pins (NICHT I2C-BUS) braucht. Dann hast du 16 Tasten und damit die volle Kontrolle über dein Teil. Ich rede von den Blauen Teil mit den Touch-Tastatur.Kostet ca. 2-3 Euro je nach Lieferant) Ach Tipp. Ich habe die Belegung bei mir auf ein Etikett gedruckt, mit Klarlack gegen Dreck gesichert und dann auf die Tastatur aufgeklebt. Stört überhaupt nicht. ;) Das einzige was mich an den Teil nervt ist, das die Pins nach OBEN zeigen. Ich muss die jedes mal abschneiden und nach unten verlegen. Aber ansonsten ist das Klasse. ;)
Okay gut dann stelle ich den Step Down Converter auf 6,5v. Kann ich nicht auch sonst den zweiten Step Down Converter weg lassen und einen Widerstand verwenden, der 3W hat und ein paar Ohm? Der VIN Kann ja bis 12 V. Aber ich würde eigentlich lieber den zweiten Step down Converter verwenden. Hab ich es richtig Verstanden, dass ich den Arduino mit 6,5V versorgen sollte wegen möglicher Spannungseinbrüche? Danke für den Hinweis mit den Kondensatoren. Man soll die ja wohl nah an die Servos setzen um die Spannungsspitzen abzufangen. Welche Größe der Kondensatoren würdet ihr dafür empfehlen? Die Güte unterscheidet sich ja bei den Kondensatoren. Danke für den Hinweis bei der LED, ich hatte so gerechnet: RV=(12-3+3,4)V/0,7A= Ca 2,6Ohm Oder habe ich da einen Fehler gemacht? Ich habe dann lieber einen etwas stärkeren Widerstand genommen (2,8 Ohm). Der Widerstand sollte dann 0,7^2*2,8Ohm= 1,372W abkönnen. Und danke für die anderen Bildschirme, zurzeit hatte ich noch an diesen Bildschirm gedacht: Aihasd 2.8" TFT 320X240 English Nextion HMI Intelligent: Amazon.de: Elektronik Das hat auch einen Touchscreen, daher wäre das meine Eingabemöglichkeit. Und das mit dem EEPROM werde ich mir zu Herzen Nehmen Danke! Als Uhr wollte ich so ein Modul einbauen: DS3231 Fun. Das braucht an sich nur eine Stromversorgung und hält die Zeit einfach. Mfg und Danke für die ganzen guten Tipps!
Jumper M. schrieb: > Als Uhr wollte ich so ein Modul einbauen: DS3231 Fun. Das braucht an > sich nur eine Stromversorgung und hält die Zeit einfach. Genau an so ein Teil habe ich gedacht. Und die Anzeige der Uhrzeit aufs Display. Touch-Screen finde ich fein. Ist nur nicht leicht anzusteuern und Relativ teuer. Deshalb nutze ich so was : https://www.christians-shop.de/Set-LCD-2004-I2C-Modul-20x4-Zeichen-Beleuchtung-Blau-I2C-Modul-fuer-Arduino <- via i2c, ist Display + i2c Wandler Modul. Musst du aber selbst anlöten i.d.R. und https://www.ebay.de/itm/4x4-Tastatur-TTP229-Digital-Touch-Capacitive-Touch-Switch-Modul-Tastatur-ASS/264827847902 <- Nur als bespiel. Suchbegriff bei Ebay ttp229 <- via 2 Digital-Pins Solltest du aber ein Touch-Screen via i2c mit passender Libs für den Arduino kennen, nun ja, ich weiß nicht alles und würde mich über ein Link freuen. Bisher kenne ich nämlich keins was nicht min. 8 Leitungen an Pins braucht.
Jumper M. schrieb: > Ich bin jetzt aber noch nicht ganz schlau aus dem Licht geworden. Eine > Diode braucht 3,2-3,4 V bei 500-700 mA (Warmweiße LEDs). Die zwei > Stränge sind da, um jeweils 12V zu erreichen. Soll ich jetzt jeden > Strang separat mit einem MOSFET und einem Widerstand Versorgen? > Wie genau meint ihr jetzt das mit den Widerständen sonst? Und ja der > Widerstand 2,8 soll 2,8 Ohm haben. > > Hier sind nochmal die LEDs > > https://www.amazon.de/Delaman®-Spectrum-380nm-840nm-Wellenlänge-Pflanze/dp/B0772V98MD > > Schönen Abend euch noch und Danke! Warum diese Ramsch-LEDs ohne exakte Werte geschweige denn Datenblatt? Und dann noch Warmweiß? Oder willst du die Sonne beim Untergang simulieren? "Vollspektrum" ist ein Marketingbegriff, der nicht nur wenig bis nichts aussagt, sondern die Realität oft ins Gegenteil verkehrt. Ich kann dir da nur aus fast 16 Jahren Erfahrung im Bau von LED-Pflanzenleuchten sagen: Finger weg! Bei Marken-LEDs hast du nicht nur weitaus höhere Wirkungsgrade, die locker mal einen Faktor 2 ausmachen, sondern auch viel engere und vor allem angegebene Toleranzen, sodass du nicht rumraten musst, welche Flusspannungen du da haben wirst. Meine Empfehlung: Samsung LM301B mit 5000K. Die hat beim Nennstrom bis zu 230 lm/W, was bei dem Spektrum >70% Wirkungsgrad entspricht. Und es gibt sie seehr eng selektriert was die Flussspannungen und Wirkungsgrade angeht auf Alu-Platinen in jeder Form und Größe. Beispiel: https://www.led-tech.de/de/50cm-Alustreifen-mit-98x-Samsung-LM301B-LEDs-5000k-und-Steckerbuchsen Hier kannst du sie in 7 Segmente zerlegen, oder beispielsweise 2*4 wobei du dann bei 350mA auf 10,57V kommen würdest. Die restliche Spannung kannst du dann mit einem Widerstand vernichten. Ist nur ein Beispiel und du kannst diese oder auch andere hochwertige LEDs wo anders kaufen. Aber doch nicht die schon stinkende Katze im Sack, während du dir gleichzeitig soviel Mühe mit der Steuerung machst ... Edit: Übrigens fehlt mir bei deinem Projekt die Berücksichtigung der Boxfläche und Höhe, wovon ja die nötige Lichtmenge abhängt. Wenn du da mal für den Anfang mit Lumen rechnen willst, dann brauchst du für einen anständigen Wuchs schon deine 10-30 klx. Je nach Pflanze und Tageslänge mehr oder weniger. Aber das ist in etwa der Bereich den du erreichen musst, damit deine Pflanze nicht anfängt zu vergeilen.
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hihi Was die LED's angeht. Da sollte der TO sich mal über die Wirkung der Farben auf Pflanzen schlau machen. Es gibt in einer etwas älteren Raspberry-Pi Zeitschrift da ein wundervollen Bericht zu.
Jumper M. schrieb: > Hallo zusammen! Oh, das ist ja ein schöner Projektplan. Womit erstellt man den? Und jetzt zur Frage: Vorab solltest Du mal in einer Kleinen Gärtnerei nachfragen wie man kleine Gewächshäuser betreibt. Dann st du es in einem kleineren Maßstab nachbauen. Tipp: Es kommt auf das Klima an, keine Schimmelbildung, richtige Belüftung, keine Zugluft, richtige Bewässerung. Diese Punkte hängen von den Pflanzen ab!
Jumper M. schrieb: > Okay gut dann stelle ich den Step Down Converter auf 6,5v. Soweit ich gelesen habe, kann man der Arduino Uno auch direkt über den +5V-Anschluss mit +5V versorgen. Dabei wird der interne Regler umgangen. Du sparst dir also einen Step-Down-Converter. Aussage ohne Garantie - ich habe noch nicht mit Arduino gearbeitet.
Okay danke der Tipp mit den LED ist denke ich sehr gut, ich werde sonst die einbauen. Und den Artikel werde ich mal raus suchen! Ist für Pflanzen wirklich ganz normal weißes Licht am besten? Ich dachte, dass diese LEDs eigentlich das gesamte Spektrum abdecken, ich hatte die auch nur aus einem YT Video.... Hier ist nochmal das Video zu dem Bildschirm den ich einbauen wollte. https://www.youtube.com/watch?v=esY_OtDLv7g Der Bildschirm hat einen eigen Treiber drauf, daher Braucht er nur UART vom Arduino. Darf halt nur nicht gleichzeitig mit dem USB Kabel verwendet werden, da es nur ein UART gibt. Aber leider habe ich für I2C auch nichts passendes gefunden! Und bei dem Klima hatte ich auf mehrere Regler gehofft, welche ich dann einprogrammiere und das Klima stabil halte. Und danke nochmal für die ganzen Tipps!
Jumper M. schrieb: > Ist für Pflanzen wirklich ganz normal weißes Licht am besten? NEIN. https://www.hausgarten.net/pflanzen/allgemeines/pflanzenlicht.html Zitat : "LEDs sind die Kernelemente unserer LED Bar. Wir verwenden sieben royalblaue und 15 tiefrote LEDs, die jeweils bereits auf einer Platine montiert sind. Sie müssen folgende Anforderungen erfüllen: Ausführung: High Power LED Leistung: 3 Watt Wellenlängenbereich blau: 490 bis 450 nm Wellenlängenbereich rot: 700 bis 630 nm Die Anzahl der verbauten LEDs kann natürlich individuell verändert werden. Wichtig ist nur, dass deutlich mehr rote als blaue verwendet zum Einsatz kommen." Ich persönlich empfehle (aber wegen der ganz vielen Schlauen Seiten die ich gelesen habe) 3 LED-Reihen nebeneinander zu bauen. WEIß Rot Blau. Alle Farben sollten einzeln schaltbar sein. Der Grund ist, das viele Experten (ich bin KEINER) schreiben das je nach Pflanze eine andere Farbe mehr Wirkung zeigt. Eigentlich macht das sogar viel Sinn. Es gibt ja auch Kräuter (davon habe ich ETWAS Ahnung) die je nach Gattung im Schatten / Halbschatten oder knalle Sonne haben wollen. Mein Basilikum z.b. viel soviel Sonne wie möglich. Weshalb ich wie gesagt diesen Sommer den Blumenkasten automatisch bewässere. Viel Sonne = Hohe Verdunstung = schnell trocken die Erde, und dann sterben sehr schnell die Blätter ab/ die Pflanze geht ein. Mein Tipp : Mach dich auf diversen Seiten im Netz schlau was deine Pflanze am liebsten hat.
Jumper M. schrieb: > Ist für Pflanzen wirklich ganz normal weißes Licht am besten? Ich > dachte, dass diese LEDs eigentlich das gesamte Spektrum abdecken, ich > hatte die auch nur aus einem YT Video.... Ob es am besten ist, darüber kann man streiten. Es ist aber auf jeden Fall schon sehr gut. Die Vorteile durch optimierte Spektren kommen erst bei sehr großen Gewächshäusern zum Tragen, wo alle anderen Variablen sehr genau kontrolliert werden und etwaige Ausreißer in der Masse unter gehen. Bei einer kleinen Growbox lohnt sich das einfach nicht, selbst wenn du da mit µC-Kram etc. versuchst die Bedingungen stabil zu halten. Da hast du dann im Idealfall, wenn du tatsächlich ein besseres Spektrum schaffst zu erstellen, vielleicht 1-2% mehr Biomasse produziert. Was bringt dir das? Unter dem empfohlenen 5000K-Spektrum mit 80er Farbwiedergabe hast du aber alles drin und die Pflanze sieht praktisch auch genauso aus, wie unter der Mittagssonne. Wenn du das Spektrum unbedingt optimieren willst, kannst du du ja 1-2 660nm LEDs dazu schalten, dann haben die Pflanzen noch etwas mehr Licht und die Farbwiedergabe steigt auf CRI 90-95. Aber dann kommst du nicht so gut mit deinen 12V als Vorgabe zurecht. Es sei denn natürlich, diese sind nicht fix und können durch 15V ersetzt werden. Beispiel: https://www.led-tech.de/de/6x-Samsung-LM301B-auf-Oktagon-Platine-in-5000K 4 Stk. davon im Quadrat angeordnet, in der Mitte dann die: https://www.led-tech.de/de/OSRAM-Oslon-SSL-80-hyper-red-auf-20mm-Star Alles in Reihe bei 700mA kommst du auf 13,6V Flussspannung im kalten Zustand. Den Rest kannst du ja über die Datenblätter selber zusammenrechnen.
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Sebastian W. schrieb: >> Aber: Alles, was am xx1117 abfällt, muß dieser in Wärme umsetzen, Du >> musst also Dein Posting um Bauform und Kupferfläche ergänzen und den >> Wärmewiderstand des Gesamtsystems berechnen. >> Die Längsregler, egal von welchem Hersteller, sterben thermisch, es wird >> ihnen zu warm. Ohne Daten zu kennen, würde ich denen auf dem Arduino >> nicht mehr als 200 Milliwatt Verlustleistung antun, wenn die Schaltung >> länger als ein paar Stunden auf dem Steckbrett überleben soll. > > Bauform und Kupferfläche des TO sind doch bekannt: Arduino Uno. Und die > Eingangsspannung 6V oder 6,5V. Aber auch ich habe so einen > Wärmewiderstand noch nie berechnet. Wie würdest Du vorgehen? Ich hab mal einen Arduino Uno ausgegraben. Der Regler ist ein AMS1117 im SOT223-Gehäuse; rund um den Regler ist Kupferfläche und ebenso auf der Gegenseite, verbunden mit einigen Vias. Unbelastet verbraucht er 45mA und benötigt mindestens 6.1V an VIN um die 5V sauber zu halten. Mit 15*100Ω auf einem Steckbrett (~8Ω) belastet fließen 725mA bei 6,6V in VIN (unterhalb von 6,6V bricht die 5V-Spannung ein, bei 6,1V zum Beispiel auf 4,5V). Der Regler erwärmt sich dabei auf meinem Tisch wie suf dem Bild auf 70°C am Gehäuse (lt. Infrarotthermometer). LG, Sebastian
Jumper M. schrieb: > Danke für den Hinweis bei der LED, ich hatte so gerechnet: > RV=(12-3+3,4)V/0,7A= Ca 2,6Ohm > Oder habe ich da einen Fehler gemacht? Ja: Du igrnorierst, dass diese Art von Bauelementen eine erhebliche Streuung hat. Was steht in der Beschreibung - - - es können weniger als 3,4V sein. Ich habe Dir vorgerechnet, wie das mit 3,2V pro LED aussieht: Manfred schrieb: > Rechnen macht schlau: 3,2 x 3 = 9,6V. Bleiben 2,4V für den Widerstand, > durch 2,7 Ohm (Normwert) = 888 mA, zu viel. > Ich habe dann lieber einen etwas stärkeren Widerstand genommen (2,8 Ohm). 2,8 Ohm darfst Du aus mehreren Widerständen zusammenstellen und ausmessen. In der Normreihe gibt es 2,7 Ohm, 5% rauf oder runter, Du nähst auf Kante und riskierst vorsätzlich Überstrom. Auch, wenn Du nur 1,3 Watt am Vorwiderstand hast, würde ich da 3..4 Watt Zement-Drahtwiderstände einsetzen, über deren größere Oberfläche geht die Wärme besser weg als bei kleineren Typen. Manfred schrieb: > Du hast mit 12V nur wenig Luft, die Bauteiletoleranzen abzufangen - > ausmessen. Wenn Du die LEDs auf dem Tisch hast: Strom drauf, warten bis die Temperatur sich stabilisiert hat. Spannung messen und dann den Widerstand individuell anpassen, anders wird das nichts. Sebastian W. schrieb: > Ich hab mal einen Arduino Uno ausgegraben. Der Regler ist ein AMS1117 im > SOT223-Gehäuse Gefällt mir, Danke! Du baust es 'einfach mal' auf und misst, so kommt man vorwärts, finde ich gut. > fließen 725mA bei 6,6V in VIN Gut, also bleiben 1,2 Watt auf dem Board, die Aufteilung auf Käbelchen / Leiterbahnen können wir nur raten. > (unterhalb von 6,6V bricht die 5V-Spannung ein, So etwa hätte ich das erwartet. Ich habe ein Gerät mit einem Nano, wo ich die sehr lastabhängig wackelige Spannung aus dem Kleintrafo per Schaltregler auf 6,6V bringe. Habe ich aus dem Bauch heraus so entschieden, Glück gehabt :-) > Der Regler erwärmt sich dabei auf meinem Tisch wie > suf dem Bild auf 70°C am Gehäuse (lt. Infrarotthermometer). Laut Datenblatt hat der AMS1117 15K/W vom Kristall zum Gehäuse, erreicht also intern 85°C. Das ist im zulässigen Bereich, im Sinne einer langen Lebensdauer hätte ich gerne 15..20° weniger. Ich bin da sehr konservativ, man bezeichnet mich auch als Angsthase. Gehen wir davon aus, dass Jumper M. deutlich weniger als 700mA braucht, darf er seine Peripherie also aus dem 1117 des Unos versorgen.
Also, ich werde nun mehrere Sachen nochmal genau durchgehen und überprüfen. Vielen dank nochmal an euch alle, dass ihr mir so viel sagen konntet und euch so viel Mühe gegeben habt! Wenn ich nochmal eine Frage hab werde ich sie nochmal hier rein stellen vielen Dank nochmal!
Jumper M. schrieb: > und wollte einen > automatischen Blumentopf bauen. Hört sich eher nach einer autonomen Hanffarm an, um Mitwisser und Arbeitskraft zu sparen....... :D
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