Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik TTL-Ausgang vor Kurzschluss schützen


von Elrond (Gast)


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Folgende Situation (Schaltplan im Anhang):

Ich habe einen Optokoppler, der im Bereich von ca. 5..24 V betrieben 
werden kann. Das Eingangssignal darf entweder von A oder von B kommen. 
Grundsätzlich ist es so, dass der Jumper NICHT gesetzt werden darf, wenn 
A als Eingang verwendet wird. Ist der Jumper gesetzt, darf A nicht 
verwendet werden. Von B kommt ausschließlich ein TTL-Signal.

Jetzt würde ich gerne die Möglichkeit ausschließen, dass irgend ein 
planloser Anweder den Jumper setzt und trotzdem auf A und B ein Signal 
einspeist (was zu Rauchzeichen an der schwächsten Stelle führt, wenn 
beide unterschiedliche Pegel haben). Das Problem dabei:

Ich habe ausschließlich auf den gelb markierten Bereich Einfluss (und 
egal wie toll/richtig/super/intelligenter es wäre, wenn ich die anderen 
Teile verändern könnte: nein, ich habe trotzdem NUR auf den gelb 
markierten Bereich Einfluss)

Meine Frage: wie kann ich wenigstens den Schaltungsteil im gelb 
markierten Bereich gegen Kurzschluss schützen, wenn jemand den Jumper 
falsch setzt?

Meine Idee wäre eine Diode in Längsrichtung, nur dürfte der 
Spannungsabfall an dieser im Extremfall so groß sein, dass kein 
TTL-Highpegel mehr gegeben ist. Welche Möglichkeiten gibt es sonst noch?

Danke!

von hinz (Gast)


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Wo ist denn der Vorwiderstand für die LED?

von Falk B. (falk)


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Elrond schrieb:

> werden kann. Das Eingangssignal darf entweder von A oder von B kommen.
> Grundsätzlich ist es so, dass der Jumper NICHT gesetzt werden darf, wenn
> A als Eingang verwendet wird. Ist der Jumper gesetzt, darf A nicht
> verwendet werden. Von B kommt ausschließlich ein TTL-Signal.

Nimm eine 3pol. Stiftleiste und setzte IMMER den Jumper, nämlich auf die 
Pins 1-2 oder 2-3. Dann gibt es immer nur einen Signalpfad 
(Wechselschalter)

von Elrond (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Nimm eine 3pol. Stiftleiste und setzte IMMER den Jumper, nämlich auf die
> Pins 1-2 oder 2-3. Dann gibt es immer nur einen Signalpfad
> (Wechselschalter)

Noch mal: ich habe NUR auf den gelb markierten Teil Einfluss, nicht aber 
auf die Leitung A!

von Falk B. (falk)


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Elrond schrieb:
> Meine Frage: wie kann ich wenigstens den Schaltungsteil im gelb
> markierten Bereich gegen Kurzschluss schützen, wenn jemand den Jumper
> falsch setzt?

Es gibt keinen Kurzschluß, wohl aber eine Rückspeisung von 24V in deinen 
TTL-Ausgang, der wohl eher ein 5V CMOS ist, richtig?

> Meine Idee wäre eine Diode in Längsrichtung,

Ja, einfach eine Schottkydiode, fertig. Die 0,3V Spannungsabfall spielen 
keine Rolle.

> nur dürfte der
> Spannungsabfall an dieser im Extremfall so groß sein,

Wann denn?.

> dass kein
> TTL-Highpegel mehr gegeben ist.

Quark.

von Jörg R. (solar77)


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Elrond schrieb:
> Falk B. schrieb:
>> Nimm eine 3pol. Stiftleiste und setzte IMMER den Jumper, nämlich auf die
>> Pins 1-2 oder 2-3. Dann gibt es immer nur einen Signalpfad
>> (Wechselschalter)
>
> Noch mal: ich habe NUR auf den gelb markierten Teil Einfluss, nicht aber
> auf die Leitung A!

Super, gleich die erste Antwort und schon patzig;-(

Ich sehe übrigens nix gelbes. Und OK werden nicht mit einer Spannung 
betrieben, schon gar nicht von 5V bis 24V.

Beitrag #6586925 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Elrond (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Ich sehe übrigens nix gelbes.

Der große rechteckige, gelbe Kasten auf der rechten Seite? Der, der den 
Jumper und den Anschluss "B" umrahmt?

> Und OK werden nicht mit einer Spannung
> betrieben, schon gar nicht von 5V bis 24V.

Es ist kein kompletter Schaltplan sondern ein Darstellung des Prinzips.

von Jörg R. (solar77)


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Sonar 79 schrieb im Beitrag #6586925:
> Hinweis: Das immer gleiche Genöle passt nicht an jede Stelle!

Warum machst Du es dann? Paul, Du hast hier Hausverbot...wann kommt das 
in deiner Birne an? Dein dummes Geschwafel braucht hier niemand.


Elrond schrieb:
> Es ist kein kompletter Schaltplan sondern ein Darstellung des Prinzips.

Natürlich ist das kein Schaltplan!

: Bearbeitet durch User
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Beitrag #6586943 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6586956 wurde von einem Moderator gelöscht.
von MaWin (Gast)


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Elrond schrieb:
> dass kein TTL-Highpegel mehr gegeben ist

Na ja

Elrond schrieb:
> der im Bereich von ca. 5..24 V betrieben werden kann

Elrond schrieb:
> Von B kommt ausschließlich ein TTL-Signal.

Nun, ein TTL Signal hat keine 5V, sondern high beginnt bei 2.4V. Die TTL 
totem.pole Ausgangsstufe bringt bestenfalls 3.5V. Insofern werden deine 
5V für den Optokoppler sowieso nicht erreicht.

Irgendwas ist also falsch, entweder TTL, oder 5V.

Daher kann jede Lösung nur falsch sein.

'in echt' brauchst du ein Oder-Gatter, dessen Eingänge auf TTL reagieren 
und dessen Ausgang CMOS Pegel mit 5V liefert, wie 74HCT1G32 mit einer 
Schutzschaltung vor dem 24V Eingang, ein 10k Vorwiderstand.

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Beitrag #6587673 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Rainer V. (a_zip)


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Elrond schrieb:
> Das Eingangssignal darf entweder von A oder von B kommen.

Da du nicht schreibst wie das Signal von A aussieht, ist es schwer, zu 
überlegen, wie dann an der Leitung erkannt werden könnte, ob A benutzt 
wird oder nicht. Eine Schottky-Diode wird B schon schützen, aber die 
Anordnung macht doch so keinen Sinn. Wenn A in Betrieb ist und du das 
nicht weißt, dann arbeitest du doch mit B "irgendwie" dagegen und 
umgekehrt auch. Was soll es also?
Gruß Rainer

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