Also einen technisch vorteilhaften mein ich, dass es vielleicht finanziell vorteilhaft ist für den Hersteller hab ich ja schon öfters gehört, da man das ganze Gerät neu kaufen muss. Aber ist von einem fix verbauten Akku vielleicht so etwas wie mehr Leistung durch Feintuning möglich, das bei einem auswechselbarem Akku nicht möglich ist?
Beitrag #6590837 wurde von einem Moderator gelöscht.
Roman K. schrieb: > das bei einem auswechselbarem Akku nicht möglich ist? Ja, da du als 18650-Zellen-Taschenlampenhersteller die genauen Specs der Akkus der Endnutzer nicht kennst. mfg mf
Mani W. schrieb im Beitrag #6590837: > Roman K. schrieb: >> Aber ist von einem fix verbauten Akku vielleicht so etwas wie mehr >> Leistung durch Feintuning möglich, das bei einem auswechselbarem Akku >> nicht möglich ist? > > Und Roman K. schlägt wieder gnadenlos zu! Bitte was?
Achim M. schrieb: > Ja, da du als 18650-Zellen-Taschenlampenhersteller die genauen Specs der > Akkus der Endnutzer nicht kennst. Oh das dürfen meine Taschenlampen aber nicht lesen! ... Ich hab hier Lampen die normalerweise mit 4,5V (3xAAA) betrieben werden. Der runde batteriehalter hat fast genau die selben Abmessungen wie eine 18650 Zelle. (Durchmesser etwas größer als die 18650) Also hab ich einfach etwas Pappe um die 18650 Zelle gelegt, das ganze in der Lampe getestet und siehe da! Funktioniert wunderbar. Einzig die Tiefenentladung muss man im Auge behalten. Also ab und an mal mit dem Multimeter messen und so ab 3V Leerlauf über das laden nachdenken. Dann werden die Lampen aber meist schon dunkler. Wobei mich der Ausfall der Zellen nicht jucken würde, sind ja ausgeschlachtet Zellen aus Laptopakkus. Die brauche ich so nur auf damit sie nicht zu früh ins Recycling gehen. Nein es gibt meiner Meinung nach keinen Grund ein Gerät mit fest verbauten Akkus zu produzieren. Außer der Hersteller bietet einen Akkuwechsel als Service an. Dann ist klar wofür er den akku fest verbaut: Zusätzliche Einnahmen!
:
Bearbeitet durch User
Es ist eigentlich ganz einfach so ganz ohne Verschwörungstheorien: Ein fest eingebauter Akku benötigt keinen Halter, der auch durch seine Kontakte Platz wegnimmt. Auch müssen LiIon Akkus, die als Austauschware gehandelt werden, eine feste Hülle besitzen, was ebenfalls wieder Platz wegnimmt. Ob jetzt diese flache Bauweise der Smartphones/Tablets oder was auch immer wirklich vom Kunden verlangt wird ober nicht ist ein anderes Thema. Aber Fakt ist, daß die Fachpresse über jeden 1/10mm jubelt, den die Dinger wieder mal flacher geworden sind. Daß die Dinger letztendlich doch wieder in dicke Hüllen gesteckt werden... geschenkt.
Andreas B. schrieb: > Daß die Dinger letztendlich > doch wieder in dicke Hüllen gesteckt werden... geschenkt. Jup, absolut unverständlich. Schein ist besser als Sein.
Roman K. schrieb: > "Gibt es einen vorteilhaften Grund dafür, Akkus unauswechselbar zu > verbauen?" > Also einen technisch vorteilhaften mein ich, dass es vielleicht > finanziell vorteilhaft ist für den Hersteller hab ich ja schon öfters > gehört, da man das ganze Gerät neu kaufen muss. Ich kennen keinen einzigen Akku, der sich nicht auswechseln lässt. Es gestaltet sich lediglich unterschiedlich schwierig und ist ggf. nicht für jeden Laien machbar. Viele schaffen es ja nicht einmal, ihre Autobatterie oder Kleinzellen in Uhren, PC, etc. zu wechseln, selbst es die Dinger billig beim Discounter zu kaufen gibt. Kennst Du ein Gerät, für das es keinen Ersatzakku bei ebay & Co gibt? Warum wohl werden die dort angeboten und verkauft? > Aber ist von einem fix verbauten Akku vielleicht so etwas wie mehr > Leistung durch Feintuning möglich, das bei einem auswechselbarem Akku > nicht möglich ist? "Fest" verbaute Akkus verringern Übergangswiderstände, lassen u.a. kleinere Baugrössen und wasserdichte Konstruktionen zu. Erfüllen damit also Anforderungen der Kundenmehrheit.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #6591004 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hauptsächlich geht es um die Platzersparnis (Bauhöhe). Notebooks sollen ja flach sein. Man spart das extra Batteriefach und das extra Batteriegehäuse. Auch kann man die Zellen besser verteilen, wo eben gerade Platz ist. Bei externen Akkus gibt es auch gerne mal Kontaktprobleme, die entfallen dann.
Sicherheit, Li Akkus sind Gefahrgut. Batteriemanagement, benötigt bekannte Werte zum rechnen. Temperaturüberwachung, Kontaktierung Temperaturfühler / Akku.
Kilo S. schrieb: > Nein es gibt meiner Meinung nach keinen Grund ein Gerät mit fest > verbauten Akkus zu produzieren. Wenn du eine durchschnittliche Nutzungsdauer von 2 Jahren hast, das Gerät aber für das fünffache auslegst, (Qualität!), dann brauchst du in den 10 Jahren vielleicht zwei oder drei Akkuwechsel. Warum sollte man dann ein Akkufach ausgelegt auf 100erte Akkuwechsel einbauen, und dafür den Rest des Geräts schlechter machen? Ein paar Schrauben, etwas Kleber, und ein kleiner Steckverbinder auf der Platine, ausgelegt auf 10 Betätigungen, reicht dann auch. Bei meinem alten Nokia hab ich mehr Akkufach-Deckel als Akkus verbraucht, weil die Haltenasen abgebrochen sind.
:
Bearbeitet durch User
Peter D. schrieb: > Notebooks sollen ja flach sein. Wozu? Sehe ich genau so wenig ein, wie bei Smartphones. Je dünner die Geräte sind, umso empfindlicher. Das brauche ich bei meinem Arbeitsgerät nicht.
Εrnst B. schrieb: > Bei meinem alten Nokia hab ich mehr Akkufach-Deckel als Akkus > verbraucht, weil die Haltenasen abgebrochen sind. Warum? Du brauchtest den Akku doch nur 3 mal zu erneuern. Oder habe ich dich missverstanden?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Warum? Du brauchtest den Akku doch nur 3 mal zu erneuern. Oder habe ich > dich missverstanden? Vermutlich war der Simkartenhalter darunter.
Andreas B. schrieb: > Vermutlich war der Simkartenhalter darunter. das war nicht der Grund, aber der Deckel war recht "sparsam" befestigt und wenn das Telefon runtergefallen ist, hat der Impuls vom Akku den Deckel aufgesprengt. Doppelseitiges Klebeband unter'm Akku hat das Problem schließlich beseitigt. d.H. sogar das alte Nokia (N95) wurde durch Umbau von wechselbarem zu verklebtem Akku besser 🤪 Stefan ⛄ F. schrieb: > Warum? Du brauchtest den Akku doch nur 3 mal zu erneuern. Nö, garnicht: war ein Nokia, der Original-Akku war so ziemlich unkaputtbar, und wenn die Laufzeit über die Jahre von Fünf auf Drei Tage fällt, macht das noch keinen Wechsel nötig.
Εrnst B. schrieb: > Ein paar > Schrauben, etwas Kleber, und ein kleiner Steckverbinder auf der Platine, > ausgelegt auf 10 Betätigungen, reicht dann auch. Das fällt heutzutage ja schon unter "wechselbar". "Stand der Technik" ist leider oft viel Kleber und keine Schrauben. Zum Akkuwechsel bei Tablets musst du teilweise mit Heißluft erhitzen (aber nicht zu viel, sonst ist das Display Schrott), und dann das Gehäuse aufknacken (aber sehr vorsichtig, sonst ist das Display Schrott). Bei MacBooks muss man die Akkus teilweise angeblich auf Zehntelmillimeter genau ausrichten, auch kaum machbar. Εrnst B. schrieb: > das war nicht der Grund, aber der Deckel war recht "sparsam" befestigt > und wenn das Telefon runtergefallen ist, hat der Impuls vom Akku den > Deckel aufgesprengt. Das ist Absicht, besser die Energie geht ins Aufsprengen des Deckels als ins Aufsprengen des Displays.
Es gibt eigentlich keinen Grund den Akku unauswechselbar zu verbauen. Wasserdichtigkeit ist auch kein Argument, weil man sehr einfach alles dicht bekommen könnte inklusive des Akkufaches. D.h. wenn die Abdichtung des Deckels versagen sollte, dann wäre die Elektronik immer noch geschützt. Auch bei den internen Akkus wird auf Obsolenz gesetzt, weil der exakte Akkugröße nicht mehr erhältlich ist. Nach dem die Hersteller die Zulieferer drücken und wechseln, werden immer wieder welche herausgekickt, die dann die Restbestände als Ersatzakkus verkaufen. Mittlerweile wurde da schon so viel variiert, das fast immer ein etwas kleinerer Akku zu finden ist, das Orginal so überpreisig angeboten wird, das dann 5...10% weniger Kapazität nicht stören. Als nächstes werden die L-förmigen Akkus verbaut werden, weil die anderen Variationen erschöpft sind. Die Vorstufe zu der L-Form, d.h. Verwendung der Technologie für noch rechteckige Akkus ging etwas schief, weil die Akkus zu brennenden anfingen. Mittlerweile ist es mir schon ein paar mal passiert, das sich ein Gerät mit Li-Akkus so aufgehängt hatte, das dieses sich nicht mehr ausschalten oder neustarten ließ. Da half nur noch Akku herausnehmen oder warten bis die Unterspannungsabschaltung zuschlug bei den Geräten ohne wechselbaren Akku. Doof ist das, wenn es unterwegs passiert und nicht die Zeit ist zu warten bis der Akku leer ist. Das ist bereits nicht nur mir passiert, ich konnte mit einem Mobiltelefon (SimKartenwechsel) da schon aushelfen. Smartphone wäre da kritisch weil Apps, google, usw. auf diese Karte zugreifen und Unsinn produzieren. Die Ersatzakkus (Orginal) und der Ausstausch durch den Hersteller werden überpreisig angeboten, damit der Kunde ein neues Gerät kauft. Wem ist schon bewußt, das die Produkthaftungsversicherung für den Hersteller teuer ist, wenn nachweislich die Technologie der Laufzeit der Akkuschutzschaltung so liegt, das das Gerät nach dem der Akku kaputt gegangen ist, auch in den Schrott gehen sollte. Es gibt von Seiten des Herstellers immer Vorgaben im Lastenheft, wie viele Stunden ein Produkt ausgelegt werden soll. Je nach dem ist die technologische Realisierung des Produktes unterschiedlich. Es gibt Fahrzeughersteller die haben 100.000km bei 1000h oder 2000h Betriebsstunden als Vorgabe, andere gehen bis 200.000km. Der Gesamtkatalog ist natürlich eingestuft. Ein konkretes Beispiel hier aufzuführen wurde dem Forumseigentümer Andreas in juristische Verfahren stürzen. Daher sollte man sich nur auf das technische und logistische Prinzp dahinter zu beschreiben beschränken.
Jan H. schrieb: > Bei MacBooks muss man die Akkus teilweise angeblich auf > Zehntelmillimeter genau ausrichten, auch kaum machbar. Vor allem soll bei neuen Apple Produkten jede Komponente miteinander verheiratet sein. Mal ein Display von einem anderen baugleichen Gerät einsetzen ist dann nicht mehr möglich.
Dieter D. schrieb: > Es gibt eigentlich keinen Grund den Akku unauswechselbar zu > verbauen. Nochmal: Ein unauswechselbarer Akku ist mir noch nicht untergekommen! FRage ist immer nur, wie leicht oder schwierig sich der Akkutausch gestaltet. > Wasserdichtigkeit ist auch kein Argument, weil man sehr einfach alles > dicht bekommen könnte inklusive des Akkufaches. D.h. wenn die Abdichtung > des Deckels versagen sollte, dann wäre die Elektronik immer noch > geschützt. Der gutbetuchte Kunde möchte unabhängig von Leistung und Displaygrösse i.d.R. ein Smartphone/Tablet, das möglichst "klein"/flach, leicht und robust ist, einen möglichst grossen Akku hat und am besten IP68 entspricht. Diesen Kundenwüschen versuchen die Hersteller zu nachzukommen. Jede Verschraubung eines ultraflachen Kunststoff-Gehäuses macht das Gerät ggü. einer modernen Verklebung grösser, instabiler, schwerer und weniger wasserdicht. Innere (getrennte) Abdichtungen ebenso, gleichzeitig werden die Geräte damit noch reparaturunfreundlicher, da würde auch jeder zweite Maker wieder aufschreien. > Auch bei den internen Akkus wird auf Obsolenz gesetzt, weil der exakte > Akkugröße nicht mehr erhältlich ist. Nach dem die Hersteller die > Zulieferer drücken und wechseln, werden immer wieder welche > herausgekickt, die dann die Restbestände als Ersatzakkus verkaufen. > Mittlerweile wurde da schon so viel variiert, ... > .....und ellenlange Litanei... Meine Güte, die Energiedichte der modernen Zellen wird immer grösser, kein Problem, eine neue Zelle zu finden, die bei gleicher oder grösserer Kapazität in ein "Altgerät" reinpasst. Nur nicht in zwei Minuten zu machen.
Ralf X. schrieb: > Nochmal: Ein unauswechselbarer Akku ist mir noch nicht untergekommen! > FRage ist immer nur, wie leicht oder schwierig sich der Akkutausch > gestaltet. Genau die gleiche freche Aussage machte die Autoindustrie gegenüber den Leuten der EU-Kommission, die sich beschwerten weil die Autolichtbirne nur durch demontieren der Stoßstange und weiterer Teile ausgetauscht werden konnte. Unauswechselbar wird ein Akku wenn mangels Spezialwerkzeug 95% der Nutzer diesen nicht mehr selbst wechseln können. Zufälligerweise war ich einmal auf einer Veranstaltung bei der das Konzept für nicht mehr auswechselbare Akkus vorgestellt wurde, das dann auch für Dich gelten würde. Das es mit dichten austauschbaren Komponenten geht, gäbe es sogar ein Gerät mit austauschbaren Komponenten. Es gäbe auch unter den betuchten Kunden gar nicht so wenige, die das gerne anders hätten, aber diesen Wünschen kommt der Hersteller all zu gerne nicht nach. Da hatte ich beim Zugfahren Jemanden aus der Gilde der reichsten fünfzig in Deutschland dazu ermuntert mal zu schreiben wegen der unterschiedlichen Ladegeräteanschlüsse. Was da die Hersteller alles behauptet haben, davon kannst Du Dir noch eine große dicke Dinosaurierscheibe abschneiden.
Wer von den Kritikern für verklebte Gehäuse hier benutzt so ein Gerät, egal ob Handy oder Notebook? Vor allem als Neu-Käufer? Vor 20 Jahren hätte ich mir auch nie ein Gerät vorstellen können, bei dem ich den Akku nicht wechsel kann. Man musste das bei diesen Plastik-Bollen ja auch alle 12 Monate machen, weil die Dinger nicht gehalten haben. Und heute? Ich käme nie im Leben auf die Idee, mir ein Handy mit Akkufach zu kaufen. Statt dessen ist mein Gerät wasserdicht, schön anzusehen und leistungsfähig und lädt kabellos. Der Akku hält die Zeit bis zum nächsten oder übernächsten Model ohne merkliche Einbußen. Es lässt sich super bedienen und ich hab Technik in meiner Hand, die ich mir vor 20 Jahren hab nicht erträumen können. Die Forderung nach einem Akkufach oder dergleichen bei einem modernen Gerät, das den Stand der aktuellen Technik umsetzt, ist ein Witz, vor allem wenn sie von Technikern kommt. Die Kunden haben längst entschieden, die Diskussion ist eine Scheindiskussion. Ja, mein Telefon kostet soviel, wie ich als Azubi in 4 Monaten nicht verdient habe, ja mein Notebook kostet mehr, als ein Alg-II-Empfänger im Jahr zur Verfügung hat. Von dem Geld das ich für geile Elektronik ausgeben, bringen andere eine ganze Familie durch. So, what? Viele von euch (nicht alle) werden sich beruflich/finanziell weiter entwickeln und in einigen Jahren über die Idee eines Akkufachs auch nur noch lächeln...
Dieter D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Nochmal: Ein unauswechselbarer Akku ist mir noch nicht untergekommen! >> FRage ist immer nur, wie leicht oder schwierig sich der Akkutausch >> gestaltet. > > Genau die gleiche freche Aussage machte die Autoindustrie gegenüber den > Leuten der EU-Kommission, die sich beschwerten weil die Autolichtbirne > nur durch demontieren der Stoßstange und weiterer Teile ausgetauscht > werden konnte. Was ist an meiner Aussage frech? Über kompliziert zu wechselnde Kfz-Leuchtmittel habe ich mich selber oft genug geärgert. Nur habe ich scheinbar im Gegensatz zu Dir verstanden, WARUM das so konstruiert und verbaut wurde. Das hat u.a. mit Knautschzone, passive Sicherheit, cw-Wert, Fahrzeugabmessungen und OPTIK(!) zu tun. Ich verstand auch schon in den frühen Siebzigern, dass man an einem 1,2l/4Zylinder Liter-Modell leichter im Motorraum schrauben konnte, als wenn da ein 2,8l Turbo-6 oder 8-Zylinder seinen Dienst machen soll. > Unauswechselbar wird ein Akku wenn mangels Spezialwerkzeug 95% der > Nutzer diesen nicht mehr selbst wechseln können. Naja, manche beschwerten sich auch über die ersten Kreuzschlitzschrauben und noch mal stärker, über die Unterscheidung von Pozidriv(PZ) und Phillips(PH). Oh Gott, dann kam auch noch Torx, und zig andere Formate zum Einsatz, eine unvollständige Übersicht bietet sich bei Wiki an: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Schraubenkopfantriebe Wo fängt für DICH ein "Spezialwerkzeug" an? Und wo ein erschwerter Wechsel durch den berühmten Laien? Meine ersten Kfz hatten noch 6V, aber der Akku bestand schon aus 3 x 2V Zellen. Konnte ich auch nur kplt. wechseln. VIEL früher war das viel einfacher, da soll es die 2V Zellen einzeln gegeben haben. Oder man konnte sogar die Bleiplatten austauschen.. > Zufälligerweise war ich > einmal auf einer Veranstaltung bei der das Konzept für nicht mehr > auswechselbare Akkus vorgestellt wurde, das dann auch für Dich gelten > würde. Dann kannst Du DIESE Veranstaltung auch bestimmt benennen? Eine Veranstaltung, wo Leute "zufällig" eingeladen wurden? Und wo fing das dort diskutierte Thema an, dass Akkus nicht mehr durch Laien ausgetauscht werden können? Als man auf die Idee kam, dass man zum Akkutausch ggf. einen Schraubenschlüssel brauchte? Oder sogar einen Lötkolben oder Punktschweisser? > Das es mit dichten austauschbaren Komponenten geht, gäbe es sogar ein > Gerät mit austauschbaren Komponenten. Was hindert Dich, das zu kaufen? > Es gäbe auch unter den betuchten > Kunden gar nicht so wenige, die das gerne anders hätten, aber diesen > Wünschen kommt der Hersteller all zu gerne nicht nach. Und die sind alle auch zu blöd, das Dir bekannte Komponentengerät zu kaufen? > Da hatte ich beim > Zugfahren Jemanden aus der Gilde der reichsten fünfzig in Deutschland > dazu ermuntert mal zu schreiben wegen der unterschiedlichen > Ladegeräteanschlüsse. Was da die Hersteller alles behauptet haben, davon > kannst Du Dir noch eine große dicke Dinosaurierscheibe abschneiden. Besser wäre es gewesen, Du hättest abgewartet, bis der Bundespräsi mit in Deinem Abteil sitzt. Aber schön, dass Dir einer der 50 reichsten Deutschen Rede und Antwort steht und seinen Schriftverkehr mit Dir teilt. Du hast meinen absoluten Respekt. *lol
:
Bearbeitet durch User
Unbekannt U. schrieb: > Wer von den Kritikern für verklebte Gehäuse hier benutzt so ein Gerät, > egal ob Handy oder Notebook? Ich habe schon zwei Smartphones von mir in der Kiste liegen, die nur ca. 5 Jahre genutzt wurden. Sie liegen dort, weil die Akkus jetzt hinüber sind. Original-Akkus gibt es nicht mehr, deswegen lässt sich da keine Fachwerkstatt drauf ein. Und selber kann ich es nicht machen. Direkt daneben liegen die ebenso verschlissenen Smartphones der Familienmitglieder. Man könnte sie deutlich länger nutzen, wenn man die Akkus austauschen könnte. Ich denke, das wäre nicht nur finanziell vorteilhaft sondern auch für die Umwelt. Die USB Buchsen sollte man auch austauschbar machen. Ich erinnere mich an ein iPhone, wo die Ladebuchse ins Gehäuse geschraubt war und durch ein Kabel mit der Hauptplatine verbunden war. Das hatte mir gefallen. Ja, dann sind die Gerätes etwas größer. Das nehme ich im Gegenzug gerne hin.
Ralf X. schrieb: > Ich verstand auch schon in den frühen Siebzigern, dass man an einem > 1,2l/4Zylinder Liter-Modell leichter im Motorraum schrauben konnte, Du hast noch keinen Käfer gehabt. ;-) Stefan ⛄ F. schrieb: > Ja, dann sind die Gerätes etwas größer. Das nehme ich im Gegenzug gerne > hin. https://www.shiftphones.com/ https://www.fairphone.com/de/ nicht, daß es das nicht geben würde.
Zum wechselbaren Akku bei Telefonen: ich habe lange Zeit sehr darauf geachtet, dass mein Gerät einen einfach austauschbaren Akku hat – fest verbauter Akku war für mich ein Ausschlusskriterium. Früher™ war das durchaus auch sinnvoll, weil die Akkus oft nur eine verhältnismäßig kurze Zeit gehalten haben. Heute ist mir das nicht mehr so wichtig, denn meine letzte Erfahrung mit einem Telefon mit auswechselbarem Akku hat gezeigt: der Akku hat so lange gehalten, dass am Ende seiner Lebensdauer frische Originalakkus schon lange nicht mehr zu haben waren. Und die Nachbauten sind in ihrer Leistung teils noch schlechter, als der verschlissene Originalakku – dazu kommen mögliche Probleme unsauber gefertigter Li-Akkus, die in der Vergangenheit auch schon zu spontaner Selbstentzündung neigten. Was mich allerdings freut: in Geräten, bei denen es nicht auf geringste Höhe ankommt, findet man auch zunehmend 18650er Rundzellen, die teils nicht einmal verlötet sind. Schade, dass es oft nicht von außen ersichtlich ist.
Andreas B. schrieb: > https://www.shiftphones.com/ > https://www.fairphone.com/de/ > nicht, dass es das nicht geben würde. Stimmt, nur sind die leider extrem teuer. Da nehme ich dann doch lieber ein verklebtes, das zudem in zahlreichen Punkten (insbesondere der Foto-Qualität) weit überlegen ist. Außerdem habe ich ja sonst nichts zum meckern :-) Man muss aber schon sagen, dass sich die Fairphones in die richtige Richtung entwickeln. Vielleicht wird mein nächstes doch eins.
Andreas B. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Ich verstand auch schon in den frühen Siebzigern, dass man an einem >> 1,2l/4Zylinder Liter-Modell leichter im Motorraum schrauben konnte, > Du hast noch keinen Käfer gehabt. ;-) Musste ich auch nicht selber haben, um an den Kisten rumzuschrauben. :-) Praktisch fand ich da immer, dass man den Motor nach lösen von 6 Schrauben und ein paar Kabeln/Zügen/Schläuchen rausnehmen konnte. Genial waren die hinteren Tragegriffe, die manche auch für Auspuffendrohre hielten. :-) Kurzfristig hatte ich aber selber als Boxer zwischendurch mal den 181, 1500/1600 und Karmann Ghia. Oder längerfristig diverse T1, T2 und T3.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Stimmt, nur sind die leider extrem teuer. Da nehme ich dann doch lieber > ein verklebtes, Ob die immer verklebt sind weiß ich auch nicht. Bei meinem Lenovo Yoga 2 Pro NB (auch sehr flach) ist alles steck- und austauschbar (außer dem Hauptspeicher). Ich denke, das mit dem verkleben macht hauptsächlich Apple.
Roman K. schrieb: > Gibt es einen vorteilhaften Grund dafür, Akkus unauswechselbar zu verbauen? Ja. Design. Deswegen sind Ebikes dieser Firma ja so gehyped: www.vanmoof.com Der typische Hipster/Großstädter will halt ein Designer-Fahrrad auch wenn er es zum Laden in die Wohnung schleppen muss. Die große Frage ist ja, wie kann man das mit dem ElektroG vereinbaren:
1 | (1) Hersteller haben ihre Elektro- und Elektronikgeräte möglichst so zu gestalten, dass insbesondere die Wiederverwendung, die Demontage und die Verwertung von Altgeräten, ihren Bauteilen und Werkstoffen berücksichtigt und erleichtert werden. Elektro- und Elektronikgeräte, die vollständig oder teilweise mit Batterien oder Akkumulatoren betrieben werden können, sind möglichst so zu gestalten, dass Altbatterien und Altakkumulatoren durch Endnutzer problemlos entnommen werden können. Sind Altbatterien oder Altakkumulatoren nicht problemlos durch den Endnutzer entnehmbar, sind die Elektro- und Elektronikgeräte so zu gestalten, dass die Altbatterien und Altakkumulatoren problemlos durch vom Hersteller unabhängiges Fachpersonal entnommen werden können. |
2 | (2) Die Hersteller sollen die Wiederverwendung nicht durch besondere Konstruktionsmerkmale oder Herstellungsprozesse verhindern, es sei denn, dass die Konstruktionsmerkmale rechtlich vorgeschrieben sind oder die Vorteile dieser besonderen Konstruktionsmerkmale oder Herstellungsprozesse überwiegen, beispielsweise im Hinblick auf den Gesundheitsschutz, den Umweltschutz oder auf Sicherheitsvorschriften. |
3 | (3) Absatz 1 Satz 2 und 3 gilt nicht für Elektro- und Elektronikgeräte, in denen aus Gründen der Sicherheit, der Leistung, aus medizinischen Gründen oder aus Gründen der Vollständigkeit von Daten eine ununterbrochene Stromversorgung notwendig und eine ständige Verbindung zwischen dem Gerät und der Batterie oder dem Akkumulator erforderlich sind. |
Andreas B. schrieb: > Ob die immer verklebt sind weiß ich auch nicht. Bei meinem Lenovo Yoga 2 > Pro NB (auch sehr flach) ist alles steck- und austauschbar (außer dem > Hauptspeicher). > Ich denke, das mit dem verkleben macht hauptsächlich Apple. Ich meinte eigentlich Smartphones. Meine Laptops und Netbooks waren alle nicht verklebt. Ich habe da auch Hemmungen, diese extrem flachen kleinen Geräte zu kaufen. Zum einen, weil meine Augen nachlassen (daher nach einem 16" Display verlangen) und zum anderen weil ich keine wesentlichen Vorteil daran sehe, den letzten Zentimeter an Dicke einzusparen.
Andreas B. schrieb: >> Stimmt, nur sind die leider extrem teuer. Da nehme ich dann doch lieber >> ein verklebtes, > Ob die immer verklebt sind weiß ich auch nicht. Bei meinem Lenovo Yoga 2 > Pro NB (auch sehr flach) ist alles steck- und austauschbar (außer dem > Hauptspeicher). Die Hersteller gehen speziell bei Notebooks dabei sehr verschiedene Wege. Manche einfach, manche umständlich, manche schier unwartbar. So verbauen manche die meisten separat vom Mainboard wartbaren Komponenten gut zugänglich auf der Unterseite, leicht durch den abschraubbaren Boden zugänglich. Manche verteilen Komponenten jedoch gleichmässig auf beide Seiten des Mainboards. Beispielsweise ein RAM-Modul oben, muss man durch die Tastatur durch, eines unten, durch den Boden. Es hängt auch vom einem selbst ab, was man bekommt. Hat man lieber schnelles und stromsparendes LPDDR4-4266, kriegt man es eingelötet. Ist man mit DDR4-3200 zufrieden, stehen die Chancen auf Sockel besser.
Stefan ⛄ F. schrieb: > weil ich keine wesentlichen Vorteil daran sehe, den letzten > Zentimeter an Dicke einzusparen. Millimeter, nicht Zentimeter. Wobei nicht immer Kunde und Gerätehersteller die alleinigen Übeltäter sind. Intel fährt ja seit langem immer mal Programme, mit denen den Geräteherstellern irgendwelche Logos aufs Auge (und evtl auch in den Geldbeutel) gedrückt werden. Und so schreibt Intels Evo-Plattform aus dem Projekt Athena 2.0 eine maximale Dicke von 15mm vor. Das setzt der Wartungsfreundlichkeit Grenzen. Ich halte es lieber mit 73 Wh und trotzdem geringes Gewicht (1070g 14"). Ob 16,5mm oder 15mm ist mir hingegen schnuppe. Dafür habe ich keinen einzigen der nervigen Aufkleber vorne drauf. ;-)
:
Bearbeitet durch User
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich meinte eigentlich Smartphones. Ja, dachte ich mir. Ich kann da nur mit einem älteren Asus aufwarten wo der Akku mit Klebeband befestigt war. Da hatte ich bereits 3x das Display tauschen müssen. Das steckbar zu gestalten wäre für mich interessanter als der Akku. ;-) (prx) A. K. schrieb: > Ich halte es lieber mit 73 Wh und trotzdem geringes Gewicht (1070g 14"). Werde mal konkreter. Das interessiert mich wg. gleicher Anforderung auch.
Zero V. schrieb: > Die große Frage ist ja, wie kann man das mit dem ElektroG vereinbaren: Nicht ohne Grund wurde für den betreffenden Paragraphen im ElektroG kein Bußgeld festgelegt ;)
Andreas B. schrieb: > Werde mal konkreter. Das interessiert mich wg. gleicher Anforderung > auch. https://www.tuxedocomputers.com/de/Linux-Hardware/Linux-Notebooks/10-14-Zoll/TUXEDO-InfinityBook-S-14-v6.tuxedo Gleiches Gerät mit Windows-Taste, von der Mutterfirma: https://www.schenker-tech.de/schenker-via-14-l20 Passende Docking-Station z.B. i-tec TB3CDUALDPDOCKPD. Die von Tuxedo angebotene ist bei diesem Gerät Unfug. Lieferzeitangaben sind mit Vorsicht zu geniessen.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > https://www.tuxedocomputers.com/de/Linux-Hardware/Linux-Notebooks/10-14-Zoll/TUXEDO-InfinityBook-S-14-v6.tuxedo Nicht schlecht. Bei Tuxedo habe ich schon lange nicht mehr reingeschaut. Das wird wohl mein nächster. Danke für den Tip!
Beitrag #6594018 wurde vom Autor gelöscht.
1. Mein altes Smartphone mit auswechselbaren Akku ist genauso schmal wie mein Smartphone ohne auswechselbaren Akku. 2. Wasser dringt in USB-C Anschluss ein. 3. Leute kaufen lieber ein Smartphone mit auswechselbaren Akkus, doch alle Smartphonehersteller dürfen das nicht. 4. Huawai darf in vielen Ländern nicht verkauft werden. Es gibt nur eine Antwort: Den Bürger noch gläserner machen!
:
Bearbeitet durch User
Freut euch doch alle... demnächst sind eure 1500-Euro-Handys alle nur noch maximal ein Jahr alt, in der Zeit kann man nicht mal das Display ordentlich zerkratzen!
> Gibt es einen vorteilhaften Grund dafür, Akkus unauswechselbar > zu verbauen? Klar, für's Wirtschaftswachstum. Neue Akkus erbrächten wenig Umsatzsteuer, neue Handies mehr. Und wenn diese 'neuen' Handies gar noch "Bio" sind, erbringen sie noch mehr! Dank Merkels, Gretas, Baerbocks und weiteren Experten/Inninnen ... schnallen immer mehr Ignoranten/Innen, wo die Main-Stream-Karnickel/Innen hinlaufen sollen ...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.