Guten Abend zusammen, ich möchte mir einen kleinen App-Prototypen (Android) programmieren: Mehrere "Custom"-Bedienelemente, also z.B. Slider und Knöpfe mit eigener Grafik, z.B. der Anmutung eines Mischpultes folgend, sollen auf einer Oberfläche platziert werden und auch mit Funktion hinterlegt sein (Sprich z.B. über eine Socketverbindung mit einer Hardware von mir kommunizieren). Vor Ewigkeiten habe ich einige Android-Apps programmiert, aber das waren eher "rein funktionale" ganz ohne den gestalterischen Anspruch. Wie geht man nun also diese Aufgabe an? An der Oberfläche (Paltzierung, Anzahl, Optik der Elemente, ...) möchte ich bedarfsweise schnell Änderungen vornehmen können, es soll aber wie gesagt kein reines Mockup sein, sondern mit Funktionalität belegbar. Von nativen "Mockup"- / "Prototyping"-Frameworks bis hin zu html5-Webapps gibt es scheinbar eine ungehörige Bandbreite an Ansätzen, welche Wege könnt ihr empfehlen? Kostenlos / Open Source wäre natürlich wünschenswert... Oder kriegt man sowas mit den "Bordmitteln" der Android-Entwicklung mittlerweile ebenfalls gut hin? Ich kann mich erinnern, damals die Android-IDE (Eclipse basiert) und die integrierten "Layout-Builder" eher als Krampf empfunden zu haben... PS: Der Prototyp muss erstmal nur auf einem Gerät, sprich mit einer Displayauflösung funktionieren. Viele Grüße Chuck
Android Studio auf einen potenten Rechner installieren und los geht's - mit dem visuellen Layout-Editor geht sowas doch ganz gut? Was ich eher nervig fand war die Installationsorgie (auch einige Zeit her) bis man endlich mal loslegen konnte, und die langen Ladezeiten bis man Test oder debug starten konnte. Evtl. ist das ja inzwischen besser.
Am Android Studio führt meines Erachtens wirklich kein Weg dran vorbei. Aber wie oben schon erwähnt: das Dring braucht Power sonst wird es viel zu zäh. Was ich nicht unterschreiben kann ist die "Installationsorgie". Eine Installationsdatei in der alles drin ist. Ja.. das dauert eine Weile, aber dann trinkt mal halt ein Käffchen zwischendurch. Gruß
dd schrieb: > Evtl. ist das ja inzwischen besser. Eher schlimmer. Es wurde so viel geändert, dass nichts mehr zusammenpasst. Liest du irgendwo in der Doku, wie man es macht, geht das heute bestimmt nicht mehr so. Geht es heute, geht es morgen dank Updates der Entwicklungsumgebung sicher nicht mehr. Das erlebt man auch an den Apps auf dem eigenen Phone: sie werden so lange geupdated, bis sie als nicht mehr funktionierende Zombies rumhängen oder verschwinden eines Tages ganz von alleine. Android ist kaputt. Selbst viele eigene Beispiele von Google in der Doku bzw. Developmrnt-Auslieferung lassen sich nicht mehr übersetzen
Für schnelle Test geht nehmen wir meistens https://flutter.dev/. Ok die Download Orgie hast du da auch.
Dennis S. schrieb: > Aber wie oben schon erwähnt: das Dring braucht Power sonst wird es viel > zu zäh. Wichtiger als Rechenpower sind RAM und schneller Massenspeicher (sprich: SSD). AS läuft hier auf ’nem etwas älteren NUC mit Pentium Silver (also eher Low End) so, dass man gut damit entwickeln kann. Selbst der Emulator (mit x86-Image, selbstredend) macht eine recht gute Figur. Einzig die UI-Bearbeitung im Design-Modus ist etwas zäh, aber auch nicht so, dass man gar nicht mit arbeiten könnte.
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