Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Kleines, einstellbares Schaltnetzteil


von Armin L. (arminlinder)



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Hi,

Kurz: taugen die einstellbaren 10W 230V -> 5-24V 
Schaltnetzteilplatinchen (siehe Bild im Anhang) was?

Lang: ich verteile zunehmend kleine Arduino Nanos im Haus, für diverse 
Aufgaben wie Füllstandsanzeigen, spezielle Schaltaufgaben und so weiter. 
Ich finde die Teile extrem nützlich, weil ich sie exakt so programmieren 
kann wie ich sie haben möchte für eine bestimmte Aufgabe, und weil ich 
praktisch beliebige Sensoren und Aktoren anschließen kann. Vielen habe 
ich inwischen auch ein WLAN Modul spendiert. Spannungsmäßig sind sie 
unkritisch, irgendwas zwischen 7 und 12V, 10W reicht locker für alles 
incl. WLAN und Peripherie.

Anfangs habe ich für die Stromversorgung handelsübliche Steckernetzteile 
7,5 oder 12V eingesetzt, damit immer eine Steckdose in der Nähe 
gebraucht, notfalls eine installiert. Dann wurde es mir zu blöd, da die 
Arduinos ohnehin immer berührungssicher in Kunststoff-Verklemmkästen 
eingebaut werden habe ich öfters übrig gebliebene 
Schalt-Steckernetzteile aus ihrem Gehäuse geschnitten und eingebaut. 
Jetzt sind mir die alten Steckernetzteile ausgegangen. Außerdem kommen 
für einige Aufgaben eher Raspberry PIs statt Arduinos zum Einsatz, und 
die verlangen eine "krumme" Eingansspannung von etwa 5,3V, mit 5V laufen 
sie nicht gut, vor allem nicht wenn ein Bildschirm dran ist.

Der freundliche Chinese baut diese "Spannungswandler" Platinchen (wie 
abgebildet), Eingang zwischen 110 und 240V AC, Ausgang Spannung 
einstellbar zwischen 5V und 24V mit einstellbarer Strombegrenzung.

1) Abgesehen davon, dass die Beschreibung widersprüchlich ist (andere 
Spannungsangaben im Text als in der Überschrift - ich vermute die haben 
mehrere ähnliche Module und kopieren Bild und Beschreibung immer vom 
Selben) ... kann man solche Module - gesetzt es gibt eine Version für 
230V - bedenkenlos in Kunststoffgehäusen verbauen und im Haus verteilen, 
ohne sich unliebsame Nebenwirkungen einzufangen, ich denke da in erster 
Linie an Störungen sowohl in der Luft als auch auf dem Stromkabel (ich 
habe Teile des Hauses über DLAN mit Internet versorgt)?

2) Früher hatte doch jedes Gerät mit Netzteil auch eine Feinsicherung 
5x20. Die sind sehr selten geworden. Warum das? Warum braucht es die 
Feinsicherungen nicht mehr?

Thnx, Armin.

: Verschoben durch Moderator
von M. K. (sylaina)


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Armin L. schrieb:
> Kurz: taugen die einstellbaren 10W 230V -> 5-24V
> Schaltnetzteilplatinchen (siehe Bild im Anhang) was?

Und da willst du selber ein Gehäuse drum bauen? Wo es USB und sonstige 
Steckernetzteile für ein Appel und nen Ei gibt? Würde ich ja nicht 
machen.

von MaWin (Gast)


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Armin L. schrieb:
> Kurz: taugen die einstellbaren 10W 230V -> 5-24V
> Schaltnetzteilplatinchen (siehe Bild im Anhang) was?

Mein, das ist ein Fehler eines ahnungslosen Händlers aus der Suche nach 
noch dümmeren Kunden, die Dinger können keine 230V~ in 5-24V Gleichstrom 
umwandeln.

Da musst du vorne schon 28V aus einem Netzteil teinstecken.

Und auch dann schaffen die Billigdinger natürlich nicht den 
versprochenen Strom, eher die Hälfte.

Das ist die realistischere Beschreibung:
https://www.ebay.de/itm/DC-5V-12V-24V-5A-Constant-Current-Voltage-LED-Driver-Buck-Step-Down-Power-Module-/262503295088

von Armin L. (arminlinder)


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M. K. schrieb:
> Armin L. schrieb:
>> Kurz: taugen die einstellbaren 10W 230V -> 5-24V
>> Schaltnetzteilplatinchen (siehe Bild im Anhang) was?
>
> Und da willst du selber ein Gehäuse drum bauen? Wo es USB und sonstige
> Steckernetzteile für ein Appel und nen Ei gibt? Würde ich ja nicht
> machen.

Text gelesen? Was spricht gegen die?

- Steckernetzteile nehmen mir eine Steckdose weg.
- Steckernetzteile sind nicht stufenlos einstellbar (5,3V ...)
- Gehäuse brauche ich sowieso
- Professionelle Netzteile mit Schraubanschlüssen (z.B. das Meanwell 
RS-15-12) verbaue ich auch gelegentlich, funktioneren prima, sind aber 
auch nicht einstellbar (wieder die leidigen 5,3V für den Raspi ...), und 
nehmen sehr viel Platz weg, ich muss dann schon zu den großen 
Verklemmkästen (115x110x60) greifen, im Keller egal, in Wohnräumen 
schwer zu verstecken.

- Von den Platinchen bestelle ich mir ggf. einen 10-er Pack und hab für 
alles ein Dingens. Sonst muss ich 3 verschiedene Netzteile bunkern.

von Bauform B. (bauformb)


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Für ihren speziellen, exotischen Anwendungsfall taugen die vielleicht 
sogar. Für deine Anwendungen (Bildschirm, Füllstand...) sind sie absolut 
ungeeignet, weil die nicht isoliert sind. Steckernetzteile haben 
wenigstens auf dem Papier eine sichere Trennung.

von michael_ (Gast)


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Man erkennt doch auf den ersten Blick, dass es kein 230V NT ist!
Man muß da nicht lesen können.

von michael_ (Gast)


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Das hier geht:

eBay  262936677760

von Stefan F. (Gast)


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Armin L. schrieb:
> taugen die einstellbaren 10W 230V -> 5-24V
> Schaltnetzteilplatinchen (siehe Bild im Anhang) was?

Das Foto passt nicht zum Text. Diese Platine ist never-ever für 230V 
Eingangsspannung.

Die China-Spannungswandler Boards funktionieren, aber:

a) Schon bei der hälfte der versprochenen Leistung brennen sie ab.
b) Diese Potentiometer sind dafür berüchtigt, bei Vibrationen Aussetzer 
zu machen und dann kann (je nach Schaltung) die Ausgangsspannung auf das 
Maximum springen.

> Früher hatte doch jedes Gerät mit Netzteil auch eine Feinsicherung
> 5x20. Die sind sehr selten geworden. Warum das? Warum braucht es die
> Feinsicherungen nicht mehr?

Weil diese Produkte auf niedrigen Preis getrimmt werden und Sicherheit 
scheiß-egal ist (jedenfalls den Herstellern).

Kleine Netzteile bekommt man billig bei Pollin. Deren Produktpalette ist 
vertrauenswürdiger, als chinesische Händler die normalerweise 
Unterwäsche und Klimbim zum Basteln verkaufen.

von Armin L. (arminlinder)


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michael_ schrieb:
> Man erkennt doch auf den ersten Blick, dass es kein 230V NT ist!
> Man muß da nicht lesen können.

Ja klar! Aber Du weisst ja nicht, WAS genau falsch ist. Vielelicht 
stimmt ja die Überschrift, und die haben nur falsche Bilder und einen 
falschen Text verlinkt, dachte/hoffte ich. Ich habe das schon öfters 
erlebt, dass von den "Details" überhaupt nichts richtig war, aber 
trotzdem war es dann das was ich gesucht habe. Bei einigen Anbietern, 
die das Modul verticken, fehlen Blder und Text ja ganz.

2 Mal habe ich übrigens sogar dieses Ding verbaut:

https://www.ebay.de/itm/174295355168

bisher kein Problem damit. Gibt es auch in 12V. In den Steckernetzteilen 
scheint das selbe Zeugs zu sein.

Sowas, meinetwegen auch noch ein bisschen größer, und einstellbar 
zwischen 5 und 12V, das wärs...

: Bearbeitet durch User
von Timo N. (tnn85)


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Besser wäre es vermutlich die den TL431 von deinen 5V Schaltnetzteilen 
zu suchen und den Spannungsteiler so zu modifizieren, dass am Ausgang 
auf 5,3V geregelt wird.

Dann hast wenigstens noch ne galvanische Trennung falls notwendig.

von Georg (Gast)


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Armin L. schrieb:
> Text gelesen? Was spricht gegen die?

Dass die keine 230V Eingang können? Was man schon auf den ersten Blick 
sieht, da die Abstände selbst für eine chinesische Fälschung viel zu 
gering sind. Übrigens sind auch die Elkos nur mit 50V angegeben, aber 
wer wird sich schon an solchen Kleinigkeiten aufhalten, wenn es nur 
billig ist.

Aber wenn du unbedingt die Dinger an 230V anschliessen willst geh 
wenigstens vorher in Deckung.

Armin L. schrieb:
> Von den Platinchen bestelle ich mir ggf. einen 10-er Pack

Dann bist du der Inverkehrbringer und für die Einhaltung der 
Sicherheitsvorschriften verantwortlich - sozusagen der Gärtner-Bock.

Georg

von michael_ (Gast)


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Was da falsch ist, ist doch egal.
Man geht zum nächsten Händler.

von Cyblord -. (cyblord)


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Warum muss das einstellbar sein?
Es gibt qualitativ gute fertige Module (z.B. von Meanwell, Traco, Recom) 
welche aus 230V -> 5V oder 12V machen. Man weiß doch vorher was man 
braucht. Die Dinger sind sicher und funktionieren. Es gibt sie mit 
Kabeln oder als SMD um die direkt auf ne PCB zu setzen.

Aber klar, wer Arduino Module in seinem Haus verteilt, hat ganz andere 
Probleme. WENN man so was macht, plant man das mit einem spezifizierten 
Bus und fertigen oder wenigstens prof. selbst gemachten PCBs. 
Arduino-Module sind etwas für den Labor Tisch und nichts für den 
produktiven Einsatz im Alltag.

Man muss auch wenig voraus denken. Was ist wenn da in ein paar Jahren 
etwas kaputt geht. Vielleicht gerade dann wenn man selbst nicht 
verfügbar ist. Sitzt dann die Familie ohne ein wichtiges Feature da? 
Kein Elektriker kann dann helfen.

von michael_ (Gast)


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Armin L. schrieb:
> 2 Mal habe ich übrigens sogar dieses Ding verbaut:
> https://www.ebay.de/itm/174295355168
> bisher kein Problem damit.

Die gehen nur, wenn die komplette Schaltung isoliert wird.
Bau die Dinger schnell wieder aus!

von Cyblord -. (cyblord)


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Armin L. schrieb:
> die verlangen eine "krumme" Eingansspannung von etwa 5,3V, mit 5V laufen
> sie nicht gut, vor allem nicht wenn ein Bildschirm dran ist.

Das passiert nur wenn man ungeregelte Netzteile verwendet, bei denen die 
Spannung bei Belastung einbricht. Oder du hast das Ganze über 20m 
dünnste Litze verbunden. Dann fällt da auch ordentlich Spannung ab.
Ein geregelt 5V Netzteil sollte da überhaupt keine Probleme machen. 
Niemand braucht da ein 5,3V Netzteil. Du bist einfach ein Pfuscher. 
Sorry ist Fakt.

: Bearbeitet durch User
von Uli S. (uli12us)


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Warum keine 6V Wandwarze. Falls zuviel Spannung fürn RasPi, dann halt 
noch ne Diode rein. Beim benötigten Strom ist doch eine 
Mehrfachsteckdose mit/ohne Kabel kein Thema.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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michael_ schrieb:
> Die gehen nur,

Da ist ein Optokoppler drin. Aber es gibt fertige Universalnetzteile zu 
kaufen, die von 3-12V einstellbar sind, 0,3, 0,5 oder 1.0A, zB. von 
iBox. Nur die Platinen zum Kaufen habe ich auch schon irgendwo auf Ebay 
gesehen.

https://noteboox.de/iBOX-IZU1A-Universal-Indoor-100-240-V-60-Hz-3-12-V-Schwarz

von Armin L. (arminlinder)


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Die da habe ich auch:

https://www.pollin.de/productdownloads/D352058B.PDF

über den Trimmer kann  man sie etwa +/-10% verstellen, ideal für die 
Raspis.

Für den Einbau in eine Verteilerdose erträglicher Größe sind sie 
allerdings etwas zu groß.

von Armin L. (arminlinder)


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Wäre schade, wenn es die Module mit 230V Eingang tatsächlich gar nicht 
gäbe. Ich habe einige Händler angeschrieben und um Klärung gebeten, ob 
das tatsächlich kompletter Nonsens ist.

Auf die idee, dass es vielleicht sowas geben könnte haben mich diese 
Module gebracht:

https://www.ebay.de/itm/174295355168

Von denen habe ich auch ein paar verbaut. Die gibt es mit gleichem 
Layout, nur anderen Bauteilewerten, auch für 5V. Klein und billig sind 
sie, und bisher haben sie alle gehalten. Nicht so toll:

- blöd zu befestigen
- keine 5,3V für den Raspi möglich

Armin

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Armin L. schrieb:
> Ebay-Artikel Nr. 174295355168

Auf dem Foto sehe ich keinen ausreichenden Abstand zwischen primär- und 
Sekundär Seite.

von Andrew T. (marsufant)


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Armin L. schrieb:
> Ebay-Artikel Nr. 174295355168
>
> Von denen habe ich auch ein paar verbaut. Die gibt es mit gleichem
> Layout, nur anderen Bauteilewerten, auch für 5V. Klein und billig sind
> sie, und bisher haben sie alle gehalten. Nicht so toll:
>
> - blöd zu befestigen

Echt jetzt?

> - keine 5,3V für den Raspi möglich

Bist Du eigentlich nicht fähig einen Text verstehend zu lesen?
Da steht doch deutlich in Deinem ebay Link:

...wide 431 precision voltage stability DC5V output...

D.h. übersetzt: In der Schaltung ist ein TL431 clone verbaut, und die 5V 
werden über Widerstände auf dem PCB eingestellt.

Sagten dir doch schon die Vorposter oben das man sowas einstellen kann.
Also Widerstände suchen, und die minimale Änderung auf 5.3V durchführen.

That's it.

von Armin L. (arminlinder)


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> Niemand braucht da ein 5,3V Netzteil. Du bist einfach ein Pfuscher.
> Sorry ist Fakt.

[... den groben Teil habe ich gelöscht, es reicht, wenn einer von uns 
möglicherweise weniger Ahnung als er denkt, und ganz sicher keine 
Manieren hat, und beides ist auch Fakt ...]

Zum drüber nachdenken: warum genau, denkst Du, hat das original 
Rapsberry Pi Netzteil 5,2V? Und was genau, denkst Du, passiert am 
Bildschirm eines Raspberry Pi Computers, wenn man ihn mit genau 
geregelten 5.0V versorgt? Völlig unabhängig davon, wie lang man die 
Kabel macht?

Gespannt auf Deine Antwort.

Armin

von Andreas B. (bitverdreher)


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Armin L. schrieb:
> Und was genau, denkst Du, passiert am
> Bildschirm eines Raspberry Pi Computers, wenn man ihn mit genau
> geregelten 5.0V versorgt?
Komisch, meine Raspis laufen alle mit 5.0V.
Aber ich überlaste die Netzteile ja auch nicht. Ebensowenig wie ich an 
die Raspiplatine direkt exzessive Stromverbraucher anschließe.
Die 5.2V des original NT (wenn dem so sein sollte) sind den Bastlern 
geschuldet, die nicht wissen wie man ordentlich verkabelt.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Andreas B. schrieb:
> Komisch, meine Raspis laufen alle mit 5.0V.

Das ist meistens Glückssache zufälligerweise Netzteile zu haben, deren 
Ausgangsspannung von Seiten der Toleranz sich im oberen Bereich bewegt.

Dann funktioniert es mit einem USB-Kabel, wenn dieses einen ordentlichen 
Leitungsquerschnitt aufweist (extra dicke Power-Adern AWG 22 (Kupfer)) 
und an den Pins, sowie USB, nicht viel dran hängt. Ansonsten braucht es 
das Netzteil, das 5.1-5.3V hat.
Bei den meisten Netzteilen schaltet sich HDMI ab, aber über Virtuellen 
Lan Client kann der Raspi noch genutzt werden.

: Bearbeitet durch User
von Armin L. (arminlinder)


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> Die 5.2V des original NT (wenn dem so sein sollte) sind den Bastlern
> geschuldet, die nicht wissen wie man ordentlich verkabelt.

Bevor ihr da weiter daneben langt und mich beschimpft, lest bitte die 
Doku der Raspberry Pi Foundation zum Thema Spannungsversorgung. Da steht 
"5.1", bereits im 1. Absatz, und das hat seine Gründe, und ich erlaube 
mir sogar, meine Raspis mit 5.2V zu versorgen und habe auch meine 
Gründe.

Mit falscher Verkabelung und Bastler hat das nichts zu tun, der Raspi 
ist, was seine Spannnungsversorgung betrifft, eben ein wenig eigen.

Wer sich mit einen Raspi abscherzt, kennt das Verhalten eigentlich, und 
sucht sich - wenn er keine original Wandwarze will - ein Netzteil aus, 
das er auf knapp über 5V trimmen kann.

Armin.

von Udo S. (urschmitt)


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Armin L. schrieb:
> 2) Früher hatte doch jedes Gerät mit Netzteil auch eine Feinsicherung
> 5x20. Die sind sehr selten geworden. Warum das? Warum braucht es die
> Feinsicherungen nicht mehr?

Früher saß der Hersteller in Deutschland oder Europa und konnte (eher) 
zur Rechenschaft gezogen werden, falls wegen eines solchen Teils die 
Bude abgefackelt ist.

Willst du wirklich das Billigste vom Billigen überall in deiner Wohnung 
verbauen und 24/7/365 am Stromnetz lassen?

Brandsachverständige sind z.T. richtig gut, und wenn deine 
Gebäudeversicherung und die Hausratversicherung auch nur den Hauch einer 
Chance sieht nicht zahlen zu müssen, ...

Muss jeder für sich entscheiden.

von Armin L. (arminlinder)


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Dieter D. schrieb:
> Andreas B. schrieb:
>> Komisch, meine Raspis laufen alle mit 5.0V.
>
> Das ist meistens Glückssache zufälligerweise Netzteile zu haben, deren
> Ausgangsspannung von Seiten der Toleranz sich im oberen Bereich bewegt.
>
> Dann funktioniert es mit einem USB-Kabel, wenn dieses einen ordentlichen
> Leitungsquerschnitt aufweist (extra dicke Power-Adern AWG 22 (Kupfer))
> und an den Pins, sowie USB, nicht viel dran hängt. Ansonsten braucht es
> das Netzteil, das 5.1-5.3V hat.
> Bei den meisten Netzteilen schaltet sich HDMI ab, aber über Virtuellen
> Lan Client kann der Raspi noch genutzt werden.

Endlich jemand, der offenbar den Raspi näher kennt, und nicht nur drüber 
redet.

Meine schalten HDMI nicht ab, aber mit einem Netzteil, das genau auf 
oder knapp unter 5.0V liegt, bekomme ich sporadisch die "Unterspannung" 
Warnung auf dem HDMI Bildschirm (gelber Blitz). Sonst passiert nichts 
Schlimmes, aber es schaut halt blöd aus und macht manche Anwender 
nervös.

Armin.

von Marsianer (Gast)


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Armin L. schrieb:

> Meine schalten HDMI nicht ab, aber mit einem Netzteil, das genau auf
> oder knapp unter 5.0V liegt, bekomme ich sporadisch die "Unterspannung"
> Warnung auf dem HDMI Bildschirm (gelber Blitz). Sonst passiert nichts
> Schlimmes, ...

Bei mir ist es viel schlimmer: es laufen kleine grüne Männchen durchs 
Bild!

von Harald W. (wilhelms)


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Armin L. schrieb:

> Zum drüber nachdenken: warum genau, denkst Du, hat das original
> Rapsberry Pi Netzteil 5,2V?

Vermutlich, um den Pfusch bei der Konstruktion der Himbeerplatinen
zu verschleiern.

von Cyblord -. (cyblord)


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Harald W. schrieb:
> Armin L. schrieb:
>
>> Zum drüber nachdenken: warum genau, denkst Du, hat das original
>> Rapsberry Pi Netzteil 5,2V?
>
> Vermutlich, um den Pfusch bei der Konstruktion der Himbeerplatinen
> zu verschleiern.

Richtig. Aber hier geht doch zusammen, was zusammen gehört: Pfusch Raspi 
+ Pfusch Netzteil von einem Pfuscher verbaut im ganzen Haus.

von Liebe? Hiebe? Schaden im Getriebe? (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> hier geht doch zusammen, was zusammen gehört: Pfusch Raspi
> + Pfusch Netzteil von einem Pfuscher verbaut im ganzen Haus.

Wenn zwei (zwischen denen es gefunkt hat) zusammen gehen, um
zusammen zu kommen (und viele, viele kleine Funken zu machen)
- davon verstehst Du als Halbleiterhirn offenbar zu wenig.

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